Alterseinschränkungen wirklich sinnvoll?

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  • Filme und Spiele sind für jede Altersgruppe erlaubt, die Freigabe der FSK/USK ist eine Empfehlung. Wenn die Eltern es in Ordnung finden, darf das Kind diese Filme sehen und die Spiele spielen.



    Bei Kinofilmen, die eine Altersbeschränkung haben, darf man nicht ohne Eltern rein, weil man diese Filme nur mit Erlaubnis eines Erziehungsberechtigten sehen darf. Wenn die Eltern mitkommen, ist sichergestellt, das das Kind den Film auch sehen darf.


    Im TV wird vor dem Film/der Serie ein Hinweis eingeblendet, falls dieser Film ab 16 oder 18 ist, damit auch jeder weiß, worauf er sich einlässt.


    Allerdings muss man hier sagen, das es wenig bringt einen Film/ein Spiel erst ab 16 oder 18 zuzulassen, da sich fast jeder, der 12 oder älter ist, wenig für die Altersbegrenzungen interessiert.



    Was Zigaretten und Alkohol angeht, finde ich es sehr wichtig, dass es eine Altersbegrenzung gibt, ansonsten könnte jeder der gerade erst 10 Jahre alt ist meinen, es wäre cool zu rauchen und sich mal eben eine Packung Zigaretten kaufen, ohne die Gefahr richtig einschätzen zu können. Klar kann man ältere Freunde bitten, ob die einem was mitbringen, allerdings denke ich nicht das jemand einem sehr viel jüngerem etwas holen würde.


    Daher denke ich das Alterseinschränkungen und -empfehlungen durchaus sinnvoll sind, such wenn sie ziemlich selten eingehalten werden.

  • Bis auf die Altersbegrenzung für Zigaretten und Alkohol ist es unnütz da sich eh niemand drann hält.
    Ich mein mal ehrlich, wer ein Spiel ab 18 wirklich will, besorgt sich auch eins.
    Bei Filmen das gleiche, wenn man nicht gerade penibel als Elternteil drauf achtet, juckt es keinen 10 jährigen ob der Film ab 18 ist.
    Er würde hingehen und ihn gucken damit er was vor seinen Freunden erzählen kann.

  • Bis auf die Altersbegrenzung für Zigaretten und Alkohol ist es unnütz da sich eh niemand drann hält.
    Ich mein mal ehrlich, wer ein Spiel ab 18 wirklich will, besorgt sich auch eins.
    Bei Filmen das gleiche, wenn man nicht gerade penibel als Elternteil drauf achtet, juckt es keinen 10 jährigen ob der Film ab 18 ist.
    Er würde hingehen und ihn gucken damit er was vor seinen Freunden erzählen kann.


    Und wo ist da der Unterschied? Wenn jemand Alkohol und/oder Zigaretten haben will, wird er auch immer einen Weg finden, diese zu bekommen. Das sollte nicht viel schwerer sein, als an ein bestimmtes Spiel zu kommen.
    So gesehen wären Altersbeschränkungen eigentlich immer unnötig. Und wenn den Eltern egal ist, was man spielt, ist es ihnen womöglich auch egal, ob man raucht, einfach, weil ihnen ziemlich alles relativ egal ist.



    Allerdings muss man hier sagen, das es wenig bringt einen Film/ein Spiel erst ab 16 oder 18 zuzulassen, da sich fast jeder, der 12 oder älter ist, wenig für die Altersbegrenzungen interessiert.


    Was Zigaretten und Alkohol angeht, finde ich es sehr wichtig, dass es eine Altersbegrenzung gibt, ansonsten könnte jeder der gerade erst 10 Jahre alt ist meinen, es wäre cool zu rauchen und sich mal eben eine Packung Zigaretten kaufen


    Wer es cool findet, sich solche Filme anzusehen, findet es möglicherweise auch cool, Zigaretten und Alkohol zu kaufen. Warum soll man das Eine als Kind vernünftiger einschätzen (können), als das Andere?

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Alterseinschränkungen? Klar sind die sinnvoll, aber in machen Fällen doch ein bisschen übertrieben bzw. untertrieben.


    "Battlefield: Vietnam" ist ab 16. Die restliche Reihe ab 18. Was hat sich denn da großartig geändert? Wenn, dann sollte auch BFV ab 18 sein. Auf einem "Sonic"-Spiel von mir steht als Altersfreigabe ab 6. Bei "Mario" ab 0. Sooo groß sind die Unterschiede da auch nicht. Wenn dann beide auf 6 oder beide auf 0. Oder noch ein Spiel: "LEGO Indiana Jones 2" ist ab 12! Das finde ich total unnötig. Der Inhalt davon ist praktisch der gleiche wie beim 1. Teil. Das macht also keinen Sinn. Also dann lieber auch auf 6 runterstufen.


    Kommen wir nun von den Spielen zu den Filmen. Beginnen wir mit "Final Destination". Der erste Film ist ab 16. Der Film ist irgendwie, genauso wie Saw, ein Abschlachte-Film und sollte deshalb ebenfalls ab 18 sein. Ein weiterer Horror- bzw. Thriller-Film! "The Sixth Sense" ist ab 16. Dabei passiert da nicht wirklich viel, außer ein paar Geistererscheinungen von diesem kleinen Jungen. Ich würde den Film auf jeden Fall auch für 12jährige freigeben.


    Aber Altersfreigabe ist Altersfreigabe, da kann man nichts rütteln. Mal sehen wie es in Zukunft mit anderen Filmen und Spielen aussehen wird...

  • @hobbylos
    Battlefield ab 18 finde ich ein bisschen traurig, diese Spielereihe sollte man 16jährigen nicht vorenthalten. Ich selbst und meine Freunde zocken die Games seit dem 14. Lebensjahr und zum Teil sogar noch früher - und wir sind definitiv nicht in unserer Entwicklung beeinträchtigt oder sonst irgendwas.
    Die Final Destination Reihe komplett ab 18?! Das ist meiner Meinung nach mehr als lächerlich, ich würde die ganze Reihe ab 14 freigeben, wenn das ginge. Und sonst eben ab 16, es gibt wirklich viel schlimmere Filme. *Final Destination 1, 2, 3 & 4 mit 12/13 geguckt hab*
    Bei den meisten Alterungsbeschränkungen für Filme und Spiele (ab 16 und 18) denk ich eigentlich nur: Sowas kann man doch der Jugend nicht vorenthalten!
    Ob Sonic und Mario ab 6 oder 0 sind ist mit ehrlich gesagt total egal, unter 6 sollte man imo noch keine Videospiele spielen und wenn dann bitte nur so Vorschul-Lernspiele! Meine erste Konsole, den DS hatte ich zum Beispiel erst mit 9 oder 10, zu junge Kinder machen dieses Technik-Zeug eh nur kaputt. D:


    Ansonsten ist es schon sinnvoll, dass es Altersbeschrânkungen gibt - am Ende zocken sonst 9jährige Spiele ab 18, was wirklich nicht gut wäre. Selbiges gilt für Alkohol und Zigaretten. Problem bei der ganzen Sache ist aber, dass jeder 12jährige an Spiele, Filme und legale Drogen ab 16/18 kommt, was alle Altersbeschränkungen ab 16 und 18 irgendwie überflüssig macht. Zu dem wissen auch die Eltern meist nichts davon, dass ihre Kinder rauchen & trinken oder was sie für Spiele spielen. Und selbst wenn sie es wissen, können sie's nicht verhindern.
    ~ Jilka

  • Ich würde es eher in eine Altersempfehlung umändern, da wie die meisten Vorposter es verdeutlicht haben, diese Dinge ganz einfach zu umgehen sind. Gerade bei mir im Einzelhandel machen es die Kinder so, sie bringen einfach eine Person mit die das besagte Alter hat und dann muss ich das Spiel an sie verkaufen. Meistens sind es die Eltern die dem Nachwuchs dann Call of Duty und Co kaufen, ich mache mir auch keine Mühe den Kunden zu sagen um was es da geht, denn es kommen nur die Ausreden wie „Ich bin dabei“ oder „Ich kaufe es für mich“.


    Persönlich besitze ich zuhause weder Filme noch Spiele die nicht für das Alter meiner Tochter geeignet sind, wobei bei den Filmen sie eh alle ihr sind, ich habe gar keine. Mir ist es eben nicht egal was mein Kind sieht, ich gehe nicht gleich von einem Schaden aus, aber ich denke mir einfach das da schon ein Sinn dahinter steht, weshalb Dinge erst ab einem bestimmten Alter sind. Meinen Angestellten habe ich auch eingebläut weder meinem Kind, noch sonst jemanden ein Spiel zu verkaufen, das nicht für ihr Alter ist, wer das tut macht sich strafbar und kann auch gleich gehen, ich nehme das Thema eben sehr ernst im Laden und bekäme auch selbst Ärger.
    Mir ist es eigentlich auch egal was andere Kinder machen, ich kümmere mich um meinen eignen Nachwuchs und für sie achte ich darauf.

  • @Drummer: Genau so sollte es sein, und nicht so, dass sich staatliche Zensurbehörden, pseudo-freiwillge FSK und USK oder sonst wer das recht nimmt die Erwachsenen zu bevormunden!
    In der Hinsicht sollten Eltern sich eben hinsetzen und mit dem Thema eines Spiels oder Filmes auseinandersetzen und dann ggf. entscheiden ob das der Nachwuchs sehen kann oder ob man noch ein paar Jährchen wartet bis dieser älter ist!

  • Jo also bei Zigaretten etc gehe ich auch vollkommen mit.
    Da gehört echt ne Einschränkung<



    aber wegen Spielen.
    Da sollte jeder entscheiden. Ich habe auch das Gefühl das das Leute bearbeiten, keine Ahung von der sache haben und das Möglicherweise auch nicht haben wollen.
    (siehe diese ganze "Killerspiel"aktion.)
    Ich meine Hitler hat Brot gegessen und war n wahnsinniger Mörder. Verbieten wir deshalb Brot?
    Aber zurück zum Thema.
    Ich finde es bei einigen sachen sinnvoll ne FSK zu geben aber bei einigen Sachen finde ich sollte es im ermessen der Eltern liegen.


    Ich gebe mal ein Beispiel wo die FSK doch mal hätte greifen sollen, dies aber nicht gertan hat.


    Ich denke jeder kennt den Film "Felidae".
    Dieser ist meiner Information ab 12. Meiner meinung nach zu niedrig, da dort gewalt gegen Tiere praktiziert und EXPLIZIT gezeigt wird.
    Da regt sich keiner auf. Selbiges gilt auch für "Watership Down" (FSK 6)


    Und nun stellt euch vor, ein kleines Kind sieht so etwas? Ist das nciht etwas heftig. Aber das interessiert ja die FSk Leute so gar nicht.


    ABER. Sobald eine Waffe im Spiel ist und es gilt Menschenähnliche Polygone abzuschießen, gibts n FSK 16?


    Naja ich glaube ich hab meinen Standpunkt klar gemacht und verbleibe so.

  • Bei den meisten Alterungsbeschränkungen für Filme und Spiele (ab 16 und 18) denk ich eigentlich nur: Sowas kann man doch der Jugend nicht vorenthalten!


    Es geht auch gar nicht darum den Jugendlichen was vorzuenthalten, sondern darum eine Kontrolle einzuführen, dass eben nicht jeder 12 Jährige in den Laden gehen kann ,um sich dann ein Battlefield oder CoD zu kaufen. Ich finde sogar, dass sich 14, 15-Jährige diesen Kram nicht antun sollten, weil man sich ab dem Alter doch eher zunächst kritisch mit dem Thema Krieg auseinandersetzen sollte und sich keine Kriegsverherlichung der Extraklasse reinpfeifen muss. Aber die USK verbietet es den Jugendlichen auch nicht, dass sie diese Spiele konsumieren. Wenn die ELtern das Spiel kaufen und euch das Spielen erlauben, dann dürft ihr das. ;)
    Jugendliche befinden sich in der Entwicklung und es gibt welche, die können mit 13 Jahren schon mit solchen Inhalten umgehen und es gibt welche, die das eben noch nicht können. Das steht den Kiddies aber nicht auf der Stirn geschrieben, demnach gibt es Einstufungen mit Grenzen, ab denen das Kind geistig so gefestigt sein sollte, dass es mit diesen Inhalten locker umgehen kann. Solange gilt die Fürsorgepflicht der Eltern, sprich die Eltern müssen vorher entscheiden, ob das Kind das Game konsumieren darf oder nicht. Klar sehen sich die Kids mit 14 schon als reif genug dafür an, aber dann auch eher, weil der Kumpel das Game hat und nicht, weil ihnen klar ist, was sie bei bestimmten Spielen einfach spielen.
    Es gibt nunmal bei bestimmten Filmen auch gewisse Dinge, die das Kind in einem bestimmten Alter nicht sehen darf. Oder würdet ihr es gut heißen, wenn ein 12- Jähriger sich in der Videothek Pornos ausleihen könnte? Und auch Spiele handeln stellenweise mit Thematiken, die in ihrer Darstellungsweise nunmal moralisch ziemlich grenzwertig sind und auch nicht in zu jungen Jahren konsumiert werden sollten.
    Demnach sind die so erstmal nicht sinnlos, die Durchsetzung ist einfach nur bescheuert, weil man sich in Deutschland dagegen sträubt, minderjährige Testkäufer einzusetzen. Das verbunden mit saftigen Geldstrafen würde den ein oder anderen Händler sicherlich wachrütteln, vor allem wenn dann auch mal Summen dranhängen, die bei dem ein oder anderen existenzbedrohend sein können.

  • Also ich finde es gut mit der Altersbeschrenckung gut,weil bei filmen die ab 16 sind und das schauen jetzt Kinder ab 12 oder so dann können sie auch davon gekenzeichnet werden und jüngere Kinder bekommen auch angst wie zB. bei einem horrorfilm.Ich finde das nicht unnötig oder das man das wo anders einsetzen soll.

  • dass eben nicht jeder 12 Jährige in den Laden gehen kann ,um sich dann ein Battlefield oder CoD zu kaufen.


    Eben hier fängt das Problem an, was die Kiddis nicht alleine bekommen, besorgen sie sich mit Hilfe von anderen das Spiel. Wer dass Game eben nicht auf den legalen Weg bekommt, der schickt entweder die Eltern vor oder gibt jemanden als familienteil aus. Es gibt sogar Läden, die lassen andere Kunden das Spiel für die Kinder kaufen, ihnen ist es egal, da sie das Spiel ja an den volljährigen Kunden verkaufen. Nicht überall führt man Alterskontrollen durch.
    Im Grunde bringt die Einschränkung nichts, da die Kinder die es haben wollen, auch dran kommen.
    Nur die wenigsten Eltern interessieren sich für den Nachwuchs, in meinen Augen sehr traurig. Ich lege Wert darauf was mein Kind sieht und was nicht, mir ist es eben nicht egal.

  • Joa, Altersbeschränkungen sind auch immer so eine Sache, wie ick finde. Ich persönlich liebe diese Aufkleber, die haben Style aber der Sinn ist eigentlich auch gut, nur halten sich viele nicht dran. Na ja, wobei man wirklich nicht spaßt ist, wenn der 18 Button druffsteht, da kann man wirklich was erwarten. Ich halte diese Aufkleber auch nicht sinnvoll aber ich denke, man soll sie lassen als kleine Empfehlung aber eben nicht als Verbot, was ja den meisten egal ist.
    Legal kommt man immer irgendwie dran, mein Vater ist zum Glück immer so benebelt, dass er das gar nicht checkt, wobei ich mich bei den meisten auch gar nicht mit einer richtigen Konfrontation zusammensetzen wollte, ich Mongo. Fazit für mich ist, dass wenn man von den zu hohem Alter erworbenes Gerät, Spiel, Accessoire, was weiß ich als Jüngerer herankommt, soll man selbst wissen, ob das für einen ok ist, wenn man sich aber ins Negative entwickelt und der Ursprung daran liegt, sollte man sich Gedanken machen, finde ich.

  • Das Problem bei der ganzen Geschichte ist einfach, dass viele Verkäufer sich nicht daran halten und dass man durch Freunde/ Bekannte diese Einschränkungen ganz einfach umgehen kann. Natürlich sind die Alterseinschränkungen eigentlich sinnvoll, aber irgendwo sind sie auch einfach nur ne Richtlinie, die kaum einen interessiert.


    Nur die wenigsten Eltern interessieren sich für den Nachwuchs, in meinen Augen sehr traurig.


    Das würde ich so nicht unbedingt sagen. Wenn ein Kind mit 14/15 Jahren anfängt zu rauchen, Call of Duty zu spielen oder sonst was, dann bringt ein Verbot auch nicht viel - das Kind macht es doch sowieso heimlich. Es ist nunmal so, dass man durch ein Verbot eigentlich nur das Gegenteil bewirkt. Wenn man dem Kind sagt, dass es weder CoD spielen noch rauchen darf, dann gehts zu nem Freund und raucht/ zockt eben da. Man kann es nunmal nicht verbieten.
    Gut, nem 10-12 Jährigen kann mans vielleicht noch irgendwie verbieten, aber so mit 14/15 machen die doch eh alle was sie wollen. :D
    Ich würd jetzt keinem 12 Jährigen nen Ego Shooter in die Hand drücken, aber man muss ja als Elternteil nicht zu streng auf die Altersbeschränkungen achten. Ich würd niemandem nen Horrorfilm oder Ego Shooter verbieten, nur weil er noch nicht 18 ist. :D


  • Eben hier fängt das Problem an, was die Kiddis nicht alleine bekommen, besorgen sie sich mit Hilfe von anderen das Spiel. Wer dass Game eben nicht auf den legalen Weg bekommt, der schickt entweder die Eltern vor oder gibt jemanden als familienteil aus. Es gibt sogar Läden, die lassen andere Kunden das Spiel für die Kinder kaufen, ihnen ist es egal, da sie das Spiel ja an den volljährigen Kunden verkaufen. Nicht überall führt man Alterskontrollen durch.
    Im Grunde bringt die Einschränkung nichts, da die Kinder die es haben wollen, auch dran kommen.
    Nur die wenigsten Eltern interessieren sich für den Nachwuchs, in meinen Augen sehr traurig. Ich lege Wert darauf was mein Kind sieht und was nicht, mir ist es eben nicht egal.


    Ich sehe da überhaupt kein Problem. Wenn man als Elternteil weiß, dass sein Kind dieses Spiel vertragen würde (vor allem wenn man jugendlichen Nachwuchs um die 14 hat und kauft sich ein Spiel ab 18, da ist die Schranke nicht so groß), braucht man auch nicht den Paragraphenreiter spielen. ;) Bei Acht-Zehnjährigen sehe ich es wirklich ein.
    Das sind all so Sachen, wo Fremde (wie Verkäufer und das Gesetz) den Eltern den Mund verbieten wollen und glauben, sie können es besser. Beziehungsweise im Weiteren, kann man nicht über andere urteilen: die kümmern sich nicht um ihre Kinder.
    Und wie schon gesagt wurde: Wenn für Jugendliche, die selbst beinahe erwachsen sind/in einem normal entwickelten Zustand für ihr Alter fast erwachsen sein sollten, die großen Dogmen ausgesprochen werden, macht man sich als Elternteil beinahe "lächerlich" und einen auf große allwissende Autorität macht, der glaubt zu wissne, was gut ist und was nicht.
    Ich persönlich hab nur die "erwachsenen, coolen" Filme heimlich geschaut, als ich wirklich noch kleiner war, um die neun. Aber auch da, ich hab die Filme alle sehr gut vertragen.
    Mit fünfzehn hab ich teilweise Horrorschinken ab 18 offen gesehen, ohne dass jemand mit dem wedelnden Zeigefinger gekommen ist. "Du, du, du, da steht aber was anderes drauf!"

  • @ Bastet und Stinson


    Das ist alles eine Ansichtssache. Kinder die 14/15 sind können noch lange nicht machen was sie wollen und wer damit argumentier mein Kind macht es heimlich, der hat eine falsche Einstellung. Ich habe mit dem Alter nicht machen können was ich wollte, meine Eltern haben sich auch den Eltern meiner Freunde abgesprochen und wenn ich heimlich rauchte oder dergleichen, ich hätte zuhause ziemlichen Ärger bekommen.
    Auch 14 jährige kann man in die Schranken weißen, selbst Kinder die 18 sind, können nicht tun was sie wollen, wenn sie noch daheim leben, ich weiß gar nicht was für Vorstellungen ihr habt. Wenn mein Kind mit 16 rauchen würde, sie bekäme Hausarrest, Handy weg, Konsole abgenommen, PC und TV Verbot.
    Ich verstehe euch nicht, wenn ihr der Meinung seit ab 14 kann ein Kind tun und lassen was es will, Kinder sollten einem nie auf der Nase herumtanzen. Auch 18 + kann man in seine Schranken weißen!
    Mein kleiner Bruder ist 18 und er kann deshalb noch lange nicht tun und lassen was er möchte.

  • @ Bastet und Stinson


    Das ist alles eine Ansichtssache. Kinder die 14/15 sind können noch lange nicht machen was sie wollen und wer damit argumentier mein Kind macht es heimlich, der hat eine falsche Einstellung. Ich habe mit dem Alter nicht machen können was ich wollte, meine Eltern haben sich auch den Eltern meiner Freunde abgesprochen und wenn ich heimlich rauche oder dergleichen, ich hätte zuhause ziemlichen Ärger bekommen.
    Auch 14 jährige kann man in die Schrankenweiße, selbst Kinder die 18 sind, können nicht tun was sie wollen, wenn sie noch daheim leben, ich weiß gar nicht was für Vorstellungen ihr habt. Wenn mein Kind mit 16 rauchen würde, sie bekäme Hausarrest, Handy weg, Konsole abgenommen, PC und TV Verbot.
    Ich verstehe euch nicht, wenn ihr der Meinung seit ab 14 kann ein Kind tun und lassen was es will, Kinder sollten einem nie auf der Nase herumtanzen. Auch 18 + kann man in seine Schranken weißen!
    Mein kleiner Bruder ist 18 und er kann deshalb noch lange nicht tun und lassen was er möchte, da er noch zuhause lebt.


    Ich bin 19 und lebe noch zu Hause, spreche mich mit meiner Mutter ab, wohin ich gehe und wie lang ich bleibe, aber nicht weil es von ihr so vorgeschrieben ist, sondern weil sich das so gehört. Einem WG-Mitbewohner würd ich auch sagen: Geh dorthin, komm um diese und jene Zeit wieder. Aber ich würd mir nichts verbieten lassen. Wenn ich rauchen wollen würde, was ich nicht tu, würde ich es machen, obwohl meine Mutter persönlich dagegen ist, aber sie könnte auch nichts dagegen unternehmen. Wenn ich abends beim Weggehen was trinken will, dann mach ich das. Und ich bekomm auch nicht zu hören, wann ich welche meiner Pflichten zu erfüllen habe.


    16jährige kann man nicht mit Hausarrest und Konsole wegnehmen bestrafen, das juckt die nicht, hätte mich auch nicht. Meine Güte, das sind Strafen, die berühren Zehnjährige, mit 16 hat man anders im Kopf als seinen DS - normalerweise.
    Außerdem sehe ich das als ziemlich verkehrt an. Ich meine, es ist sogar erlaubt ab 16 zu rauchen und wer sein Kind, das keins mehr ist, mit Strafen belegt, spielt sich als Autoritätsperson auf, die er gar nicht ist und wird infolgedessen auch nicht respektiert, weil er sich aufspielt. Wenn man Respekt vor seinem eigenen Kind hat, dann lässt man es auch sich frei entfalten und mit DIESEM ALTER tun, was es für richtig hält (und komm mir jetzt nicht mit Extremfällen wie Drogen oder in eine Szene abrutschen), anstatt wie einen Idioten zu behandeln. Und wenn man einem 16jährigen mit Strafen, die höchstens Zwölfjährige berühren, das Rauchen verbietet, behandelt man ihn wie einen Idioten.

  • 16jährige kann man nicht mit Hausarrest und Konsole wegnehmen bestrafen, das juckt die nicht, hätte mich auch nicht. Meine Güte, das sind Strafen, die berühren Zehnjährige, mit 16 hat man anders im Kopf als seinen DS - normalerweise.


    Stimmt, man muss ihnen das Smartphone wegnehmen. Das ist für die meisten schlimmer, als der Weltuntergang. :D


    Naja ansonsten, klar kann ich meinem 16 jährigen Kind z.B. das Rauchen verbieten, zumindest in meiner Wohnung. Wenns das woanders macht, bitteschön. Aber zu Hause kann ich die Altersbeschränkung festlegen. :evilgrin: Das hört sich jetzt schlimmer an als es ist, und entfernt sich langsam aber sicher vom eigentlichen Thema, trotzdem ist es nun mal so. Sollte das Kind meinen, dafür schon zu erwachsen zu sein, dann kann es sich ja auch eine eigene Wohnung suchen und dort gerne die ganzen erwachsenen Dinge tun.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!


  • Stimmt, man muss ihnen das Smartphone wegnehmen. Das ist für die meisten schlimmer, als der Weltuntergang. :D
    Naja ansonsten, klar kann ich meinem 16 jährigen Kind z.B. das Rauchen verbieten, zumindest in meiner Wohnung. Wenns das woanders macht, bitteschön. Aber zu Hause kann ich die Altersbescgränkung festlegen. :evilgrin: Das hört sich jetzt schlimmer an als es ist, und entfernt sich langsam aber sicher vom eigentlichen Thema, trotzdem ist es nun mal so. Sollte das Kind meinen, dafür schon zu erwachsen zu sein, dann kann es sich ja auch eine eigene Wohnung suchen und dort gerne die ganzen erwachsenen Dinge tun.


    Ich glaube, Drummer hat aber davon gesprochen, generell das Rauchen zu verbieten.
    Es macht einen Unterschied, ob ich nicht in der Wohnung rauche, weil sich zB. meine Mitmenschen, die mit mir leben, daran stören, oder ob sich ein Elternteil als "big boss" aufspielt und glaubt, generell alles verbieten, was er persönlich schlecht findet, und seinen Teenager wie ein Kind behandeln und bevormunden zu müssen.
    Meine Schwester hat schon mit 16 oder 17 geraucht, als sie noch zu Hause gewohnt hat. Sie musste vor die Haustüre und im Winter zumindest ans offene Fenster. Aber das hat nichts damit zu tun, dass man Dogmen setzt, sondern aufeinander Rücksicht nimmt.

  • @ Bastet


    Eigentlich wollte ich es beruhen lassen, da wir vom Thema abkommen.


    In Deutschland darf man mit 16 noch nicht rauchen und natürlich würde ich es meinem Kind verbieten, Eltern die das nicht tun, ist wohl die Gesundheit des Kindes egal. Es hat nichts mit Oberlehrer oder sonst etwas zu tun, ich sage es nochmals extra für dich auch 16 + hat man in seine Schranken zu verweisen und es ist einfach nur lächerlich zu sagen, mit 16 muss man sich entfalten.
    Nicht jedes Kind benimmt sich wie es möchte, das ist alles eine Erziehungssache, ich selbst habe in meiner Jugend eben nicht gemacht was ich wollte und als ich Vater wurde, musste ich Verantwortung zeigen und konnte mich nicht volllaufen lassen. Es wird zu sehr pauschalisiert mit 14 oder 16 machen Kinder was sie wollen, das ist eben nicht in jeder Familie der Fall, scheinbar aber in deiner Umgebung ;)
    Ich kenne genug Jugendliche die sich angepasst verhalten, aber aus deinen Beiträgen hervorgehend hast du wohl noch keine solche Erfahrung gemacht.
    Deine Kinder werden sich sicher später freuen wenn du ihnen alles erlaubst, da du dich bei ihnen ja nicht mehr durchsetzen kannst, da sie ja eh machen was sie möchten ;)


    Übrigens nur weil du schon mit 14 dies und jenes getan hast, bedeutet das ja noch lange nicht, das auch andere so handeln müssen und die meisten Eltern auch kein Interesse daran haben, als Eltern hat man, egal in welchem Alter immer Verantwortung für sein Kind, meinen Eltern ist auch jetzt, obwohl ich selbst Vater bin und alleine wohne nicht egal was ich mache.


    Schau mal wie viele hier im Forum 14-16 sind, glaube mir, die wird es interessieren, wenn die Konsole weg ist.


    Ich spiele mich nicht als Big Boss auf, ich erziehe mein Kind nur und natürlich muss ich ihm nicht erlauben was ich gut finde und was nicht, aber das ist meine Ansichtssache zu einem Thema, es ist nicht zu übersehen das du da ganz anders denkst und deshalb ist das Thema für mich beendet.


  • Ich weiß, dass wir vom Thema abkommen, aber ich verbiete es mir, mir sagen zu lassen, dass ich mich erstens nicht durchsetzen kann, dass ich keine "solche Erfahrungen" gemacht habe und ich mich nicht "angepasst" verhalten würde, schon gar erlaube ich keine Urteile über meine Umgebung, die nicht aus meinen Aussagen, sondern deinen vorschnellen Schlüssen und Vourteilen stammen, die du hier auf die Spitze treibst.

    Zitat von Ich sag...

    Wenn ich abends beim Weggehen was trinken will, dann mach ich das.


    Du sprichst von Vollaufenlassen. So führt man keine ernsthafen, niveauvollen Diskussionen.
    Was glaubst du, was ich in meiner Freizeit mache? Jeden Tag volllaufen (was ich noch nie getan habe), 24h/Tag Egoshooter und co.? Ich habe und hatte schon immer, bis auf zwei Ausnahmen, Topnoten, habe mich noch nie volllaufen lassen, keine dubiosen Freunde und in meinem Leben erst eine Zigarette probiert. Da war ich etwa 17. Was hab ich zu Hause gesagt? "Heute hab ich eine Zigarette probiert" - und da kam kein Aufschrei "oh mein gott, du gerätst auf die falsche Bahn und stirbst bald an einer Lungenkrankheit(wie Lungenkrebs)!!11)", hätte ich auch ziemlich lächerlich gefunden, weil ich es rein rechtlich schon durfte, hab dann für mich selbst entschieden, dass es teuer wäre und im Hals kratzt. So einfach ist es.


    Ich glaube persönlich, dass du ein vollkommen falsches Bild von der Jugend hast, obwohl du anscheinend selbst noch nicht so alt ist. Bei alten Leuten kann man sich denken, dass sie ihre Jugendzeit schon vergessen hätten. Mal abgesehen vom Thema, finde ich es trist, wenn (laut Profil) ein Mensch mit 25 schon so erzkonservativ ist. Normalerweise ist man das von älteren, verbitterten Herrschaften, die in einer ganz anderen Zeit aufwuchsen und glauben, nur weil es Tradition ist, ist es Recht.
    Wenn ich mir erlauben darf zu sagen: Du sagtest, du wurdest selbst so erzogen, also trifft genau das auf dich auch zu. Aber gerade, weil etwas Tradition ist, ist es sehr häufig oft auch Unrecht. Die Leute denken nicht drüber nach, was sie tun, sie machen es einfach, weil "es sich so gehört" oder "weil man es schon immer so gemacht hat" - und glauben im Nachhinein ihre eigenen Eltern wären perfekt gewesen und ihre Erziehungsmethoden seien Gesetz - und sollten eine Richtlinie für alle anderen werden.
    Und für mich hat ein beispielsweise 16jähriger mehr Grund für sein Recht auf Selbstbestimmung und ist vor allem erwachseneer, wenn er die Welt überdenkt, als ein 40jähriger, der sein Gehirn seit Anbeginn seines Lebens auf Standby lässt - auch aus dem Grund, weil seine Umgebung, aber primär seine Eltern, immer die Grenzen vorgegeben haben und solange er innerhalb dieser geblieben ist, nie selbst nachdenken musste oder Entscheidungen zu fällen brauchte. So werden keine Kinder erzogen, sondern gehorsam, stupide und unwillig gemacht, um es mal extrem auszudrücken. Man kann nicht von einem Erwachsenen sprechen, wenn man mit 20 noch denkt: "Meine Eltern haben es mir immer verboten, also mach ich das auch nicht." Das ist ein kleines Kind im Körper eines Erwachsenen.


    Für mich ist es eine Frage von RESPEKT, wenn man sein Kind gleichwertig behandelt, anstatt mit Strafen zu belegen, die nur zeigen, wie hilflos man eigentlich ist. Glaub mir, wenn du deinem "Kind", das mit 16 selbst schon ein junger Erwachsener ist, die Konsole wegnimmst, zeigst du nur damit, dass du dich nicht anders durchzusetzen weißt und dann noch für solch Lapalien wie rauchen. (und ich bleib dabei, mich hätte es mit dem Alter nicht mehr interessiert, wenn mir eine Konsole weggenommen wird, ich hätte es nur als Respektlosigkeit und Frechheit an meinem Eigentum empfunden *hust* Das kommt auch hinzu: Eltern, die solche Strafen handhaben, respektieren das Eigentum ihrer Kinder nicht und schon gar nicht das Recht, das sie darauf haben) Auch bei Kleineren, unterbewusst wissen die Kinder: "Papa/Mama hat keine andere Möglichkeit."


    Außerdem: Wer ab 14, 15, 16 noch keine Selbstverantwortung übernehmen kann, wird es in seinem gesamten zukünftigen Leben nicht können. Nicht umsonst ist man vor dem Gesetz ab 14 für seine Taten verantwortlich, wenn auch mit milderen Ausgang. Die Aufgabe der Eltern ist nicht das Statement "ICH/WIR entscheiden, wie dein Leben zu verlaufen hat, was du darfst und was nicht", sondern: "Wir unterstützen dich, wo wir können. Aber DU, nämlich NUR DU, bist für dich verantwortlich."
    Die Möglichkeit zur Selbstbestimmung ist auch der beste Weg, wie aus einem jungen Erwachsenen kein Loser wird, der jeden Fehler, den er begeht, auf andere abschiebt und keine Verantwortung übernehmen kann. Man muss Menschen ihre Fehler selbst machen lassen; man lernt nicht von denen der Anderen - und vor allem muss man sie ihr Leben selbst leben lassen. Niemand anders kann deine Erfahrungen, positive und negative, machen - und die fangen nicht erst mit 20 an.
    Und Kinder von Eltern, die immer die großen Dogmen auferlegt haben, werden sobald sie eine eigene Wohnung beziehen und dann wirklich eigenverantwortlich sind, sich entweder nicht in das Leben der anderen (bleistiftsweise) Studenten einfügen können, ewiger Außenseiter bleiben, für die die anderen einfach die "verdorbene Jugend" sind, weil manche ja so "böse Dinge" machen - rauchen, auf Partys gehen, dort mal was trinken, Egoshooter spielen, Filme ab 16 und 18 schauen oder einen Freund haben, wenn die Familie besonders spießig war -, die früher verboten waren ... oder sie hauen dann erst recht auf den Putz. :D
    Ja, mit beiden Verhaltensweise fährt derjenige dann auf der Loserschiene.
    Variante 1: Jemand, der immer (gezwungermaßen!) "brav" und Mamas/Papas liebes Töchterchen/Söhnchen war und fest in Watte gepackt wurde, ist für die anderen sowieso nur ein "komischer Freak", um es mal so auszudrücken.
    Mit der zweiten Variante empfinden ihn Gleichaltrige als verantwortungslos und kindisch und er kommt mit seinem Studium nicht weiter oder/und verliert seinen Job.