Soziale Medien

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  • Die Welt zu vernetzen ist ja wie ich finde nen ganz lobenswertes Ziel, aber blöd nur wenn dann immer irgendwer irgendwo einfach alles über uns weiß, weil er einfach von praktisch allem was wir im Internet, ob im Social Network, per App oder sonst so tun bescheid weiß.
    Daten sind ja bekanntlich das wertvollste Handelsgut der Welt & wer viele Menschen vernetzt der hat viele Daten.
    Ich sehe die ganze Sache aber dennoch irgendwie ziemlich entspannt, ich find mein Leben jetzt nicht so interessant oder geheimnisvoll dass ich mir Sorgen machen würde dass sich NSA & Co. KG irgendwie mal mein digitalen Fußabdruck genauer ansehen.
    Deshalb nutze ich Facebook ganz normal, natürlich in nem vernünftigen Umfang, ich bin jetzt nicht einer von den Leuten die zehnmal am Tag posten wo sie grade sind, jede Information die man nur von sich preisgeben kann preisgibt, ganz im Gegenteil. Mein letzter Post ist jetzt glaube ich 2Jahre her, Informationen die ich auf Facebook überhaupt angegeben habe beschränken sich auf mein Geburtsdatum.
    Ich kenne die Risiken, fühle mich aber nicht bedroht weil ich mich selber für keine Bedrohung halte. Wenn irgendwer sich meine Daten erkaufen will, soll er doch tun, soviel bringen ihm die jetzt wirklich nicht ein. ;D

  • servus leude ich mit meinem fortgeschrittenen alter bin jetzt wahrlich kein experte von social networks habe jedoch im laufe der zeit zugänge zu den gängigsten netzwerken verschafft. ich bin jetzt aber keiner der da würcklich aktiv ist sondern eher beobachtet was so in der welt abgeht oder scoute namen weiblicher teilnehmer in meinen seminarkursen nur um schonma zu wissen um wen es sich da tatsächlich handelt und um mich dann ausversehn am ersten seminartag daneben zu setzen. meine blütezeit hatte ich damals bei schuelervz wo ich auch das ein oder andere mal eine dame anschrieb um mich nach ihrem wohlbefinden zu informieren. dabei dienten einige standardphrasen gepaart mit perfekt eingesetzen smileys die die nachricht nichtnur optisch schmückten sondern auch positive emotionen auf der gegenseite auslösen sollten.

  • Es steht auf Facebook, also wird es schon stimmen. Ist ja nicht so, dass Facebook so etwas wie eine Verdummungsdroge ist und maßgeblich zur Volksverdummung beiträgt.

    WIe ich dieses sinnbefreite Facebookgehate halt so gar nicht abkann. Ist ja nicht so, als wäre es ein nützliches Werkzeug für alle möglichen Veranstaltungen, an denen man teilnimmt, um mit weggezogenen Freunden Kontakt zu halten und harmlose Bilder zu posten, nei~in, man muss auf alle möglichen sozialen Netzwerke rumtrampeln, damit man sich selbst damit intellektuell fühlt. Und ja, solche Worte wie Verdummungsdroge und Volksverdummung sind sinnbefreit und absolut unnötig.

  • WIe ich dieses sinnbefreite Facebookgehate halt so gar nicht abkann. Ist ja nicht so, als wäre es ein nützliches Werkzeug für alle möglichen Veranstaltungen, an denen man teilnimmt, um mit weggezogenen Freunden Kontakt zu halten und harmlose Bilder zu posten, nei~in, man muss auf alle möglichen sozialen Netzwerke rumtrampeln, damit man sich selbst damit intellektuell fühlt. Und ja, solche Worte wie Verdummungsdroge und Volksverdummung sind sinnbefreit und absolut unnötig.


    Natürlich ist nicht alles schlecht an Facebook, aber sehr Vieles und "sozial" sind diese "sozialen Netzwerke" gewiss nicht.



    Und jetzt entschuldige mich bitte. Ich muss meinen 203.345.334.56 Facebook-Freunden die äußert wichtige Nachricht mitteilen, dass ich gerade ein Glas Wasser trinke und ein Foto von diesem Glas Wasser hochladen.


    PS: jetzt habe ich vergessen den Facebook-Freunden mitzuteilen, dass ich mir gerade die Zähne geputzt habe. Wenigstens wissen sie welche Zahnpasta ich nutze. Egal, muss ihnen eh noch mitteilen, dass ich gerade atme.


    PPS: Deinetwegen muss ich ihnen noch mitteilen, dass ich gerade im BisaBoard gepostet habe. Aber erstmal die 567.868 neuen Freundschaftanfragen annehmen. Man kann ja nie genug Freunde haben.

  • PPS: Deinetwegen muss ich ihnen noch mitteilen, dass ich gerade im BisaBoard gepostet habe. Aber erstmal die 567.868 neuen Freundschaftanfragen annehmen. Man kann ja nie genug Freunde haben.

    Man muss nicht alles, was man so hört, genauso wiedergeben - wenn du die Erfahrung mit deinen 203.345.334.56 Freunden so gemacht hast, dann liegt das eventuell an dir und deinen fragwürdigen Facebook-Freunden und nicht an Facebook. Mein Tipp: andere Freunde suchen. :rolleyes:


    Seit 2008 hab ich jedenfalls noch nie einen "Ich mache gerade xyz!" Post mit drölfzig Likes zu Gesicht bekommen. Aber wenn es auf Facebook so steht, wird es ja schon stimmen.



    aber sehr Vieles und "sozial" sind diese "sozialen Netzwerke" gewiss nicht.


    Ist natürlich nicht sozial, Kontakt zu Freunden zu halten, die wegen Studium&Beruf weggezogen sind. Keine Ahnung wo der Unterschied sein soll, ob ich das über Whatsapp, Facebook oder SMS tue. Treffen würd ich mich ja gerne, geht nur eben nicht so spontan bei 200km Distanz und Brieffreundschaften find ich jetzt auch nicht so dolle.

  • Du hast nicht verstanden worauf ich hinaus wollte. Ich habe keine 203.345.334.56 Facebook-Freunde, weil ich kein Facebook-Profil habe (hatte aber mal eines). Facebook durchdringt mittlerweile viele zu viele Lebensbereiche, macht unheimlich viele Menschen zu "gläsernen Bürgern" (die sich lustigerweise aber über die NSA aufregen) und weil es so beliebt ist, wird es von etlichen Unternehmen und Universitäten für immer mehr Aktivitäten vorausgesetzt. Das ist auch für Leute wie mich ein Ärgernis, die kein Teil von Facebook sein wollen aber dazu gedrängt werden. Selbst wenn man nicht auf Facebook aktiv ist, wird man von Facebook ausspioniert und zwar durch jede Webseite, die einen Facebook "Gefällt mir"-Button hat und das sind nicht gerade wenige.


    Zum Thema "soziales Netzwerk" ist noch zu sagen, dass Facebook soziale Interaktionen nicht fördert, sondern ersetzt. Davon abgesehen, dass sich viele "Facebook-Freunde" nicht im "realen Leben", oft auch gar nicht mal im "virtuellen Leben", kennen (kein Mensch dieser Welt hat 10.000+ Freunde!) wird oft auf persönlichen Kontakt verzichtet, weil man doch eh mit Facebook in Kontakt steht. Mit Fremden will man dann überhaupt nichts mehr zu tun haben, weil man ja immer und überall seine Facebook-Freunde hat. Wenn man noch zu einer Vorlesung in der Uni geht und ständig auf Facebook ist grenzt das schon an einer Sucht.


    Allgemein finde ich Facebook mittlerweile auch einfach viel zu mächtig, um es in irgendeiner Art und Weise zu unterstützen. Facebook ist einfach extrem ausgeartet.


    Ich wiederhole aber: Man kann Facebook natürlich auch sinnvoll einsetzen und füge noch hinzu, dass ich noch Kontakt zu allen Schulkollegen habe und das ganz ohne Facebook.

  • Es macht einen Unterschied, ob man gewisse Dinge von sich öffentlich auf Facebook postet oder das Internetverhalten generell ausgespäht wird. Ich versende meine Postkarten auch meist ohne Briefumschlag, das heißt nicht, dass die Deutsche Post eine Kartei von mir anlegen soll, in der alles, was ich schreibe, mit mir verknüpft und ausgewertet wird.
    Dass Facebook vorausgesetzt wird, sehe ich auch problematisch, jedoch ist das nicht Facebooks Schuld (sicherlich jedoch das Ziel), sondern die derer, die das tun.
    Warum ersetzen soziale Netzwerke soziale Interaktion? Es kommt darauf an, wie man damit umgeht. Niemand ist verpflichtet 10.000+ Freunde zu haben. Ich kenne viele Leute, die auf Facebook 20 Kontakte haben, damit sie in Verbindung bleiben. Viele stört das Wort "Freunde". Dann sieh es halt als unglückliche Marketingumschreibung für "Kontakte" an. Warum meinen Facebook-Kritiker immer, die Deutungshoheit über das Wort "Freund" oder "Kommunikation" oder darüber, wie man Freundschaft leben sollte, zu haben?


    Ich habe auch noch Kontakt zu alten Freunden, die weit weg wohnen. Auch ohne Facebook. Meine Oma schafft das Ganze sogar ohne jeglichen Internetzugang. Wie gut jedoch, dass mein Lebensmodell nicht verbindlich ist.

  • Ausrede von Facebook: It's a bug, not a feature.


    Faszinierend finde ich ja, wie leicht so ein Hieb auf Facebook die Gemüter erhitzt. Sonst soll man über allem drüber stehen, aber wegen nem lächerlichen, offensichtlich völlig übertriebenem Angriff auf das Fratzenbuch muss man unbedingt losranten. Dass im Kern die Aussage war "Ein dubioser Facebookpost (ich meine sogar nur Status) reicht als Quelle nicht aus", kann man da zum Glück übergehen.

  • Und trotzdem darf man sich darüber beschweren, dass man ausgespäht wird. Aber weil ich natürlich weiß, dass Facebook das macht, bin ich da auch nicht, und kann deshalb deinen Punkt verstehen, wenn du meinst, Facebook werde vorausgesetzt. Wenn du wüsstest, was ich durch meine Facebookabstinenz schon verpasst habe. Und wie ich mich schon rechtfertigen musste. Zum Glück gibt es immer mehr Leute, die keinen Bock auf Facebook haben.


    Und wenn du meinst, man könne Facebook sinnvoll nutzen, dann rage doch nicht so drauf ab. xD Ist doch jedem selbst überlassen.
    Objektive Kritik an Facebook kann ich verstehen, nur immer diese Dalai-Lama-mäßige Kulturkritik, dass wir ja nicht mehr miteinander reden und keine echten Freunde mehr haben, finde ich ein bisschen, äh, altbacken.


    @QueFueMejor: Es hat doch ein Facebookhasser angefangen zu ranten? xD Da war schon ganz viel Gemüt erhitzt, bevor irgendein vermeintlicher Facebookfreund dagegen argumentiert hat. Ich bin ja nicht einmal auf Facebook und trotzdem ödet Facebookhass meist ziemlich an. Bekommt man im durchschnittlichen deutschen Kabarett schon genug von.

  • Mich macht traurig, dass so viele Menschen Facebook an den falschen Stellen kritisieren.
    Facebook zwingt keine anderen Websites, ihre Artikel mit "Gefällt Mir"-Buttons auszustatten, das machen die Unternehmen selbst. Auch zwingt Facebook niemanden, sein Leben der Öffentlichkeit preiszugeben, das machen die Leute selbst. Vielleicht solltest du eher diese Websites kritisieren oder eben User, die so etwas posten (auch wenn es dir vollkommen egal sein dürfte, wer im Internet wie viel von sich preisgibt). Kannst dich ja auch gleich bei der Moderation vom Bisaboard beschweren, dass man hier Bilder von sich hochladen kann. Ich finde diese Aufregung um Facebook manchmal ein bisschen zu extrem. Keiner zwingt dich, diese Plattform zu nutzen. Und wenn Unternehmen oder Schulen das dennoch voraussetzen, dann ist das natürlich nicht gut. Ist aber dann auch nicht die Schuld von Facebook, sondern eben von diesen Unternehmen. Kannst dich ja entsprechend da beschweren. Tu nicht so, als würde Facebook uns alle entmündigen. Die meisten haben sich selber dazu entschieden, es zu nutzen.


    Und übrigens:



    Muss zwar nichts heißen, fand ich aber trotzdem lustig.

  • Die aktuellen Posts wurden aus dem WuT-Topic hierher verschoben.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Und wenn du meinst, man könne Facebook sinnvoll nutzen, dann rage doch nicht so drauf ab. xD Ist doch jedem selbst überlassen.

    Schön wäre es, wenn es jedem selbst überlassen wäre. Du sagst doch selbst, dass du durch deine Facebookabstinenz schon einiges verpasst hast. Und es wird immer schlimmer, wobei man als Einzelner dagegen nichts machen kann. Was die soziale Ebene angeht ist es natürlich jedem selbst überlassen, wie er sein Leben leben will. Ich sagte nur, dass Facebook soziale (persönliche) Kontakte im realen Leben nicht fördert (meine Aussagen jetzt bitte nicht verabsolutieren, natürlich gibt es Fälle, in denen das sehr wohl der Fall ist) und somit nicht als "soziales Netzwerkes" betrachtet werden kann. Es sei denn man stellt auf das "virtuelle Leben" (ich hasse diesen Begriff, aber ihr wisst schon was ich meine) ab, was ich nicht tue.


    Und sorry, freiwillig seine Privatsphäre nahezu komplett aufgeben und sich dann darüber aufregen, dass die NSA Daten sammelt ist einfach... dumm unverständlich.

  • Bah, was ich aber einfach nicht leiden kann ist das: Facebook ist ja so eine Volksverdummung. Wir waren viel besser dran, als jeder nur SMS geschrieben hat. Jeder lädt nur Partybilder und sein Mitragessen hoch und alles ist ja so böse. :(
    Das ist es, was mich stört. ^^"

    Kann ich absolut nur zustimmen. Facebook ist nicht böse, die Menschen sind es die es zu bösen Zwecken missbrauchen. Ich selber habe auch einen Facebook Account, aber mit gefälschen Daten und keine Bilder und nur meine persöhnlichen Freunde kennen meinen Account. Wer selber dort Sachen wie Party, Strand oder nacktbilder hochlädt ist einfach selber schuld. Jeder weiß wie gefährlich es ist seine privaten Daten ins Internet zu stellen und wer es doch tut darf sich dann nicht wundern.

  • Es hat doch ein Facebookhasser angefangen zu ranten?

    Ich habe den Teil von vornherein als Troll aufgefasst. Ein Post mit offensichtlich ins lächerlich verzerrter Kritik. Von jemandem, der den Troll inzwischen im Namen trägt. Da hat offensichtlich jemand erfolgreich den Beißreflex ausgelöst. Wie kann er nur sagen, Facebook sei böse, so ganz ohne Differenzierung.
    Ich fand den Beitrag ja von Anfang an witzig, die Antwort hat den Troll nur umso beeindruckender gemacht. Aber hey, da fühlt sich sicher grad jemand, wie ein hochintellektueller, weil er nicht mehr bei Facebook ist.

  • Da werf ich mal
    Kurz rein:


    Mein schwiegerdrachen hat, trotz das wir es nicht wollten, fotos unseres Sohnes (damals ganz frische 7 Std alt) auf Facebook geladen für jeden User einsehbar! Dann rumleugneb und wir hatten den Scheiß das wieder löschen zu lassen!!!


    Mein Mann bewarb sich auf ne wichtige stelle; schwägerin postet Fotos von ihm von der letzten Familienfeier, natürlich angetrunken und natürlich mit genau diesem Hinweis darauf! Und das Chefs ihre Angestellten ausspähen ist nicht neu. Bei ins bekamen zwei Azubis Abmahnungen weil sie dich bei FB negativ über die Firma äußerten. Unser Chef verlangt (!) das wir die Personalchefin Adden!!! Sieht man ja wofür

  • Ich hab auch Partybilder auf meinem FB-Account, aber iwie stehen wir da überall nur um Tische rum, sind gut gestylt, haben ein Glas in der Hand und schauen in die Kamera. :assi: Wenn sich ein Arbeitgeber DAVON abschrecken lässt, na danke, was kommt dann sonst noch auf mich zu? XD


    @SandanFan
    Da du sie Schwiegerdrache nennst, dürft's klarerweise am Dampfen sein, aber sehe grad nicht, was so schlimm dran ist Babyfotos hochzuladen. :| Babys in Pyjamas, Badewannwn und auf'm Bettchen kennt doch jeder. Die Dame hat sich wahrscheinlich gefreut, dass sie Oma ist, uhm…

  • Die Plattform Facebook ist natürlich nicht böse, weil sie das nicht sein kann. Das Unternehmen Facebook bzw. die Menschen hinter diesem Unternehmen missbrauchen aber diese Plattform, um möglichst viele Daten ihrer Nutzer zu sammeln und zu verkaufen. Viele (nicht alle!) Nutzer von Facebook unterstützen das und regen sich paradoxerweise darüber auf. Viele Nutzer verbringen viel zu viel Zeit in Facebook und vernachlässigen "reale" Kontakte (und anderes). Viele Unternehmen und Universitäten zwingen einem Facebook förmlich auf. Viele Nutzer posten unbekümmert auf Facebook, wundern sich dann über negative Konsequenzen etc.


    Mir ist wurscht, wer was über sich preis gibt, wer welche Freunde hat und was derjenige darunter versteht etc. Was mich stört ist eben dass das "Phänomen" Facebook dermaßen ausgeartet ist. Schlecht an Facebook ist was damit bzw. daraus gemacht wurde und wird. Dass es widerwillig und unaufhaltsam in mein Leben eindringt, mit all den potentiellen Gefahren und Konsequenzen.