Ähnlich wie im letzten Jahr gibt es auch dieses Jahr wieder eine bestimmte Anzahl an Punkten, die ihr den Texten zum Thema "Freies Gedicht" geben könnt. Dabei ist zu beachten, dass ihr frei wählen könnt, wie genau ihr die Punkte verteilt und welche Texte mehr Punkte als andere bekommen. Achtet jedoch darauf, dass ihr die Punkte, die euch zur Verfügung stehen, komplett ausschöpft. Votes, welche zu wenige oder zu viele Punkte enthalten können leider nicht gezählt werden. Des Weiteren solltet ihr eure Punkte mindestens auf drei Texte verteilen, eure Wahl begründen und natürlich nicht für eure eigenen Texte voten. Schreibt ihr einen besonders guten (hilfreich und gut durchdachten. Der Inhalt ist hier ausschlaggebend und nicht die Länge!) Vote, so habt ihr die Chance durch das FF-Komitee mit einem von drei Plätzen ausgezeichnet zu werden, die euch ebenfalls Punkte auf der Saisontabelle einbringen können. Hierzu ist es hilfreich, euch das "How to vote-Topic" anzusehen. Weitere Informationen findet ihr hier: Informationen zur Wettbewerbssaison 2013
Ihr könnt 10 Punkte verteilen
Der Vote läuft bis Samstag, den 02.11.2013, um 23:59 Uhr.
Freundschaft ist etwas,
das wir alle in uns haben.
Geboren an einem Ort namens "Güte".
Tief verborgen ist sie, versteckt sich.
Verweilen tut sie dort und schlummern.
Verbirgt sich, um uns zu schützen.
Ist aber dennoch erreichbar.
Wir müssen sie nur finden.
Und sie freilassen,
sie erblühen lassen,
für die Menschen,
die wir lieben.
1140 Minuten
Der Nebel des Morgens
verflüchtiget sich.
Ich sehe die Schwaden,
im goldenen Licht.
Ein bildschönes Wäldchen
steht vor mir am Hang.
Die Vögelein zwitschern
mit herrlichem Klang.
Der schillernde Flusslauf
vollendet die Pracht.
Doch diese entrückt in
die Schwärze der Nacht.
Jeden Morgen erwachen,
Schon berührt von deinem Lachen,
Kann der Tag gut beginnen,
Fühl' dich mit allen Sinnen.
Ich sehe dein Lachen.
Jeden Ton, den du sprichst,
Für jedes Wort aufgepasst,
Jeden Gedanken gespeichert,
Meinen Tag von dir so bereichert.
Ich höre deine Stimme.
Jede Berührung von dir,
Erhöht den Pulsschlag in mir,
Mit deiner sanften Hand,
Tief in mein Herz gebrannt.
Ich fühle deine Hand.
Jedes Gespräch mit dir,
Wie ein Traum für mich,
Doch kein Traum von dir
Trug Realität in sich.
Ich träume von dir.
T'hy'la - der, der du mich kennst,
mir ewig zur Seite stehst,
mein Freund, mein Bruder,
wo bist du?
Wenn ich weine,
mein Herz verschließen will,
dann tauchst du auf, mich ansehend,
und heilst, was nicht heilbar ist.
Ich will sprechen,
dich halten, dir nah sein,
doch es geht nicht,
denn deine Augen fesseln mich.
Als ich ein nichts war,
als ich weinte, als ich schrie
warst du da,
du bist mein Freund.
Du kennst meine Geheimnisse,
meine Sünden,
und doch bedeuten sie dir nichts,
den du liebst mich egal was kommt.
Wenn du in meine Augen siehst,
scheint die Zeit zu stehen,
und wenn sie dann doch vergeht,
bereue ich nichts.
Du bist mein Bruder,
der mich führt,
mich begleitet,
mich nie verlässt.
Du weißt was ich fühle,
was ich denke,
du schätzt mich,
siehst du in mein Herz?
Du bist der eine
für den ich sterben würde
der eine der alles ist
mein Geliebter.
Ich suche dich,
doch sehe dich nicht
wie dumm bin ich,
denn du warst die ganze Zeit bei mir.
T'hy'la - der,der du mich kennst
mir ewig zur Seite stehst
mein Freund, mein Geliebter
nichts kann das je ändern.
Akatsuki, du bist wunderbar,
Bist immer für uns alle da.
Hattest nie vor Admin zu werden,
Wir können dich aber nicht entbehr'n.
Als Admin bist du gut und schön,
Wir wär'n traurig, würdest du geh'n.
Du bist die Freundlichkeit in Person,
Und perfekt für eine Diskussion.
Es ist fast unmöglich dich zu hassen,
Dich mögen können dagegen Massen.
Kurz gesagt, wir danken dir,
Bitte bleibe lange hier.
Der Sonne Strahlen ermüden nicht,
Uns alle, also auch dich und mich,
Täglich zu erinnern an den Wert des Lebens,
Es soll nicht sein vergebens.
Doch die Nacht, sie singt,
Ein Lied, das in Versuchung bringt,
So süß und so berauschend,
Dass du bleibst starr und lauschend.
So möchtest nicht preisgeben,
Deine Seele und dein Leben?
Was der Nacht Melodie leis verspricht,
Ich glaub's, glaubst du's nicht?
So lasse dann die Vorsicht fallen,
Und sei der Nacht zu Gefallen!
Lass gehen, was dich ewig bindet
Und in der Trance der Nacht verschwindet!
Und genieße die Lust der Nacht,
Die langsam in deinem Körper erwacht,
Und mit der Liebe, die wahr ist und rein,
Soll kein Verzagen mehr sein!
Gib dich hin! Gib dich fort!
Fort an diesem magischen Ort!
Fort von allem, fort von denen,
Die uns wollen nicht verstehen!
So ist's geschehen, was keiner darf,
Was jeder will, was fort warf
Die Regeln, die jeder kennt,
Und deren Bruch niemand nennt!
Doch die Freud' ist ewig nicht,
Denn irgendwann kommt das Licht,
Denn der Zukunft hat keiner gedacht!
Also lebe die endlose Nacht!
Und die Wunden, gerissen,
Von der Nacht ohne Gewissen,
Am Tage ans Lichte gebracht,
Zerstören, was für sicher gedacht,
So bleibt was geschah, in all seiner Pracht,
Auf ewig das Geheimnis der Nacht!
So lebe die endlose Nacht!
In die Sterne blickend, atmend beständig ruhig,
versucht ein einsam' Hirtenjung die obig glänzend Seelen
zu zählen.
Alsbald die Morgendämm'rung ruft,
die Sonne gütig ihr verflüssigt Gold
dem Hirtenjungen schenkt, glitzern Perlen reiner Trauer
in seinen Augen.
Ward' doch sein sehnlichst Wunsch, die Lichter
weit entfernt von jeglich' Zorn, einzufangen auf ewig.
Doch sollt' es ihm nicht gelingen, denn solch ein Unterfangen
schien unmöglich.
Von da an tat's zu jeder Stund
in seinem Kopfe zu rotieren,
wie es nur möglich sei, das Unmögliche
doch in seinen Besitz zu bringen.
In einer Nacht, verzweifelt, traurig,
schaut er zu dem Mond empor.
Weit entfernt, doch nah, so heilig,
silbrig glänzt in seinem Haar.
Langsam schleicht in sein Bewusstsein,
wie sanft die Nacht ein jedes Wesen immerzu berührt.
Des Himmelszeltes Endlosigkeit doch plötzlich nicht mehr bitter wirkt,
sondern voll neuer Hoffnung.
Ein Blick nach Norden - unendlich weit.
Ein Blick nach Süden - grenzenlose Unendlichkeit.
Ein Blick nach Osten - weite Grenzenlosigkeit.
Ein Blick nach Westen war seiner Erkenntnis gleich.
Dass nichts, das man nicht haben kann,
auf ewig unerreichbar bleibt, und es doch tut.
So lächelt der Hirte und geht voran,
ins weite, off'ne Weltenreich.
come take my hand
I'll carry you in our dreamland
where through the rivers runs milk and honey
and the weather's always shiny
----------------------------
so why do you look sad
what makes you feel bad
darling please tell me
what is wrong in your head?
just remember what I said
that I love you here ..so and yet..
will you go with me now
in our little dreamland?
----------------------------
so come and take my hand
I'l carry you in a dreamland
where air is smelling like rain
and you'll never feel, damn pain
but the only reason why this is a dreamland
is cause you stay here with me, hand in hand
Rund herum, immer schneller,
Lichter verschwimmen in der Nacht
strahlen schöner, bunter, heller
in der zuckersüßen Pracht.
Du folgst dem schnellen Schwung,
lachst und drehst dich weiter,
fühlst dich wieder frisch und jung,
dein Körper wird endlich leichter.
Zarte Gestalten tanzen im Kreis,
leichte Klänge flüstern dir zu,
dass die Flocken in hellem Weiß
dich leiten werden zur ewigen Ruh.
Spürst den kalten Wind im Gesicht,
doch bleibst du auf dem hohen Ross.
Auch als der schöne Schein zerbricht,
eine Ruine wird aus dem Schloss.
Siehst nicht die dicken Risse im Glas,
und die schwindenden Lichter,
bist gefangen im ew’gen Spaß,
die Schatten werden dichter.
Rund herum, immer schneller,
Lichter verschwimmen in deinen Augen,
strahlen grässlich, kälter, greller,
als sie dir dein Leben rauben.
In deinem Kopf ein Bild geprägt,
so soll es sein, so will ich's haben.
Es packt dich dann des Künstlers Wahn:
Du meiselst, schleifst und brichst mich ab,
erst kleine Stücke – werden mehr.
Du treibst mich in die Perfektion.
Doch jedes Stück, das bricht mir ab,
bleibt ewiglich verloren.
Hör auf zu formen, lass mich sein,
Der Welten Last tragen nur Säulen.
Ich breche unter dieser Last,
zu viel von mir hast du genommen.
Du schätzt nicht Stein und auch nicht Staub
aus dem der Mensch geboren.
Wenn du ein jedes Menschelein
immerzu versuchst zu formen,
so bleibt am Ende nicht mehr viel,
denn jedes Stück verloren.
Leg' weg den Hammer und die Meisel,
nun gib mir Raum und weich zurück.
Blick auf, sieh an was du getan!
Es ist nichts übrig mehr von mir.
Doch wenn du früher trittst zurück,
wenn du nur früher blickest auf,
dann wirst du sehen, dass ich doch
längst bin gebildet und geformt.
Von Wind und Wellen bin gemeiselt
am besten ich für diese Welt.
Zu suchen was nicht existiert,
Der Blick verschluckt von Dunst und Grau,
Verschwinden, dass man sich verliert,
Verborgenes stellt sich zur Schau.
Und selbst wenn wir, so unsichtbar,
Uns selbst verlieren, nie mehr finden,
Bleibt der Nebel uns noch nah,
Unser Irren kühl zu lindern.
Du kennst, was du gesehen hast,
Und deine Augen führen dich.
Verstehst, was in die Sinne passt,
Doch das dahinter kennst du nicht.
Verstand und Geist den Irrsinn scheuen,
Brauchst du doch dir bekanntes Land.
Doch das Verlangen nach dem Neuen
Setzt deine Werte hell in Brand.
Des letzten Strahles Glanz versiegt
Und still verklingt die wahre Welt.
Auf dass uns niemand dies entzieht,
Kein Erdboden, kein Himmelszelt.
Wo Pfad und Feld im Dunst verschwimmen,
Zu finden was verborgen liegt.
Wo Wege enden: Waldes Stimmen
Und schließlich blanke Neugier siegt.
Schneller schlüge mein Herz,
Sähe ich aufgehende Sonne,
Umhüllet von triefendem Grüne,
Umwölket von lieblichem Weiß.
Doch Rot schwämme die Göttliche
Fort, getrübet durch wallende Nacht,
Vom schwärzlichen, grauenvoll'n Liede,
Von flammendem Zorne gejagt.
Und schließlich dann stiege er auf,
Der Weise, getränket von Licht,
Geführt nur vom lieblichen Reinen,
Von Sternen, Gesandten der Zeit.
Der Blick schweift ab, zum kristallklaren Firmament,
zu ihm, dem Seher aller Taten.
Karminrote Blätter säuseln, wenn seine Tochter sie berührt.
Ihre Bausteine lässt sie tanzen. Der Wind.
Doch nach dem Spielen ist sie müde, legt sich für eine Weil' zur Ruh'
Nun kann kommen, ihr Bruder, die Kälte.
Er ruft, bekommt auch Gehör geschenkt
Die Türe des Käfigs geöffnet, flieht das Leben,
nur um eine Haaresbreite, doch entschlüpft es.
Wer es behält, sucht Schutz, denn der Seelendieb soll gehen wieder.
Bald ersetzt ein weißer Teppich fallende Blätter und Moos.
Lange hält die Zeit nicht an, suchend schauen sie ins Leere,
jeder möchte einen Platz, doch der Preis ist hoch.
Noch mehr Seelen wollen gehen, hinauf zum Himmel,
die Maus starrt still gebannt ihn an.
Ihr Fell verfilzt, die Augen trüb, will auch ihr Lebenshauch entschwinden.
Aus dem ewigen Kreis, aus Leben und Tod,
kann sie sich nicht winden.
Wie gefangen, doch fühlt sie dies nicht.
Und schließlich besucht sie den Mond am Himmel,
den Seher, der ihre Geschichte kennt.
Bäume flankieren den Weg,
Blätter benetzen den Grund,
Pollen fliegen in den Mund,
auf den ich keine Worte mehr leg.
Die Wilden kreuzen den Pfad,
trampeln die Blumen nieder,
und was auch immer ich sag,
Unglück geschieht immer wieder.
Hass, Neid und Mut,
Übermut tut selten gut,
und selbst die größten Bäume,
werden irgendwann zu Fall gebracht,
um neue zu errichten.
Chaos, Leid und Wut,
was man sagt und was man tut,
schallt haltlos durch die Räume,
und die Illusion, die uns bewacht,
uns wird es bald vernichten:
Das Wandeln durch den grauen Wald.
Weiter, weiter!
Schritt für Schritt
Blick' nicht zurück
Ist's der richt'ge Weg
Den ich geh'?
Sind's meine Füße
Auf denen ich steh'?
Weiter, weiter!
Zweif'le nicht
Hin zum Licht
Stimmt die Richtung
In die ich blick'?
Will ich wirklich weiter
Und nicht zurück?
Weiter, weiter!
Denk' nicht nach
Hörtest doch, was er sprach
Ist es denn wirklich
Wie es scheint?
Ist dies wirklich
Was er meint?
Weiter, weiter!
Bleib jetzt nicht steh'n
Alles muss zu Ende geh'n
Jetzt erst
Verstehe ich
Es ist Dunkelheit
Und kein Licht
Weiter, weiter!
Ein letzter Schritt
Es gibt kein Zurück
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