Männer den Frauen bevorzugt - oder andersrum?

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  • Zitat

    Ich finde das sehr nachvollziehbar, wieso immer alle denken, die Frau muss sich um die Erziehung kümmern. Die Frau hat das Kind aus ihrem Bauch zur Welt gebracht. Das Baby hat sich im Bauch der Mutter sich an dem Herzschlag, die Körperwärme, usw. der Mutter gewöhnt und beruhigt sich, wenn sie in der Nähe ist. Natürlich kann sich auch der Vater um die Kinder kümmern, man hat zusammen das Kind gemacht und man trägt auch die Verantwortung, es zusammen zu erziehen und das heißt nicht "Ich lasse die Frau sich um das Kind kümmern".


    Damit meinte ich nicht die Erziehung, die der Mutter überlassen wird, sondern seinen Töchtern beizubringen, dass sie sich Männern sowieso nur unterordnen können. Ich verstehe nicht, warum sich in unserer ach so emanzipierten Gesellschaft diese FORM der Erziehung durchsetzen kann. Das viele der Meinung sind, die Mütter sind (zusammen mit dem Vater) für die Erziehung der Kinder zuständig ist ja klar. Aber darum ging es, wie gesagt, überhaupt nicht.


    Aber wenn wir schon einmal dabei sind, möchte ich hier einmal einwerfen, dass dies einer der Fälle ist, in denen die Frau bevorzugt wird. Wenn es zur Scheidung kommt und es nicht klar ist, wer das Sorgerecht bekommt bzw. wo die Kinder wohnen werden und es keine starken Bedenken gibt oder die Kinder speziell den Wunsch äußern wird das Aufenthaltsbestimmungsrecht immer zuerst der Mutter zugesprochen. Da hätten wir also ein Beispiel, dass auch Frauen in der Gesellschaft durchaus in manchen Fällen bevorzugt werden.


  • Es ist keine Vorstellung, es IST schädlich für das Kind.
    Für was bekommt man ein Kind, wenn sich dann keiner drum wirklich kümmert? Kinder müssen bestimmte Bezugspersonen haben und das sind die Eltern. Irgendein Elternteil soll sich gefälligst um das Kind die ersten drei Jahre kümmern (egal ob Vater oder Mutter), weil die ersten drei Jahren die Wichtigsten sind.


    Nein, da kann und will ich mich absolut nicht anschliessen.
    Ich kann mir vorstellen Ich bin mir sicher, dass es dazu eine menge gaaanz seriöse Studien gibt, aber für mich persönlich ist die Ansicht, dass das Kind drei Jahre bei einem Elternteil bleiben sollte Quatsch. Und warum sollte es schädlich sein, wenn es nicht so ist? Wenn sich die Eltern in der Zeit, wo das Kind zu Hause ist sich genügend mit ihm beschäftigen, hat das Kind auch ein bzw. zwei eindeutige Bezugspersonen. Jedenfalls bekommt man doch ein Kind nicht, um es drei Jahre lang wie eine Glucke zu umsorgen. Bei Kindern wo das der Fall war, habe ich sogar eher festgestellt, dass es nicht so gut für ihre Entwicklung ist. Sie sind teilweise unselbstständiger und z.T. auch ängstlicher, wenn es um den Umgang mit anderen Kindern geht.
    Wenn sie schon im Kleinkindalter regelmässig auf die anderen Kinder treffen, finden sie dort Freunde und es macht ihnen auch spass, sie täglich wiederzusehen. Das hat nichts damit zu tun, dass jemand anders sich um die Erziehung kümmert. Das ist nach wie vor Sache der Eltern.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Ich bin mir sicher, dass es dazu eine menge gaaanz seriöse Studien gibt, aber für mich persönlich ist die Ansicht, dass das Kind drei Jahre bei einem Elternteil bleiben sollte Quatsch. Und warum sollte es schädlich sein, wenn es nicht so ist?

    In der Tat gibt es dazu ausreichend Studien XD Und die kommen alle zu dem Schluss, dass du Recht hast :D
    Wichtig bei so einer Erziehung ist nur, dass die Eltern, wenn sie zu Hause sind, sich tatsächlich mit dem Kind beschäftigen. Also, wenn Mama und Papa Abends müde Heim kommen, dann müssen sie sich trotzdem zusammenreissen und ihrem Kind Aufmerksamkeit schenken. Am Wochenende sollte womöglich auch immer was festes unternommen werden. Das Kind braucht nicht Non-Stop Mama und Papa, sondern nur System. Wenn man also gut durchdacht Arbeit und Familie plant, braucht man als Mutter kein schlechtes Gewissen haben. Das ist Blödsinn, dass man dann eine "Rabenmutter" ist. Ein Kind kann auch mit eienr Hausfrau als Mutter total verwahrlost aufwachsen.
    Problem im Westen sind aber die Angebote für Kinderbetreuung. Im Osten ist man da zu 100% versorgt, im Westen knapp 30%. Das ist ein sehr großer Unterschied und bereitet Eltern ziemlich große Probleme. Da wären wir auch wieder bei Gleichberechtigung angelangt. Da meist die Frau zu Hause bleibt (da der Mann oft mehr verdient und es unsinnig wäre, wenn er den Job aufgibt), fühlen sich Frauen natürlich zu Unrecht behandelt. Dabei liegt das Problem ganz woanders.

  • Zitat

    Problem im Westen sind aber die Angebote für Kinderbetreuung. Im Osten ist man da zu 100% versorgt, im Westen knapp 30%. Das ist ein sehr großer Unterschied und bereitet Eltern ziemlich große Probleme. Da wären wir auch wieder bei Gleichberechtigung angelangt. Da meist die Frau zu Hause bleibt (da der Mann oft mehr verdient und es unsinnig wäre, wenn er den Job aufgibt), fühlen sich Frauen natürlich zu Unrecht behandelt. Dabei liegt das Problem ganz woanders.

    Da liegt der Hase im Pfeffer begraben. Gleichberechtigung sollte nicht heißen: Mann übernehme das, was die Frau macht. Bei solchen Sachen wie dem zuhause bleiben, sollte man schon danach gehen, wer mehr Geld verdient. Und da muss es das Ehepaar entscheiden. Gleichberechtigung hat doch nix damit zu tun, dass der Mann nun die Aufgaben der Frau übernehmen soll, sondern dass man in so einem Fall dem Manne einräumt auch ein Jahr Babypause zu nehmen. Was das Paar letzendlich draus macht, sollte die Sache des Paares sein. Einer muss da nunmal in den Sauren Apfel beißen. Natürlich sollte man die Kinderbetreuung ausbauen. Wie Cassandra sagte, schadet es einem Kind nicht, wenn es ab dem ersten Lebensjahr in die KiTa geht, solange wie es zuhause von den Eltern liebevoll umsorgt wird.Mir gings so, meinen Brüdern und auch einen Großteil meiner Freunde ging es so und denen hats auch net geschadet.
    Gleichberechtigung heißt die selben Chancen einräumen, aber diese nicht mit Gewalt durchzuboxen, wie man das evtl. mit einer Frauenquote erreichen will.

  • Gleichberechtigung sollte nicht heißen: Mann übernehme das, was die Frau macht. Bei solchen Sachen wie dem zuhause bleiben, sollte man schon danach gehen, wer mehr Geld verdient. Und da muss es das Ehepaar entscheiden.


    So denke ich das auch. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ein paar von den ganz extremen Feministinnen aus den Männern Frauen machen wollen. Ich weiss dann zwar nicht, wo sie sich selber dann sehen wollen (vielleicht sind sie dann die Männer) aber hauptsache die Männer sind zu Frauen geworden.
    Ich denke, dass viele Sachen in einer Beziehung irgendwie selbstverständlich sein sollten. Es geht doch nicht darum, wer welches Geschlecht hat, sondern wer für eine bestimmte Aufgabe gerade Zeit hat oder wer es besser kann, weil er eben ein Talent dafür hat. Warum soll eine Frau nicht auch ein Regal zusammenbauen, wenn sie es kann und der Mann kümmert sich um die Wäsche? Ist doch völlig Wurst. Ich könnte nicht mit jemandem zusammenleben, für den solche Sachen von vornherein fest zugeteilt sind, weil sie (angeblich) zum Geschlecht passen, aber es gibt soetwas scheinbar leider noch sehr oft. Viele haben es zu Hause nie anders erlebt und nehmen ihre Rolle dankbar an (Männer) oder fügen sich in sie (Frauen). Das ist traurig, aber letztendlich muss es eben jeder selber wissen, ob er so leben möchte.
    Wenn es darum geht zu Hause beim Kind zu bleiben, sehe ich das Geld nicht als alleinigen Grund. Natürlich ist es wichtig, aber wenn der Besserverdienende es gerne machen möchte, sollte er das auch dürfen. Aber es ist natürlich wirklich die Sache des Paares, darüber zu entscheiden.



    Zitat

    Einer muss da nunmal in den Sauren Apfel beißen.


    Ich hoffe aber, dass man das nicht ganz so negativ sieht, dass einer muss sondern eher, dass einer darf. Sonst sollte man es sich vielleicht erstmal sparen, überhaupt Kinder zu bekommen, bzw. das Ganze auf einen späteren Zeitpunkt verschieben.

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  • Zitat von Cassandra


    In der Tat gibt es dazu ausreichend Studien XD Und die kommen alle zu dem Schluss, dass du Recht hast :D


    Studien interessieren mich nicht und die könnten mich auch nie in meiner Entscheidung beeinflussen. Es gibt Eltern, die geben ihre Kinder schon mit acht Monaten in eine Krippe. Das find ich, wenn es nicht anders möglich ist, sorry, krank. Wie soll das Kind jemals eine emotionale und vor allem enge Bindung zu den Eltern aufbauen können, wenn es für den halben Tag zu Fremden gegeben wird?
    Wenn man das Kind täglich fast schon abschiebt, braucht man gar keines zu bekommen.
    Ich steh aber Kindergärten generell kritisch gegenüber, vor allem wenn die Sprache darauf kommt, ob Kindergartenpflicht besteht. Wäre ich eine Mutter, würd ich nicht wollen, dass mein Kind von Pädagogen in so frühen Jahren, in denen es am meisten beinflussbar ist, großgezogen wird. Da nützt das ganze Erziehen nichts, wenn dem Kind vielleicht etwas ganz anderes von der Pädagogigen eingeredet bekommt, als man als Elternteil wollte.
    Das bedeutet außerdem nicht, dass das Kind in den ersten drei Jahren nie in Kontakt mit anderen kommt. Spielplätze, Nachbarn, Freunde, etc... gibt es auch noch. ;)
    Gehen jedoch beide Elternteile arbeiten, haben sie keine andere Wahl als das Kind im Kindergarten abzugegeben und zu hoffen, dass die dort nicht gegen den eigenen Willen handeln, das ist klar.

  • Zum Thema, ob es schädlich für ein Kind ist, möchte ich mal folgendes sagen:


    Ich war auch eines von den Kindern, dass die ersten drei Jahre daheim bei Mutter geblieben ist. Ob es für mich gut war, wage ich heute mittlerweile zu bezweifeln. Als Kind war ich verdammt ängstlich und schüchtern, hatte wahnsinnig große Probleme auf Gleichaltrige zuzugehen. Meine Mutter hat mir zum einen nichts zugetraut und war auch immer irre besorgt um mich (auch um ihre anderen Kinder, nicht nur bei mir) und wenn sich Eltern um ein Kind Sorgen machen, kann kann sich das auch auf das Kind übertragen. Ich sage, dass es besser wäre, wenn ich schon mit 1 Jahr zumindest halbtags in den Kindergarten gekommen wäre. So wäre ich unter andere Kinder gekommen, hätte Erwachsene gehabt, die den Kinder auch mal zutrauen auf dem Klettergerüst zu klettern.


    Wie hier schon angesprochen wurde, es geht um die sinnvoll genutzte Zeit, die man mit seinem Kind verbringt. Eltern, die zwar den ganzen Tag zu Hause sind, aber dort nur vor dem Fernseher hocken (natürlich ist das nicht immer so), sind in meinen Augen auch nicht besser als die schlecht geredeten "Rabeneltern". Man kann auch am Abend und am Wochenende sich intensiv mit seinen Kindern beschäftigen.
    Übrigens, habe ich gehört, dass Raben ihren Küken gute Eltern sein sollen und keine schlechten, wie viele immer meinen.



    Aber schon interessant, dass im Westen Deutschland eher die Meinung vertreten ist, Kinder sollen die ersten drei Jahre zuhause bleiben, während im Osten Deutschland die Eltern ihren Nachwuchs meistens schon mit 1 Jahr in den Kindergarten geben.


    Auszug von zwei Frauen, deren Gespräch ich im Bus mal zufällig mal mitbekommen habe.


    Erste Frau: "Du weißt ja, dass viele Kinder im Osten schon mit einem Jahr in die Kita kommen"


    Zweite Frau:" Das ist unverantwortlich von den Eltern. Die Kinder dort werden später ja alle mal verhaltensgestört werden"


  • Studien interessieren mich nicht und die könnten mich auch nie in meiner Entscheidung beeinflussen. Es gibt Eltern, die geben ihre Kinder schon mit acht Monaten in eine Krippe. Das find ich, wenn es nicht anders möglich ist, sorry, krank. Wie soll das Kind jemals eine emotionale und vor allem enge Bindung zu den Eltern aufbauen können, wenn es für den halben Tag zu Fremden gegeben wird?



    Das mit den Studien war ja so gemeint, dass ich eigentlich davon ausging, dass es viele Studien gibt, die zu dem Ergebnis kommen, längeres zu Hause bleiben wäre besser für die Kinder. Und in dem Fall hätte ich auf diese Studien nichts gegeben, dass sie mir, wie Cassandra sagte, offenbar eher sogar recht geben zeigt mir, dass nicht alle Studien für die Katz sind.
    Hmm...nach acht Monaten freiwillig in die Krippe geben ist krank, weil das Kind keine emotionnale Bindung zu den Eltern aufbaut? Kann vielleicht teilweise sogar stimmen, wenn sich die Eltern in der Zeit, in der sie das Kind haben nicht ausreichend mit ihm beschäftigen, sonst wüsste ich aber nicht, warum sich da keine Bindung aufbauen sollte. Und im anderen Fall ...wenn es nicht anders geht (warum auch immer das sein sollte), da baut sich doch dann auch keine Bindung auf. Die Bindung richtet sich doch nicht nach dem Grund, weswegen das Kind in die Krippe gegeben wird.
    Weil es mich interessiert hat, habe ich mich nochmal erkundigt, in der DDR war es scheinbar nichtmal ein ganzes Jahr, das man mit dem Kind zu Hause verbrachte, es war weniger. Die Eltern fanden das z.T. auch nicht so prickelnd, aber danach wurde niemand gefragt. Eine enge Bindung zu den Eltern haben die Kinder dennoch aufgebaut, ich kann da nichts in der Richtung bestätigen, dass es anders wäre. Es hängt eben immer davon ab, wie man als Eltern damit umgeht und wieviel Zeit man mit den Kindern verbringt und vorallem, wie man sie mit ihnen verbringt. Wenn aber jemand sagt, er/sie möchte gerne das Kind bist zum dritten Lebensjahr bei sich zu Hause behalten, soll er das natürlich auch tun dürfen, aber wie gesagt, dann auch bitte sinnvoll mit ihm beschäftigen und nicht mit einer Tüte Chips vorm Fernseher parken. Ich glaube aber, dass ab und zu mit Nachbarkindern auf dem Spielplatz treffen nicht das Gleiche ist, wie regelmässig mit vielen Kindern zusammen zu sein.


    Um auch noch was zum eigentlichen Thema beizutragen:

    Da nützt das ganze Erziehen nichts, wenn dem Kind vielleicht etwas ganz anderes von der Pädagogigen eingeredet bekommt, als man als Elternteil wollte.


    Wieso eigentlich Pädagogin? Ich hoffe mal, dass das ein Versehen war und nicht gegen männliche Erzieher gerichtet ist.
    Es ist schlimm, dass man sich als Mann heute schon komisch vorkommen muss, weil man Erzieher im Kindergarten werden möchte. Da kommt bei vielen dann gleich alles mögliche an Gedanken in den Kopf. Aber warum sollen Männer das nicht auch gut können? Nur weil es ein paar schwarze Schafe gibt? Solche Vorurteile sind absolut unfair!

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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  • Zitat

    Wäre ich eine Mutter, würd ich nicht wollen, dass mein Kind von Pädagogen in so frühen Jahren, in denen es am meisten beinflussbar ist, großgezogen wird. Da nützt das ganze Erziehen nichts, wenn dem Kind vielleicht etwas ganz anderes von der Pädagogigen eingeredet bekommt, als man als Elternteil wollte.

    Ich denke mal nicht, dass eine Pädagogin den Kindern irgendwelche Sachen, wie Sieg über dem Kapitalismus etc. einredet. Das verstehen die Kids eh net.
    Ich sehe daran nunmal eher mehr vorteile. Die Kinder sind unter einer großen Gruppe von Kindern. Das Kind lernt so sich auch mal in eine Gruppe einzugliedern, zu teilen und eben auch, dass es nicht immer das haben kann was es will. Gerade bei einzelkindern scheitert es gerne mal, dass die kleinen nicht lernen zu teilen oder sich eben nunmal auch ab und zu im Spielen zu fügen.
    Kinder lernen den Umgang mit anderen Menschen, ist wichtig. Es fördert das Sozialverhalten und die Kinder sind evtl. weniger schüchtern.
    Das andere: Kinder lernen mehr und machen auch eigene Erfahrungen. Gerade Mütter wollen ihr Kind gerne beschützen und halten es von jeder Gefahr fern. In der Kita geht das eben nicht, da eine Person auf gut mal 10 Kinder aufpassen muss, wo man aber eben nunmal nicht gewährleisten kann, dass das Kind sich beim spielen wehtut, weil es sich auf der Schaukel meint, nicht festhalten zu müssen. Das Kind wird auch etwas selbstständiger, weil es eben auch mal auf sich alleine gestellt ist.
    Und nurmal so: Ich finde es förderhafter, wenn ein Kind ab einem Jahr in der Kita hockt, dort auch Kindgerecht beschäftigt wird, anstatt dass es den halben Tag zuhause vor Glotze versauert, wie es leider oft der Fall ist. Denn das heutige Fernsehprogramm ist für Kinder alles andere als förderhaft. ;)


    Zitat

    Weil es mich interessiert hat, habe ich mich nochmal erkundigt, in der DDR war es scheinbar nichtmal ein ganzes Jahr, das man mit dem Kind zu Hause verbrachte, es war weniger. Die Eltern fanden das z.T. auch nicht so prickelnd, aber danach wurde niemand gefragt.

    Das lag aber auch an den niedriegen Löhnen. Auf die Dauer konnte in der DDR einer alleine keine Familie ernähren, also war man gezwungen, das Kind relativ früh in die Grippe zu geben. Geschadet hat es aber vielen Kindern nun wirklich nicht. Du hast es ja bereits gesagt. WIchtig ist, wie ich die Zeit mit meinen Kindern verbringe. Ich kann das Kind drei Jahre vor dem Fernseher parken, da wird sich auch kaum emotionale Bindung bilden. Wenn die Eltern das Kidn aber in die Grippe geben und sich zuhause um das Kind gekümmert wird, dann baut sich trotzdem eine starke emotionale Bindung auf. Bei sowas zählt nicht nur die Quantität sondern eben auch vorallem die Qualität.

  • Zitat von Gucky


    Wieso eigentlich Pädagogin? Ich hoffe mal, dass das ein Versehen war und nicht gegen männliche Erzieher gerichtet ist.
    Es ist schlimm, dass man sich als Mann heute schon komisch vorkommen muss, weil man Erzieher im Kindergarten werden möchte. Da kommt bei vielen dann gleich alles mögliche an Gedanken in den Kopf. Aber warum sollen Männer das nicht auch gut können? Nur weil es ein paar schwarze Schafe gibt? Solche Vorurteile sind absolut unfair!


    Ne, sorry, dass war ein dummer (und eigenartiger ôo) Verschreiber. ^^"
    Eigentlich denk ich sogar, dass es viel zu wenig Männer in sozialen Berufen gibt - von Ärzten und Lehrern mal abgesehen, da ist das recht ausgewogen. Es wäre vielleicht sogar gut für die Kinder, wenn es mehr männliche Erzieher gäbe, da nicht mehr diese Einseitigkeit gegeben ist.


    Mir ging es im Kern darum, dass sich Erzieher (und damit meine ich alle, die diesen Beruf ausüben, da ich es lästig finde zu gendern. :D) manchmal über die Wünsche der Eltern hinwegsetzen. zB wurd mir erzählt, dass die Eltern wegen ihres muslimischen Glaubens nicht wollten, dass ihr Kind Schweinefleisch bekommt. Beim Mittagessen hat es gequängelt, weil die anderen eben Schweinefleisch auf dem Teller hatten und es das auch mal kosten wollte und es im Endeffekt bekommen. Natürlich, davon geht die Welt nicht unter, aber es ist einfach nicht in Ordnung, wenn man die Erziehung der Eltern eigentlich "zunichte macht", indem man die Wünsche der Eltern ignoriert. Die Eltern wünschen das so und das sollte auch umgesetzt werden, ohne zu hinterfragen, finde ich, und nicht ganz nach dem Motto "Was Mama/Papa nicht weiß, macht Mama/Papa nicht heiß".


    Wenn ich Kinder haben sollte, würd ich sie auch gerne vegetarisch erziehen, ich würde sie nicht taufen lassen und ihnen auch nicht erzählen, dass es einen Gott gibt und nicht nach "typisch Mädchen und Junge" erziehen, das wäre meine Grundhaltung (um bei solchen Beispielen zu bleiben) und wär auch alles andere als erfreut, wenn die Pädagogen über die Wünsche der Eltern lächeln und sich dann darüber hinwegsetzen. Nur um sich mal in die Lage hineinzuversetzen. Ich würde einfach nicht wollen, dass die Gesellschaft mein Kind erzieht.
    Naja ein Einzelfall ist das nicht, hab schon öftes sowas in die Richtung von Kindergärten gehört.


    Zitat von Kleiner Domi


    Ich denke mal nicht, dass eine Pädagogin den Kindern irgendwelche Sachen, wie Sieg über dem Kapitalismus etc. einredet. Das verstehen die Kids eh net.


    So meint ich das auch wieder nicht. ^^"


    Zitat

    Und nurmal so: Ich finde es förderhafter, wenn ein Kind ab einem Jahr in der Kita hockt, dort auch Kindgerecht beschäftigt wird, anstatt dass es den halben Tag zuhause vor Glotze versauert, wie es leider oft der Fall ist. Denn das heutige Fernsehprogramm ist für Kinder alles andere als förderhaft. ;)


    Wenn man schon in Karenz ist (egal ob Mann oder Frau), sollte man sich auch mit dem Kind beschäftigen. Zu Hause kann man auch basteln, malen, puzzeln, spielen, auf den Spielplatz gehen (was für mich eig. schon auf das Gleiche hinausläuft), etc ...

  • Interesantes Thema....


    Ich fand es früher reinst doof das frauen nicht so wichtig waren.Frauen können genau so sportlich e.tc. sein,wie männer!Das ist totaler schwach sinn.ich find es doch total unfär gegenüber den Frauen,da selbst in der Bibel nicht die Frauen erwähnt wurden,weil die nicht so wichtig sind.Früher hatten die Frauen weniger recht als die Männer!Kommen wir mal zu heute.Heute ist das ausgeglichen,beide haben gleichrecht.Das einzige doofe find ich das Frauen nicht im sport beliebt sind.Natürlich find ich Fussball zu sehen total klasse,aber die Männer fussball WM ist viel beliebter als die frauen WM.Frauen sind genau so gut wie die Männer total unfär... :(


    LG,
    Schlapor Trainerin

  • Ohne mich jetzt in die Diskussion einmischen zu wollen: Ich will nur kurz ein paar Zitate kommentieren. ;D


    Studien interessieren mich nicht


    Und in dem Fall hätte ich auf diese Studien nichts gegeben, dass sie mir, wie Cassandra sagte, offenbar eher sogar recht geben zeigt mir, dass nicht alle Studien für die Katz sind.


    Seriöse Studien sollten in einer guten Diskussion immer erwähnt und auch berücksichtigt werden.
    Ihr beiden tut oft so, als seien Studien immer gefälscht, kämen nicht von seriösen Quellen, seien parteiisch usw... Dabei besitzen viele Studien eine hohe Aussagekraft und stützen die Argumente einer Seite.


    Nur weil ihr mal anderer Meinung seid, heißt das noch lange nicht, dass alle Studien und Quellen, die die Gegenseite vorweist nicht ernst zu nehmen seien.
    Man muss auch mal einsehen können, dass man sich bei einem bestimmten Thema irrt. ;)

    Wieso eigentlich Pädagogin? Ich hoffe mal, dass das ein Versehen war und nicht gegen männliche Erzieher gerichtet ist.
    Es ist schlimm, dass man sich als Mann heute schon komisch vorkommen muss, weil man Erzieher im Kindergarten werden möchte. Da kommt bei vielen dann gleich alles mögliche an Gedanken in den Kopf. Aber warum sollen Männer das nicht auch gut können? Nur weil es ein paar schwarze Schafe gibt? Solche Vorurteile sind absolut unfair!


    Weder "Pädagoge" noch "Pädagogin", wären die richtigen Begriffe, wenn man es auf alle bezieht. Geschlechtergerecht heißt es nämlich "PädagogIn", bzw. "PädagogInnen".
    Zumindest in Österreich sind z.B. männliche Kindergärtner mittlerweile sehr angesehen, soweit ich weiß. Eben weil es so wenige von ihnen gibt, sucht man ständig nach Pädagogen, um zu zeigen, dass Kinder keine reine Frauensache sind.
    Jedenfalls soviel ich weiß.

  • Zitat von Vinum

    Nur weil ihr mal anderer Meinung seid, heißt das noch lange nicht, dass alle Studien und Quellen, die die Gegenseite vorweist nicht ernst zu nehmen seien.


    Wenn man der generellen Meinung ist, dass Sozialstudien es nicht bringen, dann schon.
    Man kann Sozialstudien nicht beweisen, da jeder Mensch unterschiedlich ist, daher kann man keine Fakten vorlegen und ich richte mich nun einmal nach zwei Dingen: 1. Nach Fakten und 2. das was ich für richtig und falsch halte.
    Solche Studien betrachten nur die breite Masse und nicht den einzelnen Menschen, daher sind sie eben nicht aussagekräftig - vermutlich sind sie auch noch in irgendeiner Art und Weise nicht ganz so richtig, wie sie auf den ersten Blick erscheinen mögen.
    Außerdem: ... Glaube nie einer Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. :pika:

  • Nur weil ihr mal anderer Meinung seid, heißt das noch lange nicht, dass alle Studien und Quellen, die die Gegenseite vorweist nicht ernst zu nehmen seien.
    Man muss auch mal einsehen können, dass man sich bei einem bestimmten Thema irrt.


    Sowas hat keiner gesagt, aber anzweifeln darf man wohl noch? Und in dem speziellen Fall haben einige Studien (ohne dass spezielle genannt wurden) mir offenbar sogar Recht gegeben. Nicht, dass mich das nun in meiner Meinung bestärkt, aber für mich gibt es keinen Grund sie dann im allgemeinen anzuzweifeln.



    Weder "Pädagoge" noch "Pädagogin", wären die richtigen Begriffe, wenn man es auf alle bezieht. Geschlechtergerecht heißt es nämlich "PädagogIn", bzw. "PädagogInnen".


    Es heisst also PädagogIn und nicht Pädagogin? ?(
    Worauf ich hinauswollte, ist ja eigentlich auch offensichtlich gewesen und dementsprechend so verstanden worden.



    Das lag aber auch an den niedriegen Löhnen. Auf die Dauer konnte in der DDR einer alleine keine Familie ernähren, also war man gezwungen, das Kind relativ früh in die Grippe zu geben.


    Es gab ja auch ein paar "Besserverdienende", doch selbst da gab es da nur sehr selten Abweichungen, es war einfach wirklich normal wieder zu arbeiten. Dass allgemein ein Gehalt kaum reichte, ist klar und war sicherlich auch so gewollt.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Außerdem: ... Glaube nie einer Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.


    Das ist aber die falsche Einstellung bei einer Diskussion.
    Wenn du nichtmal auf wissenschaftliche Belege vertraust (die es auch in der Sozialforschung gibt), dann ist das alles nur ein Meinungsaustauch, bei dem wohl keine der beiden Seiten nachgeben wird, weil jeder glaubt "Recht zu haben". ;)

    Es heisst also PädagogIn und nicht Pädagogin?


    Wenn es auf beide Geschlechter bezogen ist schon. Man kann auch "Pädagoge/Pädagogin" schreiben, aber ein Binnen-I ist nicht so umständlich. ;D

  • Zitat von Vinum


    Das ist aber die falsche Einstellung bei einer Diskussion.
    Wenn du nichtmal auf wissenschaftliche Belege vertraust (die es auch in der Sozialforschung gibt), dann ist das alles nur ein Meinungsaustauch, bei dem wohl keine der beiden Seiten nachgeben wird, weil jeder glaubt "Recht zu haben". ;)


    Die meisten Studien sind sowieso "pseudowissenschaftlich" und bestärken großteils die vorhandenen Klischees mit scheinbar belegten Hintergründen. zB. gibt es eine Studie, dass Frauen schlechter im dreidimensionalen Sehen abschneiden, was wiederrum Klischees bestärkt. Man kann nicht jede einzelne Frau und jeden einzelnen Mann darauf prüfen, daher nimmt man sich Probanten. Wen man dabei erwischt ist reiner Zufall und je nach diesem Zufall fällt die Studie gut oder schlecht aus, um nur ein Beispiel genannt zu haben.
    Ich bin aber jeder Statistik gegenüber extrem misstrauisch. :P


    Zitat


    Wenn es auf beide Geschlechter bezogen ist schon. Man kann auch "Pädagoge/Pädagogin" schreiben, aber ein Binnen-I ist nicht so umständlich. ;D


    Man kann auch nur Pädagogen schreiben und gendergerechte Sprache als Unding abstempeln. :D

  • lol, langsam geht es von Gleichberechtigung zu Kindererziehung über :)


    Erstmal, ich war eines dieser Kinder, die drei Jahre lang daheim waren und dann in den Kindergarten gekommen sind. Früher hat meine Mutter schon viel mit mir gemacht, mit anderen Kindern habe ich aber nicht sooo viel gemacht... ich glaube, dass Freundschaften wirklich erst im Kindergarten entstanden sind. Davor bin ich aber wirklich oft vorm Fernseher gehockt, meine früheste Erinnerung ist die, in der ich gespannt auf der Chough gehockt bin Tabaluga geschaut habe... wenn ich entscheiden könnte, wäre ich wohl wirklich gerne früher zu einer Tagesmutter etc. gegangen, dann hätte ich schon früher andere Kinder getroffen. Das mit der engen Bindung kann ich nicht wirklich bestätigen, da ich von meinen Eltern momentan eh permanent genervt bin und eigentlich nicht mehr so viel mit denen zu tun haben will (liegt womöglich an der Pupertät, aber da das schon ziemlich früh angefangen hat, nehme ich es nicht an). Ich finde es deshalb nicht gut, wenn vielleicht schon mit einem Jahr in die Kita gegeben werden, da sie eben Bindungen mit anderen Kindern aufbauen, sie oft treffen und sich in eine Gruppe einbringen müssen. Und auch, damit sie jemand anderen sehen als nur die Eltern und gelegentlich mal die Kinder von nebenan.

  • Bro, die Wehrpflicht ist abgeschafft.

    Ja, in Deutschland. Wir diskutieren hier aber über Gleichberechtigung allgemein und das heißt, dass die Wehrpflicht sehrwohl ein Beispiel sein kann

    Das einzige doofe find ich das Frauen nicht im sport beliebt sind.Natürlich find ich Fussball zu sehen total klasse,aber die Männer fussball WM ist viel beliebter als die frauen WM.Frauen sind genau so gut wie die Männer total unfär... :(

    Beim besten Willen, aber...
    Frauen sind in so ziemlich allen Sportarten schlechter als Männer. Im Fußball ist der Unterschied sogar ganz besonders groß. Selbst diejenigen, die die Weltklasse im Frauenfußball bilden, sind vielleicht auf dem Niveau eines Männer-Regionalliga-Teams (und haben daher auch nur ähnlich viele Zuschauer).
    Ich gebe gerne ein Beispiele:
    U16-Mannschaft von Eintracht Frankfurt - Fußball-Nationalmannschaft der Frauen
    Ergebnis 2 : 0
    3. Senioren-Mannschaft vom Fortuna Seppenrade (Kreisliga) - Damen-Mannschaft vom 1. FC Köln (Bundesliga)
    Ergebnis 3 : 0
    Herren-Mannschaft des Teltower FC (Landesklasse) - Damen-Mannschaft von Turbine Potsdam (Bundesliga-Meister)
    Ergebnis 10 : 3
    B-Jugend-Mannschaft vom VfB Stuttgart - Fußball-Nationalmannschaft der Frauen
    Ergebnis 3 : 0

    Auch wenn Frauen technisch einiges an Fußball lernen können, scheitern sie letztlich im Vergleich mit den Männern an Kondition, Schnelligkeit, Schusskraft etc.
    Allerdings war ich letztes Jahr bei der Frauen WM wirklich sprachlos. Auch wenn ich erwartet hatte, dass die Frauen weniger gut spielen werden als die Männer bei der WM, war ich geschockt. Unübertrieben hatten einige Spiele das Niveau eines C-Jugend-Spiels in unserem heimischen Dorfverein. Andere Spiele waren schon etwas besser.
    Zweitens, und das hat mich besonders erstaunt, waren 90% der Schiedsrichterinnen so unglaublich schlecht, dass sie das Niveau der Spielerinnen 10 mal unterboten haben. Und damit meine ich nicht einige Fehlentscheidungen, sondern totale Inkonsequenz, unverständliche Bewertungen von Spielsituationen, und einige Patzer, die einfach nur unendlich peinlich und inkompetent sind (ich denke, jeder erinnert sich noch an Australien:Äquatorialguinea).
    Da bin ich froh, dass wir in der Bundesliga so gute Schiedsrichter haben.
    Mit Ausnahme von Bibiana Steinhaus. Ich weiß nicht, was diese Frau in der zweiten Bundesliga zu suchen hat. Ihre Leitungsweise ist so schrecklich lasch, dass es schon an Regelverstoß grenzt. Ich habe jetzt schon einige Spiele von Steinhaus gesehen und in jedem hat sie scheinbar ihre Karten vergessen. Wenn sie tatsächlich mal eine Karte zieht, dann erst nach einem halben Dutzend Ermahnungen. In den Medien (die besonders im Fußball unseriös wie sonstwas sind) wird dann geschriben, sie wäre gut, weil sie "mit weniger Karten als ihre männlichen Kollegen auskäme". Was soll das? Sind Schiedsrichter, die wenige/keine Karten verteilen und jedes zweite Spiel eskalieren lassen, etwa gut? Ich glaube nicht. Wahrscheinlich wird sie vom DFB nur in der Bundesliga eingesetzt, weil sie noch eine Art Frauenquote brauchten.
    Wenn Bibiana Steinhaus jedenfalls wirklich die beste deutsche Schiedsrichterin ist, dann will ich nicht wissen, wie die Spiele in der Frauen-BL ausgetragen werden.


    Jetzt bin ich ziemlich vom Thema abgekommen.
    Fest steht jedenfalls: Frauen sind im Sport schlechter als Männer. Das hat nichts mit Sexismus oder dergleichen zu tun, sondern ist einfach ein Fakt, den heutzutage wohl viele Frauen (und Männer!) mit lächerlichen Scheinargumenten angreifen wollen.


    Ich habe fertig!


  • Wenn man schon in Karenz ist (egal ob Mann oder Frau), sollte man sich auch mit dem Kind beschäftigen. Zu Hause kann man auch basteln, malen, puzzeln, spielen, auf den Spielplatz gehen (was für mich eig. schon auf das Gleiche hinausläuft), etc ...


    Lalala. Ist falsch. Im Kindergarten ist das Kind eines von vielen, merkt das es nicht der Nabel der Welt ist und man sich der Gruppe unterordnen muss. Man sieht genau, wo die Kinder zu Hause groß geworden sind, als Beispiel: das Kind einer Erzieherin hatte größere Probleme mit dem Schulalltag (Still arbeiten, usw.) als alle anderen [-> Meine Erfahrung aus einem Praktikum im Kindergarten und die Infos von meinem Bruder aus der Schule]. Und jetzt bash mich Mod! ;D


  • Lalala. Ist falsch. Im Kindergarten ist das Kind eines von vielen, merkt das es nicht der Nabel der Welt ist und man sich der Gruppe unterordnen muss. Man sieht genau, wo die Kinder zu Hause groß geworden sind, als Beispiel: das Kind einer Erzieherin hatte größere Probleme mit dem Schulalltag (Still arbeiten, usw.) als alle anderen [-> Meine Erfahrung aus einem Praktikum im Kindergarten und die Infos von meinem Bruder aus der Schule]. Und jetzt bash mich Mod! ;D


    Gebasht willst du werden? Komische Wünsche hast du. XD


    Zum Fettmarkierten: Genau deswegen möcht ich nicht, dass mein eventuell zukünftiges (lol) Kind mal in den Kindergarten geht, wenn es noch so klein ist. Eben weil ich nicht möchte, dass es von der Gesellschaft erzogen wird, die dem Kind beibringt, dass man sich einer Gruppe unterordnen muss.


    Ich bin in den Kindergarten gegangen, soviel ich weiß, und hab schon immer lieber alleine gearbeitet und noch nie was von Teamwork gehalten. Besser gesagt hab ich mit Händen und Füßen gegen das Teamwork gewehrt. Mit Freunden war es okay, ansonsten überhaupt nicht.
    Jedes Kind hat seinen eigenen Charakter, den man nicht "umpolen" sollte, nur weil es der Gesellschaft so recht ist.


    Im Kindergarten lernen die Kinder dann auch, egal ob bewusst oder unbewusst, wie ein Mädchen und wie ein Junge zu sein hat und muss sich seiner Geschlechterrolle genauso unterordnen wie in allen, anderen Bereichen des Lebens.