Plauda-Hecke

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  • Kapstadt, tolle Sache!
    Auch wenn es mich grad beunruhigt, wenn es dort wirklich so schlimm mit der Sicherheit ausschaut ... Südafrika ist doch so ein schönes Land, aber scheinbar doch mit einer Menge Problemen.


    Wie plausibel ist es bei einigen von ihnen, dass sie mit in die UK gehen? Oder auch: Wie kann man es plausibel erklären?

    Das kommt drauf an, welchen Grund hätten sie in die UK zu gehen? Fliehen sie vielleicht vor etwas, was sie in Kapstadt in Gefahr bringen würde?

  • Auch wenn es mich grad beunruhigt, wenn es dort wirklich so schlimm mit der Sicherheit ausschaut ... Südafrika ist doch so ein schönes Land, aber scheinbar doch mit einer Menge Problemen.

    Ich habe mir jetzt seit dem Entschluss gestern viele, viele Dinge durchgelesen dazu und das Hauptproblem scheint darauf zurückzugehen, dass halt während der Apartheit die farbige Bevölkerung zwangsweise in Ghettos gesteckt wurde, sich dort Gewalt entwickelt hat und der Gewaltkreislauf heute schwer zu durchbrechen ist, besonders, da es einfach nicht genug Geld für Sozialarbeit und Polizei gibt.


    Südafrika ist wirklich eine schwere Sache dahingehend. Ich meine, ich erinnere mich auch noch daran, wie wir damals zu meiner Schulzeit zwei Austauschschüler aus Südafrika hatten ...




    Das kommt drauf an, welchen Grund hätten sie in die UK zu gehen? Fliehen sie vielleicht vor etwas, was sie in Kapstadt in Gefahr bringen würde?

    Das war in etwa die Idee.
    Zentraler Punkt: Einer der Charaktere ist ursprünglich aus den UK.
    Jetzt haben wir am Ende die Truppe bestehend aus:
    - Joanne
    - Joachim
    - Murphy
    - Max/Crash
    - Alice
    - Hazel
    - Robert
    - Jack


    Die Idee ist, dass jemand, der mit den Bösewichten der ganzen Geschichte zu tun hat (ich versuche es hier mal möglichst vage zu halten, um eine Idee des Problems am Ende zu geben, ohne die ganze Story zu verraten), effektiv einige "Leute" (Gangs, Kriminelle, Söldner ...) auf die Leute, die bekannterweise gegen die Bösewichte gearbeitet haben ansetzt. Das sind in diesem Fall: Joanne, Joachim, Murphy, wahrscheinlich Alice, Hazel und Jack.


    Jetzt macht es Sinn, wenn sie am Ende in die UK, wo Joachims Eltern, von denen er zwar entfremdet ist, an denen er aber dennoch hängt, "fliehen". Es macht doppelt Sinn, weil Joanne am Ende mit der Polizei arbeiten wird und Scotland Yard mit der Polizei von Südafrika einige gemeinschaftliche Projekte hat (da die Polizei von Südafrika zu einigen Kultmorden in den UK herangezogen wurden, da sie eine Spezialeinheit dafür haben). Es macht Sinn, dass sie Murphy mitnehmen und Alice und Hazel (alle drei sehr jung) mitnehmen.


    Das Jack mitkommt macht irgendwo auch Sinn - nicht zuletzt, da ein Plotdevice (wie gesagt, ich bleibe vage) ihn mit Joanne verbindet.


    Das bringt uns aber zu dem Problem.


    Das erste ist Robert. Zu Roberts grundlegenden Charakterkonzept gehört, dass er diese eine normale Person ist, mit der Joanne seit Kindheit kontakt hat. Er ist nicht kriminell, ja, bemüht sich aus sämtlichen kriminellen Sachen herauszuhalten. Das kriminellste, was er macht, ist kriminellen Menschen wie ihr, den Wagen zu reparieren und - na ja - halt ihr ein Freund zu sein. Er wird später in eine Sache mit reingezogen (vage, vage), aber er ist selbst nie direkt involviert. Und er hat die Autowerkstatt seines Vaters geerbt und führt diese vor Ort. Allerdings ist er auch in einer Beziehung mit einem anderen Charakter (vage), der wohl mitkommen würde. Jetzt ist halt die Frage: Warum kommt er mit? Wie kommt er mit? Warum gibt er die Werkstatt auf? Ich meine, die einfachste Lösung wäre wahrscheinlich, dafür zu sorgen, dass - wenn er involviert wird - die Werkstatt zerstört wird. I guess. Uhm.


    Mit Max/Crash (zur Erklärung: Richtiger Name Maximilian, aber er wird von allen nur Crash gerufen, weil er ist groß und stark und verwandelt sich in einen noch größeren, stärkeren Wasserbüffel) ist es noch schwerer. Denn Crash ist der Armut entkommen, indem er es geschafft hat, Spieler einer lokalen Rugby Mannschaft zu werden, weil ... Naturtalent, um es mal so zu sagen. Er hilft zwar die ganze Zeit weiter gegen die Bösewichte zu kämpfen, aber er schafft es dank ein paar Tricks (die Tatsache, dass offiziell niemand weiß, dass sich Leute in Wasserbüffel verwandeln können, hilft definitiv ;)) nie mit der Sache in Verbindung gebracht zu werden. Entsprechend: Warum sollte er seine Karriere aufgeben?


    Problematisch ist dabei nur: Alice ist seine Cousine (im Geiste: Kleine Schwester) und die beiden sind zusammen durch die Hölle und zurück, weshalb ich nicht sehen kann, dass sie sich trennen. Entweder beide bleiben oder beide gehen. Das sie verfolgt wird ist nichts neues, da sie eine Fähigkeit hat, wegen der sie praktisch ihr ganzes Leben als Hexe verfolgt wurde. Und Murphy hängt halt auch mit den beiden zusammen, nicht zuletzt da er Crashs Manager ist. Er würde im Zweifel fraglos mit Joanne gehen, aber dennoch wäre es extrem hart, ihn von den beiden zu trennen.


    Und da ist halt die Frage: Wie kriege ich Crash glaubwürdig in die UK, ohne die "Weil Alice geht, gibt er alles auf" Karte zu spielen. Ich meine, in den UK gibt es auch Rugby und Rugby ist groß. Aber kann ein Spieler wirklich so einfach sagen: "Hey, kann ich bei euch spielen? Weil ... Uhm, ich wollte schon immer in den verregneten Norden? :D" Ich weiß nicht. Wirkt ein wenig ... Convenient.


    Oder er ist irgendwann nachgekommen?


    Ich weiß es einfach nicht, was ich mit ihm dahingehend machen soll.

  • zur Erklärung: Richtiger Name Maximilian, aber er wird von allen nur Crash gerufen, weil er ist groß und stark und verwandelt sich in einen noch größeren, stärkeren Wasserbüffel

    Gute Sache mit dem Spitznamen, Maximilian ist ein so unglaublich schlechter Name.

    Er wird später in eine Sache mit reingezogen (vage, vage), aber er ist selbst nie direkt involviert. Und er hat die Autowerkstatt seines Vaters geerbt und führt diese vor Ort. Allerdings ist er auch in einer Beziehung mit einem anderen Charakter (vage), der wohl mitkommen würde.

    Puh, das ist wirklich schwierig. Prinzipiell würde ich einige Nachzügler einbauen, die erst nach und nach Gründe finden nachzukommen. Spontan würde ich sagen, dass der Mechaniker vielleicht die Entscheidung trifft sich fortbilden zu lassen, da es ausgerechnet dort eine außergewöhnliche Werkstatt gibt, von der er noch viel lernen kann. Dabei müsste man sich dann fragen, warum er dableibt. Und ob er nach dem Ende der Geschichte irgendwann zurückkehrt.
    Möglicherweise hat er auch doch einmal Stress mit der Polizei und entscheidet sich, erst Mal eine Pause einzulegen und wo anders nicht hin zu sehen. Und am Ende gefällt es ihm da.
    Ideal wäre dann noch ein Freund, der ihm nah genug steht, dass er bereit ist ihm eine Zeit lang seine Werkstatt zu überlassen.
    Vielleicht wäre es nicht einmal das Schlechteste, wenn nicht jeder Charakter aus dem ersten Abschnitt mitkommt? Ist deine Story...
    Hm, ich kenne die Geschäftslage da drüben überhaupt nicht, aber was wäre, wenn er eine ganze Zeit lang ernsthaft Probleme bekäme, an Ersatzteile und der Gleichen zu kommen, weshalb seine Geschäfte zu schlecht laufen, um nicht wegzugehen?
    Er könnte vielleicht auch einen nahen Verwandten haben der erkrankt ist und Pflege braucht. In dem Fall würde er erstmal dort unten festsitzen.
    Teleportation wäre natürlich am aller einfachsten, aber das würde wohl zu viele Plotholes erschaffen.

  • Gute Sache mit dem Spitznamen, Maximilian ist ein so unglaublich schlechter Name.

    Wieso ist es ein schlechter Name? Es ist ein Name wie jeder andere auch.



    Vielleicht wäre es nicht einmal das Schlechteste, wenn nicht jeder Charakter aus dem ersten Abschnitt mitkommt?

    Die Sache ist, dass es effektiv die Charaktere sind, die auf Dauer notwendig sind. Es ist absolut möglich einen Teil der anderen Charaktere zurückzulassen - aber bei diesen wird der eine oder andere Charakter sie auf Dauer nicht verlassen wollen.


    Ich verzichte aufgrund der Sache schon auf ein paar Klassiker. Vorerst sogar auf Trixie (*seufz*), weil die Ortsgebunden sein wird. (*seufz* *seufz*) Ja, es fällt mir schwer, mich von Trixie zu trennen.



    Die Sache ist halt: Diese Charaktere müssen bis sechs Jahre nach der Story in den UK sein.


    Effektive Timeline (in Jahren):


    X - Mosaik endet, ein bestimmter anderer Charakter geht in die Ukraine (der wird auch erst mal nicht in den UK sein)
    X+1 - Joanne, Joachim, Murphy, Hazel, Jack gehen/fliehen in die UK
    X+6 - Irgendwie sind die anderen drei spätestens dann auch in den UK


    Wichtig ist halt, dass sie sechs Jahre nach dem Ende der Handlung alle irgendwo in den UK sind. (Also auf der Britischen Hauptinsel, um genau zu sein.)

  • Wieso ist es ein schlechter Name? Es ist ein Name wie jeder andere auch.

    Es ist ein furchtbar langweiliger Name und so furchtbar glanzlos.
    Ich mag den Namen nicht.

    Die Sache ist, dass es effektiv die Charaktere sind, die auf Dauer notwendig sind.

    Verstehe. Nun ja, wie ich gesagt habe ich würde ihnen zuerst einen Grund geben kurzzeitig das Land zu wechseln und dann später einen Grund finden lassen, da zu bleiben. Leider ist ein Mechaniker kein großer Spezialist und die Ukraine klingt nicht sehr verlockend für Profisportler. Sonnst hätte ich noch ein paar Ideen gehabt.
    Wenn die Charaktere hingegen alle von Magie wissen, könnte man das schon etwas strecken. Das Militär, oder eine bestimmte Firma die damit in Verbindung stehen, könnten ihm eine Festanstellung geben, um bestimmte Maschinen in Stand zu setzen, oder zu überholen, oder so was. Oder eben, dass irgendwer in der Gegend aufgetaucht ist, den man nicht in seiner Nähe haben möchte. Und wenn alle Kunden in die UK abhauen, ist naheliegend wo man hin flieht. Aber ich kenne die Charaktere und die Atmosphäre nicht deshalb kann ich auch nicht sagen, ob so etwas nicht reinpassen würde.

  • Das ist ja noch das praktische, an der Sache: Rugby ist eine beliebte Sportart in den UK und Südafrika.


    Ich brauche halt eine gute Möglichkeit ihn in den letzten fünf Jahren (von der 2017er Sicht gesehen) in ein UK Team zu bekommen.

  • Wie genau ist das nun?


    Wenn ich einen Charakter beschreibe, tue ich das in der Gegenwartsform und alles was sich bewegt in der Vergangenheitsform?


    Sue hat kurze schwarze Haare, ihre Augen funkelten zu der braunhaarigen Elfe, dessen Name Richie lautete. Ihr roter Umhang wehte im Wind, ihr Name ist Gräfin Mina Harker.


    Es klingt für mich seltsam, wenn ich schreibe, ihr Name war ....
    Ebenso klingt es ungewöhnt, wenn ich Gegenstände in nder Vergangenheit beschreibe

  • Mal eine neue Frage in den Raum werfen, weil ich da gerade bei meinem Projekt ein wenig struggle: Haltet ihr es für möglich das ein Volk (nicht auf der Erde ansäßig; ja, nicht mal in dieser Galaxie, sondern in einer anderen) den Herzschlag von Lebewesen in ihrer Umgebung hören können und auch in der Lage sind daraus Emotionen abzulesen oder ob der Gegenüber lügt? Ich bin mir aktuell irgendwie uneins; ich finde die Idee unglaublich faszinierend und ja, ich könnte es so machen in dem Werk, wenn ich einfach sage "da sind eben noch Fanatsy Aspekte neben Sci-Fi mit drin", aber well ... ich möchte erst mal nachfragen, ohne weiter bzw. tiefgründiger auf die Biologie der Rasse einzugehen, ob ihr das als möglich betrachtet oder als völligen Bullshit abstempeln würdet? ^^

  • Teen Wolf macht das mit seinen Werwölfen. Das Gehör ist so sensibel, dass sie auch den Herzschlag einer nahestehenden Person hören. Dementsprechend kann man auch "Gefühle ablesen", sofern man weiß, wie der Puls automatisch in bestimmten Situationen reagiert. Finde ich nicht abwegig. Nur sollte man dann nicht jede feine Gefühlsregung "lesen" können, sondern wirklich nur offensichtliche Dinge. Angst, Lüge, Stress, Freude etc. Also den groben "Basiston" der Stimmung.

  • Würde ich auch so sehen. Ich finde es nicht wirklich unrealistisch, dass der Herzschlag so wahrgenommen werden kann. Vielleicht ja nicht mal durch das Gehör, sonder sogar... Den Implus selbst, die Vibration? So oder so, diese Idee find ich echt interessant und nicht zu abgespaced. Könnte mir sogar vorstellen, dass es möglich sein kann Hormone wahrzunehmen. Im Grunde tun das auch normale Menschen, nur halt nicht bewusst. Daraus lässt sich ja auch eine Menge der Verfassung ablesen.

  • Teen Wolf macht das mit seinen Werwölfen.

    Das habe ich sagen wollen, Cass. Du hast mich voll geploppt.


    Aber ja, natürlich ist es möglich. Manche Tierarten auf der Erde haben auch ein extrem feines Gehör und können den Herzschlag nahe stehender Tiere/Personen wahrnehmen, soweit ich weiß.


    Man sollte nur bei Menschen bedenken, dass man es kontrollieren kann. ;) Gute Lügner haben keinen verschnellerten Herzschlag. So kann man ja auch Lügendetektoren relativ einfach schlagen - sogar die besseren.

  • Na ja, an der Intensität kann man schon Stimmungen ablesen. Lügendetektoren funktionieren ja auch mit dem Puls.
    Aber in wie fern sich das von Aufregungen unterscheidet, kann ich nicht sagen.
    Ich hatte mal einen Charakter, der Wärme so präzise ablesen konnte, dass die Hitze die durch die elektrischen Signale die vom Hirn auf die Muskeln einwirken reichen, um Angriffe vorherzusehen.

  • Umsetzbar ist es, ich finde es bei sowas immer aber wichtig, dass man die genaue Funktion auch ausreichend erklärt. Wenn wir das Gehör als Beispiel nehmen: Haben sie immer dieses starke Gehör oder nur wenn sie es möchten und sich so etwas in ihrer Anatomie verändert? Oder passt sich das Gehör vllt automatisch der Lautumgebung an? Je nachdem wie man es definiert entstehen auch Nachteile für das Wesen selbst und man muss sich als Autor selbst die Frage stellen wie man sie überwindet, so dass es nicht unrealistisch ist. Wenn ein Wesen also ein hypersensibles Gehör hat und so den Herzschlag wahrnehmen kann, wie stellt es sich dann mit sehr lauten Geräuschem dar? Was ist mit den anderen Geräuschen die gleichzeitig zu hören sind und wieso übertönen sie die extrem leisen Geräusche nicht?
    Also grundsätzlich umsetzen kann man es, damit es nicht unrealistisch wirkt muss man aber der Logik folgen und man sollte sich deshalb mehr als ausreichend Gedanken machen wie man es genau umsetzt.

  • Puh, so viele Antworten und so schnell - danke! ♥


    An sich freut es mich ungemein, dass es schon mal nicht als völliger Bullshit abgestempelt wird. Ich glaube, ich hole jetzt doch mal ein bisschen weiter aus, weil ich grundlegend betrachtet bei meiner eigens ausgedachten Rasse nicht so ganz weiter komme bzw. einige Schwierigkeiten habe, da Gründe bzw. Beweise in der Natur an sich zu finden. Daher packe ich mal einen kleinen Exkurs in einen Spoiler.


    Das sind so die "ersten" Ausarbeitungen im Bezug auf das gesamte Thema. Es hängt alles ein bisschen zusammen (wenigstens das ist mir schon gelungen, haha), was mir persönlich wichtig gewesen ist. Aber es ist noch lange nicht die finale Form der Rasse - dazu exisitieren noch viel zu viele Lücken. Allein schon bei den Fähigkeiten überkommt mich Grauen, wenn ich daran denke, wie ich es plausibel erklären soll, dass sie alle Herzschläge hören können, nur nicht ihren Eigenen. Hrgh. Oder aber auch das aktive Eingreifen in ein fremdes Bewusstsein - ja, es hängt alles mit dem Herzschlag und das fühlen/hören mit diesem zusammen und es ist auch nicht so, als wenn sie die Kontrolle über den Gegenüber damit erlangen; es ist viel eher ein Impuls, den sie weiterleiten können, sodass kurzzeitig ein Scheingefühl (zB Angst, Wut, Trauer, etc.pp) entsteht. Ich hab auch schon überlegt, dasss eventuell mit Berührungen zu kombinieren, da man dadurch eventuell elektrische Impulse freisetzen könnte ... *sigh*


    Wie gesagt - das ist erst mal nur ein Grundgerüst. Aber vlt. habt ihr ja weitere Ideen oder Vorschläge, wie ich das besser anpassen kann. ^^

  • Also, ein paar Gedanken, die mir dabei kamen.


    Die Kinder werden ähnlich der Menschen gebärt, allerdings können sie direkt nach Geburt bereits laufen und Bruchstücke bzw. Teilsätze sagen;

    Das sehe ich gerade bei Rassen, die sehr alt werden, als sehr kritisch/unglaubwürdig. Ein intelligentes Gehirn braucht viel Zeit, sich zu entwickeln. Und Sprache muss gelernt werden. Ich kaufe keine Rasse ab, die bei ihrer Geburt schon sprechen kann, weil ... Das funktioniert einfach so nicht. Es ist eine Sache, wie ein Tier, ein paar instinktive Laute von sich geben zu können, eine andere eine komplexe Sprache auch nur Bruchstückhaft zu beherrschen. Je mehr wir Menschen uns mit der sprache von Tieren auseinander setzen, desto mehr sehen wir, dass es sogar da so ist: Die Sprache der Tiere entwickelt sich auch mit der Zeit. Gerade Tiere, die so etwas, wie eine gewisse Komplexität in der Sprache haben, brauchen länger um diese zu lernen. (Elefantenjunge brauchen, von allem, was ich gelernt habe, auch etwa zwei Jahre, um flüssig "Elefant" zu sprechen ;) Und Elefanten sind aufgrund der langen Tragezeit bei Geburt schon weiter entwickelt, als viele andere Jungtiere.)


    Das wirkt ein wenig wie "Kinder sind doof, wenn sie im Parasitenstadium sind, wo sie nichts können." Aber dieses Babystadium gehört halt nun einmal dazu, komplex zu sein. Es gibt Gründe, warum es sich so Entwickelt hat.


    des Weiteren können nur zwei Vankyn Nachfahren zeugen und auch nur einmal in ihrer langen Lebensdauer.

    Noch so eine Sache, die ich nicht Abkaufe, jedenfalls, solange wir rein SciFi ohne Fantasy reden. Denn alle Gründe, die mir hierfür einfallen, wären magisch. Aber ansonsten: Warum? Wir müssen davon ausgehen, dass eine Alienrasse sich nach demselben "Survival of the fittest" Prinzip entwickelt hat, wie das Leben auf der Erde. Und ... Monogamie ist ohnehin schon ein evolutionstechnisch oftmals problematisches Prinzip, vor allem, wenn man nur einen kleinen Wurf pro Wurf hat. Aber Evolutionstechnisch ein Konzept, wo nur zwei Leute einmal ein Kind bekommen können? Die Rasse wäre ausgestorben, bevor sie zustande gekommen wäre.


    Entsprechend wäre die einzige Möglichkeit, die ich sehe, dass die Rasse künstlich mit einer bestimmten Anfangspopulation erschaffen wurde. Den Entwickeln könnte sie sich so nicht.


    im Umgang mit anderen Spezien sind die Vankyn allerdings darauf bedacht, möglichst wenig "zu erfühlen",

    Was hier natürlich noch einfällt: Gut, ich nehme an, das ganze ist im ME Universum angesiedelt und soweit ich weiß, geht dieses Universum dabei davon aus, dass sich intelligentes Leben immer auf etwa dieselbe Art und Weise entwickelt (aka: Humanoid). Aber ... Haben alle Rassen denselben Herzschlag? Haben alle Rassen nur ein Herz? Wird der Herzschlag bei anderen genau gleich beeinflusst?


    Das Bund mit einem Partner (oder einer Partnerin) sorgt dafür, dass sie ihren eigenen Herzschlag hören können

    Das ist der Punkt, den ich nun ohne Magie überhaupt nicht mehr abkaufe ^^""" Wie kann man seinen eigenen Herzschlag nicht hören, wenn man alle anderen hören kann? Und wieso sollte sich das durch eine Ehe ändern?

  • Aber Evolutionstechnisch ein Konzept, wo nur zwei Leute einmal ein Kind bekommen können? Die Rasse wäre ausgestorben, bevor sie zustande gekommen wäre.

    Na ja, es gäbe ja noch ähm, Bienen und Ameisen? In dem Fall müsste es aber eine verdammt starke Fortpflanzungsrate geben für das Paar, damit eine Quote erfüllt werden kann. Es wäre auch weniger Vorteilhaft, wenn man bedenkt, dass diese Rasse darauf abzielt wenig Verluste zu haben. Bienen hingegen rechnen damit, dass viele nicht durchkommen, weshalb es bei ihnen deutlich besser funktioniert.

    Wie kann man seinen eigenen Herzschlag nicht hören, wenn man alle anderen hören kann? Und wieso sollte sich das durch eine Ehe ändern?

    Wir nehmen auch nicht wahr, wenn wir Atmen. Die Frage sollte also eher sein, warum sollte sich das ändern, nur durch den Partner?

  • Na ja, es gäbe ja noch ähm, Bienen und Ameisen?

    Da gilt es ja auch nur für die Männchen. Die Bienenkönigin paart sich ganz oft und macht ... Viele, viele Eier. ^^"
    Also je nach Art. Manchmal legt sie die Eier auch nur und lässt sie dann befruchten. (Ich glaub sogar, das ist üblicher.)


    Im Insektenreich und bei den Arachniden gibt es generell ein paar Arten, wo die Männchen tatsächlich nur einmal zum Zuge kommen. ("I never thought I would die like this. I thought one day I would find a girl, settle down and then she would eat my head." - Mantis, KFP2) Aber beide Partner?



    Wir nehmen auch nicht wahr, wenn wir Atmen.

    Wir können es aber bewusst wahrnehmen. ;)


    Es geht hier darum: Wenn man ein feines Gehör hat, wird man auch die Übertragung des eigenen Herzschlags in die Umgebung hören können.