Sexismus

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  • Fasst erschreckend gut das Selbstbild vom Freund einer Bekannten zusammen. Der hat sich damit auch noch komplett lächerlich gemacht. Wollte in FLIP FLOPS ! Wandern gehen. Durch die Berge von Mallorca. Natürlich mussten alle permanent anhalten um auf ihn warten, aber ein Mann hällt sowas ja aus ! Auch wenn die ganzen Füße zerschrammt sind und man alle par schritte auf einen scharfkantigen Stein tritt, der in den Flipp Flopp Rutscht.

  • Fasst erschreckend gut das Selbstbild vom Freund einer Bekannten zusammen. Der hat sich damit auch noch komplett lächerlich gemacht. Wollte in FLIP FLOPS ! Wandern gehen. Durch die Berge von Mallorca. Natürlich mussten alle permanent anhalten um auf ihn warten, aber ein Mann hällt sowas ja aus ! Auch wenn die ganzen Füße zerschrammt sind und man alle par schritte auf einen scharfkantigen Stein tritt, der in den Flipp Flopp Rutscht.

    Na ja, sowas ist man dann aber auch selbst Schuld. Da würde ich ungeachtet des Geschlechts sagen, dass die Person sie nicht so anstellen soll, hätte sie ja vorher mal drüber nachdenken können. Kann man sich ja denken das Flip Flops keine gute Wanderbekleidung sind.


    Allein aus gesundheitlicher Sicht kann ich kein echter Mann sein.

    Natürlich bist du ein echter Mann o.ó. Oder war das jetzt nur auf die Klischees hypothetisch bezogen? Niemand hat das recht zu bestimmten, was männlich oder weiblich ist und da die Grenzen ohnehin immer weiter verschwimmen, gibts da auch keine wirklichen Merkmale mehr, ob nun körperlich oder geistig.

    Noch ein Beispiel und das hat leider was mit Basecaps zu tun. Bei uns gab es eine Erzieherin, die fand das nicht gut, wenn Mädchen Basecaps trugen, weil das eher ein männliches Kleidungsstück war. Sie sollten viel eher Hüter/Diademe/Haarreife/Spangen tragen um ihre Weiblichkeit zu betonen.

    Ebendsowenig hat sie Hosen geduldet, die Mädchen tragen. Röcke trafen da eher ihren Nerv.

    Und das ist wirklich absoluter Bullshit lol. Wie alte war die bitte wenn ich fragen darf? Ist wohl noch nicht im 21 Jahrhundert angekommen, Frauen tragen doch schon seit ner ganzen Weile Hosen. Was heißt überhaupt geduldet? Mussten die Mädchen dann ihre Hosen ausziehen, hat die mit den Eltern geredet oder was?

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • Na ja, sowas ist man dann aber auch selbst Schuld. Da würde ich ungeachtet des Geschlechts sagen, dass die Person sie nicht so anstellen soll, hätte sie ja vorher mal drüber nachdenken können. Kann man sich ja denken das Flip Flops keine gute Wanderbekleidung sind.

    Sie ? Ihr Freund war der in den Flipp Flopps. Er war nur zu MÄNNLICH !!! um auf Wanderschuhe umzusteigen ( die er dabei hatte ).


    Frauen tragen doch schon seit ner ganzen Weile Hosen. Was heißt überhaupt geduldet? Mussten die Mädchen dann ihre Hosen ausziehen, hat die mit den Eltern geredet oder was?

    Genitaltechnisch, wären Hosen auch eher für Frauen Praktisch als für Männer. XD Son Rock Macht bei Männern eigentlich mehr Sinn.

  • Wie alte war die bitte wenn ich fragen darf?

    Die war schon bestimmt 60-65, als ich 8-9 Jahre alt war.

    Was heißt überhaupt geduldet?

    Geduldet bei Jungs, aber wehe ein Mädchen trug Hosen. Das ist die alte wahnsinnig geworden.

    Mussten die Mädchen dann ihre Hosen ausziehen, hat die mit den Eltern geredet oder was?

    Soweit ich weiß, hat sie nur mit den Eltern gemeckert und versucht die Kinder indoktrinieren, das Hosen tragen schädlich für ihre Weiblichkeit.

    Hin und wieder hat sie mit der Stasi gedroht. Zu diesen Zeitpunkt wusste ich nicht, was die Stasi ist und dass sie aufgelöst war.

    Sie gehörte mit zu den unbeliebten Mitglieder des Schulpersonals.

    Ich kann mich noch erinnern, dass sie rumlief wie eine Filmdiva.

    Irgendwann war sie weg von Fenster.


    Oder war das jetzt nur auf die Klischees hypothetisch bezogen?

    jup, darauf war es bezogen.

  • Sie=die Person ;)


    Also dass man als Mann mit einem gehandycapten Körper nicht als "ganzer Mann" gesehen wird kann man nicht so einfach mit "natürlich bist du ein ganzer Mann" abtun. Egal wie sehr man versucht es nicht an sich heranzulassen, es tut weh wenn es immer und immer wieder kommt. Mich selbst stört es nicht wegen dem kein "richtiger Mann" sein (will ich eh nicht) sondern weil man dadurch dann auch nicht als ganze/richtige Person wahrgenommen wird.

    Meinungsfreiheit hört genau da auf, wo man dafür argumentiert die Rechte anderer einzuschränken.

  • Also dass man als Mann mit einem gehandycapten Körper nicht als "ganzer Mann" gesehen wird kann man nicht so einfach mit "natürlich bist du ein ganzer Mann" abtun. Egal wie sehr man versucht es nicht an sich heranzulassen, es tut weh wenn es immer und immer wieder kommt. Mich selbst stört es nicht wegen dem kein "richtiger Mann" sein (will ich eh nicht) sondern weil man dadurch dann auch nicht als ganze/richtige Person wahrgenommen wird.

    Glaubst du gerade ich weiß nicht wie sich das anfühlt? Immerhin habe ich nicht mal die simpelsten Merkmale, die andere als ausschlaggebend männlich bezeichnen würden. Muss man drüber stehen, jemand der so in seinem Weltbild festgefahren ist, dass er glaubt bestimmte Dinge machen einen erst zu einem vollwertigen Menschen, dem kann man sowieso nicht mehr helfen.

    Meistens bringt da auch diskutieren nichts, also warum sich weiter damit abgeben, wenn man es sowieso besser weiß?

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • Soweit ich mitbekommen habe, stehst du zwischen den Geschlechtern. Natürlich weißt du wie es ist nicht als das wahrgenommen zu werden, was du bist.


    Mir geht es aber darum, dass Menschen mit Behinderungen oft gesagt wird, dass sie natürlich vollwertige Menschen sind, sie einfach drüber stehen müssen, aber im Endeffekt sehen das fast alle anders und lassen sie das ganz genau spüren. Schlimmer sogar, Menschen mit deutlicher Beeinträchtigung wird sogar in Hilfssystemen das Recht auf eine eigene Sexualität oder gar den Wunsch eine Familie gründen zu wollen abgesprochen.


    Windmond und du stecken da in dezent anderen Situationen.

    Meinungsfreiheit hört genau da auf, wo man dafür argumentiert die Rechte anderer einzuschränken.

  • Mir geht es aber darum, dass Menschen mit Behinderungen oft gesagt wird, dass sie natürlich vollwertige Menschen sind, sie einfach drüber stehen müssen, aber im Endeffekt sehen das fast alle anders und lassen sie das ganz genau spüren. Schlimmer sogar, Menschen mit deutlicher Beeinträchtigung wird sogar in Hilfssystemen das Recht auf eine eigene Sexualität oder gar den Wunsch eine Familie gründen zu wollen abgesprochen.

    Es geht hier aber insgesamt nicht um Behinderungen, sondern um Sexismus. Das Behinderte diskriminiert werden ist kein Geheimnis und natürlich ein großes Problem der Gesellschaft.

    Ansonsten kenne ich mich damit nicht so gut aus, aber wie meinst du das mit der Sexualität, sagen die dann einfach, man darf gar keine haben oder verbieten dir bestimmte anzunehmen?

    Natürlich wäre Adoption da eine Lösung, aber die Adoptionsregeln haben sowieso extremen Überholungsbedarf und sind allgemein diskriminierend, da gehts ja nicht nur um Behinderte auch Homosexuelle oder ähnliches.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

    2 Mal editiert, zuletzt von Cassandra () aus folgendem Grund: Nicht regel-konforme Formulierung entfernt.

  • Natürlich wäre Adoption da eine Lösung, aber die Adoptionsregeln haben sowieso extremen Überholungsbedarf und sind allgemein diskriminierend, da gehts ja nicht nur um Behinderte auch Homosexuelle oder ähnliches.

    Wenn ich das jetzt nur mal so in den Raum werfen darf (und ja, ich weiß, dass ich damit anderen evtl. vor den Kopf stoße): Aber ich für mich bin dagegen, dass auch homosexuelle Paare Kinder adoptieren sollten. Einfach auch dem Grund, dass es evolutionstechnisch nicht vorgesehen ist, dass Kinder von gleichgeschlechtlichen Eltern aufgezogen werden. Diskriminierung hin oder her, aber ich denke, man darf auch gegen so etwas sein, ohne gleich als solches abgestempelt zu werden. Nicht alles, was verboten wird, ist diskriminierend und wird aus diesen Gründen entschieden.

    Ich bin einfach der Meinung, Kinder brauchen sowohl eine weibliche als auch eine männliche Bezugsperson. Beide Geschlechter haben unterschiedliche Eigenschaften, die sie in einer Beziehung zu ihrem Kind mit einfließen lassen können. Ist ja nur logisch, haben ja nicht alle dieselben Gene. :pflaster:

    Niemand hat das recht zu bestimmten, was männlich oder weiblich ist und da die Grenzen ohnehin immer weiter verschwimmen, gibts da auch keine wirklichen Merkmale mehr, ob nun körperlich oder geistig.

    Naja, es wir dir niemand verbieten, dich als das zu fühlen, was du für dich bestimmst zu sein, aber es gibt immer noch einen Unterschied zwischen dem biologischen und dem selbstbestimmten Geschlecht. Und eben das, was von beidem etwas hat. Das bedeutet aber nicht, dass man wirklich bei ALLEM jedem dieselben Rechte zusprechen muss, nur um nicht diskriminierend zu wirken und ja im Sinne der Gleichberechtigung zu handeln. Wie gesagt, im Sinne der Akzeptanz ALLEN Geschlechtern gegenüber, bin ich natürlich für die Gleichberechtigung. Aber ich denke auch, in manchen Dingen, gerade was die Evolution angeht, sollte da doch noch eine Grenze gezogen werden dürfen.


    Wie gesagt, das ist nur meine persönliche Meinung, ich weiß, wie es für manche vllt. rüberkommt, aber ich kann versichern, dass ich gegen niemanden persönlich etwas habe. :pflaster:

  • Einfach auch dem Grund, dass es evolutionstechnisch nicht vorgesehen ist, dass Kinder von gleichgeschlechtlichen Eltern aufgezogen werden.

    Die Evolution Sortiert normalerweise Anpassungen die Nachteilig für eine Spezies sind aus. Dennoch haben sich in vielen ( Vorallem Sotial lebenden Tieren ) Homosexuelle Exemplare entwickelt und bei vielen Spezies wurden sie warscheinlich einfach nur nicht nachgewiesen. Welchen Vorteil haben also Populationen mit Homosexuellen Individuen ? EIne der Gängigsten Theorien besagt, dass Homosexuelle Paare innerhalb einer Population durch ihre Kinderlosigkeit oft die Jungtiere anderer Paare aufzeihen, wenn die Eltern sterben oder bei der Aufzucht helfen können, wenn die Lage der Gruppe schwierig ist und aufgrund einer Intensiveren Nahrungssuche z.B. weniger zeit für die Aufzucht der Jungtiere zur verfügung steht. Eventuell ist also " Adoption von Kindern " der GRUND für die Existenz von Homosexualität.

    Mit Das ist Unnatürlich zu Argumentieren ist also Unsinn.


    Aber ich denke auch, in manchen Dingen, gerade was die Evolution angeht, sollte da doch noch eine Grenze gezogen werden dürfen.

    Was das mit Evolution zu tun hat, weis ich wirklich nicht.

  • Mir geht es aber darum, dass Menschen mit Behinderungen oft gesagt wird, dass sie natürlich vollwertige Menschen sind, sie einfach drüber stehen müssen, aber im Endeffekt sehen das fast alle anders und lassen sie das ganz genau spüren. Schlimmer sogar, Menschen mit deutlicher Beeinträchtigung wird sogar in Hilfssystemen das Recht auf eine eigene Sexualität oder gar den Wunsch eine Familie gründen zu wollen abgesprochen.

    Es geht hier aber insgesamt nicht um Behinderungen, sondern um Sexismus. Das Behinderte diskriminiert werden ist kein Geheimnis und natürlich ein großes Problem der Gesellschaft.

    Das manchen Behindertern der Wunsch eine Familie zu gründen abgesprochen wird, hängt aber wohl einfach damit zusammen, dass man die Gene nicht weiter vererben will. Wäre ich behindert könnte ich das wohl auch nicht mit mir selbst vereinbaren, ungeachtet dessen, dass ich sowieso keine Kinder will. Ansonsten kenne ich mich damit nicht so gut aus, aber wie meinst du das mit der Sexualität, sagen die dann einfach, man darf gar keine haben oder verbieten dir bestimmte anzunehmen?

    Natürlich wäre Adoption da eine Lösung, aber die Adoptionsregeln haben sowieso extremen Überholungsbedarf und sind allgemein diskriminierend, da gehts ja nicht nur um Behinderte auch Homosexuelle oder ähnliches.

    Okay, du bist jetzt also allen Ernstes dafür, dass Menschen mit Behinderung die Fortpflanzung verboten wird, damit man in der Zukunft weniger "Minderwertige Menschen" hat? Und ja, du hast nicht minderwertig geschrieben, aber genau das schreibst du.


    Danke, ich hätte in einigen Jahren evtl. Tatsächlich gerne Nachwuchs, aber hey, da ich eine Behinderung habe ist es natürlich zu riskant, dass das Kind unerwünschte Eigenschaften hat.


    PS: Behinderten Sexualität oder Familienplanung abzusprechen IST Sexismus.


    Diskriminierung ist immer Intersektional.

    Meinungsfreiheit hört genau da auf, wo man dafür argumentiert die Rechte anderer einzuschränken.

    Einmal editiert, zuletzt von Cassandra () aus folgendem Grund: Zitat korrigiert.

  • Welchen Vorteil haben also Populationen mit Homosexuellen Individuen ? EIne der Gängigsten Theorien besagt, dass Homosexuelle Paare innerhalb einer Population durch ihre Kinderlosigkeit oft die Jungtiere anderer Paare aufzeihen, wenn die Eltern sterben oder bei der Aufzucht helfen können, wenn die Lage der Gruppe schwierig ist und aufgrund einer Intensiveren Nahrungssuche z.B. weniger zeit für die Aufzucht der Jungtiere zur verfügung steht. Eventuell ist also " Adoption von Kindern " der GRUND für die Existenz von Homosexualität.

    Das ist eine gute Frage. :unsure: Irgendwo deckt sich die Antwort mit dem, was ich dazu denke, und ja, ich bin mir bewusst, dass das wirklich SEHR weit ausgeholt ist: Aber ich glaube tatsächlich, dass Homosexualität gerade dafür sorgt, dass es nicht zu einer Überpopulation kommt.

    Nun bin ich aber auch der Meinung, dass man Tiere nicht (mehr) mit Menschen vergleichen kann, sprich: Wir adoptieren ja keine Kinder, weil wir unseren Bestand sichern wollen, sondern weil wir ihnen ein gutes Leben ermöglichen möchten.

  • Wenn ich das jetzt nur mal so in den Raum werfen darf (und ja, ich weiß, dass ich damit anderen evtl. vor den Kopf stoße): Aber ich für mich bin dagegen, dass auch homosexuelle Paare Kinder adoptieren sollten. Einfach auch dem Grund, dass es evolutionstechnisch nicht vorgesehen ist, dass Kinder von gleichgeschlechtlichen Eltern aufgezogen werden.

    Was ist mit alleinerziehenden Eltern, wo man das andere Elternteil nicht mal kennt, oder tot ist? Außerdem besagen eben diverse Studien, dass homosexuelle Kinder genauso aufgezogen werden wie normale. Ansonsten hat Ninjatom-ate alles dazu geschrieben.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

    2 Mal editiert, zuletzt von Cassandra () aus folgendem Grund: Nicht regel-konforme Formulierung entfernt.

  • Klischees umzudrehen ist auch nicht das Maß der Dinge. ^^"


    Es geht dabei um schädliche Eigenschaften, die Jungs von Beginn an eingeprügelt werden, und dabei nur jedem (inklusive ihnen selbst) schaden.


    Zitat von Windmond

    Ansonsten habe ich gehört, dass viele Mädchen auf solche Männer stehen.

    Eine Freundin von mir sagte oft, dass diese verweichlichten Heulsusen zu nichts taugen.

    Die meisten erwachsenen Menschen sind halt ohnehin keine "verweichlichten Heulsusen", zumindest ist das einfach Charaktersache und bei den Wenigsten SO arg ausgeprägt.


    Ich glaub an sich nicht, dass das stimmt und im Endeffekt nur auf wenige Frauen zutrifft, bei denen es eher mit deren Psyche zusammenhängt, etwa wenn sie sich nicht vorstellen können, dass sie es verdient hätten gut behandelt zu werden, oder sie denken, sie müssten ein solches Verhalten für gut befinden.

    Wer würde denn schon sonst mit jemanden zusammen sein, der sich wie ein Gorilla aufführt (übertrieben gesagt (leider manchmal nicht))?


    Sowas wird doch eher von Männern verbreitet, um zu erklären, wieso sie auf der Strecke bleiben. Dann verbreitet sich die Idee, dass heterosexuelle Frauen dann doch eher "Bad Boys" mögen. Tun die meisten Frauen sicherlich nicht.

    Diese Typen nennen bloß jeden anderen Mann so, der halt ein Stück Rückgrat hat und nicht versucht sich perfekt darzustellen, oder seiner Freundin nicht dauernd ja und amen sagt. Hat also nicht wirklich etwas zu bedeuten. ^^"


    "Lustig" find ich es, dass gerade diejenigen, die diesem typischen Bild so gar nicht entsprechen, sofort mit Abneigung reagieren, sobald ein eher femininer Mann viel selbstbewusster und charismatischer als sie selbst ist, und der kein Problem hat so zu sein, einfach um von sich selbst abzulenken.

  • Ich bin einfach der Meinung, Kinder brauchen sowohl eine weibliche als auch eine männliche Bezugsperson.

    Man könnte dir in dem Sinne "Diskriminierung" vorwerfen, dass du dich damit nicht tiefer auseinandersetzt, aber trotzdem dagegen bist, weil du einfach "meinst". Ist doch das Hauptproblem in der Gesellschaft, dass man einfach etwas meint, aber sich nie weiter damit beschäftigt und sich dann aber gegen bestimmte Dinge ausspricht.

    Ja, Kinder brauchen männliche und weibliche Bezugspersonen, aber es ist schon lange belegt, dass diese eben nicht Mutter und Vater sein müssen. Es entsteht Kindern kein Nachteil, wenn sie vom gleichen Geschlecht erzogen werden, solang sie die Möglichkeit haben, dass es weitere beständige Bezugspersonen anderen Geschlechts in ihrem Umfeld gibt. Im Gegenzug garantiert dir auch eine klassische Familie keine Bezugsperson und Kinder können auch hier mit Nachteilen aufwachsen, da nur die reine Anwesenheit einer männlichen und weiblichen Person keine Aussagekraft darüber hat, ob sie deine Bezugspersonen sind.


    Fazit: Wer "Mama und Papa" sind, ist im Prinzip egal. Ein Kind braucht einfach nur präsente und beständige Bezugspersonen beider Geschlechter in seinem Umfeld. Das können Verwandte sein, Nachbarn, Freunde der Familie, Lehrer, Eltern, Geschwister usw. Vor- und Nachteile existieren in jeglichen Konstellationen, weil die Anwesenheit eines Geschlechts nicht automatisch den vertrauten Bezug herstellt.

  • : Aber ich glaube tatsächlich, dass Homosexualität gerade dafür sorgt, dass es nicht zu einer Überpopulation kommt.

    Das habe ich damit nicht gesagt, wollte ich damit nicht aussagen und ist Unsinn. Eine Population mit Homosexuellen Individuen hat unter Umstehnden besser Versorgte Jungtiere und damit Bessere Überlebenschancen für die Jungtiere. Also überleben auch mehr davon. Also MEHR Nachwuchs der Überlebt. Das gegenteil von Überpopulation verhindern.


    Nun bin ich aber auch der Meinung, dass man Tiere nicht (mehr) mit Menschen vergleichen kann, sprich: Wir adoptieren ja keine Kinder, weil wir unseren Bestand sichern wollen, sondern weil wir ihnen ein gutes Leben ermöglichen möchten.

    Dann argumentiere nicht mit " Evolution". Menschen haben die meisten Einflüsse auf den Selektionsdruck ( Krankheiten, Wilde Tiere ) So weit reduziert, das es absolut keinen Sinn mehr macht mit " Evolutionären Nachteilen " zu argumentieren. Der Selektionsdruck ist sehr gering.

    Und glaubst du ein Kind hat ein besseres Leben im Waisenhaus als bei zwei Menschen die sich lieben ?

  • Ansonsten habe ich gehört, dass viele Mädchen auf solche Männer stehen.

    Eine Freundin von mir sagte oft, dass diese verweichlichten Heulsusen zu nichts taugen.

    Ich hallte diese Stereotypen für falsch- es gibt halt harte Kerle und Softies - so gesehen.

    Glaube, du lässt dich immer viel zu sehr davon beeinflussen, was andere sagen. Es ist ein veraltetes Klischee, dass Frauen gerne von Männern umgeben sind, die keine Empathie besitzen und Gefühle nicht ausdrücken können. Ich kann mir offengestanden auch gar nicht vorstellen, wann das überhaupt jemals "in" gewesen wäre, lol. Niemand mag Menschen, die permanent wegen jedem Mist rumheulen, 24/7 Selbstzweifel äußern und in ihrem Selbstmitleid baden. Aber seine Gefühle normal zu artikulieren und zu kommunizieren zeugt von Reife und Vertrauen der anderen Person gegenüber.

  • Das habe ich damit nicht gesagt, wollte ich damit nicht aussagen und ist Unsinn.

    Ich habe auch nicht gesagt, dass DU das gesagt hast, das ist MEINE Meinung, die ich nur zu deiner Aussage ergänzt habe. Wenn es für dich Unsinn, ist, ok, für mich ist es das nicht.


    Man könnte dir in dem Sinne Diskriminierung vorwerfen, dass du dich damit nicht tiefer auseinandersetzt, aber trotzdem dagegen bist, weil du einfach "meinst".

    Deswegen sagte ich ja auch, es ist meine "PERSÖNLICHE Meinung". :rolleyes: Dazu brauche ich keine Gründe, wenn ich für mich meine, dass ich etwas nicht möchte.


    Hey, ich habe nur gesagt, was ich dazu denke und es war mir von vornherein klar, dass ich mir deshalb einiges anhören muss. Aber ich habe nur meine persönlichen Ansichten wiedergegeben, nix mit Fakten, Argumenten oder der Absicht, jemanden überzeugen zu wollen.


    Ich bleibe diesem Thema jetzt auch wieder fern, ich habe ja gesagt, was ich wollte. :pflaster: (Und nein, nicht weil ich keine Lust auf Diskussionen habe, sondern weil ich nur meine Meinung dazu sagen wollte.)