Organspende

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  • Ich werde, wenn ich volljährig bin, sofort einen Organspendeausweiß beantragen und, denn ich finde, dass es nur fair ist. Stellt euch vor, ihr habt plötzlich eine Krankheit, und seid auf eine Niere angewießen, aber keiner spendet euch ein Organ? Ich finde, dass, wenn ich sterben sollte, jemand die Chance bekommen soll, ein neues Leben anzufangen.

  • NEVER EVER bekommt jemand MEINE Organe. Ich helfe keinem Wildfremden... WEnn es n Familienmitglied wäre, oder meine Freundin oder der beste Freund, wäre es was anderes, ABER NIEMALS an wildfremde! Ich sehe nicht ein, das mit meinem Körper nach meinem Ableben noch Geld gemacht wird! Ich bin keine Goldgrube.


    Solltest du in fortgeschrittenem Alter sein und ein Organ brauchen, welches dein weiteres Leben entscheidend verändern könnte (sei es aus Lebensnotwendigkeit oder Verbesserng der Lebensqualität), würdest du dann, wenn du nach langem Warten und unzähligen Krankenhausbesuchen mit OPs endlich ein Organ bekommen, würdest du da auch sagen "Nee, die Lunge von einem Fremden will ich nicht, ich werd meinen besten Freund fragen, ob der mir eine abgibt."? Ich kann verstehen dass es Leute gibt, die da einfach ihre Bedenken haben oder einfach sagen das möchte ich nicht, aber deine Aussage fand ich da ein bisschen krass, besonder bezüglich des Geldes. Ist dir bewusst, dass es dabei nicht um Geld, sondern in erster Linie um Leben gibt? Es ist zwar immer leicht das zu sagen, aber wenn ich daran denke, dass das Organ eines Wildfremden einen geliebten Menschen von mir retten kann - wieso soll ich in diesem Sinne nehmen, aber ein anderer nicht bekommen?


    Ich finde es nicht so toll. Außerdem bin ich mir meiner Meinung nach ungefähr sicher, dass man es in ein paar Jahren ohnehin nicht mehr machen wird.
    Hinzu kommt noch, dass ich meine Organe nicht an irgendwelchen Leuten spenden will, ich hätte ein bisschen Bammel an der Sache.


    Weshalb bist du dir dabei so sicher? So weit ist unsere Forschung noch lange nicht um auf "echte" Organe in diesem Sinne verzichten zu können.



    Ich persönlich kann gar nicht sagen, ob ich Organspender werde oder nicht, weil ich mich doch etwas zu jung finde um darüber nachzudenken, obwohl ich fast volljährig bin. Der Gedanke ist schon etwas befremdlich für mich und ich vielleicht denke ich da etwas "altmodisch", aber der Gedanke, nicht als ganzes und unversehrt von hier zu gehen, ist schon seltsam bzw. wenn ich mir vorstelle, dass ein geliebter Mensch verstirbt und aber nochmals auf dem OP-Tisch landet und eben nicht "in Frieden ruht", trotz Einäscherung, das ist es, was ich so befremdlich finde, weil ich da zum Tod eine sehr eigene und wohl auch kindliche Einstellung habe.
    Ich weiß nicht wann ich die Entscheidung dafür oder dagegen treffen werde, aber sollte ich sie nicht treffen, so kennen meine Angehörigen meine Meinung dazu, die ich oben schon erwähnte: Es kann jemandem das leben und einem anderen damit einen geliebten Menschen retten. Diese Meinung kennen meine Angehörigen und würden im Fall der Fälle auch für Organspende entscheiden, wenn ich selbst bis dahin keine Entscheidung in Form eines Ausweises getroffen haben sollte.


    Ich finde jedoch wie es in Österreich ist, das ist auch nicht wirklich die beste Lösung. Ich denke die Leute, die vielleicht so denken wie ich, aber wohl eher in die Richtung gehen "EIgentlich will ich das ja nicht so richtig, ich weiß nicht genau", werden sich zumidest nicht offiziell dafür aussprechen, weil die Wertvorstellung bzw. Moralvorstellung unserer Gesellschaft eben auf Helfen, Courage etc. beruht.
    Wichtiger finde ich es, auch bei uns in Deutschland, mehr Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben und die Menschen viel mehr zu informieren, ich finde das bei uns doch recht mager.

  • Ich habe mir das schon lange überlegt und ja, ich werde meine Organe später spenden wenn ich tot bin. Wenn ich damit das Leben eines anderen Menschen retten kann, dann ist das auch gut so. Ich weiß nicht aus welchen Gründen man dagegen ist, wenn man tot ist, ist man tot und da brauche ich keine Organe mehr. Außerdem verrotten die eh unter der Erde oder werden verbrannt, je nachdem für was man sich später entscheidet (falls man kann...). Wobei, bei meinen Augen (bzw. Hornhaut) etc. würde ich doch schon etwas zetern, zumindest aus ästhetischen Gründen.

  • Leute, tut das !!
    Ich möchte hier jetzt definitiv mal sagen, dass man wenigstens eine Sache tun sollte. Und zwar sollte man unterschreiben, dass seine Organe nach dem Tod "zur Verfügung" stellen sollte. Leute, was denkt ihr denn, wie viel Leben ihr damit rettet?! Und ihr seid tot, ihr merkt das eh nicht mehr... Ich finde, ob man jetzt eine Niere spenden soll, also wenn man noch lebt, da kann man sich drüber streiten. Aber nach dem Tod, warum nicht? Natürlich ist es auch eine Frage der Religion, wenn man an das ewige Leben denkt, wo man wahrscheinlich auch seine Organe braucht, denken die Leute wahrscheinlich, dass sie das nicht tun sollten. Aber alle, die naja.... realistisch denken und deshalb nicht an das ewige Leben oder so was glauben, sollten das tun. Wie gesagt, ihr rettet damit Menschen. Das sind unschuldige Menschen, die in ihren Betten dahinvegetieren, weil sie ne neue Leber brauchen. Warum nicht helfen? Ich werd das, wenn ich 16 bin, definitiv machen.

  • Ich wäre nur bereit an meine Familie meine Organe zu spenden und auch nur dann wenn sie es wollen.
    - Warum?


    Ich möchte nicht das Ärzte sonst iwelche Versuche mit anderen Menschen und meinen Organen durchführen. Und wenn mein Organ den Menschen nur am Leben hält er sich aber nicht richtig bewegen kann oder so dann möchte ich das nichtweil die Ärzte ihm dann Medikamente und alles einspritzen können um zu sehen wie der Körper darauf reagiert. Der Mensch ist dann einfach nur noch ein Versuchsobjekt. Generll bin ich für aktive Sterbehilfe.
    Meine Meinung dazu.


    LG

  • Seit wann geht es da nicht ums Geld? U mad Bro? Privat-Patienten werden generell Kassen-Patienten vorgezogen. Warum? An nem Privat-Patienten verdient man mehr. Die Warte-Liste? Eine absolute Farce! Da stimmt GARNICHTS drauf. Wenn Patient Nummer Drölftausendzehn sagt "Ich zahl bar", dann ist Nummer Drölftausendzehn urplöztlich Nummer 1 auf der Liste! Und um mein voriges Argument zu bekräftigen: Ich bin kein Alkoholiker, ich bin nicht drogensüchtig, ich bin Nicht-Raucher, ich bin nicht fett! Ich ernähre mich gesund, treibe Sport. Also brauche ich keine Spender-Organe! Und wenn doch... Ich habe Blutgruppe A-Rhesus-Positiv. Diese Gruppe hat fast meine ganze Familie!


    Und ich sehe nicht ein, dass ein Alkoholiker, der seine Leber kaputtgesoffen hat, meine Leber bekommt und dann ungeniert weitersäuft! Ebenso bekommen Raucher meine Lunge nicht, und fresssüchtige, die durch ihre Fresssucht ein Herzleiden haben, nicht mein Herz. Wenn diese Leute auf ihre Körper achten würden, bräuchten sie keine Spender-Organe... Aber die Menschheit ist eh unbelehrbar.... Das ist traurig aber wahr. Geld regiert die Welt... Mit Geld kaufen sich Leute, die in meinen Augen, tot ne Bereicherung wären, neue Lebenszeit und der kleine Mann von nebenan muss dann ins Gras beissen....


    Alles schon passiert, alles aufgedeckt, also erzählt mir nicht es geht nicht ums Geld!
    Die Armen sind das Vieh der Reichen. Die Armen sind weniger wert, da die Reichen besser zahlen. So ist es nunmal. Verschließt die Augen nicht vor der Wahrheit, sondern seht mal genau hin!

  • Zitat von Kiryu Kyosuke:Und ich sehe nicht ein, dass ein Alkoholiker, der seine Leber kaputtgesoffen hat, meine Leber bekommt und dann ungeniert weitersäuft! Ebenso bekommen Raucher meine Lunge nicht, und fresssüchtige, die durch ihre Fresssucht ein Herzleiden haben, nicht mein Herz. Wenn diese Leute auf ihre Körper achten würden, bräuchten sie keine Spender-Organe... Aber die Menschheit ist eh unbelehrbar.... Das ist traurig aber wahr. Geld regiert die Welt... Mit Geld kaufen sich Leute, die in meinen Augen, tot ne Bereicherung wären, neue Lebenszeit und der kleine Mann von nebenan muss dann ins Gras beissen....


    Ich kann dich i-wie verstehen, ich will schließlich auch nicht spenden, aber wie du mit deinem Kommentar schwerstkranke Menschen abwertest ist echt .....
    Nehmen wir zunächst Adipositas. Du stellst es so hin, als wäre das ein bewusst provozierendes Fehlverhalten. Aber Adipositas ist eine Krankheit, wie Depressionen oder Krebs. Da kannst du depressiven Menschen genauso gut sagen, dass sie endlich Fröhlich sein sollen. Solche Krankheiten können vielfältige Ursachen haben. Da wären Genetik (meine Oma war selbst in Kriegszeiten übergewichtig), da es vorteilhafte Verdauungstypen und eher schlechtere gibt.
    Es hängt auch sehr von anderen Erkrankungen ab, die oft die Bewegungsfreiheit einschränken oder medikamentös bedingte Gewichtszunahmen hervorrufen.
    Nicht zu vergessen die pränatalen Faktoren...
    Denkst du, es macht Spaß, auf der Straße ständig angeglotzt zu werden, keinen Job zu finden und sich so im Spiegel zu betrachten?
    Also unterstell ihnen bitte keine "Vorsätzlichkeit".


    Zu Rauchern&Alkoholikern: Sie müssen lange abstinent sein, Rückfallgefahr wird durch ein psychologisches Gutachten weitestgehend ausgeschlossen.
    Das sind die Kriterien für ehemalige Alkoholiker/Raucher, überhaupt auf die Warteliste gesetzt zu werden.
    Und mit denen verhält es sich ähnlich wie bei Adipositaspatienten- du kennst die Vorgeschichte nicht.


    (Die Tatsache, dass es auch viele andere Organspendebedürftige gibt mal außer Acht gelassen)


    Zitat von Thesly:Und ihr seid tot, ihr merkt das eh nicht mehr
    (Stöhn, zum 100sten mal- sie merken es)



    Lustig, Leute zwar wird jeder auf der Straße die Frage, ob er Organe spenden würde bejahen, aber nur ein winziger Prozentsatz der Bevölkerung hat der "postmortalen" (Große Gänsefüßchen) Entnahme seiner Organe zugestimmt.
    Alles wird nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird.


    Übrigens (ob ich es einhalte, ist ne andere Frage) hab ich den Vorsatz, in so einem Falle kein Organ anzunehmen- die schweren Immunsupressiva, stark eingeschränkte Lebensqualität,... Nein Danke. Auch denke ich, dass ich dem Tod seinen Lauf lassen will...
    Aber wie gesagt, die Frage ist, ob ich dann nicht vielleicht doch gern ein Organ hätte...

  • Ich ernähre mich gesund, treibe Sport. Also brauche ich keine Spender-Organe! Und wenn doch... Ich habe Blutgruppe A-Rhesus-Positiv. Diese Gruppe hat fast meine ganze Familie!


    Selbst die gesündeste Lebensweise ist keine Garantie für ein gesundes und langes Leben - krank werden kannst du trotzdem und auch z.B. Nichtraucher können an Lungenproblemen/erkrankungen leiden und abgesehen davon, dass es dir im Ernstfall nichts bringt ob du die gleiche Blutgruppe wie deine Familie hast, da das Organ aufgrund anderer Faktoren abgestoßen oder nicht geeignet sein kann, bringt es dir ebenso wenig, wenn du beispielsweise eine neue Lunge oder ein neues Herz brauchst, weil ich mal davon ausgehe, dass deine Familie da keines übrig haben wird.
    Ansonsten stimme ich bluedragon im Bezug auf deinen Beitrag zu.


    Ich finde es wirklich erschreckend wie du hier scheinbar kranke Leute, die oft auch einfach nichts dafür können, verurteilst bzw. über einen Kamm scherst. Entschuldigung, aber möchte ich erleben ob du den Mumm dazu hast, einer Person die im Sterben liegt, weil es kein neues Organ bekommt und von mir aus übergewichtig ist/früher mal gerraucht hat oder sonst was genau das ins Gesicht sagst, dass sie wohl tot eine Bereicherung wäre.
    Zumal eine gesunde Lebensweise alleine wie gesagt keine Garantie ist, Genetik spielt bei sowas auch eine Rolle. Alle haben sogenannte Onkogene, die bei Mutation zu Krebsgenen werden - Gene mutieren zwar ständig (äußere Einflüsse aber auch z.B. Rauchen,Alkohol) aber solchen Mutationen kannst du nicht entgehen, da kannst du noch so gesund leben. Wenn du beispielsweise von Grund auf ein schwaches Immunsystem hast und anfällig bist, dann kannst du dich auf den Kopf stellen deswegen, es wird nicht viel ändern, nur präventiv.

  • Wenn ihr meinen Beitrag anständig gelesen hättet, dann hättet ihr bemerkt, dass ich auf Selbstverschulden aufmerksam gemacht habe. Wer diese Probleme durch Eigenverschulden hat, wird es auch beim zweiten Mal nicht besser machen!
    Und zu meinem Satz, dass manche Menschen tot eine Bereicherung wären... nie was Kriminellen und korrupten Polizisten/Politikern gehört? Ihr lest aus meinem Post iwie nur raus, was ihr darin lesen wollt!

  • "Fressucht" ist aber eben kein Eigenverschulden. Ein Adipositas Patient kann nicht eben mal sagen "Ich hör jetzt damit auf". Und einem übergewichtigem Patienten wird wahrscheinlich auch nicht ohne weiteres ein neues Herz verpflanzt, weil alleine die OP-Risiken zu hoch wären - wie es in so einem konkreten Fall letztendlich aussieht, weiß ich nicht, aber wohl ähnlich wie bluedragon es sagte bei Rauchern und Alkoholikern.


    "Wer diese Probleme durch Eigenverschulden hat, wird es auch beim zweiten Mal nicht besser machen!"
    Dieser Satz macht es nicht besser - Alkoholiker, Raucher und Übergewichtige sind und bleiben in deinen Augen anscheinend, was sie sind? Es soll ja Menschen geben, die aufgrund von Problemen in diese Situation geraten sind (Alkoholiker, Adipositas) und ich glaube kaum, dass die meisten, wenn ihnen eine neue Chance auf ein "besseres" Leben gegeben worden ist, dann sagen, ja mach ich einfach mal weiter, jetzt gehts ja.


    Mit deinem ersten Absatz von wegen Blutgruppe hinkt deine Argumentation (und damit auch deine Aussage wir würden nur lesen, was wir lesen wollen) einfach gewaltig, wenn ich dann den Rest lese. Bzw. hast du dich damit sehr unglücklich ausgedrückt, da sich dein Post ohne diesen Absatz anders lesen würde, eine ganz andere Wirkung hätte - weil du dich damit und mit deiner gesunden Lebensweise rühmst und dann im selben Atemzug was negatives loslässt, was deine Aussage einfach sehr krass wirken lässt und das auch jetzt noch, wie ich weiter oben sagte, weil du unter anderem auch in deinem letzten Post jetzt wieder sowas empfindliches ansprichst (Kriminelle, korrupte), nach dem Motto, wer's einmal macht, der tut's wieder, aber das ist ebenso der Fall, wie es Leute gibt, die sich ändern. Und nur wer einmal einen Fehler gemacht hat, dem soll nun ein weiteres Leben verwehrt bleiben? Lass mich meinen Satz von vorhin ummodeln: Entschuldigung, aber möchte ich erleben ob du den Mumm dazu hast, einer Person die im Sterben liegt, weil es kein neues Organ bekommt und von mir aus übergewichtig ist/früher mal gerraucht hat oder sonst was genau das ins Gesicht sagst, sie sollte kein neues Organ bekommen, weil die Person ihre Leber schon einmal kaputt gesoffen hat und das wahrscheinlich wieder tun würde.
    Änderung ist das, was ich jetzt aus deiner Aussage rauslese. Mag dich falsch verstanden haben, du magst was anderes meinen, aber in meinen Augen drückst du dich dann einfach sehr unglücklich aus, was eben eine gewisse (in dem Fall negative) Wirkung nach sich zieht.


    Und dass es nur ums Geld geht ist in meinen Augen mehr Ausnahme als Regel. Klar werden solche Fälle ständig publik (erst jetzt wieder), aber deswegen entsteht der Eindruck, nur reiche Leute bekämen Organe. Kenne einige Fälle (Kassenpatienten) die mussten, wegen Dringlichkeit, nicht mal ein halbes Jahr auf ihr Organ warten.
    Gäbe es zu dem mehr Organspender (diese werden ja gesucht, weshalb das Thema so aktuell ist), würde sich auch das Wartenlistenproblem entschärfen, Geld hin oder her, das ist eine logische Konsequenz.

  • Ich persönlich wäre bereit, so einen Organspendeausweis zu beantragen und mich denjenigen verpflichten, die ein Spenderorgan brauchen, denn allein irgendwo schon zu sehen, was für ein Schicksal solche Menschen haben, verleitet mich dazu, zu helfen und vielleicht jemanden das Leben zu retten. Ein guter Freund von mir war einmal davon betroffen, hat aber zum Glück rechtzeitig ein Spenderorgan bekommen können. Doch allein diese Sache hat mich überzeugt, Organspender zu werden. Vielleicht kann man nicht alle Menschen vor dem Tod bewahren, aber man kann wenigstens einem, wenn sogar zwei Leuten ein neues Leben schenken, wenn man sich nur den Ruck gibt, zu helfen.

  • Schwere Frage...
    Wenn ich volljährig bin, werde ich
    es eventuell machen , also
    einen Spenderorganausweis.
    Doch es bleibt immer die Angst in
    der OP das man endefekt noch schlimmer
    dran ist als vorher. Man weiß leider
    nie ob es positiv ausgeht.
    Und wenn ich das machen würde,
    dann möchte ich aber vorher wissen
    wer mein Organ bekommt !
    Ansonsten mache ich das nicht !

    Aber es gibt ja noch die Alternative
    nach dem Tod, dann können die
    von mir aus meine Organe haben. Ich
    meine der Körper würde eh verwesen.
    Nach dem Tod würde ich es machen.
    Aber wenn ich noch Lebe..
    Das weiß ich nicht.

  • [i][font='Geneva, Arial, Helvetica, sans-serif']
    Nach dem Tod würde ich es machen.
    Aber wenn ich noch Lebe..
    Das weiß ich nicht.


    Ich glaube der Thread dreht sich eher um die Organspende nach dem Tod.
    Lebenspende (z.B.) einer Niere ist, so weit ich weiß, sowieso nur unter bestimmten Umständen möglich, da bei Lebendspende ein Gutachten erstellt werden muss, ob das rechtens ist (dass es z.B. nicht gegen deinen Willen geschieht) bzw. du einen Bezug zu dieser Person hast (z.B. Geschwister).

  • Wir hatten das Thema irgendwann mal in der Schule, ist aber schon eine Weile her. Darum Sorry, falls ich jetzt hier scheiße labere.


    Aber ich bin auch für die Organspende. Wenn es Menschen helfen kann, selbst wenn es für mich zu spät ist, ist das ein überzeugender Punkt für mich. Es mag stimmen, dass da nicht alles gut läuft und wegen Geld irgendwelche Leute bevorzugt werden, aber solange es irgendeinem hilft wäre ich bereit dazu, nach meinem /Hirn/tod whatever meiner Organe "freizugeben." Das Problem, wieso so wenig gespendet wird, ist im Endeffekt - denke ich - einfach die Faulheit der Leute, sich einen Ausweis zuzulegen. Mag sein, dass Angst, Ekel oder andere Gründe auch ihren Teil dazu beitragen, aber zumindestens nachdem, was ich bemerkt habe, kommen viele Leute einfach mit "Joah, mir egal."


    Tja, das hilft aber niemandem was. >3<
    Ich glaube, es sind schon Flugblätter im Umlauf, die Krankenkassen was- auch- immer [Mir fällt das Wort grad nicht ein.] informieren und sie dazu auffordern, etwas zu tun. Selbst wenn sie gegen die Organspende stimmen, immerhin besser als die Leute, die sich nie damit auseinander setzen.


    Frankreich, glaube ich [Könnte allerdings auch ein anderes Land sein] handelt das nach meinen Informationen so, dass jeder, der sich nicht extra einen Ausweis/ ähnliches macht, wo er deutlich sagt, dass er seine Organe nicht zur - nun ja, "Verfügung" stellt, automatisch als Spender angesehen wird.
    Ehrlich, ich finde das gut. Wer vehement gegen Organspende ist, kann sich das bescheinigen lassen, und die ganzen Unentschlossenen werden einfach vor die klare Ja- Nein- Entscheidung gestellt.
    An dieser Methode sehe ich eigentlich wenig verwerfliches.


    - Nono

  • Ich würde auf jeden fall meine Organe spenden, um anderen Menschen das Leben zu retten.
    Ab 16 Jahren kann man schon ein Organspenderausweis machen, und den will ich auch machen. Nach meinen Tod brauch ich sowieso meinen Körper nicht mehr.
    Ich würde mich freuen, wenn ich Menschen durch meine Organe, das Leben rette, z.B. Kleinkinder oder auch junge Kinder, die zum Beispiel keine richtig funktionsfähige Leber haben.
    Ich würde jetzt auch keine Ausnahme, welche Organe mir rausgenommen werden sollen. Sowieso find ich allgemein, wenn Leute ohne richtigen Grund keine Organe spenden wollen, dass sie egoistisch sind.+


    LG

  • Nun ja, das Thema ist wirklich etwas umstritten.
    Ich meine ja auch immer, dass es wohl nicht angebracht ist, wenn Ärzte einem die Organe nach dem Tod regelrecht 'herrausreißen' wollen (was übertrieben ist),
    um z.B. jemand anderem, welcher vllt. in Lebensgefahr schwebt, zu helfen. Allerdings würde ich nach meinem Tod sowieso nichts mehr davon mitbekommen, dann brauch ich
    mich jetzt nicht davor ekeln.
    Aber in dem Falle, dass beispielsweise meine beste Freundin oder sonst jemand, den ich sehr gern habe, in Lebensgefahr schwebt, würde ich mir doch schon ans Herz fassen,
    und ihr das nötige Organ 'geben'. Das ist aber auch nur mit den Nieren etc. möglich, da diese zweimal vorhanden sind.


    Aber ist es überhaupt möglich, z.B. sein Herz weiterzugeben? Wenn sie an Herzschwäche leiden würde, könnte ich ihr dann einfach so mein Herz 'geben'? Das ich dann selbst tod
    wäre, ist klar, aber wäre das rein biologisch möglich?

  • hmm.... ich bin noch nicht 16, aber ich werde auf jeden fall Organe spenden. Aber nur wenn ich schon tot bin... Also Nieren und so was was man ja eigentlich auch spenden kann ohne tot zu sein möchte ich nicht spenden... allerdings weiß ich nicht ob ich damit wirklich jemandem helfen kann. Ich weiß nicht welche Blutgruppe ich selbst habe.


    Und (hört sich jetzt fies an aber) wenn jetzt jeder auf einmal Organspender wird und auch wirklich jeder gerettet werden kann, gäbe es dann nicht zu viele menschen auf dieser Welt? Allein wegen so vielen Leuten die sich auf der Straße die aneinander vorbeidrängen, werden dadurch bestimmt irgend welche neuen, unheilbaren Erkrankungen entstehen... Ärzte werden sich überarbeiten, da es keine langen Wartezeiten auf ein neues Organ geben würde... (oder es werden auf einmal viel zu wenige sein bei so einem andrang)....
    jedenfalls denke ich so....


    Ɯιɛ ∂ιɛ Ƶɛιт ∂σcн иʋя ʌɛяɢɛнт?
    Ƨιɛ ℓäʋғт ʓʋ ℓαиɢƨαм...
    Ƨιɛ ℓäʋғт ʓʋ ƨcниɛℓℓ...
    Ƨιɛ ℓäʋғт Єϰακт.

  • Aber in dem Falle, dass beispielsweise meine beste Freundin oder sonst jemand, den ich sehr gern habe, in Lebensgefahr schwebt, würde ich mir doch schon ans Herz fassen, und ihr das nötige Organ 'geben'. Das ist aber auch nur mit den Nieren etc. möglich, da diese zweimal vorhanden sind.


    Naja, die Übereinstimmung eurer Werte vorausgesetzt, kann man heute auch einen Teil der Leber spenden, was ziemlich von Vorteil sein kann. Ohne bzw. mit defekten Nieren kann man im Normalfall noch weiterleben, man muss dann aber eben regelmässig zur Blutwäsche gehen. Ohne Leber siehts leider nicht so gut aus, da hat man im schlimmsten Fall nicht mehr viel Zeit.



    Aber ist es überhaupt möglich, z.B. sein Herz weiterzugeben? Wenn sie an Herzschwäche leiden würde, könnte ich ihr dann einfach so mein Herz 'geben'? Das ich dann selbst tod wäre, ist klar, aber wäre das rein biologisch möglich?


    Warum sollte das rein biologisch gesehen nicht möglich sein, wenn die Verträglichkeit vorliegt? Du wirst aber wohl kaum einen Arzt finden, der soetwas machen würde und hier in Deutschgland schonmal sowieso nicht, schliesslich benötigt jeder sein Herz genauso dringend, wie jemand anderes...

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Organspende? Aufgarkeinfall... Denn ich möchte nicht durch einen Arzt sterben... Denn Organe bringen ( meines Wissens nach ) nur was wenn sie funktonieren... Also muss der Mensch ja noch leben, denn ein totes Oran bringt keinem was, oder? Darum würde ich niemals spenden oder zulassen das jémand aus meiner Familie spendet...

  • Organspende? Aufgarkeinfall... Denn ich möchte nicht durch einen Arzt sterben... Denn Organe bringen ( meines Wissens nach ) nur was wenn sie funktonieren... Also muss der Mensch ja noch leben, denn ein totes Oran bringt keinem was, oder? Darum würde ich niemals spenden oder zulassen das jémand aus meiner Familie spendet..


    Ich versteh das du angst hättest "unnötig" zu sterben, weil der Artzt dir deine Organe entnimmt.
    Denn wie du schon sagtest, können Organe nur von noch lebenden personen entnommen werden.



    Ich persönlich werde, sobald ich 18. bin, einen Organspendeausweis beantragen.
    Es ist mir wichtig das falls ich am sterben bin, ich weningstens noch etwas gutes tuen kann und zwar das Leben von wahrscheinlich mehreren Menschen zu retten.
    Auch habe ich keine angst, das ich vlt. durch kommen würde ohne Organspende, wenn ich z.B bei einem Verkehrunfall tötlich verletzt werde.
    (Keiner sollte das schlimmst erwarten)
    Wie könnte ich auch selber ein Organspende empfangen, wenn ich selbst nich bereit dazu wäre einem anderen meine Organe zu spenden.
    Das wäre einfach nur egoistisch.