Kinder, Ja oder Nein??

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  • @Faris van Windmond
    Das kann doch nicht dein Ernst sein. XD Das ist ein (ziemlicher kranker) Ausnahmefall.
    Kurzer Ausflug in die Biologie hinter der Attraktivität: Man fühlt sich zu jenen Pheromonen hinhezogen, die für ein unterschiedliches Immunsystem, das sich eben von deinem unterscheidet, stehen. Daher passieren solche Dinge zwischen sehr nahen Verwandten nicht oft (nicht auf freiwilliger Ebene).
    Und ansonsten: Das ist dein Kind, damn it... :eeeek::blerg:

  • @Bastet


    Bist du sicher, dass es via Pheromonen funktioniert? Ich dachte, das funktioniert nur bei Tieren so, wobei der Mensch ein Tier ist/war.
    Soweit ich weiß, sind Eltern Kind Liebesbeziehungen eigentlich vollkommen unmöglich, wenn man noch alle Sinne beisammen hat.
    Möglicherweise hast du recht, dass dies unmöglich ist.
    Was ich ebenso schlimm finde, ist Kinder wie Puppen zu behandeln, sprich nette Kleider anziehen und Foto ins Netz zu stellen mit dem Kommentar Meine Püppi.
    Was geht denen im Kopf vor?
    Ich hab fest gestellt, das machen diejenigen sehr oft, deren Intelligenz eher niedrig ist nach meiner Einschätzung nach.
    Möglicherweise irre ich mich da!

  • @Faris van Windmond
    Ja, ich bin mir ganz sicher. ^^" Wieso denkst du, dass das bei Menschen anders sein könnte?


    Edit:

    Zitat von Faris van Windmond

    Was ich ebenso schlimm finde, ist Kinder wie Puppen zu behandeln, sprich nette Kleider anziehen und Foto ins Netz zu stellen mit dem Kommentar Meine Püppi.
    Was geht denen im Kopf vor?
    Ich hab fest gestellt, das machen diejenigen sehr oft, deren Intelligenz eher niedrig ist nach meiner Einschätzung nach.
    Möglicherweise irre ich mich da!

    Möglicherweise sind das nur stolze Eltern, die mal ein schönes Bild von ihrem Kinder herzeigen wollten?
    Ich weiß nicht, wieso man alles so zerreden muss. "Du bist ein stolzes Elternteil und stellst ein schönes Bild online, bist du dumm oder so? Kann mich ja auch irren." Dafuq, was soll das? :eeeek: Bilder, die man onstellt sollen nur nicht auf irgendeine Art und Weise erniedrigend sein.

  • Bei einigen jungen Eltern habe ich das Gefühl, dass es nicht um ihren Stolz geht, sondern um Prestige. Ich kenn ein Elternteil, dass veröffenlicht mindents einmal in der Woche ein Bild von ihrekleinen. Sie hat Dutzende Fotos von ihre Kleinen hochgeladen.
    Jedes Mal wirkte das Foto gestellt, als wäre sie ein Model. Find ich krankhaft, Jedes Mal würde sie als Püppi bezeichnet.
    Ich hab den Eindruck, das es eher um Prestige geht als um Stolz. Vielleicht isses gemischt.


    Ich dachte Menschen reagieren eher auf Hormone, als auf Phermone. Ich bin mir aber nicht sicher ob eine weiblicher Mensch Pheromone ausstößt, wenn sie paarungsbereit ist. Das machen Rehe und Füchse soviel ich weiß.

  • Zitat von Faris van Windmond

    Bei einigen jungen Eltern habe ich das Gefühl, dass es nicht um ihren Stolz geht, sondern um Prestige.

    Es sind junge Eltern, die halt a bisserl dabei übertreiben? ^^"


    Zitat von Faris van Windmond

    Ich dachte Menschen reagieren eher auf Hormone, als auf Phermone. Ich bin mir aber nicht sicher ob eine weiblicher Mensch Pheromone ausstößt, wenn sie paarungsbereit ist. Das machen Rehe und Füchse soviel ich weiß.

    Wie gesagt, ich bin mir sicher. :wtf:
    Und Pheromone sendet man prinzipiell immer aus und ich denke, alle Frauen hier wären dir dankbar, wenn du ihren Eisprung nicht als paarungsbereit bezeichnest lol.

  • Mir war die Beziehung zwischen Eisprung und Paarungsbereitschaft nicht bekannt.Ich ging davon aus, dass Füchse und Rehe im speziellen immer nur dann paarungsbereit sind, wenn im Umfeld genug Essen gibt.
    Ich ging davon, dass eine Frau ihr Pheromonhaushalt steuern kann, aber das ist wohl zu viel angenommen. Ich dachte, sie könnte es regulieren.
    Ich ging auch davon aus, dass der Menschenmann für gewöhnlich Pheromone nicht riechen kann.


    Ich muss meine Biologiekentnisse auffrischen -_-


    Lassen wir das und kehren wir zum Thema Kinder zurück!

  • Man muss Pheromone nicht riechen können, Faris, damit sie wirken. Viele Leute sind nicht oder nur eingeschränkt fähig bestimmte Pheromone bewusst wahrzunehmen, aber das ändert nichts daran, dass sie aufgenommen werden und dann ihre Wirkung entfalten.


    Generell ist es beim Menschen so, dass Biologie und Psyche ineinander spielen. Die Menschenfrau setzt vermehrt Pheromone frei, wenn sie ihren Eisprung hatte - was vollkommen auf biologischer Basis ist. Wenn Menschen allerdings schlicht und ergreifend Sex haben wollen, setzen wir ebenfalls Pheromone frei.


    Mit den Tieren liegst du übrigens nicht ganz frei. Wenn Tiere in einer Umgebung sind, die zu feindlich für sie ist, kann es sein, dass es nicht zum Eisprung beim Weibchen kommt. (Dasselbe lässt sich übrigens auch bei Menschen beobachten, die in Kriegsgebieten leben. Auch hier kein "Es kommt nie zum Eisprung" - aber es kann eben sein, dass der Körper sagt: "Ne, scheißsituation ein Kind zu bekommen" und entsprechend seine Energien erst einmal auf "Überleben" umleitet.)

  • Zum jetzigen Zeitpunkt möchte ich keine Kinder haben einfach weil ich erstmal selbst mir was aufbauen möchte und ich auch meinen Kindern nichts bieten könnte. Erstmal einen sicheren Arbeitsplatz haben, eine Wohnung und die Tatsache das ich auch für Kinder sorgen kann.


    Wenn das mal alles geregelt sein sollte würde ich schon gerne Kinder haben. Mir wäre aber ein Junge lieber weil bei nem Mädchen würde ich mir wohl viel zu viele Sorgen machen ^^"

  • Jaa, ich würde gerne mal Kinder haben wollen, weil ich gut mit Kindern kann. Ich hatte eig schon immer mit Kindern zu tun und durch das Jahrespraktikum an einer Grundschule wurde ich darin noch mehr bestärkt, da die Kinder mich mochten und ich sie. Was mich heute immer noch wundert, ist dass sich ein Problemkind mir anvertraute und die damaligen Lehrer dagegen immer "wegscheuchte". Am Ende tat es mir dann schon Leid, dass ich gehen musste, aber hoffe mal, dass ich da was bewirken konnte.
    Wenn ich mal heiraten sollte, würde ich mich über 2 Kinder freuen, aber hätte auch nichts gegen 5 Stück z.B. (solange man jedes gut versorgen kann und jedes genug Liebe + ein eigenes Zimmer bekommt (ist nämlich, finde ich, später sehr wichtig)). Außerdem kommt es auch immer stark auf die zukünftige Partnerin an. Wie kinderlieb sie ist, wie viele sie haben möchte usw. Immerhin trägt am Ende sie die Kinder aus und da würde ich dann letzten endes ihr die Entscheidung überlassen ob überhaupt und wie viele sie haben möchte (ist immerhin ihr Körper).

  • Zum jetzigen Zeitpunkt möchte ich keine Kinder haben einfach weil ich erstmal selbst mir was aufbauen möchte und ich auch meinen Kindern nichts bieten könnte. Erstmal einen sicheren Arbeitsplatz haben, eine Wohnung und die Tatsache das ich auch für Kinder sorgen kann.


    Wenn das mal alles geregelt sein sollte würde ich schon gerne Kinder haben. Mir wäre aber ein Junge lieber weil bei nem Mädchen würde ich mir wohl viel zu viele Sorgen machen ^^"

    Vielleicht läuft es bei dir besser, aber was ich so aus meinem Freundeskreis mitbekomme, geht diese Rechnung in den meisten Fällen nicht auf. Erst soll idealerweise gleich das Haus her, dann fehlt der unbefristete Arbeitsvertrag, ist der vorhanden läuft dann die Karriere und am Ende klappt es im schlimmsten Fall nicht Mal auf Anhieb oder gar nicht. Tatsächlich sind da viele am Ende kinderlos geblieben oder in einem Alter, in dem die Frau schon unter Risikoschwangerschaft fällt.


    Diese Haltung ist so typisch für Deutschland. Erst müssen Auto, Geld, Haus und Co. her. Unbefristete Verträge sind aber gerade für junge Arbeitnehmer mehr und mehr Mangelware, Kredite für Immobilien werden künftig wohl auch nicht mehr so leichtfertig an jeden vergeben und auch sonst geht nicht jede Planung immer auch. Meine Eltern hatten beide ihren Job, was damals noch eher ungewöhnlich war und bevor wir aus dem Haus waren, ist mein Vater noch selbst eher jung schwer erkrankt und meine Mutter war Alleinversorgerin. Ich und mein Bruder sind trotzdem groß geworden und es fehlte an nichts.


    Will dir damit keinesfalls sagen, mach einen auf ALG II und schaff dir ein halbes Dutzend Kinder an. Aber ich würde die Sache an deiner Stelle nicht ganz so eng sehen. Gerade die von dir angesprochene Sicherheit im Job hat man heute oft nur noch, wenn man schon ein höheres Alter hat. Junge Menschen müssen sich leider oft von befristeter Stelle zu einer anderen befristeten Stelle hangeln. Wird zwar häufig kritisiert, ist aber nach wie vor so. In meinem Freundeskreis sind inzwischen viele Menschen - vor allem Frauen - die mich um meine Kinder beneiden. Frauen die gedacht haben wie du. Sie wollten unbedingt den festen Arbeitsvertrag und haben daher auf einen solchen gewartet. Nur blieb der aus.


    Als mein Mann und ich anfingen unsere Familie zu gründen, hatte keiner von uns einen festen Arbeitsvertrag. Heute haben wir drei Kinder, mein Mann ist als einer der wenigen in unserem Bekanntenkreis fest angestellt und ich habe mich einfach selbsständig gemacht, da man als Mutter eh für die meisten Arbeitgeber nicht interessant ist. Und es passt nicht schlechter, wie bei den Leuten die unbedingt die Planungsvariante einschlagen wollten. Im Gegenteil. Von denen ist bis heute niemand Elternteil. Natürlich kann die Rechnung auch aufgehen. Das Leben macht da aber gern einen Strich durch die Rechnung. Du brauchst dann zur richtigen Zeit den passenden Partner, den festen Job, ein Dach über deinem Kopf, etc. Irgendwas stimmt aber dann meist doch nicht.

  • Hmm macht nachdenklich was du sagst nur bin ich da zwiegespalten. Auf einer Seite klingt es sinnvoller zu warten bis man was in der Hand hat auf der anderen kann sich das wasweißichwielange in die Länge ziehen und dann steht man irgendwann entweder alleine mit Job oder mit einer Familie und ohne Job da.


    Das ich nur Austauschware bin kann ich so gesehen auch gut glauben zumindest in meinem jetzigem Alter. Wenn ich mal älter bin und auch viel Erfahrung gesammelt habe kann ich entweder von einem fixen Job bis zur Pension oder Frührente sprechen je nachdem wie es sich halt ergibt.


    Meine Freundin hat im November einen Termin für eine Wohnung mal gucken was dabei rauskommt. Vielleicht kommt dann so alles ins Lot oder zumindest etwas in die Gänge. Da sie ja Arbeitet könnte ich in dee Zeit ja mich um die Wohnung kümmern usw.

  • Ehrlich gesagt, ich will keine Kinder, was wohl vor allem an der Tatsache liegt das ich nicht glaube ein guter Vater zu sein, mir einfach das Händchen und Interesse an Kindern fehlt. Das habe ich auch schon da gemerkt als mein Bruder deine Kinder bekam ich war mehr genervt als erfreut das sie in mein Zimmer kamen und irgendwas von mir wollten.

  • Ich bin jetzt auch in diesem Alter, in dem man sich doch sehr viel mehr Gedanken drüber macht als noch vor einigen Jahren. Einige meiner Freundinnen haben bereits Kinder - aber tatsächlich bisher alle im klassischen Ehemodell, jung geheiratet (oft aus Kirchengründen) und dann direkt Kinder bekommen. Dieses Jahr ist zum ersten Mal auch einer meiner männlichen Freunde Vater geworden - aber eher ungeplant, und dann arrangiert man sich eben - und eigentlich kam die Kleine auch zum bestmöglichen Zeitpunkt. Mir gibt das schon zu denken - dass die anderen Kerle sich einfach keinen Kopf machen und auch nicht machen müssen. (Davon abgesehen ist es auch traurig, dass einige dieser Freundschaften irgendwie versanden, weil ich keine Lust habe, mich nur über ihre Kinder zu unterhalten, und andersherum einige dieser Freunde mein Leben nicht mehr verstehen wollen. Die meisten sind nicht so, das sei auch betont, aber einige eben schon und das gruselt mich. Aber vielleicht ist das auch einfach nur der Gang der Dinge, man wird älter, und es kristallisiert sich heraus, was hält und was nicht.)


    Ich selber bin mir nichtmal hundertprozentig sicher, ob ich überhaupt Kinder will. Ich habe für mich persönlich irgendwann entschieden, dass das Kind auch kommt, wenn ich schwanger werde, selbst wenn es mir tausendmal nicht in den Kram passt (tragische Umstände ausgeschlossen) - und ich bin auch sicher, dass ich das hinbekomme, dass ich eine zumindest nicht schlechte Mutter wäre und die Unterstützung meiner Familie hätte. Soviel zum Abstrakten.


    Aber konkret finde ich das alles nochmal schwieriger. Meinen werten Herrn Freund und dessen Probleme mal außen vorgelassen würde mich ein Kind jetzt tierisch stressen. Meine 'Ausbildung' läuft immer noch, und ja, ich will wirklich mindestens darauf warten, mal einen (richtigen) Fuß in der Arbeitswelt zu haben. Mich stresst die Vorstellung für mindestens zwei Jahre kaum Zeit für mich zu haben (und ja, das ist sicher toll, mit so einem kleinen Wesen, aber ich weiß aus Aupair-Erfahrungen und den ehrlichen Berichten meiner Mutter auch, dass es streckenweise einfach tierisch langweilig und anstrengend ist). Dass das eine Situation ist, in der man viel aufgibt und dafür viel anderes gewinnt, ist ja kein Geheimnis. Ich weiß nur nicht, ob ich zur Zeit diese Dinge aufgeben will. (Vielleicht, weil ich den Gewinn nicht kenne, wer weiß.) Und dann kommt noch dazu, dass ich mir nichts verbauen will im Beruf - und dass das vereinbar wäre ohne Weiteres ist und bleibt eine große Lüge, das wurde hier ja auch bereits einige Male gesagt.
    Und zu guter Letzt - und das halte ich nicht wirklich für realistisch, aber es wäre auch dumm nicht darüber nachzudenken, finde ich - habe ich naja, nicht Angst, aber doch Unwohlsein davor, mal als alleinerziehende Mutter dazustehen. Und gerade für den Fall sollte man ja doch seine Sachen einigermaßen geregelt haben. (Und das sage ich wahrscheinlich aus einer recht privilegierten Position heraus, weil meine Jobaussichten alles andere als schlecht sind. Da geht es vielen sicher anders.)


    Alles in allem, keine Ahnung. Ich vertage diese Entscheidung weiterhin auf ein paar Jahre in die Zukunft und dann schaumermal.

  • @PokéGirlYana
    Meine Mutter hatte nach der Scheidung und erst recht als sie mit 50 entlassen wurde, nie viel Geld zur Verfügung, zwei Jahre hindurch Sozialhilfe und es IST scheiße, wenn deine "Bonzen"-Mitschüler (das ist nicht abwertend gemeint, nur zum Veranschaulichen was ich meine) immer nach den Sommerferien von Reisen in die Karibik schwärmen. Man muss natürlich kein total schreckliches Leben fristen, wenn man sich diese Dinge nicht oder nur nach längerem Sparen leisten kann, aber was ich sagen will: Es ist nur vernünftig dem Kind zuerst einen stabilen Rahmen schaffen zu wollen.

  • Kinder? Jederzeit gerne. Ich habe für eine sehr lange Zeit diesbezüglich komplett abgeblockt und immer gemeint "nie im Leben!".
    Mittlerweile aber denke ich, ist das Thema Familiengründung eigentlich gar nicht so dramatisch, wie viele immer Panik drüber machen. Hängt wohl stark vom Selbstvertrauen ab, ob man sich sowas zutraut oder nicht, aber wer nicht wagt, kommt nun mal nicht weit. Sollte es jemals zu einer Familienbildung bei mir kommen, hätte ich die volle Unterstützung meines Elternhauses, grade da meine Mutter z.B. immer noch große Stücke auf mich hält. Mag vielleicht daran liegen, dass ich der Älteste bin, der Erfolgreichste als erster Akademiker des Familienzweigs oder whatever. Vielleicht würde sie sich auch einfach nur tierisch drüber freuen, wenn sie irgendwann mal Enkelkinder hätte.
    Ich könnte mir jetzt auch nicht vorstellen, dass ich mit Kindern in irgendeiner Art und Weise überfordert sein würde.
    Zeitpunkttechnisch würde ich sagen, dass ich jederzeit bereit wäre. Ich kann gut mit Geld umgehen, hab meiner Erfahrung nach stahlharte Nerven und hab durch meinen Bruder, frühere Praktikas und mein Studium mehr als genug Wissen sammeln können, um allerlei Umständen trotzen zu können (oder zumindest weiß ich, wo man hintreten muss, damits läuft). Wenn es mal nicht rund laufen sollte, weiß ich, wo ich am besten Unterstützung finde und grade durch das Studium lernst du ja auch haufenweise Leute kennen, die dir später einmal extrem gut helfen können. Stichpunkt Netzwerkarbeit und so.
    Beruflich werde ich nachm Studium auch keinerlei Probleme haben, da ich praktisch überall arbeiten kann.
    Was die zukünftige bessere Hälfte dann davon halten würde ist natürlich ein anderes Paar Schuhe, weil da die Dinge ja offensichtlich ein wenig anders ablaufen würden.
    Tl;dr: Kinder können jederzeit kommen, ich bin da sehr zuversichtlich, dass ich das hinbekomme, weil die Menschheit ist bis heute noch nicht ausgestorben, also wird sie es durch mich garantiert auch nicht.

  • @PokéGirlYana
    Meine Mutter hatte nach der Scheidung und erst recht als sie mit 50 entlassen wurde, nie viel Geld zur Verfügung, zwei Jahre hindurch Sozialhilfe und es IST scheiße, wenn deine "Bonzen"-Mitschüler (das ist nicht abwertend gemeint, nur zum Veranschaulichen was ich meine) immer nach den Sommerferien von Reisen in die Karibik schwärmen. Man muss natürlich kein total schreckliches Leben fristen, wenn man sich diese Dinge nicht oder nur nach längerem Sparen leisten kann, aber was ich sagen will: Es ist nur vernünftig dem Kind zuerst einen stabilen Rahmen schaffen zu wollen.

    Pardon, aber diese Meinung kann ich absolut nicht teilen.


    Meine Mutter hat sich jung scheiden lassen und wir wuchsen mit wenig Geld auf. Mein Stiefvater wurde sehr jung krank, meine Mutter war dann Alleinverdiener. Wir hatten keine teuren Klamotten, waren nie im Ausland Urlaub machen und doch sehr glückliche Kinder. Obwohl wir auch ständig von anderen ausgelacht wurden. Das kann durchaus von einem abprallen. Wenn man eine so glückliche Kindheit hatte wie ich, jucken einen die Worte der anderen herzlich wenig.


    Mein Vater hat hingegen reichlich Geld und ich habe sogar zeitweise dort gelebt. Glücklich war ich dort aber nie und den Kontakt habe ich wegen persönlicher Differenzen vor zig Jahren gänzlich abgebrochen. Er könnte mir finanziell alles bieten was man so braucht, aber glücklich macht das Geld nicht.


    Ich würde auch Mal behaupten, ob jemand Urlaub macht hat nicht viel zu bedeuten. Deshalb ist ein Kind kein Bonzenkind. Dann wären unsere Kinder solche Bonzenkinder. Die waren sogar vergleichsweise häufig im Ausland urlauben mit uns. Das liegt dann wohl eher am Verhalten der Eltern, wenn Kinder so werden. Soll ja Leute geben, die sich mächtig was auf ihre Geld einbilden. Ich kenne tatsächlich einige Kids aus wohlhabenden Familien, die total abgehoben sind. Die sind aber längst nicht alle so. Kenne auch Kids deren Eltern Ärzte sind oder Schiffe unterhalten und trotzdem auf dem Boden sind. Die haben auch alle Freunde aus deutlich ärmeren Verhältnissen. Wenn natürlich die Eltern den Kids vorleben sich auf ihren Wohlstand etwas einzubilden, ist der Nachwuchs genauso drauf.


    Aber warum genau sollte man sich darüber ärgern, wenn irgendwer in der Karibik war? Na und? Kann man daheim keinen Spaß haben? Oder in einem günstigeren Urlaubsland?