Detektiv Conan

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  • Dann kann man auch sagen: Das FBI wird mit Death Note beleidigt, weil der Agent so leichtsinnig handelt Außerdem lässt er sich von einem 17 Jährigen reinlegen, was in der Realität nicht so vorkommen würde. Seine Frau, eine Ex Agentin vom FBI fällt auch auf einen ähnlichen Trick rein, weil sie leichtsinnig gehandelt hat.


    *lol* Noch was, worauf ich gewartet habe. Die Nennung von Death Note. An Death Note ist nur eine Sache unrealistisch: Das überhaupt jemand so schnell etwas tut. Es ist ein unerklärliches Phänomen, ja, aber ein unerklärliches Phänomen das Geld spart und gerade Japan ist nicht bekannt dafür viel auf seine Gefangenen zu geben. Und doch, soweit wie es in Death Note geschieht lässt sich auch jemand intelligentes reinlegen, weil NIEMAND so schnell darauf kommen würde, dass du den Namen brauchst, um ihn zu ermorden.
    Der FBI-Agent würde sich vielleicht nicht in irgendeine normale Falle jagen lassen - aber der Name...?
    Bei Death Note jagen sie alle nur so lange herum, weil sie nicht wissen, wie das Death Note genau funktioniert. Selbst, als sie durch L die Sache mit dem Namen herausgefunden haben, verstehen sie die genauen Einschränkungen nicht. Es ist hierbei klar, denn die Leute glauben per se nicht an "Magie" und das Death Note tötet auf magische Art und Weise.


    Davon abgesehen wäre es bei Death Note so gesehen auch problematisch geworden Lights Schuld WIRKLICH zu beweisen. Eben weil das Death Note magisch ist.


    Außerdem sagt es nicht alzu viel aus, dass ein Anime in der Realen Welt spielt, oder nicht. Wie gesagt, s wäre langweilig. Bei Soul Eater kämpfen die in einer Folge auf der Tower Bridge in London und die Gitterstäbe brechen ein. Ob man da sagen muss: Der bürgermeister von London (oder wer auch immer für sowas zuständig ist) würde nicht zulassen, dass so schlechte Gitterstäbe verwendet werden. Das ist eine beleidigung und unrealistich. Bleibt man realistich, ginge auch dieser Anime den Bach runter, weil die Hauptrollen dann sterben würden. Ich finde sowas nicht alzu wichtig, wenn ein Anime in der Realen Welt von der Realität abweicht, solange er Unterhaltsam bleibt.


    Du machst denselben Fehler, vor dem ich schon vorher gewarnt habe: Du vergleichst einen Fantasy-Manga mit einer Serie, die von sich behauptet NICHT FANTASY zu sein. DN geht ja noch, weil auch ein Krimi, wenn auch ein Supernatural Krimi. Aber Soul Eater ist als Vergleich genau so daneben wie Naruto, One Piece und Dragon Ball.
    Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Davon abgesehen, dass es ein schlechtes Beispiel ist.


    Ich weise nochmal darauf hin, dass sich Conan an eine jüngere Leserschaft richtet und die wollen anscheinend nicht ständig belehrt werden, wie welches Gift funktioniert etc. Das sind solche Sachen, die man in der Schule lernen kann, aber ein Manga sollte meiner Meinung nach nicht unbedingt so lehrreich sein und auch nicht so viel Allgemein Bildung verlangen, denn schließlich ist es Untrhaltungsliteratur und da möchte ich nicht, dass ich vorher lernen muss, um ihn nachvollziehen zu können. Damit geschieht ja eher das gegenteil von dem, was ich erwarte. Ich käme damit noch zurecht, in geringem Maße fände ich das sogar nützlich, aber ich wage zu bezweifeln, dass sowas jungen Lesern gefällt. Man muss ja schon viel nachdenken, um darauf zu kommen, wer der Täter ist, da wird man ja wohl eher nur 'aus der konzentration gerissen', wenn man ständig neue Begriffe von Giften & deren Merkmalen hört, finde ich.


    Erneut: Das mag ja alles sein. ABER ein Autor der nicht Recherchiert macht einen Fehler. Ein Autor der nicht recherchiert und dies nicht für nötig befindet ist ein schlechter Autor. Dabei ist es scheißegal, ob das Publikum bemerken wird, das nicht recherchiert ist, oder nicht.
    Es ist pure Faulheit von Seiten des Autors.


    Das wäre schon eine Möglichkeit, aber wenn du die Untersuchung der Leiche komplett auslässt, würde sowas einen Zeitsprung zur Folge haben, oder zumindest eine Senkung der Spannung. IN der Realität ist es eher so: Die Polizei sucht lange und irgendwann, ein halbes Jahr oder so wird der Fall gelöst, oder auch nicht (z.B. der Fall mit diesem entführtem Jungen namens Mirko. Da hat es auch sehr lange gedauert, bis der Fall gelöst war.) Stattdessen kommt Conan schnell dahinter, tätigt Schlussfolgerungen und schnappt den Täter kurze Zeit später. Aber so eine realistische Story würde für jüngere Leser wohl nicht mehr so interessant sein. Außerdem müsste sich der Autor dann Hilfe holen. Er müsste ständig Polizisten befragen, die bei solchen Fällen schonmal mitgearbeitet haben etc. Folglich würde es lange dauern, bis man einen Fall zusammen gestellt hat und die Serie würde nicht mehr regelmäßig erscheinen (da man ja nicht einberechnen kann, wie viel Hilfe man benötigt hat und somit eine Geschichte vielleicht 1 Monat und eine andere 2 Monate dauern würde.) Außerdem fände ich das merkwürdig, wenn so in etwa käme: "Ein Mord, lassen wir den Fall untersuchen (und danach kommen ja noch Fachleute dazu, die z.B. am inneren der Augen gucken, ob die Person erwürgt wurde etc.) Das wäre ein enormer Zeitsprung und dann stünde im nächsten Bild: 3 Monate später. Dann sieht man einen Polizisten, der ein Papier in der Hand hält auf der steht: Die Leiche wurde erwürgt XY. Wenn man dann aber rauslässt, wie die Fachleute dahinter gekommen sind, würde das auch wieder schlecht werden, finde ich. Wenn man schon einen Realistischen Manga machen will, dann sollte man auch solche Szenen dann vereinfachen, würde die Serie nicht mehr so gut sein. Außerdem würde so ein realistischer Krimi wohl unpassend für Kinder sein, auch wenn man vielleicht die Sache mit der vollständig entkleideten Leiche so hinkriegt, wie du es vorschlägst, würde der Manga dann irgendwann so aussehen:


    So würde aber ein GUTER Autor arbeiten. Und es gibt Kinder- und Jugendkrimis die das ganze wesentlich besser angehen. Aber ja, die haben meist einen Unterschied: Es geht nur selten um Morde und öfter um normale Verbrechen, wie sie wesentlich öfter stattfinden.
    Das schlimme bei Aoyama ist: Ich weiß, dass er bereits mehrfach bei der Tokyoter Polizei war und die ihm da was erzählt haben. Aber er baut es nicht ein, weil es mehr Arbeit bedeuten würde, wenn er auch nur halbwegs realistisch schreiben würde.


    Sowas kannst du meiner Meinung nach nicht verallgemeinern. Geschichten wie von Phantomias fand ich auch oftmals auch ganz gut, auch wenn es da kaum Charakterentwicklung stattfindet. An sowas denkt ein 10 Jähriger auch nicht unbedingt und für mich war sowas auch nicht entscheident, vielleicht sogar gut, dass es keine große Entwicklung bei den Entenhausen Figuren gab, denn sonst gefielen mir die Geschichten vielleicht nicht mehr und wären dann wohl unpassend. Zu behaupten, dass es undiskutabel ist, dass eine Geschichte ohne Charakterentwicklung eine schlechte ist wage ich zu bezweifeln, denn sowas ist je nach Geschichte unterschiedlich.


    Ist es nicht. Die Definition von einer Geschichte ist: "Die Erzählung einer Reihe von Ereignissen, in deren Verlauf der Hauptcharakter eine merkliche Entwicklung erfährt".
    Und nein, die Geschichten von Phantomias sind nicht "Gut". Sie können Unterhaltsam sein, aber unterhaltsam ist nicht gleich "gut". (Davon abgesehen, dass es wieder der übliche Disneymüll ist... Und Disney zu den Firmen gehört, denen man verbieten sollte Kinderserien/-filme zu produzieren)


    1. Ich finde es etwas merkwürdig ihn als Faul zu bezeichnen. er muss schließlich alle 2 Monate einen neuen Manga auf den Markt bringen. Sowas ist schon nicht leicht, solche Sachen einzuhalten, denn 100 Seiten im Monat zu zeichnen (es soll zwar welche geben, die 200 Seiten im Monat schaffen, aber ich denke das sind Ausnahmen) ist schonmal nicht leicht und übertrifft die 40h pro, die in Deutschland gewöhnlich sind.


    Das ist seine Arbeit. Dafür bekommt er Geld und das nicht zu wenig. Und dabei eine Arbeit, die er aus Faulheit nicht Gründlich macht. Punkt. Aus. Ende.
    Und er hat ein ganzes Heer Assistenten. Ernsthaft, so Zeitaufwendig ist es nicht dieselbe Geschichte mal wieder auf Papier zu kritzeln ohne viel über Hintergründe und Rahmenhandlung nachzudenken. Rastern und Shading macht er sicher nicht selbst und eventuell macht er nicht mal das Inking.
    Es wäre Arbeit, würd er sich bemühen Unterschiedliche Fälle zu machen. Es wäre Arbeit würd er sich um die Charaktere bemühen. Es wäre Arbeit, würd er recherchieren. Aber davon macht er nichts.
    Das heißt er bekommt für Minimalarbeit viel zu viel Geld.


    2. Hat er im Interview gesagt, dass er die Figuren nicht liebt ? Selbst wenn, fände ich das nicht so schlimm, denn das sind gezeichnete, erfundene Figuren und außerdem erfüllt ein Manga meiner Meinung nach seine Aufgabe (nämlich den Leser zu unterhalten) nicht weniger, weil der Mangaka seine Figuren nicht liebt.


    Ein Autor, der seine Figuren nicht liebt, schreibt schlechte Geschichten. Und ja, das kann man so verallgemeinern, weil diese Autoren ihren Geschichten keinen Respekt entgegenbringen. Und genau das ist es bei Aoyama. Er sieht alles nur als Mittel zum Zweck.
    So jemand ist eine Beleidigung für Alle Autoren, die ihre Arbeit richtig machen. Und ich finde es furchtbar, dass jemand so dermaßen faules und respektloses mit so einen Müll wie Conan so viel Geld verdient, während andere Mangaka, die bessere Geschichten schreiben und sich sehr viel mehr Mühe geben außen vor bleiben und eventuell sogar noch nebenher Jobben müssen.


    Zu Fall eins brauch ich nichts sagen, dass hast du ja selbst bestätigt. Fall zwei ebenso. Ein Gift wird heutzutage zum töten recht oft benutzt, und wenn man es professionell macht, will man natürlich ablenken. (Außerdem wäre es langweilig, wenn der Mörder aus Versehen sein Namensschild dort fallen lassen würde) Fall vier; da muss ich dir zustimmen; ist eher recht unwahrscheinlich; aber du darfst nicht vergessen, dass es ein Anime ist und kein Reallife Krimi; da liegt ja natürlich auch mal ein Unterschied. Und letzterer Fall kommt auch seltener vor als zum Beispiel Fall 1.


    In den ersten 37 Bänden von Conan fallen mir genau zwei Fälle ein, die keine Organisations-Fälle waren, wo der Mörder jemand Professionelles war. Einmal Mafia und einmal Auftragsmörder. Ironischer Weise waren beides keine Giftmorde. Die Giftmorde sind die 0815-Eifersuchtsmorde.
    Und Anime hin oder her: Entweder schreibt man realistische Geschichten oder man etabliert eigene Gesetze für seine Geschichte, warum diese nicht realistisch sein braucht. Aoyama macht weder das eine, noch das andere.


    Ironie ist schön, aber man kann bei solchen Diskussionen auch ernst bleiben, das bevorzuge ich persönlich ja eher.


    Meine Liebe, Ironie ist ein Stilmittel, dass seit Alters her in eine Diskussion reingehört und schon von den alten Römern in ihren Foren benutzt wurde (und damit meine ich Forum als den Marktplatz, nicht als das Internetboard).


    Nun, du verstehst offenbar den Sinn von Detektiv Conan nicht. Es geht nicht darum eine Story aufzubauen, wie ein Buch, dass Charakter- und Handlungsentwicklung aufweist, Höhepunkte und Wenden hat und letztendlich komplett aufgeht und mit einem kleinen Abspann ausklingt. Nein, dass ist vergleichbar mit LTB; das sind einzelne Geschichten die geschrieben werden um die Leute zu unterhalten. Natürlich wird immer mal wieder die Sache mit Shinichi eingebracht, aber letztendlich geht es darum einfach nicht; und wenn du das nicht verstehen willst, dann kann ich dir leider nicht helfen; allerdings ist eine Diskussion dazu sinnlos, da es klar auf der Hand liegt...


    Und du verstehst den Sinn meiner Worte nicht.
    Es geht darum: Entweder ist eine Geschichte gut oder nicht. Conan ist nicht gut. Conan ist Papierverschwendung.
    Es mag unterhaltsam sein (wenn man so ein Kurzzeitgedächtnis hat, dass es einem nicht langweilig wird, das immer wieder dasselbe passiert...) für manche Leute... Von mir aus. Aber das ändert nichts daran, dass es eine schlechte Serie ist von einem schlechten Autor, der es eigentlich nicht verdient sich als solcher zu bezeichnen, weil er sich wenig Mühe gibt.


    Conan ist klein und schlau, der kann sich schon verstecken; außerdem sind die Beamten mehr oder weniger konzentriert auf den Fall und nicht auf einen kleinen Jungen, der vielleicht irgendwo rumläuft


    ... Blödsinn...
    Das ist genau das was ich meine: Die Beamten verhalten sich absolut unprofessionell. Und das ist ernsthaft eine beleidigung für alle Polizisten. Zumal Conan sich oftmals keine Mühe gibt sich zu verstecken, sondern einfach um die Leiche rumwuselt.


    Dass Kogoro seine Lippen nicht bewegt finde ich auch immer recht amüsant; aber auch hier habe ich zwei Argumente: Erstens neigt er dann seinen Kopf weit nach unten unten, sodass es vielleicht gar nicht auffällt &' zweitens ist das wie gesagt ein Anime und kein Reallife Krimi; darunter muss man einfach unterscheiden.


    Erstens: Das fällt trotzdem auf, weil normal sich beim Sprechen der Kiefer bewegt.
    Zweitens: Das Argument ist nichtig und wird langweilig. Nur weil es ein Anime ist, heißt es nicht, dass man Logik außen vor lassen kann.


    Der Mann ist ruhm- und geldsüchtig, Hauptsache er bekommt was er will, der Rest ist ihm egal...


    Und genau das ist eine einseitige und furchtbare Charakterdarstellung.


    Wahrscheinlich wirst du auch dieses Mal wieder nicht drauf eingehen weil es Kritik gegen dich und/oder deine Meinung ist; aber ich würde dem gerne noch hinzufügen, dass du als Bereichsmoderation mit deinen 22 Jahren die Ironie mal bei Seite schieben könntest, wenn du dich mit anderen Usern unterhalten möchtest. Wäre zu freundlich ~


    Lustig, wenn man über die Ironie (ich wiederhole: Allgemein anerkanntes Stilmittel!) sich beschwert, aber selbst sarkastisch ist... Nur so als Gedankenanstoß.

  • *lol* Noch was, worauf ich gewartet habe. Die Nennung von Death Note. An Death Note ist nur eine Sache unrealistisch: Das überhaupt jemand so schnell etwas tut. Es ist ein unerklärliches Phänomen, ja, aber ein unerklärliches Phänomen das Geld spart und gerade Japan ist nicht bekannt dafür viel auf seine Gefangenen zu geben. Und doch, soweit wie es in Death Note geschieht lässt sich auch jemand intelligentes reinlegen, weil NIEMAND so schnell darauf kommen würde, dass du den Namen brauchst, um ihn zu ermorden.
    Der FBI-Agent würde sich vielleicht nicht in irgendeine normale Falle jagen lassen - aber der Name...?
    Bei Death Note jagen sie alle nur so lange herum, weil sie nicht wissen, wie das Death Note genau funktioniert. Selbst, als sie durch L die Sache mit dem Namen herausgefunden haben, verstehen sie die genauen Einschränkungen nicht. Es ist hierbei klar, denn die Leute glauben per se nicht an "Magie" und das Death Note tötet auf magische Art und Weise.


    Davon abgesehen wäre es bei Death Note so gesehen auch problematisch geworden Lights Schuld WIRKLICH zu beweisen. Eben weil das Death Note magisch ist.



    Doch, der Trick mit dem Namen+Gesicht war sowiet ich weiß bekannt. Daher schon ziemlich merkwürdig, dass ein FBI Agent einer Person den Namen gibt, die er beschatten (und die somit als Verdächtige Person gilt.). Die Frau von ihm als Ex-FiBI Agentin hat sich auch einen gefälchten Namen zugelegt (da es ja bekannt war, wie Kira tötet), aber hat diese leichtsinnig auffliegen lassen, weil Light nachbohrt. Welcher FBI Agent, oder Ex_FBI Agent würde das tun ? Ich denke mal kaum einer, also könnte ich sagen: "Beleidigend und weil es unrealistisch ist ein Müll Manga", aber das ist meiner Meinung nach nicht der Fall. Sowas sind doch eher Klenigkeiten, finde ich. Ich glaube, dass so eine Serie wie Death Note in einem EU Land mehr Sinn machen würde, aber warum sollte Japan nicht Geld für die Aufklärung ausgeben ? Schließlich besteht bei sowas die Gefahr, dass auch unschuldige Menschen sterben (was ja auch geschah, nämlich bei den ganzen FBI Agenten und Ray's Frau). Und da komme ich auch zu Punkt 2:


    Berufe in einer Fantasywelt kann man nicht auf eine reale Welt beziehen. Man kann Geschlechterrollen aus Fantasywelten auf Geschlechteransichten in der realität beziehen, aber das war es schon.
    Conan spielt aber in der realität und tut so, als wäre es die reale Tokyoter Polizei, mit der dort zusammengearbeitet wird. Und als wären es reale Privatdetective usw. Das ist der Unterschied.



    Du machst denselben Fehler, vor dem ich schon vorher gewarnt habe: Du vergleichst einen Fantasy-Manga mit einer Serie, die von sich behauptet NICHT FANTASY zu sein. DN geht ja noch, weil auch ein Krimi, wenn auch ein Supernatural Krimi. Aber Soul Eater ist als Vergleich genau so daneben wie Naruto, One Piece und Dragon Ball.
    Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Davon abgesehen, dass es ein schlechtes Beispiel ist.


    Zuerst war der Unterschied, dass es in der realität spielt und jetzt das die serie von sich selbst behauptet Nicht Fantasy zu sein und ob es ein Fantasy Manga ist. Gingen die Angaben, was der jeweilige Manga ist auch aus einem Interview hervor ? Conan ist auch ein Manga, der sehr viel Fantasie hat und dafür hast du ja auch viele Beispiele gennant.


    Erneut: Das mag ja alles sein. ABER ein Autor der nicht Recherchiert macht einen Fehler. Ein Autor der nicht recherchiert und dies nicht für nötig befindet ist ein schlechter Autor. Dabei ist es scheißegal, ob das Publikum bemerken wird, das nicht recherchiert ist, oder nicht.
    Es ist pure Faulheit von Seiten des Autors.


    Soviel ich weiß müssen die Mangaka jede Woche, oder generell in bestimmter Zeit ein Kapitel erbringen. Durch viel Recherche wird es 1. länger dauern und 2. je nachdem, wie viel Recherch etc. man sich holen muss nicht so leicht einzuberechnen, wann der Manga raus kommt. Dafür müsste man dann seine Wochenenden opfern, um Recherche zu betreiben und wenn die Zeit nicht reicht, naja dann kann man sein Kapitel erst nächste Woche bringen. Das wäre für viele Leser wohl nicht so prickelnd. Außerdem ist Gosho Aoyama kein Kriminalbiologe, sondern jemand der viele Krimis gelesen hat und auf dem gelesenen einen Manga 'aufbaut'. Daran ist meiner Meinung nach nichts verwerfliches dran, zumal es für 10-Jährige Leser warscheinlich zu langweilig wäre, wenn der Manga kompliziert wäre.


    So würde aber ein GUTER Autor arbeiten. Und es gibt Kinder- und Jugendkrimis die das ganze wesentlich besser angehen. Aber ja, die haben meist einen Unterschied: Es geht nur selten um Morde und öfter um normale Verbrechen, wie sie wesentlich öfter stattfinden.
    Das schlimme bei Aoyama ist: Ich weiß, dass er bereits mehrfach bei der Tokyoter Polizei war und die ihm da was erzählt haben. Aber er baut es nicht ein, weil es mehr Arbeit bedeuten würde, wenn er auch nur halbwegs realistisch schreiben würde.


    Aber warum geht er dann zur Polizei ? Vielleicht baut er es noch im Laufe der Serie ein.

    Ein Autor, der seine Figuren nicht liebt, schreibt schlechte Geschichten. Und ja, das kann man so verallgemeinern, weil diese Autoren ihren Geschichten keinen Respekt entgegenbringen. Und genau das ist es bei Aoyama. Er sieht alles nur als Mittel zum Zweck.
    So jemand ist eine Beleidigung für Alle Autoren, die ihre Arbeit richtig machen. Und ich finde es furchtbar, dass jemand so dermaßen faules und respektloses mit so einen Müll wie Conan so viel Geld verdient, während andere Mangaka, die bessere Geschichten schreiben und sich sehr viel mehr Mühe geben außen vor bleiben und eventuell sogar noch nebenher Jobben müssen.


    Warum sollte der Manga denn schlechter werden, zumal es doch merkwürdig wäre, dass ein Mensch erfundene, gezeichnete Figuren liebt ? Naja, zum zweiten sage ich noch, dass Gosho Aoyama auch irgendwie Popularität bekommen musste und sowas ist nicht unbedingt einfach. es stimmt zwar, dass er es jetzt etwas leichter hat, wo er bereits berühmt ist, aber ein Mangaka muss sich ja nicht nur darum kümmern, dass seine Geschite gut ist, sondern auch viele Leser anspricht, damit diese den Manga kaufen und der Mangaka reich wird. Das scheint Gosho Aoyama gut hingekriegt zu haben.

    Gruß: Namenlos

  • Doch, der Trick mit dem Namen+Gesicht war sowiet ich weiß bekannt.


    L war früher oder später draufgekommen, aber auch nicht sofort, und ihm hat da auch nicht jeder geglaubt.


    Daher schon ziemlich merkwürdig, dass ein FBI Agent einer Person den Namen gibt, die er beschatten (und die somit als Verdächtige Person gilt.). Die Frau von ihm als Ex-FiBI Agentin hat sich auch einen gefälchten Namen zugelegt (da es ja bekannt war, wie Kira tötet), aber hat diese leichtsinnig auffliegen lassen, weil Light nachbohrt. Welcher FBI Agent, oder Ex_FBI Agent würde das tun ? Ich denke mal kaum einer, also könnte ich sagen: "Beleidigend und weil es unrealistisch ist ein Müll Manga", aber das ist meiner Meinung nach nicht der Fall. Sowas sind doch eher Klenigkeiten, finde ich.


    Der Unterschied: Zum einen ist es bei Death Note ein Einzelfall, mit einem etablierten gesamtzusammenhang, der sich daraus zusammensetzte, dass die Leute die Sache mit dem Namen und allem nicht wirklich geglaubt haben und dass Light sehr gut den unschuldigen gespielt hat, indem er auch falsche Fährten gelegt hat. Der Argent war davon überzeugt, dass Light unschuldig war.
    Bei Conan passiert es mehr als hundert mal und das OBWOHL etabliert sein sollte, dass die Polizisten dies und das eigentlich können und zum Beispiel Conan eigentlich auch misstrauen.


    Ich glaube, dass so eine Serie wie Death Note in einem EU Land mehr Sinn machen würde, aber warum sollte Japan nicht Geld für die Aufklärung ausgeben ?


    Im Gegenteil. Death Note würde in einem westlichen Land, bzw. einem Land mit unserem Schriftsystem nicht funktionieren, weil man hier viel leichter an den Namen kommt. Das Death Note setzt nämlich voraus, dass man den Namen mit den richtigen Kanji schreibt. Mit den richtigen Buchstaben zu schreiben ist viel einfacher.
    Und Japan würde es nicht machen. Nicht so schnell. Zum einen weil sie es für längere Zeit erst einmal als unglücksfälle abstempeln würden und dann erst einmal in den Gefängnissen nach Giften untersuchen würden, die Herzinfakte auslösen. Eine dermaßen aufwendige Commission wird es so schnell nicht geben, eben weil man zweifeln wird, inwie weit es Mord sein kann und zum anderen, wie gesagt: So lang nur Verbrecher sterben ist Japan da einfach... Sehr unmenschlich. Davon abgesehen: Japan ist drei mal so bürokratisch wie Deutschland. Da muss so eine Ermittlung lang und breit bewilligt werden.
    Das ist eben das, was ich an DN unrealistisch finde. Die Leute fahren sich zu schnell auf "Es ist Mord und es ist falsch" ein. Dass sie Light vertrauen und nicht vorsichtig genug sind, weil sie nicht wirklich glauben, dass jemanden nur mit einem Namen morden kann: Das ist etabliert und vollkommen logisch.


    Zuerst war der Unterschied, dass es in der realität spielt und jetzt das die serie von sich selbst behauptet Nicht Fantasy zu sein und ob es ein Fantasy Manga ist. Gingen die Angaben, was der jeweilige Manga ist auch aus einem Interview hervor ? Conan ist auch ein Manga, der sehr viel Fantasie hat und dafür hast du ja auch viele Beispiele gennant.


    Ein Manga kann keine Fantasie haben. Fantasie ist Vorstellungsvermögen. Wenn hat der Manga Fantastische Elemente. Hat er auch, aber nicht viele. Zumal es weniger richtig fantastische (das heißt: magische) Elemente sind, sondern Agenten-Fictions-Elemente - und so viele sind es nicht. Diese beschränken sich auf ein wenig technischen Schnickschnack von Conan und der Organisation und darauf, dass es ein Gift gibt, dass Leute verjüngt. Es gibt keine ernsthaft fantastischen Elemente und eigene etablierte Elemente.
    In einer Fantasy-Geschichte gelten immer eigene Regeln. Diese sind idealer Weise etabliert. Es ist etabliert, dass es in Soul Eater oder genannten anderen Serien Magie oder magie ähnliche Kräfte gibt und Leute übernatürliche Fähigkeiten besitzen. Ende.
    Dein Punkt ist damit in keinem Vergleich zu vermeintlich realen Polizisten in einer vermeintlich realen Welt, die so dumm sind, dass man sich wundert, warum sie nicht vergessen zu atmen.
    Würde irgendwer auf der Welt ein Bauwerk darauf auslegen, dass Leute mit Superkräften darauf kämpfen können ohne es zu zerstören? Nein.
    Würden Polizisten, die darauf gedrillt sind, die Spurensuche in einem Mordfall ordentlich machen und dafür Sorgen, dass keine Zivilisten den Tatort verunreinigen können? Ja.


    Soviel ich weiß müssen die Mangaka jede Woche, oder generell in bestimmter Zeit ein Kapitel erbringen. Durch viel Recherche wird es 1. länger dauern und 2. je nachdem, wie viel Recherch etc. man sich holen muss nicht so leicht einzuberechnen, wann der Manga raus kommt. Dafür müsste man dann seine Wochenenden opfern, um Recherche zu betreiben und wenn die Zeit nicht reicht, naja dann kann man sein Kapitel erst nächste Woche bringen. Das wäre für viele Leser wohl nicht so prickelnd. Außerdem ist Gosho Aoyama kein Kriminalbiologe, sondern jemand der viele Krimis gelesen hat und auf dem gelesenen einen Manga 'aufbaut'. Daran ist meiner Meinung nach nichts verwerfliches dran, zumal es für 10-Jährige Leser warscheinlich zu langweilig wäre, wenn der Manga kompliziert wäre.


    Gewöhnlich zeichnen die Weekly-Shonen-Zeichner direkt zwischen 10 und 20 Stunden an einem Kapitel, da ein Shonen-Manga-Kapitel nicht so viele Seiten hat und weniger Details gefordert sind, als es bei den monatlich erscheinenden Serien. Wie gesagt, viele Zeichner skizzieren die Seiten mittlerweile nur. Inken und alles andere machen die Assistenten. Weitere 3 bis 5 Stunden gehen für Editor-Gespräche drauf. Der Rest ist zum Schreiben und Recherchieren gedacht. Das sind im besten Fall also, wenn wir dem Zeichner eine 40 Stunden Woche zumuten wollen, 27 Stunden zum schreiben/recherchieren, im schlechtesten Fall 15 Stunden. Diese 15 bis 27 Stunden kann man verklüngeln, oder vernünftig verbringen, indem man recherchiert. Davon abgesehen, dass eine normale japanische Arbeitswoche ohnehin 50 bis 60 Stunden hat, weil es einfach so üblich ist, da drüben, man also, wenn man sich wirklich nur die 40 Stunden beschäftigt, praktisch eh schon "faul" ist... Es ist genug Zeit, um sich damit auseinander zu setzen.
    Und nur dadurch, dass die Mordmethoden korrekt aufgebaut sind, wird der Manga nicht langweiliger oder komplizierter. Nur richtiger und besser.
    Und 10jährige sind entgegen der von dir offenbar verstandenen Meinung selten dumm und denkfaul, sondern im Gegenteil eher neugierig und freuen sich, wenn sie ernst genommen werden.


    Aber warum geht er dann zur Polizei ? Vielleicht baut er es noch im Laufe der Serie ein.


    Er geht zur Polizei, weil die ihn eingeladen hat und der Verlag ihn hingezwungen hat wegen Marketing. Ganz einfach. Deswegen werden ab und an auch sogar reale Polizisten eingebaut, wegen Marketing und PR.
    Und ernsthaft: Er hat es bisher nie eingebaut, er wird es nie einbauen. Und würde er es jetzt einbauen, würden dadurch noch Widersprüche entstehen. Auch lustig. Zu retten ist eine Serie wie Conan eh nicht mehr. Was so viele Logikfehler und Recherchefehler hat, kann man nicht mehr retten. Genau so wenig, wie man eine Serie ohne Charakterentwicklung retten kann.


    Warum sollte der Manga denn schlechter werden, zumal es doch merkwürdig wäre, dass ein Mensch erfundene, gezeichnete Figuren liebt ? Naja, zum zweiten sage ich noch, dass Gosho Aoyama auch irgendwie Popularität bekommen musste und sowas ist nicht unbedingt einfach. es stimmt zwar, dass er es jetzt etwas leichter hat, wo er bereits berühmt ist, aber ein Mangaka muss sich ja nicht nur darum kümmern, dass seine Geschite gut ist, sondern auch viele Leser anspricht, damit diese den Manga kaufen und der Mangaka reich wird. Das scheint Gosho Aoyama gut hingekriegt zu haben.


    Jeder ernstzunehmende Autor LIEBT seine Figuren. Du bist ganz offenbar kein Autor.
    Deine Figuren sind deine Kinder, sie sind vielleicht nur fiktional, aber du liebst sie trotzdem, weil du - wenn du ein richtiger Autor bist - Herzblut darein gesteckt hast, sie zu erschaffen und aufzubauen. Deswegen würde ein richtiger Autor, ein guter Autor, diese "Kinder" auch nie endlos weit missbrauchen, und würde sich, nach seinen Fähigkeiten, bemühen, diese in eine ihnen würdige Welt zu setzen - das heißt eine logische, recherchierte Welt.
    Aoyama nutzt seine "Kinder" nur aus. Um noch mehr Geld zu bekommen.
    Und Populär zu sein hat nichts mit Talent oder Mühe zu tun. Man braucht nur die richtige Idee zur richtigen Zeit und gutes Marketing. Idealer Weise findet jemand berühmtes deine Sache noch toll, dann hast du eh gewonnen. Hätte es mit Talent und Mühe zu tun, wären wir von Twilight, Michael Bay und Konsorten verschont geblieben.

  • Der Unterschied: Zum einen ist es bei Death Note ein Einzelfall, mit einem etablierten gesamtzusammenhang, der sich daraus zusammensetzte, dass die Leute die Sache mit dem Namen und allem nicht wirklich geglaubt haben und dass Light sehr gut den unschuldigen gespielt hat, indem er auch falsche Fährten gelegt hat. Der Argent war davon überzeugt, dass Light unschuldig war.
    Bei Conan passiert es mehr als hundert mal und das OBWOHL etabliert sein sollte, dass die Polizisten dies und das eigentlich können und zum Beispiel Conan eigentlich auch misstrauen.


    Das stimmt zwar, dass sowas bei Conan öfter vorkommt, aber auch ohne diese Methode würde die Serie auch nicht so klasse sein, finde ich. Die Polizei würde alles lösen. Das wäre meiner Meinung nach auch etwas langweilig, weil man auch nicht mehr an die beiden Männer in Schwarz denken würde. Aber die beiden sind ein wichtiger Bestandteil der Serie, finde ich, auch wenn sie nicht so oft vorkommen. Die Polizei hat wenig mit den beiden zu tun und somit würden diese auch 'in vergessenheit geraten'.



    Im Gegenteil. Death Note würde in einem westlichen Land, bzw. einem Land mit unserem Schriftsystem nicht funktionieren, weil man hier viel leichter an den Namen kommt. Das Death Note setzt nämlich voraus, dass man den Namen mit den richtigen Kanji schreibt. Mit den richtigen Buchstaben zu schreiben ist viel einfacher.
    Und Japan würde es nicht machen. Nicht so schnell. Zum einen weil sie es für längere Zeit erst einmal als unglücksfälle abstempeln würden und dann erst einmal in den Gefängnissen nach Giften untersuchen würden, die Herzinfakte auslösen. Eine dermaßen aufwendige Commission wird es so schnell nicht geben, eben weil man zweifeln wird, inwie weit es Mord sein kann und zum anderen, wie gesagt: So lang nur Verbrecher sterben ist Japan da einfach... Sehr unmenschlich. Davon abgesehen: Japan ist drei mal so bürokratisch wie Deutschland. Da muss so eine Ermittlung lang und breit bewilligt werden.
    Das ist eben das, was ich an DN unrealistisch finde. Die Leute fahren sich zu schnell auf "Es ist Mord und es ist falsch" ein. Dass sie Light vertrauen und nicht vorsichtig genug sind, weil sie nicht wirklich glauben, dass jemanden nur mit einem Namen morden kann: Das ist etabliert und vollkommen logisch.


    Das meinte ich nicht so. Laut Statistik sind 80% der Japaner gegen die Abschaffung der Todesstrafe. Da wage ich doch zu bezweifeln, dass sie entsetzt sein werden, wenn plötzlich viele Schwerverbrecher getötet werden (zumal sie vielleicht eh 2 Wochen später die Todesstrafe bekämen, denn es wurden auch Gefangene getötet.) In der EU gibt es die Todesstrafe nicht und soviel ich weiß sind die meisten dagegen. Folglich nehme ich an, dass hier mehr entsetzen vorhanden wäre, wenn Schwerverbrecher in deutschen Gefängnissen etc. getötet worden wären. Aber das ist ein anderes Thema.


    .
    Würden Polizisten, die darauf gedrillt sind, die Spurensuche in einem Mordfall ordentlich machen und dafür Sorgen, dass keine Zivilisten den Tatort verunreinigen können? Ja.


    Ja, das stimmt zwar, aber ohne solche Makel wird die Serie auch langweilig sein. Außerdem wird ständig versucht Conan daran zu hindern den Tatort zu verunreinigen. Kogoro haut ihn ständig und wirft ihn zur Seite. Wenn keine solche Makel vorhanden wären, also das die Polizei Conan nicht vertreibt würde Conan auch an Bedeutung verlieren. Ich fände es auch sinnvoller, wenn Conan Erwachsen wäre & selbst Polizist wäre, oder sowas. Aber das sind für mich so nebensächliche Dinge.


    Gewöhnlich zeichnen die Weekly-Shonen-Zeichner direkt zwischen 10 und 20 Stunden an einem Kapitel, da ein Shonen-Manga-Kapitel nicht so viele Seiten hat und weniger Details gefordert sind, als es bei den monatlich erscheinenden Serien.


    So schnell werden die nun auch nicht fertig. Ein Kapitel hat ca. 20 Seiten. Das heißt, die brauchen nur 30Minuten-1h pro Seite (zumal sie ja auch eine Story erfinden müssen). Wenn es so leicht wäre, würden die Mangaka schneller ihre Manga rausbringen. Selbst wenn sie da etwas detailreicher zeichnen müssen. Sagen wir mal das dauert dann 1h. Bei 200 Seiten pro Monat würde das dann 50h pro Woche arbeit bedeuten. Sagen wir 55, weil es twas detailreicher wäre. Somit käme ein Manga dort jeden Monat & nicht nur jeden 2. Monat raus, denn 55h pro Woche scheinen in Japan nichts einzigartiges zu sein.

    Jeder ernstzunehmende Autor LIEBT seine Figuren. Du bist ganz offenbar kein Autor.
    Deine Figuren sind deine Kinder, sie sind vielleicht nur fiktional, aber du liebst sie trotzdem, weil du - wenn du ein richtiger Autor bist - Herzblut darein gesteckt hast, sie zu erschaffen und aufzubauen. Deswegen würde ein richtiger Autor, ein guter Autor, diese "Kinder" auch nie endlos weit missbrauchen, und würde sich, nach seinen Fähigkeiten, bemühen, diese in eine ihnen würdige Welt zu setzen - das heißt eine logische, recherchierte Welt.
    Aoyama nutzt seine "Kinder" nur aus. Um noch mehr Geld zu bekommen.
    Und Populär zu sein hat nichts mit Talent oder Mühe zu tun. Man braucht nur die richtige Idee zur richtigen Zeit und gutes Marketing. Idealer Weise findet jemand berühmtes deine Sache noch toll, dann hast du eh gewonnen. Hätte es mit Talent und Mühe zu tun, wären wir von Twilight, Michael Bay und Konsorten verschont geblieben.


    Manche Leute sagen auch: "Man tätigt eine Arbeit schlechter, wenn man sie nicht liebt.". Ich wage sowas zu bezweifeln. Persönliche Gefühle vom Mangaka siehst du ja als Leser nicht. Außerdem hat Gosho Aoyama in einer dieser Ansprachen geschrieben, wie gerne er als Kind Krimis gelesen hat usw. also würde ich nicht unbedingt sagen, dass er seine Arbeit und die damit verbundenen Figuren nicht liebt. Ich wage es auch zu bezweifeln, dass eine Arbeit schlechter wird, weil man sie aus Geldgründen und nicht aus Spaß daran macht.


    Gruß: Namenlos

  • Der Mann ist ruhm- und geldsüchtig, Hauptsache er bekommt was er will, der Rest ist ihm egal...



    Und genau das ist eine einseitige und furchtbare Charakterdarstellung.


    Zitat

    *lol* Ich hab hier ja drauf gewartet, dass die Folge genannt wird. Ja, er löst ganz selten Fälle selbst. Und trotzdem ist er seltendämlich. Und nein, ich wage zu behaupten: Niemand, NIEMAND, egal wie dumm dieser Mensch ist, lässt sich auf dauer erzählen, dass er immer wieder vergessen hat, wie er seine Heldentaten begangen hat und dass er diese Begangen hat, während er schläft. Ich zweifle daran, dass er es sich auch nur einmal erzählen lässt, geschweige denn ein paar hundert mal. So dumm ist kein Mensch! Der Mann hat das Gedächtnis einen Goldfisches, so wie es in der Serie dargestellt wird...


    Das Kogoro nicht nur einseitig ist, merkt man doch an seinen Charaktercentricfolgen. Ja, "Mord unter Freunden", oder auch dieser Fall mit Eri da, den Episodentitel ist mir nur gerade entfallen. Er ist nicht NUR ruhm- und geldsuechtig, klar das sind Teile seines Charakters.
    Aber er ist nicht so dumm, wie du ihn gerade darstellen willst, Alaiya, denn wie du selbst sagtest, so dumm ist kein Mensch. Auch nicht Kogoro. Wenn er einmal nicht darauf eingeht, dass Conan ihn betaeubt, dann wird er es auch nicht beim naechsten mal, einfach weil DC ein sich staendig wiederholendes Schema ist. Wenn einmal ein Blatt zu Boden faellt, wuerde ich nach dem hundersten Mal auch nicht ploetzlich aufmucken und einen riesen Wirbel darum machen. Selbiges gfilt fuer Kogoro und auch fuer die ganzen "Conan-Shinichi-Verdachte". Und wenn die Polizisten in DC merken, oho, der Kleine hilft bei der Fallaufloesung, dann lassen sie ihn auch beim hundersten Fallmal mit in die Akten gucken.


    Generell: DC spielt in seiner eigenen Welt, genau wie jeder andere Manga auch, und jede Welt darf ihre eigenen Regeln aufstellen, also darf ein sechsjaehriger gerne mal einen Mord aufklaeren.


    Zitat

    Beweis? Also ich kann mich an zwei Dinge erinnern, wo in der japanischen Synchro Zyankali gesagt wurde (beide Mal die Morde in den Filmen, und meines wissens sind die Filme auch von Aoyama geschrieben - die Serie hab ich nur auf Deutsch gesehen).


    Nein, Aoyama hat zwar bei den Filmen ein gewisses Mass an mitspracherecht, komplett schreiben tut er die aber ganz sicher nicht, sonst waere so ein Shit wie in Film 12 und 13 nie beisammen gekommen, die sind naemlich sogar fuer DC absolut unlogisch, OOC und weissnichtwas xD


    Zitat

    Weil es sagt in etwa: Polizisten können nichts, ein 16jähriger, der im Körper eines 8jährigen sitzt versteht viel mehr von der Welt als die halbe Tokyoter Kriminalpolizei zusammen.

    *hust* Er sitzt als 6jaehriger fest. Um zehn Jahre geschrumpft, landete in der ersten Klasse...*hust*
    Aber der siebzehnjaehrige in DN kann es natuerlich besser, oder wie? Und wenn du die DCPolizisten schon als Beleidigung ansiehst, was ist dann mit Matsuda aus DN? Der ist auch nicht gerade der hellste Stern am Anime-Himmel...



    Zitat

    weil man auch nicht mehr an die beiden Männer in Schwarz denken würde.


    Die beiden? Bist du eigentlich ueberhaupt bis zum Vermouth-Arc vorgedrungen (den es auch noch teilweise auf Deutsch gibt)? Es sind nicht nur die beiden Maenner in Schwarz, sondern schon irgendwo in Folge 50 (MantendoEp) bereits noch ein dritter, dann als Ai/Sherry etc. auch noch kommt... Also um nur die beiden geht es schon lange nicht mehr...

    “When life gives you lemons - call them yellow oranges and sell them for double the price!"
    - Cartoon guy

  • Das stimmt zwar, dass sowas bei Conan öfter vorkommt, aber auch ohne diese Methode würde die Serie auch nicht so klasse sein, finde ich. Die Polizei würde alles lösen. Das wäre meiner Meinung nach auch etwas langweilig, weil man auch nicht mehr an die beiden Männer in Schwarz denken würde. Aber die beiden sind ein wichtiger Bestandteil der Serie, finde ich, auch wenn sie nicht so oft vorkommen. Die Polizei hat wenig mit den beiden zu tun und somit würden diese auch 'in vergessenheit geraten'.


    Ich find es irgendwie schon lustig, dass du davon ausgehst, dass es nicht möglich ist eine Geschichte halbwegs realistisch und gleichzeitig für relativ Junge Leser ansprechend aufzubauen. Doch, ist es. Wäre Aoyama ein guter Autor, der wüsste was er tut und es täte um eine Geschichte zu erzählen, dann wäre das alles zusammen möglich.
    Und mit Verlaub, der "Plot" mit den Männern in Schwarz kommt sowieso viel zu kurz und ist eigentlich nur eine Nebensache, die ab und an mal aufkommt und das auch eher um die Leute bei der Stange zu halten. Der Großteil der Serie besteht aus stinklangweiligen, unrealistischen Mordfällen. Das ist ja genau das, worüber ich mich beschwere. Und ernsthaft, bei diesen stinklangweiligen, beständig gleich aufgebauten Mordfällen würde es partout von der Spannung her NULL Unterschied machen, ob diese nun von Conan oder von einem Polizisten gelöst wurden, rein vom Erzählprinzip her. Der Unterschied wäre nur: Eine Methode ist realistischer.


    Das meinte ich nicht so. Laut Statistik sind 80% der Japaner gegen die Abschaffung der Todesstrafe. Da wage ich doch zu bezweifeln, dass sie entsetzt sein werden, wenn plötzlich viele Schwerverbrecher getötet werden (zumal sie vielleicht eh 2 Wochen später die Todesstrafe bekämen, denn es wurden auch Gefangene getötet.) In der EU gibt es die Todesstrafe nicht und soviel ich weiß sind die meisten dagegen. Folglich nehme ich an, dass hier mehr entsetzen vorhanden wäre, wenn Schwerverbrecher in deutschen Gefängnissen etc. getötet worden wären. Aber das ist ein anderes Thema.


    Laut welcher Statistik? Davon abgesehen, dass die japanische Regierung dafür bekannt ist Dinge zu verschleiern und es erst mal sowieso fraglich wäre, ob es so schnell ans Licht käme. Davon abgesehen ist es in Japan nun mal auch so (ist bei uns nicht anders), dass nur weil das Volk A sagt es noch lang nicht heißt, dass die Regierung nicht weiterhin B macht.
    Wie auch immer, letzten Endes ist es eh ein schlechter Vergleich, weil es sich bei Death Note, wenngleich auch um einen Thriller/Krimi, vor allem um ein Gedankenexperiment handelt, dass über Moral und eben über die soziale Wirksamkeit einer Todesstrafe geht. Es ist wenn man so will eine Parabelerzählung.


    Ja, das stimmt zwar, aber ohne solche Makel wird die Serie auch langweilig sein. Außerdem wird ständig versucht Conan daran zu hindern den Tatort zu verunreinigen. Kogoro haut ihn ständig und wirft ihn zur Seite. Wenn keine solche Makel vorhanden wären, also das die Polizei Conan nicht vertreibt würde Conan auch an Bedeutung verlieren. Ich fände es auch sinnvoller, wenn Conan Erwachsen wäre & selbst Polizist wäre, oder sowas. Aber das sind für mich so nebensächliche Dinge.


    Hauptplotpunkt der Serie = Nebensächliches Ding?
    Seltsamer Gedankengang.
    Und du gehst davon aus, dass es langweilig wäre, wenn es realistisch wäre, was du aber gar nicht wissen kannst, weil du nicht weißt, wie Conan aussähe, wäre es realistisch erzählt und vernünftig aufgebaut.
    Eins kann ich dir sagen: Wäre es eine gute Geschichte, wäre es spannender, da man sich a) wirklich um die Charaktere sorgen würde, da diese sich entwickeln und damit Identifikationspotential bekommen und b) es eine Vorangehende Haupthandlung gäbe.
    Denn genau deine ja so spannende Geschichte mit den Leuten in Schwarz ist eben eine Nebensache geworden in der Serie, die vielleicht alle drei bis fünf Bände ein Mal aufgegriffen, aber kaum vorangetrieben wird. Es geht nicht wirklich voran und laut einer Freundin, die die Manga noch immer liest, war das letzte Mal, dass wir wirklich viel bekommen haben, das große Arc mit Ai und ihren Zweifeln, ob sie noch eine "Berechtigung" hat.


    So schnell werden die nun auch nicht fertig. Ein Kapitel hat ca. 20 Seiten. Das heißt, die brauchen nur 30Minuten-1h pro Seite (zumal sie ja auch eine Story erfinden müssen). Wenn es so leicht wäre, würden die Mangaka schneller ihre Manga rausbringen. Selbst wenn sie da etwas detailreicher zeichnen müssen. Sagen wir mal das dauert dann 1h. Bei 200 Seiten pro Monat würde das dann 50h pro Woche arbeit bedeuten. Sagen wir 55, weil es twas detailreicher wäre. Somit käme ein Manga dort jeden Monat & nicht nur jeden 2. Monat raus, denn 55h pro Woche scheinen in Japan nichts einzigartiges zu sein.


    Natürlich sind sie so schnell. Wie bereits gesagt: Die Leute Mangaka selbst skizzieren meist nur und machen nur grobe Inks (wenn überhaupt). Alles andere machen Assistenten. Wenn du mal daneben gesessen hast, während ein Mangaka gezeichnet hat, weißt du was ich meine. Das Namae (Storyboard) braucht bei vielen, wenn sie wissen, was sie machen wollen, nur ein paar Minuten, die Skizze der Seite 10 bis 15 Minuten. Inks dann noch mal so lang, vielleicht etwas länger. Alles andere machen Assistenten. Dazu gehören auch Hintergründe und alles, was eventuell Detailreich wäre.
    Und es hat ja seinen Grund, dass die Assistenten bekommen: Damit sie mehr Zeit haben die STORY zu planen und zu recherchieren... Weil dafür ist normal der Mangaka selbst zuständig. Deswegen bekommen Mangaka, die im Team mit einem Autor, der für die Story zuständig ist, auch weniger Assistenten zugeteilt, weil er sich ja ganz aufs Zeichnen konzentrieren kann und deswegen rein theoretisch niemanden braucht, der seine Sachen Inkt und Hintergründe zeichnet.


    Manche Leute sagen auch: "Man tätigt eine Arbeit schlechter, wenn man sie nicht liebt.". Ich wage sowas zu bezweifeln. Persönliche Gefühle vom Mangaka siehst du ja als Leser nicht. Außerdem hat Gosho Aoyama in einer dieser Ansprachen geschrieben, wie gerne er als Kind Krimis gelesen hat usw. also würde ich nicht unbedingt sagen, dass er seine Arbeit und die damit verbundenen Figuren nicht liebt. Ich wage es auch zu bezweifeln, dass eine Arbeit schlechter wird, weil man sie aus Geldgründen und nicht aus Spaß daran macht.


    Damit zeigst du nur, dass du keine Erfahrung in dem Bereich hast. Man arbeitet besser, wenn man Spaß an der Arbeit hat. Das ist nachgewiesen. Dazu gibt es hunderte Studien.
    Aber darum geht es hier nicht mal. Nur wenn man seine Charaktere liebt, kennt man sie auch in und auswendig. Und wenn man das nicht tut, dann kann man keine Geschichte mit den Charakteren schreiben, weil die Charaktere inkonsistent sind, sich nicht vernünftig Entwickeln und meist auch dem Leser (zumindest dem Anspruchsvollen Leser, der Dinge nicht einfach toll findet WEIL XY ja sagt, dass sie toll sind... Was leider auf die meisten Leser zutrifft...) nie wirklich sympathisch werden. Sie sind vergesslich.
    Und ich zweifle ja nicht daran, dass er gerne Krimis mag. Nur daran, dass er seine eigene Geschichte gerne schreibt und seine eigenen Charaktere mag. (Und partout: Ich finde die Sherlock Holmes referenzen beleidigend für Sherlock Holmes...)


    Das Kogoro nicht nur einseitig ist, merkt man doch an seinen Charaktercentricfolgen. Ja, "Mord unter Freunden", oder auch dieser Fall mit Eri da, den Episodentitel ist mir nur gerade entfallen. Er ist nicht NUR ruhm- und geldsuechtig, klar das sind Teile seines Charakters.
    Aber er ist nicht so dumm, wie du ihn gerade darstellen willst, Alaiya, denn wie du selbst sagtest, so dumm ist kein Mensch. Auch nicht Kogoro. Wenn er einmal nicht darauf eingeht, dass Conan ihn betaeubt, dann wird er es auch nicht beim naechsten mal, einfach weil DC ein sich staendig wiederholendes Schema ist. Wenn einmal ein Blatt zu Boden faellt, wuerde ich nach dem hundersten Mal auch nicht ploetzlich aufmucken und einen riesen Wirbel darum machen. Selbiges gfilt fuer Kogoro und auch fuer die ganzen "Conan-Shinichi-Verdachte". Und wenn die Polizisten in DC merken, oho, der Kleine hilft bei der Fallaufloesung, dann lassen sie ihn auch beim hundersten Fallmal mit in die Akten gucken.


    Du merkst gerade schon, dass du eigentlich meinen Punkt unterstützt, oder?
    Entweder ist Kogoro dumm wie Stroh und es wird so etabliert, dass er so dumm ist, dass er selbst nicht merkt, dass er die ganze Zeit nur benutzt wird. Oder er ist es nicht. Wären diese paar Folgen nicht, würde man sagen, er ist ein unrealistischer, schlecht geschriebener Charakter in sich. Aber durch die Tatsache, dass sie ab und an etablieren wollen, dass er doch nicht soooo dumm ist, wird das ganze Grundprinzip unlogisch und unrealistisch.
    Entweder, oder.
    Und tut mir ja leid: Aber nein, niemand lässt Conan in die Akten sehen. Niemand ist froh darüber, dass er rumläuft. Nur nach Hause schicken, wie es normale Polizisten tun würden, tut ihn niemand. Und es wird ja auch etabliert, dass das beste, was die Polizisten über Conan feststellen ist: "Der Einfall ist gar nicht mal so dumm (auch wenn er von einem Kind kommt)".


    Generell: DC spielt in seiner eigenen Welt, genau wie jeder andere Manga auch, und jede Welt darf ihre eigenen Regeln aufstellen, also darf ein sechsjaehriger gerne mal einen Mord aufklaeren.


    BLÖDSINN. Das ist die übliche Ausrede fauler Autoren: "Das ist aber meine Welt, DA IST DAS HALT SO!"
    Ja, man darf in seiner Welt/seiner Geschichte eigene Regeln haben, aber in dem Fall müssen diese etabliert und erklärt werden - dies gilt besonders, wenn man eine Geschichte in der Realität spielen lässt und reale Dinge, wie die REALE Polizei drin vorkommen lässt. Was bei Conan der Fall ist. Trotzdem scherrt sich Aoyama nicht darum, die Punkte, die unrealistisch sind, zu erklären. Das einzige, was er etabliert hat (und das auch nur unzureichend) ist, dass es dieses Gift gibt, dass dieses Gift so funktioniert und dass Professor Agasa tolle Gadgets bauen kann.
    Alles andere sind keine etablierten Regeln.
    Als dummes Beispiel: Nur weil ich eine Geschichte schreibe, die in Tokyo spielt, kann ich nicht einfach sagen, dass jemand ohne Umzusteigen von Odaiba nach Shibuya fährt. Dazu muss ich für die Geschichte etablieren, dass in der Realität der Geschichte, eine solche Verbindung wirklich existiert, während es in der realen Realität nicht so ist. Wenn ich das nicht mache, ist es unrealistisch und jeder auch nur halbwegs anspruchsvolle Leser wird mir vorwerfen, dass ich schlecht recherchiere.
    Ist hier nichts anderes.


    Aber der siebzehnjaehrige in DN kann es natuerlich besser, oder wie? Und wenn du die DCPolizisten schon als Beleidigung ansiehst, was ist dann mit Matsuda aus DN? Der ist auch nicht gerade der hellste Stern am Anime-Himmel...


    *Seufz* Wie oft soll ich es noch wiederholen: DN ist eine Fantasygeschichte. Es ist ein Krimi, ja, aber ein Krimi, wo die Mordwaffe - man kann es nicht anders sagen - MAGIE ist. Und darauf würde nun einmal niemand kommen. Es ist eher unrealistisch, dass da überhaupt mal jemand Light so weit auf die Schliche kommt, wie es der Fall ist.
    Man kann die Logikfehler woanders suchen bei DN (ich finde es zum Beispiel auch nach wie vor komisch, dass Light als so intelligent etabliert wurde, aber am Anfang erst mal die Gebrauchsanweisung des Death Notes ignoriert), aber nicht darin, dass die Polizei im Dunklen tappt. Die haben da rein realistisch einfach keine Chance. Es ist eher unrealistisch, dass da überhaupt wer drauf kommen kann und hey: L ist speziell für so etwas ausgebildet seit er ein KIND war.
    Ja, es ist übertrieben als wie intelligent L und Light dargestellt werden im Vergleich zum Rest der Welt, aber das hat ja auch mit der Moralparabel am Ende zu tun.
    Dazu kommt noch ein wichtiger anderer Unterschied, was das ganze angeht: L und Light bestechen VOR ALLEM dadurch, dass beide sehr logisch und analytisch denken und taktisch und emotional distanziert handeln. Nicht dadurch, dass sie ein Endlos weites Allgemeinwissen haben.
    Was bei Conan der Fall ist. Ja, es ist eine Anlehnung an Sherlock Holmes, nur genau das ist das dumme daran. So allgemeinwissend wie Conan ist, ist es ein Deus Ex Machina. Ein Plotelement, dass erzwungen ist und so nicht funktionieren kann. Denn Conan weiß einfach mehr, als es ein 16jähriger im besten Fall könnte. Sherlock Holmes war über 30, lebte in einer Zeit, wo es weniger zu Wissen gab und war noch immer nicht allwissend... Und Conan dagegen wirkt allwissend. Dazu kommt: Sherlock (der nebenbei außerdem Charakterentwicklung erfährt) hat starke soziale Defizite, die sein Wissen ausgleichen. So etwas fehlt Conan.

  • Zitat von Alaiya

    In den ersten 37 Bänden von Conan fallen mir genau zwei Fälle ein, die keine Organisations-Fälle waren, wo der Mörder jemand Professionelles war. Einmal Mafia und einmal Auftragsmörder. Ironischer Weise waren beides keine Giftmorde. Die Giftmorde sind die 0815-Eifersuchtsmorde.
    Und Anime hin oder her: Entweder schreibt man realistische Geschichten oder man etabliert eigene Gesetze für seine Geschichte, warum diese nicht realistisch sein braucht. Aoyama macht weder das eine, noch das andere.

    Ich kann mich nur wiederholen: Du sprichst von 37 Bänden; es gibt viel, viel mehr. Da liegt der kleine, feine Unterschied.
    Wie definierst du noch das eine, noch das andere? Irgendwas macht man sowieso!


    Zitat von Alaiya

    Meine Liebe, Ironie ist ein Stilmittel, dass seit Alters her in eine Diskussion reingehört und schon von den alten Römern in ihren Foren benutzt wurde (und damit meine ich Forum als den Marktplatz, nicht als das Internetboard).

    *hust* Mein Lieber *hust* Na ja, mag sein dass es (d)ein Stilmittel ist, aber es ist auch nicht so höflich...


    Zitat von Alaiya

    Und du verstehst den Sinn meiner Worte nicht.
    Es geht darum: Entweder ist eine Geschichte gut oder nicht. Conan ist nicht gut. Conan ist Papierverschwendung.
    Es mag unterhaltsam sein (wenn man so ein Kurzzeitgedächtnis hat, dass es einem nicht langweilig wird, das immer wieder dasselbe passiert...) für manche Leute... Von mir aus. Aber das ändert nichts daran, dass es eine schlechte Serie ist von einem schlechten Autor, der es eigentlich nicht verdient sich als solcher zu bezeichnen, weil er sich wenig Mühe gibt.

    Wer definiert denn hier gut und schlecht? Gut und schlecht sind meistens subjektiv. Zwar kann man bestimmte Stellen anmakeln, so wie du es hier öfters machst, aber trotzdem bleibt Gut/Schlecht subjektiv. Natürlich kann man das auch objektiv bewerten, bei ein paar Stellen hast du dabei auch recht; aber insgesamt bewertet man so etwas subjektiv und daher ist es nicht in Ordnung von dir gut oder schlecht einzuteilen. Etwas gefällt jemanden oder etwas gefällt jemanden nicht, fertig.
    Ansonsten ist es einfach so, dass Conan nicht auf eine Story aufbaut, sondern einzelne Folgen ohne Zusammenhänge existieren um die Leute zu unterhalten. Das ist das Konzept von Detektiv Conan und das musst du verstehen. x:


    Zitat von Alaiya

    ... Blödsinn...
    Das ist genau das was ich meine: Die Beamten verhalten sich absolut unprofessionell. Und das ist ernsthaft eine beleidigung für alle Polizisten. Zumal Conan sich oftmals keine Mühe gibt sich zu verstecken, sondern einfach um die Leiche rumwuselt.

    Die Beamten sind unprofessionell aber es ist nicht die einzige Serie in der irgendwelche Führungspostionen nicht wirklich "gut" sind. Das muss ja auch so sein, sonst kann man darauf gar nichts aufbauen...


    Zitat von Alaiya

    Erstens: Das fällt trotzdem auf, weil normal sich beim Sprechen der Kiefer bewegt.
    Zweitens: Das Argument ist nichtig und wird langweilig. Nur weil es ein Anime ist, heißt es nicht, dass man Logik außen vor lassen kann.

    Ersteres war auch mehr eine Andeutung...
    Letzteres sehe ich nicht als Argument. Animes müssen nicht zwangsweise an die Realität angebunden sein; wie ein richtiger Reallife Krimi, das will ich damit sagen.


    Zitat

    Und genau das ist eine einseitige und furchtbare Charakterdarstellung.

    Jeder Autor; und so auch ein Mangaka; darf seinen Charakteren beliebig seine Züge aufsetzten. Und du kannst auch nicht behaupten, dass Kogoro Mori ein doofer Charakter ist, er ist nun mal ein Charakter und hat genau so seine Züge wie jeder andere auch; damit ist die Sache beschlossen. Der Charakter muss so sein, das ist nun mal Herr Mori.


    Zitat

    Lustig, wenn man über die Ironie (ich wiederhole: Allgemein anerkanntes Stilmittel!) sich beschwert, aber selbst sarkastisch ist... Nur so als Gedankenanstoß.

    Wenn ich etwas ironisch/sarkastisch ausfallen würde, tut es mir Leid, aber eigentlich versuche ich mich in solchen Diskussionen zurückzuhalten; weil ich es wie bereits erwähnt als unhöflich empfinde.

  • Zitat

    Entweder ist Kogoro dumm wie Stroh und es wird so etabliert, dass er so dumm ist, dass er selbst nicht merkt, dass er die ganze Zeit nur benutzt wird. Oder er ist es nicht. Wären diese paar Folgen nicht, würde man sagen, er ist ein unrealistischer, schlecht geschriebener Charakter in sich. Aber durch die Tatsache, dass sie ab und an etablieren wollen, dass er doch nicht soooo dumm ist, wird das ganze Grundprinzip unlogisch und unrealistisch.


    Also weil er bei den ganzen Betaaubungsaktionen von Conan nichts dazu sagt, ist er dumm? Das ist absolut unsinnig. Du kennst seine Gedankengaenge ja nicht, also heisst es nicht, dass er sich da nicht etwas zu denkt oder sonstige Vermutungen hat. Denn wohlgemerkt: An einer der wenigen Stellen, wo man Einblick in die Gedankenwelt von Kogoro bekommt hat er bereits einen Verdacht - und das in Band 2. Du kannst nicht erwarten, von jedem Charakter die volle Gedanken und Gefuehlswelt presentiert zu bekommen, man muss sich an manchen Stellen einfach selber dazudenken, was der Charakter denkt, was natuerlich auch in die voellig falsche Richtung gehen kann. Aber das macht ja den Reiz aus, einfach, weil man in Sachen Charaktere bei DC unheimlich gut spekulieren kann, was auch an der Laenge der Serie liegt.


    Zitat

    Niemand ist froh darüber, dass er rumläuft. Nur nach Hause schicken, wie es normale Polizisten tun würden, tut ihn niemand. Und es wird ja auch etabliert, dass das beste, was die Polizisten über Conan feststellen ist: "Der Einfall ist gar nicht mal so dumm (auch wenn er von einem Kind kommt)".


    Eben nicht. Ich sage da nur "Eine Stadt als Geisel". Der ganzen Tokyoter Polize ist klar, dass Conan Takagi das Leben gerettet hat. Das mit dem "Der Einfall ist garnicht mal so dumm" bleibt eher Sache des Anfangs und groesstenteils sowieso nur Megures Gedankengaenge. Takagi hat ebenfalls bereits laenger einen Verdacht und die anderen Polizisten denken sich da auch ihren Teil zu, was man spaeter auch hin und wieder mal sieht.

    Zitat


    *Seufz* Wie oft soll ich es noch wiederholen: DN ist eine Fantasygeschichte. Es ist ein Krimi, ja, aber ein Krimi, wo die Mordwaffe - man kann es nicht anders sagen - MAGIE ist. Und darauf würde nun einmal niemand kommen. Es ist eher unrealistisch, dass da überhaupt mal jemand Light so weit auf die Schliche kommt, wie es der Fall ist.


    1. dann kannst du DC ja auch als Fantasygeschichte eingliedern, denn meines wissens wurde ein Schrumpf/Verjuengungsgift das als Mordmethode keine Nachweise hat" auch noch nicht erfunden.
    2. Hast du dich nicht vorher darueber beschwert, dass Ran noch nicht hinter Conans Identitaet gekommen ist? Wer wuerde darauf kommen, dass ein Schrumpfgift existiert?


    Zitat

    Denn genau deine ja so spannende Geschichte mit den Leuten in Schwarz ist eben eine Nebensache geworden in der Serie, die vielleicht alle drei bis fünf Bände ein Mal aufgegriffen, aber kaum vorangetrieben wird.


    Ob du es glaubst oder nicht - in letzter Zeit geht es sehrwohl voran, und das auch schon einbisschen laenger. Der Hauptplot ist also ueberhaupt nicht Nebensache geworden. Zumal DC sich ohnehin in mehrere "Plots" unterteilen laesst: Einmal die ganze BOStory, und dann halt wieder die "Ein-Tages-Faelle", die sich auch Fillerepisoden nennen... Wer will kann die Love Storys auch noch unterteilen, denn die sind wirklich etwas, was Aoyama schoen verbockt hat.


    Zitat

    Als dummes Beispiel: Nur weil ich eine Geschichte schreibe, die in Tokyo spielt, kann ich nicht einfach sagen, dass jemand ohne Umzusteigen von Odaiba nach Shibuya fährt. Dazu muss ich für die Geschichte etablieren, dass in der Realität der Geschichte, eine solche Verbindung wirklich existiert, während es in der realen Realität nicht so ist.

    Muss der Autor fuer dich also extra erwaehnen, dass es so eine direkte Linienverbindung gibt? Wenn ich lese, dass ein Charakter direkt von Odaiba nach Shibuya kommt, und ich weiss, dass der Manga allerdings in seiner eigenen Welt spielt und nicht speziell in ReallifeTokyo spielen soll, dann kann ich mir denken, dass da die Bahngleise nunmal etwas anders gelegt wurden, da muss mir der Autor das nicht extra unter die Nase reiben. Das waere ja so, als muesste der Autor extra erklaeren, warum es in seinem Fantasie-Tokyo regnet, obwohl im RLTokyo gerade die Sonne scheint.

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  • Ich kann mich nur wiederholen: Du sprichst von 37 Bänden; es gibt viel, viel mehr. Da liegt der kleine, feine Unterschied.


    Ich habe es schon Mew gesagt, ich kann es auch dir sagen: Wenn eine Serie mit 37 schlechten Bänden anfängt, so kann sie gesamt gesehen allerhöchsten "okay" werden, aber niemals gut. Allein weil sie durch die 37 mistigen Bände einen Grundstein gelegt hat, der unrealistisch, unlogisch und undurchdacht ist. Wird man danach auf einmal logisch, realistisch und durchdacht, wirkt es widersprüchlich im Gesamtzusammenhang.


    Wie definierst du noch das eine, noch das andere? Irgendwas macht man sowieso!


    Denkst du darüber nach, was du schreibst? Bzw. verstehst du was ich schreibe? Verstehst du allgemein etwas vom Geschichtenschreiben?
    Man kann sehr wohl weder das eine, noch das andere machen. Nur weil man nicht recherchiert und deswegen die Dinge in der Geschichte anders sind als in der Realität, hat die Geschichte noch keine eigenen Regeln etabliert. Regeln etablieren heißt zu erklären, warum etwas so ist, anstatt zu sagen "Das ist so". Aber das ist es, was bei Detective Conan passiert. Und bei tausend anderen Geschichten auch. Das ist schlecht und das macht man nicht. Recherchieren muss man so oder so. Ohne Recherche keine vernünftige Geschichte. Wenn man bei der Recherche aber dann herausfindet, dass irgendwas in der realität so ist, dass es für die Geschichte unpassend wäre, kann man sich bewusst dafür entscheiden es anders zu machen und eigene Regeln etablieren, warum das anders ist. Dafür muss man dies aber erklären und deutlich sagen, dass es eben so ist.
    Nur weil ich keine Ahnung davon habe, wie schwer Schwerter sind und daher in meiner Geschichte kleine Mädels mit einem Flamberge rumlaufen, hab ich noch lang nicht etabliert, dass in meiner Welt Menschen stärker sind als in der Realität oder Metal leichter ist.


    Wer definiert denn hier gut und schlecht? Gut und schlecht sind meistens subjektiv. Zwar kann man bestimmte Stellen anmakeln, so wie du es hier öfters machst, aber trotzdem bleibt Gut/Schlecht subjektiv. Natürlich kann man das auch objektiv bewerten, bei ein paar Stellen hast du dabei auch recht; aber insgesamt bewertet man so etwas subjektiv und daher ist es nicht in Ordnung von dir gut oder schlecht einzuteilen. Etwas gefällt jemanden oder etwas gefällt jemanden nicht, fertig.


    Die knappe Antwort: Gut und Schlecht in der erzählenden Kunst wird durch den allgemeinen Menschenverstand und über Jahrtausende lang etablierte Regeln definiert.
    Es gibt ein zu 90% objektives gut oder schlecht. Deswegen ist es normal auch so, dass man irgendwann in einer Laufbahn als Autor irgendwelche Kurse besucht, um so etwas zu lernen, weil viel Fantasie und ein passables Sprachgefühl zu haben reicht nicht, um ein guter Autor zu sein. Eine gute Geschichte ist logisch durchdacht und aufgebaut, hat einen soliden Grundstein und Hintergrund, einen angemessenen Handlungsaufbau, der die Spannung des Lesers gezielt lenkt, hat ausgearbeitete Charaktere, die eine angemessene Entwicklung durchschreiten. Detectiv Conan hat nichts davon.
    Ausnahmeregelung gibt es für Comedies. Dank der "Rule of Funny". DC ist aber nicht Comedy.


    Die Beamten sind unprofessionell aber es ist nicht die einzige Serie in der irgendwelche Führungspostionen nicht wirklich "gut" sind. Das muss ja auch so sein, sonst kann man darauf gar nichts aufbauen...


    *headdesk* Man, die Argumentation tut schon weh. Ja, unglaublich aber wahr, mir ist bewusst, dass es dort draußen in der weiten, weiten Welt tausende und abertausende schlechte Geschichten gibt. Aber nur weil ein Großteil aller geschriebenen Geschichten qualitativ zwischen mies und "ooookay" variiert, wird dadurch nicht entschuldigt, dass die einzelne Geschichte schlecht ist.
    Um es mit den Worten meiner Grundschullehrerin zu sagen: Nur weil alle im Winter in den Rhein springen wird es dadurch nicht klüger.


    Animes müssen nicht zwangsweise an die Realität angebunden sein; wie ein richtiger Reallife Krimi, das will ich damit sagen.


    JEDE Geschichte, egal welches Medium sie nutzt, ist erst einmal an die Realität gebunden, so lang sie keine eigene Realität etabliert oder unter die genannte "Rule of Funny" rutscht.


    Jeder Autor; und so auch ein Mangaka; darf seinen Charakteren beliebig seine Züge aufsetzten. Und du kannst auch nicht behaupten, dass Kogoro Mori ein doofer Charakter ist, er ist nun mal ein Charakter und hat genau so seine Züge wie jeder andere auch; damit ist die Sache beschlossen. Der Charakter muss so sein, das ist nun mal Herr Mori.


    Er ist trotzdem ein schlechter Charakter. Ein guter Charakter ist vielseitig, durchdacht und hat nachvollziehbare Gründe für sein Handeln und entwickelt sich durch bestimmte Situationen angemessen. Desweiteren hat er mehrere innere Konflikte, an denen er zu knacken hat und die sein Handeln beeinflussen. Auch für Charaktererstellung gibt es Regeln.


    Also weil er bei den ganzen Betaaubungsaktionen von Conan nichts dazu sagt, ist er dumm? Das ist absolut unsinnig. Du kennst seine Gedankengaenge ja nicht, also heisst es nicht, dass er sich da nicht etwas zu denkt oder sonstige Vermutungen hat. Denn wohlgemerkt: An einer der wenigen Stellen, wo man Einblick in die Gedankenwelt von Kogoro bekommt hat er bereits einen Verdacht - und das in Band 2. Du kannst nicht erwarten, von jedem Charakter die volle Gedanken und Gefuehlswelt presentiert zu bekommen, man muss sich an manchen Stellen einfach selber dazudenken, was der Charakter denkt, was natuerlich auch in die voellig falsche Richtung gehen kann. Aber das macht ja den Reiz aus, einfach, weil man in Sachen Charaktere bei DC unheimlich gut spekulieren kann, was auch an der Laenge der Serie liegt.


    Gerade bei der Länge der Serie: Doch, man kann erwarten, dass ich über die Charaktere allesamt genug erfahre, als dass ich genau weiß, was in ihren Köpfen vor sich geht. Darüber könnte man Diskutieren, wäre Conan NUR aus Conans Sicht erzählt. Ist es aber nicht. Und da es das nicht ist, hat die Serie MASSIG Möglichkeit alle Charaktere wunderbar und dreidimmensional aufzubauen. Aber das gelingt ihr selbst bei den Hauptcharakteren, wie Conan/Shinichi nicht, geschweige denn bei den Nebencharakteren.


    1. dann kannst du DC ja auch als Fantasygeschichte eingliedern, denn meines wissens wurde ein Schrumpf/Verjuengungsgift das als Mordmethode keine Nachweise hat" auch noch nicht erfunden.


    Wie bereits gesagt: Fantasy definiert sich durch Magie und ähnliches.
    Alles was bei Conan vorkommt sind klassische Argenten-Thriller-Plotdevices und McGuffins. Nichts davon ist Fantasy, sondern nur "Fiction". Dazwischen gibt es einen Unterschied.
    Und wie bereits gesagt: Auch Fantasy ist nicht davor gepfeilt seine eigenen Regeln etablieren zu müssen, sobald es der Realität entspricht. So sieht es nun einmal aus.


    . Hast du dich nicht vorher darueber beschwert, dass Ran noch nicht hinter Conans Identitaet gekommen ist? Wer wuerde darauf kommen, dass ein Schrumpfgift existiert?


    Nein, ich habe mich darüber beschwert, dass Ran mehrmals auf Conans Indentität kommt, sich aber jedes Mal wieder davon abbringen lässt. Ich lasse mir erzählen, dass sie das erste Mal draufkommt und sich dann aber davon abbringen lässt und sich denkt "Man, das war eine blöde Idee, kann ja auch nicht möglich sein." Aber spätestens, wenn sie das zweite Mal drauf kommt, muss dieses, rein logisch, mit dem Gedankengang einher gehen: Ja, ich hab die beiden zusammen gesehen, aber das muss ein Trick gewesen sein - vielleicht eine Verkleidung! Und demnach wird sie sich nicht noch mal einfach dadurch von dem Gedankengang abbringen lassen, dass Conan Shinichi ist. Schon gar kein drittes und viertes Mal...
    Das würde ich mir noch bei einem Charakter wie Sonoko, der als naiv-dümmlich etabliert ist, erzählen lassen, aber nicht bei einem als vermeintlich intelligenten und aufmerksamen Charakter wie Ran.


    Ob du es glaubst oder nicht - in letzter Zeit geht es sehrwohl voran, und das auch schon einbisschen laenger. Der Hauptplot ist also ueberhaupt nicht Nebensache geworden. Zumal DC sich ohnehin in mehrere "Plots" unterteilen laesst: Einmal die ganze BOStory, und dann halt wieder die "Ein-Tages-Faelle", die sich auch Fillerepisoden nennen...


    Großes Quiz: Was bedeutet es für eine Serie, wenn diese vorrangig aus Fillerelementen besteht?
    Antwort: Die Qualität ist für den A... Eimer.


    Muss der Autor fuer dich also extra erwaehnen, dass es so eine direkte Linienverbindung gibt? Wenn ich lese, dass ein Charakter direkt von Odaiba nach Shibuya kommt, und ich weiss, dass der Manga allerdings in seiner eigenen Welt spielt und nicht speziell in ReallifeTokyo spielen soll, dann kann ich mir denken, dass da die Bahngleise nunmal etwas anders gelegt wurden, da muss mir der Autor das nicht extra unter die Nase reiben. Das waere ja so, als muesste der Autor extra erklaeren, warum es in seinem Fantasie-Tokyo regnet, obwohl im RLTokyo gerade die Sonne scheint.


    Du gehst also jedes Mal wenn du eine Geschichte liest davon aus, dass diese in einer Fantasywelt spielt, die nur rein zufällig so aussieht wie unsere, und störst dich nicht im geringsten daran, dass ohne jedwede Erklärung ein Charakter vermeintliche Superkräfte hat, aber es eigentlich ganz normal ist, und auch nicht daran, dass ohne jedwede Erklärung es bei 20°C schneit?
    Man, so geringe Ansprüche möchte ich auch haben, dann könnte ich mich vielleicht endlich mal wieder beim Fernsehschauen amüsieren!


    Na, mal ganz ohne Sarkasmus: NATÜRLICH setze ich voraus, dass jemand mir erklärt, warum etwas so dermaßen großes nicht so ist, wie in der Realität, wenn seine Geschichte in unserer Welt und in einer real existierenden Stadt spielt. Nein, über Wetter mach ich mir per se keine Gedanken, so lang das Wetter zur Jahreszeit des jeweiligen Landes passt (also ja, wenn es im August in Tokyo schneit, möchte ich wissen, warum das so ist). Aber ich erwarte zum Beispiel auch, dass Sonnenauf- und Untergang in etwa mit der Realität übereinstimmen und es im April auf der Nordhalbkugel nicht bis 22 Uhr hell ist.

  • Ich find es irgendwie schon lustig, dass du davon ausgehst, dass es nicht möglich ist eine Geschichte halbwegs realistisch und gleichzeitig für relativ Junge Leser ansprechend aufzubauen. Doch, ist es. Wäre Aoyama ein guter Autor, der wüsste was er tut und es täte um eine Geschichte zu erzählen, dann wäre das alles zusammen möglich.
    Und mit Verlaub, der "Plot" mit den Männern in Schwarz kommt sowieso viel zu kurz und ist eigentlich nur eine Nebensache, die ab und an mal aufkommt und das auch eher um die Leute bei der Stange zu halten. Der Großteil der Serie besteht aus stinklangweiligen, unrealistischen Mordfällen. Das ist ja genau das, worüber ich mich beschwere. Und ernsthaft, bei diesen stinklangweiligen, beständig gleich aufgebauten Mordfällen würde es partout von der Spannung her NULL Unterschied machen, ob diese nun von Conan oder von einem Polizisten gelöst wurden, rein vom Erzählprinzip her. Der Unterschied wäre nur: Eine Methode ist realistischer.


    Darum geht es nicht. Die Serie würde sich schlechter verkaufen. Wenn ein Fall von X Leuten gelöst wird, also realistisch ist es ja kein Vergleich mehr damit, wenn ein 16 Jähriger (im Anime 17) einen großen Teil zur Aufklärung beiträgt. Außerdem ist realistische Mordaufklärung sehr kompliziert. Du kannst ja mal ein Buch über Kriminalbiologie lesen und dann gucken, ob das kompliziert ist. Wenn du denkst, man könnte sowas gut umsetzen, um es gut geeignet für 10 Jährige machen, fände ich das schon interessant.


    Laut welcher Statistik? Davon abgesehen, dass die japanische Regierung dafür bekannt ist Dinge zu verschleiern und es erst mal sowieso fraglich wäre, ob es so schnell ans Licht käme. Davon abgesehen ist es in Japan nun mal auch so (ist bei uns nicht anders), dass nur weil das Volk A sagt es noch lang nicht heißt, dass die Regierung nicht weiterhin B macht.
    Wie auch immer, letzten Endes ist es eh ein schlechter Vergleich, weil es sich bei Death Note, wenngleich auch um einen Thriller/Krimi, vor allem um ein Gedankenexperiment handelt, dass über Moral und eben über die soziale Wirksamkeit einer Todesstrafe geht. Es ist wenn man so will eine Parabelerzählung.


    Das kam in den Nachrichten. Außerdem wird die Regierung vom Volk gewählt, um sich für deren Interessen einzusetzen. Death Note ist meienr Meinung nach ein gutes Beispiel. Beide sind nicht ganz so realistisch, abrer auch nicht so extrem unrealistisch (wie z.B. Naruto).
    Außerdem spielen beide in Tokyo, handeln über Verbrechensbekämpfung. Die Polizei spielt da eine wichtige Rolle. Zu Beleidigungen fällt mir noch ein: Die Death Note Polizisten haben Light ja ausspioniert, also Kameras installiert, um zu Wissen, was er tut. Man konnte aber entnehmen, dass sowas Gesetzeswiedrig ist, also einige Polizisten waren da vom Team dagegen, aber letztenendes waren sie doch dafür. Außerdem haben sie später sogar Misa gefoltert, was ja ein schwerer Gesetzesbruch wäre. Da würde ich viel eher sagen: "Die Polizei wird beleidigt, da sie hier Gesetze bricht, wie sie es in der Realität von uns nicht tun würden. Bei COnan würde ich die Polizei nicht unbedingt als dumm bezeichnen. Ich bin bisher auch noch nicht auf die Schlussfolgerungen von Conan gekommen. Nur weil die Polizisten nicht so extrem schnell den Fall aufdecken, muss das ja nicht grade eine beleidigung sein. Bei der verscheuuchung von Conan denken sie sich wohl "Kogoro hat den kleinen jungen grade gehauen und weggeschmissen. Das dürfte wohl reichen, damit er nicht mehr rumschnüffelt." Natürlich reicht sowas nicht, aber es ist doch wohl verglichen ein kleines vergehen, wenn man ein Kind nicht von einem Tatort nicht zusätzlich mit Kogoro verscheucht, wenn man mal betrachtet, dass die Polizisten in Death Note Light ausspionierten. Ich finde einen abweichung von der echten Handlung von der Polizei kann eine Spannungssteigerung ermöglichen. Ein Fall über 1 Jahr hinweg fände ich eher ungeeignet (außer bei Death Note, aber da tauchen ja im Laufe der Story 2 weitere Death Notes auf, sodass die Story spannend bleibt.) Wenn im Laufe vom Mord ein 2. Mord geschieht, wird man das nicht unbedingt damit in Verbindung bringen und dauernd nur ein einzelnes Verbrechen zu behandeln halte ich nicht grade für sehr Profit bringend.


    Und du gehst davon aus, dass es langweilig wäre, wenn es realistisch wäre, was du aber gar nicht wissen kannst, weil du nicht weißt, wie Conan aussähe, wäre es realistisch erzählt und vernünftig aufgebaut.
    Eins kann ich dir sagen: Wäre es eine gute Geschichte, wäre es spannender, da man sich a) wirklich um die Charaktere sorgen würde, da diese sich entwickeln und damit Identifikationspotential bekommen und b) es eine Vorangehende Haupthandlung gäbe.


    Einige Entwicklungen finden ja schon statt. Es kommen neue Charaktere in die Serie (Ai, Heiji, Kaito Kid), die auch zu einige Änderungen der Geschichte(n) führen.

    So schnell werden die nun auch nicht fertig. Ein Kapitel hat ca. 20 Seiten. Das heißt, die brauchen nur 30Minuten-1h pro Seite (zumal sie ja auch eine Story erfinden müssen). Wenn es so leicht wäre, würden die Mangaka schneller ihre Manga rausbringen. Selbst wenn sie da etwas detailreicher zeichnen müssen. Sagen wir mal das dauert dann 1h. Bei 200 Seiten pro Monat würde das dann 50h pro Woche arbeit bedeuten. Sagen wir 55, weil es twas detailreicher wäre. Somit käme ein Manga dort jeden Monat & nicht nur jeden 2. Monat raus, denn 55h pro Woche scheinen in Japan nichts einzigartiges zu sein.[/quote]

    Natürlich sind sie so schnell. Wie bereits gesagt: Die Leute Mangaka selbst skizzieren meist nur und machen nur grobe Inks (wenn überhaupt). Alles andere machen Assistenten. Wenn du mal daneben gesessen hast, während ein Mangaka gezeichnet hat, weißt du was ich meine. Das Namae (Storyboard) braucht bei vielen, wenn sie wissen, was sie machen wollen, nur ein paar Minuten, die Skizze der Seite 10 bis 15 Minuten. Inks dann noch mal so lang, vielleicht etwas länger. Alles andere machen Assistenten. Dazu gehören auch Hintergründe und alles, was eventuell Detailreich wäre.
    Und es hat ja seinen Grund, dass die Assistenten bekommen: Damit sie mehr Zeit haben die STORY zu planen und zu recherchieren... Weil dafür ist normal der Mangaka selbst zuständig. Deswegen bekommen Mangaka, die im Team mit einem Autor, der für die Story zuständig ist, auch weniger Assistenten zugeteilt, weil er sich ja ganz aufs Zeichnen konzentrieren kann und deswegen rein theoretisch niemanden braucht, der seine Sachen Inkt und Hintergründe zeichnet.


    Nun, dann wundert es mich, dass so ein Manga wie Bleach nicht 1mal pro Monat, sonden (soviel ich weiß) alle 2 Monate erscheint. Bei einem solchen Manga muss man wohl eher weniger recherchieren. Außerdem würde Detektiv Conan dann auch 1mal pro Monat entstehen, es sei denn man unterstellt Gosho Aoyama und seinen Mitarbeitern, dass sie nur 25h pro Woche oder so arbeiten, aber das wage ich zu bezweifeln. Außerdem würden dann wie gesagt auch andere Manga deutlich schneller erscheinen.


    Gruß: Namenlos

  • Ernsthaft, Namenlos, manchmal muss ich mich fragen: Denkst du, bevor du etwas schreibst?
    Und noch mehr frag ich mich: Bevor du etwas schreibst, informierst du dich über das Thema?
    Während man im richtigen Leben sagt: Erst denken, dann reden, heißt es im Internet: Erst denken, dann schreiben.
    Weil deine ganze Argumentation würde auch für dich, da bin ich mir sicher, genau so wenig sinn ergeben, wie für mich, wenn du nur einen Moment drüber nachdenkst und dich ein wenig über die Sachen, die du da schreibst, informierst.


    Darum geht es nicht. Die Serie würde sich schlechter verkaufen. Wenn ein Fall von X Leuten gelöst wird, also realistisch ist es ja kein Vergleich mehr damit, wenn ein 16 Jähriger (im Anime 17) einen großen Teil zur Aufklärung beiträgt. Außerdem ist realistische Mordaufklärung sehr kompliziert. Du kannst ja mal ein Buch über Kriminalbiologie lesen und dann gucken, ob das kompliziert ist. Wenn du denkst, man könnte sowas gut umsetzen, um es gut geeignet für 10 Jährige machen, fände ich das schon interessant.


    Zum einen: Ja, real kann man tatsächlich sagen, dass höhere Qualität dazu führt, das etwas weniger erfolgreich ist. Das lässt sich statistisch nachweisen. Kein Ding. ABER das entschuldigt keine schlechte Qualität. Wenn der Autor meint "Ich schreib was schlechtes, um es zu verkaufen": Gut, soll er, aber schlecht ist es dann trotzdem.
    Davon abgesehen: Ich fordere nicht, dass jedes REALE Mittel eins zu eins erklärt wird, ich fordere nur, dass die Serie sich mehr um realismus bemühen sollte, um nachvollziehbarer und dadurch spannender zu sein. Fordere ich übrigens von anderen Serien auch. Gerade Krimis, die oft dazu neigen zu sagen "Ist halt so", obwohl es nicht so ist und dem Zuschauer mit falschen Tatsachen ankommen.
    Fantasy darf machen, was es will, so lang es erklärt. Alles andere ist, mal mehr und mal weniger, bestimmten Regeln unterworfen.


    Das kam in den Nachrichten.


    Erstens: Superdupertolle Quelle!
    Zweitens: Welche Nachrichten denn. RTL Abendnews? Pro7 News? Heute? Tagesschau? Weil da gibt es gewisse Unterschiede, was Qualität und verlässlichkeit angeht.


    Außerdem wird die Regierung vom Volk gewählt, um sich für deren Interessen einzusetzen.


    Das ist doch eine schöne Theorie, ne? Die Theorie der Demokratie. Du bist dir dessen bewusst, dass die Realität anders aussieht, hoffe ich mal.


    Death Note ist meienr Meinung nach ein gutes Beispiel. Beide sind nicht ganz so realistisch, abrer auch nicht so extrem unrealistisch (wie z.B. Naruto).


    Schön für deine Meinung, ist trotzdem Blödsinn.
    Wie bereits gesagt: Death Note ist eine Fantasygeschichte. Eine Ausgearbeitete Fantasygeschichte, die vorrangig als Gedankenexperiment dient. DN ist qualitativ hochwertig. Es ist nicht perfekt, gott bewahre, es hat auch einige Fehler, aber generell ist es sehr durchdacht, hat ausgearbeitete Charaktere mit einer Menge nachvollziehbarer Entwicklung, hat etablierte Regeln, an die sich auch gehalten wird und beleuchtet Hintergründe von allen Sachen ziemlich ausführlich. Dabei ist die Handlung sehr dicht und weißt kaum Fillerelemente auf. Sprich: Es hat all die Qualitätsmerkmale, die DC fehlen.


    Da du den Punkt mit den Beleidigungen offenbar ohnehin nicht verstehst oder verstehen willst, werde ich darauf nicht mehr eingehen. Ich habe den Unterschied zu genüge erklärt, wenn du es nicht verstehst oder nicht verstehen willst, kann ich daran wohl auch nichts mehr machen.


    Einige Entwicklungen finden ja schon statt. Es kommen neue Charaktere in die Serie (Ai, Heiji, Kaito Kid), die auch zu einige Änderungen der Geschichte(n) führen.


    Zwei Liter am Tag machen noch kein fließendes Gewässer, sag ich da nur.


    Nun, dann wundert es mich, dass so ein Manga wie Bleach nicht 1mal pro Monat, sonden (soviel ich weiß) alle 2 Monate erscheint. Bei einem solchen Manga muss man wohl eher weniger recherchieren. Außerdem würde Detektiv Conan dann auch 1mal pro Monat entstehen, es sei denn man unterstellt Gosho Aoyama und seinen Mitarbeitern, dass sie nur 25h pro Woche oder so arbeiten, aber das wage ich zu bezweifeln. Außerdem würden dann wie gesagt auch andere Manga deutlich schneller erscheinen.


    Hier ist der Punkt angelangt, wo mein Kopf unangenehmen Kontakt mit der Tischplatte macht.
    Weißt du wie Manga in Japan funktioniert? Eigentlich sollte es dir bekannt sein.
    Manga werden nahezu ausnahmslos für Magazine produziert, die entweder einmal die Woche, alle zwei Wochen, einmal im Monat oder unregelmäßig erscheinen. Detectiv Conan, Bleach, Naruto und Co. gehören zu den so genannten Weekly Shonen, das heißt, zu den Serien, die in Magazinen erscheinen, die wöchentlich heraus kommen. Damit müssen die Mangaka im Regelfall ein Kapitel die Woche herausbringen. Für mehr wäre, auch wenn es für sie Schaffbar wäre (ich weiß von Mangaka, die manchmal drei Kapitel im voraus gezeichnet haben, weil sie so schnell waren und dann einfach Urlaub gemacht haben für eine Woche oder zwei), in dem Magazin kein Platz. Ein Kapitel hat im Schnitt bei den Wöchentlichen Serien 20 Seiten. Ein Mangasammelband - in Japan übrigens reiner Fanservice und mehr ein "Nebenprodukt" - hat normal zwischen 160 und 250 Seiten. Das heißt alle acht bis zehn Wochen ist genug Material zusammen, dank der Wöchentlichen Kapitel, um einen neuen Sammelband zu erstellen. Daraus folgt das Zwei-Monats-Rhytmus der Mangabände.
    Bei Serien, wo die Kapitel nur einmal im Monat erscheinen, ist es oftmals so, dass nur zwei bis drei Bände im Jahr rauskommen, selbst wenn die Mangaka mehr schaffen würden.
    Und all das hättest du dir eigentlich logisch denken können, bzw. wenn du nicht weißt, wie die Manga in Japan erscheinen: Google ist dein bester Freund und sitzt gerade in einer Ecke und weint.


    Es tut mir ja leid, aber wenn man etwas nicht weiß, sollte man entweder nichts dazu sagen, oder sich informieren, bevor man etwas sagt. So geht es nicht. Diskutieren ohne Hintergrundwissen und auf bloßen Behauptungen ist einfach ein No-Go.

  • Zitat

    Es tut mir ja leid, aber wenn man etwas nicht weiß, sollte man entweder nichts dazu sagen, oder sich informieren, bevor man etwas sagt. So geht es nicht. Diskutieren ohne Hintergrundwissen und auf bloßen Behauptungen ist einfach ein No-Go.


    Über die Diskussionsweise anderer solltest du dich aber nicht so aufregen, weil dein Ton ist für dein Alter und deine Position im Forum hier mehr als unangemessen und geht an diversen Stellen schon in Beleidigungen über. Kritisieren ist die eine Sache, Beleidigen eine andere und wenn du DC als Müll bezeichnest und andere User durch die Blume als dumm bezeichnest, dann scheinst du die hohe Kunst des Kritisieren nicht zu beherrschen, die besteht nämlich auch darin, dass man andere Menschen nicht beleidigt. So, das musste mal raus. ;)


    Gehen wir aber mal zu wesentlichen über und das sind einige Kritikpunkte und zwar die Tatsache, das die Kriminalistik hier nicht wie in der Realität umgesetzt wird. Hier sollte man sich aber nunmal eines vor Augen und das ist nunmal die Rolle des Hauptprotagonisten. Wir haben hier keinen Erwachsenen Detective bei der Polizei, sondern haben in Anlehnung an die Zielgruppe (heranwachsende Jugendliche) einen 16 Jährigen Schüler, der zugleich ein Detektiv ist und durch ein Gift verjüngt wurde. Ob nun ein Schrumpfgift zuweit hergeholt ist, macht den Manga nicht schlecht. Es ist oftmals so, dass man die Realtiät mit rein fiktiven Elementen vermischt.

    Hier kommen wir zu zwei wesentlichen Punkten des Mangas: Erstens hast du einen Privatdetektiven, angelehnt an den großen Sherlock Holmes. Privatdetektive sind aber nunmal zivile Personen, die in der Realität schlicht und ergreifend nicht in eine Fallaufklärung mit einbezogen werden. Du hast richtigerweise festgestellt, dass zivile Personen am Tatort nichts zu suchen haben. Gerade in vielen Detektivgeschichten werden die Detektive als hochintelligente Personen dargestellt, die auf den wichtigen Gebieten der Spurensuche etc. ein unglaublich hohes Allgemeinwissen haben. Die Polizei wird als stümperhaft dargestellt um natürlich gleichzeitig die Person des Detektiven zu glorifizieren, schließlich steht bei einer Detektivgeschichte oftmals der Detektiv und seine Fallaufklärung im Rampenlicht, nicht das der Polizei.
    Ein zweiter wesentlicher Knackpunkt ist die Tatsache, dass wir einen körperlich sechsjährigen Jungen haben, der so auch niemals in die heutige Spurensuche mit eingebunden wird. Sprich wir haben zwei wesentliche Dinge im Manga: Wir haben einen Detektiven, also eine zivile Person und zeitgleich ein kleines Kind. Da beißt sich die Katze nunmal zweimal in den Schwanz und es ist demnach nicht möglich DC in der Fallaufklärung so realitätsnah wie du es gerne hättest darzustellen. Der Ablauf geht nicht, weil wer zeigt einem Kind denn bitteschön den Bericht der Autopsie? Und diese Realität des Mangas, diese Grundlegenden Gegebenheiten muss man einfach akzeptieren und es ist auch völlig legitim und hat nix damit zu tun, dass der Autor schlecht recherchiert hat.
    Würde man nun wirklich versuchen einen, wie es heute üblich ist, normalen Gang der Fallaufklärung anzuwenden, würde das ganze viel unlogischer und vor allem viel aufgezwungener wirken. Die Fälle werden wegen der Zielgruppe auch nicht unnötig kompliziert dargestellt. Man muss sich auch mal die Zielgruppe vor Augen führen und da kann eine realitätsgenaue Darstellung der Kriminalistik schnell langweilig werden, eben weil es unter Umständen passieren kann, dass man die Leser mit unnötigen hochwissenschaftlichen Details überfordert.
    Dein Nächster Aufreger war ja das Standartgift Zyankali. Komischerweise stört mich das nicht in geringster Weise. Zyankali ist nunmal ein Gift mit einer gut beschriebenen und vor allen auch für einen zwölfjährigen nachvollziehbaren Wirkung. Grob gesagt erstickt man innerlich. Ist so im großen und ganzen gar nicht mal falsch, weil Kaliumcyanid nunmal die Sauerstoffbindestelle der Cytochrom-c-Oxidase hemmt. Diese Wirkung wird meines Wissens sogar im Manga bzw. Anime relativ richtig beschrieben. ;) Würde er Gifte wie Strychnin verwenden, dann wäre es wirklich unlogisch, da sich Strychnin nicht unbedingt für Morde eignet. Klar gibt es andere Gifte, aber das macht den Manga nicht wirklich schlechter.
    Was den Plot angeht, kann ich nur sagen, dass gerade nach den 40er Bänden es anfing spannend zu werden und immer öfters Kapitel mit der Organisation vorkommen. Die Fälle sind zwar oft sehr konstruiert und es bedarf stellenweise sehr viel Glück, aber es gibt auch durchaus Dinge, die so wie sie da erzählt werden auch in Real funktionieren könnten. Und ja, ich den finde den Manga sehr gut und spannend, zudem gefällt mir der Zeichenstil. Das ist aber nunmal wie vieles Geschmackssache, wo es kein richtig oder falsch gibt. :P

  • Erstens: Superdupertolle Quelle!
    Zweitens: Welche Nachrichten denn. RTL Abendnews? Pro7 News? Heute? Tagesschau? Weil da gibt es gewisse Unterschiede, was Qualität und verlässlichkeit angeht.


    Ja, in der Tat eine Superdupertolle Quelle! Es war auf jeden Fall nicht im privaten Fernsehen, also halte ich es für recht vertrauenswürdig.

    Das ist doch eine schöne Theorie, ne? Die Theorie der Demokratie. Du bist dir dessen bewusst, dass die Realität anders aussieht, hoffe ich mal.


    Das wäre der Fall, wenn man die Wahlergebnisse gefälscht wären. Das sowas in Japan der Fall ist wage ich zu bezweifeln. Oder es wird halt mit Notverordnungen, wie in der Weimarer Republik regiert, aber da hängt es auch davon ab, ob die Leute demokratische Parteien wählen oder nicht. Wenn die absolute Mehrheit der Wähler das nicht tut & keine Koalition zustande kommt, hängt das auch wieder von den Wählern ab.

    Hier ist der Punkt angelangt, wo mein Kopf unangenehmen Kontakt mit der Tischplatte macht. Weißt du wie Manga in Japan funktioniert? Eigentlich sollte es dir bekannt sein.


    Ja, das ist mir bewusst. Außerdem habe ich auch nie Behauptet, dass dort keine Wochenmagazine vorhanden sind und das nicht für diese produziert wird. In Japan werden die Geschichten auch in Büchern produziert, so wie hier in Deutschland. Ich wollte damit sagen, dass ein Manga viel schneller raus kommen würde, wenn man wirklich so schnell zeichnen könnte. Außerdem, wenn es denn wirklich nur 10h Arbeit wäre, um ein Kapitel für das Wochen Magazin zu erstellen, würden Gosho Aoayama 1Tag in der Woche arbeiten müssen & die restlichen 6 hätte er frei. Zudem würde ein Mangaka in der Lage mehr als 200 Seiten pro Monat produzieren, wenn er (sagen wir mal 45minuten pro Seite, weil er detailreicher zeichnet) wirklich so schnell voran käme. Generell kämen dann die Manga Bücher (die es ja auch in Japan gibt, auch wenn sie vielleicht nicht so gut verkauft werden.) 1mal im Monat raus & nicht alle 2 Monate, weil der Mangaka mit normaler Arbeitszeit fähig wäre 200 Seiten pro Monat zu zeichnen.


    Ich gehe jetzt aber auch nicht mehr auf die Diskussion mit Conan etc. ein & werde auch nicht mehr auf deine Beiträge in diesem Thema antworten. Zuerst beleidigst du Gosho Aoyama und jetzt auch mich. Da habe ich auch keine Lust mehr auf eine Diskussion.


    Gruß: Namnlos

  • Um Realismus geht es doch gar nicht, sondern um Logik und Plausibilität. Ob Fantasy oder Krimi spielt überhaupt keine Rolle, das Erzählte soll einfach nur glaubwürdig sein. In dieser Hinsicht versagt Conan absolut, da hat Alaiya schon recht. Am meisten stören mich dabei, neben der fehlenden Charakterentwicklung, die Detective Boys, bei deren Auftritten ich immer wieder den Kopf schütteln muss. Wundert mich, dass sie bei all der Kritik nicht erwähnt wurden. Wenn Shinichi in der ersten Folge ein 17-jähriger Schüler ist, er in einer späteren Folge Geburtstag hat und in einer noch späteren Folge immer noch 17 ist, frage ich mich ernsthaft was der Autor geraucht hat (ich beziehe mich auf den Anime, vom Manga habe ich keine Ahnung).


    Ich habe zwar seit der Absetzung bei RTL2 aufgehört die Serie zu gucken (nicht jedoch die Filme), allerdings weil ich damals keinen permanenten Internetzugang hatte, später dann aus Zeitmangel. Ich bin nach wie vor ein Conan-Fan. Nicht weil ich den Anime so unglaublich geil finde, sondern weil ich mit ihm aufgewachsen bin und irgendwie ein Stück Kindheit ist, das ich nicht wegwerfen will (selbiges gilt übrigens für Pokemon, auch wenn es sich vielleicht komisch anhört). Unterhaltsam ist er aber allemal. Nicht sehr anspruchsvoll, aber unterhaltsam. Nebenbei erwähnt ist Anspruch kein Qualitäts-, sondern ein Zielgruppenkriterium.

  • Ich wollte damit sagen, dass ein Manga viel schneller raus kommen würde, wenn man wirklich so schnell zeichnen könnte. Außerdem, wenn es denn wirklich nur 10h Arbeit wäre, um ein Kapitel für das Wochen Magazin zu erstellen, würden Gosho Aoayama 1Tag in der Woche arbeiten müssen & die restlichen 6 hätte er frei. Zudem würde ein Mangaka in der Lage mehr als 200 Seiten pro Monat produzieren, wenn er (sagen wir mal 45minuten pro Seite, weil er detailreicher zeichnet) wirklich so schnell voran käme. Generell kämen dann die Manga Bücher (die es ja auch in Japan gibt, auch wenn sie vielleicht nicht so gut verkauft werden.) 1mal im Monat raus & nicht alle 2 Monate, weil der Mangaka mit normaler Arbeitszeit fähig wäre 200 Seiten pro Monat zu zeichnen.

    Zwar hat mein Kommentar jetzt weniger mit DC zutun, aber nun gut. :'D
    Jedenfalls hängt die Geschwindigkeit ganz vom Zeichner selbst ab, ebenso Situation und so weiter, weswegen man da schlecht sagen kann "Ein Mangaka braucht X Stunden dafür und X Stunden dafür". Man könnte sagen "Aoyama braucht X Stunden dafür und X Stunden dafür", aber auch dann muss die Information nicht stimmen, da es immer abweichende Zeiten gibt.
    Für ein schnelleres Fertigen sprächen Erfahrung und Assistenten, jedoch, wie gesagt, hat da jeder seine Eigenart. Der Eine ist so perfektionistisch und fein, der sitzt noch viele Stunden an einer einfachen Skizze und ist dann vielleicht noch immer nicht zufrieden, ein Anderer zaubert in kürzester Zeit sein Wunderwerk und belässt es dabei. Beide Künstler (Mangaka = Künster, yo) lieben oder hassen ihre Arbeit, beide Vorgehensweisen sagen über dies nichts aus.
    Jedenfalls sollte man sich im Klaren sein, dass das Zeichnen von Manga keine Fließbandarbeit ist und man das nicht in Zahlen bestimmen kann, egal wie sehr man will. Es kann sein, dass Aoyama seine volle Arbeitszeit mit dem Zeichnen eines Kapitels verbringt, es kann aber auch sein, dass nur ein Bruchteil davon damit belegt ist.


    Ach ja und das Obere ist, um Missverständnisse zu vermeiden, nicht allein auf Namenlos bezogen, sondern generell auf die "Wie viel Zeit zur Recherche hat ein Mangaka?/Wie lange sitzt er an seinen Zeichnungen?"-Diskussion. :3

  • Ich hab ja mal so den ein oder anderen Beitrag hier durchgelesen, aber nicht alles, war einfach zu viel Text unso x.x
    Zum einen muss man zugeben, dass es keine wirkliche Charakterentwicklung und diesem Anime gibt (vom Manga kann ich auch nicht reden, da ich diesen nie gelesen habe). Mag sein, dass sich das alles ziemlich arg in die Länge zieht und dass man nicht wirklich nen Fortschritt erkennen kann. Trotzdem finde ich, ist Detektiv Conan in sogut wie jeder Folge sehr unterhaltsam und ich kanns eigentlich immer gucken. Ein paar Folgen kennt man halt schon in und auswendig - die schaut man sich dann natürlich nicht mehr an, aber das wär bei anderen Animes ja auch so. :P
    Auch wurde gesagt, dass sich einzelne Fälle bei Detektiv Conan sehr oft wiederholen. Also ich muss ganz ehrlich sagen, ich hab jetzt genug Folgen wieder durchgeguckt und mir ist nicht wirklich aufgefallen, dass sich da wirklich etwas wiederholt. Die Fälle waren so ziemlich alle verschieden aufgebaut. Dass die Todesursache/ Mordwaffe immer mal die gleiche ist, ist ja wohl normal. :rolleyes:


    Naja ansonsten kann ich nur sagen, dass ich Detektiv Conan schon früher auf RTL II immer mitverfolgt (und aufgenommen) habe, und dass ichs heute noch immer wieder gerne schaue. Im Moment bin ich grad wieder dabei, die Folgen, die ich noch nicht in und auswendig kann, durchzugucken. Lieblingscharaktere sind im übrigen Conan bzw. Shinichi, Ai und Heiji. ~

  • Detectiv Conan ist ein zweischneidiges Schwert. Schau ich gern nach einem anstrengenden Tag zum Ausspannen.
    Aber ernst darf man die Serie jetzt nicht unbedingt nehmen. Die besteht sozusagen aus Fillern und der eigentliche Mainplot um Shinichi, der ja im Prinzip interessant wäre, wird kaum aufgegriffen. Und wenn der Zuschauer mal zur Ehre kommt und es endlich einmal einen Zusammenhang zum Plot gibt, ist nach diesen Episoden sowieso wieder alles beim Alten. Man dreht sich sozusagen ewig im Kreis.
    Manche Mordfälle an sich ... sagen wir's so: Manchmal haben die Autoren anscheinend zu viel Phantasie gehabt. Kann sich jemand an die verfluchten Masken erinnern, die verstreut im Zimmer lagen - und dessen Auflösung? Jap, von solchen Fällen spreche ich. Da hab ich mir persönlich nur: wtf... gedacht.
    Auch dass nie jemand bemerkt, dass Conan verschwindet, wenn Kogoro scheinbar den Fall aufklärt und vor allem, dass er keine Mundbewegungen macht. Nur weil eine Serie einen Fantasyanteil aufweist, in diesem Fall eben, dass Shinichi geschrumpft ist (Gift hin oder her, wirklich erklären kann man's ja nicht XD), heißt es nicht, dass sie unlogisch sein darf.
    Außerdem tritt hier auch etwas Klassisches auf: Damit Conan mehr glänzt, sind Kogoro und auch der Inspektor wie andere Polizisten eigentlich strohdumm. Was ich schon öfter bei solchen Serien gesehen habe, aber noch ist es so aufgefallen wie bei Conan.


    Aber wie gesagt: So hin und wieder nach einem anstrengenden Tag zum Reinschauen, eignet sich die Serie perfekt~
    Muss auch Serien mit reinem Unterhaltungswert geben.

  • Ich bin ein großer Conan-Fan! :thumbsup:
    Das spiegelt sich schon in meinem Profil als 1412 wieder.
    Die Filme habe ich alle gesehen und am besten hat mir der 14 Film gefallen. :-3
    Die Serie finde ich ebendfals sehr gut, da sie spannend und lustig ist.
    Auch wenn ich mir mehr Folgen mit der schwarzen Organisation und Kid wünschen würde.
    Auch die Mangas waren in meinen Augen super!

  • Detektiv Conan ist es immer wert gelesen oder gesehen zu werden!
    Ich bin gerade dabei alle Manga Teile zu lesen - allerdings auf Englisch, was es aber nicht weniger spannend macht!
    Bis auf ein paar der ersten Folgen, kenne ich alle Conan Episoden, leider habe ich noch keinen Film gesehen, was ich wirklich bedauere - aber das hole ich nach!
    Ich liebe die Story! Auch wenn sie einen manchmal fast verzweifeln lässt (so viele Staffeln und es tut sich noch immer nicht wirklich was zwischen Ran und Shinichi/Conan?) Aber die Beziehung von Sato und Takagi finde ich echt super! Die beiden sind mir echt ans Herz gewachsen und sie sind super Charaktere!
    Der tolle Mix aus Detektiv Storys und "Gefühlschaos" (kann man das bei Detektiv Conan so nennen?) macht für mich die Serie/den Manga aus!

    君の砕け散った夢の破片が
    僕の胸を刺して
    忘れてはいけない痛みとして刻まれてく

  • Ich nehme mir immer mal wieder vor mal den Manga zu lesen, weil da wohl der Plot etwas konzentrierter ist (?). Ich mag den Anime zwar, aber ich ertrage mittlerweile nicht jede Folge. Letztes Jahr habe ich angefangen gesubbte Originalfolgen anzuschauen, bin aber meist die Folge "entlanggesprungen" und hab nur selten die komplette angeschaut. Vieles ist halt absolut unnötig und nur wirklich wenige Folgen bringen etwas.
    Aber wie gesagt, ich mag den Anime. Es gibt durchaus Folgen, die ich einfach spannend oder emotional finde, selbst wenn sie nicht zum Plot beitragen. Grad wenn mir sympathische Charakter auftreten (Heiji, Takagi usw.), schau ich es mir doch recht gerne an. Was ich gar nicht mag sind Folgen, die sich zu stark auf die Detective Boys konzentrieren, weil es mir da zu abstrakt wird, lol.


    Die hier angesprochene fehlende Logik bzw. der fehlende Realitätsbezug stört mich auch etwas. Es wäre durchaus nett, wenn man tatsächlich mitraten könnte während der Folge. Ich denke, wenn man das zu einem gut recherchierten Krimi ausarbeiten würde, wäre auch die Zielgruppe um einiges größer. Die aktuelle bliebe größtenteils erhalten, aber es würde sicherlich auch einige Erwachsene mehr ansprechen, wenn nicht sogar Leute aus der auftretenden Berufsgruppe (zumindest in Japan, wo Manga lesen ja nicht als "Kindersache" abgestempelt wird).