Die Jugend von Heute

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Die Jugend von Heute ist denke ich auch einfach zu wenig ausgelastet und weiß nichts mit sich anzustellen. Würde jeder Teenager ein Ganztagsangebot in der Schule machen oder Hobbys, wie Gitarre spielen, würden sie vielleicht weniger saufen. Genauso ist es mit jungen Erwachsenen die von Hartz IV leben. Hätten sie einen Job, wären sie den ganzen tag beschäftigt - stattdessen versuchen sie es nicht einmal ihren A*sch zu bewegen und sich zu Bewerben und saufen sich lieber zu. Das denke ich zumindestens.

  • "Auf unserer Schule gibt es relativ wenige Ausländer und deshalb kommt es selten zu Konflikten." Das liegt sicher nicht an der Herkunft der Jugendlichen.


    Nein? Gut, dann erzähle ich dir jetzt mal eine Erlebnisse.
    Erstes Gymnasium, Ausländerquote 3%, es gab fast nie Schlägereien, kaum Probleme mit Drogen, es ging gesittet zu, sowohl im Klassenraum, als auch in den Pausen und die Leistungen der Schüler waren durchaus gut.
    Dann, zweites Gymnasium, Ausländerquote 95%, tagtäglich Schlägereien, es gab deutlich weniger Schüler, die keine Drogen nehmen, als welche, die sie nehmen, sowohl in den Pausen, als auch während dem Unterricht wurde Alkohol getrunken und geraucht, es flogen Einrichtungsgegenstände durch die Gegend und als Deutscher konnte man sich dort nicht blicken lassen, es sei denn, man war gewillt, seine Haut notfalls auch mit Gewalt zu verteidigen.
    So und jetzt knüpft das logische Gehirn doch sinnige Zusammenhänge.

  • So nachdem ich die ganze Woche hier mitgelest habe und man auch sonst viel zu oft von der "Jugend von heute" hört hab ich mich entschlossen dann doch mal am Wochenende wieder nen Beitrag hier zu verfassen.Die ganze Geschichte pisst mich nämlich ehrlich gesagt langsam wirklich an. Gerade auch weil die Großzahl der User die hier über die sich hier über die Jugend beschweren selbst jugendlich sind.
    Hier werden wohl einige Zitate kommen weil ich die in dem Zusammenhang einfach zml passend finde. Habe mich eben auch vor dem Beitrag bisschen informiert und nachgedacht...



    Also die allgemeine Meinung hier über Jugendliche ist ja anscheinend dass sie viel Alkohol trinken, ununterbrochen rauchen, ständig sinnlos um sich rum schlagen, volkommen respektlos und faul sind, frech und überhaupt verdorben und böse, und das vollkommen ohne Grund. Ist vielleicht etwas überspitzt formuliert, aber grundsätzlich ist das die Ansicht einer beträchtlichen Anzahl an Jugendlichen hier. So ist also die moderne Jugend, nun ja, genau das selbe hab aber auch ein Hesiod vor 2700 Jahren gesagt: "Ich habe keine Hoffnung mehr für die Zukunft unseres Volkes, wenn sie von der leichtfertigen Jugend von heute abhängig sein sollte. Denn diese Jugend ist ohne Zweifel unerträglich, rücksichtslos und altklug. Als ich noch jung war, lehrte man uns gutes Benehmen und Respekt vor den Eltern. Aber die Jugend von heute will alles besser wissen." Oder knapp 300 bis 400 Jahre später Sokrates: "Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer." Der in diesen Worten praktisch den Inhalt dieses Topics perfekt wiedergibt, 2400 Jahre im Vorhinein. Das Obwohl er von den Nachkommen dieser aussichtslosen Jugend von Hesoid erzogen wurde. Hat sich also die Manier und der Anstand beständig über die letzten 2700 Jahre von Generation zu Generation verschlechtert? Oder ist es vielleicht einfach NORMAL dass die Jugend eben nicht so ist wie die Gesellschaft es von ihr verlangt, oder dass es zumindest so scheint als sei sie immer genau das Gegenteil?
    Ich denke einfach die Erwartungen an die Jugende sind prinzipiell falsch. Jugendliche sind keine Erwachsene. Sie sagen ihre Meinung, sind eben frech, sie bauen viel scheiße, verhalten sich "cool" (was nicht mehr bedeutet dass sie eben unter ihren gleichaltrigen anerkannt werden wollen und dementsprechende Gebräuche, Angewohnheiten und Eigenschaften annehmen. Und wenn ihrs noch so verteufelt, bei dem ein oder anderen Beitrag hier habe ich das Gefühl dass hier oft genau das selbe geschieht in diversen Topics. Wenn eine Meinung vorherrscht wird eben auch über diese geschrieben, die Werte und Einstellungen werden angenommen, es wird nicht widersprochen eben um hineinzupassen. Nein, damit meine ich nicht jeden Beitrag.). Auch das ist keine neue Erkenntnis, mir gefällt das Zitat "Jugend will, daß man ihr befiehlt, damit sie die Möglichkeit hat, nicht zu gehorchen" von Jean-Paul Satre, einem frz Philosoph/Schriftsteller der von 1905-1980 gelebt hat. Und vielleicht waren diese ungehorsamen Jugendlichen von denen er schrieb eure Großeltern die euch jetzt dazu ermahnen mehr Vernunft zu haben.
    Jugendliche sind in der Selbstfindungsphase, grenzen sich ab, wollen in der Gruppe sein und wissen oft selbst nicht was sie wollen. Deswegen sollte man sich keine Gedanken über die Stabilität der Gesellschaft machen wenn man im Bus beobachtet wie eine Gruppe Jugendlicher nicht höflich ist gegenüber einer alter Frau. Eher im Gegenteil, wenn ich nur noch Jugendliche sehen würde, die im Bus total freundlich und vorherkommend sind, Goethe lesen oder sich über den Unterrichtsstoff unterhalten würde ich mir Gedanken machen. Weil Jugendliche so eben nicht sind und dieses Verhalten zeigen würde dass diese Lebensphase sich nicht wirklich entfalten kann, dass sie erfolgreich zurückgehalten wird. Und zur Herausbildung einer stabilen Persönlichkeit ist die Jugend eben eine wichtige Phase.
    Nur das ist nicht so einfach zu verstehen und zu akzeptieren, viele Erwachsene und wohl auch besonders reife Jugendliche machen gerade so als wären die oben beschriebenen Eigenschaften vollkommen neue, ach so schlimme Veränderungen. Und sie wollen eben den Vorbildserwachsenen in jedem Jugendlichen, den der mittags heimkommt und lest oder lernt, der wenn er mit Freunden zusammen ist nur ne Cola trinkt - wenn überhaupt, den der immer freundlich grüßt, Autoriäten akzeptiert und fleißig ist. Da liegt das Problem. An einem falschen Anspruchsdenken, daran dass die Jugendlichen nicht in unser Weltbild von dem Vorbildsbürger der strebsam, freundlich und ehrgeizig ist passt und das noch nie getan hat. So geht das seit 2700 Jahren. Einige gehen sogar so weit dass sie folgendes sagen "Junge Leute leiden weniger unter eigenen Fehlern als unter der Weisheit der Alten" (Luc de Clapiers, frz. Schriftsteller von 1715-1747). Ob ich soweit gehen würde weiß ich allerdings nicht genau...
    Btw, es gibt sehr viele die sich auch nach der eigenen Jugend zurücksehnen, gerade Dichter und Künstler, z.b Salvador Dali(1904-1989): "Der größte Fehler, den die Jugend von heute hat, ist der, daß man nicht mehr zu ihr gehört." oder auch Joseph Conrad (1857-1924), brit.-poln. Autor : "Ich erinnere mich an Jugend und an das Gefühl, das niemals wiederkehren wird - das Gefühl, daß mein Leben ewig währen könnte, dauerhafter als das Meer, die Erde und alle Menschen", André Maurois (1885-1967), eigtl. Emile Herzog, frz. Schriftsteller "Jugend ist etwas sehr Wertvolles, nur weiß man es nicht, wenn man jung ist". So könnte man ewig weitermachen. Auch gibt es andere Wertschätzungen wie z.b. "Der Mangel an Erfahrung veranlaßt die Jugend zu Leistungen, die ein erfahrener Mensch niemals vollbringen würde" von Jean Duché (*1916), frz. Publizist.
    Bevor man die Jugend allgemein anklagt in letzter Zeit so besonders schlimm zu sein sollte man vielleicht mal überlegen ob das nicht doch schon IMMER so war und auch so sein muss. Dass es dabei immer wieder unschöne Ausläufer gibt ist klar. Ich sage sicherlich nicht dass die teilweise extreme Gewalt auf Schulhöfen oder andere hässlichere Straftaten gut zu heißen sind. Aber anstatt hier seitenweise drüber rumzureklamieren und sich darüber auszulassen wie böse und schlecht die doch sind sollte man lieber was anderes machen. Ein guter Anfang wäre darüber nachzudenken WARUM sich eben diese negativen Tendenzen gibt. Und im nächsten Schritt was man konkret dagegen tun kann, wie man diese Probleme beheben kann. Statt einem offiziellen Lästertopic über die Jugend wäre vielleicht ein Topic über die Lösung der Probleme sinnvoller und vielleicht mach jemand dieses auch als Konsequenz auf. Wenn man nichts dagegen tut wird sich nichts ändern. Dazu gefällt mir folgendes Zitat sehr gut: "Erwachsene beschäftigen sich zu wenig mit den Problemen von Jugendlichen, sondern viel mehr mit den Problemen, die ihnen Jugendliche machen.“Ute Claas, deutsche Kriminologin. Ist denke ich sehr viel wahres dran. Oder auch das Zitat "Wenn Jugendliche zu Brandstiftern und Mördern werden, dann liegt die Schuld nicht allein bei ihnen, sondern bei uns allen, die Einfluß auf Erziehung haben - bei den Familien und Schulen, den Vereinen und Gemeinden, bei uns Politikern.Richard Freiherr von Weizsäcker - Zitate und Sprüche Richard Freiherr von Weizsäcker,deutscher Politiker (CDU) (1920 - ),6. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. Die Probleme gibts sicherlich nicht weil die Kinder neuerdings von Natur aus böse, brutale Menschen sind. Und gewissermaßen haben wir alle eine Verantwortung dafür und es betrifft uns auch. Und wenn das jetzt irgendwie belehrend klingen sollte, das soll ich nicht, bin auch nicht besser als die Anderen, auch ich habe hier diesen Beitrag geschrieben anstatt ein Topic zu öffnen was man dagegen machen kann. Und auch ich bin nicht immer der perfekte Mensch der hier erwünscht wird, bin wenn ich mich im Nachhinein überprüfe oft nicht so sehr höflich und mache nicht immer das Beste, bin nicht der Fleißigste auch wenn ich gute Noten habe und habe meine Schwächen. Aber ich bin eben so und mache dies nicht mutwillig.


    Zum Abschluss quäl ich euch noch einmal mit einem Zitat xD Sry muss sein. Oskar Blumenthal, deutscher Schriftsteller (1852 - 1917): "Wer nie in der Jugend Gewitterdrang über jedes trennende Gitter sprang, wer nie in sünd'gem Verlangen gebebt hat und immer nur nach Erlaubtem gestrebt hat, dem schmücke das Wams mit Orden und Tressen,
    doch sag ihm, er habe zu leben vergessen.


    Könnte mehr schreiben, will aber mal eure Reaktionen abwarten.

  • & was meinst du, woher das wohl kommt? Sind alle Auslaender verkommen oder was? Heißt das, in allen anderen Laendern wuetet Chaos? Das waere eine logische Schlussfolgerung aus deinen Erlebnissen.
    Wenn du mit so'ner Einstellung durch meine Gegend laeufst, wuerd ich dir auch eine reinhauen. Als Deutsche!
    Ich meine, wenn du mit der Einstellung auf einen Auslaender triffst, dann solltest du dich wirklich nicht wundern, wenn du verpruegelt wirst. Zu meinem Empfinden mit Recht.


    Ich erzaehl dir mal meine Erlebnisse. Schlaegereien habe ich nur mit Deutschen erfahren. Die ganzen Kokser hier in der Gegend - Alles Deutsche. Die groeßten Asis, die ich kenne sind deutsche Fußballfans. Die duemmsten Leute, die ich kenne sind Deutsche. Die ignorantesten sind Deutsche. & trotzdem geh ich nicht hin & sage, dass Deutsche der Grund allen Uebels seien.


    & jetzt knuepf du mal.

  • also wenn es nach mir ginge würde ich alle jugendliche die sich daneben benehmen in die wüste schicken und ihnen erziehung beibringen damit sie verstehen was sache ist ok ich gebe es ja zu ich bin auch so ein problem jugendlicher bin zwar kein schläger oder so habe aber viel mit drogen alohol usw zu tun abver ich mache mir da nicht viel draus da bin ich und so will ich auch bleiben deshalb würde ich ja mal behaupten da die jugend von jahr zu jahr immer schlimmer wird und das nicht nur in problem städten sonder fast überallsie werden immer dümmer und brutaler und wer ist daran schuld ? der staat die eltern die lehrer das internet die freunde ? tja die frage solltet ihr euch mal lieber stellen

    So auf ein neues leute zurück aus der Klappse und ran in die Tastatur freut euch auf meine sinnlosen Kommentare


    mfg Sunnyflex..

  • scheiße bauen gehört zur jugend dazu. kann man nicht vorstellen, dass irgendwer von denen, die sich hier über die schlimme jugend von heute aufregt, nie irgendwie scheiße gebaut hat. da wird halt mal alkohol getrunken, geraucht und evtl. auch mal drogen genommen. ist vielleicht nich unbedingt das beste aber wenn man jugendlich ist, probiert man eben das ein oder das andere mal aus. die meisten bleiben auch gar nich dabei sondern lassen die finger von dem kram, die anderen trinken später nur noch an partys was, schämen sich aber nich für irgendwelche saufaktionen. andere bleiben bei den zigaretten, anderen hören auf, was ist so schlimm daran? schlägereien, gut, bei den einen bleiben sie aus, bei den anderen eben nich und dass die ausländer evtl. schneller drauf schlagen wird seine gründe haben. zB wenn diverse nazis wie es sie hier anscheinend gibt diese ausländer auf eine wundervolle weise empfangen. jeder würde da aggressiv werden und wenn man dann in nem bezirk aufwächst, wo schläge eben an der tagesordnung sind, kann man nix anderes erwarten aber daran sind sie nich zwangsläufig schuld. ich kenn übrigens kaum ausländer die gewaltbereiter sind als jeder deutscher. zurück zur jugend: scheiße bauen ist normal, frech sein auch, wer sich drüber aufregt, is nich mehr normal.

  • Je nachdem was fün alter die sind. So die Kinder von 10-12 oder so, sind total frech und unhöflich. So die 16-Jährigen (oder auch älter) find ich ziemlich arrogant [alles erfahrungen aus meinem Umfeld, Schule usw.] ist ja aber nicht immer so, aber immer öfters.
    Ich könnte jz eig so 2 konkrete Beispiele nennen für beides, halt einmal bei uns die 5-Klässler, die drengeln in den Fluren, machen immer voll die scheiße sind total frech, so frech waren wir (also sozusagen die die ich kenne, die jz ca. 15 sind) nicht.
    Oder das andere, mein Bruder ... dazu kommt auch noch das ich auf ner Realschule bin und der auf nem Gymmi und der sich eh für besser hält und das wir Geschwister sind, aber ich seh das auch voll oft an Mädchen in meinem alter, dass die total arrogant sind, die auf den Gymmnasien fühlen sich halt schlauer und besser (so ist alles bei uns, es sehr gut möglich, dass wo anders ganz anders ist, ich möchte nur hiermit keinen i.wie beleidigen, deswegen sag ich das wahrscheinlich so oft ^-^) Man merkt richtig, wenn ich z.B auf meine Freundin warte damit wir zu Schule fahren, wie die voll arrogant an uns vorbeifahren.


    Nunja also ich find die Jüngeren sind mega frech geworden und die ältere Jugend ist i.wie ein wenig arroganter geworden ... halt bei uns, ich hab kA ob das woanders auch so ist xD
    Aber nunja, i.wie gehört das frech sein und das rumblödeln ja zum älterwerden dazu ... schlimmer ist es wenn man mit über 50 Spongebob guckt (jaa ich kenn da einen ... der Typ ist aber cuul), dann lieber in seiner Jugend so richtig alles machen was man will, damit man für später nichts mehr hat xD

  • Tja es geben viele verschiedene Menschen auf dieser Welt.. Manche lernen und machen was gutes für ihre Zukunft. Andere machen nur Quatsch, rauchen,... so wie meine Klassenclowns-insgesamt 5!!! Also bei mir in der Schule sind die meisten schüler faul, verrückt, fies und viele machen einen auf coolio.
    Bei mir in der Schule wird jeder der Pokemon mag als Idiot dargestellt, aber deshalb beschäftigen wir uns lieber damit als sich mit 15 um ein Kind sorgen zu müssen- der Pokemon-Club der Schule hat sowas als Motto :rolleyes:
    Aber echt, die meisten bei uns sind echt arrogant und halten sich fèr das Beste, das es jemals gab :pika:

    Sitting in the dark, I can't forget
    Even now, I realize the time I'll never get
    Another story of the bitter pills of fate
    I can't go back again, I can't go back again

  • Wenn du mit so'ner Einstellung durch meine Gegend laeufst, wuerd ich dir auch eine reinhauen.


    Das siehst du jetzt falsch. Meine Einstellung dazu hat sich gebildet und zwar Stück für Stück, es wäre ja nicht so, dass ich mal von einem Türken auf's Maul bekomme und dann direkt alle Türken hasse, das ist Quatsch. Aber wenn ich es immer wieder erlebe, immer wieder überfallen, ausgeraubt, zusammengeschlagen oder sonstwas werde, von immer wieder anderen Leuten, die aber alle die gleiche Herkunft haben - sorry, aber dann lernt der Mensch. Und als ich dann hier nach Köln gezogen und auf diese Schule gegangen bin, da war ich immer noch total gemäßigt, dann habe ich immer wieder negative Dinge erlebt...und das nicht von Deutschen und dadurch wird natürlich meine Ansicht bestätigt und meine Einstellung diesbezüglich gestärkt.
    Ich kann's echt nicht leiden, wenn man mir tumben Hass vorwirft, ohne zu wissen, wieso ich das so sehe..

  • Zitat von Exodia

    Du könntest ja mal mit ihnen reden.weißt du so wie du den Beitrag geschrieben hast, ein bisschen Rassistisch oder Scheiß Türken können uns nur terroriesiern.So hört sich das an.


    Ich würde auch nicht unbedingt mit jemanden reden wollen, der mir eine reingehauen hat, wenn ich ehrlich bin. Aber wer geht schon her und sagt: Warum hast du mir beide Augen blau geschlagen und die Nase gebrochen? Naja, macht nichts, kann ja einmal passieren. Hast du kein Geld oder war das nur Langeweile? Ach, was bist du doch für ein armer, kleiner Gangster. ;( Was? Dir ist noch immer langweilig. Na komm, in die Linke darste nochmal reinschlagen. *Wange hinhalt* <3
    Wer nicht gerade auf Masochmismus steht, wird nicht gut auf diese Menschen, die ihn verprügelt haben, zu sprechen sein, glaube ich! =O


    Zitat von Knuubbel

    Das siehst du jetzt falsch. Meine Einstellung dazu hat sich gebildet und zwar Stück für Stück, es wäre ja nicht so, dass ich mal von einem Türken auf's Maul bekomme und dann direkt alle Türken hasse, das ist Quatsch. Aber wenn ich es immer wieder erlebe, immer wieder überfallen, ausgeraubt, zusammengeschlagen oder sonstwas werde, von immer wieder anderen Leuten, die aber alle die gleiche Herkunft haben - sorry, aber dann lernt der Mensch. Und als ich dann hier nach Köln gezogen und auf diese Schule gegangen bin, da war ich immer noch total gemäßigt, dann habe ich immer wieder negative Dinge erlebt...und das nicht von Deutschen und dadurch wird natürlich meine Ansicht bestätigt und meine Einstellung diesbezüglich gestärkt.
    Ich kann's echt nicht leiden, wenn man mir tumben Hass vorwirft, ohne zu wissen, wieso ich das so sehe..


    Das verstehe ich schon, dass Erlebnisse eben die eigene Meinung stärken. Jeder, dem so etwas passiert wäre, würde wohl nun kritischer gegenüber Ausländern stehen, da (machen wir uns nichts vor) das menschliche Hirn filtert nun einmal und erschafft auch Zusammenhänge. Es gibt natürlich aggressive Inländer, vielleicht in gleicher Zahl, aber wenn man eben nur an Migranten gerät, dann würden wohl die Meisten diese Zusammenhänge erschaffen.
    Da ich persönliche eher gute Erfahrungen mit Ausländern habe, bin ich anderer Meinung. Aber so kann jeder von der anderen Seite der Medaille erfahren und schlussendlich für sich persönlich profitieren, finde ich. Gute, ich hatte auf dem Gymnasium auch Prügelein, aber gleichermaßen mit Aus- iwe Inländern. Daher hält sich das bei mir auch ziemlich ausgewogen.


    Zitat von novim

    Zum Abschluss quäl ich euch noch einmal mit einem Zitat xD Sry muss sein. Oskar Blumenthal, deutscher Schriftsteller (1852 - 1917): "Wer nie in der Jugend Gewitterdrang über jedes trennende Gitter sprang, wer nie in sünd'gem Verlangen gebebt hat und immer nur nach Erlaubtem gestrebt hat, dem schmücke das Wams mit Orden und Tressen, doch sag ihm, er habe zu leben vergessen.


    Oh, schönes Zitat, wirklich. <3
    Übrigens...das mit Archimedes habe ich auch schon gehört. Schon Archimedes sagte, früher war alles besser. :D
    Ich denke, Menschen sind gerne im Glauben, früher wäre alles besser gewesen. Vor allem kann man sich in schlechte Zeiten in die "ach-so-tolle-Vergangenheit" flüchten, ein Art Selbstschutzreflex, meiner Meinung nach.

  • immt aber man muss sich seinen Ängssten stellen


    Sinnvolle Aussage².
    Stell du dich mal deinen "Ängsten" (negative Erfahrung ungleich Angst), aber lass mich das lieber auf die mir sinnigere Weise angehen. Wenn mir wer auf's Maul hat, dann setze ich mich nicht hin und frage ihn, welche Komplexe ihn dazu verleitet haben, diese Gewalthandlung auszuüben, nein, ich schlag einfach zurück. Einfach, aber effektiv.


    Geh im dann einfach aus dem Weg


    Muss ich darauf jetzt echt antworten? ;D


  • Zitat von Exodia

    Geh im dann einfach aus dem Weg


    Ui, Pazifisten gibt es auf der Welt. ^^"
    Da muss ich Knuubbel absolut Recht geben. Wenn mich jemand schlägt, dann schlag ich zurück. Etwas anderes existiert für mich in so einer Situation nicht. Da kommt man sich doch vor wie der größte Vollidiot, wenn man mit so einem Menschen noch ein Gespräch beginnen möchte - ganz einfach, weil solche Leute nicht mit sich reden lassen. Nennt man Selbstverteidigung. In dem Falle: Keine Gewalt ist auch keine Lösung! ^.- Denn wenn du sagst: "oh bitte, lass uns lieber Freunde sein", wird er dich ebenso auslachen, wie wenn du dich kleinmachst oder wegrennst. Und dann wirst du wohl mit größter Wahrscheinlichkeit verfolgt werden. Wenn man sich kleinmacht, kriegt man höchstens noch eine rein, dann wird noch schön auf dir rumgetrampelt und du bleibst mit verletztem Stolz zurück, weil du im Wissen bist, dich nicht gewehrt zu haben.
    Man kann zwar verstehen lernen, weshalb Menschen scheinbar grundlos zuschlagen und andere ausrauben, aber alles was man verstehen kann, muss man keinesfalls tolerieren.
    Wie willste jemanden aus dem Weg gehen, wenn er beispielsweise in deine Klasse geht oder dich auf der Straße ausrauben möchte!?
    Tut mir leid, aber so läuft die Welt nunmal.


    EDIT: Achja, ein Tipp von einem meiner Lehrer:
    Wenn ein aggressiver Mensch gegenübersteht, dann kann es helfen zu sagen: Wenn du mich jetzt schlägst, dann ist es so, als würdest du auf ein dreijähriges, hilfloses Kind einschlagen.
    Warum? Die meisten Schläger wurden als Kind selbst geschlagen und versuchen ihren Frust an anderen abzubauen. Das holt Erinnerungen zurück und bringt sie aus dem Konzept. So die psychologische Theorie, allerdings halte ich doch lieber an der "ich-schlage-zurück-Methode" fest. lol

  • Zitat

    Da muss ich Knuubbel absolut Recht geben. Wenn mich jemand schlägt, dann schlag ich zurück. Etwas anderes existiert für mich in so einer Situation nicht.

    achso, die meisten kommen aber in gruppen, und dann wehr dich mal. ein gespräch würd ich auch nich mit ihnen anfangen, weil ich die lacher dann sowieso auf meiner seite habe, aber ich würde mich nicht wehren sondern mal eben abhauen. wenn ich weiß, dass ich gegen die person oder personen keine chance habe, zieh ich lieber ab als noch mehr aufs maul zu kriegen. und das is nich feige.

    Zitat

    Wenn man sich kleinmacht, kriegt man höchstens noch eine rein, dann wird noch schön auf dir rumgetrampelt und du bleibst mit verletztem Stolz zurück, weil du im Wissen bist, dich nicht gewehrt zu haben.

    wenn man mein oben genanntes beispiel betrachtet, bleibt man sicher nich mit verletztem stolz zurück, weil man sich nich gewehrt hat. eher wäre man stolz auf sich, weil man sich erfolgreich 'gerettet hat'. ich jedenfalls kassier nich freiwillig schläge, wenn ich weiß, dass ich keine chance habe.


    prinzipiell muss ich dir aber recht geben, ich würd mich im prinzip auch wehren, wenn ich aber weiß, dass die situation aus meiner perspektive aussichtslos ist, versuch ichs erst gar nicht.


    Zitat

    Wenn ein aggressiver Mensch gegenübersteht, dann kann es helfen zu sagen: Wenn du mich jetzt schlägst, dann ist es so, als würdest du auf ein dreijähriges, hilfloses Kind einschlagen.
    Warum? Die meisten Schläger wurden als Kind selbst geschlagen und versuchen ihren Frust an anderen abzubauen. Das holt Erinnerungen zurück und bringt sie aus dem Konzept.

    in meinen augen schwachsinn.


    Zitat

    Und immerhin gibt es ja immer noch das petzen oder anzeigen

    bevor ich DAS mache, lass ich mich dann doch lieber blutig schlagen.


    was die ausländer betrifft wiederhole ich mich nochma. nur weil man schlechte erfahrungen mit ihnen gemacht hat, kann man nich verallgemeinern, man muss auch die andere seite sehn. ich hab auch nich immer gute erfahrungen mit ausländern gehabt, aber es gab auch andere zeiten. nich alle sind aggressiv, wobei man den agressiven auch ausm weg gehn kann. wenn man nich unbedingt stress mit denen anfängt, werden die meisten wohl kaum einfach zuschlagen. und wenn man mit einer solch rassistischen einstellung ankommt, wie sie einige hier an den tag legen, muss man sich nich wundern, wenn man irgendwann von denen n paar auf die fresse kriegt.


    jugend von heute: normal. wird eben alles ma ausprobiert, frech sind sie alle, aber wen kümmerts - mich nich. scheiß drauf, so ist es eben, ich kanns verstehen. verstehe aber nich, wieso viele hier so rumheulen.

  • Immerhin wenn die in Gruppen kommen.Hol ich dann wenn schon alle agressiven Freunde aus meiner Klasse,dann schlage ich mich gerne
    Und für solche Fälle gibt es an meiner Schule Paten die in diesen Situation helfen und vermitteln wenn man keine Freunde hat und allein darsteht

  • Und immerhin gibt es ja immer noch das petzen oder anzeigen

    Petzen oder Anzeigen ist überraschenderweise sehr viel effektiver als
    man zunächst glaubt. Und manche Leute können es scheinbar gar nicht erwarten
    endlich mal so richtig verpetzt zu werden. Schön wenn es dann jemanden gibt,
    der sich diesem Problem annimmt


    [Blockierte Grafik: http://www.slideshine.de/brows…d%20%C3%84rmchen-x300.gif
    aus http://www.slideshine.de/34409



    Und irgendwie findet sich dafür doch immer jemand :D

  • Ich kann dich in soweit verstehen, dass du Angst hast & die in deiner Gegend verurteilst. & was aendern kannst du auch nicht. Wie waer's mit wegziehen, vielleicht? Ich weiß ja nicht, in was fuer einer Situation du lebst.


    Ich glaube dir, dass du nicht einfach so Tuerken hasst, aber ich erwarte von jedem Menschen die Souveraenitaet, bestimmte Leute zu hassen & nicht nach Herkunft aufzuteilen. Egal wie viel einem mit irgendwelchen Leuten passiert ist.
    Klar, man "lernt" vielleicht, dass es an der Herkunft liegt(Synapsenverbindungen etc). Aber dafuer musstest du dich darauf einlassen. Große Paedagogikregel: Man lernt, wenn man sich darauf einlaesst.
    Es waere zum Beispiel ein großer Schritt, wenn du sagen wuerdest, dass die in deiner Gegend schrecklich sind, aber sicher nicht jeder Auslaender schlecht sein muss. Das waere ja richtig so.
    Aber du kannst nicht wegen deinen Erfahrungen ueber alle Tuerken urteilen, das ist in erster Linie unlogisch.

  • Ich kann dich in soweit verstehen, dass du Angst hast & die in deiner Gegend verurteilst. & was aendern kannst du auch nicht. Wie waer's mit wegziehen, vielleicht?


    Ich habe keine Angst, aber früher, als ich jünger war, durchaus.
    Und wegziehen...sorry, aber da kommt dann doch der Stolz in mir durch, ich lasse mich doch nicht vertreiben.


    Große Paedagogikregel: Man lernt, wenn man sich darauf einlaesst.


    Und ich habe mich drauf eingelassen, weil ich sowohl in Stadt A, als auch in Stadt B die gleichen Erfahrungen gemacht habe.


    Es waere zum Beispiel ein großer Schritt, wenn du sagen wuerdest, dass die in deiner Gegend schrecklich sind, aber sicher nicht jeder Auslaender schlecht sein muss.


    Nun, ich würde das sogar so sehen, aber ich bin nun mal nicht der Einzige, der derlei Erlebnisse gemacht hat und immer noch macht, ich kenne Leute quer durch Deutschland und in jeder größeren Stadt ist es das gleiche Problem. Wie war das mit dem Lernen und dem drauf Einlassen?


    Btw wäre es hilfreich, wenn du meine Beiträge zitierst oder zumindest ein "@Knuubbel" an den Anfang deines Posts setzt, sonst darf ich immer rätseln, ob der Post nun an mich geht, oder nicht^^