Das Rad der Zeit

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  • ich bemerke schon langsam dass ich älter werde dafür jedoch umso weiser was natürlich auch ein netter nebeneffekt ist. am meisten bemerke ich es wenn ich an die guten zeiten zurückdenke wo ich noch jung war und völlig sorgenfrei durchs leben lief..heutzutage mache ich mir schon über jede kleinigkeit gedanken z.b. ob ich heute 2 oder 3 long island trinken soll. jaja mit dem alter kommen die probleme sage ich euch


    e: es waren 3

  • ob ich heute 2 oder 3 long island trinken soll

    ohje da macht sich aber jemand extrem viele Sorgen :D


    BTT:
    Man wandelt sich im Leben, ich merke es ja an mir, früher der Sorgenfrei der wie ein aufgedrehtes Kangeru in der Gegend rumspringt, heute aber eher der ernstere Typ, immer bedacht, nichts falsches zu sagen, niemanden mit meinen Aussagen zu verletzen.
    Ich bin heutzutage vorsichtiger und bedachter was meine Handlungen angeht,jedoch fühle ich mich mit meinen 21 noch wie 15 und da wird sich so schnell nichts ändern.
    Ich versuche immer beides zu sein Kind und Erwachsen, denn ganz zu einem alten Spießer will ich sicherlich nicht werden, so bin ich immer locker drauf, kann aber auch im ernstfall diese Seite ablegen und zu einem ja Spießer werden.^^
    Mein Motto ist ja, kommste mit mir klar bin ich der lockerste Mensch auf Erden, da kann man von mir aus auch denken "der ist 30 und benimmt sich wie 15", sobald aber bestimmte Dinge anfallen werden die natürlich mit einer Gewissen Ernsthaftigkeit ran gehen.
    Man kann sich im Leben so vieles schwer machen, wobei es ganz simple Dinger sind.
    Genauso werde ich in 10 Jahren noch Animes gucken, trotzallem bin ich ein Erwachsener selbständiger Mensch, der immer seien Aufgaben verrichtet wie es ihm aufgetragen wird.



    doch ich kann erwachsene nie richtig verstehen wie sie leben sie gehen arbeiten haben familie und setzten sich irgentwann zur ruhe doch das will ich nicht ich will ja immer der sein der ich jetzt bin

    Zum TE falls der überhaupt noch lebt :D .
    Es wandelt sich einiges im Leben, gut man kann sich auch krampfhaft daran festbeißen, keien Frau kennen lernen, nie heiraten, nie Kinder bekommen und immer das gleiche machen.
    Jedoch wird das in den meisten Fällen vom Gehirn nicht zugelassen, ich sehe es ja an den Denkweisen, die ich vor 8 Jahren hatte und heute.
    Gut meien Kindheit war mehr oder weniger schon mit 12 Jahren vorbei (dank meiner Familie...), dann war ich halt etwas frühreif, aber das hat mich niemals davon abgehalten auch das kindliche von mir mal zum Ausdruck zu bringen.
    Klar, wenn meine Freundin jetzt von mir ein Kind haben will ist klar, dass man jetzt um so mehr Verantwortung zu übernehmen, aber im großen und ganzen kannst du viele Eigenschaften von dir weiterhin beibehalten.

  • Ja älter werden. Damit hat wohl glaube ich jeder zu tun. Ich stehe jetzt mitten im Berufsleben, das manchmal ganz schön hart sein kann. Ich mache mir über Dinge sorgen die mich damals nicht interesiert hatten. Ist es manchmal ganz schön hart und manchmal denke ich an meine Kindheit zurück, aber ich bin nunmal mit meinen 22 Jahren kein Kind mehr. Vom benehmen her bin ich weitaus ruhiger geoworden, was wohl damit zusammenhängt das die Pubertät bei mir vorbei ist, aber ich bin immer noch etwas unruhig und ein klein wenig hitzköpfig. Von meinen Hobbys her habe ich micht kaum geändert, ich glotze immer noch Anime, zocke für mein Leben gern oder chille einfach vor meinem PC. Ich denke solche "Persöhnlichkeitsentwicklungen" sind bei jedem Menschen anders.


    Ob ich mich noch großartig ändern werde und an Dinge wie Familie, Frau, Kinder und eigenes Haus denke, bleibt ungewiss.

  • Ich bin zwar selbst noch jung mit meinen 20 Jahren, aber trotzdem merke ich natürlich, wie ich älter werde. Mein Verhalten hat sich im Laufe der Jahre ziemlich geändert, früher war ich sehr schüchtern und habe lieber immer meine Klappe gehalten um nicht in irgendeiner Weise negativ aufzufallen, mittlerweile weiß ich, dass es in Ordnung ist, die Meinung eines anderen abzulehnen und dagegen zu sprechen.
    Vor ein paar Jahren hätte ich niemals gewusst, was ich mit meinen Leben einmal anstellen werde. Mittlerweile bin ich komplett strukturiert und bemühe mich auch alle Ziele zu erreichen. Ich möchte studieren, arbeiten, heiraten, eine Familie gründen und zusammen alt werden.
    Ich zocke selber viel und gucke auch oft fern, aber ich weiß auch, dass sich das alles reduzieren wird, wenn ich mal selbst Kinder habe, was mir die Sache aber auch wert ist.
    Ich persönlich denke nicht, dass ich mich noch großartig ändern werde, weil ich sowohl in vielen Situationen "erwachsen" handeln kann, aber anderseits auch vollkommen kindisch sein kann. Ich glaub ein guter Mix aus beidem wird auch bis ins hohe Alter gesund sein :D




    Prinzipiell möchte ich aber nicht alt werden, 50 würde mir schon vollkommen ausreichen.

    Darf ich fragen, warum genau du nicht älter werden willst? :o

  • Mir wird immer bewusster, wie schnell die Zeit vergeht. Noch vor einem Jahr hatte ich ohne Job dagestanden und nun bin ich tatsächlich schon so lange in meinem jetzigen Betrieb. Irgendwie bin ich ein wenig geschockt, wie die Tage und Monate ins Land gezogen sind.
    Ich selber gehe auch langsam auf die dreißig Jahre zu und werde mir dessen immer bewusster, aber irgendwo tief in mir, bin ich noch viel zu jung geblieben, denn ich bin sonst kaum als 27-Jährige auszumachen. Die meisten Menschen, die mich kennenlernen, schätzen mich stets jünger ein, nur sehr wenige älter. Wobei mir Letzteres schon fast einer Beleidigung gleich kommt.
    Doch trotz alledem fällt mir das Erwachsenenleben schwer und ich denke zurück an die unbeschwerte Kindheit, die irgendwie, warum auch immer, viel zu schnell vorbeigegangen ist. Wo ist sie geblieben?
    Irgendwie macht es einem schon Angst, wenn man erkennt, dass die Zeit unaufhörlich voranschreitet und vor allem immer schneller zu fließen scheint. Und ich werde aufgrund meiner Erfahrungen im Beruf immer nervöser, wie es mir einst ergehen wird. Werde ich freidlich sterben oder dahinsiechen? Ich will und mag es mir nicht ausmalen.
    Vieleicht auch besser so, wenn man die kurze Zeit, die einem im Diesseits bleibt, für sich nutzt, ehe es vorbei ist und sich keine Sorgen darüber macht, was mal in dreißig oder vierzig Jahren mit einem passieren wird.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Ich merke auch schon, dass mir alles zu schnell geht. Allerdings gehe ich noch zu Schule.
    Oft denke ich, was ich gerne alles tun würde und für Reisen unternehmen würde. Dann fällt einem immer ein, wie kurz ein Leben doch ist und das man immer irgendwelche Pflichten hat. Da fragt ich mich, was man mit der wenigen Zeit tun soll, man will sie ja sinnvoll nutzen. Aber für die Dinge die ich gerne tun würde ist nur in den Ferien Zeit und die sind leider viel zu selten für meinen Geschmack. Ausserdem könnte man, wenn man will so vielen Leuten helfen, immerhin geht es ihnen viel schlechter und man selbst braucht Urlaub nur aus Luxus. Bei anderen hängt das Überleben daran ab. Ist es dann nicht egoistisch das Geld für sich selber zu nutzen :S ??


    Sollte man sich lieber daran freuen, was einem gegeben ist, oder sollte man alles daran setzten anderen ebenfalls die Chance zu geben sich diesen Luxus leisten zu können... ?(

  • Die meisten Menschen, die mich kennenlernen, schätzen mich stets jünger ein, nur sehr wenige älter. Wobei mir Letzteres schon fast einer Beleidigung gleich kommt.

    Ich denke, dass das einen jungen von einem alten Menschen unterscheidet bzw. einen jüngeren von einem älteren. Zuerst ist jeder stolz darauf, wenn man ihn älter einschätzt und auf bestimmte Gebutstage fiebert man regelrecht hin (z.B. 18.) Später ist es schlimm, wenn man älter eingeschätzt wird und man ist stolz darauf, wenn man jünger wirkt, bestimmte runde Geburtstage werden zur Horrorvorstellung :D


    Sollte man sich lieber daran freuen, was einem gegeben ist, oder sollte man alles daran setzten anderen ebenfalls die Chance zu geben sich diesen Luxus leisten zu können...

    Vielleicht ein bisschen von beidem. Trotzdem ist es immernoch dein Leben und du hast auch nur dieses eine. Am Ende sollte man nicht zu wenig an sich selbst gedacht und sich an seinen gegebenen Möglichkeiten erfreut haben.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Wie verhält man sich als 23-jährige, die immer noch ihren Perso vorzeigen muss, sobald sie etwas ab 16 oder 18 kaufen will?
    Ich finde es immer furchtbar peinlich, wenn ich mit meinem Freund in den Laden gehe und einkaufe, dann bezahlen will und gefragt werde.
    Wenn mein Freund zahlt, wird er nie nach seinem Ausweis gefragt (und er ist erst 18). Sieht aber älter aus... meine Mutter hätte ihn schon vor 2 Jahren auf Anfang 20 geschätzt. ._.


    Ich bin ehrlich gesagt ein wenig frustriert. Sicher, es ist nicht unbedingt ein Nachteil, wenn man jünger eingeschätzt wird aber das oben genannte Beispiel ist echt nervig.
    Jedes... verdammmte...Mal! ;(


    Dabei seh ich gar nicht so extrem jung aus und fühle mich wesentlich älter, als ich es bin. (Verdammter Rüccken... uû)

  • Haha, Willkommen im Club, @Honoka-Chan
    Mir geht es genau so; zwar bin ich auch "erst 19" und werde im August 20 Jahre alt, allerdings werde ich eigentlich auch immer wesentlich jünger geschätzt als ich eigentlich bin. Ich glaube, dass liegt manchmal daran, dass wir Vergleiche ziehen und ein ganz bestimmtes Bild vor Augen haben, wie eine Person in einem bestimmten Alter aussehen soll. Wenngleich das vielleicht auch nur unterbewusst ist. Das sich viele älter fühlen ist auch ein weit verbreitetes Phänomen, haha. Aber ich glaube ehrlich gesagt, dass es einfach normal ist heutzutage. Aber hey, irgendwann freuen wir uns darüber, wenn wir jünger geschätzt werden als wir sind!



  • Dabei seh ich gar nicht so extrem jung aus und fühle mich wesentlich älter, als ich es bin. (Verdammter Rüccken... uû)

    Was soll ich sagen, als ich mir mit 18 Jahren eine DVD ab 12 Jahren gekauft habe wurde ich nach meinem Perso gefragt, ich bin vieel sagen ich sehe jünger aus, aber man kann es auch übertreiben. xD :D

  • Was soll ich sagen, als ich mir mit 18 Jahren eine DVD ab 12 Jahren gekauft habe wurde ich nach meinem Perso gefragt, ich bin vieel sagen ich sehe jünger aus, aber man kann es auch übertreiben. xD

    Ich konnte mir mit 18 Jahren noch nicht mal eine Flasche Glühwein kaufen ohne nach dem Perso gefragt zu werden.
    Dafür aber war es mir gegönnt, schon mit acht Lebensjahren im Laden um die Ecke Zigaretten für meinen Vater kaufen zu dürfen. Da gab es nie Probleme... Versteh das einer ^^


    Aber sei doch dankbar, wenn du jünger aussiehst, als su in Wirklichkeit bist. Hat viele Vor- und Nachteile. So glauben viele Praktikanten nicht, dass ich schon Examinierte bin, weil die stellenweise denken, ich sei noch 18-20. Finde ich allerdings eher ulkig.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
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  • Mir ist das "älter werden" erst richtig aufgefallen, als ich das erste Mal meine jüngeren Brüder zum Training gefahren habe. Es war immer so, dass ich mit meinem Fahrrad, Inlinern oder Skateboard unterwegs war, oder gebracht wurde, wenn es wirklich zu mieses Wetter war, aber als ich dann zwei Tage nach meinem 18 Geburtstag das erste Mal ganz alleine hinterm Steuer saß kam ich mir auf einmal richtig alt vor. Auch, wenn ich daran denke, dass ich nur noch dieses Schuljahr habe, bevor ich (hoffentlich) mein Abi bekomme (Habe 13 Jahre gemacht, war erst auf der Realschule, bin nach der 10 aufs Gymnasium) und dann entweder arbeiten oder studieren gehe, kommt es mir wie eine sehr kurze Zeit vor, die ich in der Schule verbracht habe.


    Letzteres ist mir allerdings schon aufgefallen, als ich auf unserem Abschlussball von der Realschule war und eine PowerPoint Präsentation über unsere Klasse gezeigt wurde, wie wir uns von der fünften bis zur zehnten verändert hatten, es wurden auch unsere Schulausweisfotos aus den einzelnen Jahren gezeigt und dann kam ich mir dort, mit meinen süßen 16 Jahren schon alt vor.

  • Also beim Aussehen muss ich sagen, eher neutral, wenn ich kein Bart habe sehe ich aus als wäre ich ein Kleinkind und wenn ich ein Bart habe sehe ich aus wie ein Kleinkind mit Bart.
    Andere würden sich warscheinlich über solche Aussagen aufregen, aber ich sags mal so, ich seh lieber im voranschreintenden Alter jung aus, als dass ich so eine Welle schieb und rumheule, weil mich keiner älter schätzt und wenn ich dann mal Alt bin, mich dann wiederum keiner jung schätzt.
    (Ein hoch darauf, dass ich mich täglich eincreme xD)


    Ich muss sagen, ab der Realschule verflog die Zeit wirklich sehr schnell, aber richtig ging es dann in der Ausbildung los, dieses Jahr kam mir so vor als hätte es erst begonnen, dabei ist es ja schon fast wieder vorbei.
    Ich kann mich noch gut daran errinern wie ich eingeschult wurde und total froh war, dass ich endlich was lernen durfte, wie schnell verging doch die Zeit, kaum sitz ich hinter dem Steuer, denk ich mir, "wir schnell ich doch alt geworden bin", arbeiten, eigene Wohnung usw., ja die damalige naive Lebensweise wo wir noch frei waren... was fürn Glück arbeite ich jetzt. :D


    Edit: Es gibt nichts geileres als eine eigene Wohnung zu haben und sein eigenes Leben aufzubauen, das ist dass mit Abstand größte Ziel was ich mir damals gesetzt habe, frei sein, mein eigenes Leben leben, eigene Verantwortung tragen und gucken wie man durchs Leben kommt und das ohne andere Hilfe. (War so mit Anstand der Punkt der den Hauptreifeprozess beendet hat :D )

    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/RtqhLQw.png]


    Jedes Mal, wenn man mir sagt, ich wäre nicht gesellschaftsfähig, werfe ich einen Blick auf die Gesellschaft und bin überaus erleichtert.


    Eine Trennung ist zwar schmerzhaft, aber jemanden zu verlieren, der dich weder respektiert noch schätzt, ist kein Verlust sondern eine Bereicherung.

    Einmal editiert, zuletzt von Dark Flame Master ()

  • Ich finde älter werden großartig!
    Seit ich mich erinnern kann, bin ein totaler Freigeist, der immer nur endlich für sich allein entscheiden wollte. Seitdem ich 18 geworden, mir eine Wohnung gekauft habe und nun mein eigenes Leben führen kann, fühle ich mich so frei von Allem.


    Natürlich, ich liebe meine Familie, aber mir fiel es immer schwer zuzugeben, dass ich Fehler mache oder (oft :'D) unvernünftig bin. Seit ich endlich alt genug war, um für mich alleine zu entscheiden, darf ich auch meine eigenen Fehler machen.


    Niemand macht sich mehr Sorgen um dich, weil du um 7 Uhr morgens immer noch nicht zu Hause bist - Und das entspannt nicht nur dein Verhältnis zu dir selbst, sondern auch das zu deiner Familie.
    Ich habe mich immer gut mit meinen Eltern verstanden, aber ich finde es großartig, die Dinge so anzugehen, wie ich es will.


    Also: Älter werden, erst einmal großartig!

    Frauen sollten sich auch in Gruppen in die Stadt stellen und jedes Mal, wenn ein Mann vorbeigeht "Aaalter, waaas für Klöten!" brüllen.

  • Man verändert sich eher nicht durchs Alter, sondern die Erfahrungen, die man im Leben macht, welches dem Alterungsprozess logischerweise zugrundeliegt. Diverse Ansichten und Geschmackspräferenzen habe ich nicht geändert durch steigendes Alter; vielmehr durch eine andere Sicht auf die Dinge.


    Wenn man diese Woche noch einen bestimmten Spruch gut findet und nächste Woche nicht mehr, liegt das sicher nicht am Alter, sondern an Gefühlsschwankungen. Manchmal ist man Bestimmtes schlicht einfach überdrüssig. Je mehr zeitliche Distanz zwischen zwei gegensätzlichen eigenen sich gebildet habenden Meinungen liegt, desto eher könnte eine Person in dieser Hinsicht umdenken.
    Mochte ich früher Salat gar nicht, finde ich ihn derzeit gefühlt 100-mal erträglicher und geschmacklich "gut". Gurken mochte ich vor x Jahren kaum, momentan finde ich sie phenomenal. Liegt beides nicht am Alter, bringe es mit reinem Zufall in Verbindung. Womöglich finde ich diese Gemüse-Dinge nun (aber nur unter anderem deshalb) besser, da ich derzeit tendenziell mehr auf die Gesundheit als damals bedacht bin. Der zugrundeliegende Gedanke der gesunden Ernährung ist nicht an ein Alter gekoppelt; manche Jüngere als ich ernäheren sich vorteilhafter.


    Ähnlich verhält es sich durchaus bei Pokemon: Man wird nicht zu alt fürs Spiel. Eine bestimmte Zahl, die die Verweilzeit eines Menschens auf der Erde beziffert, bestimmt nicht über Charaktereigenschaften oder No-Gos; Letzteres darauf bezogen, dass Pokemon "nun" bei einer Alters-Erhöhung um +1 angeblich ungeeignet wäre.


    Ein Gedankenspiel: Ältere Spiele wie Pokemon-Editionen sind nicht zwingend schlecht, Spaß bereiten sie durchaus immer noch. Wer sie nicht mehr mag, tut dies nicht unbedingt aufgrund angestaubter Grafik. Eher da ein Spiel schon so oft gespielt wurde, ist man es überdrüssig. Nicht das Alter entscheidet also über Vorlieben und Bedürfnisse, sondern die Erfahrungen tun selbiges; in dem Fall ist es wiederholtes Durchspielen x Male, in dessen Folge die Lust irgendwann am Nullpunkt ankommt. Es ist ein schleichender Prozess und Veränderungen bei eigenen Denkweisen schreiten stückchenweise voran. Das erklärt die Divergenz, wenn man das Verhalten eines Menschen im Jugend- und Rentneralter gegenübersteht. Was bleibt, ist häufig die Bockigkeit: Egal ob es jetzt Jugend- oder Altersbockigkeit heißt – beides bezeichnet gemeinhin fehlende Einsicht, teils gepaaert mit mangelnder Rücksichtnahme.


    Die Vorteile des höheren Alters kommen mit 18 Jahren am besten zum Tragen, bei mir ist es im Wesentlichen die Erlaubnis, vor Silvester den Erwachsenen-Knallkram zu kaufen. Entsprechendes sowie Alkohol und Tabak würde ich für Jüngere in deren Auftrag niemals erwerben; letztere genannte Dinge nicht mal für den Eigenbedarf. Während ich früher extrem auf Silvester fixiert war, ist die Nostalgie geschwunden: Wieder nicht aufgrund des Alters, sondern wegen der Quantität. Selbst wenns nur einmal im Jahr ist, Böllern bereitet noch immer Freude, doch weniger als vor zum Beispiel fünf Jahren, als ich da ganz heiß drauf war. Damals erstellte ich sogar einen "Silvester-Vertrag", den Mutter unbedingt unterschreiben sollte, um mir zuzusichern, dass sie mir Böller kauft, da Vater selbiges um mich zu ärgern verneinte, was aber eh nur ein Witz war. Jetzt darf ich seit einigen Jahren Böller in Masse kaufen, ich tue es aber nicht. Die "Ab 18 kaufen erlaubt"-Regel trägt bei mir Früchte – der, der darf, macht kaum davon Gebrauch.

  • Zwar bin ich in meinem Alter immer nnoch eier der verspielteren Leute, der vieles locker und lustig ansieht, aber ja, im Alter hat sich die Sicht auf diverse Dinge stark geändert.


    Früher war ich an viele Themen kindlich und viel zu emotional ran gegangen, heute betrachte ich Sie mir aus mehreren Blickwinkeln, bevor ich eine ausführliche Meinung dazu gebe.
    In vielen Dingen muss ich aber auch sagen wurde das Kind im Kopf zurück- bzw. verdrängt, einfach weil man geistig weiter ist als früher.


    Was Spiele und Animes angeht (da ich das schon öfters gehört habe), ich finde dafür wird man nie zu alt, ich für meinen Teil will mir auch noch ein großes Stück Kind sein beibehalten, ich spiele ebenfalls noch gerne Pokemon oder andere Spiele in dem Bereich, ich guck Animes die für viele kindisch erscheinen, aber hey das macht es für mich im Alter aus, auch noch Kind zu sein und nicht zu sagen "ich bin jetzt so alt, sowas habe ich nicht mehr zu spielen oder zu gucken". (Das sind für mich die wahren Opfer der Gesellschaft, die sich aus welchen Gründen auch immer so verdreht haben (wir haben ja schließlich alle als Kinder schon fachliche Dokumentationen geguckt und Vorlesungen gehalten :ugly: )


    Ich lache viel, ich mache auch gerne Blödsinn, aber auch alles in einem gewissen Rahmen und zwar nicht die Menge sondern wie ich den Blödsinn rüberbringe. :D
    Es gibt nichts schöneres als sich seinen Pflichten bewusst zu sein, endlich den ernst der Lage zu kapieren, zu altern, aber immer noch das Kind inne zu haben. :D


    Ich will schließlich nicht wie meine Eltern enden und mit dem Stock im Hintern durchs Leben rennen und einen auf Spießer und Großmaul machen. :assi:

  • Mir fällt mein "Älter Werden" in einigen Bereichen sehr stark auf.


    Zum Ersten die vergangene Zeit: Während wir schon in 6 Monaten auf 2017 zugehen und ich vor einer Woche meine letzte Abiturprüfung geschrieben hab ( :thumbsup: ), ist mein Hirn immer noch der festen Überzeugung, dass 2006 doch erst 2-3 Jahre her ist. Gerade jetzt in der Abiturzeit verging die Zeit meiner Meinung nach viel zu schnell. Plötzlich steht man vorm Abi, plötzlich isses fertig, plötzlich muss man sich nen Job suchen usw. Das geht mir eindeutig zu schnell und ich hab immer öfter das Gefühl, "Ich will nicht erwachsen werden ._."
    Zweitens natürlich die Interessen. Während sich meine "Hauptinteressen" wie Musik, Spiele etc. nicht sehr verändert haben, rücken doch immer wieder andere, "erwachsenere" Interessen in den Vordergrund. Ich bin kein großer Partymensch, aber dennoch geht man gerne mal aus oder trifft sich mit Freunden auf ein Bier irgendwo oder das Interesse an Politik wächst.


    Andererseits sage ich mir immer wieder: "Nerds werden niemals erwachsen. Nur größer und das Spielzeug wird teurer." Und genau das ist meine Philosophie. Ich bin ein Nerd und Spielkind und das wird sich in den nächsten paar Jahren auch nicht ändern. :grin:

    :heart: BisaBoard: Came for Pokemon, stayed for the Community! :heart:


    Wenn ihr Warhammer spielt oder einfach auf schön bemalte MIniaturen steht, checkt doch mal meine Seite aus. ^^

    Insta: @azrael_malt Facebook: Azra3l malt


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  • Ich werde in 12 Tagen älter.. und fühle mich überhaupt nicht meinem Alter entsprechend... Andere in meinem Alter gründen Familie, haben 'nen festen Job, genug Geld, interessieren sich für Dinge, für die sich Erwachsene so interessieren...
    Ich hingegen habe zwar 'nen festen Freund (seit 4 Jahren) aber Familie möchten wir beide erstmal nicht gründen, er ist bald mit seiner Ausbildung fertig, ich muss noch ein Jahr dranhängen mein Abiturnachzuholen (habe aber auch schon eine Ausbildung genossen), habe nicht so viel Geld (Bafög ist eben nicht viel, wenn man noch bei Papa wohnt...), interessiere mich mehr für Anime und Videospiele, als für "Erwachsenenkram"... Ich hab echt das Gefühl, ich lebe an meinen alten Freundn vorbei und irgendwie nervt das, weil ich mich somit von ihnen entferne, wir kaum Themen haben über die wir reden können und es echt wenige Menschen in meiner Nähe gibt, mit denen ich über die Interessen reden kann, die ich habe... :/

  • Beim Älterwerden habe ich nur die Sorge, dass es schwieriger wird sich mit Leuten zu verstehen. Ich bin eher kindisch vom Verhalten her (kann aber auch ernst sein) und mache gerne Blödsinn und das ändert sich seit Jahren kein stück. Wenn ich später mit 40 auch noch so drauf bin, und ich denke, dass es bestimmt so sein wird, glaube ich eher, dass ich dann mit gleichaltrigen einfach nicht mehr auskomme (freundschaftlich). Ich habe mich wegen meiner Art schon immer mit jüngeren besser verstanden, aber mit zunehmenden Alter wirds dann schwierig und da wäre dann das Problem Freundschaften aufrechterzuhalten, wie ich schon gemerkt habe.


    Die Sorge irgendwann mal zu sterben habe ich aber nicht. Das könnte morgen schon sein, nächste Woche, in 40 Jahren oder was auch immer. Da man es eh nicht abwenden kann, bringt es nichts, finde ich, sich Gedanken drum zu machen.

  • Ich bin eher kindisch vom Verhalten her (kann aber auch ernst sein) und mache gerne Blödsinn und das ändert sich seit Jahren kein stück.

    Das ist doch kein Problem an sich. Immerhin wird es doch genug Momente geben, in denen du ernst bist und nicht sofort loskicherst, nur weil einer ein falsches Wort sagt. Zudem ändern sich die Menschen nicht unbedingt, sodass es immer jemanden geben wird, mit dem du dich verstehst, egal wie ulkig dein Humor auch ist oder wie alt du wirst. Wir sind in einer anderen Generation und ich denke, das müssen wir uns keine Sorgen machen, dass wir wie mürrische ältere Herrschaften im Schaukelstuhl sitzen und die Jugend für ihre Blödeleien verfluchen... wobei ich dies absichtlich machen würde, um sie zu ärgern ^^


    Ich gehe nun langsam auf meine dreißig zu, fühle mich rein körperlich manchmal wie eine sechzig Jährige (null Kondition) und bin vom Humor her sehr zwiespältig. Die einen verstehen's, die anderen nicht. Aber ich muss sagen, ich bin eigentlich auch immer recht abgedreht und werde das Älterwerden wohl genießen. Die Falten und Beschwerden kommen ohnehin, weshalb ich es mir da nicht so schwer machen werde. Es kommt wie es kommt.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
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