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  • Man schmeißt ihn ja nicht weg. Der hält ewig.

    Aber er muss produziert werden und er wird sicher nicht "ewig" verwendet werden, sondern nur für einige Jahre. Schließlich vererbt man ja keine Plastiktanne lol.
    Abgesehen davon ist auch nur die Andeutung, dass Wald in Deutschland angeblich gefährdet ist, entweder dem Wahlkampf oder dem Unwissen geschuldet, denn ich zitiere mal eben aus der Bundeswaldinventur (xD) des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft:

    Der Holzvorrat hat eine Höhe erreicht wie seit Jahrhunderten nicht mehr. Innerhalb von zehn Jahren ist er um 7 % weiter angestiegen. Mit einem Vorrat von 336 qm pro Hektar liegt Deutschland nach der Schweiz und Österreich an der Spitze der europäischen Länder. Mit 3,7 Mrd. qm Gesamtvorrat steht im deutschen Wald mehr Holz als in jedem anderen Land der Europäischen Union. An dieser Vorratsanreicherung sind alle Eigentumsarten beteiligt.

    Man muss sich in Deutschland also wirklich keine Sorgen um die Baumbestände machen. Hier steht derzeit mehr Wald als zu Zeiten Goethes. Viel mehr.


    Wie das in Norwegen aussieht, weiß ich nicht, aber wahrscheinlich sehr gut, denn Norweger sind Streber.


    Es könnte natürlich auch sein, dass BILD einfach mal wieder gelogen hat und irgendwelche Zitate irgendwelchen armen Kommunalpolitikern in den Mund gefaselt hat und wir hier völlig umsonst diskutieren. Lies bitte etwas anderes, @Edex. BILD lügt.

  • Es gibt künstliche Bäume, die gar nicht mal so unecht aussehen. Ok, die sind auch nicht ganz günstig, aber dafür stellt man sie ja auch viele Jahre auf und nicht nur einmal.

    Da kam mir der @Shorino doch glatt zuvor oh man.


    Jedenfalls was er sagt: Diese Plastikbäume müssten produziert werden und wenn man gänzlich auf die natürliche Tanne verzichten würde, eben auch in Massen. Dazu wird einerseits wieder Öl gebraucht und andererseits entsteht, wie auch Shorino bereits sagte, Plasikmüll nach einigen Jahren. Und dann dann immer und immer und immer wieder, alle paar Jahre. Und ich gehe mal davon aus, dass der Umwelt damit mehr geschadet wird, als wenn wir ein Mal im Jahr extra für Weihnachten gepflanzte Tannen abhacken und sie uns ins Wohnzimmer stellen. Man darf dabei ja schließlich nicht vergessen, dass in aller Regel nicht der Wald in der „Wildnis“ schaden nimmt, sondern man extra zu einem Landwirt, der diese Tannen pflanzt und züchtet, geht.

  • Also meine Familie hat einen Plastikweihnachtsbaum und das schon seit zehn Jahren. Benutzen kann man ihn immer noch ;)
    Wir haben uns dazu aber nicht wegen irgendwelcher Umweltschutzgründe entschieden. Erstens waren die Tannen immer viel zu hoch, sodass man sie nicht gescheit schmücken konnte (wir hatten welche auf unserem eigenen Grundstück, inzwischen stehen dort stattdessen Thujas als Hecke), zweitens haben die Tannen immer ordentlich genadelt, die Nadeln pieksten wenn wir sie aus Versehen anfassten, und öfter war auch Harz an den Händen was wirklich nicht angenehm ist.


    Es müssen auch nicht immer Tannen und Fichten sein. Wir haben auch schon mehrmals unsere Geschenke einfach unter eine größere Zimmerpflanze gestellt. Wenn die ordentlich dekoriert sind sieht das auch gut aus.


    Ich finde den Vorschlag der Grünen im BILD-Artikel wirklich in Ordnung. An irgendwelchen Ritualen ändert sich da am Ende auch nichts. Der Baum steht nur woanders, kann wiederverwendet werden, trägt auch zwischen den Weihnachtsfesten zur guten Luft bei, und die jährlichen Kosten für Kauf und Entsorgung der "Einweg-Bäume", so will ich sie mal nennen, hat man auch nicht. Verstehe die Aufregung irgendwie nicht.

  • Jedenfalls was er sagt: Diese Plastikbäume müssten produziert werden und wenn man gänzlich auf die natürliche Tanne verzichten würde, eben auch in Massen.

    Unser Weihnachtsbaum besteht größtenteils aus Metall und die "Nadeln" sind aus irgendwelchem speziellen Papier.
    Den haben wir den jetzt auch schon mindestens 15 Jahre (meine Mom meint eher 20, aber ich glaube sie rundet einfach nur auf, weil sie in naher Zukunft mal einen neuen haben möchte, da unserer echt schon viel "genadelt" hat und langsam etwas gerupft aussieht).


    Echte Bäume haben noch einen weiteren Nachteil. Zumindest für Katzenbesitzer.
    Trinken Katzen von dem harzigen Wasser aus dem Weihnachtsbaumständer, dann erleiden sie üble Vergiftungen.
    Fressen sie die Nadeln passiert das selbe.
    Da wir immer schon den künstlichen Baum in Verwendung haben, ist das bei uns noch nicht passiert, aber einer Freundin von mir ist der Kater daran beinahe verstorben.. Der eine wirklich ganz schreckliche Vergiftung gehabt und tagelang auf Leben und Tod dagelegen..



    http://www.tierarztpraxis-cosw…nterm-weihnachtsbaum.html



    http://petspremium.tv/tierisch…t-kund-und-katze-gefahren

  • Unser Weihnachtsbaum besteht größtenteils aus Metall und die "Nadeln" sind aus irgendwelchem speziellen Papier.

    Metall ist letztlich auch wieder ein „überflüssiges“ Abfallprodukt, während man einen alten Weihnachtsbaum super kompostieren kann. Die Nadeln aus dem speziellen Papier sind ebenfalls zu hinterfragen: Das Papier muss nämlich auch irgendwo herkommen und daher ist die Frage, ob dieses Papier Recyclingpapier ist (und da wäre die Frage, inwieweit das aussieht und überhaupt im Bereich des Möglichen ist) oder ob ebenfalls andere Bäume sterben mussten, um den eigenen Metallbaum mit künstlichen Nadeln auszustatten. Hast du dazu vielleicht nähere Informationen?


    Das Katzen-Argument kann ich allerdings gut nachvollziehen. Hatten früher einmal eine Katze und waren überaus froh darüber, dass sie von Natur aus schon kein Interesse an den Nadeln oder dem Baum als Ganzes hatte.

  • Wo bleiben eig die News, das DER Trump die Wahl gewonnen hat und das jetzt jeder hier sagt, dass die Welt unter geht?
    In einem Interview soll er ja mal erzählt haben, dass andere Länder für den Einsatz der USA bezahlen sollen, wenn sie die brauchen. Wenn das wirklich so kommt, bin ich gespannt, ob und wann die Wehrpflicht wieder eingeführt wird.

  • Wo bleiben eig die News, das DER Trump die Wahl gewonnen hat und das jetzt jeder hier sagt, dass die Welt unter geht?

    Weil er zwar die Wahl gewonnen hat, aber noch nicht zwingend Präsident sein muss. Derzeit wurden ja nur die Electoral Votes gewählt, es kann auch zu "Faithless Electors" kommen, die dann für Clinton und nicht Trump wählen. Aber so wie die Obama Administration bisher handelt, schätze ich, dass das niemand erwartet.

  • Weil er zwar die Wahl gewonnen hat, aber noch nicht zwingend Präsident sein muss. Derzeit wurden ja nur die Electoral Votes gewählt, es kann auch zu "Faithless Electors" kommen, die dann für Clinton und nicht Trump wählen. Aber so wie die Obama Administration bisher handelt, schätze ich, dass das niemand erwartet.

    Ich dachte, die Wahlmänner wären an das Ergebnis ihres Bundesstaates gebunden? :o

  • Ich dachte, die Wahlmänner wären an die Entscheidung ihres Staates gebunden? :o

    https://en.wikipedia.org/wiki/Faithless_elector


    Ok ich schreib doch noch Text, also. Diese Wahlmänner werden von den Parteien bzw den Kandidaten gestellt, deswegen sind es meist sehr loyale Leute, allerdings kann es durchaus passieren, dass diese Person anders stimmt, als zugedacht. Ist also praktisch nicht anders wie in unserem Bundestag auch, wo innerhalb der Partei Leute auch gegen die Meinung der Partei stimmen können.

  • Interessant :O
    Aber wenn man von einigen Ausnahmen in der Geschichte ausgeht, gab es immer relativ wenige Abweichler. Trump bräuchte mindestens 21 von diesen (er hat 290+X Wahlmänner (laut Google sind 20 immer noch offen), 270 braucht er für die Mehrheit), um nicht Präsident zu werden. Halte ich für recht unwahrscheinlich.

  • @LalleVonLanzeloth


    Das mag sein, dafür möchte die AfD alle Schichten entlasten. Auch die Mittelschicht. Und wegen den Reichen braucht Deutschland auch Sozialdemokraten. Die AfD allein wird nie gute Politik betreiben.


    http://m.tagesspiegel.de/polit…%3A%2F%2Fwww.google.de%2F


    Das regt mich gerade auf. Man könnte doch sich fragen, warum gibt es dann keine EU Beitrittverhandlungen mit Syrien, Iran und Irak? Dass die Länder eine Politik gegen Minderheiten macht juckt anscheinend die EU nicht. Denen geht es um Profit. Mit der Türkei kann man halt wirtschaftlich viel rausholen. Das zählt!

  • @LalleVonLanzeloth


    Das mag sein, dafür möchte die AfD alle Schichten entlasten. Auch die Mittelschicht. Und wegen den Reichen braucht Deutschland auch Sozialdemokraten. Die AfD allein wird nie gute Politik betreiben.

    Jetzt denk mal scharf nach:
    Weniger Steuern = weniger Geld für den Staat.
    Geld, das wir iwo wieder rausholen müssen.
    Oh, was ist das? Ein Sektor, der besonders viel Geld frisst - "Sozialwesen"
    Können wir ja kürzen, sollen sich die Leute ihre Versicherung, Bildung und medizinische Versorgung selber zahlen.


    ...whoops, anscheinend können das nur die Reichen, aus irgendwelchen Gründen hat der Mittelstand nicht genug Geld für Privatschulen, Privatkrankenhäuser und Privatversicherung.


    Wer hätte das kommen sehen?

  • @Lorekeeper Zinnia


    Die Steuern können sinken, der Staat hat mehr als genug Geld. Das Problem ist, dass der Staat nicht mit dem Geld umgehen kann. Wenn der Staat cleverer das Geld verteilen würde müssten die Steuern nie so hoch sein.


    Früher waren die Steuern geringerer und der Staat hatte insgesamt weniger Geld, aber trotzdem brummte zum Beispiel unter Helmut Schmidt das Land.


    Ich frage dich, wenn du da viel Ahnung hast, warum müssen die Steuern und Versicherungen immer weiter steigen?


    Es ist ja nicht so, dass die Löhne dagegen steigen. Jenachdem welchem Steuersatz man zum Beispiel hat, hat man vom Brutto kaum noch vom Netto was übrig. Wenn die Hälfte versteuert und versichert wird.


    Auch wenn ich es nicht gut finde, wenn es manche Reiche so reich sind und Andere so arm. Trotzdem brauchen wir auch die Reichen, da sie viel ausgeben.


    Ich empfehle dir das Schwarzbuch um mal zu erfahren, warum die Steuern weiter steigen werden.

  • Steuern steigen nominell, weil sie an die Inflation angepasst werden.
    Unterhalt von ungefähr allem, was der Staat so hat, wird teurer, weil der Staat mehr zum Unterhalten hat.
    Dementsprechend brauchen wir mehr Geld, weil mehr Leute eine Grundversorgung brauchen, mehr Straßen saniert, mehr Krankenhäuser und Schulen finanziert werden usw.
    Früher waren auch die Löhne generell niedriger und das Geld war mehr Wert (Zeiten, zu denen man um einen Schilling, also jetzt ~8 Cent, ein Eis kaufen konnte).


    Es ist nun einmal Fakt, dass der Sozialsektor der Punkt ist, wo am einfachsten Geld eingespart werden kann.


  • Sososo
    Wieso sind die Krankenhäuser in meine Umgebung nicht in der staatlicher Hand, sondern sind Teil eines Konzerns?


    nur als Anmerkung


    Ohne Angaben der Umgebung kann ich halt nix dazu sagen^^


    Aber auch bei mir sind sie Teil eines "Konzerns" - der Niederösterreichischen Landeskliniken-Holding.
    Privatwirtschaftliche Verwaltung ist um einiges einfacher und wirtschaftlicher, drum gründet der Staat Firmen und unterstellt ihnen die Sachen, bleibt aber zu 100% Eigentümer der Firma