Das Pokémon Mystery Dungeon RPG

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Die Karte ist super geworden, wirklich gute Arbeit ^^ Ich hoffe, es ist nicht so schlimm, das Layna ihrer Tätigkeit als Diebin nachgeht ^^"
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    Riolu, Layna- In einem Busch nahe Ingrid, Álamo und Xeyfia


    Layna ermahnte sich selber, möglichst leise zu verschwinden. Sicherlich sahen diese Pokemon, wovon eines den Einsatz als Trampolin nicht gerade gut vertragen hatte, nicht danach aus, als ob sie eine große Herausforderung wären, ausserdem glaubte das Riolu Mädchen nicht, dass auch nur eines dieser Wesen etwas besonderes dabei hatte. Layna lief durch das Gebüsch an einen geschützteren Ort, wo sie die Lage weiter beobachtete.
    Mist, fauchte sie in Gedanken, nichts, aber auch gar nichts interessantes an diesen.. Naja, werden das Sandan und dieses merkwürdige Knospi eben als Training herhalten müssen.
    Layna sprang auf den nächsten Baum, bedacht darauf, nicht entdeckt zu werden. Aus zwei Opfer wurde eins, das Sandan litt vermulich unter einem Nervenzusammenbruch. Gut möglich, dass das rundliche Knospi ihm den letzten Rest Verstand gekostet hatte. Na gut, dieses Pflanzen Pokemon hat nicht die geringste Chance, also los.
    " Wer treibt sich hier herum, ohne die Einverständniss des Waldhüters? Knospi, wie kannst du es wagen, keinen wertvollen Schatz mitzubringen, zu Gunsten des allmächtigen Waldhüters! Leide, das wird dir eine Lehre sein!", fauchte sie in ihrer tiefsten Stimme. Verwirrung des Gegners war eine effektive Möglichkeit, verborgene Schätze aus einem Pokemon herauszubekommen, meist sogar ohne einen Kampf. Layna war jedoch so wütend darüber, dass es nichts gab, was sie sich hätte nehmen können, dass sie von ihrem Baum aus erst einmal das Goldband über die Schnauze zog und das Knopsi, oder eher seine Füße, mit Ruckzuckhieb angriff. Dieses lag binne einer Sekunde auf dem Boden, Layna deutete mit der Pfote Richtung Gesicht und fixierte das grüne Wesen so, in der Hoffnung, das es wenigstens ein bisschen Gegenwehr leistete.

  • Ikigami-Neben Raziel, bereit zum Kampf (? Lasst euch überraschen)


    Du wusstest es! Du hast es genau gewusst und es trotzdem getan! So unvorsichtig hätte ich dich nie eingeschätzt! Bis jetzt wusstest du immer, wann es genug ist. Bis jetzt. Los, greif sie an. Zeig ihr, wer der Stärkere ist! Du kannst es doch nicht, genau wie ich immer dachte. du bist ein Feigling- und du wirst auf ewig einer bleiben. Die Stimme war wieder da. Sie redete Ikigami -wie schon öfters (ein, zweimal)- ein, schwach, feige und dumm zu sein. Aber das war sie nicht. nein, sie war stark und schlau- bis jetzt. >>Ich bin stark<<, wisperte sie, und der Wind trug ihre Worte davon, weit weg von hier, weg von dieser Welt. >>Ich bin schlau<<, wieder nur gemurmelt. >>Und ich lasse mich nicht unterkriegen!<<, rief sie, bereit, im Kampf alles zu geben. Die Hunduster-Dame vor ihr schaute sie spöttisch an, über Ikigamis Ausruf nicht im Geringsten verwundert. Sie schien sowas schon zu kennen. Von ihren blutigen Opfern, hunderte getötete Pokemon...Bilder aus nebel und Schatten wabberten vor Ikigamis Augen auf und ab, lieferten ihr eine Vorstellung davon, wie es denn Opfern dieser Kämpfe ergangen sein musste, kurz bevor sie diese Welt für immer verließen...nur sie, dieses Geschöpf an Kraft und Eleganz war übrig geblieben. Ikigami erinnerte sich dunkel an die Worte eines Sniebel, dem sie auf ihrer Flucht geholfen hatte: >>Du leidest an Wahnvorstellungen, Schätzen. Und wie ich das beurteile und sehe auch an Verfolgungswahn und Berührungsängsten. Du bist ein Fall für die Psychater!<< Sie seufzte und dachte kurz nach. Angreifen war sinnlos, es kostete Kraft, Nerven und Stärke und momentan konnte sie keines der drei Dinge aufbringen. Also vergeudete sie noch ein bisschen Zeit damit, sich ihren Gegenüber genau anzusehen. Sie war groß, kräftig und ihr Körper wurde von unzähligen Narben geziert. Eine schien noch frisch zu sein, grade erst...ihr fiel der leblose Körper des Vipitis ein, gleich davorne...neben dem Stein. Dem großen, schwarzen Stein. Ikigami wurde schwarz vor Augen. Sie hörte noch ein leises knurren, da war es wieder, die Warnung des Gegners: Komm mir nicht zu nah! Doch auch dieses Geräusch verebbte und sie war wieder in einem Meer aus Licht und Schatten. Die Schatten nahmen zu und verdrängten das Licht, das spärliche, ja kostbare Licht. Ikigami fiel bewusstlos zu Boden.


    So, das wars erstmal! man, ich muss sagen: Ich liebe RPG´s ab sofort!!! Dieses hier ganz besonders...LG Lilly :pika:

    >>Kann man jemanden lieben, vor dem man Angst hat?<<, fragte ich.
    >>Du kannst Angst vor jemandem haben, den du liebst<<, antwortete Merle.
    [size=8]aus: Der Erdbeerpflücker von Monika Feth

  • So, da bin ich wieder. Habe den letzten Post zum Prolog umfunktioniert, weil passender. Damit ist dies hier mein 1. Kapitel. Bisher gefällt mir das RPG sehr gut ^^ Denke, wir werden noch viel Spaß haben.


    Kitty Kapitel eins ~ Eine (folgen) schwere Begegnung.


    Kitty hatte genug. Sie war nun schon einige Tage umhergewandert - zumindest vermutete sie dies, denn die Sonne war mehr als einmal vor ihren Augen auf den Himmel gefallen oder hatte sich in den Horizont erhoben, um in ihrer Glorie auf die Erde hinabzustrahlen - und niemandem begegnet, geschweige denn etwas essbarem. Sie hatte Hunger! Gottverdammt, es musste hier doch etwas für sie geben?! Ein paar Raupy waren am frühen Morgen über ihre Pfoten gekrochen, aber sie war zu stolz, um Würmer zu fressen. Oder Raupen. Was für sie kein wirklicher Unterschied war, denn beides war eklig.
    Aber jetzt war sie beinahe gewillt, sogar ein Hunduster zu essen, wenn es denn lange genug stehen blieb, damit sie es erwischen konnte. Sie nutzte ihre tiefgründigen Gedanken dazu, sich ausgiebig zu putzen. Fellwäsche war für sie mehrmals täglich angesagt. Zuerst die Vorderpfoten, dann mit diesen über ihr hübsches Gesichtchen streichen, dann die Hinterpfoten, der Schweif...
    Was war das?
    Fressen! Sie hatte Fressen gefunden! Die Trauer - oder eher: der Zorn - über Asmodeus Dreistigkeit, sie im Stich zu lassen, war wie weggeblasen. Dort gab es etwas zu Essen, mit dem sie ihr Mäulchen stopfen konnte. Vielleicht würde sie nicht satt werden, aber als Schönheit musste sie sowieso auf ihre Linie achten, weswegen sie nach Untergang der Sonne nicht fraß. Aber jetzt war ihr das vollkommen egal... Es war bereits am dunkel werden, sie befand sich irgendwo in einem Wald mitten im Nichts, jedenfalls erschien ihr das so. Das Blätterdickicht ließ kein Licht hindurch, nicht einmal einen Sonnenstrahl. Hier befand sie sich auf einer Ebene am Waldrand, aber dort, nur wenige Meter von ihr entfernt... Dort war Wald. Richtiger Wald. Und dort gab es etwas zu Essen. Sie spielte das Szenario noch einmal durch und beschloss dann, dass Essen besser war als übertriebene Vorsicht. Sie machte sich zwar nur ungern die Pfötchen schmutzig und, zugegeben, wenn ein Pokémon sich entschloss, sie anzugreifen, hatte sie wohl nur gegen Safcon eine Chance, aber... Tadaa, dort gab es Essen. Essen!
    Beim näheren Hinsehen - etwa auf sechs Meter, schätzte sie klug - sah das Essen stark nach Salat aus. Na perfekt! Essen und dabei schlank bleiben, das war wie Weihnachten und Ostern und Neujahr und diverse Pokémonfeste, die ihr jetzt nicht einfielen auf einmal.
    „Salaaaat, ich komme!“, rief sie fröhlich aus und rannte... naja, vielleicht sollte man es eher 'stolzieren' nennen... auf ihre Beute zu, die sich glücklicherweise nicht rührte.
    Aber etwas anderes rührte sich. Ein... Riolu? Ein Köter, hier in der Gegend? Wollte es ihr etwa den Salat streitig machen? Im Normalfall umging sie Streitigkeiten ja lieber, aus Angst um ihre gepflegten Pfötchen, aber sie war hungrig und der Hund sah schwach aus. Kitty nahm Anlauf, sprang, landete ... direkt auf dem Riolu. Es war zu überrascht, um sich - zumindest im ersten Moment - zu wehren, also lief sie weiter auf den Salat zu und biss genussvoll hinein.
    Der Salat heulte auf.
    „Miau?“, fragte Kitty überrascht. Ihr fiel nichts besseres ein, sie war zu schockiert. Bisher war sie stets davon überzeugt gewesen, dass Salat tot war. Oder zumindest nicht lebendig. Was wohl in etwa auf das gleiche hinauslief.
    Etwa im selben Moment fiel ihr der Klecks auf. Er war... blau, es handelte sich wohl also nicht um einen Käferklecks. Der Klecks schaute böse, allerdings nicht in ihre Richtung, sondern in die des Riolus. Kitty grinste, für einige Sekunden vom heulenden Salat abgelenkt, der sich auf dem Boden umherwälzte. Der Klecks tänzelte an ihr vorbei.
    Naja, eigentlich wabbelte er ohne jegliche Eleganz um sie herum, hopste und quälte sich, das Riolu zu erreichen, das noch immer an der selben Stelle stand – es war mittlerweile wieder über dem Boden – und einen leeren Gesichtsausdruck hatte.
    „Aaaaah!“, schrie der Salat jämmerlich. „Au! Au! AU!“ Hätte Kitty es nicht besser gewusst, hätte sie vermutlich angenommen, der Salat wäre aufmerksamkeitssüchtig. Sie drehte sich zu ihm und beachtete den Klecks nicht mehr, der dem Riolu nun eine kleine Welle entgegenschoss. Wenn es um Wasser ging, fiel das nicht in ihr Interessengebiet.
    „Zähne an meinem königlichen Hintern! Was fällt dir ein, du... du... Katze!“ Der Salat funkelte böse.
    „Was mir einfällt? Du siehst doch hier aus wie Essen! Wenn du welches wärst, hätte ich jetzt keinen Hunger mehr, du wärst in meinem Magen und wir hätten beide, was wir verdienen!“, konterte Kitty aufgebracht. Dass sie mit Salat diskutierte... Sigmund Freud wäre womöglich an ihr verzweifelt. Wer das war, wusste sie nicht, aber sie hatte diesen Satz einmal aufgeschnappt und gab gerne damit an, intellektig zu sein. Oder was auch immer das genaue Wort war.


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    mit Rosenrot & Aiyandra abgesprochen, merkt man das? ^^


  • So, jetzt, da unser Grüppchen vollständig ist, poste ich auch wieder x3


    Xeyfia ~ Immer noch irgendwo am Waldrand
    Schmerz durchzuckte Xeyfias wabbligen Körper. Sie war verwundert, ihn überhaupt empfinden zu können... immerhin bestand sie aus Schwabbel. Dieser ploppte nun wieder halbwegs in seine Ausgangsform zurück und katapultierte den grünen Klops auf den Boden. Vermutlich landete er auf seinen Beinen, aber die waren nicht zu sehen.
    "Ich lebe", ließ er verlauten, während er sich - alles andere als anmutig - um sich selbst drehte. Obwohl.. es war ein Knospi. Also ein Pokémon. Und Xeyfia hatte sich schon gewundert, seit wann Klopse fliegen, sich drehen und sprechen konnten.
    Das Knospi öffnete seinen Mund - ein kleiner Klecks inmitten des kreisrunden Gesichts: "Ich bin die Heldin. Und die Heldin lebt ewig... notfalls in den Herzen ihrer liebenden Untertanten - oh, mein treuer, kleiner, süßer, schleimiger blauer Untertane!" Aha. Scheinbar war es weiblich. Und redete ziemlich seltsam. Xeyfia vermutete, es hatte ein kleines bis mittleres Egoproblem. Sie seufzte auf. Heute ist echt mal ein... gewöhnungsbedürftiger Tag.
    "Oh Herr... äh... Frau? Schleim! Du hast deiner zukünftigen Königin das Leben gerettet, ist dir klar was für ein Dienst du deinem Land erwiesen hast? Oh ich werde dir eine Medaille verleihen sobald ich mein Imperium aufgebaut habe!" Ach. Das Knospi hatte einen ausgewachsenen Gottkomplex. Welch ein wunderbares Wesen!
    X.x, dachte Xeyfia bei sich. Lihtspiik oder so ähnlich wurde diese Geheimsprache genannt. Nur Eingeweihte Weise - sie selbst nannten sich 'Nährds' beherrschten sie perfekt... Xeyfia entschloss sich spontan, selbst etwas 'liht' zu sein und sich von nun an nur noch 'Ey' zu nennen.
    Das Knospi stieß ihren Arm plötzlich und unerwartet in den Körper Xeyfias, scheinbar, um nach Verletzungen zu sehen. Sonderlich vorsichtig ging sie dabei aber eher nicht vor. "Aua!", schleuderte das Schalellos ihr entgegen.
    Du! Kennst du dich mit Medizin aus, mein guter Gefolgsmann? Ich glaube meiner Retterin ist ein wenig schwindelig zumute.", fragte das Knospi jetzt Álamo, der daraufhin rummaulte und dann umfiel. Entweder schlief er, oder er war tot. Es war keine Zeit, sich ihn genauer anzusehen, denn ein quietschrosanes Pokémon rannte auf die kleine Gruppe zu. Es öffnete das Mäulchen, als wollte es sie angreifen. Xeyfia fiel daraufhin ein Reim ein: 'Kleines Kindlein, öffne deinen Mund, lass das Essen versinken im Schlund. Der Zug kommt, brumm brumm, lass das Essen endlich rein!, summ summ.' Moment... was sind Züge?
    Dem rosanen Vieh, das leicht wie ein Eneco aussah, sprang ein Riolu in den Weg. Katze versus Köter. Vermutlich würde die Katze verlieren, in ihrer Kindheit hatten Xeyfia und ihre Schwestern sogar allein zwei Enecojunge besiegt. Doch der blaue Kö.. Hund schien nicht mit einem Angriff gerechnet zu haben. Er ging direkt am Waldrand zu Boden.
    Das Eneco rannte auf das Knospi zu und biss es. Während die beiden sich gegenseitig ankeiften, entschied Xeyfia, dem Riolu den Garaus zu machen. Nach einigen Aquawellen rührte es sich nicht mehr, und auch die Diven schienen sich fertig angekeift zu haben. Es war wohl an der Zeit, sich vorzustellen.
    "Ich bin Ey." Das war doch wirklich liht!
    "Du, liebe Bedienstete, darfst mich Ingrid nennen!", säuselte das Knospi.
    "Nicht, dass es dich etwas angeht", fauchte das Eneco beleidigt, "Aber ich bin Kitty. Du darfst mich Gebieterin nennen, wenn du möchtest."
    "Der da", ein schwabbeliges Kopfnicken in Richtung Álamo, "heißt Álamo. So hat er sich mir zumindest vorgestellt."

  • Raziel - Kantorī no Shadou


    Höhnisch blickte Raziel auf das Hundusterweibchen an, die mit einem dumpfen Aufprall zu Boden ging. Ihr Brustkorb hob und senkte sich, was der Schwarzen verriet, dass sie noch lebte, auch wenn sich Raziel wünschte, sie wäre vor Schreck tot umgefallen. Ruhig schritt sie auf Ikigami zu, hob ihre rechte Pfote und legte sie auf ihren Hals, den Kopf zu ihr hinab gebeugt. Ein Grollen entkam Raziels Kehle. "Ist das schon deine ganze Stärke?", spottete sie. Wütend vergrub Raziel ihre Fänge der Fremden in den Hals und schleuderte sie gewiss einige Meter weit von sich fort.
    Erneut schlug Ikigami dumpf auf den Boden auf. Raziel öffnete das Maul und leckte sich über die blutverschmierten Lefzen. Teilnahmslos blickte sie auf den ohnmächtigen Körper des Hundusters herab, wandte sich dann unerwartet ab. "Zeitverschwendung", sprach Raziel zornig und setzte eine Pfote vor die Andere, um diesen Ort nun zu verlassen. Sie musste der Spur des Traslas verfolgen!


    (Mini-Post x_x)

  • ~ Ingrid - in Gesellschaft des Glibbers ~


    Gerade noch glaube Ingrid sich endlich wieder zurechtzufinden, da geschahen plötzlich unglaublich viele Dinge unglaublich schnell und warfen sie völlig aus dem Konzept. Von der einen Seite wurde sie von diesem Nichtsnutzigen gelben Bediensteten beleidigt - dieser dumme, tölpelhafte Schuft! Ingrid würde ihn auf der Stelle rausschmeißen hätte er bereits eine Festanstellung bei ihr. Und weil er das nicht hatte, wollte sie ihm eine geben, NUR um sie ihm dann wieder wegzunehmen! Anstatt sich seine wohlverdiente Standpauke von seiner Herrin anzuhören fiel er gleich nach seiner Rede um. Kurz fragte sie sich ob der göttliche Wille ihn für seinen Ungehorsam niedergestreckt hatte, leider aber schien er nur zu schlafen. Lange konnte sie sich darüber nichtmehr aufregen, denn noch während sie in Gedanken Pläne schmiedete wie sie das Volk gehorsamer machen konnte, wurde sie von der Seite dumm von irgendeinem anderen Unwürdigen angemacht - über denn sie sich WIEDER nicht genügend Aufregen konnte. Das nächste Ereigniss folgte so schnell, dass sie nichtmal verarbeiten konnte was der Unhold zu ihr sagte; dass sie sich nicht einmal zu ihm umdrehen konnte um ihm in die niederträchtigen Augen zu schauen; dass sie nichtmal daran DENKEN konnte ihn mit IHREM gerechten göttlichen Zorn niederzustrecken: Man biss ihr in den Hintern.
    Ingrid hörte sich schreien, fühlte wie sie zu Boden viel und sich wandte und wälzte vor Schmerz, doch ihr Verstand kam nicht hinterher. Ihre Gedanken waren noch immer mit dem ersten Ereigniss nach ihrem Fall beschäftigt, und so erschlagen wie sie von neuen Eindrücken und Unverschämtheiten war, hätte sie fast geweint - wäre ihr Zorn nicht, wie so oft, das stärkste Gefühl in ihr.
    "GAUNER!", brüllte sie hysterisch, während sie mit ihrem Hinterteil heftig über den Boden schrubbte, um den Schmerz zu betäuben "Ihr Nichtsnutze! Ihr Schmutzfinke! Ihr Unwürdigen!" Sie schrie noch einiges mehr, wahrscheinlich jede Beschimpfung die sie kannte, doch sie bekam es noch immer kaum mit. Noch immer wollte ihr nicht aufgehen, was passiert war - hatte man einen Anschlag auf sie verübt? Wollte man ihr Reich stürzen noch bevor es entstand? Oder wollte man sie einfach nur in besonderem Maße demütigen? Ingrid wusste es nicht, aber was sie wusste war, dass die Schmerzen nicht besser wurden, wenn sie die offene Wunde an Dreck rieb. Verstört rollte sie ihren fülligen Körper herum, bis sie auf dem Bauch lag. Mit der einen Hand rieb sie sich ihren malträtierten Allerwertesten, mit der anderen zeigte sie anklagend auf das Wesen, dass ihr soeben seine Zähne ins Fleisch gejagt hatte. Ihre Sicht war ganz verschwommen von Tränen des Schmerzes, und so konnte sie ihren Angreifer kaum richtig erkennen.
    "Du hässlicher rosaroter Käfer!", kreischte sie, gefolgt von ein paar weiteren Schimpftriaden, die abermals wie von selbst aus ihrem Mund geschossen kamen. Irgendwann warf das Ding ihr vor wie Essen auszusehen, und Ingrid wäre ob dieser offensichtlichen Anspielung auf ihr leichtes Übergewicht wohl ganz furchtbar explodiert, hätten die Schmerzen sie nun nicht endgültig ganz für sich eingenommen.


    Lange - zumindest für ihr Empfinden - lag sie auf der Erde wie eine verlorene holde Maid, aus den Büchern die sie immer so gern las. Sie hielt sich die Wunde, wagte aber nicht daran zu reiben, aus Angst den Dreck zu verteilen und eine Entzündung zu riskieren. Ein geschwollener Hintern, wie sähe das denn aus? Einer Königin auf jeden Fall nicht würdig. Sie wusste nicht mehr ob sie sich mit dem rosa Ding noch länger gestritten hatte, oder was sonst um sie herum geschah. Als sie wieder halbwegs zu Bewusstsein kam, fürchtete sie sogar, kurz in Ohnmacht gefallen zu sein - doch um sie herum schien wieder halbwegs der Frieden eingekehrt zu sein, und niemand schien ihren kleinen Ausfall bemerkt zu haben - sonst würden sich schließlich alle um sie herum getummelt haben, weinend vor Sorge um sie.
    Die schleimige Bedinstete die zuvor ihr Leben gerettet hatte stellte sich gerade vor - Ingrids Chance sich wieder in das geschehen miteinzubinden. Niemand sollte denken sie sei leicht zu schlagen.
    "Du, liebste Bedienstete, darfst mich Ingrid nennen", sagte sie, qualvoll bemüht souverän zu klingen ohne sich ihre Schmerzen anmerken zu lassen. Nun endlich konnte sie auch das andere Vieh richtig erkennen, das dumme rose Miststück dass sich tatsächlich erlaubte, seine Zähne in ihr zu versenken. Ingrid war überzeugt, nein, wild entschlossen, diese impertinente Person hässlich zu finden. Am liebsten hätte sie sie gar nicht erst angeschaut - doch sie konnte nicht. Irgendedwas an diesem Wesen hatte ihre Augen ihrer Kontrolle entzogen und fokussierten ihren Blick auf das runde Katzengesicht. Der ganze Zorn, die Verletztheit und die Wut fielen von Ingrid ab und machten Platz für ein neues Gefühl, dass sie noch viel unerwarteter traf als die vielen Anschläge wenig zuvor. Ingrid hatte noch nie etwas derartiges gefühlt. Immer hatte sie nur von anderen verlangt, es für SIE zu fühlen. Und nie hätte sie gedacht, dass es ein so wunderschönes Gefühl sein konnte: Bewunderung.
    Wie hinreißend diese Enecodame war! Ihr fell glänze fast so schön wie ihre Augen, und was Ingrid zuvor noch als zu grell und hässlich empfand, war in Wirklichkeit der schönste Rosaton den sie je gesehen hatte, mit einem leichten Stich von Himbeere. Und diese süßen Öhrchen... Gebieterin? Sagte sie grade, sie wolle Gebieterin genannt werden?
    Auf einmal dämmerte es Ingrid. Dass dieses Wesen so schön war hatte einen Grund - sie musste von adeligem Geschlecht sein!

  • <3 Tolle Posts, Mädels. ^^ Dann bin ich wohl wieder an der Reihe. @Rest: Ihr müsst euch nicht daran stören, dass wir etwas (mehr) Humor reinbringen, im Zweifelsfall einfach überlesen.


    Kitty Kapitel zwei ~ Noblesse oblige.



    In deinem Magen?!“, kreischte der Salat ungläubig. Ihre Bedrohlichkeit wurde stark dadurch eingeschränkt, dass ihre Stimme – zumindest in den Ohren der rosafarbenen Katze – piepsig und schrill klang, hysterisch. „Hast du mich gerade fett genannt?“, brüllte sie. Kitty unterdrückte ein Kichern, sie war sicher, dass ihre Augen nun schelmisch funkeln mussten, denn das taten sie immer, wenn sie höchst amüsiert war. Ihr Pokerface war ansonsten jedoch perfekt. Der Salat war nun wohl absolut schäumend vor Wut, glücklicherweise machte sich das nicht in Form von Schaum bemerkbar, denn vermutlich hätte Kitty sich dann wegdrehen müssen und so ihre atemberaubende Coolness zerstört. Stattdessen lief er dunkelgrün an, denn rot war in seiner Farbpalette nicht vorhanden.
    Salat schnaubte wie ein Taurus und sah Kitty noch immer nicht an, warf ihr etliche Beleidigungen an den Kopf, die sie auf Grund des Jugendschutzes leider sofort vergaß, nachdem sie in ihren Kopf gedrungen waren. Der Unter-Achtzehn-Filter machte sich bezahlt. Sie fragte sich für einen Moment, was passieren würde, sobald sie Level 19 erreicht hatte und so nach Pokémonmaßstäben endlich erwachsen war. Andererseits war es bis dahin sowieso noch ein langer Weg und ihre lethargische Ader machte es ihr so gut wie unmöglich, zu trainieren. Wenn ihr nicht ab und zu ein Rattfratz über den Weg lief, oder wahlweise auch ein Hundemon, rannte sie so gut wie nie.
    Klecks hatte sich ziemlich zurückgehalten. Er (Sie? Es? Wir, ihr, sie?) hatte sie einander vorgestellt und sich dann wieder in eine imaginäre Ecke verzogen, als wolle er nicht stören. Wie sich heraus stellte, hieß Salat Ingrid. Ein seltsamer Name für ein Gemüse, fand Kitty. Sie sprach es nicht aus, um dem Kommentar „Eine Katze Kitty zu nennen, zeugt auch nicht unbedingt von einer kreativen Ader oder Kopfinhalt“ zu entgehen. Was ihren Namen und ihre Herkunft betraf, war sie extrem empfindlich. Salat war noch immer beleidigt, hatte sich aber etwas beruhigt, seit Kitty ihren Hintern losgelassen und sich ein paar Schritte entfernt hatte.
    Es geht dich zwar nichts an“, hatte Kitty den Klecks angefaucht, aus purer Gewohnheit und weil sie konnte, „aber ich heiße Kitty. Du kannst mich Gebieterin nennen, wenn du möchtest.“ Es war einen Versuch wert gewesen, wer weiß, vielleicht tat Klecks das sogar? Vom ersten Eindruck her war Klecks zurückhaltend und nicht wirklich kampflustig, außerdem war es besser, sich nicht allzu sehr aufzuspielen, wenn man eine Schnecke war. Oder etwas in der Art.
    Etwas veränderte sich in dieser Minute. Vielleicht auch in dieser Sekunde. Salat, nein, Ingrid, sah Kitty zum ersten Mal an. Zuerst hatte sie Feindseligkeit in ihrem Blick, wie es die Katze erwartet hatte, doch dann...
    Dann fingen ihre Augen an zu leuchten, als hatte sie noch nie etwas derart schönes gesehen. Das überraschte das Eneco nicht, immerhin hatte sie SIE erblickt. Dennoch. Etwas war seltsam. Ingrid schaute ja gerade zu so, als wolle sie sich vor ihr auf die Knie werfen und sie anbeten.
    Was...?“, fragte die Katze verwirrt. Sie war es gewohnt, angebetet zu werden – naja, nicht in der Realität, aber in ihren diversen Fantasiewelten zumindest -, aber von einem Egopokémon wie dem Knospi, und sie war sich sicher, dass es ein wenig bis sehr egozentrisch war, kam das unerwartet. Knospi schaute sie weiterhin an, sprach nicht. Eneco fühlte sich ein wenig unwohl. Sie wünschte sich, dass der Klecks jetzt möglichst unelegant hinfallen und sich etwas brechen würde. Oder etwas in dieser Richtung. Ein wenig Unterhaltung, die sie von dem Gemüse ablenkte.

  • Ui, na wartet, so schnell gibt meine kleine Töhle nicht auf xD
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    Layna, Riolu- Am Boden und ziemlich genervt


    Layna schnaubte und schob ich eine Sinelbeer nach der anderen in ihr Maul. Einfach so von ein paar Aquawelle niedergestreckt, einfach schrecklich. Und jetzt lag sie an einem Baumstamm, oder besser hinter eben diesem und beobachtete die Lage. Das Eneco, das sich auf sie gestürtzt hatte, nur um anschließend seine Zähne in den "Salat" zu vergraben, stellte sich als Kitty vor. " Wie kreativ", knurrte die Riolu Dame. Ingrid, so hieß das Knospi, schaute es unterdessen gerade zu gebelndet von der, Laynas erachtens nicht vorhandenen, Schönheit des Eneco an. " Gott, Warum musste es unbedingt so enden?" Das ganze strapaziert die Nerven des Hundepokemons. Erst wurde sie von einer Katze auf den Boden gefördert und dann von diesem hässlichen Brocken Schleim fertig gemacht. Sie kochte mittlerweile vor Wut.
    Noch während sie Rachepläne schmiedete bemerkte sie, dass etwas nicht stimmte. Ich fühle mich so... leicht..., überlegte sie. Tasche, check, Beeren, check, sonstige Items, che- Oder auch nicht. Layna bemerkte, dass das Knopsi in einem weiteren Anfall von besorgnisserregender Verehrung auf ihr Goldband trat. Layna heulte auf und stürtzt aus dem ebüsch hervor, riss ihr das Tuch unter den Beinen weg und band es sich um. Ingrid lag währenddessen auf dem Boden, durch den Zug unter ihren Beinen hatte sie das Gleichgewicht verloren. Als nächstes war das blaue etwas dran. Nocheinmal würde Layna es nicht darauf ankommen lassen. Sie huschte hinter das Schleimwesen, hob es hoch und warf es Richtung Kitty, wo es mehr oder weniger sanft auf dem Katzenpokemon landete. " Glaubt ja nicht, dass ich euch das so einfach durchgehen lasse!" In ihrem rasenden Tobsuchtsanfall beschimpfte es sogar das bewusstlose Sandan:" Du dummes Miezekätzchen! Wie kannst du es wagen? Und du, Ingrett, oder wie auch immer, du bist nicht halb so toll wie du denkst! Und dieses Sandan, geht einfach so ein Mittagsschläfchen machen, und bemerkt noch nicht einmal was?! Und jetzt zu dir, Schaleloss, glaub ja nicht, dass ich nocheinmal so schnell KO gehe!" Laynas Fell sträubte sich und sie huschte ein Stück zurück. Dann sprang sie auf Schallelos zu, das immer noch auf Kitty lag und holte aus, um mit Kraftwelle anzugreifen.


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    Na dann viel Spaß beim Kontern ^^ Sollte etwas nicht in Ordnung sein, schreibt mir einfach ne PN, ich verändere es dann ^^

  • Mit ohrenbetäubenden Kopfschmerzen wachte sie auf. Ikigami fühlte sich, als wäre eine Herde Tauros über sie hinweggetrampelt, aber die gab es hier ebensowenig wie Vögel. Plötzlich erblickte sie einen Schatten, einen Schatten der weglief und keine Anstalten machte, stehen zu bleiben. >>Hey, du! Warte doch bitte auf mich!<<, rief sie. Ihr war bewusst das sie da gerade eben den Tod höchstpersönlich angequatscht hatte. Aber nach Tagen ohne eine Pokemonseele sehnte man sich eben nach mehr Gesellschaft als dem wimmernden Frühstück. Und außerdem...Wieso war sie plötzlich so nett? Was war da los in ihrem Hirn? Aber wenn sie schonmal dabei war, konnte sie auch dabei bleiben. Freundlichkeit hat noch keinem geschadet- auch nicht dem Tod. >>Hey, jetzt warte doch mal!<<, japste Ikigami und rannte los. Immer dem Schatten hinterher, immer weiter...die Schwarze drehte sich nicht um, antwortete nicht. Ikigami wurde langsam sauer. Doch da fiel ihr auf, dass das Hunduster-mädchen die Schnauze in die Luft gestreckt hatte. Sie vschien jemanden zu suchen. Also weiter. Weiter, weiter, weiter. Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, denn Ikigami war schon lange nicht mehr so gerannt. Zum letzten mal am Tag vor dem...Schluss damit!, ermahnte sie sich selbst. Denn dafür war keine Zeit. Der Schatten war stehengeblieben, schnupperte. Immer noch cool und gelassen, unergründlich und hart. Ikigami nutzte die kleine Pause: >>Bitte, warte doch mal! Es tut mir ja leid, was ich gesagt habe! Ich, ach vergiss es. Was ich sagen wollte ist...<< Der Schatten drehte sich um. Pokerface. >>Kann ich mit dir kommen?<<, platze Ikigami heraus und vergaß all ihr Taktgefühl und die richtigen Worte, die sie sich grade eben zurechtgelegt hatte. Der schatten sah sie immer noch ausdruckslos an. Okay, drück noch ein bisschen auf die Tränendrüse. Es muss doch möglich sein, sie zu erweichen! >>Bitte! Ich bin doch so allein und verlassen<<, jammerte sie. Tränen brachte sie nicht heraus. Wozu auch? Schließlich kuckte der Schatten schon ein bisschen sanfter. Bildete sie sich das nur ein? Wahrscheinlich. Schließlich war sie eine...echte Icequeen*! Oder?



    *: Jo, Akira, ich hoffe du hast nix dagegen, wenn ich mal dieses Wort von dir für Raziel verwende.^^ Ach ja: Du hattest es ja schon angedeutet, aber es ist wirklich schwer, den Chara zu lenken. Da wäre ja der Stecki, an den man sich halten muss. (an alle: der stecki klingt, als sei sie so eine halbe Raziel, aber sie ist eigentlich viel netter. Auf ihre Todesbotentheorie komme ich noch zu sprechen. und das mit den tränen- ihr habts gelesen.^^) und andere Charas, der Text, das, was jetzt sein muss. (In dem fall was nettes, statt was hartes.) alles in allem keine einfache sache für einen neuling wie mich. aber es macht unglaublichen spass!
    lg lilly

    >>Kann man jemanden lieben, vor dem man Angst hat?<<, fragte ich.
    >>Du kannst Angst vor jemandem haben, den du liebst<<, antwortete Merle.
    [size=8]aus: Der Erdbeerpflücker von Monika Feth

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  • Kai, das Hydropi in der Einöde Arechi oder auch der Retter in der Not


    Als die Vipitisse sich voon dem toten Kappalores ernährten und somit abgelenkt waren, kam ihm der Gedanke, dass dieser Augenblick der beste Zeitpunkt zu Flucht sein würde. Ansonsten würden ihn noch die zwei Unlichtpokemon auf der Suche nach einem Nachtisch entdecken.
    Wider Erwarten gelang es ihm sich davon zu schleichen. Leise jede Deckung nützend, hüpfte er zaghaft davon. Allerdings hatte er panische Angst davor, dass sie oder gar andere ihn entdecken könnten. Dank seiner Kopfantenne, mit der er jede Strömung des Wassers und der Luft erspüren konnte, konnte er sich sicher, dass keiner auf ihn aufmerksam wurde.


    Kai bemerkte wie sich seine Umgebung noch mehr veränderte. Sie trocknete merklich aus, er spürte das als Wassertyp sehr deutlich. Anscheinend war er nahe an der Grenze des Sumpflands angekommen. Jenseits davon lag die Einöde Arechi, dass wusste er von der Erzählung anderer Wasserpokemon. Dem Hydropi wurde klar, dass er in eine Gegend kommen würde, wo es kaum Wasser gab, aber er wusste auch, dass er dort hindurch musste, um zu lichte Seite zu gelangen. Kai hatte nämlich gehört, dass das Gebirge dort schmaler war, als im Norden.
    Seine Antenne erspürte bald einen Flusslauf in seiner Nähe. Die würde das einzigse Chance sein, seine Wasserreserven aufzufrischen. Mit zaghaften Schritten und sich immer wieder umschauend, begab er sich zum leicht bräunlichen Gewässer. Das Wasser führte bereits viel Sand mit sich. Nachdem Kai sicher war, dass sich kein anderes Wasserpokemon in der Nähe befand, wagte er in ruhe zu trinken. Das Wasser selber schmeckte dank dem Sand nicht sehr appetitlich, aber er hatte keine andere Wahl und trank soviel, wie er ertragen konnte.


    Kai fühlte sich satt und zufrieden. Das junge Pokemon vergaß nicht sich regelmäßig auszuruhen und er schlief meistens in perfekt getarnten Verstecken. Allerdings hielt er auch das nur ein 3 - 4 Stunden aus, ansonsten überkam ihm wieder die Angst. Nur selten fragte er sich, ob die anderen ihn vermissen würden, aber er war sich sicher, dass sie wahrscheinlich noch gar nicht bemerkt hatten, dass er fehlte.
    Das Hydropi machte sich auf den Weg zur Grenze. Bis jetzt hatte der kleine Kerl jede Menge Glück gehabt und das wollte er auch beibehalten. An der Grenze angekommen, sah er nur Sand und ein paar verkrüppelte Bäume. Als er spürte, dass ihn ihm Panik ausbrach, machte er sich Mut und schritt der Einöde entgegen.


    Alles war anders, selbst die Luft hatte nicht mehr die gewohnte Luftgfeuchtigkeit und die Sonne brannte heißer als normal auf ihn herab. Das war Kai gar nicht recht. Er vergrub sich manchmal im Sand und hüpfte, wenn die Sonne ihre Hitze abschwächte, weiter. Noch litt Kai keinen Durst und er hatte rasch festgestellt, dass die meisten der in der Gegend lebenden Pokemon vor ihm davon rannten. Am Anfang hatte er gemeint, weil er so hässlich war, doch dann erinnerte er sich, dass sie eher die Aquaknarre von ihm fürchteten. Das machte wider Erwarten stolz.


    Nach einer Weile, bemerkte er dass es ganz in seiner Nähe einen Markt gab. Fröhliche Stimmen und leckere Essensdüfte machten ihn neugierig. Seine innere Stimme riet ihm zur Vorsicht, denn es könnte sich auch um eine Falle handeln. Kai ignorierte aber die Stimme und ging zum Markt. Da bemerkte er mittend im Sand liegend, ein kleines blauschwarzes Pokempn. An dessen Schweifspitze glühte leicht ein Stern.
    Das Hydropi war völlig fasziniert davon und ging zu dem Pokemon. Er stellte aus einer Mischung aus Angst und Entsetzen fest, dass das Pokemon ein Elektrotyp war. Aber er erkannte, dass das fremde Wesen beinahe am verdursten war. Das Entsetzen überwog und Kai beschloss ihm zu helfen, denn er hatte das Gefühl, dass er dem fremden Pokemon vertrauen konnte.


    ____
    Ich wollte auch mal die Karte loben. Sie ist wunderschön geworden und eine echte Hilfe zur Orientierung

  • Raziel - Kantorī no Shadou


    Raziel beachtete Ikigamis Wunsch, sie möge wohl stehen bleiben, nicht. Ruhig schritt sie weiter ohne der Fremden einen weiteres Blickes zu würdigen. Ikigami nervte, aber Raziel blieb ruhig. Sie hatte keine Absicht sie auf ihre Unverschämtheit hinzuweisen. Ein tiefes Knurren unterdrückte Raziel in ihrer Kehle. Ruhe bewahren, ermahnte sie sich, während sie unentwegt weiter schritt.
    Die Trostlosigkeit jenes Landes schien kein Ende nehmen zu wollen. Immerwährende Finsternis verhüllte diesen Teil dieser Welt, bedeckte sie mit grauen Schleiern. Raziel war an diesem Ort aufgewachsen, hatte hier alles verloren. Alles was geblieben war, war ihr Stolz. Gefühle oder Mitleid zu spüren, hatte sie schon längst verlernt zu fühlen.
    Daher berührten Ikigamis Tränen auch das Hundusterweibchen nicht. Sie blieb bloß stehen, wandte ihren Kopf ihr zu und grollte erzürnt. "Du nervst", knurrte Raziel kühl. "Eine Heulsuse kann ich nicht gebrauchen, also verschwinde!"
    Die Schwarze drehte den Kopf weg, sog erneut den Geruch der Umgebung ein. Sie musste dieses Trasla finden! Einen letzten Blick auf Ikigami zuwerfend, ließ Raziel verlauten: "Wenn du mir in die Quere kommst, dann...", sie hielt inne, nahm einen vertrockneten Ast ins Maul und zerbiss diesen in zwei Hälfen.
    Mit dieser Gestik, die mit Ikigami wohl geschehen mochte, wenn sie dem Tod auf der Nase rumtanzte, begab sich Raziel laufend in die Richtung, in der das Trasla verschwunden war.


    (So. Wir begeben uns jetzt zu Shira. ^^)

  • *wink* Hallo, ihr alle hier ^^ Auch wenn ich nicht im FC bin, hat es mir Corvus erlaubt, mitzuspielen. Nochmals danke an dieser Stelle, und ich hoffe, wir werden noch viel Spaß haben ^^


    Dubhe, Absol - Kapitel 1 ~ Auf Beutesuche

    Warum nur konnte dieser Markt nicht auftauchen, wenn sie ihn brauchte? Schon vor einigen Tagen hatte Dubhe beschlossen, wieder auf die Lichtseite zu gehen - unter ihrem Klimaband versteckt hatte sie einiges an Poké gesammelt, und dieses Geld wollte sie endlich verteilen. Doch wie sollte das Absol vollkommen ohne Ausrüstung die Reise antreten? So blieb ihm nichts anderes übrig, als zu warten.
    Auf dem harten Boden hatte sich das Schattenwesen niedergelassen und beobachtete mit finsterem Blick die Pokémon, die sich ein gutes Stück entfernt um ein kleines Wasserloch voll dreckigen Wassers drängten. Nicht besser als Vieh waren sie alle, und alles andere als reich, nicht für ihre Zwecke geschaffen. Vielleicht war das eine oder andere ein gutes Stück Beute, doch scheute sie davor zurück, zu töten - außer, wenn sie die Lust in einem Kampf um Geld überkam. Und eigentlich... genießerisch leckte sich das Absol über die Lippen. Ein kleiner Fleischimbiss vor der Reise kam ihr nicht ungelegen - dann bräuchte es zumindest nicht auf den unzuverlässigen Markt warten. Geister - wie lächerlich, dass diese die Geschäfte führten - und sie konnte mangels einer passenden Attacke nicht einmal diese herausfordern!
    Schließlich erhob sich an einer Stelle ein lautes Brüllen. Ein großes Bojelin hatte ein Bisasam in die Höhe gehoben, doch das Pflanzen-Pokémon hatte sich geschickt zur Wehr gesetzt. Dabei fiel Dubhe der Beutel auf, den das grüne Wesen um den Hals trug - ein prall gefüllter Geldbeutel. Für einen Moment leuchteten die Augen des Absol diebisch auf - warum sollte es sich diese Gelegenheit entgehen lassen? Um nicht aufzufallen - und für diese Auffälligkeit hasste Dubhe ihr rein weißes Fell - blieb sie jedoch noch eine Weile liegen. Ohne Beobachtung würde es ohnehin nur Prügel geben, denn das Bisasam hatte gezeigt, dass es alles andere als schwach war.
    Nun aber lief ein kleineres Pokémon zu dem Bisasam - ein Plinfa, das bettelnd um eine Eskorte bat. Um dem Gespräch folgen zu können, spitze das Absol die Ohren - ins Gebirge wollte der blaue Pinguin also. Als das Pflanzen-Pokémon diesem aber antwortete, dass es bereits genug Geld besaß, konnte Dubhe nicht umhin, ein bösartiges Grinsen aufzusetzen. Geld, dass sie auf der Lichtseite verteilen konnte! Mach schon, Grünzeug, feuerte das Schattenwesen in Gedanken das Bisasam an, lass es mit dir gehen, es ist ein perfekter Imbiss - im Gegensatz zu dir, du zähes Unkraut.
    Nach einer kürzeren Diskussion, bei der das Absol insgeheim schon die Hoffnung auf Fleisch aufgegeben hatte, erlaubte es das Bisasam dem Wasser-Pokémon doch, sich ihm anzuschließen. Diese Entscheidung schien durch ein Stück Papier, das das Plinfa verloren hatte, begründet zu sein - und Dubhe war sich sicher, dass sie das Wort "Schatz" aufgeschnappt hatte. Perfekt! Eine lohnende Diebestour schien dies zu werden - Geld, Beute und eine Schatzkarte. Was brauchte sie da diesen Markt, der ohnehin erschien, wann immer er wollte?
    Mit einer fließenden Bewegung erhob sich das Schattenwesen, erneut seine Fellfarbe verfluchend. Doch im Schlamm wälzen, um sich zu tarnen, wollte es nicht. Denn erstens hatte Dubhe keine Lust, mit verklebtem Pelz herumzulaufen und zweitens war sie trotz allem stolz, wie weich und fließend die Haare doch waren. Der Umstand, dass ihre Pranken auf dem Untergrund keine Geräusche machten, musste ausreichen - mit der Zeit war sie zu einer Meisterin des Anschleichens geworden. Und selbst wenn sie entdeckt werden würde - ihre Attacken hatten ihr schon oftmals geholfen, und mithilfe des Ruckzuckhiebs konnte sie auch leicht fliehen, sofern sie dazu nicht zu sehr dem Perfektionismus anheim gefallen war.
    Tief in ihrer Kehle stieß das weiße Geschöpf ein tiefes Knurren aus. Es wurde Zeit, dass es erneut zuschlug!


    @ ~Kairi~: Hoffe, es ist in Ordung, dass ich Carni verfolge ^^

  • Hi! Da bin ich wieder.^^


    Mist. Auf die Tränendrüse zu drücken (auch diese Jammerstimme zählte dazu) war genau das Falsche gewesen. Sie hatte also kein Herz. Oder nur ein Steinernes. Ikigami hatte zwar nicht geweint, trotzdem beschlich sie ein Gefühl der Scham, hier so ungeniert rumzuheulen. Ich habe nicht geweint, verdammt noch mal! Nein, nein und nein! Ich habe gejammert aber NICHT geweint! Okay, sie musste ihre Strategie ändern. Ikigami dachte konzentriert nach und konnte von Glück reden, das ihre ,,Führerin,, nicht rannte. Heulsuse geht also nicht. Einen auf kalt machen wäre wahrscheinlich auch nicht das Beste. Nein, ich muss mich normal verhalten. Erst jetzt bemerkte Ikigami die Nebelschwaden, die schon seit einiger Zeit die Sicht beschränkten. Aber Ikigami lebte hier. Sie wusste, dass es jetzt ungefähr Mittag war, sie wusste, wie sie sich zu verhalten hatte. Normal. Also, was machte ein normales Pokemon, wenn es auf ein anderes traf? Genau, es stellte sich vor. >>Ähm...du?<< Ikigami ging jetzt neben dem Hunduster. >>Ja, also tut mir leid das alles jetzt...also du weißt schon... Ich wollte nur sagen, dass ich Ikigami heiße und gerne mit dir reisen würde...mehr wollte ich eigentlich gar nicht sagen. Also ich bin keine Heulsuse oder so. Nicht das du das jetzt denkst...Ähm...ich...Wie heißt du eigentlich? Und wie alt bist du? Und wohin gehst du?<< Keine Reaktion. Nicht schon wieder. Eigentlich habe ich gar keine Antwort verdient, nachdem ich hier so blöd rumgebabbelt habe. Ikigami, ohrfeige dich! Den letzten Satz hatte wieder die Stimme gemurmelt, aber Ikigami ging nicht drauf ein. Die schwarze rührte sich immer noch nicht. Sollte sie? Nein, sie wollte nicht aufdringlich wirken, sondern sich normal verhalten. Obwohl ihre Begleiterin (^^) ganz und gar nicht normal war. Ikigami wollte schon erneut sprechen, da antwortete das Hunduster-mädchen. Endlich!!!


    So, wie gesagt, es wird spannend. Du machst es einem aber auch nicht leicht, Raziel/Akira.^^ LG lilly

    >>Kann man jemanden lieben, vor dem man Angst hat?<<, fragte ich.
    >>Du kannst Angst vor jemandem haben, den du liebst<<, antwortete Merle.
    [size=8]aus: Der Erdbeerpflücker von Monika Feth

  • hui, ich nehm mir auch mal die zeit ^-^


    YAMI - TRASLA
    Yami zog schon seit Stunden durch die Einöde, eigentlich nicht, aber es kam dem Gefühlpokemon so vor. Die Augen graublau überschattet vor Müdigkeit, unterdrückte das Traslakind ein Gähnen. Unentwegt hatte es an Vipitis gedacht, jetzt war es bestimmt Tod, aber sie könnte vielleicht... wenn sie schnell genug wäre... es gab noch eine Hoffnung, die sie sich eigentlich aufheben wollte, für einen Notfall, aber ohne dieses Pokemon wäre sie andererseits nicht mehr am Leben.
    Aprupt stoppe Yami den fortwährenden Schlufgang durch diesen trostlosen Ort. Die Augen funkelten jezt wie der Nachthimmel, den ihr Entschluss war gefasst! Sie würde sich dem Tod stellen, um Vipitis willen - wenn es nicht aufgegessen war. Mit dem Tod könnte sie fertig werden, immerhin hatte sie noch ihre beiden Geheimwaffen, die ihre Kräfte stärkten. Doch sie zögerte, könnte sie das? Schaudernt dachte Yami zurück an die Fänge und die Reißzähne, tödlich... ein Flammenstoß, tödlich... alles an diesem Pokemon konnte sie umbringen, wahrhaftig war es der Tod. Vielleicht doch nicht gegen sie kämpfen, überlegte Yami, eingeschüchtert von ihren eigenen Gedanken, doch trotz alle dem machte sie Kert und lief so schnell sie ihre mehr oder weniger Beine Tragen konnten, dorthin, wo sie Vipitis und den Tod vermuten würde. Einige Minuten der Stille vergingen, in einem einzigen, anstrengenden, monotonen Lauf. Hinter den Nebelschwaden konnte sie die Felsformation erkennen und lief schneller, doch wieder bremste sie scharf ab. Da war der Tod und rang mit einem Artgenossen. GEbannt von der anmutigen, kalten Kraft beobachtete Yami das Hundusterweibchen, was dem anderen stark überlegen war. Jetzt flog das andere Hunduster einige Meter fort vom Tod, lebendig. Yami beobachtete, wie die schwarze Gewinnerin sich umdrehte...
    sich umdrehte und direkt auf sie zulief! Vor Schreck erstarrt konnte Yami sich nicht bewegen, doch auf einmal stoppte der Tod wieder und die Andere erschien hinter ihr - und lief ihr hinterher, hatten die Beiden sich verbündet?


    ich hab das gefühl es ist nciht so gut geschrieben, ich überarbeite es textlich (nicht inhaltlich) noch mal an einigen stellen

  • Ich melde mich auch mal wieder zu Wort^^
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    Matoya und Tirest gingen aus der Höhle, raus in den Schnee. Es war kein wirklicher Schneesturm mehr, sondern nur leichter Rieselschnee. Trotzdem war es sehr kalt. Sie stapften immer weiter und weiter. Sie wollten einfach nur asu dem Schnee raus. Aber sie kamen erstaunlich schnell vorran. Plötzlich wurde Matoya schwindelig. Haroto wollte unbedingt wieder raus. Nein, vor meinem neuen Freund zeigst du dich nicht. Bleib zurück. Ich will ihm nicht gleich Angst einjagen. Achja? Du weißt, dass ich stärker bin als du. Aber meinetwegen. Ich hallte mich nochmal zurück. Matoya ging es langsam wieder besser und er ging wieder schneller.
    Nach mehreren Stunden
    Sie gingen die ganze Zeit, ohne Pause und irgendwann kamen sie an den Rand, der vernebelten Landschaften von Kantorī no Shadou. Matoya und Tirest gingen in den Nebel und suchten sich erstmal einen Unterschlupf. Nach mehreren Metern sahen sie einen Baum, mit einer Höhle im Stamm. "Komm, lass uns dort rasten." Sie gingen hin, und krochen in die Höhle. Es war zwar eng, aber es ging für ein Paar Stiunden. Matoya holte 2 Sinelbeeren raus und gab eine Tirest. "Hier, lass es dir schmecken." Matoya nahm sich auch eine und knabberte daran. "Zumk Glück sind wir jetzt aus diesem doofen Schee raus, oder, Tirest?" Tirest stimmte zu und nahm die Sinelbeere in den Mund. "Hoffentlich treffen wir bald noch andere." Tirest nickte. "Bist du eigentlich schon Müde, Tirest? Ich nämlich schon, aber wenn du los willst, kann ich gerne mitkommen." Matoya lächelte und schaute gespannt auf Tirest. Tirest sagte nur, dass er schon müde sei. Also legten sich beide hin, um zu schlafen...........

    Wenn dir das Leben Zitronen schenkt...
    ignoriere sie, denn das Leben
    ist niemals so gütig...
    by x>Seth<x

  • Nun bin ich auch dabei und das mit dem kleinen Pichu namens Rai.
    Es hat immer eine Ukulele dabei und kann diese geschickt als Waffe einsetzen.


    Jetzt aber zur Geschichte:



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    Rai-1. Das Licht im Nebel...
    Arechi


    Rai stand mitten in der Einöde.
    Doch im Gegensatz zu damals, vor 200 Jahren, war diese Einöde nun ein Ort der Finsternis.
    Damals ging er mit Elevoltek durch, damit er- egal wie geschwächt er ist, egal welche Temperatur herrscht, überall seine "göttlichen" Fähigkeiten einsetzen kann, sobald er diese bekommt...
    Es war nebelig und eine leichte Unruhe kam in ihm auf...
    Er dachte sich leicht ärgerlich:"Ich hätte doch den anderen Weg nehmen sollen...egal. Spielen wir was aufheiterndes!"
    Rai setzte sich auf den weichen, aber dunklen Boden.
    Der Boden war recht angenehm, jedoch war dieser sehr trocken und steinig...
    Er konnte zwar kaum die Hand vor Augen sehen aufgrund dieses Nebels, aber seine Ukulele kommt ihm bekannter vor als sein eigener Körper, womit das spielen auf ihr keine Herausforderung sein wird.
    Rai schloss die Augen und legte seine Hand auf die erste Saite.
    Seine Finger schienen von alleine zu spielen und er spielte ein fröhliches Lied nach dem anderen.
    Ein Lächeln kam nach dem zehnten Lied auf Rai's Gesicht.
    Er stand auf und ging planlos durch den Nebel.
    Vielleicht findet er im Nebel Freunde?
    Wie sagte der Älteste Qurtel damals?

    ~Der Weg ist das Ziel~


    Rai ging mit schnellem Schritt weiter, seine Hände immer an seiner magischen Ukulele.
    Nach einer Weile sagte Rai zu sich selbst: "Vielleicht sollte ich eine magische Rune wirken lassen? "
    Er dachte kurz nach und schon ließ er die Finger schnippen, voll konzentriert auf den Runenzauber-dessen magische Kraft sich in Rai's Fingerspitzen bündelt, bereit eingesetzt zu werden...
    Und ehe er sich versah, erschien eine Flammenkugel an der Spitze seiner Ukulele.
    Er hielt die Ukulele schräg womit der Runenzauber sol die Gegend erhellte.
    Runenzauber sind sehr nützlich, dachte Rai grinsend.
    Die Kugel erwärmte Rai und machte diese Einöde schon um einiges fröhlicher.
    Trotzdem fühlte sich Rai im Nebel sehr einsam und konnte trotzdem nicht viel weiter sehen als vorher. Vielleicht noch ein Runenzauber? , dachte Rai.
    Auf einmal spürte Rai in seinem Inneren, das dort vorne, irgendwo im Nebel ein Pokémon ging.
    Dieses schien sehr aufgeregt zu sein und Angst zu haben. Normalerweise konnte Rai keine Gefühle spüren, aber sie wurden wie Wellen immer weiter geschickt und jeder konnte diese spüren. Das wusste Rai jedoch nicht.
    Rai konzentrierte sich und ließ den Runenzauber Bjarkan, die Offenbarung wirken.


    Nun konnte er durch Bjarkan durch den Nebel sehen was geschah:
    Ein Trasla und ein Hunduster schienen bald zu kämpfen.
    Er war erst erschreckt, weil das Hunduster eine Überlegenheit ausstrahlte die Angst machte...
    Das Pichu was auf den Namen eines Donnergottes hörte rannte so schnell wie möglich zu Trasla, um dieses zu retten...

  • So, ich bins mal wieder: Deoxys_shiny, der jetzt Fly heißt. =) Da sich Ayu und Corvus seit langer Zeit (und diesmal übertreibe ich ja wohl nicht) gemeldet haben nimmt Gecko die Dinge selbst in die Hand. :D
    Mein BisaBoard-Account ist wieder in Ordnung, ich muss aber leider Internet Explorer benutzen, es klappt nur mit dem. Eins noch: Lest euch am Besten das Ende von meinem letzten Post nochmal durch. Dieser hier schließt ohne Überleitung daran an!

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    Gecko - Kapitel 5 (? :ugly: haha, hab vergessen bei welchem Kapitel ich war xD): Celebi matamo! (Celebi schon wieder!)


    Ohne Vorwarnung stieß Celebi Gecko plötzlich mit einer Psychokinese nach vorne. Komm! Sei nicht so schüchtern! Zeig dich ihnen! WAS?! HEY, WAS SOLL DAS?! Celebi zerrte und ruckte immer mehr an Gecko und er drohte das Gleichgewicht zu verlieren. Immerhin stand er nur auf einem fußbreiten Ast! Waahhhhh! Hey! Ich wäre fast runtergefallen! Ich weiß! Hihi. Jetzt wurde es Gecko zu bunt! Er schlug mit seinen geballten Fäusten wild um sich. Oh man! War ja klar! Wie soll man etwas erwischen was sich direkt in seinem Kopf eingenistet hat! Haha! Der Stein...! Naaiiiiiiin! Hehe. Reingefallen... Hier oben gibts doch gar keine Steine... Grrrrrr... Waaaaahhhhh!!! Gecko spürte einen gewalten Ruck und er wurde förmlich aus dem Baum gerissen. So müssen sich Äpfel fühlen, wenn sie vom Baum gepflückt werden... Jippie! Äpfel pflücken! Nach Gecko nerven meine 2.Lieblingsbeschäftigung! Schmerzhaft schlug er mit dem Hintern auf dem Boden auf und fand es zum ersten Mal schade, dass er so dünn, ja gerade zu knochendürr war, wobei er zufällig gerade an ein ganz bestimmtes übermäßig koprpulentes Knospi dachte, das er irgendwann im Leben einmal getroffen hatte. Hach, wir schlanken Schönheiten müssen leiden, nicht Gecko? Haha... Zum ersten Mal sah er den beiden Turteltaubsis, denen er direkt vor die Füße gefallen war, direkt in die Augen. Ihm wurde schmerzlich bewusst (auch wenn die beiden Pokemon nicht die Ursache für seine Schmerzen, die aus seiner Pogegend kamen, waren), dass er überhaupt nicht in die Situation hineinpasste und er errötete.
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    Corvus + Ayu: Ich hoffe das war euch eine Anregung. Ohne das Lexy und Kenshin etwas machen kann ich leider nicht weiterschreiben und das wäre schade. ^.^


    @Aura³: Die Idee find ich gut, mit den Runen und so. :) Das Ukulele-Pichu hast du vom neuen Ranger, ne? ^^ Schade, dass du das mit den Noten (FFEFFE) nicht mehr drin hast, das war wirklich echt gut! Ich fänds besser, wenn er die durch kleine Melodien (Legend of Zelda - Spirit Tracks forever :P) wirken könnte. Da ich hier 2 Meter entfernt von meinem PC ein Keyboard zu stehen hab und es auch spiele (^^) könnte ich ja für dich ein paar Minimelodien komponieren! Musst mir nur schreiben wie der Zauber heißen soll und was er kann. ^^ Hab schon mal dein sol (spansich für Sonne, ja ich lerne auch spanisch^^) vertont (Ist nur der 1.Versuch): 16-tel (oder 8-tel, je nachdem wie du's gern hättest): EHE, 16-tel ("): EGE, 4-tel: D, 16-tel ("): D, 8-tel ("): EGE, 16-tel ("): EHE, 4-tel: H, 16-tel ("): H. Alles nur mit ganz kurzen Pausen (Die Kommas). Du hast wahrscheinlich keine Möglichkeit, es zu probieren, oder hast du zufällig eine Ukulele? xP Habs mit Steel Guitar auf meinem Keyboard gespielt, das klingt so ähnlich. Ist aber deine Sache ob du das mit den Noten nimmst.
    P.S.: Übertreibs nicht mit dem Gottinkarnation sein ^^


    LG Fly (ehemals Deoxys_shiny)

  • Tut mir leid für die Verspätung. ^^" Jetzt kommen die Ausreden wieder *hust*: Ich hatte zuerst einen Kurs, wofür ich ziemlich viel lernen musste und danach war ich eine Woche im Urlaub. Hoffentlich verzeiht ihr mir.
    Und danke für das Lob an die Karte. ^^ Hoffentlich gefällt sie euch. =)

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    Vulpix, Lexy ~ Foresuto no Shukufuku, in der Nähe des Gebirges


    Lexy vernahm ein bizarres Geräusch und einen Geruch, der sie die Nase rümpfen ließ. Plötzlich brabbelte das Evoli irgendetwas von Brüllkäfern und dicken Füßen. Die Fähe war angewidert von dem unhöflichem Pokémon. "Du bist widerlich, weißt du das?", sagte sie kurz angebunden.
    Für einen Moment schien sie den Fellbeutel verwirrt zu haben. Die beiden gerieten heftig ins Streiten, als das fremde Pokémon plötzlich etwas murmelte: "Ach ja, ich bin wirklich Chuck Norris."
    Lexy blinzelte. Wollte der sie etwas verarschen? Chuck Norris war ihr großes Vorbild ... und dann war er nicht ein großes, stattliches Blitza, sondern ein kleines, fettes, faules, furzendes und widerliches Evoli!? "Bist du wirklich ... Chuck Norris? Ich meine, der, der schon zweimal bis unendlich gezählt hat? Der Chuck Norris, der keine Bücher liest, sondern sie solange anstarrt, bis sie ihm verraten, was er wissen will?" Tränen stiegen ihr in die Augen. Sie war noch nie so enttäuscht worden!
    "Ja." Die Antwort war kurz und knapp. Ein seltsames Grinsen lag Chuck auf dem Gesicht, so, als ob er ihr etwas verheimlichen würde.
    Die Füchsin senkte den Blick. "Ich wollte dir schon immer mal sagen, Chuck Norris, dass ich dich sehr bewundere. Ich kenne alle deine Geschichten und ich bewundere dich schon seit ich ... seit ich nur wenige Tage alt bin. Aber ich hätte nie gedacht, dass du so fett bist." Eine einzelne Träne suchte ihren Weg über ihren plump aussehenden Kopf. Sie fiel lautlos auf dem Boden. Schnell wandte sich Lexy ab und begann, sich dem Höhleneingang zu nähern.
    Ein muffiger Geruch, ganz ähnlich dem von Chuck Norris, schlug ihr entgegen. Dies war eindeutig seine Höhle, unverkennbar. Überall lagen Fellbüschel des Evolis herum, als würde es sich gerade mausern, und die Pfotenabdrücke im weichen Schlamm würden auch perfekt passen. Nasse Erde schmatzte an Lexys Pfoten, als sie auf dem harten Felsboden trat. Die Höhle war an sich nichts besonderes, doch sie musste so tun, als hätte sie darin etwas verloren.
    Schelmisch lächelnd darüber, wie dumm Chuck eigentlich war - denn sie war ja noch nie in der Höhle gewesen, wie sollte sie dann auch etwas verloren haben? - sah sie sich um. Sie erkundete jedes Eck und drehte jeden Kieselstein einzeln um.
    "Verschwinde endlich!", fauchte das Evoli hinter ihr. Erschrocken fuhr Lexy herum und funkelte Chuck böse an.
    "Ich habe es noch nicht gefunden!", knurrte sie bösartig.
    "Na und?" Ihr fettes Vorbild sie sauer an. "Ist mir doch egal!"
    Enttäuscht, aber auch gleichermaßen erleichtert, nahm Lexy ihre Beine in die Pfoten und lief davon, in der Hoffnung, Chuck würde ihr folgen.
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    Der Post ist so nichtsaussagend. xD

  • Moin, Banana hier^^ Bin wieder aus dem zweiwöchigem Urlaub zurück, hatte ich ganz vergessen zu erwähnen. Aber jetzt mach ich hier weiter.
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    Shine - Ödland Arechi auf dem Markt
    Shine lag immer noch auf dem Boden, und langsam erkannte sie, wer da vor ihr stand. Es war ein blaues Pokémon mit orangenen Wangen und einem Schwanz, der sie an Wasserpokémon erinnerte.
    "Hallo", sagte sie. "Wer bist du?" So langsam spürte das Sheinux wieder seinen Durst und Hunger, von dem es bis vor kurzem noch abgelenkt war. Erst jetzt wurde ihr klar, wie erbärmlich sie aussehen musste.
    "Ich heiße Kai", erwiderte das fremde Pokémon mit einem Ausdruck von Unbehagen in der Stimme.
    Anscheinend ist es tatsächlich ein Wasser-Pokémon, und Wasser-Pokémon haben Angst vor Elektro-Pokémon. Und ich bin Elektro!, dachte Shine.
    "Du siehst sehr durstig aus", sagte Kai, "und noch erschöpfter. Sag mal, wie heißt du?"
    "Shine", murmelte das Sheinux. "Kannst du mir helfen? Ich möchte nach Hause und ich habe Durst."
    Langsam rappelte Shine sich auf und war nun auf Augenhöhe mit Kai.
    Dieser wich ein Stück zurück, kaum merklich, aber dennoch konnte Shine es sehen. "Hast du Angst?", fragte sie. Sie konnte es sich nicht vorstellen, denn das Pokémon war größer als sie und sah auch erholter aus. "Ich tu dir schon nichts, bin viel zu erschöpft, um anzugreifen. Ich bin übrigens ein Sheinux."
    So langsam wich die Angst aus den Augen Kais und wandelte sich zu Neugier. "Ich bin ein Hydropi", erklärte er. "Aber das ist jetzt nicht so wichtig. Du brauchst jetzt erst einmal Hilfe und Wasser."
    Shine nickte. Sie war froh, jemanden getroffen zu haben, der ihr nocht feindlich gesinnt war - oder überhaupt jemanden getroffen zu haben.
    Auf einmal find die Umgebung an, sich zu drehen.
    Was passiert mit mir? konnte sich Shine gerade noch fragen, bevor sie wieder auf den Boden kippte. Das letzte, was sie hörte, war ein gedämpftes "Shine!".

  • Chuck Norris, Evoli ~ Foresuto no Shukufuku, in der Nähe des Gebirges


    Die Füchsin war von seiner letzen Aussage mehr als erstaunt. Merkwürdig… war sie so sehr davon überrascht, dass Kenshin in Wahrheit Chuck Norris ist? Er jedenfalls war mehr als verwirrt, denn eigentlich ist es doch klar, dass so ein geiles Evoli wie Chuck schon zweimal bis unendlich gezählt hat. Als sie ihn fragte, ob er es wirklich sei, antwortete er nur mit einem kurzen „Ja.“, als würde er etwas verheimlichen wollen, doch dann setzte er wieder an, nachdem er pausierte: „Natürlich bin ich Chuck Norris. Ich bin der Chuck Norris. Du kannst mich nicht finden, ich finde dich. Wusstest du eigentlich, dass Sido mal gefragt hat, wer Chuck Norris ist?“
    „N-Nein!“, sagte sie vollkommen verwirrt.
    „Seitdem trägt er eine Maske… Ich brauch auch keine Uhr, denn ICH entscheide, wie spät es ist!“
    Lexy war total verblüfft und hörte gespannt zu. Niemals hätte sie sich erträumen lassen DEN Chuck Norris in echt zu sehen, DER Chuck Norris, dessen Tränen Krebs heilen können – auch wenn er nicht weint. DER Chuck Norris, der unter Wasser grillen kann.
    „Ach ja…“, setzte er an, „ich und fett? Lieber fünf Kilo mehr auf den Rippen als ´ne Top - Figur mit Hackfresse…“
    „WAS?“, schrie Lexy in einem wütendem Ton.
    „Du sollst Chuck Norris nicht hinterfragen.“
    Ignorierend ging Lexy in Chucks‘ Höhle, als er gerade weiter über seine Begabungen sprach. Doch als er sich umdrehte und die fette Sau in der Höhle bemerkte, schrie er: "Verschwinde endlich!" Erschrocken fuhr Lexy herum und funkelte Chuck böse an.
    "Ich habe es noch nicht gefunden!", knurrte sie bösartig.
    "Na und?" Ihr fettes Vorbild sie sauer an. "Ist mir doch egal!"
    Dann, ohne etwas dagegen tun zu können, rannte die Chuck Norris Liebhaberin schnurstracks in Richtung Wald. „Renn nur! Flieh! Du kannst nicht von Chuck Norris fliehen, er ist immer da! Ich werde dich finden, Füchsin mit Gesichtsbaustelle. Warte nur…“ Voller Mut rannte Chuck dem Vulpix hinterher… immerhin flieht man nicht vor Chuck Norris, Chuck Norris ist der, der flieht.