Kinder "schlagen"

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  • Zitat von TrumpetDrumliner

    Ein Kindermädchen hat überhaupt nicht das Recht zu schlagen, wer schlägst ist überfordert, man sollte Kindern lieber erklären was sie falsch gemacht haben anstatt sie zu schlagen


    Hm mal sehen ... das Kind rennt auf eine sonst stark befahrene, daher lebensgefährliche, Landstraße und die Babysitterin hechtet dem Kind hinterher und zieht es dort weg. Ja, klingt nach einer leichten Überforderung. :rolleyes:
    Wie gesagt, es ist eine menschliche Reaktion. Da hat keiner die Kraft sich ruhig hinzustellen, das Kind anzulächeln und ruhig zu erklären: "Das war aber gefährlich <3"
    Wie kleiner Domi bereits erwähnt hat, sind weder Eltern noch Geschwister noch Babysitter Roboter und Fehler passieren. Obwohl es in der Situation der größere Fehler gewesen wäre, mit dem Kind ruhig zu sprechen.



    Und du kannst hier nicht mit deiner gestig behinderten Schwester als Beispiel kommen. Geistig behinderte Kinder sind ein ganz anderes Kapitel, da sie weniger verstehen und sich wahrscheinlich tatsächlich misshandelt fühlen, wenn sie einen Klaps erhalten.



    Bist du einer jener Menschen, die jemanden sofort anzeigen, wenn er seinem Kind einen Klaps gibt? Du machst mehr kaputt, als du zu retten glaubst - und du kannst ja gleich anfangen dich auf die Lauer zu legen, damit du ja alle dieser 90 % aller Eltern auch erwischt ...


    Zitat von Wolkenhase

    @TrumpetDingsda
    Was die ganzen zitierten Internetseiten angeht: Bitte achte doch einfach mal minimal darauf, wie verlässlich diese Quellen sind. Wenn ich schon diesen Satz lese, habe ich keine Lust mehr, weiterzulesen: "Eine amerikanische Studie beweist nun, wie schlimm ein Klaps auf den
    Popo tatsächlich ist: Kinder, die regelmäßig geschlagen werden, sind
    nachgewiesen dümmer als Gleichaltrige"
    Erst heißt es "Klaps auf den Popo" und dann ist auf einmal von regelmäßigem Schlagen die Rede. Und hier: "Der Leiter der Studie, Professor Murray Straus, sagte zu “Bild”" habe ich dann aufgehört zu lesen ;)


    Me too, ich entscheide mich, meine Bildung nicht aus der BILD zu nehmen. ;)



    PS: Meine Schwester hat auch mal eine Ohrfeige bekommen, als sie betrunken und zweieinhalb Stunden zu spät nach Hause gekommen war. Ich will mir die Eltern ansehen, die das nicht tun. Da war sie etwa sechzehn Jahre alt.
    Ich war sechs - und hab gleich schonmal gelernt: "Du darfst nicht betrunken und viel zu spät nach Hause kommen, wenn du auf einer Party warst. Es könnte dir 1. wirklich was passieren und 2. deine Mutter macht sich unnötige(?) Sorgen." ^^"

  • Ein Klaps tut nicht weh und es handelt sich dabei nicht um Gewalt. Wieso sollte es dann eine Straftat sein? Ein Kind, das einen Klaps verdient hat, sieht das in der Regel auch ein.


    Ich will jetzt nicht mit Definitionen anfangen, was, wann, wie unter den Begriff Straftat fällt. Ein Kind kann sich das nicht verdienen, es ist schlicht und einfach verboten.



    Es gibt einen Unterschied zwischen einem leichten Klaps auf den Hintern oder einem regelrechten Prügeln. Sicherlich ist schlagen, sodass man blaue Flecken kriegt, in einer Erziehung echt ein Unding.

    Aber bei einem leichten Klaps auf den Hintern kann man nun wirklich nicht von Misshandlung oder so sprechen. Das Kind trägt keinerlei körperliche Schäden davon und ein Klaps auf dem Hintern hat sicherlich jeder mal bekommen und laufen deshalb nur Pyschos draußen rum?


    Stimmt das macht sehr wohl einen Unterschied, falls du deswegen wirklich angezeigt wirst, veroten ist jedenfalls beides.



    Das ist auch die Kunst dahinter. Man soll das Kind ja nicht verletzen, also wenn man "Gewalt" anwendet, dann so, dass das Kind keine Schäden davon trägt. Das bedeutet natürlich auch, dass man nicht wegen jeder Kleinigkeit das Kind gleich bedroht, lol. Aber je nach Persönlichkeit kommt man nicht drumrum, das Kind mal fester zu packen oder auf den Po mal einen Klaps zu geben.


    Die Kunst ist es also, Kinder zu schlagen, so dass niemand die Folgen sehen kann? Ich hoffe doch nicht, dass du das so meist, wie ich es verstanden habe. Man muss drumrum kommen.



    Wenn z.B. das liebe Kind nicht zum Arzt will, weil es einfach keine Lust hat und sich auf der Straße wehrt, gut zureden, androhen von Strafe etc. nichts hilft, dann kann man nicht noch das Repertoire der Super Nanny Methoden ausprobieren, da muss eine schnelle und verlässliche Methode her und das ist der Klaps auf dem Hintern und ein ernstes Wort.


    Auch kein Grund, mit dem du durchkommen könntest, leider. Ein sehr ernstes Wort sollte muss reichen.



    Wenn ich mir so Sendungen wie Super Nanny usw. mit der stillen Treppe anschaue sehe ich da nur Psychoterror, ein Kind von allem Isolieren und es psychisch zu attakieren (Hausarrest usw.) find ich sogar schlimmer als ein bisschen Schläge.


    dazu aus dem Gesetz:


    Zitat

    Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig.


    Und solche Methoden würde ich persönlich eindeutig als seelische Verletzung einstufen. Aber die Super Nanny wurde ja zum Glück selbst auf die stille Treppe verbannt.


    Ich finde es im allgemeinen schon recht lustig wie viele, die doch sonst immer so auf die Gesetze pochen und alles belegen können an dieser Stelle das Gesetz eher frei interpretieren und zu ihren Gunsten auslegen wollen. Fakt ist, dass kein Kind, in welcher Form und Situation auch immer, heute noch Gewalt von seinen Erziehungserechtigten (und anderen Menschen sowieso) erfahren darf. Ob es einem nun passt, oder ob man manchmal einfach ausflippen würde vor Wut, spielt dabei gar keine Rolle.
    Solche kleinen Dinge, wie ein leichter Klaps sind aber sowieso nicht die Dinge, um die es eigentlich geht und aus diesem Grund werden sie auch nicht geahndet bzw. sind sie vor dem Gesetz relativ unbedenklich. Aber bei solchen Sachen haben wohl viele ein durchaus unterschiedliches Empfinden. Viele Erwachsene, die schon mal ziemlich hart zuschlagen, werden sich dann oft auch herausreden, dass das gar nicht soo schlimm war.
    Und ich will nichtmal den Moralapostel spielen, das können andere sicher besser. Ich möchte auch nicht ausschliessen, dass ich soetwas nie machen würde, aber es ist num mal eben eine Tatsache, dass das Gesetz dahingehend geändert wurde und so gilt.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Ich lese keine Bildzeitung.


    Und nur weil ein Kind auf die Straße rennt ist das noch kein Recht es zu hauen :patsch:
    Zudem wenn man an einem Kind zieht fällt das schon unter Freiheitsberaubung, das haben wir in der Ausbildung gelernt, ich darf rein rechtlich keine Person festhalten um etwas zu verhindern, man muss dies mit Worten tun, nur theoretisch, praktisch wird sich keiner daran halten.


    Es ist ziemlich armselig ein Kind zu Ohrfeigen nur weil es auf die Straße gerannt ist und sich somit in Gefahr gebarcht hat.
    Es ist einfach nur armseelig Kinder zu schlagen, mir ist die Situation egal, man sollte sich so beherschen können das man nicht gleich zuschägt.


    Lol als ob gleich das Kind entzogen wird wegen einem Hau.
    Natürlich ich habe nichts besseres zu tun als alles zur Anzeige zu bringen :rolleyes:
    Gott sei Dank schlagen hier in meiner Gegend die Eltern ihre Kinder nicht.


    @ Atropaia
    Als Pädagogin müsstets du eigentlich wissen das Gewalt keine Lösung ist und welche Spuren es bei Kindern hinterlässt ;)


    Mir tun die Leute echt leid deren Eltern sie schlagen müssen und somit ihern Kindern die Einstellung weiter geben dis sei alles völlig in Ordnung.
    Es scheint auch ja auch völlig egal zu sein das Kinder Schmerzen und Angst empfinden :rolleyes:


    Geistig Behinderte sollte man nicht unterschätzen.

  • @ Trumpet Drumliner


    Kann es nicht so sein, das es sich bei der Ohrfeige eher um den Schrecken gehandelt hat, den die Kinderfrau bekam, als ihr Schützling auf die Sraße lief? Und dieser Schrecken entlud sich dann in einer Ohrfeige?
    Mir wäre es ehrlich geagt genauso ergangen wie dem Kindermädchen.^^
    Deshalb halte ich mich eigentlich nicht für gewalttätig.^^


    Lg
    Pika Pika
    :pika:


  • Ich weiß nicht, wie man es dir sonst noch erklären soll. Ich halte dich für unfähig zu differenzieren und Nuancen zu ziehen. Natürlich ist es schrecklich, was dir passiert ist, aber du darfst es nicht auf alle anderen Kinder, die einen Klaps bekommen, umlegen.
    Die haben alles, nur keine Angst vor ihren Eltern. Ich glaube, da müssten wir fast alle Angst vor unseren Eltern haben oder jemals gehabt haben, was aber nicht so ist.


    Mir ist es auch egal, ob irgendwas unter Freiheitsberaubung fällt. Das steht so im Gesetz ... und weiter, was interessiert mich das? Das ist ja lächerlich, wenn man versucht sich brav ans Gesetz zu halten.
    Zu sagen "Aber im Gesetz steht, dass ..." ist es wie von einem kleinen Kind "Aber Mama/Papa hat gesagt, dass ..."
    Als Erwachsener muss man selbst nachdenken und wenn man eben gegen das Gesetz handelt, soll es so sein. Ich sag nur: "Wo kein Kläger, da kein Richter."
    Wie du selbst sagst, praktisch hält sich keiner dran - also ist es mir auch egal, was im Gesetz steht. Wenn es nötig ist, ein Kind am Arm zu packen, werd ich es auch tun. Auch wenn es sich aufführt, um es hinunterzubekommen.


    Zitat von TrumpetDrumliner

    Gott sei Dank schlagen hier in meiner Gegend die Eltern ihre Kinder nicht.


    Sind sicher alles Heilige. :sekt:
    Du bist nicht 24 h /Tag dabei. :rolleyes:


    Zitat von Pika Pika

    @Trumpet Drumliner
    Kann es nicht so sein, das es sich bei der Ohrfeige eher um den Schrecken gehandelt hat, den die Kinderfrau bekam, als ihr Schützling auf die Sraße lief? Und dieser Schrecken entlud sich dann in einer Ohrfeige?
    Mir wäre es ehrlich geagt genauso ergangen wie dem Kindermädchen.^^
    Deshalb halte ich mich eigentlich nicht für gewalttätig.^^


    That's it.

  • @ Bastet


    Das Gesetzt mit der Freiheitsberaubung ist total lächerlich, wir hatten einen Autobrand und der Besitzer wollte andauernd zu seinem Auto, das zwar gelöscht war, aber noch immer heiß, da haben wir ihn auch davon abgehalten in dem wir uns in den Weg stellten und ihn festhielten
    Mal ehrlich wie kann man nur davon ausgehen das so jemand darauf hören würden, wenn sich einer daneben stellt und im sagt bleiben sie bitte hier.


    Komischer Schreck, aber ich möchte nicht ewig herumstreiten.

  • @ Trumpet Drumliner
    Wir wollen uns ja auch gar nicht mit dir streiten...ich jedenfalls nicht.
    Aber ich denke, Gewalt ist so ein vielschichtiges Thema.
    Wo fängts sie an, wo hört sie auf. ? Da hat jeder ein anderes Maß.


    Sicher nützt es nichts, einem völlig hysterischen Menschen, wie bei dem von dir beschreibenen Autobrand, nichts, wenn man sanft auf ihn einredet.
    Da hilft manchmal eben nur die berühmte Backpfeife um denjenigen wieder auf den teppich zu holen. Das hat für mich so gesehen auch nichts mit Gewalt zu tun.
    (Ok, ich würde mich hinterher sicher entschuldigen bei der Person, weil das schlechte Gewissen dann doch nagt)^^.
    In manchen Situationen geht es einfach nicht anders.


    Was natürlich nicht heißen soll, das ich Gewalt befürworte.^^
    In Fällen häusliche r Gewalt ist mein Toleranzpegel allederings auch sehr weit unten. ^^


    So, ich denke nun reicht es erstmal von meiner Seite.
    Sonst kocht einem von uns womöglich noch die Galle über, und das möchte ich nicht.^^


    Lg
    Pika Pika
    :pika:

  • Zu sagen "Aber im Gesetz steht, dass ..." ist es wie von einem kleinen Kind "Aber Mama/Papa hat gesagt, dass ..."
    Als Erwachsener muss man selbst nachdenken und wenn man eben gegen das Gesetz handelt, soll es so sein. Ich sag nur: "Wo kein Kläger, da kein Richter."


    Wenn ich also Lust habe mir nen nagelneuen Fernseher zu klauen, bin ich dazu berechtigt, solange das niemanden interessiert? :P
    Ich muss Gucky voll und ganz zustimmen. Hier werden Gesetze so umformuliert wie es einem in den Kram passt, dabei sollte hier jedem klar sein, dass rechtlich gesehen kein Unterschied mehr zwischen einem Klaps und einer echten Kindesmisshandlung besteht. Sicher sollte man da differenzieren und ich selbst würde auch wesentlich anders reagieren, wenn ich sehen würde wie jemand sein Kind misshandelt, aber gesetzlich ist jede körperliche Bestrafung verboten, unabhängig von der Härte.


    Als (Fast-)Erwachsene ist es für die User hier, die die Prügelstrafe befürworten, sicher leicht, auf die eigene Kindheit zurückzublicken und zu sagen, dass die Schläge "eh nicht so schlimm waren" oder zu sagen, dass sie "erzieherisch wertvoll" gewesen seien, schließlich betrachtet man das ganze jetzt aus einer anderen Perspektive. Man sollte aber bedenken, dass man das als Kind wahrscheinlich noch ganz anders gesehen hat.

  • Die Kunst ist es also, Kinder zu schlagen, so dass niemand die Folgen sehen kann? Ich hoffe doch nicht, dass du das so meist, wie ich es verstanden habe. Man muss drumrum kommen.

    Ich hab es so gemeint, wie ich es gesagt habe. Das Kind soll keine Schäden davontragen. Das gilt für körperliche, wie auch für seelische. Ich sagte nie "dass niemand die Folgen sehen kann". Interpretationsfreiheit von Aussagen hin oder her, aber gerade das konnte man sehr gut aus dem Kontext herauslesen, wenn man schon die wörtliche Aussage nicht wörtlich nimmt.


    Als Pädagogin müsstets du eigentlich wissen das Gewalt keine Lösung ist und welche Spuren es bei Kindern hinterlässt

    Weiß ich ja, und ich habe nie gesagt, dass Gewalt eine Lösung ist. Ich sagte lediglich, dass hier ein paar Leute etwas überinterpretieren als Gewalt, was gar keine ist. Der deutsche Wortschatz ist hier furchtbar beschränkt, weil er nur das Wort "schlagen" führt und dieses sofort mit Schmerz und Gewalt verbunden wird. Und wie ich schon sagte, egal was man tut, es darf keine seelischen und körperlichen Folgeschäden beim Kind haben.



    @ Gucky
    Das Eltern tatsächlich mal übertreiben und sowas dann als Ausrede nutzen, ist klar. Aber wie hier schon mehrfach gesagt, geht es den meisten Personen hier wirklich nur um die "Handgreiflichkeiten", die nicht mal welche sind. Tatsache ist, dass es schon als "Gewalt" gilt, wenn du dein Kind heftig am Arm packst, um es von der Straße zu ziehen. Der Klaps auf den Po, tut meistens nicht einmal weh. Und sowas hinterlässt keinerlei Schäden beim Kind.
    Und die emotionalen Situationen... nunja, richtig muss es nicht unbedingt sein. Sicher kann man vieles besser klären wenn man ruhig dann miteinander redet. Aber wenn der Mutter die Hand ausrutscht, weil ihr Sohn die ganze Nacht spurlos verschwunden war, dann wird es der Sohn auch nicht übel nehmen. Und eine "Erziehugnsmaßnahme" ist es ja auch nicht. Wer diese Mutter dann "verachtet" oder als "Rabenmutter" bezeichnet, hat schlicht und einfach keine Ahnung wie das ist, richtig Angst um sein Kind/einen nahestehenden Menschen zu haben.

  • Und solche Methoden würde ich persönlich eindeutig als seelische Verletzung einstufen. [...]


    Ah, okay. Also es ist verboten, dem Kind nen Klaps auf den Hintern zu geben, weil es sich dabei um massive Gewalt handelt und ihm Hausarrest zu geben ist seelische Verletzung. Wie willst du dann bitte später mal deine Kinder erziehen? Und jetzt erzähl mir nicht, dass du dich mit einem Vierjährigen an den Tisch setzt und mit ihm Pro und Contra seines Handeln ausdiskutieren willst.
    Ich frage mich eh, wieso hier niemand auf meinen vorherigen Eintrag eingeht und alle Verfechter der "Klapsfreien Erziehung" sich nur ständig wiederholen, nur in anderen Worten. Bringt lieber mal neue Argumente, dann hat das ganze hier einen Sinn.


    @Trumpet: Keiner hat behauptet, dass du die Bild liest, sie wird lediglich bei deiner tollen Studie zitiert. Aber wenn du das nicht weißt, liegt die Vermutung nahe, dass du den Artikel selbst nicht gelesen hast?

  • Ah, okay. Also es ist verboten, dem Kind nen Klaps auf den Hintern zu geben, weil es sich dabei um massive Gewalt handelt und ihm Hausarrest zu geben ist seelische Verletzung. Wie willst du dann bitte später mal deine Kinder erziehen? Und jetzt erzähl mir nicht, dass du dich mit einem Vierjährigen an den Tisch setzt und mit ihm Pro und Contra seines Handeln ausdiskutieren willst.


    Ja, das ist verboten. Sorry, aber ich mache die Gesetze nicht.
    Und wenn hier von einem Klaps geredet wird, den das Kind sowieso nicht spürt, kann man ihn sich doch eigentlich sparen, oder was soll der bringen?
    Und nein, es ging dabei nicht um einfachen Hausarrest (stört die meisten doch sowieso nicht), sondern um das spezielle Beispiel mit der "stillen Treppe", wo das Kind sitzen muss und was ich immer irgendwie recht seltsam fand.
    Ich würde mich mit einem kleinen Kind sicher nicht an den Tisch setzen und das ausdiskutieren, weil es das (hängt halt vom Alter ab) sowieso nicht versteht und nachvollziehen kann. Aber ist auch egal, weil es dazu nicht kommen wird. ;)



    Ich frage mich eh, wieso hier niemand auf meinen vorherigen Eintrag eingeht und alle Verfechter der "Klapsfreien Erziehung" sich nur ständig wiederholen, nur in anderen Worten. Bringt lieber mal neue Argumente, dann hat das ganze hier einen Sinn.


    Welche Stelle in deinem vorherigen Post meinst du konkret?
    Wenn man eine Meinung hat, die schon jemand geäussert hat, ist das immer irgendwie eine Wiederholung, was soll man dagegen tun? Alle die sagen, dass das nicht so schlimm ist, wiederholen sich ja irgendwie auch.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Wenn ich das richtig sehe, dann werdet ihr euch auch weiterhin in diesem Thema im Kreis drehen.
    Ich vermute mal, das keiner wirklich zugeben mag, das auch ihm schon mal die Hand ausgerutscht ist.
    Und wenn jeder auf seiner eigenen Meinung beharrt, dann fürchte ich, wird das hier in eine Endlos-Schleife hinauslaufen.^^
    Jetzt mal ehrlich:
    Wir sind alle nur Menschen...die einem gesegnet mit einem langen Geduldsfaden, die anderen eben nicht.
    Spielt doch auch keine Rolle, ob man nun selber Opfer von gewalttätigen Eltern geworden ist oder nicht.
    Niemand kann sich von Gewaltbereitschaft freisprechen, die nämlich uns allen innewohnt. Kann mich täuschen, aber ich vermute mal, das das eine natürliche Schutzfunktion ist.
    Was natürlich nicht heißen soll, das wir Spaß daran haben andere zu quälen, schon gar nicht usnere Schützlinge.


    Lg
    Pika Pika
    :pika:

  • Also ich finde das Kinder es schon manchmal verdient haben und z.T. nicht zu knapp aber man darf es nicht übertreiben bzw. es nicht wegen jedem kleinen scheiss machen.
    Ein Kind hat es dann verdient wen es was dramatisches ausgefressen hat, wie z.B. Tiere mutwillig quälen (wenn man nicht weis ob das Tier schmerzen hat, hat es das Kind nicht verdient, möchte ich noch anmerken) oder die eine respecktlose große Klappe gegenüber ihren Eltern haben, um den Kindern wieder zu zeigen, was respeckt bedeutet, sollte es schon mit einer Ohrfeige rechnen oder einen Saftigen Klaps auf den Hintern.
    Gewalt ist nie eine lösung und schon garkeine auf lange Zeit hinweg, man darf nur dann Gewallt nutzen um das Kind quasi wieder zur bessinung zu bekommen, und da reicht eine Ohrfeige schon aus.
    Natürlich ist es Falsch ein Kind zu schlagen wenn es eine schlechte Note in der Schule hat oder etwas macht was es garnicht machen soll, d.h. bevor die Eltern ihr Kind schlagen sollten sie auf jedenfall berücksichtigen ob es das Kind vileicht gut meinte, wenn es etwas macht was es garnicht machen sollte und es dann auch noch kake wird, dass wäre dann einfach dumm gelaufen.
    Schlagen sollte wirklich der letzte ausweg sein, man kann vieles schon mit Worten regeln.
    Was das aller schlimmste ist, wenn Eltern ihre Kinder regelrecht blau schlagen, solche Leute gehören hinter Gitter ist meine Meinung.


    Meine Schwester hatte auch ein erlebniss mit meiner Mutter durch, was sie meiner Mutter für immer anhänkt. Sie sollte einen Aufsatz neu schreiben wegen der vielen Rechtschreibfehler, sie schrieb nur die Überschrift des Aufsatzes ab und hatte eine sitzen gehabt, durch meine Mutter, nur weil meine Mutter nicht wuste was meine Schwester gerade schreibt und somit nicht das gemacht hat was sie wollte.
    Zum glück ist meine Mutter inzw. nicht mehr so aber es kamm auch durch ihre erziehung durch, weil meine Mutter nur Prügel von zuhause kannte und das obwohl sie gesagt hatte das sie nie wie ihr Vater sein wollte, hatten wir Kinder Trotzdem reichlich Prügel bekommen, auch ich, vileicht nicht mehr so sehr wie meine Geschwister, aber es ändert ja nix an der sache was sie tat.

  • Hach ja unsere tollen gesetze. Gesetze sind zwar schön und gut, aber würde ich nach dem genannten Gesetz gehen, dann müsste ich, wenn mein zukünftiger Sohn auf eine starke befahrene Straße rennt, zusehen, wie er totgefahren wird. Ist wirklich toll, mein Kind ist tot, aber ich habe mich wenigstens an das Gesetz gehalten. Wirklich ganz tolle Sache, weil schon etwas hart am Arm packen, wie Atropaia sagte, bereits eine Körperverletzung ist. Geschickte Rechtsverdreher machen daraus sogar noch eine Freiheitsberaubung. Also sowas kann echt nicht euer ernst sein.
    Mal ehrlich, sicherlich hat man sich an Gesetze zu halten,, aber wir haben auch die Pflicht unsere Kinder zu beschützen, und wenn mein Kind auf die Straße rennt würde, dann sollte jedem das Gesetz dieses Landes scheißegal sein. Manchmal heiligt der Zweck die Mittel. Wenn ich dafür bestraft werden würde, weil ich meinem Kind schmerzen angetan, dafür es aber vor dem sicheren Tod bewahrt habe, würde ich ehrlich gesagt diesem Land den Rücken zukehren.
    Und zum Thema mit dem Erklären: Es ist ja schön und gut, aber wenn ein Kind z.B. auf die Straße rennt, dann kann ich mit einem vierjährigen nicht diskutieren, warum das gefährlich ist. Der versteht die Problematik Tod einfach noch nicht. Und Schock und auch Schmerz sind in dem Falle effektiver als jede Diskussion. Man muss nämlich bei so einer Sache dem Kind klar machen, dass das echt nicht geht und das erreicht man nicht, wenn man gut darauf einredet. Das erreicht man nur, wenn man richtig böse schimpft und evtl. dem Kind eine Ohrfeige verpasst. Auch sowas ist ein typischer Lernprozess, man lernt auch durch Schmerzen und hier lernt das Kind, dass einfach so auf die Straße zu rennen richtig scheiße ist und das Mama/Papa dann sehr böse sind. Es tut weh, also nicht nochmal machen. Genau denselben Effekt hat die heiße Herdplatte.
    Wenn ich mich mit einem vierjährigen hinsetze und das ausdiskutiere, dann rennt er das nächste mal wieder auf die Straße, eben weil er es einfach so nicht begreift, dass das extrem gefährlich ist.

  • Hach ja unsere tollen gesetze. Gesetze sind zwar schön und gut, aber würde ich nach dem genannten Gesetz gehen, dann müsste ich, wenn mein zukünftiger Sohn auf eine starke befahrene Straße rennt, zusehen, wie er totgefahren wird. Ist wirklich toll, mein Kind ist tot, aber ich habe mich wenigstens an das Gesetz gehalten. Wirklich ganz tolle Sache, weil schon etwas hart am Arm packen, wie Atropaia sagte, bereits eine Körperverletzung ist. Geschickte Rechtsverdreher machen daraus sogar noch eine Freiheitsberaubung. Also sowas kann echt nicht euer ernst sein.
    Mal ehrlich, sicherlich hat man sich an Gesetze zu halten,, aber wir haben auch die Pflicht unsere Kinder zu beschützen, und wenn mein Kind auf die Straße rennt würde, dann sollte jedem das Gesetz dieses Landes scheißegal sein.

    Ja, das sehe ich allerdings ganz genauso.
    Ich finde es echt erbärmlich, wie Vater Staat uns Erziehungsberetigte und Erwachsene generll in ihren Handlungen einschränkt.
    Noch erbärmlicher finde ich es, das man als Erwachsener dadurch total verunsichert wird.
    Die Kinder bekommen in der Schule teils schon mit dem Unterrichtsstoff verklickert, das sie sich von ihren Eltern ja nicht alles gefallen lassen müssen.
    Danke lieber Gesetzgeber, das ihr uns Eltern damit generell als böse Buben hinstellt und den Kindern noch mehr Macht gegen uns in die hand gebt.
    Letztens sagt mein Sohn doch zu mir, weil ich ihn mit einer Strafpredigt bedachte, das sei seelische Grausamkeit und er zeige mich an. Na, wie gesagt, schönen Dank auch.
    Muss ich vorher wirklich erst stundenlang grübeln, ob diese oder jene Sanktion möglicherweise eine gesetzliche Sanktion für mich zur Folge hat?
    Manchmal tut so ein kleiner Klaps wirklich mal Not. Vor allem bei so verzogenen Gören, deren Eltern entweder keinen Bock haben sich zu kümmern, weil sie ja nur auf sich fixiert sind, oder bei solchen Gören, die antiautoritär aufgezogen werden.
    Nein, unser Staat sollte sich jetzt nicht auch noch in Familienangelegenheiten einmischen, finde ich.
    Sicher in manchen drastischen Fällen, muss der Staat eingreifen, aber man kann deswegen jetzt nicht jeden Erwachsenen und Sorgeberechtigten über einen Kamm scheren und ihn als potenziellen Kriminellen hinstellen, nur weil er seinem Schützling mal was auf den Po gibt.
    Mir hat der berühmte Klaps schließlich auch nicht geschadet.


    Wie gesagt, ich bin kein Freund von gewalttätigkeiten, ich verabscheue sie sogar.
    Und glaubt nicht, das es mir Spaß bereitet hat, das ein oder andere mal, einen Kaps auf den Hosenboden meiner Söhne zu geben...nein,, ich habe mich sogar ziemlich mies gefühlt.
    Aber ich werde mich kaum mit einem 4 oder 5 jährigen an einen Tisch setzen und mit ihm diskutieren. (Ich stelle mir das gerade so vor..und bekomme prompt einen ziemlichen Lachflash. :D :assi: )


    Nichts für ungut, ihr Lieben. Musste nur noch einmal meinen Senf dazu geben.
    Ab jetzt bin ich auch still, versprochen.^^ Sonst schreibe ich mich hier noch in Fahrt und komme wieder von hölzchen auf Stöckchen.


    Lg
    Pika Pika

  • Niemand kann sich von Gewaltbereitschaft freisprechen, die nämlich uns allen innewohnt. Kann mich täuschen, aber ich vermute mal, das das eine natürliche Schutzfunktion ist.


    Macht ja auch niemand, jedenfalls mache ich es nicht. Es hat sicher auch fast jeder schonmal als Kind (manche auch später) etwas kleines im Laden ausversehen "vergessen zu bezahlen" und trotzdem ist es nicht richtig und eigentlich ist einem das in so einem Fall auch bewusst gewesen (sollte es zumindest).



    Manchmal tut so ein kleiner Klaps wirklich mal Not. Vor allem bei so verzogenen Gören, deren Eltern entweder keinen Bock haben sich zu kümmern, weil sie ja nur auf sich fixiert sind, oder bei solchen Gören, die antiautoritär aufgezogen werden.


    Meinst du, dass in solchen Fällen nicht schon viel früher einiges falsch gelaufen ist? Eltern, die keinen Bock auf ihre Kinder haben, sollten nicht auch noch ein Recht darauf haben, sie zu schlagen.
    Und ich meine auch, dass kein Bock auf seine Kinder =/= antiautoritäre Erziehung ist. Ich denke sogar, dass sich das irgendwie ausschliesst bzw. Kinder hervorbringen würde, die gar nichts gelernt haben.



    Und zum Thema mit dem Erklären: Es ist ja schön und gut, aber wenn ein Kind z.B. auf die Straße rennt, dann kann ich mit einem vierjährigen nicht diskutieren, warum das gefährlich ist. Der versteht die Problematik Tod einfach noch nicht. Und Schock und auch Schmerz sind in dem Falle effektiver als jede Diskussion. Man muss nämlich bei so einer Sache dem Kind klar machen, dass das echt nicht geht und das erreicht man nicht, wenn man gut darauf einredet. Das erreicht man nur, wenn man richtig böse schimpft nur bis hier!! und evtl. dem Kind eine Ohrfeige verpasst. Auch sowas ist ein typischer Lernprozess, man lernt auch durch Schmerzen und hier lernt das Kind, dass einfach so auf die Straße zu rennen richtig scheiße ist und das Mama/Papa dann sehr böse sind.


    Natürlich muss die Verhältnismässigkeit stimmen. Niemand wird dich bestrafen, wenn du deinem Kind hinterher rennst und es im letzten Moment fassen kannst und zurückhälst. Ich weiss gar nicht, warum man über selbstverständliche Dinge jetzt so grossartig diskutieren muss, das zieht das ganze Thema nur ins lächerliche und da gehört es nicht hin. Wenn du bei jemandem erste Hilfe machst, wirst du ja auch nicht bestraft, wenn du ihm dabei z.B. eine Rippe brichst. Abgesehen davon, kann man in der Stadt kleine Kinder an die Hand nehmen, das sollte neben belebten Strassen eigentlich selbstverständlich sein.
    Und wenn das Kind dann zurückgehalten wurde, dann fängt es sich eben keine, weil das nicht richtig ist und auch nicht mehr zur ersten Panikreaktion gehört. Dann schimpft man und macht deutlich, dass soetwas nicht richtig ist. Die meisten erschrecken sich aber vielleicht eher über sich selber, weil sie gerade mit ihrem Handy beschäftigt waren abgelenkt waren, anstatt auf ihr Kind zu achten, also sollten sie sich möglicherweise lieber selber ohrfeigen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ich les das hier schon ne ganze Weile, da muss ich auch mal was zu schreiben...

    Es hat sicher auch fast jeder schonmal als Kind (manche auch später) etwas kleines im Laden ausversehen "vergessen zu bezahlen" und trotzdem ist es nicht richtig und eigentlich ist einem das in so einem Fall auch bewusst gewesen (sollte es zumindest).

    Nö, ich zu mindestens habe das in meinen ganzen Lebensjahren jetzt noch nicht gemacht, auch wenn es noch nicht soo viele sind. Außerdem hat "ausversehen vergessen zu bezahlen" herzlich wenig mit dem Schlagen von Kindern zu tun. Sry, aber der Satz war jetzt wirklich unnötig.

    Und ich meine auch, dass kein Bock auf seine Kinder =/= antiautoritäre Erziehung ist.

    Das ist es auch nicht, aber das hat Pika Pika auch nie behauptet. Du hast es doch selbst zitiert. Und das kann es auch nicht, da kein Bock darauf beruht, dass man überhaupt nichts macht, antiautoritäre Erziehung allerdings soll Erziehen, arbeitet jedoch (soweit ich das in Erinnerung habe) nicht mit Bestrafungen und lässt das Ganze von oben betrachtet ziemlich lächerlich aussehen. Unterschiede im Kind sind dabei aber schon zu erkennen.

    Natürlich muss die Verhältnismässigkeit stimmen. Niemand wird dich bestrafen, wenn du deinem Kind hinterher rennst und es im letzten Moment fassen kannst und zurückhälst. Ich weiss gar nicht, warum man über selbstverständliche Dinge jetzt so grossartig diskutieren muss, das zieht das ganze Thema nur ins lächerliche und da gehört es nicht hin.

    Das muss man, weil man nicht über diese superdupermega-selbsverständlichen Dinge redet, wie du es verschönerst. kD hat davon gesprochen, dass man nicht ganz leicht zieht, wie man das vielleicht als Paar auf der Kirmis machen würde, sondern mit Kraft und schon Gewalt. Dass man so etwas bestrafen will, sehe ich als sinnlos. Aber ob man das feste Zupacken und Verletzen tolerieren kann, sehe ich als nicht so klar. Darüber sollte man hier (solange man mit diesem Beispiel an der Straße hantiert) schon noch etwas diskutieren. Und deinen Vergleich mit dem Rippe brechen bei erster Hilfe kannst du auch gleich wieder wegpacken, weil das erstens nichts mit dem Thema zu tun hat und zweitens nicht vollständig stimmt. Schließlich darf man als Oberarzt bei einer OP ja auch nicht aus Versehen ins Herz schneiden, weil man dachte, dass das die Lunge wäre (ok, das Beispiel mit Herz und Lunge ist mies, das gebe ich zu, aber mein Standpunkt sollte klar sein).
    Außerdem kann und wird man sich als Elternteil nie immer auf sein Kind konzentrieren. Das ist auch nicht erwünscht und kann im schlimmsten Fall zu emotionaler Überhitzung gelangen - und das willst du sicher auch nicht, oder liege ich da falsch?! Schließlich wirst du es auch nicht gewollt haben, dass du beim im Park Spazieren nur an Mamis Hand gehen durftest, dir nicht erlaubt war, zu rennen und auch so nichts frei war. Man braucht vor allem als Kind Freiheit. Aber sonst muss ich dir zustimmen, an einer Hauptstraße sollte man wirklich mehr auf sein Kind achten. Aber auch da ist ein klein bisschen weniger dann doch noch mehr!

  • Nö, ich zu mindestens habe das in meinen ganzen Lebensjahren jetzt noch nicht gemacht, auch wenn es noch nicht soo viele sind.


    Glückwunsch, so solls sein. :sekt: Ich hoffe, auch noch nie etwas anderes verbotenes.
    Ich habe schonmal ein Brötchen mitgenommen. :ohno:



    Außerdem hat "ausversehen vergessen zu bezahlen" herzlich wenig mit dem Schlagen von Kindern zu tun. Sry, aber der Satz war jetzt wirklich unnötig.


    Hat damit auch nichts zu tun und sollte nur ein Beispiel für verbotene Dinge sein. Ich hatte schon überlegt, ob ich das extra mit hin schreibe, dachte dann aber, dass das wohl jeder selbst erkennen kann.



    Das ist es auch nicht, aber das hat Pika Pika auch nie behauptet. Du hast es doch selbst zitiert. Und das kann es auch nicht, da kein Bock darauf beruht, dass man überhaupt nichts macht, antiautoritäre Erziehung allerdings soll Erziehen, arbeitet jedoch (soweit ich das in Erinnerung habe) nicht mit Bestrafungen und lässt das Ganze von oben betrachtet ziemlich lächerlich aussehen. Unterschiede im Kind sind dabei aber schon zu erkennen.


    Gut, da könnte ich mich nach nochmaligem Durchlesen des Zitats sogar anschliessen. Trotzdem ging es auch darum, dass man verzogenen Kindern mal einen Klaps geben kann - nein kann man eben nicht bzw. darf man nicht!



    Ich würde auch selbst keinen Sinn in einer Bestrafung dazu sehen, aber du hast ja, aber ob das denn wirklich der richtige Weg ist, ist mMn schon eine Frage, der man nachgehen sollte.


    Sorry, verstehe ich vom Sinn her nicht.



    Schließlich darf man als Oberarzt bei einer OP ja auch nicht aus Versehen ins Herz schneiden, weil man dachte, dass das die Lunge wäre (ok, das Beispiel mit Herz und Lunge ist mies, das gebe ich zu, aber mein Standpunkt sollte klar sein).


    Kommt jetzt wieder ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen? Da redest du die ganze Zeit, dass meine Zitate unpassend sind und dann sowas? Was hat das mit der ersten Hilfe zu tun, die ich als Privatperson leiste?



    Außerdem kann und wird man sich als Elternteil nie immer auf sein Kind konzentrieren. Das ist auch nicht erwünscht und kann im schlimmsten Fall zu emotionaler Überhitzung gelangen - und das willst du sicher auch nicht, oder liege ich da falsch?! Schließlich wirst du es auch nicht gewollt haben, dass du beim im Park Spazieren nur an Mamis Hand gehen durftest, dir nicht erlaubt war, zu rennen und auch so nichts frei war.


    Da musste ich doch glatt nochmal nachlesen, was ich geschrieben habe. Konnte aber nichts von Parks finden, es ging um Kinder in der Stadt an die Hand nehmen. Also ?(



    Man braucht vor allem als Kind Freiheit.


    + klare Regeln!

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Zitat von »Pika Pika«
    Niemand kann sich von Gewaltbereitschaft freisprechen, die nämlich uns allen innewohnt. Kann mich täuschen, aber ich vermute mal, das das eine natürliche Schutzfunktion ist.




    Macht ja auch niemand, jedenfalls mache ich es nicht. Es hat sicher auch fast jeder schonmal als Kind (manche auch später) etwas kleines im Laden ausversehen "vergessen zu bezahlen" und trotzdem ist es nicht richtig und eigentlich ist einem das in so einem Fall auch bewusst gewesen (sollte es zumindest).

    Da hast du natürlich vollkommen recht, Gucky. Vielleicht habe ich mich da etwas missverständlich ausgedrückt.^^
    Natürlich ist es nicht ok, Gewalt anzuwenden, ganz klar, aus welchem Grund.

    Da gebe ich dir auch wieder Recht. Diese Kinder lernen auf jeden Fall etwas: Aber leider das Falsche. Mian solte eigentlich wirklich eher Mitleid haben, anstatt zu stänkern.
    Und ich stimme dir natürlich zu, das Eltern, die null Bock auf Verantwortung haben, auch noch Rechte zugestanden werden.
    Was mich nur an unseren Gesetzen ärgert, ist die Tasache, das alle anderen Eltern und Erziehungsberechtigte, die sich ihrer Verantwortung bewusst sind und sich regelrecht den A*** für seine Schützlinge aufreisst, unter diesen, oben erwähnten, Eltern leiden müssen, deretwegen ja diese zum Teil idiotischen Gesetze erschaffen wurden. Solch verantwortungslosen Geschöpfen haben wir es letztendlich zu verdanken, das Vater Staat seine spitze Nase überall reinsteckt..sogar in Familienangelegenheiten.
    Aber ich denke, das ist wohl wieder ein anderes Thema und gehört nicht wirklich hierher.
    Sorry, aber ich komme immer von Hölzchen auf Stöckchen bei Debatten.^^


    So, und jetzt halte ich mich aber wirklich zurück in diesem Thema, da ich sonst wirklich vielleicht noch übers Ziel hinausschieße und ungewollt jemandem auf den Schlips trete. Das möchte ich nämlich nicht...also nicht böse sein, wenn ich Feigling ;) ab jetzt die Debatte nur noch als Mitleser verfolgen werde.^^


    Lg
    Pika Pika
    :pika: :pika:

  • Ich finde das ist ein schwieriges Thema.
    Ich verstehe das Recht auf eine Gewaltfreie Erziehung, die jedes Kind hat. Und natürlich kann ich verstehen, warum man dieses Gesetzt erlassen hat.


    Aber ich finde auch das ein Klaps auf den Hinterkopf (das ist meiner Meinung nach etwa völlig anderes als eine Ohrfeige!) schadet wirklich niemanden.
    Das Problem ist vorallen, dass so ein Klaps nicht zur Gewohnheit werden darf. Es muss die Ausnahme sein, nur dann versteht ein Kind auch wirklich das es etwas wirklich falsches gemacht hat.


    Eine Ohrfeige finde ich hingegen geht bereits wieder zuwei. EIne Ohrfeige ist nicht nur schmerzhafter (weil die Wange eben empfindlicher ist als der Hinterkopf) sondern auch schlicht demütigender und gerade das finde ich unangemessen.