Liebe

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Es war ein warmes Gefühl, es fühlte sich gut an. Ich bekam allerdings Gewissensbisse, denn ich war absolut sicher, dass ich der Frau nichts bieten kann oder könnte, was sie bräuchte.

    Wenn du an dir selbst zweifelst, was soll dann erst dein Gegenüber sagen, oft erkennt man das schon an Gestik und Mimik.
    Ich empfehle dir erstmal dein Selbstbewusstsein zu trainieren, so oft wie ich lese, dass du dich unter anderem selbst anzweifelst.


    Sobald du mit dir selbst im reinen bist kannst du auch selbstbewusster auf andere zugehen.



    Warum haben wir eigentlich normal begonnen Animes in das Thema mit einzubeziehen?
    Es ist schon klar, dass solche Romancen wie Maid-Sama, The Anthem of the Heart, One Week Friends uvm. gar nicht so abwägig im RL sind, aber so sehr ich Animes auch liebe, sowas kann ich in ein aufs RL bezogenes Thema nicht mit einbinden, nicht um sonst ist das fiktiv, Emotionen und vieles werden dort so dermaßen übertrieben dargestellt.

  • Zitat von Lacrima

    So gesehen kann man eben auch entscheiden, ob man einer Verliebtheit überhaupt erst nachgeht oder nicht usw. Ich bin auch fest der Meinung, dass sich Liebesgefühle nicht einfach so von heute auf morgen verabschieden, zumindest nicht im Normalfall. Extremfall wäre jetzt, wenn ein wirklich emotionales Trauma passiert, das sowieso den Hormonhaushalt ins Chaos wirft oder sowas.

    Nicht unbedingt mal nur den Hormonhaushalt. Meistens ist das wohl etwas, das die Person selbst tut, das das (Ur)Vertrauen (das du in sie und alle anderen Menschen hast) vollkommen zerstört, was meist auf Extremsituationen hinauslaufen wird, die etwa durch physische Gewalt oder eine Vergewaltigung ausgelöst werden. Wenn ein gewisses Maß an Grundvertrauen in andere zerschmettert wird, ist das schon etwas viel Tiefgreifenderes. ^^"


    Zitat von Aramis

    Bedenke aber bitte, dass solche Medikamente deswegen so absurd fantastisch sind, weil sie nur in einschlägigen fiktionalen Dojinshis, Mangas und andere fiktionale Werke des Porno-Genre.

    Wieso kommst du damit eigentlich an? Was genau bringt das hier und hat das irgendeinen Mehrwert oder wieso muss das jeder erfahren...? ^^"

  • Überleg mal, welches Körperteil hat man als Frau nicht zu Verfügung im Gegenteil zum Mann?

    Aha... nein, eigentlich ergibt das keinen Sinn, sorry. Was du erzählst ist völlig daher gegriffen. Man bekommt kein Körperteil zusätzlich, denn das würde im Klartext heißen, mir würde eines noch zusätzlich wachsen, was aber nicht der Fall ist. Und das Geschlechtsteil gehört immer noch dem Mann, nicht der Frau, weshalb das erst Recht keine Logik besitzt, Von daher ist deine Ansicht falsch und fällt zur Liebe und zum Geschlechtsverkehr ein abstruses Bild.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Sobald du mit dir selbst im reinen bist kannst du auch selbstbewusster auf andere zugehen.

    ^this
    Ich denke, dass viel Wahres dran ist wenn man sagt, dass man erst sich selbst Lieben müsse, bevor man in der Lage sei, andere zu lieben. Gleichzeitig denke ich aber auch, dass es nicht abwägig ist, sich selbst nicht zu lieben und gleichzeitig eine Bindung einzugehen. Meine wage Vermutung: Die Anerkennung. Die, die man sich selbst nicht zuspricht, sucht man sich dann eben woanders und geht dabei eine Bindung ein, die wahrscheinlich mehr einen Zweck erfüllt - der eignen, emotionalen Befriedigung - als wirklich aus tiefem Herzen stammt.

  • Aha... nein, eigentlich ergibt das keinen Sinn, sorry. Was du erzählst ist völlig daher gegriffen. Man bekommt kein Körperteil zusätzlich, denn das würde im Klartext heißen, mir würde eines noch zusätzlich wachsen, was aber nicht der Fall ist.


    Ich sagte nicht, dass dies im RL so ist, sondern nur in fiktionalen Teil vorkommt, habe ich nicht das gesagt?
    EDIT:
    Ich sehe grad die Textpassage mir würde eines noch zusätzlich wachsen, bedeutet das, du bist Männlein? falls ja, ergibt das keinen Sinn, falls nein, dann bin ich schockiert!



    Es kann gut sein, dass ich was missinterpretiert habe.


    Man muss klar unterscheiden zwischen fiktive Geschichten und Realität, finde ich.





    Wieso kommst du damit eigentlich an? Was genau bringt das hier und hat das irgendeinen Mehrwert oder wieso muss das jeder erfahren...? ^^"

    ich wurde danach gefragt, ich bin jemand, der über alles fast alles redet, solange es kay ist.








    Wenn du an dir selbst zweifelst, was soll dann erst dein Gegenüber sagen, oft erkennt man das schon an Gestik und Mimik.
    Ich empfehle dir erstmal dein Selbstbewusstsein zu trainieren, so oft wie ich lese, dass du dich unter anderem selbst anzweifelst.


    Sobald du mit dir selbst im reinen bist kannst du auch selbstbewusster auf andere zugehen.


    Es ist nicht so, dass ich die Person nicht gegenüber stehe und sie meine Mimik sieht.
    Ich tat das nicht, weil ich kein Selbstbewusstsein hätte, vielmehr tat ich das, weil ich Angste davon hätte ihr nicht gerecht zu werden und so.
    Stell dir vor, du verliebst dich in einer Person, die du nicht kriegen kannst, weil es eine Art Barriere gibt in Form von Klassenunterschied, Charakter, Schönheit und so weiter.
    Jeder Mensch hat ein Recht jemanden zu lieben, der ihm ebenbürtig in vielerlei Hinsicht. Dieses Ebenbürtigsein könnte ihr nicht bieten.
    Sie ist gesund und ich bin es nicht.
    Das eigentliche Problem ist, dass ich ihr was aufbürde, was ihre Lebensplanung im Weg stehen könnte.
    Einen Behinderten zu lieben ist ausser meine Sicht vollkommen wahnwitzig, weil wenn man als Paar von Amt abhängig ist,
    Wie genau das ist, ist zu komplex!


    Es ist ungefähr so, als würdest du den Traum reich zu sein und dich in einen armen Schlucker verliebt, der von Amz sein Geld kriegt und max 2200 Euro besitzen darf.
    Mitunter kommt es vor, dass das Amt deine Partnerin auch als Pflegeperson ansieht und Kosten einspart.
    Das ist etwas, was ich nicht mein künftige Freundin aufbürden will.

  • Ich sehe grad die Textpassage mir würde eines noch zusätzlich wachsen, bedeutet das, du bist Männlein? falls ja, ergibt das keinen Sinn, falls nein, dann bin ich schockiert!

    Nein, ich bin weiterhin weiblich. Und du solltest erstmal richtig lesen, ehe du etwas postest. Egal wie du es wendest und drehst, man bekommt keine zusätzlichen Körperteile. Ich weiß nicht, wie du das interpretierst, aber du folgerst vollkommen falsch und hast eine verdrehte Logik im Bezug zur Liebe und dem damit eventuell einhergehenden Geschlechtsverkehr.

    Ich sagte nicht, dass dies im RL so ist, sondern nur in fiktionalen Teil vorkommt,

    Trotzdem unlogisch und nein, du hast es nicht erwähnt. Ich möchte aber auch nicht wissen, was für Schund du liest und vor allem, wie du darauf auf eine echte Liebe hinzielst. Lass bitte die ganzen fiktionalen Werke mal weg, damit kann man doch nicht ernsthaft diskutieren.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Ich blicke durch einen großen Teil der aktuellen Diskussion nicht ganz durch, vorallem dieser fiktionale körperteilwachsende Kram ist mir absolut unbekannt O.o
    Ich würde aber trotzdem gerne was zu dem Thema sagen weil es mir wichtig ist.


    Die wichtigste Form von Liebe ist für mich die Liebe zur Familie. Damit meine ich nicht zwingend die Familie in welche man hineingeboren wurde, denn die habe ich nicht, sondern die Liebe zu der Familie welche man sich selbst aufgebaut hat und welche aus der Partnerschaft wächst.
    Wenn man für ein kleines Leben verantwortlich ist und sich um diejenigen kümmern und Sorgen kann die einem die Welt bedeuten, und wenn man schmerzlich lernt wie zerbrechlich Leben und Liebe ist.
    Ich glaube wahre Liebe kann nur der empfinden der weiß was wahrer Schmerz ist, sonst spürt er ja nicht die wahre Glückseeligkeit wenn alles immer nur toll und knorke ist.


    Schlimm ist nur wenn man erst die Liebe erfährt, und dann aus dem Traum gerissen wird mit dem Schmerz welchen man vorher nie gespürt hat weil bisher alles bestens lief. Erst dann wird einem bewusst was man hatte und was man braucht...auch wenn dieses Gefühl der Abhängikeit eher ein egoistisches Motiv zur Liebe ist.


    Was ich zu den aktuellen Themen beitragen kann:
    Ohne Selbstbewusstsein hat man keine Chance, esseidenn man sucht sich andere Mauerblümchen und bleibt quasi unter sich. Sich selbst gern zu haben ist der wichtigste Schritt um den besonderen Partner im Leben zu bekommen, und wenn man jemanden findet der ähnliche interessen hat sollte das Selbstbewusstsein ja eigentlich kein Problem sein.
    Ich glaube dass jeder Mensch in seinem Leben gewisse Bereiche hat in dennen er sich anders, selbstbewusster und offener verhält als in Alltagssituationen. Da sollte man vielleicht ansetzen.


    Was Monogami usw. betrifft: Ich selbst kann mir keine Partnerin vorstellen welche solche Beziehungsformen (in dem Fall bezogen auf Polygamie) bevorzugt weil ich persönlich Sicherheit brauche. Ich würde mich nicht wohl fühlen wenn meine Partnerin die eine Nacht mit mir verbringt und die andere mit einem/einer anderem/n, wäre für mich wohl eher eine Affaire...und das ist nun wirklich nichts für jeden. Für mich ist die Beziehung zwischen zwei Personen, in meinem Fall ausschlieslich Mann und Frau, wichtig weil keine mir bekannte andere Bindung so tief gehen kann und so fest wachsen kann.
    Aber zum Glück leben wir hier in einer freien Welt und hier darf jeder sein Leben führen wie er gerne möchte, und das ist auch gut so. Ebenso wenig wie ich mir ein solches Leben nicht vorstellen kann könnte ich mir auch keine Welt vorstellen in der alle Menschen gleich sind und die gleichen vorlieben und Lebenkonzepte verfolgen.

  • Achja...

    Zitat von Lacrima

    Hmm, stimmt schon in gewisser Weise, ja. Wenn man schon von vorneherein weiß, dass es da eventuell zum "Interessenkonflikt" kommen könnte, sollte man natürlich so offen sein und das direkt sagen, aber ich bin mal so naiv nett und sage, dass es bestimmt auch vielen Bisexuellen selber nicht am Anfang der Beziehung klar ist, ob sie nicht vielleicht doch später wieder "penilen" (keine Ahnung, man xD) Sex haben wollen.

    Zitat von Bastet

    Und naja, gerade bei einer Beziehung zwischen zwei Frauen kann frau sich ja auch sehr gut künstlich aushelfen... ^^"

    ^ :pflaster:


    Zitat von Faris

    Ich wurde danach gefragt, ich bin jemand, der über alles fast alles redet, solange es kay ist.

    Du wurdest ja nicht nur gefragt, du hast es ja auch aufgeworfen. Das ist einfach nur unpassend und das Thema selbst an dieser Stelle irgendwie eklig, finde ich. Genauso wie @Foxhound muss ich nicht wissen, welchen Schmuddelkram andere lesen und schauen. ^^"
    Für mein Empfinden wirkt das einfach so, als würdest du das Thema etwas lächerlich machen plötzlich fiktives Zeugs mit Vergewaltigungsdrogen einzuwerfen. ^^"


    Zitat von Cosi

    ^ this
    Ich denke, dass viel Wahres dran ist wenn man sagt, dass man erst sich selbst Lieben müsse, bevor man in der Lage sei, andere zu lieben. Gleichzeitig denke ich aber auch, dass es nicht abwägig ist, sich selbst nicht zu lieben und gleichzeitig eine Bindung einzugehen. Meine wage Vermutung: Die Anerkennung. Die, die man sich selbst nicht zuspricht, sucht man sich dann eben woanders und geht dabei eine Bindung ein, die wahrscheinlich mehr einen Zweck erfüllt - der eignen, emotionalen Befriedigung - als wirklich aus tiefem Herzen stammt.

    Mit guten Freunden und seinem Partner kann man immer über Unsicherheiten reden. Das ist ja kein Problem oder sollte es keines sein.
    Nichtdestotrotz ist viel an dem Ausspruch dran. Wer es nämlich nicht tut, zickt auch den anderen wegen allem an und hat an ihm was auszusetzen, weil er an sich sehr viel aussetzt.


    Was klarerweise unfair ist, ist einen anderen Menschen als Selbstbewusstseinsboost zu missbrauchen.


    Zitat von Aramis

    Stell dir vor, du verliebst dich in einer Person, die du nicht kriegen kannst, weil es eine Art Barriere gibt in Form von Klassenunterschied, Charakter, Schönheit und so weiter.
    Jeder Mensch hat ein Recht jemanden zu lieben, der ihm ebenbürtig in vielerlei Hinsicht. Dieses Ebenbürtigsein könnte ihr nicht bieten.
    Sie ist gesund und ich bin es nicht.
    Das eigentliche Problem ist, dass ich ihr was aufbürde, was ihre Lebensplanung im Weg stehen könnte.
    Einen Behinderten zu lieben ist ausser meine Sicht vollkommen wahnwitzig, weil wenn man als Paar von Amt abhängig ist,
    Wie genau das ist, ist zu komplex!

    Ich versteh schon worin dein Problem liegt und das sind nun leider auch keine realitätsfernen Gedanken, da der gesunde Partner durchaus eine wichtige Entscheidung zu treffen hat, die gut überlegt sein will. Aber sie ist ja ein freier Mensch und kann die Entscheidung dafür oder dagegen selbst treffen.
    Das bedeutet ja auch nicht, dass sie ebenfalls vom Amt abhängig sein muss?


    Trotzdem finde ich es sehr schön, dass du dabei so sehr an sie denkst.
    Das widerspricht sich doch zu behaupten das Konzept von Liebe nicht zu verstehen und dann offensichtlich zuerst an ihr Wohl zu denken (ob gerechtfertigt oder nicht). ^^
    Ich denke, du verstehst es besser, als du es dir selbst zumutest. ^^
    Nur... bezieh dich einfach besser nicht auf BESTIMMTES fiktives Zeugs... Ja, es gibt fiktive Werke, die Beziehungen gut darstellen, aber manche können darin vll. schlechter differenzieren.

  • Achja zur Gottesliebe welche im Startpost beschrieben ist:
    Ich fände den Gedanken schön an eine höhere Macht zu glauben welche allem schlechten auf der Welt einen tieferen Sinn gibt und die einem die Angst vor der Nonexistenz nach dem Tod nimmt. Allerdings wäre das der einfache Weg und ich könnte mich nicht selbst belügen, nur um beim einschlafen vielleicht ein wärmeres Gefühl zu haben. Ich wünschte wirklich dass die Welt so funktionieren würde...das würde der ganzen Sache einen Sinn geben.
    Aber die meisten hier sind erwachsen, und die meisten glauben auch nicht mehr an Märchen. Ich will hier keinem Gläubigen ans Bein pinkeln, aber ich kann mir nicht vorstellen dass in einer Welt mit soviel schlechtem und soviel bösen ein einziges Wesen verantwortlich sein könnte. Was die Idee der Schöpfung durch etwas anderes als den Zufall angeht denke ich dass die Idee einer auserirdischen Spezies welche den Samen des Lebens auf unserem Planeten gesäht hat schon plausibel klingt und zumindest im Bereich des möglichen liegt. Aber wer weiß das schon so genau :D



    Ich wünschte ich könnte einen Gott lieben der die Hände über uns hält wie ein liebevoller Vater, aber ich weiß dass es keinen gibt.
    In diesem Fall schlägt Wissen den Glauben - zumindest in meinen Augen.

  • Zitat von Bastet

    Wer es nämlich nicht tut, zickt auch den anderen wegen allem an und hat an ihm was auszusetzen, weil er an sich sehr viel aussetzt.

    Allgemein ist es einfach schwierig für Freunde, Familie und den Partner wenn jemand so unzufrieden mit sich selbst ist, dass er nicht nur an sich, sondern gleich an allem und jedem zweifelt. Ich habe außerdem die Erfahrung gemacht, dass manche Menschen dann auch Vertrauensschwierigkeiten haben, und so etwas kann dann auch schnell zu Eifersucht/Streits führen, die dann wiederum die Beziehung schwächen/schädigen können.
    Ich denke einfach, dass es durchaus so sein kann das ein Partner stabilisierend oder gar heilend wirken kann, in meiner Beziehung bin ich unglaublich an mir selbst gewachsen und ich kann ziemlich sicher sagen, dass ich heute ein besserer und zufriedener Mensch bin als damals. Aber wie du schon richtig sagtest - es ist schon ganz schön unfair wenn man eine Beziehung rein als Aufwertung des eigenen Selbstbewusstseins führt, und positive Auswirkungen auf den Charakter sind in einer Beziehung eigentlich eher Nebeneffekte.

    Zitat von Aramis

    Stell dir vor, du verliebst dich in einer Person, die du nicht kriegen kannst, weil es eine Art Barriere gibt in Form von Klassenunterschied, Charakter, Schönheit und so weiter.[...]Sie ist gesund und ich bin es nicht.
    Das eigentliche Problem ist, dass ich ihr was aufbürde, was ihre Lebensplanung im Weg stehen könnte.

    Auch hier kann ich Bastet vollkommen zustimmen - du widersprichst dir da irgendwie so ziemlich. Auf der einen Seite glaubst du, dass du das Gefühl von Liebe nicht verstanden hast, auf der anderen Seite äußerst du dich aber äußerst besorgt deiner eventuellen Partnerin gegenüber und lässt dich dabei in erster Linie außen vor. Ich wünsche dir einfach, dass du das alles auf dich zukommen lässt. Ich kann verstehen dass bei dir Neugierde vorliegt und du das einfach auch selbst kennenlernen und für dich haben willst, aber du wirkst stellenweise so verzweifelt. Ich weiß aus Erfahrung - es ist super für andere Menschen offen zu sein und neue Kontaktmöglichkeiten wahrzunehmen, aber es ist ungesund sich zu sehr in diesen Partnerwunsch hineinzuverbeißen. Es besteht durchaus eine gute Chance, dass dir eine Frau begegnen wird die dich lieben kann wie du bist.

  • Definiere normal. Jemand, für den nur Standard-Paarbeziehung infrage kommt?

    Um nochmal kurz darauf zurückzukommen: Sorry, ich hatte schon geahnt, dass es mit dem Begriff Probleme gibt. Ich beziehe mich damit eher auf so einen Durchschnittsbürger/Ottonormalverbraucher, fester Job, Freunde, eben einen(im Bezug auf dieses Thema) mehrere Partner, zwei Tage pro Woche frei. Das sollte weder beleidigend, noch diskriminierend für irgendeine Gruppe sein, sondern lediglich einen Tagesrhythmus ohne besondere Abweichungen beschreiben.





    Inwiefern? "Ich hab gar nicht genug Zeit für mehrere Partner" klingt nach Menschen, die nur mit ihrem Partner Zeit verbringen und gar keine Zeit für Freunde haben.


    Natürlich kann man das. O.ô" Sorry, aber ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht, was daran so schwer sein soll. Nur weil man eine Beziehung hat, vernachlässigt man Freunde und Familie ja auch nicht.

    War auch eher auf die Anfangszeit bezogen. Wenn man frisch verliebt ist, wünscht man sich da eigentlich nichts sehnlicher, als mit seinem neuen Partner Zeit zu verbringen, eben weil man so voller Hormone alles andere um sich herum gerne vergisst. Deshalb hätte es sich für mich in der Hinsicht mit mehreren Partnern einfach problematisch dargestellt, weil man gar nicht so viel Zeit hat, allen gerecht zu werden (denn nicht nur man selbst will Zeit mit dem Partner verbringen, sondern DIE wiederum ja auch mit mir). Muss ja nicht so sein, nach einer gewissen Zeit pendelt sich das ja ohnehin wieder ein, nur zeitweise erscheint mir das etwas schwierig.




    Würdest du anzweifeln, dass ein homosexueller Junge wirklich liebe für seinen Partner empfindet? Oder ein lesbisches Mädchen? Nur weil du ihnen nicht in den Kopf sehen kannst? Ich glaube nicht. Warum ist es nun so anders, wenn jemand offen Poly ist und sagt, er empfindet Liebe für alle seine Partner?

    Nein, würde ich tatsächlich nicht, da hast du Recht. Als logische Konsequenz müsste ich also tatsächlich ebenso glauben, dass es bei einer Polybeziehung genauso ist. Ob ich wirklich der Überzeugung bin, dass dem so ist, ist eine andere Sache, aber ganz allein meine. Ich zwinge diese Leute nicht, in einer monogamen Beziehung zu leben, von mir aus können die machen, was sie wollen, bloß muss ich das deshalb nicht sofort gutheißen. Genauso können andere Menschen meine Art der Beziehungsführung vielleicht nicht leiden, aber solange sie nicht anfangen, in meinem Garten zu gärtnern, ist mir das auch egal.




    Aber eine andere Sache ist es eben, mit dem Partner Sex zu haben, einfach weil man den Partner mag, selbst wenn man gerade keine Lust auf Sex hat. Das soll jetzt kein Dauerzustand sein, aber wenn man mal - beispielsweise weil man gestresst ist oder so - längere Zeit keine Lust auf Sex hat, der Partner aber schon, dann hat man halt mal welchen, auch wenn man selbst keinen Bock hat. Das ist für mich auch so ein Kompromis der zu einer Beziehung (egal ob Mono oder Poly) dazu gehört und hat mit Rücksichtsnahme auf den Partner zu tun. Druck kann halt irgendwann sogar schmerzhaft werden und nicht jedem ist mit Mastorbation geholfen. :/

    Das würde ich so auch nicht unterschreiben. Sex sollte immer beiden gefallen und wenn man merkt, dass man sich wirklich dazu zwingen muss, nur, weil man den Partner nicht enttäuschen will, dann ist da doch schon etwas falsch gelaufen. Ich glaube, es ist weder für einen selbst, noch für den/die Partner angenehm, miteinander intim zu werden, wenn die gewisse Vorfreude nicht da ist oder man mit den Gedanken ganz woanders ist und sich eigentlich nur denkt "Hoffentlich ist der bald fertig" (mal abgesehen davon, dass es dann ja auch mit den körperlichen Voraussetzungen dafür nicht unbedingt so gut klappt). Bei einem Ausflug oder einem Gesellschaftsabend mit Freunden oder was weiß ich, auf den man nicht unbedingt Lust hat, da ist das etwas anderes, aber bei Sex finde ich solche Kompromisse unangebracht. Das erwartet mein Partner nicht von mir und das würde ich auch nie von ihm erwarten. Eher läuft es so, dass wir gemeinsam eine Lösung dafür finden, warum man keine Lust mehr auf Sex hat, und nicht nur eine kurzfristige für den Mangel daran.

  • Ja, ich bin mir auch bewusst, dass in vielen solcher Studien die arrangierten Hochzeiten auch einfach aus dem Grund weniger Scheidungen hatten, weil Scheidung eben keine wirkliche Option ist.

    Wäre sehr nett, wenn du mal schaust, was du da findest. Interessiert mich nämlich auch. Gerade weil ich in meinem Bekanntenkreis selbst schon mit dem Thema zu tun hatte, da eine frühere Klassenkameradin effektiv unter der Hand (darf man ja eigentlich nicht, wenn man in Deutschland wohnt) von ihrem Vater zwangsverheiratet werden sollte. (Die Mutter ist dann damals mit dem Kind und dem jüngeren Brüder über Nacht abgehauen, um das zu verhindern. Vater hat nicht auf sie gehört.)

    Aber zum Glück leben wir hier in einer freien Welt und hier darf jeder sein Leben führen wie er gerne möchte, und das ist auch gut so.

    Nun, wirklich frei ist unsere Welt nun nicht. Erst einmal gibt es mehr als genug Länder - wenn wir schon von der Welt sprechen - in denen alle möglichen Arten von Beziehungen verboten sind. Die Liste von Ländern mit Strafen (teilweise Todesstrafe) für Homosexualität ist lang. Auch Polyandry steht in vielen Ländern unter Strafe. Es gibt sogar Länder, in denen es bis heute verboten ist, dass Leute verschiedener Religion heiraten und auch wenn ich es gerade nicht sicher weiß, wette ich drum, dass es auch noch immer Länder gibt, in denen Heirat zwischen Menschen verschiedener Hautfarben unter Strafe steht.
    Und selbst in Ländern, wo technisch gesehen es vom Gesetz erlaubt ist diverse Beziehungsformen (sei es Poly, sei es Homosexualität, sei es so etwas wie eine Beziehung zwischen zwei Menschen unterschiedlicher Abstammung - in Hautfarbe oder vielleicht auch nur in Stand), sind diese Beziehungsformen ein gesellschaftliches Tabu, das mit sozialem Stigma behaftet ist und alle möglichen sozialen "Strafen" mit sich bringen kann. Eben jedwede Form der Diskriminierung. Und das gilt auch in den "modernen" Ländern wie Europa. Auch hier erfahren diverse Gruppen, vor allem eben natürlich Homosexuelle und Menschen, die offen Poly leben, ein starkes Stigma, was mit Diskriminierung verbunden ist.
    Klar, technisch gesehen wird niemand daran gehindert, aber es ist halt mit Strafe verbunden. In einigen Ländern vom Staat, in anderen von der Gesellschaft. (Und wenn wir danach gehen sind so viele andere Sachen auch "frei". Es steht jedem frei eine Bank zu überfallen - aber Strafe gibt es dennoch.)

    War auch eher auf die Anfangszeit bezogen. Wenn man frisch verliebt ist, wünscht man sich da eigentlich nichts sehnlicher, als mit seinem neuen Partner Zeit zu verbringen, eben weil man so voller Hormone alles andere um sich herum gerne vergisst. Deshalb hätte es sich für mich in der Hinsicht mit mehreren Partnern einfach problematisch dargestellt, weil man gar nicht so viel Zeit hat, allen gerecht zu werden (denn nicht nur man selbst will Zeit mit dem Partner verbringen, sondern DIE wiederum ja auch mit mir).

    Nur hat man selten zwei Anfangszeiten gleichzeitig, sofern man nicht Teil einer Triade ist, wo es dann auch nicht das Problem ist, da man mit beiden Partnern gleichzeitig Zeit verbringen kann - weil eben jeder in der Beziehung mit jedem zusammen ist. Klar ist es in einer Vee Beziehung manchmal etwas schwerer - aber bei weitem nicht so unmöglich, wie du es klingen lässt.
    Wenn wir danach gehen würden, müssten ja auch Fernbeziehungen aus Prinzip schlecht sein, weil es effektiv einfach nicht möglich ist, so viel Zeit mit dem Partner zu verbringen.

    Ich zwinge diese Leute nicht, in einer monogamen Beziehung zu leben, von mir aus können die machen, was sie wollen, bloß muss ich das deshalb nicht sofort gutheißen.

    Warum ist es für dich so schlimm, wenn andere Leute, die dich nicht dazu bringen wollen und die alle damit einverstanden sind, zu dritt oder zu viert zusammen sind, dass du es nicht "gutheißen" kannst? Was ist dabei für dich so verwerflich?

    Bei einem Ausflug oder einem Gesellschaftsabend mit Freunden oder was weiß ich, auf den man nicht unbedingt Lust hat, da ist das etwas anderes, aber bei Sex finde ich solche Kompromisse unangebracht.

    *seufz* Ich zitiere mal nur dich, auch wenn es genau so an @Gucky geht: Warum ist ein Gesellschaftsabend mit Freunden, einen Abend zu zweit verbringen, auch mal zu kochen, einen Film ansehen, den man selbst nicht mag, und dergleichen so etwas anderes als Sex? Warum darf oder soll es sogar bei ALLEN Sachen Kompromisse geben, aber nicht bei Sex?
    Wir messen Sex einen übermäßigen Emotionalen Wert bei, stellen Sex auf ein lächerlich hohes Podest in der Hinsicht. So hoch, dass es einfach nur albern ist. Es ist nur Sex. Es ist eine der natürlichsten Sachen der Welt. Wir haben es nur mit so viel Scharm verbunden, dass es dahingehend diesen übermäßgen Wert bekommen hat.


    Natürlich sollte es in einer Beziehung kein Dauerzustand sein, dass sich ein Partner die ganze Zeit selbst zwingt, mit dem anderen Sex zu haben. In dem Fall sollte man aber auch einmal schauen, woran es liegt, da ein Dauerhaft niedriger Libido normal darauf schließen lässt, dass medizinisch oder psychisch etwas nicht ganz in Ordnung ist (ein für einen selbst außergewöhnlich hoher oder niedriger Libido kann zum Beispiel mit ein Zeichen von Depression sein, kann aber zum Beispiel auch durch medizinische Sachen zustande kommen oder Medikamentennebenwirkung - und kann natürlich aber auch ein Zeichen dafür sein, dass in der Beziehung etwas nicht (mehr) stimmt). Aber wenn man selbst einfach gerade eine stressige Zeit hat und deswegen weniger Lust - dann sehe ich es einfach als einen Kompromis an. Und für gewöhnlich kommt der Appetit eh beim Essen.

    Ich schlafe auch mit meinem Freund, wenn ich gerade keine Lust drauf habe (meistens während Klausurenphasen, wo ich immer nur an "Muss lernen" denke). Und es ist nicht schlimm. Im Gegenteil.

  • Zitat von Namine

    Das würde ich so auch nicht unterschreiben. Sex sollte immer beiden gefallen und wenn man merkt, dass man sich wirklich dazu zwingen muss, nur, weil man den Partner nicht enttäuschen will, dann ist da doch schon etwas falsch gelaufen. Ich glaube, es ist weder für einen selbst, noch für den/die Partner angenehm, miteinander intim zu werden, wenn die gewisse Vorfreude nicht da ist oder man mit den Gedanken ganz woanders ist und sich eigentlich nur denkt "Hoffentlich ist der bald fertig" (mal abgesehen davon, dass es dann ja auch mit den körperlichen Voraussetzungen dafür nicht unbedingt so gut klappt). Bei einem Ausflug oder einem Gesellschaftsabend mit Freunden oder was weiß ich, auf den man nicht unbedingt Lust hat, da ist das etwas anderes, aber bei Sex finde ich solche Kompromisse unangebracht. Das erwartet mein Partner nicht von mir und das würde ich auch nie von ihm erwarten. Eher läuft es so, dass wir gemeinsam eine Lösung dafür finden, warum man keine Lust mehr auf Sex hat, und nicht nur eine kurzfristige für den Mangel daran.

    Vor allem klingt eine Aufforderung von "dann hat man halt Sex" ziemlich... rapey? XD
    Etwas anderes ist es, wenn man die Entscheidung von selbst trifft, aber seinen Körper ist man keinem Menschen schuldig und das wie seine Selbstverständlichkeit zu betrachten es auf die Art zu handhaben, klingt dann doch arg menschenunwürdig.

  • Die Aussage mit der freien Welt war eher auf den Teil der Welt bezogen in welchem wir leben. Dass es in anderen Teilen der Erde anders ist weiß ich natürlich, dagegen kann ich aber von hier aus nicht wirklich etwas tun.
    Wenn ich einen außergewöhnlichen Lebensstil führen würde wäre mir persönlich absolut egal was die meisten anderen Menschen darüber denken solange die Menschen welche mir wichtig sind es akzeptieren. Neue Bekanntschaften welche diesen Lebensstil nicht akzeptieren wollen sind dann meistens auch keine Menschen mit dennen man selbst etwas zu tun haben möchte.


    Wenn einer der beiden Partner mal keine Lust auf Sex hat lässt man es halt, wenn ich aber persönlich sehen würde dass meine Partnerin jetzt erheblich glücklicher bzw. zufriedener oder ausgeglichener wäre wenn sie es bekommen würde, obwohl ich gerade keine Lust habe, würde ich es trotzdem tun. Jeder bestimmt über seinen eigenen Körper, das ist natürlich richtig. Aber in einer Paarbeziehung gehört auch mal das zurückstecken dazu, und vorallem auch mal etwas zu tun was einem jetzt gerade mal nichts bringt aber den Partner / die Partnerin glücklich macht. Manchmal muss es einfach sein, und dann denkt man mal nicht nur an sich. Die Entscheidng darüber fällt natürlich jeder für sich wie er es für richtig hält, aber wenn man seinen Partner/Partnerin liebt macht man soetwas denke ich schon von alleine aus Selbstverständlichkeit ab und zu.

  • Wenn ich einen außergewöhnlichen Lebensstil führen würde wäre mir persönlich absolut egal was die meisten anderen Menschen darüber denken solange die Menschen welche mir wichtig sind es akzeptieren. Neue Bekanntschaften welche diesen Lebensstil nicht akzeptieren wollen sind dann meistens auch keine Menschen mit dennen man selbst etwas zu tun haben möchte.

    Nur sind es eben oftmals keine neuen Bekanntschaften. Es gibt massive viele Jugendliche, die von ihren Eltern bestenfalls schlecht behandelt, schlimmstenfalls auf die Straße gesetzt werden, weil sie sich als homosexuell outen. Auch in Deutschland. Es gibt viele Eltern, die auch den Kontakt zu ihren Kindern abbrechen, wenn diese sich als erwachsene für eine Polybeziehung entscheiden. Auch in Deutschland. Dasselbe gilt natürlich für andere Verwandte und für andere Arten von Beziehungen. Ich kenne zwei Fälle, wo Eltern den Kontakt zum Kind abgebrochen haben, weil das Kind einen Muslim geheiratet hat.
    Auch kann es Diskrimination in Ausbildung und Beruf nach sich ziehen. Sicher, es gibt Anti-Diskriminierungsgesetze - aber es ist oft schwer nachzuweisen, dass Diskriminierung der Grund für etwaige Dinge ist. :/
    Nicht zu vergessen Anfeindungen oder gar tätige Angriffe von Fremden, die das "verurteilen".


    Wie gesagt. Ich weiß nicht ob du die Geschichte, die ich oben erzählt habe, gelesen hast. Aber in meinem Bekanntenkreis habe ich eben diese Geschichte mit den Großeltern, die das Kind den nicht-biologischen Eltern weggenommen haben.
    Falls du es nicht gelesen hast, hier eine Zusammenfassung: Fünf Leute in einer Polybeziehung. Wohlgemerkt kein Unicorn, aber ja, Beziehungen untereinander. Gesamt sechs Kinder, die von allen fünf gemeinsam großgezogen werden und alle fünf als Eltern ansehen. Zwei sterben bei einem Autounfall. Zwei der Kinder waren von diesen beiden. Die Eltern der Frau, die den Kontakt zur Frau (und Mutter der Kinder) abgebrochen hatten, als sie über die Beziehung herausgefunden hatten, und die ihre Enkel nie gesehen hatten, beantragen Sorgerecht für die Kinder und bekommen es, da die anderen drei Eltern nicht Blutverwandt sind. Letzter Stand den ich habe (der Unfall war im Sommer/frühen Herbst 2015) war, dass die anderen Eltern noch immer versuchen via Klage das Sorgerecht zu bekommen.
    Aber das ist eben auch eine Form von Diskriminierung. Vor allem dabei auch noch auf den Rücken von Kindern ausgetragen, die aus ihrer Familie herausgerissen wurden.

  • Ich zitiere mal nur dich, auch wenn es genau so an @Gucky geht: Warum ist ein Gesellschaftsabend mit Freunden, einen Abend zu zweit verbringen, auch mal zu kochen, einen Film ansehen, den man selbst nicht mag, und dergleichen so etwas anderes als Sex?

    Doch, zitier mal bitte mich. Ich hab nämlich absolut keine Ahnung, wo ich dazu etwas gesagt habe, weil ich auf etwas ganz anderes Bezug genommen hatte. ?(

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Doch, zitier mal bitte mich. Ich hab nämlich absolut keine Ahnung, wo ich dazu etwas gesagt habe, weil ich auf etwas ganz anderes Bezug genommen hatte.

    Dann habe ich den Bezug falsch verstanden. Ich dachte es ginge dir nur darum, dass Sex kein Kompromis sein sollte.
    Wenn es dir stattdessen um die Aussage ging, dass Masturbieren allein manchmal nicht hilft und Druck schmerzhaft werden kann, das ist ein medizinischer Fakt.
    Beim Orgasmus werden normaler Weise Hormone freigesetzt, die die Hormone, die den Sexdrang auslösen, auscanceln. Aber diese werden in größeren Mengen ausgeschüttet, wenn man tatsächlich Sex hat und nicht nur masturbiert. Und ja, manchmal sorgt es eben dafür, dass jemand häufig masturbieren kann, es aber einfach nicht genug hilft. Das kann medizinische Ursachen haben (dann kann es sein, dass es dauerhaft der Fall ist - aber da gibt es dankbarer Weise Hormone, die man einnehmen kann), aber gerade in einer Beziehung kann es eben auch so sein, dass es psychische Gründe haben, in dem Sinne, dass es eben auch damit einher geht, dass man dem Partner nahe sein will und es eben sich auch körperlich auswirkt.
    Und ja, zu viel sexueller Druck kann schmerzhaft werden. Für Männer, als wie für Frauen, meistens dadurch, dass die Schwellkörper bei dauerhafter Erregtheit eben dauerhaft geschwollen sind... Und ja das ist auf Dauer tatsächlich schmerzhaft. (Davon abgesehen, dass man sich auch wund masturbieren kann.)

  • Und ja, zu viel sexueller Druck kann schmerzhaft werden. ...

    Nee, sorry. Das habe ich noch von keinem ernstzunehmenden Psychologen gehört und wenn ichs von einem hören würde, könnte ich ihn nicht mehr ernst nehmen. Darüber hat schon Dr. Sommer in der Bravo aufgeklärt (gibts den eigentlich noch? :S ) und das wars dann auch. Wenn es tatsächlich so wäre, wäre das ja ein Freifahrtsschein für Vergewaltigungen usw.
    Wenns eine Krankheit ist, würde ich jedenfalls nicht das Ventil für diese kranke Person sein wollen, auch nicht aus Liebe. :(

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ich würde weniger Schmerzhaft sagen, eher unangenehm. Es gibt auch genügend Menschen die Jahrelang ohne sexuelle Kontakte leben, und dennen gehts ja meistens auch gut :)
    Aber wenn man selbst Druck hat und der Partner / die Partnerin einen dann tagelang hinhält und am langen Arm verhungern lässt kann das schon frustrierend sein, dass manche soetwas als schmerzhaft empfinden kann ich in gewisser Weise schon nachvollziehen.