Träume die wahre Realität?

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  • Ne, das denke ich nicht. Wenn dem so wäre, gebe es echte Pokemon, einen echten Piraten namens Monkey D. Ruffy mit Strohhut und die Sailor Krieger :D
    In Träumen verarbeitet man seine Ängste, Erlebtes und Sachen, die man gerne selbst erleben würde. Aber ich würde das niemals als wahres Leben bezeichnen. Nicht bei den Alpträumen, die mich bereits heimgesucht haben. Ich bleibe lieber dabei, dass mein Unterbewusstsein Dinge verarbeitet und versucht mich vom Arbeitsstress abzulenken.


    Aber wenn jemand etwas anderes glaubt, ist doch schön. Jedem das Seine und mir das meine ;)

    Märchen erzählen Kindern nicht, dass Drachen existieren, denn das wissen Kinder schon.
    Märchen erzählen den Kindern, dass Drachen getötet werden können.
    Zitat von G.K. Chesterton

  • Es ist natürlich eine schöne Vorstellung, dass das Träumen eigentlich der wahren Realität verspricht. Aber meiner Meinung nach, sind gerade das Träumer, da sie ja nun mal hoffen, der Traum wäre die Realität. Oft umfasst ein Traum ja Vorstellungen unserer Wünsche und daher könnte ich mir auch gut vorstellen, dass es für manche einfach schöner wäre, in diese, vielleicht weitaus friedlichere, Welt zu flüchten. Doch für sinnvoll halte ich es nicht. Klar, man kann sich darüber streiten, was Realität ist und was nicht, aber wenn unser alltägliches nicht der wahren Realtät entspricht, dann auch auch auf keinen Fall die der Träume, wie ich finde. Schon allein der Grund, das wir uns kaum an die Dinge erinnern können, die wir im Schlaf "erleben", während wir uns an einen Großteil des Hier und Jetzt erinnern können. Würde es für seltsam halten, wenn man sich nicht mal mehr an seinen eigenen Alltag erinnern könnte o,o


    Demnach halte ich es eher für Stuss, der dem Wunsch eines wahren Träumers gleichkommt. Eine schöne Vorstellund wäre es schon, aber irgendwie auch undenkbar. Was uns alltäglich betrifft, wird wohl leider auch die wahre Realität sein und nichts anderes. ^^"

  • Die Idee hat an sich schon einen wahren Kern, stammt aber wohl aus einer Zeit, in der man noch nichts Genaueres über Psychologie, das Gehirn, etc... Bescheid wusste.
    Wahr ist sicherlich, dass Unterbewusstes an die Oberfläche geholt und dort verarbeitet wird. Daher stehen Träume, egal wie konfus sie sind, im engen Kontakt zu Realität und geben vielleicht die Dinge wieder, die jemand gerne vedrängt hätte.
    Mal ganz trocken, objektiv und nüchtern betrachtet.
    Oder kurz gefasst: Träume sind der Abfall des Unterbewusstseins :D

  • Oh jeh, wenn Träume die wahre Realtität wären, dann wäre ich schon dutzende Male gestorben. Nein danke, ich verzichte.


    Ich bin ja der Meinung, dass es nicht so ist. Wären Träume die Realität, würden wir in diesen ja auch etwas spüren, könnte sie steuern, etc. Da dies aber nicht möglich ist, gehe ich also nicht davon aus, dass deine Ausbilderin Recht hat. Realität bleibt Realität, Träume bleiben Träume, auch wenn ich es manchmal gerne umdrehen würde.


    (Ausserdem glaube ich nicht, dass es damit zusammenhäängt, dass sie Buddhistin ist; Da wir gerade in Religion darüber diskutieren, weiß ich, dass das Hauptziel der Buddhisten die abolsute Befreieung vom Leid, sprich dem Tod, Krankheiten und vor allem von negativen Emotionen ist. Ich erinnere mich noch an zwei Zitate:" Mit Ungeliebten zusammen sein ist Leid. Von Geliebten getrennt zu sein, ist Leid.") Soviel zum Thema Buddhismus.

    Ich bleibe dabei, dass es nicht stimmt, was sie sagt. Es wäre, manchmal zumindest, ünschenswert, aber es stimmt einfach nicht.

  • Hm Träume die wahre realtität na das wäre doch mal was ich weiss nicht auf wie viele grausame arten ich dann schon gestorben wäre
    trotzdem glaube ich nicht das das wahre leben wirklich das ist wofür wir es halten da mir die welt an sich einfach nur wie ein schlechter traum vorkommt
    es ist ja auch oft so das man sachen träumt die dann im leben wirklich passiern aber ich glaube mal das nur der tod uns dann eine antwort geben kann was wirklich echt ist

    So auf ein neues leute zurück aus der Klappse und ran in die Tastatur freut euch auf meine sinnlosen Kommentare


    mfg Sunnyflex..

  • Wenn Träume die Realität wären, wäre ich wohl auch schon dutzende Male gestorben. Also nein, ich denke nicht wirklich das Träume in so einen Zusammenhang mit unserer Realität stehn. Wie oben schon erwähnt sind Träume nur ein Produkt von noch unverarbeiteten Sachen die wir im 'wachen' Zustand erlebt haben. Und das wir dann immer auf denn Bezug zur Realität hin träumen.
    Und das dass ganze was mit dem Buddhismus zu tun haben soll glaub ich auch weniger, es geht einfach bei Träumen um das verarbeiten von Stress, Angst et cetera.

    aber ich glaube mal das nur der tod uns dann eine antwort geben kann was wirklich echt ist


    Und das denke ich auch, spätestens ab dem Moment ist wohl einen klar das dass alles kein Traum war, sondern die richtige Realität. Aber dann ist es wohl auch etwas spät mit der Erkenntnis.


    Aber an sich, nein, für mich sind Träume einfach nur eine Verarbeitung von Situationen.


    »Wild zerren die Winde an meinen Schwingen
    Der himmlischen Kräfte unbändiges Ringen
    Betörendes Rauschen entfesselt den Geist
    Kann jetzt erst erkennen, was Freiheit verheißt.«

  • Das Thema geffält mir. Ist wirklich intersannt und tiefsinnig.^^
    Ich frage mich auch immer ob das was in den Träumen passiert, sich auch im wirklichen Leben widerspiegelt. Ich hatte mal eine etwas merkwürdigen Traum, wo ich mit einem Mädchen geredet habe, freudschaftlich die in meiner Klasse geht. Was aber höchst sonderbar war, denn normalerweise mag sie mich nicht und ich sie auch nicht. Am nächsten Tag habe ich mich oftmals dabei ertappt wie ich sie aus den Augenwinkel beobachtet habe. Ich weiß nicht wieso mein Blick haftete genau auf ihr und wie magisch wendete er genau auf dieses Mädchen. Ich weiß es klingt komisch wenn ich jetzt meine, dass ich im Traum in dem Körper ihrer besten Freundin war, wenn ihr jetzt versteht was ich meine.Warum ich das behaupte ist mir selber ein Rätzel, doch ich habe so ein Gefühl... Auf jeden Fall mag ich dieses Mädchen überhaupt nicht und sie mich auch nicht- wie gesagt.


    Ich glaube das es nur halb halb stimmt. Vielleicht will ein Teil von mir mit ihr befreundet sein und der andere nicht, genau weiß ich das leider auch nicht. Doch Träume widerspiegeln glaube ich Bilder oder Geschehnisse die wir uns im tiefsten wünschen.

  • Träume können die Realität, also die eigenen Handlungsweisen, beeinflussen.
    Allerdings können Träume die Realität nicht vorhersagen oder bestimmen.


    Beispiel: Man träumt, dass ein geliebter Mensch ums Leben kommt.
    Folge: Man kümmert sich mehr um den Menschen, jedoch stirbt der Mensch nicht.


    Ob es daran liegt, dass man sich mehr um den Menschen gekümmert hat, kann man im Nachhinein nicht sagen, aber Traum traf nicht zu.


    Es gibt viele Personen, die behaupten, dass sie die Zukunft schon einmal geträumt haben.
    Da muss ich zugeben, dass ich auch dazu gehöre, ebenso meine Schwester und meine Mutter.
    Ob ich in meinem Fall die Realität der Zukunft mit der Irrealität des Traumes vermischt habe, kann ich nicht sagen, dass es schon sehr lange her ist.


    Aber unterm Strich bin ich der Meinung, dass Träume in keinster Weise die Realität beeinflussen, sie beeinflussen nur die eigenen Handlungsweisen.

  • Bei mir haben Träume fast immer was mit de realität zu tun. Oft ( 3mal im letzten monat) träume ich von rockkomzerten, z.B einem Ironmaiden Konzert im Foyer unserer schule oder von einem Scorpions konzert wo unsere halbe bekanntschaft anwesend ist. Wie gesagt die kulissen meiner träume kenne ich oft selber und oft auch die personen. Alpträume hab ich zum glück nicht so oft. (ca. 1mal alle 4 monate) nunzum eigentlichen Thema. meine träume haben sich selten erfüllt (ich meine nicht die redewendung sondern ich meine es wortwörtlich), und sofern sie keine besondere bedeutung für mich haben wirken sie sich auch nicht auf mein handeln aus. Blöd ist es, wenn man einen schönen Traum hat und man dann aufwacht. es war zwar "nur" ein traum aber schön war er trotzdem. Auch wenn man schon während dem träumen merkt das alles nur ein traum ist.

  • Wenn wir Träumen wird biologisch das sortiert,was wir am Tag erlebt haben. Ich hab aber auch schon das Gefühl gehabt ,dass ich das was ich geträumt habe als deja vu draußen wiedererlebe ,was sehr strange ist aber manchmal passiert.
    Ich denke aber nicht dass es im sinne einer Matrix oder so verbunden ist.Es ist eher der Vorgang des sortierens im Gehirn,den wir dann aber unbewusst anders wahrnehmen.

  • Ich denke Träume sind eine Verbindung zur Realität. Ich merke das ich öfter Deja-Vu (wie man das auch schreibt) habe. Wahrscheinlich habe ich die Situation im Traum genau so oder ähnlich erlebt. Aber ich denke tagträume sind etwas anderes als die Nachtträume. Leider erinnere ich mich sehr selten an meine 'Nachtträume' aber ich glaube an die kann man sich gar nicht erinnern. Nur an Halbschlafträumen, soviel ich weiss. D: Aber das weiss ich halt nicht, ist nur meine Theorie dazu.


    Lavie.

  • Also ich habe manchmal auch so ein komisches Gefühl, wenn ich träume. Wenn mir dann im Alltag irgendwas passiert, habe ich meistens das Gefühl genau die selbe Szene schon mal geträumt zu haben. Klingt komisch, ist aber so.


    Grüße.

  • Nun, schön wäre das schon, aber: mal angenommen, es wäre so, dann träumt man an einem Tag etwas und am nächsten etwas völlig anderes, Dinge, die nichts miteinander zu tun haben. Wie kommts dann von dem einem zum nächsten? Naja, das wäre dann wohl die Logik an den Träumen, aber egal. Träume haben was mit dem Unterbewusstsein zu tun, also schon etwas das mit dem Leben zu tun hat. Das "wahre" Leben ist das glaub ich aber nicht, wenn man schläft produziert der Kopf eben diese Bilder, die dem echten Leben manchmal verdammt ähneln, oder völlig verschieden sind. Deshlab sind Träume auch was besonderes, alles mögliche aus dem Leben und unserer Vorstellungskraft wird irgendwie zusammengewürfelt und man "lebt" ein anderes Leben, wenn man schläft. Das ist zwar schön, aber für mich nicht das wahre Leben.

  • Wie viele andere glaube ich nicht daran, das Träume die wahre Realität sind. In Träumen verarbeiten wir
    das Erlebte und wenn sich das auf unser Leben auswirkt verändert sich unser Leben zwar, aber nicht
    diese Realität, da wir in dieser Realität leben und träumen. Ein toter kann hier nicht mehr träumen.
    Auserdem spielt sich ein Traum nicht unbedingt im Schlaf ab. Das der Tod jedoch das Ende des "Seins"
    und somit des Träumens ist, ist unwahrscheinlich. Zu jedem Plus gibt es ein Minus, ein Gegenstück das
    die Welt im Gleichgewicht hält. Für uns mögen die Toten zwar tot sein, aber das heißt nicht das sie nicht
    irgendwo in irgendeiner Form weiterexistieren und träumen. Jedoch leben kann man das auch nicht
    nennen und es bringt nichts darüber nachzudenken, wir werden es erst nach unserem Tod erfahren.
    Man sollte einfach im hier und jetzt leben.


    Anmerkung: Ich glaube nicht an Himmel und Hölle, das ist Humbug.

  • Ich verstehe nicht wie man sagen kann dass seine Träume die wahre Realität sind, ich persönlich habe noch nie etwas erlebt was in meinen Träumen passiert ist, bis auf einmal, aber das war dann auch nur extrem abgewandelt von meinem Traum^^ Ich denke eher dass Träume das sind was man sich im Unterbewusstsein am meisten wünscht, zumindest habe ich selbst schon oft von Dingen geträumt die ich unbedingt wollte. Allerdings denke ich man muss nicht wissen das man es will, es kann etwas sein von dem man eigentlich nicht weiß dass man es will, am Ende will man es jedoch doch^^
    Jedenfalls glaube ich nicht dass Träume die wahre Realität sind, eher sind sie das was man sich sehnlichst wünscht.

  • Cassandra

    Hat das Label Allgemeine Diskussionen hinzugefügt.