Leben außerhalb der Erde?

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Hältst du nicht selbst ein bisschen an den irdischen Vorstellungen fest?


    Im Gegenteil ^^ ich ziehe absolut alles in erwägung und bin, wie ich schon oft gesagt habe, der Meinung, dass man diese Diskussion über mögliches Leben im Weltall erst dann ernsthaft führen kann, wenn man bereit ist, über die grenzen Irdischer Maßstäbe hinaus zu denken.


    Mein Zitat:
    Aber wer sagt, dass die Energieaufbereitung über Nahrung laufen muss, wie es bei Kohlenstoff-basis-wesen ist? Der Stoffwechsel von Plfanzen unterscheidet sich z.B. grundlegen von dem eines Menschen, und so könnte sich der eines außerirdischen Lebewesens grundlegend von allem unterscheiden, was uns bekannt ist.


    Dein Zitat:
    Ohne Energie funktioniert kein Stoffwechsel, es könnte aber eine Art Zwischenwesen sein, so wie auf der Erde z.B. Viren.

    Zitat

    Gegenfrage: Wer sagt, dass du das gesagt hast?

    Du ,... glaub ich xD


    In dieser hinsicht hältst du dich wieder an irdischen Konventionen fest, da du nur a) Stoffwechsel oder b) Die Energieaufbereitung von Viren in erwägung ziehst. Hier aber ist viel Platz für spekulationen über andere möglichkeiten der Energieaufbereitung, wobei diese nicht mal in unserem Sinne organisch sein muss (wie gesagt, Lebewesen auf anorganischer Basis wären durchaus möglich)



    Ich glaube wir scheitern ein wenig an der Definition dessen, was "Leben" eigentlich ist. Wie definiert man Leben?
    Dass Leben auch ohne nachvollziehbare Intelligenz stattfinden kann wissen wir von unseren Einzellern. Einzeller Atmen auch nicht im klassischen Sinne. Auf der Erde definieren wir Leben anhand dessen, dass es einen Stoffwechsel hat (weswegen Viren im klassischen Sinne nicht als Lebewesen gelten. Trotzdem vermehren sich Viren und haben, wie du schon angemerkt hast, eine andere Form von Energieaufbereitung)
    Bedeutet Leben vermehrung? Erfahrung? Muss Leben innerhalb EINES Körpers stattfinden? (ich denke dabei an schwarmwesen, in der mehrere unabhängige Körper unter einfluss eines kollektiven Bewusstseins eine Einheit und damit ein Lebewesen bilden.) Bedeutet Leben die verarbeitung von Information? Auf einen Kristall passen mannigfach mehr Informationen als in einem Gehirn platz hätten (Kristalline wesen?)


    Oder bedeutet Leben vielleicht etwas völlig anderes? Wer weiß ob irgendwo im Universum nicht doch Anderes Leben existiert, und diese Lebewesen stellen sich die Frage, ob man uns Menschen als "Lebewesen" bezeichnen kann oder nicht.



    Deshalb: DOCH


    Nun, das sagst du. Aber ganz ehrlich, nein, es ist nicht eindeutig beweisbar. Selbst die Theorie der Energieerhaltung ist nicht eindeutig belegbar, und wenn diese Theorie kippen sollte ist die Relativitätstheorie ebenso hinfällig.
    Physikalische Theorien (oder gesetze, wenn du so willst) gründen auf der Mathematik, die übrigens stark fehlerhaft ist. Nehmen wir das Beispiel von der Schildkröte mit vorsprung und dem Marathonläufer, der sie rein mathematisch gesehen niemals einholen kann, obwohl die Schildkröte langsamer ist.




    Oder ein anderes nettes Beispiel:




    Also sind Physikalische Gesetze ebenso fehlerlastig.
    All die heute geltendenden "Gesetze" sind nur überbrückungen bis die nächste, bessere, logischere Lösung da ist, die ebenfalls irgendwann abgelöst wird. vielleicht nähert man sich der Wahrheit damit tatsächlich, vielleicht hat man aber auch ne völlig falsche richtung eingeschlagen...


    Zumal ALLE mechanischen Gesetze ins wanken geraten, wenn sich die betreffenden Objekte mit Lichtgeschwindigkeit bewegen.

  • Also ich bin überzeugt das es Leben ausserhalb der Erde gibt.
    Das Universum ist so (und noch viel mehr) riesig. :genau:
    Da ist die Wahrscheinlichkeit sehr gross. Also Leben gibt es ganz bestimmt. Nur wie wird das Leben denn aussehen? Und können wir auch mit dem anderen Leben kommunitieren?
    Wir müssen ja davon ausgehen das dass andere Leben komplett anders ist wie wir. Die Welt in der es lebt ist ja auch ganz anders und die Kultur (falls sie eine haben) auch.


    Macht richtig Laune darüber nach zu denken. :pika:



  • Na , schön das du in Physik oder so gut aufpasst.


    @ Elektro und Feuermenschen : Bisschen Fantasie muss man
    haben , nicht alles immer Physikalisch (ähh) sehen :)


    LG Daniel

  • Zitat

    In dieser hinsicht hältst du dich wieder an irdischen Konventionen fest, da du nur a) Stoffwechsel oder b) Die Energieaufbereitung von Viren in erwägung ziehst. Hier aber ist viel Platz für spekulationen über andere möglichkeiten der Energieaufbereitung, wobei diese nicht mal in unserem Sinne organisch sein muss (wie gesagt, Lebewesen auf anorganischer Basis wären durchaus möglich)


    Also, die Definition von Leben ist:


    - Vermehrungsfähig


    - Stoffwechsel


    - Evolutionsfähig


    Sonst wäre z.B. ein Roboter, der entsprechend gebaut ist, auch ein Lebewesen, was er aber wohl kaum ist.


    Ich hab' ja gesagt, es könnten Zwischenformen wie Z.B. auf der Erde die Viren. Im All sind die mit Sicherheit total anders aufgebaut und evtl. noch nicht mal parasitisch.



    Zitat

    Dass Leben auch ohne nachvollziehbare Intelligenz stattfinden kann wissen wir von unseren Einzellern. Einzeller Atmen auch nicht im klassischen Sinne.


    Wobei man evtl. anmerken sollte, dass das Gehirn nichts anderes ist, als anpassungsfähige Instinkte, wie man ja allein schon an dieser Diskussion sehen kann.



    Zitat

    Nehmen wir das Beispiel von der Schildkröte mit vorsprung und dem Marathonläufer, der sie rein mathematisch gesehen niemals einholen kann, obwohl die Schildkröte langsamer ist.


    !!!


    Das ist genau das, was ich als Beispiel bräuchte!


    Es kommt alles rein auf die Betrachtungsweise und Umstände an (gut, das erste hatte ich nicht erwähnt), was dabei heraus kommt. Dass ein Stein zu Boden fällt ist ja auch eine rein subjektive Wahrnehmung, was wirklich passiert, kann man ja leider Gottes sowieso nicht sehen (blödes Hirn^^).


    Für die Australier würde der Stein hochfallen, genauso wie für jeden anderen, der sie auf einem anderen Planeten etc. befindet.


    Unter den "normalen" Umständen überhohlt ein Marathonläufer sehr wohl eine Schildkröte, nur wenn man jetzt den und den Aspekt noch mit einrechnet, dann tut er es überhaupt nicht mehr. Man kann nicht alle Aspekte mit einrechnen, 1. weil man sie nicht alle kennt und zweitens weil es viel zu viele sind.


    Das regt mich ja auch immer an Einstein so auf, dass er nur, nur und nur einen blöden Aspekt mit eingerechnet hat, und dann gesagt hat, "Es stimmt!"


    Anhand solcher albernen Beispiele.



    Zitat

    Zumal ALLE mechanischen Gesetze ins wanken geraten, wenn sich die betreffenden Objekte mit Lichtgeschwindigkeit bewegen


    Was nebenbei gesagt unmöglich ist :P


    Weil es eben keinen Stoff gibt, der sich so schnell bewegt und den Gegenstand deshalb nicht antreiben kann ;)


    Man könnte höchstens die Gravitation eines schwarzen Lochs nutzen und dann mit Hilfe der elyptischen Umlaufbahn des zu beschleunigenden Gegenstands sowie der Fliegkraft, welche der Gravitation entgegenwirkend selbige bis zum gewissen Grad neutralisiert
    (theoretisch könnte man sogar genügend Ergänzungsenergie bereitstellen). Dann, den Gravitationsradius des schwarzen Lochs verlassen könnte man nach zwei, drei Anläufen evtl. 1/1000 der Lichtgeschwindigkeit erreichen, wenn die Bedingungen stimmen ;).

  • Wirklich interessante Diskussion hier.
    Will dann auch mal meinen Senf dazu geben.


    ich persönlich glaube an außerirdisches Leben. Warum auch nicht? Es könnte durchaus Planeten geben, die die nötigen Lebensbedingungen aufweisen.
    Ja selbst die Anzahl könnte theoretisch gesehen relativ hoch sein. Ich meine du sagtest, wenn ich dich richtig verstehe, wir haben im Universum eine begrnzet Anzahl Platz für Planeten, und auch wenn dieser Raum gigantisch groß ist, so wird die Zahl der bewohnbaren Planeten immer noch gravierend niedrig ausfallen.
    Nun frage ich dich: Wie wurde denn die Größe des Universums heraus gefunden? Mit Sicherheit ist niemand mit seinem Raumschiff durchs All gedüst und hat das Maßband angelegt. Es wurd berechnet, ganz klar.
    Vorhin wurde ebenfalls gesagt, dass die Modelle, die vom jeweilig anderen widerlegt wurden fehlerhaft waren weil nicht alle Aspekte mit einbezogen wurden.
    Woher sollen wir denn jetzt wissen, dass bei der Berechnung des Alls nicht ein paar Aspekte ausgelassen wurden? Sei es aus vergesslichkeit oder, weil man sie schlicht und ergreifend noch nicht kennt.
    Klar, man könnte, das ganze in (viel) kleineren Maßen testen, doch könnte es dort nicht üurer Zufall sein, dass genau da sselbe Ergebnis enitritt wie wenn man misst?
    Kann ja sein, dass der fehlende Aspekt, genau so liegt, dass auch ohne seine Einbezihung das Ergebnis nicht verfälscht wird.
    Nun solche Zufälle könnte man ausschließen, in dem man das Experiment wiederholt, immer und immer wieder.
    Doch bei jedem der Versuche könnte der Zufall mitgespielt haben. Klingt vllt unwahrscheinlich, aber möglich wäre es, meiner Ansicht nach durch aus.
    So, im Labor hatten wir jetzt jede Menge Zufälle, von denen wir aber nichts wissen.
    Nun glauben wir,a lle wichtigen Aspekte zu kennen, und wenden unser Wissen auf das Universum an.
    So, hier hat der Zufall jedoch dafür gesorgt, dass der fehlende Aspekt das Ergebnis um einiges verändert.
    Wir wissen davon nichts, rechnen ohne diesen Aspekt und kommen auf ein völlg anderes Ergebnis.
    Klar das ganze klingt wirklich verdammt unwahrscheinlich, doch im Lotto zu gewinnen ist auch unwahrscheinlich und trotzdem passierts.
    Ich mein ihr sagt doch auch nicht, dass wenn ihr 10mal verloren habt, die Wahrscheinlichkeit auf die Millionen = 0 ist, oder?


    So wäre das auch mit dem Stein, nehmen wir den doch mal ans Lottobeispiel.
    Wenn der TSein fällt werten wir das ganze als Verloren, blebt er hängen haben wir gewonnen.
    So wir lassen den STein los und er fällt hin. verloren.
    Wir lassen ihn erneut los. Verloren
    Wir werfen ihn wieder hin. Verloren
    Das wiederholt man, mit etwas (viel) Geduld vllt 5671 mal.
    Dann sind wir uns sicher, in diesem Spiel verliert man immer.
    Doch was wäre wenn die Wahrscheinlichkeit zu gewinnen einfach verdammt gering ist, aber durchaus besteht?
    Würden wir den Stein ein 5672. Mal fallen lassen könnte er doch hängen bleiben. Dann hätten wir gewonnen.


    Anderes Beispiel. Vllt hat einer hier die Unendliche Geschichte gelesen (sehr zu empfehlen) dort kommt eine der Hauptpersonen in ein Dorf mit Menschen die einer sehr eigenartigen Beschäftigung nachgehen.
    Sie haben jede Menge Würfel mit Buchstaben darauf und würfeln sie alle auf einmal.
    Wenn bei einem eine Geschichte rauskommt, hat er gewonnen.


    Jeder der bei klarem Verstand ist, würde natürlich niemals dieses Spiel spielen. Doch die Wahrscheinlichkeit zu verlieren ist nicht 100%
    Es besteht eine, wenn auch unheimlich geringe Chance, dass tatsächlich eine Geschichte entsteht.


    Was wenn unsere Naturgesetze ebenfalls von diesen Zufällen beinflusst wurden? Dann wäre alles fürn Ar***
    Einige Gesetze stützen sich auf andere, die ebenfalls auf anderen bauen.
    Stürzt nun das Fundament ein, bricht alles in sich zusammen wie ein Kartenhaus.


    Wollt damit eigentlich nur sagen, dass das Universum eigentlich viel größer sein könnte, als wir annehmen.
    Somit hätten wir, wieder jede Menge Raum, wo vermutlich ebenfalls Planeten, und unsere Erde hat es ereits bewiesen. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit verdammt gering ist, kann durchaus ein Planet so stehen, dass es Leben gibt. Noch geringer wäre die Wahrscheinlichkeit, dass sch das Leben dort genauso verhält wie bei uns, aber auch das wäre nicht auszuschließen.


    Dann hattet ihr das Ergebnis Energieaufbereitung angesprochen, da gibt es eigentlich so unzählig verschiedene Möglichkeiten. Stichwort: Schwarze Materie
    Weiß es nicht genau, verbessert mich wenn ich falsch liege, aber könnten Lebewesen, solang sie die nötigen Oragne haben nicht auch daraus ihre Energie gewinnen? Oder alleins chon das Licht, also an der Energie solls nicht scheitern.


    Wir haben jetzt also schonmal die Lebensbedingungen erfüllt, der Planet steht günstig und die Energie ist da.
    Die ersten Tierchen enwtickeln sich. Spätestens hier sollte man sich von allem irdischen los machen?
    Wie soll das erste etwas aussehen? Wir kennen hier den Einzeller. Aber was wenn die Natur hier ganz andere Bahnen einschlägt.
    Vllt bringt sie ja Lebewesen zu stande die aus genau einem Etwas bestehen. Sind dabei aber genauso Leistungsfähig wie wir Menschen, bzw noch besser.


    Über das Aussehen und das Verhalten der Wesen lässt sich wohl nur schwer diskutieren vllt habt ihr ja andere Ideen. ^^


    Als leztes brennt mir noch etwas unter den Nägeln:
    Wurde glaub ich zeimlich am Anfang dieses Threads geschrieben, dass jemand nicht an allzu weit fortgeschrittenes Leben glaubt. Warum bitte nicht?
    Wir habens doch auch geschafft, und theoretisch gesehen könnten wir schon viel weiter sein. Ich denke da an Wissen aus der Antike, dass ange Zeit in vergessenheit gerriet. In dieser Zeit hätte man schon darauf aufbauen können und weiteres entdecken. Würde es bei uns auf der Erde kein eGeld geben, und das bestreben eines jeden Menschen wäre, sich weiter zu entwickeln, so hätten wir schon längst teure Forschungsprojekte fertig gebracht. Weil es jeder frewillig machen würde, da jeder gerne in der Entwicklung weiter sein will.
    Angenommene es gäbe Aliens die solchen Anforderungen entsprechen so hätten diese theoretisch schon den ertsen Kernreaktor fertig gestellt haben können während bei uns gerade Newton der Apfel auf den Kopf fällt.


    Das wäre erstmal meine Einstellung zu dme Thema und dem drum rum.
    Gruß, Gera

  • Ich halt es eigentlich für relativ wahrscheinlich. Ich mein Niemand weis wie gross das Universum eigentlich ist, und es wäre extrem unvorstellbar, wenn wir die einzigsten Lebewesen in dieser unendlichen Grösse wären. Naja aber eine wirkliche Vorstellung von diesen "Ausserirdischen" hab ich nicht, aber ich glaube sie sehen kaum so aus, wie sie in diesen vielen Sci-Fi Filmen, Serien dargestellt werden.
    Ich find es ist im Allgemein sehr schwer vorstellbar... Aber zumindest ist es ja bewiesen, das in unserem Sonnensystem keine weiteren Lebewesen mehr gibt.
    Und um auf die Lebensbedingungen zu kommen; Ich denke, man sollte nicht danach gehen wie warm oder kalt es ist, was es auf den Planeten gibt und was nicht. Ich denke, die "Ausserirdischen" können auf ihren Planeten überleben, selbst wenn es dort -210 Grad ist. Dann ist es für sie halt unvorstellbar, auf unserem Planeten zu leben, oder?

  • Zitat

    wenn ich dich richtig verstehe, wir haben im Universum eine begrnzet Anzahl Platz für Planeten, und auch wenn dieser Raum gigantisch groß ist


    Nee, du verstehst mich miss ;)


    Ich sage nicht dass der Raum für die Planeten begrenzt ist, sondern, dass die Zahl der Planeten begrenzt ist, also die Masse.



    Zitat

    Wie wurde denn die Größe des Universums heraus gefunden? Mit Sicherheit ist niemand mit seinem Raumschiff durchs All gedüst und hat das Maßband angelegt. Es wurd berechnet, ganz klar.


    Weder noch ;)


    Es wurde gemessen, bzw. hochgerechnet. Ab einer Distanz von 4 Miliarden Lichtjahren bricht plötzlich jegliche Strahlung ab, nichts ist mehr zu "sehen".


    Daher könnte man sagen, dass dort das Universum zu Ende ist; was aber nicht heißen soll, dass dort Schluss ist.


    Eine wichtige Information wäre hierbei, dass die Erde erst ca. 4 Milliarden Jahre besteht und die Strahlung bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit voran. Komischer Zufall, meint ihr nicht?


    Daher würde ich sagen, dass diese Strahlen nicht die Zeit dazu hatten, zur Erde vorzudringen, weil sie zu langsam sind 8-)



    Tjaaaaaaaaa....


    Das mit dem Stein ist in der eine (zwar ein bisschen absurde aber trotzdem) interessante Frage. Wie gesagt, wenn sich die Bedingungen um/im Stein nicht ändern, ändert sich auch sonst nichts. Das ist wohl das einfachste Gesetz, was wohl auch der ärgste Zweifler annehmen muss.


    Abgesehen davon sieht man an der Erde allein schon, dass sie nicht auseinander bricht, dass jeder Stein immer in die Mitte fällt, denn ohne diesen Umstand würde die Erde logischerweise auseinander brechen. Daran, dass die Erde schon einigen Milliarden Jahre hält, und es wahrscheinlich 1000x billiarden³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³³ von Massestücken im All gibt, die zusammenfallen, ist die Wahrscheinlichkeit wohl eher gering. Zumal sämtliche Sterne und schwarze Löcher auf diesem Gesetz beruhend überhaupt nur existieren können.


    Klar, es mag evtl. nicht einfach nur etwas sein, was wir annehmen müssen sondern evtl. in einem ganz anderen Kontext stehen. Deshalb kann man wohl sagen: Der Stein fällt garantiert immer auf den Boden zurück, wegen der x- Pimpillionen (die Zahl gibt's nur im Comic, so weit ich weiß) Versuche, die die Natur schon für uns gemacht hat.



    Gruß


    Propodealstigma

  • Wie gesagt, wenn sich die Bedingungen um/im Stein nicht ändern, ändert sich auch sonst nichts.


    Wenn du Lotto spielst (um das Beispiel meines vorredners nochmal aufzugreifen) ändern sich die Bedingungen eigentlich auch nicht. (natürlich kann man sagen dass es mehr oder weniger spieler gibt oder man mehr oder weniger lose kauft. Aber gehen wir mal von einer gleichmäßigen Anzahl von Losen und Spielern aus. )




    Aber um mal das aller wichtigste Argument zu bringen, das hier schon einige male erwähnt wurde.


    WIR EXISTIEREN. Da du ja sehr oft angeführt hast, wie unfassbar unwahrscheinlich Leben (nach irdischer Definition) ist, dürften wir eigentlich nicht existieren. Aber sieh an, es gibt einen Planeten der nahe genug an einer Sonne liegt, die entsprechende Atmosphäre hat und auf dem Leben möglich ist.


    Nur weil wir noch keinen Planeten entdeckt haben, für den bisher die selben Bedingungen galten, heißt das nicht, dass nicht vielleicht einer existiert.
    und vergiss nicht ...


    Definition von Leben nach menschlichen Maßsstäben bzw . auf der Erde.
    Ich denke dabei an eine vollentwickelte, nicht mehr Evolutionsfähige, vollendete Alien-Rasse die keine Evolution mehr durchmacht und auch keine Nachkommen mehr in dem Sinne zeugt sondern sich Klont oder garnicht mehr vermehrt (unsterblichkeit? gut möglich)
    Aber abgesehen davon könnte es auch Wesen geben, die nicht durch vermehrung entstehen sondern aus den Bedingungen der Umgebung (man denke an das Miller Urey Experiment. Aber berücksichtige: anderer Planet, andere Stoffe, andere Bedingungen, andere Lebensformen)
    Und die Beispiele von Blue Moon und Aurelia (nicht der asteroid)

  • Ich denke da es überall auf der Welt in so gut wie jedem Winkel
    kleinstlebewesen wie Bakterien,Keime und Viren
    und da macht sicher auch das Weltall und die Plaeten
    kein Unterschied
    also denke ich das das Leben auserhalb der Erde
    aus eben diesen Kleinstlebewesen besteht.



    eure Simsala

              Nein.
                             Lucario ist nicht fort!
                         Lucario Seine Aura ist in mir
    ...Lucario

  • Nunja es ist ziemlich wahrscheinlich, dass es ein Leben außerhalb unserer Erde gibt, da es ziemlich unwahrscheinlich ist, dass wir die einzigen Lebewesen im ganzen Universum sind. Man muss sich ja nur mal die größe Vorstellen, die Milchstraße in der unser Planet steckt ist nur ein Arm einer ganzen Galaxie, die wiederum ist eine von vielen Milliarden und immer so weiter, da ist es, meines erachten, sehr unwahrscheinlich, dass die Erde der einzige Planet ist, auf dem Leben exsestieren kann, es wird bestimmt noch i.wo einen Planeten geben können, der die gleichen Bedingungen, hat wie die Erde.
    Mir stellt sich aber immer wieder mal die Frage, wie weit sind diese Lebewesen entwickelt ... weiter als wir, oder leben dort überhaupt keine, mit uns, vergleichbaren Lebewesen.
    Ich finde das ist so eine Frage, die man eig. nie herausfinden kann, wahrscheinlich noch nicht mal in mehreren tausend Jahren.


    Aber gerade diese Gedanken, finde ich so interessant, vllt denken diese Lebewesen ja auch nach, ob es noch i.wo Leben gibt und versuchen genauso wie wir, es herauszufinden. In solchen Sachen ist eig. der Fantasy keine Grenzen gesetzt, da es niemand weiß und niemand beweisen kann.

  • Bei diesen unzähligen Galaxien, mit ihren unendlich vielen Planeten, wieso nicht?
    Ich meine, wenn es schon mal auf dem Mars(?) Leben gegeben hat (oder wars doch der Mond:biggrin), wieso dann auch nicht woanders?
    Kann ja auch irgendwann sein, dass die tatsächlich mit uns Kontakt aufnehmen.
    blubb und Dryagon Champ
    Es kann auch Leben in einem anderen Sinne geben, das ohne Sauerstoff und so auskommt!
    Und mit Sicherheit haben viele Planeten den richtigen Abstand zu einem Stern, wobei sie ja auch Lebe entwickelt haben könnten, das ganz andere Temperaturen aushält!

    Aber warum hätte Gott noch mehr belebte Planten erschaffen sollen ???

  • Ich stimme dem zu und füge noch hinzu das unsre atmosphäre aus Sauerstoff ( O ) und Hohlenstodddioxid ( CO² ) besteht ohne die kein leben existieren könnte .

    Ich stimme dem zu und füge noch hinzu das unsre atmosphäre aus Sauerstoff ( O ) und Hohlenstodddioxid ( CO² ) besteht ohne die kein leben existieren könnte .

    erstensmal hbaen die ganzen einzeller auch ohne atmosphere gelebt bis einige von ihnen photosynthese betrieben und dadurch sauerstoff anreicherten vorher bestand unser luft über wasser nur aus C(Kohlenstoff) und stickstoff dessen abkürzung ich im momemnt nich weiss vorher haben alle in der ursuppe genannt ozean gelebt.


    ausserdem gibt is in so c.a. 20 lichtjahren entfernung einen planeten der von den bedingungen her in etwa unserem entspricht also wenn dort ein planet ist der alles hat was wir bracuehn warum auch nicht woanders? irgendwo gibt es sicherlich ein paar baakzterien die in irgendeiner ursuppe umhertreiben und schon vor sich hin vegitieren und irgenwann photosynthese betreiben und irgendwann damit begginnen sauerstoff zur energieverbrennung benutzen bis es zur endosymbiose und dann zu den vielzellern kommt^^


    denn genauso hat es sich bei uns auch entwickelt

  • Zitat

    Physikalische Theorien (oder gesetze, wenn du so willst) gründen auf der Mathematik, die übrigens stark fehlerhaft ist.


    Die Mathematik ist wohl eine der perfektesten Sachen überhaupt, da sie nur Dinge zulässt, deren Richtigkeit eindeutig und unzweifelhaft bewiesen sind.


    Zitat

    Nehmen wir das Beispiel von der Schildkröte mit vorsprung und dem Marathonläufer, der sie rein mathematisch gesehen niemals einholen kann, obwohl die Schildkröte langsamer ist.


    [/spoiler]


    Das Beispiel beweist rein gar nichts, bestenfalls dass der Erfinder dieses Beispiels zu blöd für korrekte Modellbildung ist...und du ihm den Mist auch noch abkaufst.
    Nur weil die Modelle falsch gewählt sind, ist die Mathematik nicht verkehrt. Die Mathematik ist ein perfektes Werkzeug, mit der sich auch dieser (ziemlich simple) Zusammenhang wunderbar modellieren lässt. Letztendlich liegt es dann aber doch an Menschen, die richtigen Modelle zu wählen...


    v_1 ist Geschwindigkeit der Schildkröte
    v_2 ist Geschwindigkeit des Joggers
    wobei v_2 > v_1
    x_1 ist Ort der Schildkröte:
    x_1 = 100m + v_1 * t
    x_2 ist der Ort des Joggers
    x_2 = v_2 * t
    Gleichsetzen (x_1 = x_2) um die Zeit t zu bestimmen, an dem sich die beiden treffen (und anschließend der Jogger die Schildkröte überholt):
    100m + v_1 * t = v_2 * t
    Nach t auflösen:
    t = 100m / (v_2 - v_1)
    Da v_2 > v_1 ist der Nenner positiv und somit erhält man eine positive Zeit, so dass das Ergebnis auch sinnvoll/plausibel ist.
    Um den Ort, an dem sich die beiden treffen, zu bestimmen einfach die Zeit in eine der beiden Ortsfunktionen einsetzen:
    x = v_2 * t = 100m + v_1 * t


    et voila kein Problem. Nur weil der Mensch, der das von dir erwähnte Modell gebildet hat entweder zu dumm war oder aber absichtlich ein zwar einleuchtendes Modell gebildet hat, das aber mit etwas genauerer Betrachtung falsch ist, heißt das noch lange nicht, dass die Mathematik fehlerhaft ist ;)




    Das erste Bild ist ja wohl nicht dein ernst? Die begrenzte Speicherkapazität eines Taschenrechners bzw. schon der in der Annahme getroffene Fehler, dass 1/3=0,333333 beweisen nicht, dass die Mathematik fehlerhaft ist, sondern genau in diesem Sachverhalt derjenige, der die Annahmen getroffen hat, einen Fehler begangen hat...
    Und auch das zweite Bild verletzt die Ableitungsregel für Polynome.
    Lustiger Spaß, den ein Laie vielleicht faszinierend findet, aber die keinesfalls an der Korrektheit der Mathematik zweifeln lassen ;):patsch:


    Was ansonsten Leben im Universum angeht, so gibt es da sicherlich irgendwelche Wahrscheinlichkeitsrechnungen, aber die sind eben leider auch nur so gut, wie die Daten/Vermutungen, auf denen sie basieren.


    Dass sich auf der Erde Leben gebildet hat, bevor es hier Sauerstoff gab, ist zudem Blödsinn. Es wird schlichtweg vermutet, dass Meteoriten aus Eis auf der Erde einschlugen, schmolzen und der dabei ebenfalls entstandene Sauerstoff dann die Athmosphäre bildeten. Also erst dann bildete sich Leben.
    Und selbst wenn dem nicht so wäre, besteht Wasser aus der chemischen Verbindung H20 und zumindest ich seh da drin ganz klar Sauerstoff ;)
    Wobei ih trotzdem nicht behaupten würde, dass Sauerstoff zwangsweise eine Bedingung für Leben ist. Eine Energiequelle (und sei es nur in Form einer Sonne) ist aber auf alle Fälle notwendig ;)

    "In a closed society where everybody's guilty, the only crime is getting caught. In a world of thieves the only final sin is stupidity."


    ~Hunter S. Thompson

  • Zitat

    Man könnte höchstens die Gravitation eines schwarzen Lochs nutzen und dann mit Hilfe der elyptischen Umlaufbahn des zu beschleunigenden Gegenstands sowie der Fliegkraft, welche der Gravitation entgegenwirkend selbige bis zum gewissen Grad neutralisiert
    (theoretisch könnte man sogar genügend Ergänzungsenergie bereitstellen). Dann, den Gravitationsradius des schwarzen Lochs verlassen könnte man nach zwei, drei Anläufen evtl. 1/1000 der Lichtgeschwindigkeit erreichen, wenn die Bedingungen stimmen .


    In Anbetracht der Tatsache, dass ein schwarzes Loch gnadenlos selbst Licht aufsaugt, ist das Blödsinn. Wenn du eine Fliegekraft produzieren willst, die größer ist als die Anziehungskraft des schwarzen Loches, brauchst du zwangsweise mehr Energie als du bräuchtest um besagten Gegenstand auf Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen.


    Was ansonsten Leben im Universum angeht, so gibt es da sicherlich irgendwelche Wahrscheinlichkeitsrechnungen, aber die sind eben leider auch nur so gut, wie die Daten/Vermutungen, auf denen sie basieren.


    Sie sind sogar noch ungenauer. Wenn der Mensch vom "Leben ausserhalb der Erde" spricht, dann meint er damit kohlenstoff-basierte Lebensformen wie hier auf der Erde. Allein deswegen, weil wir nicht wissen ob auf Basis anderer Elemente komplexes Leben entstehen kann (obwohl es da einige vielversprechende Kandidaten gibt) und zum anderen weil es nicht abzuschätzen ist, unter welchen Bedingungen derartiges Leben existieren könnte.


    Dass sich auf der Erde Leben gebildet hat, bevor es hier Sauerstoff gab, ist zudem Blödsinn. Es wird schlichtweg vermutet, dass Meteoriten aus Eis auf der Erde einschlugen, schmolzen und der dabei ebenfalls entstandene Sauerstoff dann die Athmosphäre bildeten. Also erst dann bildete sich Leben.
    Und selbst wenn dem nicht so wäre, besteht Wasser aus der chemischen Verbindung H20 und zumindest ich seh da drin ganz klar Sauerstoff
    Wobei ih trotzdem nicht behaupten würde, dass Sauerstoff zwangsweise eine Bedingung für Leben ist. Eine Energiequelle (und sei es nur in Form einer Sonne) ist aber auf alle Fälle notwendig


    Hier muss ich dir widersprechen. Es gibt selbst Heute noch Einzellige Organismen, die gänzlich ohne Sauerstoff auskommen. Wann das erste Leben auf der Erde entstanden ist, weiß niemand und wird vermutlich auch nie jemand mit Gewissheit herausfinden. Was wir wissen, ist das erst Organismen gegeben hat, die zur Photosynthese in der Lage sind und in Folge ihrer wechselwirkung mit der Stickstoffhaltigen Luft der damaligen Erde vor ca. 3 Milliarden Jahren eine sauerstoffreiche Atmosphäre entstand. Danach haben sich vor circa 2 Milliarden Jahren erste Organismen mit einem sauerstoffabhängigen Stoffwechsel entwickelt und der Grundstein für höher entwickelte, vielzellige Organismen war geschaffen. In allen anderen Punkten stimme ich dir aber gänzlich zu^^



    Anyway... zum eigentlichen Topic: Wenn man bedenkt, dass es allein in der Milchstraße zwischen 200 und 400 Milliarden Sterne gibt und wir damit noch zu den KLEINEREN, bekannten Galaxien gehören(mal von Mikrogalaxien abgesehen), wäre es doch ziemlich dreist davon auszugehen, dass wir das einzige Intelligente Leben im Universum sind. Erst kürzlich wurde in einem uns recht nahen Sonnensystem ein erdähnlcher Planet entdeckt, der zwar leider zu dicht an seiner Sonne ist, aber zumindest eine erdähnliche Masse aufgewiesen hat. Bisher entging dieser Planet den Teleskopen und Forschen einfach deswegen, weil seine Wärmesignatur von der seiner Sonne überschattet wurde. Viele führende Wissenschaftler gehen davon aus, dass innerhalb der nächsten Jahre durch die sich stetig verbessernde Technologie immer mehr dieser Planeten entdeckt werden. Vor ein paar Wochen prangerte in vielenZeitungenein Artikel zu einem Artikel aus dem führenden Wissenschaftsmagazin, in dem prognostiziert wurde, dass wir schätzungsweise im Jahr 2013 den ersten habitablen Planeten entdecken werden und in den nächsten Monaten viele andere folgen werden.


    Ehrlich gesagt bin ich aber nicht sonderlich scharf darauf, herauszufinden, ob es wiklich anderes hochentwickeltes Leben im Universum gibt. Wie sagte Stephen Hawking doch mal so schön?
    "If aliens visit us, the outcome would be much as when Columbus landed in America, which didn't turn out well for the Native Americans"


    edit hat nachträglich Links eingefügt.

    ONETWOTHREEDEATH!

    Zitat

    I'm okay being pi. I'm pretty consistently irrational, and I can always drop the first letter to become imaginary


    The user formerly known as Jezryk

    Einmal editiert, zuletzt von Jezryk ()

  • Ohne jetzt alles hier gelesen zu haben, stürze ich mich mal auf die Sachen, die mir aufgefallen sind.


    Ich stimme dem zu und füge noch hinzu das unsre atmosphäre aus Sauerstoff ( O ) und Hohlenstodddioxid ( CO² ) besteht ohne die kein leben existieren könnte .

    Wer sagt denn, dass Leben nicht auch auf anderen Grundlagen möglich ist? Ich verstehe nicht, wieso das als bewiesene Sache gilt, nur weil wir bisher nichts dergleichen kennen.

    Oder ein anderes nettes Beispiel:

    0,99999999999999999....... ist per definitionem 1. Sollte man im Mathe-LK vielleicht sogar lernen warum. Ich lass mich mal überraschen.


    1.Das erste Bild ist ja wohl nicht dein ernst? Die begrenzte Speicherkapazität eines Taschenrechners bzw. schon der in der Annahme getroffene Fehler, dass 1/3=0,333333 beweisen nicht, dass die Mathematik fehlerhaft ist, sondern genau in diesem Sachverhalt derjenige, der die Annahmen getroffen hat, einen Fehler begangen hat...
    2.Und auch das zweite Bild verletzt die Ableitungsregel für Polynome.

    1. s.O
    2. Du nimmst mir direkt mal das, was ich hier posten wollte. :0



    Nun zum eigentlichen Thema:
    Ich bin ganz klar der Meinung, dass es Leben dort draußen gibt. Wenn man bedenkt, dass das Universum mehr oder weniger unendlich groß ist, dann hätten wir also auch mehr oder weniger mit 100%iger Sicherheit klar, dass dort irgendwo etwas lebt (ja, theoretisch nur, ich weiß :rolleyes: ). Dagegen spricht eigentlich nur, dass wir noch nichts von ihnen gesehen oder gehört haben. Das liegt vielleicht aber auch daran, dass die Distanzen einfach zu groß sind um überwunden zu werden.

  • Zitat

    Wenn du Lotto spielst (um das Beispiel meines vorredners nochmal aufzugreifen) ändern sich die Bedingungen eigentlich auch nicht.


    Oh, und wie die sich ändern. Der Ball wird jedesmal an einer anderen Stelle mit einer unterschiedlichen Energie angetrieben, Luftfeuchtigkeit und Luftströmungen etc. sind auch unterschiedlich. Das ist der Grund für die Verenderung. Natürlich muss man mit einrechnen, dass die unterschiedlichen Bedingungen verschieden großen Einfluss auf den Stein ausüben, weshalb Luftfeuchtigkeit hierbei erstmal egal wäre, da die Gravitation stärker ist.


    Vergiss' es, deine Position ist unhaltbar, da haben sich noch mehr Leute als nur wir beide Gedanken drüber gemacht und dann die Naturgesetze entworfen ;)


    Zitat

    WIR EXISTIEREN. Da du ja sehr oft angeführt hast, wie unfassbar unwahrscheinlich Leben (nach irdischer Definition) ist, dürften wir eigentlich nicht existieren.


    Wenn ich mich recht entsinne sprach ich von 10.000 Planeten, auf denen Leben potentiell entstanden ist. Auf der Erde ist es ja auch x- mal beinahe ausgestorben (allein schon im Präkambrium mehrere Mahle, danach Perm, Kreide und jetzt geben sich die Kollegen wie im Präkambrium wieder Mühe, sich selbst und die anderen Spezies auszurotten.


    Zitat

    Nur weil wir noch keinen Planeten entdeckt haben, für den bisher die selben Bedingungen galten, heißt das nicht, dass nicht vielleicht einer existiert.


    Du weißt schon, dass wir noch nicht mal sicher sagen können, ob es mal auf dem Mars leben gegeben hat, oder nicht? Selbstverständlich haben wir keine Ahnung, ob irgendwo Leben vorkommt, wir können nur sagen, wo Leben (die menschliche Definition, sonst isses keins) vorkommen kann. Es ist ganz einfach: Wenn es nicht die Punkte erfüllt spricht man auch nicht von Leben sondern (jetzt zum dritten mal) von einer Zwischenform, wie z.B. Vieren.


    Zitat

    Aber warum hätte Gott noch mehr belebte Planten erschaffen sollen ???


    Das hier ist eine wiss. Diskussion und wissenschaftlich gesehen ist es bereits seit fast 3000 Jahren erwiesen, dass es keinen Gott in diesem Sinne gibt. Sonst: Beweise her!


    Zitat

    Nachkommen mehr in dem Sinne zeugt sondern sich Klont oder garnicht mehr vermehrt (unsterblichkeit? gut möglich)
    Aber abgesehen davon könnte es auch Wesen geben, die nicht durch vermehrung entstehen sondern aus den Bedingungen der Umgebung (man denke an das Miller Urey Experiment. Aber berücksichtige: anderer Planet, andere Stoffe, andere Bedingungen, andere Lebensformen)


    Unsterblichkeit sit überhaupt nicht möglich, denn überall im Universum verändern sich beständig die Bedingungen, auch auf den Planeten. Was ja auch der Sinn vom Altwerden und Selektion ist; in sofern ist die menschliche Rasse sapiens genau wie alles andere auch unsterblich. Nur eben überleben nur die Dinge, die gebraucht werden (Selektion).
    Aus diesem Grunde ist es sehr wahrscheinlich, dass eine Art Evolution vorliegt. Das Gehirn vom Mensch ist ja auch nur eine Art Schnellevolution, weil sich die Bedingungen zu schnell verändert haben, um sich körperlich darauf anzupassen. Deshalb ist der Mensch eine Art Variable auf zwei Bewegungsmotoren, weshalb man ja auch z.B. wunderbar in Mali aufgewachsen sein und trotzdem perfekt nach 20 Jahren in Europa weiterleben kann.
    Ist bei jedem anderen Lebewesen so nicht möglich (kenne keins, wenn doch, jederzeit zu mir!).


    Außerdem kann es aus welchen gründen auch immer passieren, dass die Organismen zerstört werden (sei es Felsschlag oder eine ungünstige Witterung oder Gasentwicklung etc.); ist der Organismus nicht vermehrungsfähig, so wird er durch Felsschlag nach und nach aussterben.


    Zitat

    erstensmal hbaen die ganzen einzeller auch ohne atmosphere gelebt bis einige von ihnen photosynthese betrieben und dadurch sauerstoff anreicherten vorher bestand unser luft über wasser nur aus C(Kohlenstoff) und stickstoff dessen abkürzung ich im momemnt nich weiss vorher haben alle in der ursuppe genannt ozean gelebt.


    Stickstoff ist N.
    Und: Falsch, haben sie nicht. Eine Atmosphäre gab es immer seit Täer uns gerammt hat.
    Sonst richtig wobei evtl. noch anzumerken wäre, dass O2 beinahe der Untergang des Lebens auf der Erde gewesen wäre :P


    Zitat

    Dass sich auf der Erde Leben gebildet hat, bevor es hier Sauerstoff gab, ist zudem Blödsinn. Es wird schlichtweg vermutet, dass Meteoriten aus Eis auf der Erde einschlugen, schmolzen und der dabei ebenfalls entstandene Sauerstoff dann die Athmosphäre bildeten. Also erst dann bildete sich Leben.


    Das wiederum ist Blödsinn. Siehe z.B. hier: http://www.bernd-leitenberger.de/leben2.shtml
    O2 ist definitiv nicht für Leben notwendig, es gibt, wie ich bereits hier schon geschrieben hatte, auch heute diverse Bakterien, die ohen Sauerstoff leben können.


    Wenn du 'ne Quelle hast, nur nicht schüchtern ;)


    Zitat

    Eine Energiequelle (und sei es nur in Form einer Sonne) ist aber auf alle Fälle notwendig


    Oink?
    Der Sauerstoff setzt lediglich die Energie frei, kommen tut sie hauptsächlich von der Sonne.


    Zitat

    In Anbetracht der Tatsache, dass ein schwarzes Loch gnadenlos selbst Licht aufsaugt, ist das Blödsinn. Wenn du eine Fliegekraft produzieren willst, die größer ist als die Anziehungskraft des schwarzen Loches, brauchst du zwangsweise mehr Energie als du bräuchtest um besagten Gegenstand auf Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen.


    Wenn das tatsächlich so wäre, hätte man sich aber kollossal verrechnet; man muss eine große Menge an Masse zur Verfügung haben, und die schräg auf das schwarze Loch aufprallen lassen; durch die Fliegkraft, die erst durch die Gravitation der schwarzen Lochs entsteht, kann selbiges nicht eingesaugt werden; gibt man noch externe Energie hinzu (die die Differenz zwischen Gravitation des Lochs und der Fliegkraft darstellt), fällt man in einer gewissen Entfernung nicht in das Loch hinein sondern saust mit deutlich erhöter Geschwindigkeit dran vorbei. Wie schon gesagt, man benötigt große Mengen an Energie ;)


    Sonst hast'e aber verdammt Recht, das wollte ich sagen, wenn ich nicht schon hab' :rolleyes:


    Jetzt wird's mir zu anstrengend, vielleicht morgen. Meine Ausführungen zum Kandidaten direkt über mir, sind mir jetzt einfach zu lang.
    Nacht noch.


    Gruß

  • Du weißt schon, dass wir noch nicht mal sicher sagen können, ob es mal auf dem Mars leben gegeben hat, oder nicht? Selbstverständlich haben wir keine Ahnung, ob irgendwo Leben vorkommt, wir können nur sagen, wo Leben (die menschliche Definition, sonst isses keins) vorkommen kann. Es ist ganz einfach: Wenn es nicht die Punkte erfüllt spricht man auch nicht von Leben sondern (jetzt zum dritten mal) von einer Zwischenform, wie z.B. Viren.


    Ehm... Viren SIND Lebewesen. Sie sind zwar wenigzellige, recht primitve Organismen, aber dennoch Organismen.
    Das Fettgedruckte ist absoluter Quark. Natürlich ist Leben, dass nicht der menschlichen Definition entspricht dennoch Leben. Die Existenz von Organismen, die nicht wie(der menschlichen Definition nach) auf Kohlenstoff basieren, wird bei vielen Thesen und Theorien schlichtweg deshalb nicht berücksichtigt, weil wir keine Ahnung haben ob derartiges Leben existieren kann und wenn ja, unter welchen bedingungen. Mal jetzt als völlig frei aus der Luft gegriffenes Beispiel: Ein silizium-basierender Organismus, der Wassterstoff atmet und sich bei 85° und doppelter Erdschwerkraft wohlfühlt(okay, doch vielleicht etwas arg exotisch). Wir wissen nicht, wie nicht Kohlenstoff-basierendes Leben funktionieren könnte und haben keine Möglichkeit es festzustellen. Also phantasieren wir auch nicht darüber. Zumindest nicht in der Wissenschaft.



    Unsterblichkeit sit überhaupt nicht möglich


    Doch, unsterblichkeit ist möglich. Allein auf der Erde gibt es eine Hand voll potentiell unsterblicher Organismen. Beispielweise die Quallena-... ach scheiß drauf. Ich zitiere einfach meinen Beitrag aus dem Unsterblichkeits-Topic:


    Die Evolution hat es schon geschafft. Schon lange... Die Turritopsis nutricula, eine Quallenart kann sich, sobald sie ausgewachsen ist, einfach in einen Polypen(Quasi das 'Larvenstadium' einer Qualle) zurückverwandeln, um die eigene Lebensspanne zu verlängern. Das ironische an der Sache ist nur, dass diese potentiell unsterbliche Qualle oft als Plankton endet und einfach gefressen wird. Tja, schon scheiße wenn man nur 5 Millimeter groß werden kann. :P
    Ansonsten gäbe es noch die Süßwasserpolypen(auch Hydra genannt), die erwiesenermaßen nicht altern, da ihre extrem starke Zellregeneration es ihnen erlaubt, beschädigte Zellen einfach zu ersetzen, statt sie zu reparieren. Zudem sind sie die einzige, bekannte Spezies auf der Welt, die ihre (wenn auch sehr primitiven) Nervenzellen einfach neu bilden kann.
    Ich glaube es gibt sogar noch ein paar andere Spezies, aber halt allesamt relativ "simple" Organismen.




    Was ja auch der Sinn vom Altwerden und Selektion ist


    Alt werden hat keinen Sinn. Es ist einfach ein Makel komplexen Lebens. Die meisten Lebensformen sind schlichtweg ab einem bestimmten Stadium ihrer Entwicklung nichtmehr in der Lage, embryonale Stammzellen zu entwickeln, die sich in jeden beliebigen Zelltyp weiterbilden können. Dadurch ist es den meisten Lebewesen vergönnt, bestimmte, recht komplexe Zelltypen, neu zu bilden. Dadurch entsteht eine Art Verfall des Körpers, die wir als "altern" bezeichnen.



    Ist bei jedem anderen Lebewesen so nicht möglich (kenne keins, wenn doch, jederzeit zu mir!).


    Schonmal von Kakerlaken gehört? Jag ne Großstadt mit ner Atombombe hoch. Menschen werden da für ne ganze Weile garnicht und später mit schweren gesundheitlichen und genetischen Folgeschäden leben können. Für 'ne Kakerlake ist das wiederum geringfügig weniger bequem als deine Küche. Allgemein sind Insekten mitunter die besten Überlebenskünstler der Welt. Der große Gewinner des Globalisierungswettstreits ist ja auch nicht der Kommunismus, oder gar der Kapitalismus, sondern die Ameise. Keine Spezies ist soweit auf der Welt verbreitet und in so vielen unterschiedlichen Terrains heimisch, wie die Ameise. Man könnte quasi sagen, dass Ameisen die Dauercamper der Tierwelt sind und die Kakerlaken sind B-Promis. Überall anzutreffen wo's schön ist, aber von keinem dort gewollt.



    Sonst hast'e aber verdammt Recht, das wollte ich sagen, wenn ich nicht schon hab' :rolleyes:


    Natürlich hab ich das. Ich bin Jezryk. Ich habe immer Recht, im Zweifelsfall irrt sich die Realität.

  • Zitat

    Ehm... Viren SIND Lebewesen.


    Die meisten Wissenschaftler unterstützen meine Meihnung, dass Viren keine Lebewesen sind. Siehe z.B. Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Viren


    Sie haben keinen Stoffwechsel, sind nicht vermehrungsfähig und haben weitgehend auch kaum Evolution. Sonst: Gegenquelle.


    Zitat

    Sie sind zwar wenigzellige


    Du weißt aber schon, dass Viren keine Zellen haben. Wir reden von Viren, nicht von Bakterien. ;)


    Zitat

    Natürlich ist Leben, dass nicht der menschlichen Definition entspricht dennoch Leben.


    Nein. Dann spricht man nicht von Leben sondern von einer Art Zwischenorganismus wie z.B. auf der Erde den Viren. Jetzt zum 4. Mal.
    Diese Definition ist ja nicht zum Spaß aufgestellt worden, weil einer zu viel Zeit hatte und sich genauso gut die Fingernägel hätte lakieren können.


    Zitat

    Ein silizium-basierender Organismus, der Wassterstoff atmet und sich bei 85° und doppelter Erdschwerkraft wohlfühlt(okay, doch vielleicht etwas arg exotisch).


    Das ist ein Lebewesen, weil es allein schon einen Stoffwechsel hat. Mehr hast du leider nicht beschrieben, deshalb kann ich da nichts sagen.


    Silizium und Wasserstoff vertragen sich nicht, das gäbe eine blöde Reaktion und der Organismus wäre Geschichte.


    Zitat

    Doch, unsterblichkeit ist möglich. Allein auf der Erde gibt es eine Hand voll potentiell unsterblicher Organismen. Beispielweise die Quallena-... ach scheiß drauf. Ich zitiere einfach meinen Beitrag aus dem Unsterblichkeits-Topic:


    Wenn du schon so spitzfindig bist, dann mach' ich mit Schwämmen und sämtlichen Bakterien weiter, welche allesamt potentiel unsterblich sind. Trotzdem bauen sie genauso wie alles andere auch auf Vermehrung, in diesem Falle auf Teilung. Sie haben aber genau wie alles andere auch eine Art von Evolution, die etwas primitiver ist, als von den "höheren" Lebewesen.
    Der Sinn vom Sterben ist die schnellere Selektion von den momentan besseren Eigenschaften des Körpers auf die Umgebung angepasst. Im Meer ändern sich die Bedingungen nur extrem langsam bis gar nicht, weshalb solche potentiell unsterbliche Organismen dort existieren können.
    Bakterien sind nur extrem nullmäßig angepasst, weshalb sie ebenfalls wunderbar unsterblich sein können. Sie haben riesige Mengen an Nahrung an jeder Stelle zu jeder Zeit da, weshalb sie keine Evolution benötigen. Et voilà, sie haben kaum Evolution.


    Zitat

    Alt werden hat keinen Sinn. Es ist einfach ein Makel komplexen Lebens. Die meisten Lebensformen sind schlichtweg ab einem bestimmten Stadium ihrer Entwicklung nichtmehr in der Lage, embryonale Stammzellen zu entwickeln, die sich in jeden beliebigen Zelltyp weiterbilden können.



    Oink?
    Natürlich hat alt werden einen Sinn, wenn's tatsächlich ein Makel gäbe, dann würde sich früher oder später (und später ist nach 4 Milliarden Jahren nun mal vorbei) ein Organismus entwickeln, der diesen Makel füllen würde und ziemlich schnell die Alleinherrschaft an sich reißen.
    Wieso sollte er keine Stammzellen mehr herstellen können, wenn nicht die DNS nach Hause geht? Wieso sollte die DNS abschalten, wenn das ein Nachteil ist?
    Tendenziell ist es möglich (siehe Schwämme) Stammzellen auch noch nach 10.000 Jahren herzustellen, deshalb ist das wohl so nicht richtig.


    Mit Insekten kenne ich mich wirklich aus, als Quelle bräuchte ich nur mich selber anzugeben. Du begibst dich auf unsicheres Terrain ;)


    Zitat

    Schonmal von Kakerlaken gehört? Jag ne Großstadt mit ner Atombombe hoch. Menschen werden da für ne ganze Weile garnicht und später mit schweren gesundheitlichen und genetischen Folgeschäden leben können. Für 'ne Kakerlake ist das wiederum geringfügig weniger bequem als deine Küche.


    Jagst du in einer Stadt eine moderne Atombombe hoch, so ist da ziemlich schnell gar nichts mehr (gut, es dauert eine gute Nanosekunde). Wenn sie entsprechend konstruirt ist, ist ein viertel der Erde ziemnlich uncharmant verstrahlt und dann ist sense. Wenn du ihn nicht kennst kannst du dir mal "The day after" anschauen, dort ist die Sense ziemlich gut beschrieben.
    Das nur am Rande. Zu der Kakerlake: Die wird genauso wie jedes andere Lebewesen verstrahlt und mit der veränderten DNS bildet sich dann eine Art Krebs et voilà, können sie genauso wie alles andere auch einpacken. Wieso auch nicht? Sie mögen zwar deutlich wiederstandsfähiger sein, als z.B. ein Elefant, aber gegen Strahlung sind nicht mal Bäume sicher. Wenn die Bomben im k. Krieg gefallen wären, säßen wir wieder bestenfalls im Kambrium/Ordovizium, Leben an Land gäbs dann jedenfalls nicht mehr. Nur die tiefsten Tiefseebewohner wie die Schlotkrabbe oder ein paar Mikroorganismen sollten das gut überstehen.


    Ameisen sind auf jedenfall die weit verbreitesten Insekten, sie kommen aber nicht überall vor; nur bis 73°N im Lena- delta die für die Kalte Zone typischen Leptothorax acervorum. Camponotus ligniperdus soll auch noch relativ weit nördlich vorkommen, ist aber nicht genau bewiesen.


    Es gibt außer der Eiswüste kein Habitat, wo sie nicht vorkommen. Im Süden kommen noch auf den Falkland- Inseln die Feurameise Solenopsis invicta vor und in den Tropen ist so ziemlich alles vertreten, in den Eurasischen Wüsten kommt Camponotus und Cataglyphis vor, in Japan C. japonicus und im Süden von Australien Myrmecia sp..


    Von der Masse her gibt's übrigens genauso viele Ameisen wie Menschen, also etwa eine Million mal mehr Ameisen als Menschen. Sie sind deutlich erfolgreicher, und dass ohne irgendwem in großem Stil zu schaden!


    Dein letzter Spruch ist echt blöd :D
    Werd' ich mir merken :P


    Gruß


  • Pardon, da bin ich wirklich auf dem falschen Pferd geritten.



    Das ist ein Lebewesen, weil es allein schon einen Stoffwechsel hat. Mehr hast du leider nicht beschrieben, deshalb kann ich da nichts sagen.


    Silizium und Wasserstoff vertragen sich nicht, das gäbe eine blöde Reaktion und der Organismus wäre Geschichte.


    Es war ja auch nur ein Beispiel, wenn auch ein weit hergeholtes. Mein Punkt war eigentlich der, dass der derzeitigen, wissenschaftlichen Definition nach, Leben auf Kohlenstoff basiert.




    Oink?
    Natürlich hat alt werden einen Sinn, wenn's tatsächlich ein Makel gäbe, dann würde sich früher oder später (und später ist nach 4 Milliarden Jahren nun mal vorbei) ein Organismus entwickeln, der diesen Makel füllen würde und ziemlich schnell die Alleinherrschaft an sich reißen.
    Wieso sollte er keine Stammzellen mehr herstellen können, wenn nicht die DNS nach Hause geht? Wieso sollte die DNS abschalten, wenn das ein Nachteil ist?


    Vorsicht, Vorsicht. Stammzelle != Stammzelle. Ich sprach extra von embryonalen Stammzellen, die sich in jeden Zelltyp des Körpers verwandeln können.


    Tendenziell ist es möglich (siehe Schwämme) Stammzellen auch noch nach 10.000 Jahren herzustellen, deshalb ist das wohl so nicht richtig.


    Warum ist es so nicht richtig? Schwämme gehören zu den Lebensformen, die nicht altern. Wenn du dir mal die angesprochenen Lebensformen ansiehst, merkst du vielleicht, dass sie allesamt extrem simple Organismen sind. Daher müssen ihre Stammzellen auch weit weniger anpassungsfähig sein, als die eines Hais, Pinguins oder Menschen. Aber Biologie ist nicht gerade mein Fachgebiet, daher lies dir einfach mal http://de.wikipedia.org/wiki/Biogerontologie oder den dazugehörigen, englischen Artikel durch. Der englische erklärts weit besser und hat einige sehr interessante Quellenangaben. Viele Biologen sehen den prozess des Alterns jedenfalls als eine Generkrankung und das spricht doch so ziemlich Bände, in wiefern Altern einen Sinn hat.


    Mit Insekten kenne ich mich wirklich aus, als Quelle bräuchte ich nur mich selber anzugeben. Du begibst dich auf unsicheres Terrain ;)



    Jagst du in einer Stadt eine moderne Atombombe hoch, so ist da ziemlich schnell gar nichts mehr (gut, es dauert eine gute Nanosekunde). Wenn sie entsprechend konstruirt ist, ist ein viertel der Erde ziemnlich uncharmant verstrahlt und dann ist sense. Wenn du ihn nicht kennst kannst du dir mal "The day after" anschauen, dort ist die Sense ziemlich gut beschrieben.
    Das nur am Rande. Zu der Kakerlake: Die wird genauso wie jedes andere Lebewesen verstrahlt und mit der veränderten DNS bildet sich dann eine Art Krebs et voilà, können sie genauso wie alles andere auch einpacken. Wieso auch nicht? Sie mögen zwar deutlich wiederstandsfähiger sein, als z.B. ein Elefant, aber gegen Strahlung sind nicht mal Bäume sicher. Wenn die Bomben im k. Krieg gefallen wären, säßen wir wieder bestenfalls im Kambrium/Ordovizium, Leben an Land gäbs dann jedenfalls nicht mehr. Nur die tiefsten Tiefseebewohner wie die Schlotkrabbe oder ein paar Mikroorganismen sollten das gut überstehen.


    Die herrkömmliche Kakerlake ist 15 Mal Strahlungsresistenter als der Mensch. Sicher, ne Atomexplosion würde sie zerfetzen, aber die nachwirkende Strahlung würde sie immer weniger stören, je weiter sie vom Ground Zero der Explosion entfernt sind. Sicher gilt das für alle Lebewesen, aber Insekten im Allgemeinen und Kakerlaken im besonderen würden iN Gebieten ohne größere DNA-Schäden überleben können, bei denen Menschen nichtmal einen Fuß reinsetzen sollten. Hier ein sehr interessanter Artikel dazu: http://www.abc.net.au/science/…nce/greatmomentsinscience



    Dein letzter Spruch ist echt blöd :D
    Werd' ich mir merken :P


    Gruß


    Das ist mein Lebensmotto. Das und der Satz "Neun von Zehn Stimmen in meinem Kopf versichern mir, ich wäre nicht verrückt. Die Zehnte summt die Melodie von Tetris."