Werden Pokémon wie Sklaven behandelt?

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  • Von Sklaverei oder Massen-Zucht-Profit würde ich vor allem auch dann ansprechen, wenn wir die gefangenen Pokémon zwingen, sich mit anderen Pokémon zu paaren, die eigentlich nicht zu ihrer Art gehören. Die Vorstellung alleine behagt mir nicht so sehr, weshalb mir da oft der Gedanke kommt, wie sich die Pokés fühlen müssen, wenn sich zum Beispiel ein Magnayen Magnayen mit einem Krakeelo Krakeelo paaren muss, nur weil der Trainer ein Nachkomme mit bestimmten guten Genen und Attacken haben will... Um ehrlich zu sein, eine furchtbare Tatsache, die das Leid der Pokémon unter menschlicher Knechtschaft doch sehr hervorhebt. Aber wer macht sich darüber im Spiel Gedanken?..

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Scheinbar haben die Leute hier eine sehr seltsame Vorstellung davon, was ein Sklave ist. Nicht jeder Sklave musste sich zu Tode schuften. Es gab alle erdenklichen Arten von Sklaven. Sklaven, die harte Arbeiten verrichten mussten, Sklaven, die im Haushalt geholfen haben etc. Manche saßen als Zierde neben ihrem Herren/ihrer Herrin und fächelten ihm/ihr frische Luft zu, andere spielten als Amme den ganzen Tag mit Kindern. Im Harem beispielsweise befanden sich unzählige Frauen - angeblich hat es Sultane mit mehr als zweihundert Frauen gegeben (wie Pokémon auf einer Box). Diese Frauen sind sehr gut versorgt und beschützt worden, materiell wird es manchen von ihnen vielleicht sogar besser ergangen sein als uns. Und obwohl sie nicht einmal Sklavinnen waren, lebten sie kein freies Leben! Sie waren eigentlich auch Sklaven, nur eben welche denen es besonders gut ging. Das heißt ganz egal wie gut es einem Pokémon bei seinem Trainer geht oder wie nett er/sie ist - das ändert nichts daran, dass es nicht frei ist!


    Außerdem ist es alles andere als nett, jemanden in den Kampf zu schicken - auch wenn ich ihn gut versorge oder gute Anweisung gebe, die Schmerzen hat das Pokémon nicht der Trainer! Und jetzt mal ehrlich: Ihr würdet doch niemals einen eurer echten Freunde in einen Kampf schicken und für euch kämpfen lassen, oder?


    Falls ihr immer noch der Meinung seid, Pokémon seien keine Sklaven stellt euch einfach vor, wie es wäre, wenn ihr ein Pokémon wärt und ob ihr gerne aus eurem Leben gerissen werden wollt - weg von eurer Familie und eurem alten Leben. Um dann in einem Ball zu leben (gut, vielleicht dürft ihr ab und zu auch frei rumlaufen) und immer kämpfen zu müssen, wenn es eurem Trainer passt.

  • Außerdem ist es alles andere als nett, jemanden in den Kampf zu schicken - auch wenn ich ihn gut versorge oder gute Anweisung gebe, die Schmerzen hat das Pokémon nicht der Trainer! Und jetzt mal ehrlich: Ihr würdet doch niemals einen eurer echten Freunde in einen Kampf schicken und für euch kämpfen lassen, oder?


    Echte Freunde kämpfen zusammen, um sich den Gefahren des Lebens zu stellen, aber als Pokémon muss man tatsächlich die Schmerzen und das Leid ertragen, welche die Siegessucht seines Herrn/ seiner Herrin hervorrufen. Als Pokémon darf man nicht verweigern, sondern man muss kämpfen und die Befehle entgegen nehmen. Das ist leider so und das ist doch ziemlich traurig.
    Aber ich denke mir, dass dieser Standpunkt von dir auch eine Schattenseite besitzt. Denn in manchen Dingen lässt dich auch ein guter Freund im Stich und würde alles tun, um seine eigene Haut zu retten. Also würde er dich kämpfen lassen, während er die Flucht nach vorne anstrebt. Du wirst verletzt und stirbst vielleicht sogar und er haut mit keinem Funken an Reue ab.


    Aber ansonsten muss ich dir Recht geben. Das ist auch ein Fall von Sklaverei.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


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  • Natürlich sind sie Sklaven.
    Aber das macht auch nichts, weil sie nicht real sind.


    Man kann von sich selbst nicht behaupten, dass man die Pixelwesen gut behandelt, wenn man sie oft monatelang in einer Box (ist bei meinen geschätzt 111000000 Viechern zwangsläufig so) und sie nur rauslässt, um sie jemand anderem zuzutauschen (=kaum Bindung),
    oder sie mit nem anderen Vieh zu züchten (DV Pokes erinnern mich stark an diese Vorzeigewauwaus, die dann bei Madonna in der Handtasche stecken-sie sind Statussymbole).
    Das ist aber überhaupt nicht schlimm, weil sie, wie gesagt, nur ein paar Speicherdaten sind.
    Die empfinden nicht mehr als ein Kieselstein. Und jeder von uns hat aus Spaß schon mal nen Kiesel weggekickt.
    Da ist auch nichts Schlimmes dran.
    Man sollte sich eher darum Gedanken machen, ob wir echte Tiere wie Sklaven behandeln.
    Bei Pokémon ist mir das sowas von egal.

  • In meinen Augen nicht. Es kommt auf den Trainer an. Was man aber bedenken sollte, wir geben den Pokémon Zuneigung, es fühlt skch bei uns wohl. Nur wenn es glücklich ist kann es sich entwickeln (z.B Pichu). Sklaven sind Menschen die im Mittelalter gepeitscht wurden und nicht nett behandelt wurden.

  • Ich glaube nicht, dass Pokémon wie Sklaven behandelt werden, ganz egal wie der Trainer ist.
    Schließlich ist es nicht so, dass das Pokémon dazu gezwungen wird zu kämpfen oder so.
    Bestes Beispiel Glurak in der Serie, wenns keine Lust hat, machts halt nichts, deshalb denke ich mal nicht, dass sich die Pokßemon dermaßen auf der Nase rmtanzen lassen.
    Wenn der Trainer zu Gewalt ausholen würde, würden sich das die Pokémon nicht geallen lassen, und wenn der Trainer ein Problem damit hat, das seine Pokémon nicht das tun, was er will, ists halt sein Pech, dann wird er sie wohl freilassen, auf eine mehr oder weniger nette weise, schließlich kann man schlecht was mit einem Pokémon anfangen, was nicht tut, was man will.

  • Die Frage beantwortet sich eigentlich von selber. Pokemon sind nichts weiter als "Haustiere", diese werden je nach Trainer anders behandelt. Da gibt es die, die ihre "Haustiere" quälen wie Team Rocket, oder welche wie Ash, die ihre Pokemon lieben und manche sogar mit sich rumtragen, als in einem Pokeball einzuschließen.
    Daher, je nachdem wie der Trainer, das Pokemon behandelt, wird es versklavt oder nicht.

  • Natürlich sie sind Sklaven.
    Sie haben ja auch eine Familie und Freunde, und dann kommt da irgendein größenwahnsinniger Trainer und zerstört ihr Leben indem er sie fängt und in einen Pokeball einquetscht. Dann werden sie manchmal auch gegen ihren Willen in einen Kampf geschickt, voller Proteine geballert und irgendwann besiegt und ausgetauscht, nur damit man der Champ der Region wird und ansehen bekommt. Da können noch so viele das Gegenteil behaupten, es ist aber wahr. Versetzt euch mal in die Lage eines normalen, unschuldigen Pokemon.
    Sogar Legendäre wie z.B. Arceus und Giratina sind Sklaven. Diese Art von Pokemon will ja auch nur andere Pokemon beschützen und wacht über verschiedene Aufgaben die sie erfüllt. Und dann kommt da einer und fängt sie, nur um sie für den Sieg zu missbrauchen... stellt euch mal vor irgendein magischer Forscher oder so schafft es in unserer Welt, Gott zu fangen...
    Dann kommt es aber wiederum darauf an, wie man die Pokemon behandelt. Wenn man sie in den Boxen vergammeln lässt tut man ihnen auch keinen Gefallen. Aber wenn die Gesundheit eines Pokemon für einen Trainer an oberster Stelle steht, er ihnen auch mal Pausen gibt und keine unnötigen Risiken wie die Liga eingeht, dann würden sich die Pokemon wohl fühlen. Aber da eh keiner nur wegen seinen Pokemon auf die Liga und Kämpfe verzichten will, sind und bleiben Pokemon Sklaven. Besonders der VM-Sklave hat es schwer, aber das ist ein anderes Thema.

  • Eigtl. kommt es wirklich auf den Trainer an.
    Die meisten behandeln sie halt wirklich wie Gefangene Sklaven, andere wie Freunde & Brüder.


    Also ich finde dass bei Team Rocket zutreffend.
    Aber nunja was solls, solange die PkM gerne bei ihren Trainern sind, sind sie doch glücklich, oder nich?^^'


    Von daher ist es eher unterschiedlich.


    Mfg


    Pikâ

  • Es kommt finde ich auf den Trainer an. Er kann Pokémon liebevoll und nett behandeln ,aber auch fies und gemein.
    Ich finde das kann das Pokémon am besten selber sagen/zeigen. Also wenn es glücklich ist dann nicht ,aber wenn es traurig ist dann kann man sagen es wird versklavt. Sonst nicht.
    Pokémon sollen ja keine Tiere sein sondern sind zum Kämpfen da:)
    Lg~

  • Die Natur eines jeden Pokemon ist das Kämpfen gegen andere Pokemon.


    Dies kann ich so sagen, da Pokemon unglücklich werden bzw. sind, wenn man mit ihnen nicht kämpft.
    Zum Beispiel entwickeln sich ja einige Pokemon, wenn eine bestimmte Freundschaft zum Trainer besteht (Golbat zu Iksbat).
    Versklaven wäre, wenn man Pokemon verkauft oder Dinge tut, die sie nicht mögen, das zum Beispiel wäre, wenn man mit ihnen nicht kämpft.

  • Es ist Interessant anzuschauen was für Themen es hier gibt, ich denke schon das
    Pokemon wie Sklaven behandelt werden,da sie null Freiraum bekommen und sie
    praktisch nur kämpfen müssen. Klar das ist ja eigentlich der Sinn des Spielen,
    aber da kann ich nix machen. Ausserdem wen wir unsere Pokemon paaren dann
    ist das auch Sklaverei,denn vielleicht wollen sie es gar nicht. Wer weiss das schon?

  • Ja, ihnen wird zwar die Freiheit genommen, aber (abgesehen von den Spielen) zeigt das Pokemon seinem Trainer wenn es nicht gerne mitkommen möchte. Und die meisten Trainer würden ja darauf hören (im Anime zum Beispiel).
    Nur, bevor ein Trainer das bemerkt schlägt er das arme Pokemon K.o...

    Zitat

    Lebten die Dinosaurier in Frieden bis zum Urknall, der sie von einer Sekunde auf die Nächste auslöschte?

    :patsch:

  • Eigentlich liegt es wirklich an den Trainern , wenn sie ein Pflanzen Pokemon wie Vegimak gegen ein Feuer Pokemon wie Reshiram antreten lassen , ist es doch klar , wer verliert oder nicht ? Pokemon haben auch Gefühle . Sie empfinden den Schmerz genau so wie wir Menschen. Oder ... wenn ein Trainer ( z.B. in der Serie ) einen Berg erklimmt , und nur die Wasserflasche hält , während das Pokemon den ganzen Rucksack tragen muss, vollbepackt mit sämtlichen Krimskrams , und ich rede hier nicht von einem Pokemon wie Chelterrar sondern von einem Mittelgroßn wie Lucario oder so , dafür hätte ich dann kein Verständnis .

  • Nein sie werden nicht wie Sklaven behandelt eher wie Freunde da der Tranier immer um ihr wohl sorgt und dafür sogar seine eigene Gesundheit riskiert(erste Pokémon folge oder die zweite). Das mit denn K.O.-Kämpfen ist auch Quatsch da diese in der freien Wildbahn sogar noch öfters passiert und dort sogar noch tödlicher enden können.
    Die Bösen Teams behandeln die Pokémon zwar wie Sklaven aber auch sie sorgen sich darum das ihre Pokémon immer gesund sind(aber aus einem anderen Grund wie wir Trainer) und dann gibt es noch die wenigen Ausnahmen z.B. der Boss von Team galacktik dem es egal ist wie es seinen Pokémon geht.


    Meine Meinung also :Nein aber Ausnahmen gibt es überall

  • Ich sehe das eher so wie Team Plasma. xD
    Ja, ich finde, sie werden wie Sklaven behandelt. Sie leben in der Natur und plötzlich kommt ein Mensch, der ihnen ihre Freiheit raubt und sie von ihrer Familie trennt, um sie zu zwingen, gegen andere Pokémon zu kämpfen...gut, dass es nur virtuelle Wesen sind, sonst wäre das meiner Meinung nach wirklich Sklaverei.
    Ein bisschen kommt's natürlich auch auf den Trainer an. Ich bin mit sicher, falls Pokémon wirklich existieren würden bzw. Gefühle hätten wären sie bei N glücklicher als bei Paul. Sklaverei in irgendeiner Weise wäre es aber für mich immer.


    LG

  • Zunächst einmal finde ich, dass nicht alles was in den Spielen so gemacht wird, in einer potentiellen "realen" Pokémon-Welt so ablaufen würden. Massenzüchten zB, das macht man aus spieltechnischen Gründen ("richtiges" Wesen etc), während man sich, wäre das ganze echt, ja mit dem Pokémon anfreundet, egal wie sein Wesen ausschaut.
    Genauso wenig würde man tatsächlich jedes Pokémon fangen, nur um es dann im PC zu lagern, weil man eine Enzyklopädie vervollständigt. Für einen realistischen PokéDex müsste es quasi ausreichen, das Pokémon "nur" zu sehen.


    Einsatz in Kämpfen:
    Pokémon haben sich durch Evolution zu Wesen entwickelt, die über enorme Kampfkraft verfügen. Das wäre nicht der Fall, wenn es nicht in der Natur von Pokémon läge, Kämpfe auszutragen. Demzufolge unterstelle ich, dass die meisten Pokémon kämpfen wollen. Natürlich würden sie sich in der Natur nicht so vollkommen verausgaben, wie es in Trainer-Kämpfen teils vorkommt, aber das Pokémon kann sich ja auch darauf verlassen, dass sein Trainer es danach wieder aufpäppelt.
    Ein Trainer muss natürlich erkennen, ob sein Pokémon vom Gemüt her (ich vermeide hier bewusst das Wort "Wesen" um Verwirrung zu vermeiden) zum Kämpfen veranlagt ist.


    Wer von on vorn herein gegen das Austragen teils heftiger Kämpfe aus sportlichen Gründen ist, der muss sich halt aus Kämpfen fern halten (gibt ja genug andere Berufsmöglichkeiten in der Pokémon-Welt).


    Bottom Line also: ich denke nicht, dass man bei Pokémon von Sklaven reden kann. Sie sind a) stark und b) doch recht intelligent und würden - wie auch oft in der Serie gezeigt - sich ihrem Trainer sonst sicher widersetzen.


    My two cents. =)
    -Sean

  • Ich würde sagen ja.
    Man verlangt was von ihnen und die tun es. Die Sache mit getauschten Pokemon und nicht gehorchen ist noch so ein langweiliges Übel das noch aus der 1sten Generation übrich geblieben ist...
    Ich will nicht viel zu diesen Thema sagen, weil es hierbei sich nur um ein Spiel handelt. Ich diskutiere doch nicht ob virtuelle Wesen ohne eigenen Willen ausgebeutet werden ohne Gegenleistung. Wenn "Pokemon" echt wären, würde das Thema wohl für mich mehr Sinn geben.

  • Ich glaube es kommt auf die Umstände drauf an.


    Wenn jemand wirklich nur verlangt von seinem Pkmn und das immer und immer wieder, ohne auf die Bedürfnisse des pkmn einzugehen, glaube ich, dass man so etwas Sklaverei nennen könnte.


    Wenn aber Trainer und Pkmn selbe/ähnliche Ziele haben (Champion, Wettbewerbmeister etc.) dann glaube ich nicht, dass es Sklaverei ist. Dafür müssen beide Arbeiten um das Ziel zu erreichen und demnach fällt es eher unter extremes Training, wenn das Pkmn dabei stark rangenommen wird.


    Mein Fazit: Trainiert man das Pokemon, ist das nicht gleich automatisch Sklaverei. Es ist einfach so zu sehen: Das Team das man hat bildet eine Mannschaft aus 6 Kreaturen. Jede hat verschiedene Eigenschaften/charakterzüge/techniken. Es nichts anderes, als würde man Fußball spielen. Da sinds ja auch 11 Leute und unterschiedliche noch dazu. Jeder hat seine Vor und Nachteile. Außerdem: Wir reden hier über ein Spiel für Kinder. Das soll eher den Mannschaftsgeist, Zuneigung und ähnliche Werte vermitteln. Nicht die Tatsache, dass Pokemon Sklaven sind.