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Information | Vote | Gewinner
Ähnlich wie im letzten Jahr gibt es auch dieses Jahr wieder eine bestimmte Anzahl an Punkten, die ihr den Texten geben könnt. Dabei ist zu beachten, dass ihr frei wählen könnt, wie genau ihr die Punkte verteilt und welche Texte mehr Punkte als andere bekommen. Achtet jedoch darauf, dass ihr die Punkte, die euch zur Verfügung stehen, komplett ausschöpft. Votes, welche zu wenige oder zu viele Punkte enthalten, können leider nicht gezählt werden. Des Weiteren solltet ihr eure Punkte mindestens auf drei Texte verteilen, eure Wahl begründen und natürlich nicht für eure eigenen Texte voten. Es ist außerdem hilfreich, euch das "How to vote-Topic" anzusehen. Schreibt ihr in dieser Saison besonders viele Votes, habt ihr die Chance auf Medaillen. Weitere Informationen findet ihr hier: Informationen und Regeln zur Wettbewerbssaison 2014
Wer neben den Votes noch weitere Kritik für dein Werk erhalten möchte, aber kein eigenes Topic erstellen will, der kann dies gerne in unserem Einzelne Werke-Topic tun!
Zitat von LiebesgedichtWie schön erstrahlt ein Liebesgeständnis, wenn es in den melodischen Mantel eines Gedichtes gekleidet ist. Gar philosophisch können Werke die sich mit der Thematik Liebe befassen sein. So oft findet man dieses Thema in vergangenen Epochen und so wichtig ist es doch auch heutzutage für jeden Einzelnen.
Eure Aufgabe bei diesem Wettbewerb ist es, ein Gedicht zum Thema Liebe zu verfassen. Ob es dich dabei um ein klassisches Liebesgedicht, eine Auseinandersetzung mit diesem Begriff oder etwas ganz anderes handelt, ist dabei vollkommen euch überlassen, lasst eurer Kreativität freien Lauf. Wichtig ist nur, dass der Bezug zum Thema klar erkennbar ist.
Ihr könnt 9 Punkte verteilen, maximal 5 an eine Abgabe
ZitatAlles anzeigenID: [DEINE USERID]
AX: X
AX: X
Beispiel:
ID: 27258
A16: 3
A1: 5
A3: 1
A7: 1
A9: 2
Der Vote läuft bis Sonntag, den 28.09.2014, um 23:59 Uhr.
[tab=Abgaben]
Er:
Wir standen starr im Morgengrauen,
Wolken dunkel, Himmel klar,
alles ziemlich sonderbar.
Aufgenommen hast du mich,
ich liebte dich, ich liebte dich,
als große Schwester warst du mir,
ein kleiner Bruder war ich dir.
Ich fühle mehr,
das weiß ich sehr,
doch sprechen kann ich trotzdem nicht...
Mein Mund sich öffnet,
doch kein Wort,
mein Herz an einem dunklen Ort.
Ich blicke auf, noch Morgengrauen,
Schatz, dein Herz ist warm und nah,
und wie ich da im Licht so saß,
dein Mund sich öffnet und du sagst...
Sie:
Ich kann so nicht mehr lang verweilen,
ich will reden, mein Körper schweigen,
ich hielt es schon so lange aus,
mein Herz muss aus dem Käfig raus.
Und du blickst auf und kannst nur staunen,
ein leises Raunen, doch dann...Stille.
Fragend leicht hebst du den Kopf
und schaust gezielt auf meinen Kopf,
du fokusierst ein Härrchen, das
sich um den Kopf da schmiegt, so nass...
So nass war es im Mondscheinlicht, es blendet hell
doch deine Sicht.
Ich möcht es klären, alle mal,
oh, dieser Tag...so eine Qual,
ich bin verschlossen, kann es nicht,
das weiß ich auch...
Er:
Du wirkst betrübt, oh hübsches Mädchen,
was schaust du so vergrämt da drein?
Genieß das Wasser und das Meer,
fröhlich sein, das ist nicht schwer.
Doch innerlich ich leis zerbrech, was tun,
was nun?
...
Ich liebe dich.
Ein Licht, dass die Dunkelheit durchbrach;
Ein Sonnenstrahl, der die Wolken vertrieb;
Eine Welle, die die Einsamkeit verbannte.
Und ein Mann der dies möglich machte.
Du gabst mir den Mut weiter zu leben.
Du gabst mir die Hoffnung auf ein Happy End zu warten.
Und du schenktest mir dein Herz.
Ich werde gut auf dein Herz aufpassen;
so wie du auf meins,
denn es schlägt nur für dich;
und soll dir sagen:
„Ich liebe dich!“
Jeden Abend führt es mich,
Des Glühwürmchens helles Licht
Doch schon am Morgen warte ich
Ich warte auf dich sehnsüchtig.
Sehnsucht.
Jeden Abend führt es mich,
Des Glühwürmchens helles Licht
Folg' ihm, und doch, ich suche nicht
Vertrau' dem Licht des Tiers ganz unschuldig.
Vertrauen.
Jeden Abend führt es mich,
Des Glühwürmchens helles Licht
Folg' ihm und möchte nur zu dir
Doch stehe vor verschloss'ner Tür.
Verschlossen.
Der helle Schein in der Natur
Lockt Partner an auf weiter Flur
Dass zweie Tiere zueinander finden
Und sich auf ewig, gar noch länger binden.
Verbunden.
Ja, jeden Abend hoffe ich,
Auf des Glühwürmchens helles Licht
Jeden Abend hoffe ich
Auf dich.
Mew erwacht aus tiefem Schlummer
mit seines Traumes bösem Kummer,
dass es nicht weiß, was Liebe ist,
was es stimmt so furchtbar trist.
So denkt es sich in seinem Geist:
„Am besten sollt‘ ich and’re fragen,
was sie zu dieser Sache sagen!“
Und befindet, es sei weise,
anzutreten eine Reise.
Begegnet zuerst im Wiesengebiet
dem Liebespaar Illumise-Volbeat.
„Liebe ist, sein Licht zu finden,
sich mit des and’ren Herz verbinden,
den du Verwandten deiner Seele heißt.
Zusammenleben, mit Vergangenheiten
gemeinsam zur Zukunft voranzuschreiten
und stets füreinander dazusein.“
Sprachen’s; Mew lässt sie allein.
Als nächstes, in Felsenlandschaft,
findet Mew ein Wesen großer Kraft:
Kangama, Mutter eines Kleinen.
„Liebe ist, will ich doch meinen,
sein Kind, ob brav, ob dreist,
jede Nacht, auch bis zum Morgen,
ja tagtäglich zu umsorgen.
In allem, was es will, unterstützen,
es wachsen seh’n und es beschützen.“
Denkt nun, dass es die Antwort hätte,
gelangt Mew an eine Ruhestätte.
Fragt dort an eines Grabes Steine
Morbitesse, warum es weine?
„Mein Trainer, den geliebt, mit dem gereist,
liegt friedlich hier begraben.
Auch wenn die Sterne haben
mir’s vorausgesagt – hab’s lang gewusst –,
schmerzt mich doch sehr dieser Verlust.“
Auf einer bunten Blumenwiese
haucht der sanftmüt’ge Riese
Meganie welken Blüten Leben ein.
Auf jene Frage: „Sie wird immer sein,
sofern dein Herz nicht ganz vereist,
Glück auch für die zu erstreben,
die dir selbst nichts können geben.
Dankbarkeit macht mich heiter!“
Mew nickt darauf und fliegt weiter.
Glaubt zwar nicht, dass Liebe kennt,
doch wie Mew die Frage nennt,
erwidert der Troll Brigaron:
„Das weiß ich durchaus schon!
Wenn man sich vor seine Liebsten schmeißt,
ohne Rücksicht auf eig’nes Heil,
sich hineinschiebt wie ein Keil
zwischen sie und die Gefahr.“
Und Mew findet: Das ist wahr!
Zuletzt folgt Mew dem telepathisch‘ Ruf
des Pokémon, das Gefühle einst erschuf.
Vesprit spricht: „Lass mich antworten,
denn Liebe ist, dass allerorten
– horche gut, damit du’s weißt –
ein Jeder Grund zu leben habe.
Denn ohne der Liebe Gabe
wäre das Leben nur langes Leiden,
würd‘ sich vom Sterben nicht unterscheiden.“
Mew kehrt heim zu Mewtu,
das verwundert fragt: „Wo warst du?“
„Ich ging, die Liebe zu erkunden,
hab‘ viele Antworten gefunden.
Doch was mir nun im Kopfe kreist:
Partner, Familie, and’re Wesen – einerlei,
Leben schaffen, bewahren, sogar wenn’s vorbei,
eint in sich Verstand und Triebe.
Doch was ist sie nun, die Liebe?“
Mewtu grübelt, verstummt sogar,
legt dann seine Gedanken dar:
„Du verlangst genaue Definition?
Dabei scheint’s, diese Emotion,
die jeder so hoch preist,
– es ist ebenso leicht wie schwer –
besteht aus alledem und mehr;
man gibt davon und man erhält.
Die Liebe ist die ganze Welt!“
Schokoflöckchen, die ich siebe,
so ist die Liebe.
Süß schmelzend, auf der Zunge zergehend,
so ist die Liebe.
Sucht auslösend, gefährlich machend,
so ist die Liebe.
Und auch vergänglich, ist sie nicht ehrlich,
so ist die Liebe.
Kummer bereitend und Schmerz verbreitend,
so ist die Liebe.
Schlaf raubend und zum Haare raufen,
so ist die Liebe.
Lohnend, wenn sie den Richtigen trifft,
so ist die Liebe.
Belehrend, falls sie mal daneben tritt,
so ist die Liebe.
Doch alles in allem ist die Liebe,
was uns am Leben erhält!
Rosen, Feuer und ein Pfeil im Herz –
ein jeder Mensch, der liebt, der steht auf Schmerz.
Nette Dinge gibt es hier doch nicht,
die Stimmung Euch versau'n ist meine Pflicht.
Für der Gefühle wildes Wechselbad
hat man sich ein Gewitter überlegt;
vergessen aber wurde, dass den Schlag
vom Blitz so gut wie keiner überlebt.
Die Wissenschaft, die war mal Hexerei;
die Liebe aber, Freunde, ließ sich nie
in Formeln fassen, also ist sie doch,
wenn man so will, erst recht schwarze Magie.
Ein zartes Pflänzchen ist die Rose schon –
schneid sie nur ab, dann ist sie bald schon tot,
die Liebste nur für zwischendurch war bloß.
(Ich brauch 'nen Reim, und sicher war sie rot.)
Vor Leidenschaft brennt es sich lichterloh
besonders in der Liebe und im Krieg.
Nur eine Regel: alles ist erlaubt,
und trotzdem führt es heute nicht zum Sieg.
Denn nette Dinge gibt es einfach nicht,
so lautet die Moral von dem Gedicht –
Rosen, Feuer und ein Pfeil im Herz;
ein jeder Mensch, der liebt, der steht auf Schmerz.
(Steh ich auch auf Schmerz?)
Love happens
Meine Mutter sagte mir einst,
ich solle immer ich selbst sein.
Doch als ich es war,
war es falsch. Meine beste Freundin sagte mir einst,
sie würde immer zu mir stehen.
Doch als ich sie brauchte,
war ich allein.
Mein bester Freund sagte mir einst,
er würde mich lieben.
Doch ich wusste nicht, was ich fühlte,
und lief davon.
Das Leben sagte mir einst,
wer ich zu sein hatte!
Und als ich mich nicht an die Regeln hielt
warf es mich von Bord.
Mein Herz sagte mir einst,
ich wüsste die Bedeutung von Liebe.
Doch wenn ich heute darüber nachdenke,
dann weiß ich nichts.
Freud sagte uns einst,
eigentlich sind wir alle bi.
Er war einer von vielen,
der Liebe definieren wollte.
Wollt ihr wissen was ich dazu sage?
Klebt euch die Ohren zu!
All diese Worte sorgen nämlich nur für eins,
Dass ihr vergesst worum es eigentlich geht.
Es gibt keinen Spruch über Liebe,
kein Gedicht, kein Wort und keine Regeln
außer dieser einen hier:
Liebe ...passiert!
Mutterliebe
War bei dir, an deiner Seite,
als dein Gang unsicher war.
Als die schmalen, kleinen Hände
kaum den Löffel greifen konnten.
Deine großen Kinderaugen
sah'n die Welt mit ihrem Blick.
Und mit jedem Zentimeter
wuchs mein Stolz auch, Stück für Stück.
Du bist mein Ein und Alles.
Heute wurde es dann dunkel,
als dein Gang zielstrebig war.
Deine reifen, starken Hände
griffen nach der falschen Lösung.
Mit den Augen suchtest Ziele,
nur um deines zu verfehl'n.
Und mein Stolz zersprang in Scherben,
als die Nachricht zu mir drang.
Du bist mein Ein und Alles.
Und ich liebe dich von Herzen.
Und den Hass, der in dir blüht,
werd' ich mir allein zuschreiben.
Denn die Tränen, die ich weine,
und die Scham, die mich bedrückt,
sind die Blüten meiner Freude.
Du bist mein Ein und Alles.
Und ich kann einfach nicht anders.
Auch wenn and're sind gestorben.
Du bist da. Du lebst, mein Glück.
Auch wenn du hast abgedrückt.
Du bleibst mein Ein und Alles.
Lyset Indeni (Inneres Licht)
In der kalten Zeit des letzten Jahres
Es war am Bahnhof von Maaseik
Allein stand ich am leeren Bahnsteig
Und wartete auf jemand anders
Als du mir dann entgegen kamst
Im Sturm mein Herz gefangen nahmst
Ich wusste nicht mehr, was wahr, was falsch war
Doch eines spürte ich sonnenklar
Um jeden Preis wollt' ich dich gewinnen
Tag um Tag, Woche um Woche bangte ich
Wie die Spinnerinnen das Schicksal spinnen
Es war Liebe auf den ersten Blick.
Dein Lächeln lässt einhundert Sonnen erstrahlen
Du vertreibst der Einsamkeit Qualen
Kein Eis, kein Sturm, kein jüngstes Gericht
bezwingt die Wärme deines inneren Lichts.
Hab letzte Nacht von dir geträumt.
Du, meine Liebste, du warst da
und auch mein Glück zum Greifen nah.
Denn wo du bist, da will ich sein.
Bitte lass mich nie mehr allein!
Doch du hast nur entsetzt geschaut,
denn vor mir hat es dir gegraut.
Hab letzte Nacht von euch geträumt.
Ihr, meine Eltern, wart auch da
und auch mein Glück zum Greifen nah.
Und Mama sagt': "Ich seh's genau:
Mein Schwiegersohn, der wird 'ne Frau!"
Und Papa, der trank noch ein Bier
und brüllte mich an: "Weg mit dir!
Zwei Frauen? Gott, wie soll das geh'n?!
Ich will dich hier nie wieder seh'n!"
Hab letzte Nacht von euch geträumt.
Geschwister, Freunde war'n auch da
und auch mein Glück zum Greifen nah.
Die Schwester sagte: "Glückwunsch dir!
Doch halte dich jetzt fern von mir."
Der Bruder sagte: "Was für'n Dreck!
Du schnappst mir noch die Frauen weg!"
Die Freunde sagten: "Find' dein Glück!
Doch wir geh'n jetzt nach Haus' zurück."
Hab letzte Nacht von euch geträumt.
Doch plötzlich wart ihr alle weg,
im Bett schnellte ich hoch vor Schreck.
Und neben mir, da lag ein Mann,
der hatte kaum noch etwas an.
Er trug nur noch sein Hemd in weiß.
Ich fragte mich: "Was soll der Scheiß?!"
Da ging ich raus und sah die Sterne
und auch mein Glück in weiter Ferne.
Doch heute hab ich dich geseh'n.
Du warst wie immer wunderschön.
Du sahst mir an, was mich da plagt
und hast sogleich zu mir gesagt:
"Wen wer liebt, ist mir egal,
die Frage danach eine Qual
für alle, die ein Zweifel quält.
Dass man liebt, das ist, was zählt."
Gedanken einer Zugfahrtsromantikerin
In einem Zug ohne Halt,
eingesperrt zwischen war und wird,
denke ich an Dich,
blicke aus dem Fenster
und versuche zu vergessen.
Hinter mir der Bahnhof,
vor mir braunes Holz;
umworben von Plakaten,
neben Pflanzen strahlend.
Der Zugführer ruft –
Dein Name verklingt.
Ein Fahrrad schräg von mir,
nur einen Meter entfernt,
ist es doch gefangen.
Gefangen im Jetzt.
Meine Gedanken kreisen,
Dein Lächeln erscheint –
lässt mich glauben, hoffen
auf eine Weiterfahrt.
Eine Zukunft.
Wie viele Worte waren es,
die ich Dir schon schenkte?
Wie viele Sätze es,
die nur für Dich bestimmt?
Und doch, in meinem Inneren
lodert die Gewissheit,
dass es niemals genug sind.
Denn diese Liebe ist ewig –
und wie könnte man sie,
die Unendlichkeit, füllen?
Ich liebe Dich.
Je t’aime.
I love you.
Aishiteru.
Und noch so viel mehr ...
Doch der Zug, er fährt nicht.
Verharrend, ungesehen
verstreicht die Zeit;
vergeht im Hier, im Jetzt.
Musik füllt meinen Kopf,
lässt mich vergessen.
Alles vergessen –
nur nicht Dich.
Ich liebe Dich.
Der Zug fährt.
Nur meine Gedanken kreisen,
während Grün an mir,
Blau über mir vorüberzieht
und die Zukunft unaufhaltsam
vor mir liegt
wie das Licht der Sonne –
und unser war
zum wird wandelt.
Im stickig heißen Erdentief
ein Dämon trägt, ganz widerlich,
ein tropfend rot Gefäß mit sich,
das einst in einem Busen schlief.
Er zeigt das Herz dem ganzen Heer,
wirft's geifernd auf den Tisch hinauf.
Ein Andrer fängt es grölend auf.
Es ist bald tot, schlägt nimmermehr.
Die Venen war'n erfüllt von Neid,
so endet's heut als Leichenschmaus.
Die Monster fressen kahl, welch Graus,
das sterbend Herz, so voll von Leid.
Im luftig leichten Wolkenreich
ein Engel trägt, so anmutig,
ein weißes Bündel vorsichtig.
Es liegt in seinen Armen weich.
Voll Freude in die Luft gestreckt,
ein Jeder, der das Herz erblickt,
sich bald zur Lobpreisung anschickt.
Nichts Böses hat es je befleckt.
Missgunst und Hass berühr'n es nicht,
denn nur für einen schlägt's allein.
Die Engel segnen, ach wie rein,
das Herz mit ihrem hellsten Licht.
So bleibt die Welt im Gleichgewicht,
man zerrt sie noch nicht vor Gericht.
Wo Liebe stirbt, blüht sie auch auf:
Des Lebens ewig während' Lauf.
Die Fähigkeit zu lieben,
ist nicht angebor'n.
Doch ist sie wichtig für den Frieden
und ohne denn ist recht viel verlor'n.
Die Fähigkeit zu lieben,
wird von uns allen gesucht.
Man sucht sie wie Gold durch sieben oder wie mit dem Kreuz nach 'nem Fluch.
Die Fähigkeit zu lieben,
kann gefunden werden,
und dass völlig ohne zu sterben,
denn schon uns're Eltern,
legen sie uns ins Bett.
All die Sterne über uns
Diese eine Nacht aller Nächte
Verbringen wir sitzend unterm Sternenhimmel
Meilenweit entfernt von dir
Und doch nah wie nie zuvor
Sehe ich eine Sternschnuppe
Denke ich nur an dich
Mit dem Wind trägt sich davon
Ein Liebeslied allein an dich
Wenn die Sonne am Horizont
Ihn in zwei teilt
Sehe ich die Sterne unserer Liebe
Sag, siehst du sie
All die Sterne über uns
Führen stets nach Hause
Zuhause ist in deinen Armen
Wo unser Lied im Radio spielt
In den Straßen dieser Stadt
Wo wir uns nie verirren
Deine Narben werden bluten
Werden nie gänzlich verheilen und verdecken
Aber beide Herzen glauben
Schlagen in einem einzigen Takt
Öffne jetzt deine Augen
Und sehe zwei Horizonte sich berühren
Zurück in jetzige Zeit
Liegst du neben mir
Ich seh dich an
Und falle in die Liebe
All die Sterne über uns
Sag, siehst du sie
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