Die Jugend von Heute

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Einen gewissen "Grundrespekt" sollte man vor jedem Menschen haben, da hast du schon Recht, sonst würde unser Zusammenleben nicht funktionieren. Aber wenn jemand nicht dazu bereit ist, mich respektvoll zu behandeln, warum sollte ich ihn dann respektieren? Wodurch hätte sich so jemand meinen Respekt verdient?


    Im Grunde sind wir uns ja vermutlich einig. Den Grundrespekt sollte man zunächst voraussetzen, denn sonst landen wir eben ganz schnell bei der von dir beschriebenen Situation:

    Würde mich diese Person allerdings anpöbeln, dann würde ich rein aus Prinzip sitzen bleiben, denn in dem Fall hätte sich die Person meinen Respekt durch ihr respektloses Verhalten mir gegenüber verspielt.


    Hier geht offensichtlich jemand davon aus, dass man nicht respektvoll mit dem anderen umgehen müsse, da sich dieser den Respekt nicht verdient habe. Respekt wird aber nicht verdient, sondern verloren, wie das Beispiel ebenfalls zeigt. Geht jeder davon aus, dass der andere sich zuerst korrekt verhalten müsse und verhält sich solang selbst, wie man will, landet man fasst zwangsläufig in der Situation, dass man sich respektlos verhält und gleichzeitig über Respektlosigkeit klagt. Sowas lässt sich leicht vermeiden, indem man sich immer erstmal respektvoll verhält. Damit wird man es nicht jedem rechtmachen, es gibt halt Leute, die sich selbst über den höflichsten Menschen noch aufregen, weil halt die Frisur nicht passt oder das Weltbild sonst zusammenbricht.


    Im Übrigen ist es interessant, dass vor allem diejenigen, die ständig über die "respektlose Jugend" von Heute herziehen, meistens selbst Menschen sind, die ihren Mitmenschen keinerlei Respekt entgegenbringen.


    Nun kenn wir deren Sichtweise auf die Welt natürlich nicht. Lass diese Menschen oft auf junge Menschen getroffen sein, die sich sehr respektlos verhalten haben, dann fängt man irgendwann vom einzelnen auf alle zu schließen. Und dann ist es halt "die Jugend", die sich eh respektlos verhält, warum sollte man dann selbst respektvoll mit ihr umgehen? Führt dann halt zu oben beschriebener Situation gegenseitiger Respektlosigkeit, der man nur entgegen wirkt, indem man selbst solchen Menschen entsprechend respektvoll begegnet. Vielleicht bringt es nichts, vielleicht aber merkt der Mensch auch, dass besagte Jugend gar nicht so schlimm ist und fragt beim nächsten Mal freundlicher.


    Nur wer keine Ahnung von Politik hat, kann mit ihr zufrieden sein.
    Es stimmt, dass hierzulande gerne gemeckert wird. Aber das geschieht nicht zu Unrecht. Dank der neoliberalen Ideologie, die Europa derzeit im Würgegriff hält, werden die Löhne immer weiter gesenkt, die Arbeitslosigkeit steigt und Gewerkschaften werden systematisch geschwächt, wovon allein die Großkonzerne und die Superreichen profitieren. In einer ungerechten Gesellschaft, in der eine Minderheit von Kapitalisten über den Rest herrscht, kann niemand zufrieden sein, der versteht, was vor sich geht.


    Du triffst zwar durchaus meine persönliche Ansicht, was in diesem Land schief läuft, aber Fakt ist nunmal, dass das Gemecker in den meisten Fällen an ganz anderen Stellen ansetzt. Und auch Lösungsansätze für die beschriebenen Probleme sehen je nach politischer Färbung verschieden aus. Da ich meine Ansichten nicht für unfehlbar halte, kann ich nur schwer einschätzen, welche tatsächlich die richtigen sind. Denn natürlich können vermeintliche Lösungen für diese Probleme ganz andere Probleme mit sich ziehen. Die Theorie klingt meist recht einfach, die Praxis ist es oft nicht.
    Und speziell zur "neoliberalen Ideologie, die Europa derzeit im Würgegriff hält": Ich habe schon Menschen über "Europakommunismus" und "EUdSSR" schimpfen hören. Denen ist die Wirtschaft noch längst nicht liberal genug und die Linken sind das Problem. Aber gut, damit begeben wir uns schon recht stark vom eigentlichen Thema weg.

    Das glaube ich eher nicht. Konservative Erziehungsmethoden hätten in unserer heutigen Informationsgesellschaft bestimmt keine Auswirkungen auf die Jugend im Allgemeinen. Dafür ist unsere Gesellschaft bereits "zu liberal". Man müsste die Kinder schon komplett von der echten Welt abschotten, um zu verhindern, dass sie sich ihr anpassen. :P


    Ich sagte ja bereits, dass die Prämisse für konservative Erziehung ein allgemein konservativer Tenor wäre. Sprich: Die Gesellschaft dürfte eben nicht liberal sein, sondern müsste ein entsprechend konservatives Weltbild vertreten. Aber das ist lediglich ein Gedankenspiel mit jeder Menge "hätte wäre könnte".

  • Die Jugend von heute lässt sich mehr gehn, weil die Zeit nicht mehr so stramm war wie vor vielen Jahren. Damals galten andere Ideale und Vorstellungen. Man war eingeschränkt in seiner "Freiheit". In der Schule Uniform anziehen und Kontrolle, ob auch alles schön sitzt, die Fingernägel geschnitten sind, etc.. War das nicht der Fall, wurd man vor versammelter Manschaft heim geschickt - eine Blamage. Denn damals waren die Ideale eben so. In der Schule wurde zugeschlagen wenn man sich nicht benommen hat. Und Daheim gab's noch eine hinterher. Man hat mit harter Hand erzogen. Wiederworte bei den Eltern? Niemals. Nicht wie heute, wo manche gar keinen Respekt mehr vor Eltern hat. Es ist einfach die Zeit die sich geändert hat. Und für die, die die der Jugend von heute so abwertend gegenüber stehen sind halt die, deren Ideale teilweise noch so Old School sind, sie sind damit aufgewachsen und groß geworden, und das fanden die größtenteils auch richtig. Diejenigen, die mal von den Eltern eine gekriegt haben lieben sie genauso, weil so eine Bestrafung damals als vollkommen normal galt und das wussten auch die Kinder. Natürlich merkt man dadurch erhebliche Unterschiede.


    Meine Meinung? Diese stramme Erziehung hatte sowohl schlechte, als auch gute Seiten. Tatsache ist eben, die Jugend ist teilweise sehr respektlos, hat kein Niveau, etc. Das sind Sachen die kann man nicht gut reden, nach irgendwelchen Entschuldigungen oder Ausreden suchen. Es ist einfach so, denn sonst wäre das kein so fester Standpunkt. Ist ja keiner gekommen und hat sich aus den Fingern gesogen, ja, die Jugend von damals und von heute unterscheiden sich. Es ist einfach so.


    Gibt Bälger die beleidigen ihre Mutter. Nennen sie Schlampe, sagen ihr sie soll nicht nerven und abhauen. So etwas wäre vor 20-30 Jahren nie so gewesen. Niemals.

  • Ich muss hier mal einen Gedanken reinwerfen, der mir bei meinem Vorposter in den Sinn kam, so vonwegen keinen Respekt vor den Eltern haben...
    Wieso gibt es für Eltern dann nicht das Recht oder besser gesagt, die Pflicht, die ungezogenen Kinder dann in eine professionelle Betreuung zu geben abhängig von ihrem Verhalten? Wohnheim für Faulenzer, Bootcamp für Kinder mit Aggressionsproblemen.


    Und die Frage wovon man den Spaß bezahlen soll, kann man auch getrost vergessen. Wenn die Regierung 45.000€ locker machen kann um dem Bundestag mal einen Stapel neue iPads zu gönnen, werden doch sicher noch ein paar Kröten drin sein um entsprechende Einrichtungen zu fördern und diese Regelung durchzusetzen oder? Ich wette, dann gäbe es wesentlich weniger Fälle wo die Eltern hoffnungslos überfordert sind.

  • Wieso gibt es für Eltern dann nicht das Recht oder besser gesagt, die Pflicht, die ungezogenen Kinder dann in eine professionelle Betreuung zu geben abhängig von ihrem Verhalten?


    Warum nicht die Pflicht? Weil Erziehung Privatsache ist. Die Eltern sind selbst dafür verantwortlich, wie sie ihr Kind erziehen. Auch sind solche Erziehungsmethoden längst nicht mehr angesehen. Warum auch, die Methoden sind umstritten, die Wirkung höchst fragwürdig. Aber es ist natürlich einfacher zu sagen, dass die Jugend vor 20 Jahren viel besser war. Hat man wahrscheinlich schon vor 20 Jahren gesagt. Und vor 40. Und 60. Und so weiter. Wie die Jugend sich vor 20 Jahren verhalten hat, lässt sich gar nicht so leicht sagen, da die Jugendlichen inzwischen erwachsen sind und sich dann teilweise nicht ganz so genau daran erinnern, wie sie sich so verhalten haben und weil die mediale Aufmerksamkeit nicht so extrem war, wie sie heute ist. Aus dem, was man medial präsentiert bekommt lässt sich allerdings kein tatsächliches Bild von "der Jugend" ableiten. Wer Talkshows der 90er kennt, dürfte ahnen, was ich meine: Waren es anfangs recht normale Menschen mit normalen Problemen zu Gast, mussten diese langsam aber sicher immer extremer werden, damit der Zuschauer unterhalten wird. Man darf wohl annehmen, dass spätestens ab ca 2000 in den Daily Talks Geschichten erfunden wurden, weil das echte Leben zu öde ist. Gleiches gilt für Sendungen wie "We are Family". Eine Familie, die ich kannte, präsentierte sich in den Anfangszeiten recht normal, später wurden die Geschichten weniger harmonisch bis hin zu ebenjenen Krawallgeschichten mit verzogenen Gören, die keinen Respekt vor niemandem haben. Die aber frei erfunden sind. Aber weil man ja schonmal Jugendliche mit Bierflasche gesehen hat, die sich ungehobelt verhalten haben (ohja, man war ja selbst ein Engel in der Jugend), wird ja auch der gesamte Rest unbestritten wahr sein.

  • Schon einmal im Voraus an die Mod's: Falls es Off-Topic sein sollte, was ich irgendwie bezweifle da es ja im Grunde etwas mit der "Jugend von Heute" bzw. generell mit der Jugend zu tun hat, einfach löschen.


    Gibt Bälger die beleidigen ihre Mutter. Nennen sie Schlampe, sagen ihr sie soll nicht nerven und abhauen. So etwas wäre vor 20-30 Jahren nie so gewesen. Niemals.


    Solche Beleidigungen finde ich zwar absolut niveaulos, aber was ist daran so schlimm, der Mutter zu sagen, dass sie einen nervt? Ist man dann nicht bloß ehrlich? Ist es so schlimm, der eigenen Mutter zu sagen dass man sie hasst, wenn es halt stimmt?
    Und außerdem: Wenn die eigenen Eltern einem nicht mit Respekt gegenüberkommen, warum sollte man sie selbst respektvoll behandeln? Zwar gibt es auch viele, die keinen Grund haben ihre Familie zu beleidigen etc. und es trotzdem tun, doch es gibt ebenso Jugendliche, deren Eltern ihren Kindern nie Respekt gegenübergebracht haben und dann das Kind sonst wie beleidigen, weil es sich das nicht länger gefallen lassen will. (Sinnlose Beleidigungen sind zwar keine Lösung, aber wenn ein/e Jugendliche/r sagt, dass er/sie seine/ihre Eltern hasst finde ich das nicht gerade verwerflich)
    Da fällt mir gerade auf, dass es ja anscheinend als Schwerverbrechen gilt, wenn ein Jugendlicher seine Eltern hasst. Viele/Einige scheinen ja der Ansicht zu sein, dass ein Jugendlicher NIE einen Grund hat, seine eigene Familie zu hassen. Dabei denken sie wohl nicht daran, dass einige Familien noch konservative Erziehungsmethoden nutzen oder noch schlimmeres. Und ich kann es ehrlich gesagt verstehen, wenn man jemanden hasst, der einen wegen teilweise belanglosen Dingen schlägt bzw. generell schlägt. Genau so kann ich es verstehen, wenn man jemanden hasst, der einem keinen Respekt gegenüberbringt obwohl man ihm/ihr nichts getan hat. Wenn man eine solche Familie hat kann ich Hass nur bestens verstehen.
    Ich will nun NICHT sinnlose Beleidigungen wie das von Yatagarasu genannte Beispiel für gerechtfertigt erklären, da es für solche dann noch immer keinen Grund gibt. Ich will lediglich nur sagen, dass ich nicht verstehe, warum es als so verachtenswert gilt, wenn Jugendliche ihre eigenen Eltern hassen und warum dann sofort von Respektlosigkeit, Undankbarkeit usw. geredet wird (Yatagarasu's Aussage war halt eine gute Überleitung).
    Apropos Undankbarkeit: Da fällt mir wieder der bekannte Satz "Sei mir dankbar, ich habe dich zur Welt gebracht!" ein. Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum man der Mutter deswegen dankbar sein sollte. Wenn sie einen sonst eher seelisch oder körperlich verletzt (was ja in einigen Familien immer noch der Fall ist) sehe ich keinen Grund, sie deswegen zu mögen. Aber naja, man ist ja sofort undankbar, wenn man der Familie nicht täglich die Füße küsst, weil sie Geld verdient wovon man lebt, um es mal übertrieben zu sagen.
    Zur Respektlosigkeit allgemein: Da stimme ich Vinum und QueFueMejor zu und hab dazu nichts weiter zu sagen.
    Wobei... Da fällt mir ein, dass viele immer von "Respekt(losigkeit) gegenüber den Älteren" reden. Da frage ich mich, warum man Älteren gegenüber mehr Respekt gegenüberbringen sollte als Gleichaltrigen (Ich gehe gerade von dem Beispiel aus, dass sowohl der Gleichaltrige, als auch der weitaus Ältere einem gleich viel Respekt gegenüberbringen). Das wirkt immer so, als wären "Ältere" automatisch etwas "Besseres", unabhängig von Charakter, Einstellung und Verhalten.


    Aber naja, wie ich schon einmal gesagt habe: Man kann nicht verallgemeinern und man sollte nicht die Jugend allgemein schlechtreden, sondern sich wenn schon nur über den Teil aufregen, der wirklich schlecht ist.

  • Wenn die eigenen Eltern einem nicht mit Respekt gegenüberkommen, warum sollte man sie selbst respektvoll behandeln?

    Das ist etwas (hat nicht unbedingt was mit unserer Jugend zu tun), dass ich immer wieder etwas traurig finde. Warum sollte man nur dann Respekt erweisen, wenn man fest überzeugt ist, dass man auch Respekt kriegt. Die Formulierung ist im Übrigen absichtlich so gewählt, weil ich denke, dass viele auch einfach nicht erkennen inwiefern ihnen Respekt entgegengebracht wird, sondern ein eigenes Bild davon haben, wie es sein sollte. Alles was nicht diesem Bild entspricht, wird ignoriert. Deswegen sollte man vorsichtig sein mit "Warum ich, wenn er auch nicht?". Bei solchen Dingen ist es schwierig zu 100% zu sagen, dass der Gegenüber dich nicht respektiert.
    Und was Eltern betrifft, finde ich die Aussage sowieso in den "normalen" Fällen etwas seltsam. Viele Eltern/Erwachsene haben bereits vieles erreicht, was Jugendliche und Kinder noch vor sich haben. Auch für diese Leistungen kann man ruhig etwas Respekt einräumen. Für den Beruf, dafür, dass die Eltern eine Familie führen, dafür, dass sie einen auf die eigenen Beine gestellt haben (und bitte, jeder, der bei seinen Eltern wohnt und sich grad Internetzugang leisten kann, soll auch nicht das Gegenteil behaupten).
    Ich glaube einfach, dass man viele Dinge als viel zu selbstverständlich nimmt, weil diese "normal" sind. "Alle" Eltern arbeiten doch, "alle" Mütter haben ihre Kinder zur Welt gebracht. Eltern "müssen" ihre Kinder aufziehen und für Ernährung und einem Dach über den Kopf sorgen. Es ist "normal", dass Eltern den Alltag mit allen Verpflichtungen bewältigen, sie sind schließlich die Erwachsenen. Stattdessen wird nur darauf geachtet, wie man sich behandelt fühlt. Ich krieg ja auch die Krise, wenn man mal wieder in mein Zimmer kommt ohne anzuklopfen. Finde das auch respektlos. Aber eine Sache respektlos finden, ist was anderes als wenn man wegen einigen respektlosen Sachen anfängt, sich respektlos zu verhalten. Imo kann man damit anfangen, wenn man sich selber ernährt, selber finanziert und was erreicht hat. Dann kann man noch immer sagen "Jetzt sind wir auf dem gleichen Status, also zählt nur, wie du dich verhältst". Vorher ist es bloß Ignoranz von Dingen, die man als selbstverständlich hinnimmt.

  • Strengere Erziehungsmethoden hätten heutzutage kaum mehr eine Wirkung in einem teils verwöhnten Land wie unserem, denn dann hauen die Kinder halt notfalls ab und quartieren sich bei Freunden unter oder machen ihre Eltern zu Rabeneltern.


    Nein, wenn die Kinder abhauen dann macht man definitiv was falsch, das hat mit der allgemein strengeren Erziehung gar nichts zu tun. Eltern müssen den Kind nur das Gefühl von Geborgenheit oder Liebe vermitteln, dann werden sie die strengeren Erziehungsmethoden ihrer Eltern unterbewusst akzeptieren. Klar, sie werden immer mit den Standard-Argumenten wie "Fridolin hat doch auch einfach so ein iPhone gekriegt, warum muss ich dafür gute Noten haben?" kommen, aber wenn sie es dann einmal haben sind sie wesentlich glücklicher als das andere Kind was nix für seine Geschenke tun muss. Früher oder später wird sich das Kind auch daran gewöhnen. Sie dürfen nur nicht das (dauerhafte) Gefühl haben dass ihre Eltern sie gar nicht lieben.
    Strengere Erziehung bedeutet nicht dass man gleich gewalttätig sein muss, da würde es mich auch nicht wundern wenn das Kind die Flucht ergreift.

  • Ich würd auch niemanden mit Respekt behandeln, wenn er's mir nicht entgegnen will. Das hinterlässt bei einem selbst das Gefühl, als würde man demjenigen in den Allertwertesten kriechen und man wird do auch keinen Respekt bekommen, weil andere dadurch den Eindruck bekommen, man hätte keinen Stolz und kein Rückgrat.
    Bei Vorgesetzten ist das was anderes, aber da reicht Höflichkeit auf viel persönlichen Abstand absolut aus.

  • Ist das dein Ernst?
    Wenn ich jemsnden nicht respektiere, kann ich ihn auch nicht lieben oder ist das auch unnötig bei einem Kind, ja? XD
    Respekt fängt schon an, dass ich das seelische und körperliche Wohl des Kindes und auf seine Bedürfnisse achte = Ernst nehme = respektiere ebenso wie seine Wünsche, Gefühle und (kindliche) Meinungen. Viele Eltern geben ihrem Kind das Gefühl, das es aufgrunddessen, dass es ein Kind ist, Zorn und andere Emotionen, die Erwachsenen eben unangenehm sind, nie zeigen darf, weil anscheinend ein menschliches Wesen erst ab einem bestimmten Alter ein solches ist. ;X
    Das bedeutet nicht, dass man sich auf der Nase rumtanzen lassen muss, aber wenn du deinem Kind keinen Respekt entgegenbringst, behandelst du es wie Dreck und gibst ihm bestimmt nicht viel Selbstwertgefühl auf dem Weg. Was pädagogisch sehr wertvoll ist. ;)

  • Das bedeutet nicht, dass man sich auf der Nase rumtanzen lassen muss, aber wenn du deinem Kind keinen Respekt entgegenbringst, behandelst du es wie Dreck und gibst ihm bestimmt nicht viel Selbstwertgefühl auf dem Weg.


    Nur wie macht man es richtig und was ist zuwenig, was zuviel? Dem Kind ansich bringt man natürlich Respekt entgegen, indem man auf es eingeht und man es ihm an nichts (wichtigem) fehlen lässt. Aber trotzdem ist der Respekt einem kleinen Kind gegenüber doch anders, als einem Erwachsenen gegenüber. :huh:


    Allgemein liegt wohl so oder so vieles an der mangelnden Erziehung (die es früher natürlich auch gab, aber vielleicht etwas weniger häufig). Für alles benötigt man Genehmigungen, nur Kinder kann jeder im eigenen Ermessen (v)erziehen, da interessierts den Staat erst, wenn es vollkommen aus dem Ruder läuft, was dann aber oft schon zu spät ist...

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Natürlich ist der Respekt ANDERS, aber ich bringe meinen Haustieren genauso Respekt entgegen und das bezieht sich nicht auf Bedürfnisse, sondern dass man ein Wesen einfach in seiner Persönlichkeit respektiert und seine Wünsche ernstnimmt und meiner Erfahrung können das viele (nicht alle) Kinder bei anderen nicht, wenn sie selbst keinen Respekt erfahren. Da ist dann "der Hund möchte jetzt nicht spielen, der schläft" egal, weil... warum auch nicht?


    Das hört sich an, als würdest du in deiner Kindererziehung vom Staat überwacht werden wollen... ôo

  • Das hört sich an, als würdest du in deiner Kindererziehung vom Staat überwacht werden wollen... ôo


    Klar, alle Kinder müssten nach der Geburt sofort in ein staatlich betreutes Heim! :evilgrin:
    Zumindest könnte ich mir einen Elternführerschein vorstellen. Jetzt nichts weltbewegendes mit Prüfung, die man bestehen muss, wenn man Kinder bekommen will und so... :D Aber dass man zumindest ein paar grundlegende Dinge lernt, die Eltern nicht automatisch wissen. Nur weil man ein Kind bekommen kann, kann man es noch lange nicht erziehen. Was sie daraus dann machen, das müssen die Eltern natürlich selbst entscheiden.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ist das dein Ernst?
    Wenn ich jemsnden nicht respektiere, kann ich ihn auch nicht lieben oder ist das auch unnötig bei einem Kind, ja? XD
    Respekt fängt schon an, dass ich das seelische und körperliche Wohl des Kindes und auf seine Bedürfnisse achte = Ernst nehme = respektiere ebenso wie seine Wünsche, Gefühle und (kindliche) Meinungen. Viele Eltern geben ihrem Kind das Gefühl, das es aufgrunddessen, dass es ein Kind ist, Zorn und andere Emotionen, die Erwachsenen eben unangenehm sind, nie zeigen darf, weil anscheinend ein menschliches Wesen erst ab einem bestimmten Alter ein solches ist. ;X
    Das bedeutet nicht, dass man sich auf der Nase rumtanzen lassen muss, aber wenn du deinem Kind keinen Respekt entgegenbringst, behandelst du es wie Dreck und gibst ihm bestimmt nicht viel Selbstwertgefühl auf dem Weg. Was pädagogisch sehr wertvoll ist. ;)


    Jo, das ist selbstverständlich. Darum ging es auch nicht sondern um die Implikation dass sich schlechtes Verhalten, Respektlosigkeit etc. aus dem Mangel an Respekt seitens Eltern/Erwachsenen resultiert.. und ich fragte, von was für einem Respekt da die Rede sein soll..

  • Das hier ist sowieso ein Thema das einem die Tränen in die Augen treibt...
    Ich würde mal Grundsätzlich behaupten das es für uns "normal intelligente" Menschen grundsätzlich möglich ist ein psychisch weitgehend ungeschädigtes Kind zu erziehen, selbst wenn es einzelne Streitpunkte und villeicht auch einen besseren/schlechteren Lösungsweg in der Kindererziehung gibt, wären das trotzallem Sozial-Fähige und "Normale" Kinder.
    Insofern finde ich den Pädagogischen Idealismus der hier vorherrscht ein wenig übertrieben.


    Sind das eigentliche Problem nicht eben jene "Erwachsene" die nichtmal ihre eigenen Handlungen anständig Reflektieren können, und völlig blauägig und Medienmanipuliert durch die Welt laufen?


    Wie gesagt, ich bin mir wirklich ziemlich sicher das jeder der Wortführer hier grundsätzlich in der Lage ist ein Kind zu erziehen, oder sich zumindest im klaren ist worauf es im Wesentlichen ankommt, auch wenn Schwerpunkte natürlich immer anders sind.


    Das große Problem das ich sehe ist wie Jemand der in seiner moralischen Entwicklung selbst kaum weiter ist als das Kind das er Erziehen sollte.
    Es gibt erschreckend viele erwachsene Menschen die, um das ganze mal in einen konkreten Kontext zu rücken, sich in Kohlbergs Moralentwicklungstheorie noch nicht einmal auf der dritten Stufe befinden, und trotzallem Kinder aufziehen.
    Und die Kinder dieser Eltern sind in der Regel auch die schwarzen Schafe, die weswegen man das "Die Jugend von Heute" überhaupt hört. Und zudem sind die Entwicklungsmöglichkeiten soeines Kindes auch stark eingeschränkt, wenn es keine gezielte Entwicklungshilfe von außen bekommt, und damit wäre auch schon ein Teufelskreis geboren, der möglicherweise über Generationen vorherrscht.


    ... um alles kurz zusammen zu fassen, sollte man nicht erstmal nachdenken wie man allen eine einigermaßen sinvolle Erziehung zukommen lassen kann, selbst wenn diese nicht völlig wiederspruchslos und nicht komplett nach einem einheitlichen Ideal gerichtet ist? (zumal unsere Mitteleuropäischen Ideale sowieso relativ einheitlich sind, und wir uns selbst in Religionsfragen so weit einig werden das wir sicher davon ausgehen das die Erde etwas älter als 10.000 Jahre alt ist... - was ja zum beispiel in Nord-Amerika nicht so unbedingt der Fall ist)
    So würden sich zumindest die gröbsten sozialen Probleme aus unserer Gesellschaft verbannen lassen.
    Danach bestünde ja immernoch die möglichkeit sich wegen verschiedenster Idealvorstellungen in Einzelheiten die Schädel einzuschlagen.

  • Unglaublich, dass ich meine Meinung (Ein wenig) ändere. Wie man's nimmt halt ... Aber seid ich diese unglaublich dreckigen Videos auf Facebook gesehen habe, kann ich mehr als nur den Kopf schütteln. Einfach nur traurig und nicht mehr normal. Keine Menschen mehr, niemals Tiere, sondern Monster! Meine Freundin hatte sogar Tränen in den Augen als ich es ihr gezeigt habe, so schlimm ist das. Es geht halt um so Drecksweibern (Sorry, aber ich kann nicht mehr normal schreiben, wenn ihr's gesehen hättet, würdet ihr es auch sagen) die sich gegenseitig verprügeln. Aber nicht mal das ist Normal. Ich habe noch nie in meinem Leben sowas gesehen und ich habe viel gesehen was mit solchen Sachen zu tun hat. Wenn ich Prügeleien sehe/mitmache (Ja, früher halt ... Bin überhaupt nicht stolz), dann waren es nie so dreckige, hinterlistige und bastaridische Kämpfe, wie ich sie in den Videos gesehen habe. Wenn er am Boden liegt, dann ist Schluss! Niemals hat man noch reingetreten oder irgendwie gefährlich ins Gesicht verletz. Wenn's hiess "Hör auf", dann hörte man auch auf, aber bei diesen Videos ?! Ich denke, manche von euch haben es scher schon gesehen und wenn nicht, der kann mir ein GB-Eintrag machen oder eine PN schreiben, da ich es hier nicht posten will (Regelverstoss)! Wobei, das waren so 12-15-Jährige Drecksweiber (Was rede ich hier von Weibern, die waren Monster!) wo auf einfach eine so verprügelt haben. Mehrere Weiber auf eine los (Keine Ahnung was sie gemacht hat, aber nie im Leben hätte es sie verdient!). Schlagen mit den Knien gegen ihr Kopf, Kopf gegen Metallzaun und die ehrenlosen Bastarde die sich "Mann" nennen stehen mit ein paar anderen Weibern einfach nur rum und filmen, klopfen Sprüche wie: "Ey, brauch ne Zigarette" (Ich steck dir gleich Zigarette in den ***** !!!). Wo sind eure Eier?! Wenn ich dagewesen wäre hätte ich dem Mädchen 1. geholfen und 2. würde ich dann nciht wissen ob ich zuerst das Drecksweib durch die Gegend geschleudert hätte oder Polizei gerufen hätte ...


    Und dann kommt nicht mit Ausländer, ja ein Video war mit solchen Türkinnen die eine Deutsche verprügelten, aber es gab auch ein Video, wo sich ein paar Deutsche auf eine andere losgehen .. Das Video hat das Fass aber zum Überlaufen gebracht! Und ich frage mich echt, was ist los mit den Eltern?! Was habt ihr in eure ********* Erziehung nur falsch gemacht?! Was sind das alles für Monster die in Deutschland rumlungern (War hier in der Schweiz nie sowas ähnliches passiert und ich lebe in der nähe eine Stadt in der der Ausänderteil etwa 35% ist). Polizei wo? Wo seid ihr Lappen wenn man euch braucht? Klar, für so'n Mist wie Raser interessiert ihr euch, aber wenn mal sowas oder ein Kind vergewaltigt wird ... "Ja, mal so 6 Monate Haft und 5 auf Bewährung." (Hier übrigens nicht anders!).


    Und da denke ich mir, ich geb all den Erwachsenen Recht, sie haben vollkommen Recht, dass sie die Jugend heute Respektlos, Frech etc. finden. Ich verurteile hier auch niemanden die gegen Ausländer sind (In Deutschland ist das halt so eine Sache, übrigens bin ich selber Ausländer also ...) und auch hier in der Schweiz muss ich leider verstehen, warum sie so drauf sind die SVP, aber habt Glück, ist es nicht so wie in Deutschland!


    Gott! Sorry, aber das ist zu krass ... ! Bin einfach nur aufgeregt wegen dem ... Wie ist's bei euch so? Erlebt ihr das auch (Jüngere), wobei, das ist Bisaboard ... ich glaube nicht, dass hier jemand sowas erlebt.


    EDIT: Hab grad erfahren die kleine ***** ist 13 & Staatsanwaltschaft ermittelt ... leider wird's erfolglos und deshalb bin ich auch für Gefängnis ab 12 ... Unternehmt was Welt.

  • Bin heute das erste Mal seit knapp einem Jahr mit der U-Bahn durch Wien gefahren, und durfte direkt einem wundebaren Beispiel von verzogenem Kleinkind begegnen. Der hat so lustige Haribo-Gummifrösche gegessen und als seine Mutter dann meinte, dass genug sei, hat der Knecht erstmal alles auf den Mantel seiner Mutter gespuckt und zu ihr in brüchigem Deutsch gesagt: Du bestimmt mir nix. War echt sehr von der Szenerie angetan, vor allem als die Mutter den dann mies eine geklatscht hat. Bin an sich ja nicht so der Fan vom Schlagen aber das war das knapp respektloseste was ich im Alltag bisher erlebt habe. Also so von Kind zu Elternteil.


    Und ja, die ominösen Facebookvideos habe ich auch schon gesehen, und ich finde die eigentlich mehr lächerlich als schockierend. Denkt doch nur mal daran, was für ein tolles Leben die hyper-aggressiven Kackbratzen mal haben werden! War selbst lange genug in einer Schule, in der das Gang und Gäbe war, sich auf dem Pausenhof richtig wegzuboxen, konnte gar nicht zählen wie viele da von der Schule wegen geflogen sind. Bei so "Andere Kultur-Kindern mit überdurchschnittlichen Aggressiosnverhalten" reicht es übrigens zu fragen, ob die Mutter den stolz auf das minderbemittelte Verhalten wäre!

  • Bin heute das erste Mal seit knapp einem Jahr mit der U-Bahn durch Wien gefahren, und durfte direkt einem wundebaren Beispiel von verzogenem Kleinkind begegnen. Der hat so lustige Haribo-Gummifrösche gegessen und als seine Mutter dann meinte, dass genug sei, hat der Knecht erstmal alles auf den Mantel seiner Mutter gespuckt und zu ihr in brüchigem Deutsch gesagt: Du bestimmt mir nix. War echt sehr von der Szenerie angetan, vor allem als die Mutter den dann mies eine geklatscht hat. Bin an sich ja nicht so der Fan vom Schlagen aber das war das knapp respektloseste was ich im Alltag bisher erlebt habe. Also so von Kind zu Elternteil.


    Ich denke, dass liegt aber auch an der Erziehung der Eltern. Beispielsweise verwöhnte Kinder, die alles, was sie wollen, in den Allerwärtesten geschoben bekommen, reagieren so. Vielleicht verlieren so auch an Respekt vor den Eltern, weil sie nichts tun müssen, um etwas zu bekommen. Jedoch zeugt auch dieses Beispiel von der steigenden Respektlosigkeit von Kindern gegenüber Erwachsen und Jugendlichen. Ich habe z.B. auch Nachbarn, die habe zwei kleinere Kinder. Ich will sie immer nett begrüßen, aber die schauen mich dann an, als wäre ich gerade vom Himmel gefallen und die sagen nicht einen Mucks und das, obwohl die Eltern nett sind. Mittlerweile ignoriere ich die Kinder zwar, aber eigentlich ist das auch ein bisschen verkehrt, weil ich jetzt genauso respektlos und kein besseres Vorbild bin. Aber da ich denke, dass ich nicht so schlimm aussehe, muss dies ja mitunter an der Erziehung und der Umgebung (Schule, Kindergarten, falls jünger) liegen.


    In meinem Ort fällt mir aber auf, dass fast jeder sich jede Woche betrinkt, Shisha oder sogar Zigaretten raucht, aber schon im Alter von 15 oder 16!! Drogen sind an unserer Schule auch schon mal aufgetaucht. Da überlege ich schon mal, was eigentlich in den Hirnen von solchen, falls vorhanden, vorgeht. Ich habe ja grundsätzlich nichts gegen betrunken sein (außer es wird als Grund angegeben, wenn man etwas vergisst oder Ähnliches), aber erstens nicht jede Woche und zweitens doch nicht zusätzlich erst mit 15 oder 16!!
    Ich fand es auch einfach klasse, wie ein Freund mir sagen wollte, das Shisha-Rauchen weit gesünder sei als eine Zigarette zu rauchen. Ich dachte mir nur "Wenn er meint". Auch ein trauriger Fall: Er hat nie gekifft (darf man das sagen?), fand eine Freundin, die ihm den Hals verdreht und jetzt mach er sowas. Traurig sowas...

  • Zorro:
    Kannst mal froh sein, wenn die mit 15/16 angefangen haben (Standard ist heute 13, ich kenn sogar eine die hat mit 11 angefangen) ... Nun ja, mich regt's hauptsächlich auf wenn das Mädchen machen, gehört sich in meinen Augen einfach nicht ... :P Aber zum Thema Shisha: Da gibt's immer die Diskussion ist es Gefährlich oder nicht? Ja ich hab das als was man überhaupt rauchen kann, geraucht (War glaube ich mit 14 oder so). Ja es filtert den Rauch durch das Wasser, aber trotzdem gelangen mehr Schadstoffe durch die Lunge als sonst (So habe ich es zumindest gelesen, aber irgendwie hört man überall was anders). Jedenfalls, ich mach das nicht regelmässig und es hat sich bisher auch nicht auf meine sportliche Leistung ausgewirkt (Gegensatz zu Zigaretten-Rauchern & Kiffer) und süchtig auch nicht. Also scheint so als habe es auch viel Nikotin, aber von dem habe ich nichts gespürt? Das Teufel's Werk ist immer noch die Zigarette (inkl. Gras).


    Würd mich noch interessieren, welche Herkunft es sein könnte, was die Mutter bzw. der Sohn war den du in der U-Bahn gesehen hast.

  • ...Assi-Türken...


    Erstmal ist das eine Aussage, die ich hier nicht sehen will. Ich bin selbst deutscher Herkunft, aber jetzt bitte ich dich mal nachzudenken, ob diese Aussage gerechtfertigt war. Wenn du das immer noch denkst, kann ich dir sehr gerne ein paar Dokumentationen über eine kleine Familie geben, in der sich der Sohn mit etwa 7 Jahren dazu entscheidet einen Weg der nationalsozialistischen Prägung zu gehen. Und als das Kamera-Team Jahre später wiederkommt, fragt sich die Familie (jetzt eine Generation älter), wieso ihre Kinder ins Heim gesteckt wurden und selbst dort die Betreuer zum Ausrasten bringen. Kannst ja mal raten, aus welchem Land die kommen.


    Zum Eigentlichen:
    Die Jugend von heute ist schlimm. Stimmt. Die Jugend von früher war allerdings ziemlich gleich. "Füher wäre so etwas nie passiert","Stellt euch so eine Aktion mal vor 20 Jahren vor". Aussagen, die man 1tens nicht belegen kann und 2tens widerlegbar sind. Ich stütze mich hierbei auf die These(Weiß gar nicht wo gelesen, oder gesehen), dass die Jugend von heute nicht schlimmer ist, aber man durch Soziale Netzwerke(Internet) insgesamt viel mehr Sachen erfährt, die in diese Richtung gehen.


    Rambo: Ja, das Video, welches du gesehen hast, ist sehr schlimm und die Weiber und alle anderen Beteiligten sollten vermutlich ins Heim, aber denkt ihr alle wirklich, so etwas hätte es vor 20 Jahren nicht gegeben?


    Das Video unterstützt meine These zudem, weil ihr es über Facebook gesehen habt, ein Soziales Netzwerk. Vor 20 Jahren gab es so etwas nicht, wie hätte man also erfahren sollen, dass so etwas passiert ist. Meint ihr, wenn der Karl dem Hans früher 15 mal mit dem Schienbein das Gesicht verschönert hätte, dass diese Info weiterkam als ins Nachbardorf? Heutzutage ist das ein bisschen einfacher. 4 Klicks auf das Smartphone und das Video darüber sieht die ganze Welt.


    Zum Rauchen, dem Alkohol und anderen Rauschmittel sei hier so viel gesagt: "Je höher die Altersgrenze, desto verlockender" ist heutzutage das Motto der meisten Jugendlichen. Und ein Vergleich mit früher ist hier irrelevant, weil dort das Rauchen ja schon ab 16 erlaubt war, weil einfach keiner eine Ahnung hat, was dieses eklige Zeug für Auswirkungen hat.
    Und Zarro
    Du hast geschrieben : doch nicht zusätzlich erst mit 15 oder 16


    Überdenke deine Wortwahl, oder willst du, dass sich alle schon mit 13, oder 14 betrinken ? :D