Emanzipation: wird langsam übertrieben?

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  • Gleichberechtigung ist ja in eine gute Sache, aber es wird allmählich damit übertrieben. Die Frauenquote zum Beispiel ist ebenfalls Sexismus, nur gegen die Männer gerichtet. Es sollte der-/diejenige (womit wir beim nervigen gendern wären) eingestellt werden, der besser für den Beruf geeignet ist, sei es nun ein Mann oder eine Frau.
    Dass die österreichische Nationalhymne nun eventuell geändert wird, ist meiner Meinung nach ebenfalls völliger Schwachsinn. Wen interessieren denn solche Kleinigkeiten? Die Frauen die so etwas als Sexismus betrachten, sind nicht besser als männliche Sexisten.



    In Österreich wurden sogar deshalb die Aufkleber in Bus und Bahn geändert.
    Hier


    Und das ist doch wohl der größte Mist überhaupt. Aus alten oder verletzen Männern werden auf einmal Frauen, und aus Mutter mit Kind wird Vater mit Kind. Wo ist da die Gleichberechtigung?


    Man sollte sich lieber mit wichtigeren Dingen befassen, wie etwa das Männer und Frauen für gleiche Arbeit den gleichen Lohn bekommen, anstatt sich mit solchen unwichtigen Dingen wie den eben genannten zu beschäftigen.

  • Ich finde Emanzipation in islamischen Ländern sehr gut, da der Mann ja durch Gesetze wie z.B. diese Sharia (bin nicht so ein Islam-Experte) höher gestellt wird. Doch seien wir mal ehrlich. Hier in Deutschland haben wir mittlerweile eine weibliche Bundeskanzlerin (nein sie heißt nicht Angelo Merte :D ) und auch im Parlament mehrere Politikerinnen wie z.B. Hannelore Kraft. Da kann ich es nicht verstehen warum so eine abartige Alice Schwarzer weiter über uns Männer herziehen muss als ob wir die Frauen an Hundeketten halten und dreimal am Tag krankenhausreif schlagen. Was ist an dem Wort "Friseuse" sexistisch? Was ist an einer uralten Phrase in der österreichischen Hymne so grausam? Man weiß es nicht :patsch:


    MFG PokemonRuler :pika:

  • Zitat von Vinum

    Aber trotzdem finde ich es lächerlich so einen Aufstand wegen einer Textänderung zu machen. Wenn die Ex-Frauen-Ministerin das unbedingt verlangt, dann soll's halt so sein, man muss sich ja nicht bei jeder kleinen Forderung quer legen...


    Doch ... das muss man, wenn sie so unnötig und lachhaft ist wie diese. Man kann nicht jeden machen lassen, was er will, nur weil es einfacher ist - auch wenn es sich nur um eine Kleinigkeit handelt. Viele Kleinigkeiten ergeben auch wieder ein schönes Sümmchen.


    Der Gescheitere gibt nach!
    Ein unsterbliches Wort.
    Es begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
    ~Marie von Ebner-Eschenbach.


    Ach, dieses Zitat ist toll. :D


    Aber dass es sogar schon um einzelne Worte geht, ob man die verändern soll oder nicht, scheint eigentlich recht aussagekräftig zu sein. In Ländern, die wirklich Gleichberechtigung brauchen, hat man andere Sorgen im Kopf.



    Zitat von PokemonRule

    Da kann ich es nicht verstehen warum so eine abartige Alice Schwarzer weiter über uns Männer herziehen muss als ob wir die Frauen an Hundeketten halten und dreimal am Tag krankenhausreif schlagen. Was ist an dem Wort "Friseuse" sexistisch? Was ist an einer uralten Phrase in der österreichischen Hymne so grausam? Man weiß es nicht :patsch:


    Meine Rede!
    Alice Schwarzer find ich auch abartig, obwohl ich eine Frau bin oder vielleicht gerade deswegen. Wie gesagt, ich kann mit Feminismus nichts anfangen, genauso wenig wie mit allen anderen Extremisten auch.
    Ich würd eher sagen, dass einige Aussagen von Alice Schwarzer (die ich unten im Spoiler schnell von Wikiqoute zusammengesucht habe) eher beschämend sind.



    Oder hier eines von Alice Schwarzer, das ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. (von zitate-portal.com)

    Zitat

    Die weibliche Homosexualität hatte noch nie die Ehre, mit einem Gesetz bedroht zu werden. Die wird einfach nicht ernstgenommen.


    Was ich nicht verstehen kann. Mir ist bis jetzt eher aufgefallen, dass Lesben viel eher akeptiert werden und es einfacher haben als Schwule. Warum auch immer. Das ist dann wohl ein seltsamer Fall von Sexismus Männern gegenüber~



    Zitat von Cairne

    Gleichberechtigung ist ja in eine gute Sache, aber es wird allmählich damit übertrieben. Die Frauenquote zum Beispiel ist ebenfalls Sexismus, nur gegen die Männer gerichtet.


    Auch hier word.
    Mitarbeiter sollen nach Qualifikation und Sympathie ausgewählt werden. Wenn eine Frau ausgesucht wird, dann wegen ihrer Fähigkeiten und einem gelungenen Vorstellungsgespräch, nicht weil sie das Glück hat ein XX-Chromosom zu haben. lol Das würde ich auch nicht wollen. Ich würde mich mit Samthandschuhen angefasst fühlen.
    So funktioniert Gleichberechtigung nicht, dass man ein extra Regelungen für ein bestimmtes Geschlecht veranlasst.

  • Naja, so gleichberechtigt sind wir nun auch nicht, ich meine Männer verdienen in ihren Jobs immer noch mehr. Und das mit der Hymne finde ich okay, aber nicht nötig. (Aber ich mag die Hyme sowieso nicht *gähn*). Und in einigen Bereichen stimmt das mit der Gleichberechtigung wirklich noch nicht und das finde ich sehr schade!

    君の砕け散った夢の破片が
    僕の胸を刺して
    忘れてはいけない痛みとして刻まれてく

  • Genau genommen ist es doch nur verständlich, dass Frauen weniger Geld bekommen, da der Arbeitgeber doch damit rechnen muss, dass die Frau schwanger wird und er ca. 3 Monate bezahlten Urlaub geben muss.
    Besonders gerecht ist das vielleicht nicht, aber Frauenquoten sind ja wohl noch schlimmer. Es hat schon einen Grund, dass es früher keine Gleichberechtigung gab - die Natur hat Emanzipation einfach nicht vorgesehen. Wer übrigens gleiche Rechte fordert, sollte auch mit den gleichen Pflichten leben können. Es macht bei manchen Sachen einfach keinen Sinn, zwanghaft Emanzipation hineinzugeben.

  • Zitat von giratinagirl487

    Naja, so gleichberechtigt sind wir nun auch nicht, ich meine Männer verdienen in ihren Jobs immer noch mehr. Und das mit der Hymne finde ich okay, aber nicht nötig. (Aber ich mag die Hyme sowieso nicht *gähn*). Und in einigen Bereichen stimmt das mit der Gleichberechtigung wirklich noch nicht und das finde ich sehr schade!


    Zitat von Gladix

    Genau genommen ist es doch nur verständlich, dass Frauen weniger Geld bekommen, da der Arbeitgeber doch damit rechnen muss, dass die Frau schwanger wird und er ca. 3 Monate bezahlten Urlaub geben muss.


    Das liegt aber auch daran, dass Frauen, man muss es leider so sagen, eher in Sozialberufen tätig sind und die werden generell schlechter bezahlt als ein IT-Spezialist oder ein Wissenschaftler.
    Das Problem liegt also nicht wirklich darin, dass Frauen weniger Geld bekommen, sondern dass Sozialberufe (die oft sehr nervenaufreibend und anstrengend sind, die meisten Burn-Outs findet man bei Ärzten, Sozialarbeitern und co.) schlechter bezahlt werden.

  • Guten Abend liebe Community,


    Ich möchte mit diesem Post einmal auf die Schattenseite, gar die
    Greueltaten des Feminismus ansprechen und die gezielte Diskriminierung
    von Männern thematisieren.


    Feminismus

    Zunächst einmal muss man sich fragen, was man hiermit meint. Einige Feministinnen wollen nur die Gleichberechtigung der Frau und wieder andere die Übermacht der Frau und Benachteiligung des Mannes. Zunächst einmal möchte ich gezielt kritisch den feministischen Dekalog darstellen:


    • Die Frau ist (zu 100 %) das Opfer.
    • Der Mann ist (zu 100 %) der Täter.
    • Sollte der Mann zufälligerweise einmal nicht der Täter sein, so ist die Frau trotzdem das Opfer eines Opfers.
    • Frauen werden von einem 5-6000 Jahre alten Patriarchat unterdrückt und benachteiligt.
    • Deswegen müssen die Frauen gefördert und die Männer (und Jungen) "positiv" diskriminiert werden. (Folgt aus 1. und 2.)
    • Ehe und Familie sind patriarchale Institutionen zur Unterdrückung der Frau durch den Mann. Deshalb sind Ehe und Familie zu zerstören.
    • Jede Penetration ist Vergewaltigung.
    • Alle Männer sind Vergewaltiger, auch "die Netten". (Folgt aus 2. und 7.)
    • Es gibt keine Falschbeschuldigungen. (Folgt aus 1.)
    • Täterinnen bekommen von der Justiz Strafnachlass, weil Frauen es schwerer haben im Leben.[2]


    (Anmerkung: Zitat von WikiMANNia, da die normale Zitatfunktion bei der Aufzählung versagt hat)




    Aber gut...schon beim Lesen dieses Absatzes sieht man, dass Feminismus weit mehr ist als die Gleichberechtigung der Frau. Nun könnte mannatürlich mit dem Argument der verschiedenen Blickwinkel des Feministen und Antifeministen argumentieren, aber aus einem neutralen, seriösen, wahren Blickwinkel wird man die 10 Dinge leider als Tatsachen ansehen müssen. Der Feminismus began früh, startete aber als Männerdiskriminierend geschätzt vor 30 Jahren. Prägend hierfür z.B. die allseits bekannte Alice Schwarzer. In diesen drei Jahrzehnten haben es Extremfeministinnen (der Ausdruck ist so gewollt!) geschafft ein funktionierendes System umzuwandeln in ein System, dem das der NS ähnelt. Für manche ist dies ein harter Vergleich, aber folgendes sollte einleuchtend sein:


    -> Alice Schwarzer spricht von einem sogenannten "Geschlechterkampf". Im Vergleich hierzu steht der Rassenkampf.
    -> Der Mann wird als niedere Lebensform angesehen und es gilt sie aus dem Weg zu räumen. Die Frau ist das Absolute Vollkommene. Im Vergleich zur Ideologie des NS-Staats; der Arier-Rasse
    -> Von allen Seiten der Gesellschaft wird auf den Mann eingedroschen.Gesellschaftliche Gepflogenheiten, Medien, Öffentliche Anstalten, usw. Im Vergleich hierzu die Gleichschaltung in der NS-Zeit.
    -> Die Frau ist immer das Opfer. Im Vergleich hierzu stehen die Nationalsozialisten, die sich auch bei jeder Gelegenheit als Opfer erkenntlich gemacht haben.



    Anmerkung Meinerseits: "Feminismus ist Faschismus für Feiglinge. Wer mich deshalb einen Rassisten nennt, den nenne ich einen Hundsfott." - Ralph Giordano (*1923)



    Männerdiskriminierung


    Wo werden Männer diskriminiert? Ich gebe euch keinen Text sondern eine kleine Liste:

    • Männer leisten Militärdienst, Frauen nicht.
    • Männer werden in den Krieg geschickt, Frauen nicht.
    • Männer werden später pensioniert als Frauen (obwohl sie aufgrund ihrer kürzeren Lebenserwartung ein Recht auf frühere Pensionierung hätten).
    • Männer haben praktisch keinen Einfluss auf ihre eigene Fortpflanzung (es gibt für sie weder Pille noch Schwangerschaftsabbruch, sie müssen - oder können nur - die Kinder bekommen, die Frauen bekommen wollen.
    • Männer ernähren Frauen, Frauen ernähren nie - oder nur vorübergehend - Männer.
    • Männer arbeiten ein Leben lang, Frauen vorübergehend oder gar nicht.
    • Obwohl Männer ein Leben lang arbeiten und Frauen nur vorübergehend oder gar nicht, sind sie insgesamt ärmer als Frauen (die amerikanischen Frauen besitzen bereits 61 Prozent des US-Privatvermögens).
    • Männer bekommen ihre Kinder "geliehen", Frauen dürfen sie behalten (da Männer ein Leben lang arbeiten und Frauen nicht, beraubt man sie - mit der Begründung, dass sie arbeiten müssen - bei einer Trennung von der Mutter automatisch der Kinder).



      (Zitat von WikiMANNia)


    Kleine Korrektur: In Deutschland leisteten Männer Wehrdienst. Aber sonststimmt auch dieses Argument. Ich hoffe das euch bereits beim Lesen folgendes aufgefallen ist: Diese Anschuldigungen sind im Vergleich zu denen des Feminismus realität und sie werden gesellschaftlich nichtwahrgenommen. Vielmehr wird die Frau immer weiteere gefördert, obwohl keinerlei Benachteiligung (Ausgenommen: Feminismus selbst!) vorliegt, und der Mann vernachlässigt. Zunächst einmal gibt es keinen nachgewiesen Fall in Deutschland, in denen eine Frau, bei genau dergleichen Leistung (Arbeitstage, Fehlstunden, Überstunden, Leistung) wieein Mann im selben Job weniger verdient. Alles andere ist gerechtfertigt, da man unterschiedliche Jobs bzw. Firmen nicht miteinander vergleichen darf (z.B. Spedition a hat weniger Aufträge als b; Arbeiter a verdient demzufolge weniger als Arbeiter b).


    Ich wollte mit diesem Thread wirklich nur auf die Missstände in einem der angeblichen besten Länder Europas aufmerksam zu machen. Im Übrigen noch ein Wort zum Schluss: Dies ist nur ein Bruchteil der Argumente der
    Antifeministinen. Diese -> Seite <- ist für jeden interessant, der aus dem verzwickten System ausbrechen will.




    Entschuldigt das Leichenfleddern.



    MFG Der Boss.

  • Eigentlich wollt ich gar nicht darauf eingehen, aber ich dachte ich lass mal kurz meine Meinung zu diesen höchste seltsamen Punkten da XD

    Sind wirklich extreme Punkte, lol. Darüber kann ich als Frau nur lachen, weil das srsly krank ist, wenn man tatsächlich 100%ig dahinter steht. Aber das ist die Seite des extremen Feminismus und wie aus zahlreichen anderen Topics schon bekannt ist, extrem ist niemals gut. Zu viel von etwas nie gesund. Ich meine, es ist schon klar, dass wir noch immer mit Überbleibsel aus einem alten Rollenbild kämpfen und man sich als Frau ab und zu diskriminiert fühlt deswegen, aber man muss es wirklich nicht übertreiben. Ich kann nur sagen, als Frau sollte man sich einfach nicht in dieses Rollenbild pressen lassen und fertig.
    Wie ne Furie auf die armen Männer loszugehen, wird auch niemanden weiterbringen, lol.



    Die Punkte sind auch so hart lächerlich, wie die feministischen, lol. Die Kriegssache ist ein Überbleibsel des Rollenbildes. Männer waren die Kämpfer und Frauen die, die sich um Nachwuchssoldaten kümmern mussten und galten sowieso als "schwach", um das mal salopp auszudrücken. Mittlerweile kann man als Frau ja auch zur Bundeswehr und es geht schon in eine positive Richtung.
    Die Pensionssache... tlmao. Also ich finde zwar schon, dass man ruhig das gleiche Pensionsalter einführen könnte, aber sicher nicht weil "Männer durchschnittlich weniger leben". Einfach nur aus Gründen der Gleichberechtigung. Wobei, wieso ist das eigentlich so geregelt? Wüsste gerne wieso das von Vornherein unterschiedlich festgesetzt wurde.


    Was die Schwangerschaftssache angeht... lol Männer, srsly? Erstens kann ich auch nicht ohne Mann schwanger werden. Und zweitens, wenn ihr keine Kinder wollt (also von wegen kein Einfluss auf Schwangerschaftsabbruch), dann macht die Frau nicht schwanger. So einfach. Und ihr habt ein Kondom. Und bitte kommt nicht mit "voll unpraktisch und fühlt sich mit nicht gut an". Glaubt es mir, Pille ist auch nicht das Wahre.


    Die restlichen Punkte sind so dermaßen machomässig arrogant und veraltet, dass ich gar nicht darauf eingehen möchte. Ich will hier nur mal in den Raum werfen, dass einige so denkende Männer nachrechnen sollten, wie viel sie für ne Haushaltshilfe+Babysitter+ErzieherIn zahlen würden. Hauhalt und Kindeserziehung nicht als Arbeit anzusehen ist einfach stupide. Egal ob es der Mann oder die Frau ist, die zu Hause sitzen und das machen.

  • Gleichberechtigung findet stets im Kopf statt, nicht auf dem Papier oder in der Geldbörse.


    Das ist eigentlich genau der Kern der Sache. Alles andere ist ein Versuch, das irgendwie hinzubiegen und alle Beteiligten zufriedenzustellen, was allerdings nie klappen kann. Menschen bzw. Einstellungen müssen sich selbst ändern, von Außen ist das wenig möglich. Andererseits kann man sowas als die nötigen Schritte auf dem Weg zu einer wahren Gleichberechtigung sehen, da die Umstände zumindest in die Diskussion kommen und die Menschen drüber nachdenken. Und wenn wir drüber nachdenken, sind wir wieder bei dem zitierten Satz.


    Das "frauenfreundlichste" Land ist übrigens Island. *malsoeinwerf*

  • Zitat von Atropia

    Sind wirklich extreme Punkte, lol. Darüber kann ich als Frau nur lachen,weil das srsly krank ist, wenn man tatsächlich 100%ig dahinter steht. Aber das ist die Seite des extremen Feminismus und wie aus zahlreichen
    anderen Topics schon bekannt ist, extrem ist niemals gut. Zu viel von etwas nie gesund. Ich meine, es ist schon klar, dass wir noch immer mit Überbleibsel aus einem alten Rollenbild kämpfen und man sich als Frau abund zu diskriminiert fühlt deswegen, aber man muss es wirklich nicht übertreiben. Ich kann nur sagen, als Frau sollte man sich einfach nicht in dieses Rollenbild pressen lassen und fertig.


    Wie ne Furie auf die armen Männer loszugehen, wird auch niemanden weiterbringen, lol.

    Ohne dich zu kritisieren, aber als eine Frau dieser Gesellschaft kannst du diese Punkte ja auch nicht verstehen und wirst darüber lachen. Um zu meinem Beispiel zurückzukommen: Einem Rechtsextremisten zu sagen, seine Überzeugung wäre falsch - wie viel bringt das schon? Aber fühl dich davon bitte nicht angegriffen. Durch den Rest dieses Zitats kriege ich eher den Eindruck, das du ein "Neutraler" Beobachter bist. Zumindest deiner Ansicht nach.
    Bloß stellt sich mir dann die Frage, wieso du als Neutraler Beobachter überhaupt postest?




    Zitat von Atropia

    Die Punkte sind auch so hart lächerlich, wie die feministischen, lol. Die Kriegssache ist ein Überbleibsel des Rollenbildes. Männer waren die Kämpfer und Frauen die, die sich um Nachwuchssoldaten kümmern mussten
    und galten sowieso als "schwach", um das mal salopp auszudrücken. Mittlerweile kann man als Frau ja auch zur Bundeswehr und es geht schon in eine positive Richtung.


    Die Pensionssache... tlmao. Also ich finde zwar schon, dass man ruhig das gleiche Pensionsalter einführen könnte, aber sicher nicht weil "Männer durchschnittlich weniger leben". Einfach nur aus Gründen der Gleichberechtigung. Wobei, wieso ist das eigentlich so geregelt? Wüsste gerne wieso das von Vornherein unterschiedlich festgesetzt wurde.

    Ob diese Punkte lächerlich sind ist eine andere Frage. Sie sind es nicht. Bloß erkennst du das mit deinen Scheuklappen leider nicht.
    Das sich das mit den Frauen beim Bund in eine positive Richtung entwickelt ist eine gewagte, falsche Behauptung. Kurzum gesagt geht es bei dieser Thematik wieder um die Gleichstellung. Und Gleichstellung ist keine Gleichberechtigung. Es ist "Gleichberechtigung" für die Frau, aber nicht für den Mann. Daher kann von Gleichberechtigung gar keine Rede sein. Beispielsweise muss ein Mann für ein Sportabzeichen in der Kategorie Schwimmen 200 m in 6:00 Min. schwimmen. Eine Frau hingegen hat 7:00 Min. Zeit. Natürlich kann man nun mit dem Nachteil des weiblichen Körpers argumentieren, aber zunächst einmal ist dies ja bereits ein Grund, das sich Frauen nicht in Männerberufen messen sollten. Andererseits bekommen Frauen eine Sonderbehandlung, während der Mann keine bekommt. Zum Weiterlesen: Klick


    Ich habe bisher übrigens noch nicht herausgefunden, warum der Mann später pensioniert wird. Und eine ganz einfache Sache: Wenn Frauen durch ihre biologischen Nachteile Vorteile verschafft bekommen, sollte dies der Mann ja auch, oder?

    Zitat von Atropia

    Was die Schwangerschaftssache angeht... lol Männer, srsly? Erstens kann ich auch nicht ohne Mann schwanger werden. Und zweitens, wenn ihr keine Kinder wollt (also von wegen kein Einfluss auf Schwangerschaftsabbruch),dann macht die Frau nicht schwanger. So einfach. Und ihr habt ein Kondom. Und bitte kommt nicht mit "voll unpraktisch und fühlt sich mit nicht gut an". Glaubt es mir, Pille ist auch nicht das Wahre.

    Wieso beantworte ich soetwas überhaupt?
    Es ist einfach logisch im Zuge der Gleichberechtigung, dass der Mann auch nach dem Schwanger werden einen Einfluss auf das Kind hat. Desweiteren denke ich nicht, das du über die Benutzung eines Kondoms reden kannst, da du eine Frau bist. Deshalb wirst du auch nie Wissen, wie sich das aus Sicht eines Mannes anfühlt. Zumindest eine juristische Abtreibung wäre die Lösung.


    Zitat von Atropia

    Die restlichen Punkte sind so dermaßen machomässig arrogant und veraltet, dass ich gar nicht darauf eingehen möchte. Ich will hier nur mal in den Raum werfen, dass einige so denkende Männer nachrechnen
    sollten, wie viel sie für ne Haushaltshilfe+Babysitter+ErzieherIn zahlenwürden. Hauhalt und Kindeserziehung nicht als Arbeit anzusehen ist einfach stupide. Egal ob es der Mann oder die Frau ist, die zu Hause sitzen und das machen.

    Falsch. Du bist einfach nur Pro-Feministisch und siehst es deshalb so. Es sind Argumente die auf die Gleichberechtigung beider Geschlechter und nicht der Bevorzugung der Frau abzielen.
    Und zu deinem letzten Punkt: Ich sehe Haushalt sehr wohl als Arbeit an. Aber es ist eine Frechheit als Frau den Mann auszubeuten. Und nun noch eine Frage zum Schluss: Wer hatte nach dem Zweiten Weltkrieg (Info: Hitler würdigte die Arbeit der Hausfrau stets hoch) die Arbeit der Hausfrau herabgewürdigt und die Karriere-Frau als DIE Frau betont? Richtig, der Feminismus.

  • Ohne dich zu kritisieren, aber als eine Frau dieser Gesellschaft kannst du diese Punkte ja auch nicht verstehen und wirst darüber lachen

    Wieso sollte ich als Frau feministische Punkte nicht verstehen? Und du verstehst sie schon? Verstehst du überhaupt, was du da gerade selber redest?


    Natürlich kann man nun mit dem Nachteil des weiblichen Körpers argumentieren

    Und das ist nun mal der Punkt. Aber da wird nicht nur bei der Frau so argumentiert. Bis zu einem bestimmten Alter wird auch im Sportunterricht darauf geachtet, wer in welchem Jahr geboren wurde. Auf unsere Biologie haben wir nun mal keinen Einfluss. Ich verstehe aber, wenn man sagt, dass eine Frau dementsprechend weniger geeignet ist für einen körperlich schweren Beruf. Da muss man sich tatsächlich fragen, wie weit dann jemand, der körperlich nicht die gleichen Bedingungen erfüllt wie ein "Standardsoldat", auch zugelassen werden sollte. Gilt natürlich nicht nur für Frauen, sodnern für jeden Menschen,d er körperlich "eingeschränkt" ist.


    Zumindest eine juristische Abtreibung wäre die Lösung.

    Wäre es nicht. Es ist nicht dein Körper, der damit beschädigt werden kann. Ganz zu schweigen von den psychischen Folgen mit denen Frau nach einer Abtreibung zu kämpfen hat.


    Desweiteren denke ich nicht, das du über die Benutzung eines Kondoms reden kannst, da du eine Frau bist. Deshalb wirst du auch nie Wissen, wie sich das aus Sicht eines Mannes anfühlt.

    Kommunikation. Mir wurde schon von Männern erklärt, warum bevorzugt ohne, lol. Aber das gleiche kann ich dir auch sagen, weißt du denn, wie es ist die Pille zu nehmen? Nein, aber egal wie man argumentiert. Weder Pille noch Kondom, noch sonst irgendwas ist vergleichbar mit einem Schwangerschaftsabbruch. Deswegen bleibt es bei der Aussage, wer nicht schwanger werden will, nimmt Pille, wer nicht schwängern will, benutzt Kondom.


    Du bist einfach nur Pro-Feministisch und siehst es deshalb so.

    lol, nur weil jemand diesen extremen Punkten nicht zustimmt, heißt es nicht gleich, dass derjenige zur Opposition gehört. Ich hab schließlich auch den Punkten des Feminismus nicht zugestimmt. Ich könnt jetzt auch sagen, du bist einfach anti-feministisch und siehst es deshalb so.
    Tatsache ist, dass genug Männer da zustimmen, dass das Blödsinn ist und so nicht stimmt. Inwiefern beutet die Frau den Mann aus? Erkläre mir das bitte, weil ich kann im Moment den Punkt nicht nachvollziehen, aber meine genannten Argumente hast du auch nicht widerlegt.
    Eine Familie ist ein System wo jeder seine Aufgaben hat. Einer oder beide verdienen Geld und meist ist der, der weniger arbeitet für Haushalt und Kinder zuständig. Ich sehe da keine Ausbeutung, sondern ein symbiotisches Dasein.
    Sicher gibt es Familien/Lebensgemeinschaften, wo das nicht der Fall ist und der Partner den jeweils anderen tatsächlich ausbeutet. Aber das ist nicht geschlechtsspezifisch.

  • Zitat von Atropaia

    Wieso sollte ich als Frau feministische Punkte nicht verstehen? Und du verstehst sie schon? Verstehst du überhaupt, was du da gerade selber redest?

    Ich redete von den Antifeministischen Argumenten. Die verstehen nämlich viele Leute nicht, die im Feminismus geboren sind, da es für sie das normale Leben ist.

    Zitat von Atropaia

    Wäre es nicht. Es ist nicht dein Körper, der damit beschädigt werden kann. Ganz zu schweigen von den psychischen Folgen mit denen Frau nach einer Abtreibung zu kämpfen hat.

    Das ist ja nochmal was ganz anderes.Im Sinne des Mannes geht es nur um die Gleichberechtigung. Der Mann hat nach dem Sexualakt keine Auswirkung mehr auf das Kind, die Frau hingegen schon. Sie kann entscheiden ob sie es kriegt oder nicht. Ich verstehe es, wenn man sagt, dass es ihr Körper ist und sie darüber entscheiden darf, aber ich frage mich halt nur: Wenn die Frau das Kind nicht will, kann sie es abtreiben und gut ist (mal abgesehen von den Folgen für den Verstand). Aber der Mann hat nunmal keine Möglichkeit der Abtreibung, er darf dann ersteinmal für mindestens 18 Jahre Unterhalt zahlen. Dies ist nicht verwerflich, aber es kann ja auch Zukunftswünsche zerstören. Deshalb der Vorschlag einer Juristischen Abtreibung, mit der der Mann kein Geld zahlen muss, aber auch jegliches Recht verlieren würde. Ich verstehe einfach nicht was dagegen spricht.

    Zitat von Atropaia

    Ich könnt jetzt auch sagen, du bist einfach anti-feministisch und siehst es deshalb so.

    Könnte sogar stimmen. Immerhin tritt man als solcher für Gleichberechtigung ein, im Gegensatz zum Feminismus. Das beruhigt ein Stück weit mein Gewissen.

    Zitat von Atropaia

    Tatsache ist, dass genug Männer da zustimmen, dass das Blödsinn ist und so nicht stimmt. Inwiefern beutet die Frau den Mann aus? Erkläre mir das bitte, weil ich kann im Moment den Punkt nicht nachvollziehen, aber meine genannten Argumente hast du auch nicht widerlegt.

    Wen haste gefragt? Jezryk? LoL. Hier mal'n Link zu solchen "Männern": Klick
    1) Wo sind deine Argumente? Bisher habe ich nur einen gescheiterten Vereitelungsversuch gesehen.
    2) Du scheinst dich in der Feministischen Szene nicht sonderlich auszukennen? Mittlerweile gibt es ja alles; Männerdiskriminierende Werbung, Plakate, Blog's, Parteien, Juristische Sprüche und Regelungen. Bereits die Gleichstellung ist eine diskriminierung. Oder eben der Mann als Zahl-Esel, der für die Frau und das Kind zahlen darf. Oder auch der Vorwurf einer Vergewaltigung, bei dem einem Weiblichen "Opfer" mehr geglaubt wird als einem männlichen "Täter". Ich kann dir einiges auch gerne noch weiter belegen.


    Zitat von Atropaia

    Eine Familie ist ein System wo jeder seine Aufgaben hat. Einer oder beide verdienen Geld und meist ist der, der weniger arbeitet für Haushalt und Kinder zuständig. Ich sehe da keine Ausbeutung, sondern ein
    Symbiotisches Dasein.
    Sicher gibt es Familien/Lebensgemeinschaften, wo das nicht der Fall ist und der Partner den jeweils anderen tatsächlich ausbeutet. Aber das ist nicht geschlechtsspezifisch.

    Noch einmal für den allerletzten Hinterwäldler: Der Feminismus will die Familien zerstören. Nicht die Antifeministen. Die Familie ist ein Struktur des Zusammenlebens und Fortpflanzens, die sich durchgesetzt hat. In dem Punkt gebe ich dir auch Recht.

  • Dein 1. Post ist sehr extrem. Ich hoffe mal, dass das Zynismus war, denn ich mag es genauso wenig, wenn Männer rumheulen, dass sie diskrimiert werden wie ich es bei Frauen hasse. :rolleyes:
    (und Alice Schwarzer mag ich selbst nicht). Na dann, ich geh mal auf einzelne Punkte ein.


    Zitat von Boss

    Männer leisten Militärdienst, Frauen nicht.
    Männer werden in den Krieg geschickt, Frauen nicht.


    Frauen können auch Militärdienst leisten, Männer müssen das nicht.
    Und ich bin sowieso dafür, dass man Zivildienst abschafft, für alle.


    Zitat von Boss

    Männer haben praktisch keinen Einfluss auf ihre eigene Fortpflanzung (es gibt für sie weder Pille noch Schwangerschaftsabbruch, sie müssen - oder können nur - die Kinder bekommen, die Frauen bekommen wollen.


    Weil es der Körper der Frau ist.
    Man muss sich vorher überlegen, was man tut. Wer alt genug für Sex ist, ist auch alt genug für die Verhütung. So einfach ist das.


    Zitat von Boss

    Männer ernähren Frauen, Frauen ernähren nie - oder nur vorübergehend - Männer.
    Männer arbeiten ein Leben lang, Frauen vorübergehend oder gar nicht.


    Natürlich will ich keinen Mann ernähren, ich will ja keinen Loser, ohne Abschluss (Hauptschulabschluss ist auch nicht gerade anziehend, ehrlich gesagt) und der keine oder eine schlecht bezahlte Arbeit hat - ich bin einfach ganz ehrlich.
    Im Gegenzug dazu, will ich auch NICHT ernährt werden.
    In welchem Zeitalter leben wir denn, lol?


    Zitat von Boss

    Männer werden später pensioniert als Frauen (obwohl sie aufgrund ihrer kürzeren Lebenserwartung ein Recht auf frühere Pensionierung hätten).


    Das hat auch einige, biologische Faktoren. Du kannst dich zwar gerne von der Natur diskrimiert fühlen, das wäre aber recht sinnlos :D
    zB. ist es Fakt, dass Männer eher dazu neigen Bauchfett anzusetzen, Frauen setzen eher Hüft- und Pofett an. Dieses Bauchfett, das vor allem bei älteren Herren auftritt, hat starke Einflüsse auf das Herz-Kreislaufsystem und verstärkt das Herzinfarktrisiko enorm.


    Zitat von Boss

    Männer bekommen ihre Kinder "geliehen", Frauen dürfen sie behalten (da Männer ein Leben lang arbeiten und Frauen nicht, beraubt man sie - mit der Begründung, dass sie arbeiten müssen - bei einer Trennung von der Mutter automatisch der Kinder).


    Die Bindung zwischen Mutter und Kind ist nach der Geburt meist größer als zwischen Vater und Kind. Das trägt auch biologische Faktoren inne. Nicht nur die Schwangerschaft, sondern auch die Geburt, die Endorphine bei der Mutter auslöst.
    Und es wird meist so entschieden, wie es entweder besser für das Kind ist, was das Kind möchte ... und wenn beide das Sorgerecht bekommen, ist es für mich KLAR, dass Kinder bei ihren Müttern wohnen.
    Deine Begründung ist alles, nur nicht zeitgerecht. In welchem Zeitalter lebst du denn, dass Frauen bei dir nicht arbeiten gehen? lal ...

  • Ich redete von den Antifeministischen Argumenten. Die verstehen nämlich viele Leute nicht, die im Feminismus geboren sind, da es für sie das normale Leben ist.

    Warum redest du von antifeministischen Argumenten, wenn es in dem Absatz um feministsiche Ansätze ging und ich mich genau gegen diese ausgesprochen habe?


    Deshalb der Vorschlag einer Juristischen Abtreibung, mit der der Mann kein Geld zahlen muss, aber auch jegliches Recht verlieren würde. Ich verstehe einfach nicht was dagegen spricht

    Verantwortungsbewusstsein. Das ist wirklich ein falscher Gedankengang beim Mann. Man sieht die Abtreibung als etwas "normales" an, dass die Frau als eine Art "Notfalloption anstelle der Verhütung" machen kann. Selbst wenn die Frau nicht will und nicht wirklich kann, wird sie das Kind nicht immer abtreiben. Zum einen weil ihre Hormone Achterbahn fahren und sie womöglich nicht mal wirklich entscheiden kann, zum anderen wird ihr das womöglich verboten, da der Arzt das psychologische Gutachten so einstuft, dass die Frau zu starke Schäden davontragen könnte. Nocheinmal: Wer keine Kinder will, ist vollkommen selbstständig für Verhütung verantwortlich. Wer es darauf ankommen lässt, muss mit den Konsequenzen leben.


    Immerhin tritt man als solcher für Gleichberechtigung ein, im Gegensatz zum Feminismus. Das beruhigt ein Stück weit mein Gewisse

    Nicht wirklich. Die extremen Seiten treten beide nicht für Gleichberechtigung ein. Auch der ursprüngliche Feminismus zielt auf Gleichberechtigung aus, aber natürlich nicht diese extreme Seite, die du zum Beispiel zitiert hast. Dieses "Frau ist immer das Opfer"-Gehabe ist nur noch lächerlich und hat nichts mehr mit Gleichberechtigung zu tun. Das gleiche gilt aber auch für "Mann wird immer ausgebeutet". Das sind beide extreme Seiten, die eher den Eindruck erwecken, als würden da verweichlichte trotzige Kinder dahinter stecken, die nicht in der Lage sind für sich selber einzustehen.


    Wen haste gefragt? Jezryk?

    Nur weil du anscheinend nur Internetbekanntschaften hast, trifft das nicht auf mich zu. Arbeitkollegen, ehmalige Schulkameraden, Professoren, Komillitonen, Kumpels usw. Alles männliche Individuen in einem Alter zwischen 15 und 50, teils in Beziehungen, teils ohne. Verheiratet oder auch nicht und manche sogar schon mit Kindern. Eingie aus "typischen" Haushalten, wo die Frau eher zu Hause ist, andere aus Konstellationen wo beide berufstätig sind. Keine Sorge, ich habe ein breites uns gesundes Spektrum an Männern kennengelernt.


    1) Wo sind deine Argumente? Bisher habe ich nur einen gescheiterten Vereitelungsversuch gesehen.

    Ich hab klipp und klar aufgezählt, warum dieses "Männer werden ausgebeutet" nur Rumgeheule ist und eine mittlerweile völlig unzureichende Behauptung. Dass Hausarbeit genauso eine Arbeit ist, hast du sogar selber zugegeben. Also noch einmal, erzähl mir konkret wo ein Mann in einem normalen durchschnittlichen Haushalt ausgebeutet wird.


    Zur diesen extremen Feministen-Szene habe ich mich bereits geäußert und auch wohl zu Genüge ausgedrückt, dass ich sie genauso lächerlich fidne, wie die extreme anti-feministische Szene. In dem Sinne stimme ich zu 100% dieser Aussage zu:

    Ich hoffe mal, dass das Zynismus war, denn ich mag es genauso wenig, wenn Männer rumheulen, dass sie diskrimiert werden wie ich es bei Frauen hasse

  • Nun ja Bastet: Warum Frauen als homosexuelle eher anerkannt werden: Das ist, weil Frauen generell eine höhere Freiheit genehmigt wird, ohne das sie angegafft werden (von der Gesellschaft). Also, man beschimpft ja nicht ein Mädchen, wei les Homosexuell ist, oder sonst nicht so dem Standard entspricht, denn Mädchen sind auch was z.B. Kleidung und so angeht in einem viel breiteren Spektrum als Jungen, weshalb auch eine abweichung als normal gilt.


    Nun zum Feminismus: Die übertreiben echt. kann es eig. sein, dass viele von denen keinen Mann gekriegt haben und deshalb einen Hass auf die Männer haben und das verschleiern, aber denoch versuchen auszuführen ?
    Wenn ich so Sachen lese wie: Jede penetration ist eine Vergewaltigung, dann kann man das schon lange nicht mehr als Moral bezeichnen. Zudem würde man dann ja nur noch Kinder durch künstliche Befruchtung kriegen, wenn das durchgesetzt wird und in manchen Ländern wo die Krankenkasse das nicht zahlt würde das bitter enden. Zudem würde Schwule sich dann ja gegenseitig vergewaltigen als merkwürdige Aussage.
    2. Alle Männer sind Vergewaltiger, auch "die Netten". Was soll man dazu schon sagen. man ist automatisch schlecht, weil man so geboren ist, meinen die. Das ist mega unnötig und Vergewalltigen kommt fast keinem in den Sinn.


    Naja, was auch ein gutes Beispiel ist, mit der Fuball WM, wo übertrieben wurde. keinen hat das gekümmert und trotzdem lief ständig Werbung dafür, aus Gründen der Gleichberechtigung. In einer Kneipe oder so haben das auch immer nur 2 Leute oder so gesehen, wenn die Deutschen Frauem spielten. Ich finde das echt übertrieben, zumal es ein hoher Kostenaufwand ist soviel Werbung auszustrahlen und wenn die wenige Interessenten finden, kriegen die auch wenig Geld wieder rein. Naja, etwas Werbung dafür ist gut, aber man sollte die Leute nicht dazu drängen aus Gründen der Gleichberechtigung sich Spiele anzusehen, die man nicht sehen möchte.
    MFG:namenl0s

  • Möche hier nur mal kurz anmerken,dass für alle hier,seien es nun Pro- ,oder Antifeministinen,die Zeitschrift Emma ganz lustig sein könnte.
    Sie küren in jeder Ausgabe den "Pascha des Monats".Ziemlich lächerlich das ganze(MASKULISTEN-Die Verschwörung der Frauenhasser!),und natürlich vooooooooooon:Alice Schwarzer.







    Btw:


    Zitat von »Alice Schwarzer« Mein Großvater […] hat vorwiegend die Arbeit gemacht mit der Kindererziehung und hiermit gezeigt, dass auch Männer Menschen sein können


    Das ist ja mal das wohl beste Zitat der Welt:D

    Augen mit tiefen Rändern vom miesen Weed der Händler
    Weil das einzige, was gleich bleibt, ist, dass sich nie was ändert
    Wieder schlendern an den Läden vorbei
    Verschwende deine Jugend, alles dreht sich im Kreis

  • Emanzipation..ja, aber bitte vernünftig.
    Sicher , in vielen Bereichen sind Frauen immer noch benachteiligt, aber muss man gleich zum Männerhassenden Monstrum mutieren,
    um sich seine ,im Grundgesetz verankerte Gleichberechtigung zu erkämpfen?
    Warum muss Frau sich selbige überhaupt erkämpfen, wenn es doch eigentlich im Grundgesetz verankert ist?
    Ok, im Gegensatz zu fürheren Zeiten, haben wir uns, was das angeht schon zum Vorteil gemausert.
    Trotz allem finde ich es immer noch ungerecht, das Männer für die gleiche Arbeit besser bezahlt werden, als Frauen.
    Was mich an der Emanzipation aber am meisten stört, ist die Tatsache, das manche Frau laut danach schreit und sobald sie sie bekommt, ist´s auch wieder nicht recht.
    Weil damit plötzlich Komplikationen auftreten die vorher nicht da waren und die man immer getrost auf denn Mann abwälzen konnte.^^
    Frauen, wenn ihr Gleichberechtigung wollt, dann nehmt sie gefälligst auch so an und lebt damit, wie ein ganzer Kerl ;) -kleiner Scherz am Rande..nichts für ungut,gell?-


    Viele liebe Grüße von dem unemanzipiertesten Geschöpf unter der Sonne .^^


    Lg
    Pika Pika
    :pika: :pika:

  • Hachja, schöne Ferien waren das.


    Zitat von Atropaia

    Ich hab klipp und klar aufgezählt, warum dieses "Männer werden ausgebeutet" nur Rumgeheule ist und eine mittlerweile völlig unzureichende Behauptung. Dass Hausarbeit genauso eine Arbeit ist, hast du sogar selber zugegeben. Also noch einmal, erzähl mir konkret wo ein Mann in einem normalen durchschnittlichen Haushalt ausgebeutet wird.

    Ich habe gerade mal meine Posts übersprungen, aber finde den Punkt nicht, bei dem ich das behauptet haben soll. Vielleicht habe ich das auch einfach übersprungen. Aber um eines mal vornewegzustellen: Ich habe nie gesagt, das man als Mann in einem normalen durchschnittlichen Haushalt ausgebeutet wird und wenn ich das habe, musst du das wohl falsch verstanden bzw. ich mich falsch ausgedrückt haben. Für diesen Fall entschuldige ich mich dann.
    In einem normalen Haushalt wird niemand ausgebeutet. Warum auch? "Familie" funktioniert einfach. Aber was heißt "normaler durchschnittlicher Haushalt"? Normal vor Feminismus oder "normal" im Feminismus?
    Denn ein normaler Haushalt vor dem Feminismus ist ja einfach: Vater schafft das Geld an, die Frau kümmert sich um den Haushalt und ggf. Kindererziehung. Das funktioniert ja auch prima, einfach gesagt wegen der Aufteilung der Arbeiten und das daraus resultierende Überleben.
    Ein "normaler" Haushalt im Feminismus ist dagegen etwas völlig anderes. Zunächst einmal lohnt sich eine Eheschließung heutzutage überhaupt nicht mehr, da man nach der relativ schnell eintretenden Scheidung als Mann der gearschte ist. Bzw. auch schon so in einer Beziehung, wenn man ein Kind bekommen hat. Soetwas wie Scheidung gibt es dann nicht (auch wenn es es als solches refferiert wird); denn für Ex-Frau und Kind darf dann man dann Jahrelang zahlen, während die sonst noch irgendetwas macht. Selbst wenn die Frau z.B. fehler gemacht hatte, kann sie vor Gericht andere Register als der Mann ziehen. Sie behauptet einfach, sie seie geschlagen oder Vergewaltigt wurden und schon sieht die Welt ganz anders aus (ja, das ist eine Anspielung auf die Situation in Deutschland, man siehe nur den Kachelmann-Prozess). Nachdem die Frau dann die Kinder hat, hat sie ausgesorgt. Und falls das nicht der Fall sein sollte, klagt sie halt mehr Geld ein oder sucht sich einen anderen Geldesel. Und wofür darf der Mann dann zahlen? Richtig, um das Kindeswohl - und ganz nebenbei "darf" er das Kind zweimal im Monat sehen. Feministisch betrachtet ist das die beste Lösung, aber für das Kind und den Vater ist das die Hölle.
    Folgerichtig heißt das: Nach der Ehe gibt es bloß die Zwangsehe. Man ist als Mann immernoch an seine Ex-Frau gebunden und verliert seine finanzielle Autonomie. Das hat natürlich auch viel mit der Opferolle der Frau zu tun, aber das will ja keiner wahrhaben.
    Generell sollte man sich die Zahl der Scheidungsratgeber für Frauen anschauen. Da muss man sich als Mann echt sorgen machen.


    Hat das deine Frage beantwortet?

  • Meiner meinung nach ist Emanzipation schon sehr wichtig, doch das im Startpost dargestellte Beispiel zeigt, wie man es manchmal übertreiben kann. Ich finde die Änderung des Textes, obwohl es mir eigentlich egal ist, unnötig. Frauen haben in der Gesellschaft Gleichberechtigung erlangt, auch wenn sie bei manchen Leuten noch aug Granit mit der Emanzipation stoßen. Die Hymne sollten sie so lassen, wie sie ist, es hört sich ja sonst nicht mehr an.
    Frauen haben in der Gesellschaft auch Vorteile, um vielleicht dass, was in den vergangenen Jahrhunderten den Frauen zugemutet wurde, wieder gut zu machen. Ich persönlich bin aber sowohl gegen Feministen, als auch gegen Leute, die Frauen für schwach und unzurechnungsfähig halten. Diese Leute sind selbst meist sehr dumm, weil sie so etwas denken.


    MfG,Kona.

  • Zitat von Boss

    Denn ein normaler Haushalt vor dem Feminismus ist ja einfach: Vater schafft das Geld an, die Frau kümmert sich um den Haushalt und ggf. Kindererziehung. Das funktioniert ja auch prima, einfach gesagt wegen der Aufteilung der Arbeiten und das daraus resultierende Überleben.


    Was ist daran prima?
    Ob du's glaubst oder nicht: Frauen sind weder Küchengeräte noch Gebärmaschinen. :hmmmm:


    Zitat von Boss

    Ein "normaler" Haushalt im Feminismus ist dagegen etwas völlig anderes. Zunächst einmal lohnt sich eine Eheschließung heutzutage überhaupt nicht mehr


    Ist das schlimm? Muss man unbedingt verheiratet sein? Wär mir neu o,o


    Zitat von Boss

    [...], da man nach der relativ schnell eintretenden Scheidung als Mann der gearschte ist. Bzw. auch schon so in einer Beziehung, wenn man ein Kind bekommen hat. Soetwas wie Scheidung gibt es dann nicht (auch wenn es es als solches refferiert wird); denn für Ex-Frau und Kind darf dann man dann Jahrelang zahlen, während die sonst noch irgendetwas macht. Selbst wenn die Frau z.B. fehler gemacht hatte, kann sie vor Gericht andere Register als der Mann ziehen. [...] Nachdem die Frau dann die Kinder hat, hat sie ausgesorgt. Und falls das nicht der Fall sein sollte, klagt sie halt mehr Geld ein oder sucht sich einen anderen Geldesel. Und wofür darf der Mann dann zahlen? Richtig, um das Kindeswohl - und ganz nebenbei "darf" er das Kind zweimal im Monat sehen. Feministisch betrachtet ist das die beste Lösung, aber für das Kind und den Vater ist das die Hölle.


    Nein, so ist es eben, wenn man Kinder in die Welt setzt: Man muss Verantwortung übernehmen. Und das muss man als Elternteil zu jeder Zeit.
    Wären die Eltern nicht geschieden, müsste der Vater ebenso Geld für das Kind ausgeben (wie die Mutter auch). Ein Kind braucht Nahrung, Kleidung, Möbel, Hygieneartikel, Spielsachen (die immer teurer werden, wenn das Kind heranwächst. Mit 8 will es dann einen DS und keinen Teddy, usw. :D), Windeln, wenn es klein ist, wenn es größer ist, braucht es Schulsachen, all das.
    In ein Kind müssen die Eltern finanziell auch investieren. Ist klar. Wer kann schon von Luft und Liebe leben?
    Eine Scheidung ist KEIN Grund, dass ein Elternteil, in dem Fall der Vater, seine (finanziellen) Pflichten vernachlässigt.
    Wenn es für einen die Hölle ist, Verantwortung zu übernehmen, dann sollt man sich nicht selbst in die Hölle hineinreiten und gar nicht in die Situation kommen, in der man Verantwortung übernehmen müsste -> sprich: keine Kinder zeugen.
    Die Mutter muss ja auch (genauso finanziell wie der Vater) für das Kind sorgen.


    Zitat von Boss

    Sie behauptet einfach, sie seie geschlagen oder Vergewaltigt wurden und schon sieht die Welt ganz anders aus (ja, das ist eine Anspielung auf die Situation in Deutschland, man siehe nur den Kachelmann-Prozess).


    Mir ist schon klar, dass viele Frauen auch Biester sein können, aber SO einfach geht das wieder nicht.
    Man braucht Beweise, dass man geschlagen worden ist.
    Und der Kachelmannprozess, darüber kannst du dir kein Urteil bilden, genauso wenig wie ich mir ein Urteil darüber bilden kann oder irgendein anderer Mensch auf dieser Welt. Was wirklich passiert ist, wissen nur die beiden. Möglich, dass sie lügt, möglich, dass sie nicht lügt.



    LOL, du kommst mir vor wie eine dieser Feministinnen - nur in getauschter Rolle. :D