In der Sprache ist es auch so. Es ist kein Zufall, dass generische und männliche Form gleich sind.
Nur mal so ganz provokant als Frage in den Raum gestellt: ist es hier nicht eher so, dass der Mann benachteiligt wird, weil es im typischen Sprachverständnis keine Begrifflichkeit gibt die ausschließlich den Mann erfasst?
Da Cassandra zuvor schrieb:
ZitatMal davon abgesehen, dass zahlreiche Studien* belegen, dass wir eher an Männer denken, wenn das generische Maskulinum genutzt wird (und eher an Frauen, wenn "-Innen" genutzt wird, weil wir das anscheinend automatisch als feminin assoziieren), können Aussagen auch nicht eindeutig genug sein.
...
Meine persönliche Erfahrung: Immer wenn ich beim Sprechen von "Beziehungspartnern" rede, bezieht sich die Person gegenüber verblüffend oft dann auf Männer im weiteren Gespräch. Sowas aber auch.
ist die Frage wohl damit beantwortet, oder?
Um mal vom Thema ab zu schweifen.
Danke Bastet dass du mir meine Sexualität vor Augen gehalten hast.
Ich habe mich seit Jahren gefragt, warum ich so drauf bin, wie ich drauf bin, dabei waren mir nur die gängigen sexuellen Orientierungen ein Begriff.
So gesehen hätte ich mich also eher in die Asexualität geschoben, was nur demi (Wortspiel lol) war ist, denn ich bin demisexuell.
Ein Begriff, den ich vor ein paar Tagen erst kennen lernen durfte, um genau zu sein ich bin hetero demisexuell.
Bitte. ^^
Ich finde solche "Abstufungen" an sich sehr sinnvoll, da man es dann endlich besser in Worte fassen kann.