Dumme Jugend

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  • Zitat


    IQ - Tests sagen dir aus ob du hochbegabt bist oder nicht ergo ist es keine Zeitverschwendung, vielen Hochbegabten rettet das sogar die Zukunft. Bin jetzt grad zu faul um alles zu erklären und ich finde der Link hier erklärt es besser! DARUM KLICK NUN HIER!


    Und ohne IQ-Test würde man nicht erkennen, ob jemand in einem Bereich hochbegabt ist? Klingt so, als hätten Lehrer und Eltern ihren gesunden Menschenverstand im Keller abgestellt. Vor allem die Eltern sollten ihr Kind besser kennen und wissen, worin es begabt ist. Da braucht man keine Tests, die das Offensichtliche schon beweisen. :rolleyes:


    Cassandra
    Ja und wie sieht es aus, wenn man alles in einem Test vereinen will, um die wirkliche Intelligenz zu bekommen? Von so einem Test wüsste ich nichts.


  • Und ohne IQ-Test würde man nicht erkennen, ob jemand in einem Bereich hochbegabt ist? Klingt so, als hätten Lehrer und Eltern ihren gesunden Menschenverstand im Keller abgestellt. Vor allem die Eltern sollten ihr Kind besser kennen und wissen, worin es begabt ist. Da braucht man keine Tests, die das Offensichtliche schon beweisen. :rolleyes:

    Zitat

    Und ohne IQ-Test würde man nicht erkennen, ob jemand in einem Bereich hochbegabt ist?

    Exakt, da diese durch Fehlen von individueller Förderung schlecht in der Schule werden. Man ist so massiv unterfordert, das man einfach keine Lust mehr hat.

  • Ja und wie sieht es aus, wenn man alles in einem Test vereinen will, um die wirkliche Intelligenz zu bekommen? Von so einem Test wüsste ich nichts.


    Es gibt keine "wirkliche" Intelligenz. Wie ich bereits sagte, existieren viele unterschiedliche Definitionen. Falls du mal Forscherin wirst und DIE Intelligenz findest, dann kannst du mit nem Nobelpreis rechnen.


    /EDIT: und zu der Sache mit den Hochbegabten. Hast du ne Ahnung wie viele hochbegabte Kinder als "gestört" in Förderschulen untergebracht wären, wenn es nicht solche Test gäbe? Nein, man erkennt ein hochbegabtes Kind nicht sofort. Hochbegabung äußert sich nicht dadurch, dass dir dein 8-jähriger Sohn zum Spaß erklärt, was die 18. Wurzel von einem Kilogramm Mehl ist, während er dir beim Backen hilft.
    Hochbegabte Kidner fühlen sich unterfordert und entwickeln dadurch ein Störverhalten, weil sie nicht wissen, wie sie sich helfen sollen.

  • Hier herrscht ja der reinste Chaos :D
    Aber einige denken glaub ich viel zu Kompliziert hier.
    Auch hier gibt es klare Gruppen die sich unterscheiden.
    Auf einer Seite die Assozialen und auf der anderen die Streber.
    Das liegt vermutlich daran weil sich sowohl Politik als auch Musik über all die Jahre hinweg zum negativen entwickelt hat.
    Ich stehe auf keiner Seite...weil es am Ende wieder heißt das die Regierung nix tun würde oder das gewisse Rap-Künstler daran Schuld wären.
    Beide haben Schuld.
    Wenn man täglich rausgeht und auf der Straße Jugendliche sieht , bei denen fast jeder zweite aussieht wie Bushido dann ist die Musik größtenteils Schuld. Obwohl es auch stark an den Orten liegen könnte aus denen man herkommt. Ausländer haben keine klaren Vorteile sondern eher Vorurteile und ebenfalls keine großen Möglichkeiten zur Weiterbildung. Das ist aber dann auch schon wieder in Richtung Rassismus.
    Wenn Politiker nur reden und leere Versprechen von sich geben , gibt es am Ende wieder eine lange Diskussionsbasis und viele Meinungen die sich Spalten. Die Jugend ist schon den Bach runtergelaufen und da kann sich glaub ich grossartig nix mehr verändern.

  • Das liegt vermutlich daran weil sich sowohl Politik als auch Musik über all die Jahre hinweg zum negativen entwickelt hat.
    Ich stehe auf keiner Seite...weil es am Ende wieder heißt das die Regierung nix tun würde oder das gewisse Rap-Künstler daran Schuld wären.
    Beide haben Schuld.




    :D


    So, nachdem ich nun ernsthaft auf meinen Vorposter eingegangen sind, kommen wir nun zum spaßigen Teil.


    Wenn man anfängt Schuld zuzuweisen, sollte man zuerst stets bei sich selbst anfangen. Viele Kinder zeigen von Hause aus Desinteresse, was nicht zuletzt durch das Fehlen eines Vorbilds im Elternhaus mitverschuldet wird. Der "dumme Teil" der Jugend, ist zumeist auch der, der aus sozial ärmeren Gesellschaftsschichten kommt und in entsprechend kindungerechten Verhältnissen aufwächst. Musik kann keinesfalls die Ursache für die "Verdummung" oder Desensibiliserung eines Kindes sein, aber durchaus einer von vielen Teileinflüssen. Damit diese aber überhaupt Früchte tragen können, muss das Kind dementsprechend beeinflussbar und orientierungslos sein.


    Wenn im eigenen Umfeld die Vorbildfigur fehlt, dann sucht man sich als Heranwachsender einfach eine Person, die man anderwertig zu kennen glaubt. Und was läge da näher als ein Prominenter? Gerade die Rapmusik ist durch Menschen geprägt, die selbst aus weniger günstigen Verhältnissen stammen und einen, wie man oft an den Songtexten merkt, eher geringen Bildungsstand haben(Dennoch können es durchaus intelligente Menschen sein). Zu dieser Musik kann der Heranwachsende aus der Unterschicht einfach eine Bindung aufbauen und sich mit ihr identifizieren. Damit wird der Interpret zum Vorbild und die Ausdrucksweise zur Zielsetzung. Ein paar Jahre später spricht man dann entweder wie ein (noch) nicht richtig geschulter Deutschtürke, weil es cool ist, oder weil man es aufgrund seiner Prägung nicht anders kann. Gewohnheitsdenken ist ein mächtiges und zugleich gefährliches Werkzeug des menschlichen Verstandes.

  • Es kommt drauf an. Ich gehe in die 13te Klasse eines allgemein Bildenden Gymnasiums.
    Die Unterstufe besteht vorwiegend aus Mädchen (was am erweiterten Kunstunterricht liegt)
    und ich habe eine Zeit lang ein paar dieser Mädchen als Nachhilfelehrerin ein bisschen was
    beigebracht. Fakt ist: Die Kinder sind neugierig und wollen was lernen. Schön und gut.
    Allerdings lernen sie viel zu oft das falsche oder gar unsinniges, was ihnen weder im
    Abitur helfen wird oder weder zur allgemeinen Bildung gehört. Teilweise wird die Schule
    auch vernachlässigt, und zwar auch wegen der Eltern, weil besagte Erziehungsberechtigte
    ihre 10 jährige Tochter erst zum Tennis, dann zum Klavierunterricht und schließlich noch
    zur Nachhilfe bringen. Das packen jüngere Kinder einfach nicht, und dann leidet die Schule,
    weil sie beim Lernen auf Klassenarbeiten verdammt unkonzentriert sind. Als ehemalige
    Nachhilfelehrerin war das echt erschreckend häufig. Und dann brauch man sich auch nicht
    wundern, dass die Rechtschreibung darunter leidet und dass die Kiddies in den Klassenarbeiten
    nicht so ganz super sind. Teilweise hatte ich wirklich total überforderte kleine Mädchen. Erschreckend.

  • (komisch das sowas nich zugemacht wird aber gut:D)


    --> Zu deinem Beispiel, da hatte der erste Poster natürlich Recht, du kannst 1. nicht die Intelligenz der Leute nach geographischem Wissen beurteilen und 2. sind die Leute in deiner Klasse etwa 0,0000000nullnull1eins Prozent der deutschen Jugend.


    --> Allg. zu der aussage "Dumme Jugend".. mhh. Also ich denke das die Jugend tatsächlich immer Ungebildeter wird. Ungebildet is aber by ze way was anderes wie dumm ;). Die meisten Leute intressieren sich einfach für nichts mehr, lernen es daher nicht und deswegen wissen sies nicht wenns drauf ankommt. Also ungebildete Jugend: Ja dafinitiv. aber dumm sind die meisten nicht. Faul und desinteressiert triffts besser :P.


    lg

  • Die Jugend geht den Bach, nein den Amazonas runter. Ich bin es langsam Leid, ein Teil der heutigen Jugend zu sein. Nicht, weil alle zwanghaft dumm sind, sondern, weil langsam die Meinung flöten geht. Heutzutage hört jeder, der denkt, er müsse cool sein, irgendwelche Sachen aus den Charts. "Was hörst du so an Musik?" - "Alles, was so in den Charts ist.". Mag sein, dass es den Leuten "gefällt", aber warum "gefällt" es den Leuten nur, wenn es irgendwo in den BRAVO-Charts steht oder es von RTL oder Pro7 produziert wurde/wird?
    Die heutige Jugend scheißt auch auf Kultur und Bildung. Bücher? Nein, ich bin dumm, ich lese nicht. Geschichte? Nein, ich bin dumm, ich will nichts über die Vergangenheit wissen. Das einzige, dass ich brauch, ist meine Dummheit und mein Desinteresse.
    Jugendliche wissen es nicht zu schätzen, gebildet zu sein.
    Des Weiteren stimme ich weitgehend Dusselgurr zu. Durch den sozialen Stand und das Fehlen von seriösen Vorbildern im sozialen Umfeld, kann sehr schwer ein Fundament für Interesse an Bildung geschaffen werden.
    Klingt komisch, diesen Beitrag von jemanden zu hören, der selbst erst 14 ist. Aber anderer Seits kann ich alles aus nächster Nähe miterleben und beurteilen.

  • Zitat von Abandon

    Die Jugend geht den Bach, nein den Amazonas runter. Ich bin es langsam Leid, ein Teil der heutigen Jugend zu sein. Nicht, weil alle zwanghaft dumm sind, sondern, weil langsam die Meinung flöten geht. Heutzutage hört jeder, der denkt, er müsse cool sein, irgendwelche Sachen aus den Charts. "Was hörst du so an Musik?" - "Alles, was so in den Charts ist.". Mag sein, dass es den Leuten "gefällt", aber warum "gefällt" es den Leuten nur, wenn es irgendwo in den BRAVO-Charts steht oder es von RTL oder Pro7 produziert wurde/wird?


    Ob man die Jugend oder generell die Glaubwürdigkeit eines Menschen an der Musik bewerten sollte, ist für mich auch sehr fraglich. Demnach erfolgt auch bei dir eine Beurteilung über etwas, ohne dich damit näher befasst zu haben. So wie es alle, die Pop hören, angeblich auch tun.
    Gibt es einen Grund, warum ich nicht zweimal im Monat die Charts anschauen sollte, um zu sehen, ob da das ein oder andere coole Lied dabei ist?
    Ansonsten... gibt einen Musikthread, da hab ich ja eh schon alles dazugesagt.


    Zitat von Abandon

    Die heutige Jugend scheißt auch auf Kultur und Bildung. Bücher?


    Ich kenne genügend Leseratten (bin auch eine). Kommt auf den Menschen an, denke ich mal.


    Zitat von Abandon

    Geschichte? Nein, ich bin dumm, ich will nichts über die Vergangenheit wissen. Das einzige, dass ich brauch, ist meine Dummheit und mein Desinteresse.


    Natürlich gibt es Leute, die an Geschichte nicht interessiert sind. Eine Grundbildung an sich sollte auf jeden Fall da sein, aber wen's nicht interessiert, der muss sich auch nicht näher damit befassen und ins kleinste Detail gehen.




    Attention!
    Dieser Post ist keinesfalls ernstzunehmen! Bestes Indiz dafür: Stammt von einem User, der unter anderem auch Pop hört. Daher keine eigene Meinung. Drüberlesen wäre besser. :D


    @Fatum, unten
    Das ist ja der springende Punkt. Eben, weil ich nicht daran glaube, dass sich viele ihren Geschmack diktieren lassen. Vor allem mit zunehmenden Alter nicht, als Zehn-Dreizehnjähriger vielleicht.

  • Bastet, Du bist so militant, dass Du solche Anmerkungen offenbar grundsätzlich missverstehst, kann das sein? :rolleyes: Leute sind wenn dann nicht dumm, weil sie Pop hören, sondern weil sie sich sie ihren Geschmack einfach von diversen Massenmedien diktieren lassen statt mal selbstständig zu "sortieren". Das find ich ehrlich gesagt auch dumm, aber warum ziehst Du Dir diese Jacke denn an? "Das eine oder andere coole Lied aus den Charts" ist was ganz anderes als "alles, was so in den Charts läuft", verstehste? ;) </OT>

  • Fatum hat's kapiert.
    Es gibt guten Pop, keine Frage. Aber, wie gesagt, fehlt die Meinung, wenn man sich von den Massenmedien diktieren lässt, wie Fatum es sehr gut getroffen hat.
    Vielleicht habe ich alles ein bisschen pauschalisiert. Ich kenne Leute, die sich für Geschichte interessieren. Es gibt Leute, die sehr viel lesen. Es gibt immer Ausnahmen. Aber es ging hier um die Algemeinheit.


    Das ist ja der springende Punkt. Eben, weil ich nicht daran glaube, dass sich viele ihren Geschmack diktieren lassen. Vor allem mit zunehmenden Alter nicht, als Zehn-Dreizehnjähriger vielleicht.

    Ich kenne viele, sehr viele, die sich ihren Geschmack diktieren lassen. Gut, Bastet, du bist 18, ich bin 14. In "höherem" Alter bildet man sich nach und nach eine Meinung, man reift. Doch, was hier auch ein wichtiger Punkt des Threads ist, dass die Jugend immer unreifer wird. Das heißt auch, dass man sich nicht so früh eine Meinung bildet. Ich sehe es bei 90 % aller Schüler meiner Jahrgangsstufe, der Unter- und Mittelstufe, wobei ab der 10ten eher weniger, wie sie sich von dem Chartszeugs beeinflussen lassen und es einfach nehmen und hören, wie es ihnen vor die Füße geklatscht wird.

  • Es gibt guten Pop, keine Frage. Aber, wie gesagt, fehlt die Meinung, wenn man sich von den Massenmedien diktieren lässt, wie Fatum es sehr gut getroffen hat.
    Vielleicht habe ich alles ein bisschen pauschalisiert. Ich kenne Leute, die sich für Geschichte interessieren. Es gibt Leute, die sehr viel lesen. Es gibt immer Ausnahmen. Aber es ging hier um die Algemeinheit.


    Word.
    Bei den meisten Leuten auf meiner Schule ist es genauso.


    Ab und zu gefällt mir auch ein Lied aus den Charts, aber hauptsächlich höre ich Musik, die nicht auf Viva läuft. Das beste ist dann immer, dass die Leute aus meiner Klasse immer sagen: "Oh, du willst mit deiner Musik ja sooo auf individuell mach!" Das ist einfach schwachsinnig.


    Zum eigentlichen Thema:


    Ja, mit der Jugend geht es schon ziemlich den Bach runter, vor allem was Intelligenz oder Allgemeinbildung betrifft.
    Vor allem im Deutschunterricht komm ich mir in meiner Klasse vollkommen Fehl am Platz vor. Da werden Teilweise fragen gestellt wie: Was heißt'n ignorieren?" Und das ist kein Witz, der, der das gefragt hat, wusste es wirklich nicht.


    Oder was mich auch ziemlich stört: Die Ausdrucksweise von vielen Jugendlichen. "Gehst du Hauptbahnhof?" Wenn ich sowas höre kriege ich sofort einen Kotzkrampf. Und wenn man dann mal Wörter benutzt wie Paradox benutzt wird man sofort als Streber oder Klugscheißer abgestempelt.


    Ergo: Ja, ein Großteil der Jugend geht den Bach runter.

    There's a saying. Yesterday is history, tomorrow is a mystery, but today is a gift. That is why it is called the "present".

  • Es gibt guten Pop, keine Frage. Aber, wie gesagt, fehlt die Meinung, wenn man sich von den Massenmedien diktieren lässt, wie Fatum es sehr gut getroffen hat.

    Jain... ich habe mich erst mal gewundert, wieso ihr plötzlich über Pop-Musik diskutiert... Musik ist meiner Meinung nach einfach Ansichtssache und ob jetzt Pop oder Rock verblödend wirkt stehe mal außen vor. Ich jedenfalls bin der Meinung, dass keine Musikrichtung das tut, auch nicht Hip-Hop. Es gibt da nämlich manche Sänger, die packen auch sowas wie Logik in ihre Texte rein und in seltenen fällen ist das sogar poetisch. Mir gefällt sowas sehr, daher finde ich nicht, dass man da eine Allgemeinheit bilden kann. Entweder man mag es oder eben nicht, und das hat imo nichts mit dumm zu tun. ^^"


    Ja, mit der Jugend geht es schon ziemlich den Bach runter, vor allem was Intelligenz oder Allgemeinbildung betrifft.
    Vor allem im Deutschunterricht komm ich mir in meiner Klasse vollkommen Fehl am Platz vor. Da werden Teilweise fragen gestellt wie: Was heißt'n ignorieren?" Und das ist kein Witz, der, der das gefragt hat, wusste es wirklich nicht.

    Das stimmt schon, aber ich finde das liegt dann auch an den Eltern selbst, wie sie ihre Kinder erziehen und wenn man dann auch nicht fragt, kann man es ja auch nicht lernen. Daher sind solche Fragen eigentlich nicht dumm, denn sie eignen ja wissen an. Ich wusste sowas früher auch nicht, vor allem so "alltägliche" Dinge, da meine Ma mir sowas halt nicht beigebracht hat. Aber das kann man dann halt selbst herausarbeiten und "schlau" werden, wenn man auch was dafür tut. Zum Dummsein ist längst nicht jeder verdammt ;)


    Oder was mich auch ziemlich stört: Die Ausdrucksweise von vielen Jugendlichen. "Gehst du Hauptbahnhof?" Wenn ich sowas höre kriege ich sofort einen Kotzkrampf. Und wenn man dann mal Wörter benutzt wie Paradox benutzt wird man sofort als Streber oder Klugscheißer abgestempelt.

    Würde hier auch sagen, dass es nichts mit "dumm" zu tun hat, mehr mit Faulheit ordentlich zu reden oder so. Ich unterhalte mich mit meinen Freunden auch nicht ausschließlich auf Hochdeutsch ;) Ich denke in der Freizeit ist das auch irgendwo noch okay.



    Soweit dazu..
    Okay, dumme Jugend also? Ich habe mich ehrlich gesagt erst gefragt, was ihr genau darunter versteht und wie ich sehe, setzt ihr es mit allem Möglichen zusammen. Ich ehrlich gesagt glaube, dass besonders was mit der fehlenden Allgemeinbildung zu tun hat, was ich den Eltern unter die Schuhe schiebe. Ich selbst habe auch eine sehr Schlechte, was ich fast tagtäglich bereue. Wenn Eltern halt viel arbeiten müssen und weniger Zeit für ihre Kinder haben, können sie denen ja auch nicht sonderlich viel beibringen. Oft ist es dann glaube auch der Fall, dass bereits sehr kleinen Kindern einfach schon Filme und Videospiele in die Hand gedrückt, anstatt Bilderbüchern. Ich finde, dass man im Kleinkindalter ruhig produktivere Dinge tun sollte, wie beispielsweise rausgehen oder Ähnliches. Auch Kindergarten ist natürlich nicht schlecht, wobei auch längst nicht jedes Kind dahin geht. Aber um noch mal näher an das eigentliche Thema heranzutasten, ich denke die Jugend ist nur das, was ihr in der jungen Kindheit versäumt wurde beizubringen. Erste Erfahrungen mit den ersten Schritten sind einfach unglaublich wichtig und wenn diese schwinden, dann fehlen sie in naher Zukunft. Leider lässt es der Rummel der Zeit aber nicht anders zu, wodurch man das vermutlich auch nicht aufhalten kann, dass sich das in der "heutigen" Jugend bemerkbar macht. Anmerken möchte ich aber auch noch, dass man nicht unbedingt zum Dummsein verurteilt ist, wie schon oben geschrieben ;) Wenn man halt faul ist, kann man auch nichts Neues lernen und bleibt halt dumm. In dem Sinne auch etwas Eigenverantwortung.

  • Na ja hängt n bischen davon ab was dich intressiert die Haupstadt von Österreich weiß ich, aber von Deutschland...
    Ich würd jetzt nicht gerade sagen das die Jugend dumm ist, schließlich gehör ich ja selber dazu. :D
    Irgendwie klingt das ja schon fast harmlos im gegensatz zu dem was ich bei Gesprächen in der Schule so aufgeschnappt hab:
    "2012 fällt ein Sattelit auf die Erde.", hallo???, oder: "Beyblades (wie schreibt man das?) können durchs Wasser schneiden.", sind die jetzt schon göttlich oder was?


    In welche Klasse gehst du denn?

  • Da ich ja selber noch 14 bin und wegen eines MMORPG's sitzen geblieben bin
    muss ich die 7. Klasse wiederholen -.-
    Ich verbringe jetzt beinahe ein Schuljahr mit dieser Klasse und zum Teil macht
    mich deren Dummheit echt aggressiv, die meisten Wissen nicht
    das Glas zum Teil aus Sand besteht(ich finde, dass das Allgemeinbildung ist)
    oder wie man das englische Wort"century" ausspricht
    ( von denen wird es "kenturi" ausgesprochen).


    Das kannte ich von meiner alten Klasse nicht -.-
    Nunja ich denke man muss eben damit leben^^


  • Zitat von Fatum

    Bastet, Du bist so militant, dass Du solche Anmerkungen offenbar grundsätzlich missverstehst, kann das sein? :rolleyes: Leute sind wenn dann nicht dumm, weil sie Pop hören, sondern weil sie sich sie ihren Geschmack einfach von diversen Massenmedien diktieren lassen statt mal selbstständig zu "sortieren". Das find ich ehrlich gesagt auch dumm, aber warum ziehst Du Dir diese Jacke denn an? "Das eine oder andere coole Lied aus den Charts" ist was ganz anderes als "alles, was so in den Charts läuft", verstehste? ;) </OT>


    Stimmt, die Formulierungen entscheiden sich voneinander. Ist schon klar. ^^


    Zitat von XD XD

    "Beyblades (wie schreibt man das?) können durchs Wasser schneiden.", sind die jetzt schon göttlich oder was?


    An dem Gespräch finde ich gar nichts Dummes. Sie haben sich bestimmt überlegt, ob das ginge, wenn der Beyblade schnell genug wäre. Wenn jemand darüber diskutiert, denke ich eher: "Ahja, der ist an Physik interessiert."
    Gibt ja schließlich auch Echsen, die über's Wasser laufen können. ;) Hab deren Namen vergessen und jetzt danach gegoogelt: Die heißen Stirnlappenbasilisk. Gibt auch Videos auf YT zu denen. Dort heißen die allerdings "Jesus Christ Lizard". Der Name ist etwas... joa... :rolleyes:


    Zitat von Noxa


    Würde hier auch sagen, dass es nichts mit "dumm" zu tun hat, mehr mit Faulheit ordentlich zu reden oder so. Ich unterhalte mich mit meinen Freunden auch nicht ausschließlich auf Hochdeutsch ;) Ich denke in der Freizeit ist das auch irgendwo noch okay.


    Sehe ich genauso.
    Man kann auf seine Aussprache achten, auch im Alltag muss man sich nicht wie der letzte Prolet ausdrücken, aber so eng sollte man es auch nicht sehen.
    Hat meistens, wie von Noxa bereits erwähnt, etwas mit Faulheit zu tun und ich möchte nicht behaupten, dass ich im Alltag perfektes Deutsch spreche. ^^"
    Außerdem finde ich, dass es leicht arrogant wirkt, wenn man auch in ganz alltäglichen Situationen andauernd (die Masse macht's) nur mit Fremdwörtern um sich wirft, nur um seiner Umwelt zu zeigen: "Ich kenne so viele Fremdwörter! Seht mal, wie toll ich bin!" :rolleyes:
    Geschrieben können's ruhig etwas mehr sein.


    Zitat von Noxa


    Das stimmt schon, aber ich finde das liegt dann auch an den Eltern selbst, wie sie ihre Kinder erziehen und wenn man dann auch nicht fragt, kann man es ja auch nicht lernen. Daher sind solche Fragen eigentlich nicht dumm, denn sie eignen ja wissen an. Ich wusste sowas früher auch nicht, vor allem so "alltägliche" Dinge, da meine Ma mir sowas halt nicht beigebracht hat. Aber das kann man dann halt selbst herausarbeiten und "schlau" werden, wenn man auch was dafür tut. Zum Dummsein ist längst nicht jeder verdammt ;)


    Auch hier gebe ich Noxa Recht.
    Ich glaube nämlich, dass Neugier und Wissensdurst ein Zeichen für Intelligenz sind.
    Vielleicht hatte jemand kein Elternhaus, das Wert auf Bildung legte und möchte jetzt so viel wie nur möglich nachlernen.


    Auch bei Tiere denke ich nicht anders. Wenn Affen, Papagein, Krähen, Katzen, etc... ihre Umwelt erkunden, Erfahrungen sammeln und alles ausprobieren möchten, wollen sie dazulernen. Und das ist für mich ein Anzeichen von Klugheit.


    Ansonsten:
    Es ist seltsam, wenn man behauptet, die Jugend geht den Bach runter und selbst erst zwischen 13-20 ist.
    Wie war das nochmal? Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen?...
    Außerdem kann man dieses Schubladendenken sowieso vergessen. Klar kann man sagen "Die Mehrheit, die ist aber so!". Das ist alles nur selektive Wahrnehmung und Statistiken sollte man auch nicht alles glauben, sofern man sie nicht selbst gefälscht hat. ;)

  • Sehe ich genauso.
    Man kann auf seine Aussprache achten, auch im Alltag muss man sich nicht wie der letzte Prolet ausdrücken, aber so eng sollte man es auch nicht sehen.
    Hat meistens, wie von Noxa bereits erwähnt, etwas mit Faulheit zu tun und ich möchte nicht behaupten, dass ich im Alltag perfektes Deutsch spreche. ^^"
    Außerdem finde ich, dass es leicht arrogant wirkt, wenn man auch in ganz alltäglichen Situationen andauernd (die Masse macht's) nur mit Fremdwörtern um sich wirft, nur um seiner Umwelt zu zeigen: "Ich kenne so viele Fremdwörter! Seht mal, wie toll ich bin!"
    Geschrieben können's ruhig etwas mehr sein.

    Tut mir leid, da hab ich mich in meinem Beitrag nicht sehr deutlich ausgedrückt :)
    Ich meinte nämlich, dass diejenigen, die so reden (zumindest die, die in kenne) auch im Unterricht und während Vorträgen so reden. Die bemühen sich gar nicht hochdeutsch zu reden. Und dann wundern sie sich auch noch immer wenn sie eine schlechte Note bekommen. Und wenn dann jemand in einer Diskussion ein Fachwort benutzt wird er noch mitten im Unterricht als Streber bezeichnet.
    Und ich rede ja auch nicht mit meinem Freunden komplett hochdeutsch, dazu bin ich auch zu faul ^^ Ich finde nur, dass man sich mindestens im Unterricht darum bemühen sollte, hochdeutsch zu sprechen.


    Auch hier gebe ich Noxa Recht.
    Ich glaube nämlich, dass Neugier und Wissensdurst ein Zeichen für Intelligenz sind.
    Vielleicht hatte jemand kein Elternhaus, das Wert auf Bildung legte und möchte jetzt so viel wie nur möglich nachlernen.

    Okay, das sehe ich ein. Daran habe ich nicht gedacht.
    Es stimmt natürlich, dass die Eltern bei sowas eine große Rolle spielen.


    Nochmals, sorry. Ich hab meinen Beitrag leider nicht so gut überdacht, bevor ich in abgeschickt habe :)

    There's a saying. Yesterday is history, tomorrow is a mystery, but today is a gift. That is why it is called the "present".

  • ja,die allgemeinbildung ist zumindest bei einigen sehr gesunken.
    das macht mich voll agressiv: neulich haben wir in englisch verben kojugiert,da sagte doch glatt einer:fangenfing-fang-fung.
    aber als dumme jugend würde ich uns nicht bezeichnen;es sind einig junge menschen,die aus der menge herausstechen und uns einen schlechten ruf geben.

  • Ich finde es schon ein bisschen ungewöhnlich, das manche nicht wissen das berlin nicht in hessen liegt(nicht böse sein >-<). dennoch denke ich das die jugend nicht dumm ist. Manches fehlt einfach nur das nötige allgemeinwissen, woran sie aber selber nicht schuld sind. Manche erwachsene wollen ihre kinder nicht mal in die heutige politik einführen, weil sie denken ihre kinder wären noch nicht alt genug.

  • Es ist seltsam, wenn man behauptet, die Jugend geht den Bach runter und selbst erst zwischen 13-20 ist.

    Ich mag zwar 14 sein, bin aber eigentlich nicht typisch "jugendlich". Ich sehe meine Jugend auch nicht als beste Zeit meines Lebens an, wie vielleicht viele andere. Gut, vielleicht bin manchmal ein, von der Pubertät gelenktes, Monster. Aber ich bin irgendwie vernünftiger, als manch andrer Jugendlicher. Mag zwar arrogant klingen, ist es irgendwie auch. Außerdem kann ich alles selbst miterleben. Ich sehe es aus nächster Nähe.