Plauda-Hecke

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  • Ich hab's schon lange gelesen, ich wollte, dass sie es liest, weil sie mich nach einem unterhaltsamen Buch gefragt hat, das eher seicht-komödiantisch ist. Ich fand PJ immer sehr witzig gemacht, mit all den modernen Versionen der Sagengestalten, aber sie hat nicht mal mehr zugehört haha.

  • //tritt die Tür ein


    Spaß am Lesen hat kein Verfallsdatum, egal, ob man Young Adult, Kinderbücher oder irgendwelche random Groschenromane liest. Generell find ich "dafür bist du zu alt" bei den meisten Dingen lächerlich af. "Dafür bist du zu jung", okay, ist was anderes, aber was soll das bitte für eine Aussage sein? Geht doch genau in diese ewige "zu alt für Pokémon"-Sache rein oder "warum schaust du My Little Pony, bist du nicht erwachsen??"


    Ich persönlich werd wohl bis ich alt und grau bin noch Young Adult und ab und an mal Middle Grade lesen. Ist halt einfach das, was mir am meisten gefällt, rein vom Stil her. (Ja, blabla, ich bin noch 17, aber ich kenn mich gut genug, um zu wissen, dass mir das einfach am meisten liegt. Hat's schon immer. Und ich rereade auch gern mal Kindheitssachen.) Und im Endeffekt läuft's doch genau darauf hinaus - jeder, wie er mag ...

  • Geht mir genau so. Die Lockwood-Reihe zum Beispiel ist enorm witzig, und auch von Plot und Charakteren her etwa 80% der "Adult"-Books, die ich kenne, überlegen. Allerdings ist das auch schwer vom Autor abhängig, finde ich. Manche machen ihren Job gut, und andere eher nicht so. Ich habe da letztens irgendwo ein Meme gesehen, wo 10 Tipps zum Bücherkauf drauf standen, und obwohl man der Internetkultur in vielen Belangen keinen Glauben schenken sollte, habe ich dann im Weihnachtsgeschäft festgestellt, dass sich diese Tipps sogar bewahrheiten. Ich werde das mal raussuchen, vielleicht finde ich es sogar wieder.

  • Meh, ich fühle mich literarisch irgendwie ausgelaugt atm. Keine Ideen zum Schreiben, weder Einzelwerke noch FanFictions... Kurze Frage; Was macht ihr wenn ihr mal so gar keinen Plan habt was ihr für Werke schreiben könntet / wir ihr etwas weiterschreiben könntet?


    Letztes Jahr vom September bis Dezember war ich in einer tiefen Motivationskrise. Hab nichts geschrieben, nichts gemalt, war daher erst recht frustriert. Das war beschissen, hab mich aber mit anderen Sachen beschäftigt, was nicht viel mit schreiben oder malen zu tun hatte. Ende November dachte ich mir, dass ich meiner besten Freundin dann ein Geschenk für Weihnachten noch anfertigen will ... ein Buch mit paar selbst gemalten Bildern und noch mehr selbst geschriebenen Texten. Das war also ein neues Projekt, was ich mir selbst aufgegeben habe. Motivation hatte ich zwar immer noch nicht unbedingt, aber ich habe mich hingesetzt und mich quasi selbst genötigt ... mir selbst in den Hintern getreten. Es lief zwar nicht ganz so flüssig, auch wenn ich dadurch dann regelmäßig wieder was gemacht habe, aber immerhin, es ging langsam voran.
    Ende Dezember hab ich mir dann mal vor Augen geführt, dass ich in meiner FF eigentlich schon ein halbes Jahr lang nichts mehr geschrieben habe. Schlechtes Gewissen meldete sich, ich hab mir wieder in den Hintern getreten und Anfang Januar dann ein Kapitel geschrieben. Und schwupp, auf einmal kam die Motivation wieder zurück, ich hatte Spaß am Schreiben, auch am Malen wieder. Dadurch, dass ich mir ne längere Auszeit genommen hatte und dann mich aber selbst wieder dazu genötigt habe, endlich mal wieder was zu machen, bin ich aus der Krise heraus gekommen und momentan sehr aktiv in meinen beiden größten Hobbys. Sehr zur Freude für mich. :)


    Was tun, wenn man nicht weiß, was man schreiben soll? Nun ja, in meinem Fall habe ich mir wie erwähnt ein Projekt gesucht. In diesem Fall war es ein Geschenk an meine beste Freundin. Hab mir überlegt, was ich ihr schenken könnte. Da wir seit über 8 Jahren gemeinsam eine Geschichte schreiben, hab ich da sehr viel Hintergrund, wodurch ich sowohl Bilder als auch Texte dazu verfassen kann.


    Wenn du, Arys, nicht weißt, was du schreiben sollst, dann überlege doch einfach mal, ob du vielleicht irgendwem auch eine Freude damit bereiten kannst, wenn du für jemanden schreibst. Ein Geschenk zum Geburtstag. Darüber nachdenken, was demjenigen vllt. gefällt, dann hinsetzen, was planen und schreiben. Vielleicht läuft's dann bei dir auch wieder besser?


    Wenn ich nicht weiß, wie ich in einer Geschichte weiter schreiben soll, dann lasse ich das Thema erst mal liegen. Versuche nicht dran zu denken, mache irgendwas anderes und nehme es mir später irgendwann wieder zur Hand. Oftmals hab ich dann einen Einfall. ist das gleiche bei Bildern. Wenn man zu lange auf ein Bild starrt, sieht man nicht die Fehler. Lässt man es aber ein, zwei Tage ruhen und schaut es sich dann noch mal an, fällt einem dann ein paar Fehler auf, die man ausbessern kann.


    Keine Ahnung, ob dir das weiter hilft. Ist meine eigene Erfahrung. Mach etwas anderes, lass Texte erst mal bei Seite, genieß das Leben, tanke wieder Kraft, Energie und Ideen und dann läuft es ganz sicher wieder von allein. :) Wenn man ausgelaugt ist, bringt es sowieso nichts zwanghaft zu versuchen weiter zu machen. Dann sollte man einfach ne Pause machen.

  • Es ist eigentlich gar nicht so leicht festzustellen, was für Inspirationen ein anderer haben könnte oder was er am ehesten braucht. Altbekannte Tipps wären wohl Musik oder eben etwas, was du sehr gerne privat machst – außer dem Schreiben -, damit du ein paar Ansätze hast. Helfen kann hierbei das Lesen von fremden Werken, die vielleicht neue Wege oder Denkanstöße bieten. Natürlich geht es nicht um das Kopieren, aber hilfreich kann es sein, weil Autoren unterschiedliche Themen behandeln und sich selbst in ihren Werken wiederfinden, somit hast du immer etwas Subjektives in deren Texten. Jenes kann dich ebenfalls inspirieren, weil du ähnlich arbeiten würdest, denkst oder vielleicht sogar provoziert wurdest? Hier verweise ich nebenbei auf die Diskussionsecke, wenn man Denkanstöße braucht in realer Hinsicht, weil Diskussionen viele Seiten behandeln und eben Einblicke bieten, die wiederrum Inspiration bieten. Neben den genannten Möglichkeiten, kannst du dir auch Aufgaben stellen, indem du einen Satz aus deinem Lieblingsbuch suchst und daraus etwas Neues schaffst, wie du es lieber haben würdest. Du widmest dich einer fiktionalen Welt und arbeitest antithetisch, spielerisch oder schreibst ironisch, oder sarkastisch um. Wettbewerbe bieten Herausforderungen, denen du dich bedienen kannst oder du denkst dir einen Satz aus und baust daraus eine Kleinigkeit zusammen. Ebenfalls können Lieblingsserien – eigentlich alles, was du gerne hast – zur Inspiration dienen und motivieren. Beispielsweise kann ich mir bestimmte Serien ansehen, Einträge in Wikis über Charaktere oder Welten ansehen und schon bekomme ich, mit Musik im Hintergrund, ein richtiges Kribbeln, weil ich auch über Pokémon, Fairy Tail, Avatar oder Ähnliches schreiben will.
    Motivation zu Gedichten oder anderen lyrischen Variationen sowie Inspiration kann man, zumindest geht es mir so, umso weniger „künstlich“ erschaffen, weil solche Werke eher frei aus dem Herzen kommen und weniger der Planung bedürfen, wie es längere Projekte benötigen (Ausnahme wäre, dass du ein Nichtplotter bist und frei losschrieben willst respektive kannst). Es gibt unendliche Möglichkeiten, wobei du selbst dies herausfinden musst, was zu dir passt, oder uns einen Ansatz gibst, damit wir wissen, was dich damals häufig dazu getrieben hat, zu schreiben.


    Zusammengefasst eine kleine Liste als Übersicht, die dir vielleicht hilft:
    -Musik (Deutsche, englische, vielleicht auch einmal japanische Lieder mit Lyrics? K-POP? Komplett neue Genres?)
    -Lieblingsserie, Film, Videos wie z.B. AMVs, berühmte YouTuber oder Ähnliches? Musikvideos?
    -Was hat dich sonst angetrieben? Umgekehrt oder auf die gleiche Weise versuchen? Neue Bereiche erforschen?
    -Wettbewerbe, eigene Aufgaben oder Methoden anderer auf einen selbst anwenden?
    -Andere Fanwork-Bereiche durchstöbern, um von Bildern (z.B. Photographie oder gezeichnetes), Spriting oder Ähnliches inspiriert zu werden? Die Schöpfer freuen sich sicherlich, wenn du sie erwähnst und berichtest, wie sie dir geholfen haben.
    -Diskussionen lesen oder Infoseiten, Wiki-Einträge, Charakterbriefe oder RPG-Bereich vielleicht?


    Hoffentlich konnte ich dir helfen, ansonsten präzisiere doch deine Problematik, wenn du möchtest und es nicht zu privat wird, die dich möglicherweise beschränkt oder ist es der Alltag selbst? Neue Eindrücke sammeln oder sind es unterbewusste, negative Gefühle sowie Umstände, die dich nicht frei arbeiten lassen?
    Ich persönlich habe ja angeschnitten, was mich inspiriert und weiterbringt, nämlich Spontanität von Einfällen, die im Alltag vorkommen, sei es beim Einkaufen oder wenn du jemanden ansiehst. Ich sah meine schöne Klassenkameradin an und habe auch sofort ein Gedicht geschrieben im Matheunterricht, nicht sehr vorbildlich, also nicht nachmachen, haha, und so geht es von ganz alleine. Sich hinzusetzen und zu sagen, dass man jetzt schreiben muss funktioniert meist nicht. Ich brauche immer eine sehr entspannte und schöne Atmosphäre, die beispielsweise durch wenige Worte von Freunden bereits entstehen können. Musik und die Stimmung zusammen schaffen meist etwas und ansonsten muss man, leider, einen Tag oder länger aussetzen.

  • Was ich mache, wenn ich keine Ideen zum Schreiben habe? Ganz einfach: Nicht daran denken und einfach dem Alltag nachgehen; dann kommen auch meist die besten Ideen zustande und lassen sich spontan erweitern. Wenn man sich nun nämlich wirklich einer Idee widmet und aus Zwang etwas schreiben will, nur damit etwas geschrieben wird, wird es in, ich sag mal, 75% aller Fälle etwas, mit dem man nicht zufrieden ist oder das danach noch weiter stark bearbeitet werden muss. Das ist wie mit dem Malen, wobei sich dort Fehler noch schwerer ausbessern lassen und man im schlimmsten Fall noch einmal ganz von vorne anfangen muss. Aber gut, anderes Thema.


    Die meisten Ideen habe ich tatsächlich genau dann, wenn ich nicht dran denke und einfach die Umgebung auf mich wirken lasse oder ich die Gedanken kreisen lasse. Erst gestern war es so, dass mir eine Idee während eines Liedes kam, ganz spontan. Ein anderes Mal habe ich einfach mit jemandem geredet und es hat sich ein Einfall entwickelt. Das ist immer ganz unterschiedlich und tatsächlich ist es auch schwer, das auf alle Personen zu verallgemeinern, weil jeder seine Ideen auf seine eigene Art und Weise findet. Ich kenne auch Leute, die sich beim Hören von Musik gar nicht konzentrieren können und erst recht ideenlos werden, solange es nicht völlig ruhig ist. Daher ist es auch wichtig, selbst etwas zu beobachten, wie man am besten arbeiten kann oder wann einem ein guter Einfall kommt. Es muss ja nicht die beste Vorlage überhaupt sein, aber einem kleinen Gedanken nachzugehen und ihn im Kopf zu erweitern lässt durchaus auch mal die Kreativität ankurbeln.


    Auf jeden Fall, Arys: Gezwungen schreiben ist nicht gut und wenn es mal nicht läuft, nicht verzweifeln: So geht es jedem von uns manchmal und dann setzt man eben einfach ein paar Tage aus. So kannst du selbst wieder Energie tanken, bekommst deinen Kopf von dieser Motivationslosigkeit frei und kannst dich anderen Dingen widmen.

  • Oh je, ich habe selten eine so gute Zusammenfassung davon gefunden, wo man Ideen herbekommen kann. Ich selbst muss ja gestehen, dass gerade die Musik unglaublich viele Möglichkeiten bietet, einen genialen Einfall zu bekommen. Sei es auch nur die Melodie oder ein kurzer Textausschnitt des Liedes - manchmal ist es einfach nur faszinierend, was sie in einem auslösen kann. Darüber hinaus kann ich auch aus Erfahrung sagen, dass es immer weiterhilft, wenn man einfach mal was anderes macht, wie Rusalka vor mir bereits erklärte. Meist kommen die Ideen dann von allein; und weißt du warum? Weil man nicht nach ihnen sucht. So simpel eigentlich, haha. Persönlich hilft es mir btw. auch, wenn ich Werke von anderen Autoren lese. Aber das ist wohl bei jedem etwas anders.



    So, was ich euch aber mal fragen wollte (weil es mir spontan durch den Kopf ging): schreibt ihr gerne in bestehenden Fandoms? Sprich habt ihr Spaß daran, mal aus der Sicht eines bekannten Charakters zu schreiben oder einen eigenen Charakter zu entwerfen, der auf jemand Bekanntes trifft? Ja, ich weiß, es heißt nicht umsonst Fanfiction - aber ich kenne zum Beispiel auch Leute, die das strikt ablehnen und lieber selbst was entwerfen bzw. sich ausdenken. Da wollte ich auch einfach mal direkt nach eurer Meinung fragen.

  • So, was ich euch aber mal fragen wollte (weil es mir spontan durch den Kopf ging): schreibt ihr gerne in bestehenden Fandoms? Sprich habt ihr Spaß daran, mal aus der Sicht eines bekannten Charakters zu schreiben oder einen eigenen Charakter zu entwerfen, der auf jemand Bekanntes trifft? Ja, ich weiß, es heißt nicht umsonst Fanfiction - aber ich kenne zum Beispiel auch Leute, die das strikt ablehnen und lieber selbst was entwerfen bzw. sich ausdenken. Da wollte ich auch einfach mal direkt nach eurer Meinung fragen.


    Eine sehr schöne Frage, die ich auch ohne Probleme beantworten kann. ^^


    Mein Fanfiktion-Leben hat erst April 2015 angefangen und wer Feurige Leidenschaft von mir gelesen hat, der hat gesehen, dass ich hauptsächlich eigene Charaktere verwende. (Ich schreibe an sich aber schon seit über 10 Jahren.)
    Ich habe mich Jahre lang dagegen gesträubt auch nur annähernd Fanfiktions zu schreiben. Ich bin kein Fan davon, gebe ich ehrlich zu. Hab eher schlechte Ergebnisse davon gesehen, wo die Charaktere "verschandelt" worden von Autoren, die unbedingt was schreiben wollten. Das gefällt mir einfach nicht. Einen schon bestehenden Charakter verfremden oder ihn mit einem anderen Char, ob nun eigens oder ebenfalls bestehenden, in eine Liebesbeziehung zu schreiben, was vllt. noch nicht einmal passt ... Da stellen sich mir die Nackenhaare auf. (Kann auch andere Situationen sein, muss sich nicht nur auf Liebesbeziehungen beziehen.)


    Fanfiktion, die gut rüber kommen, weil die Charaktere nicht verfremdet werden, sind für mich vollkommen in Ordnung. Wenn der Autor da gewissenhaft dahinter steht und viel Mühe da rein investiert den Charakter so Originalgetreu wie möglich wieder zu geben, dann finde ich das sogar sehr schön. :)
    Aber prinzipiell bin ich in dieser Hinsicht sehr zurückhaltend. Ich selbst komme auch viel besser mit eigenen Kreationen zurecht. Dass ich überhaupt eine Fanfiktion angefangen habe zu schreiben, liegt auch nur daran, dass ich die Welt von Pokémon gut kenne, sie viel Hintergrund bietet, in denen man eigene Abenteuer erleben kann etc. Wobei ich halt wie erwähnt eher wenig Originalcharaktere erscheinen lasse, nur am Rande, wenn es sich vielleicht um einen Professor oder Arenaleiter handelt. Bisher ist das auch das einzige Fandom, wo ich mich wirklich wohl fühle, eben weil ich das Hintergrundwissen habe und die Welt gut kenne.
    Ich mag zwar andere Serien, Genre usw. aber keines bietet für mich genug Sicherheit, um da eine eigene Geschichte dazu zu schreiben. Ich müsste vorab dann sehr viel recherchieren, weil ich ja dann auch alles ordentlich und passend wiedergeben möchte, ohne die Welt quasi neu zu erfinden und dadurch zu verfremden. Ich hoffe, ihr versteht, wie ich das meine. ^^'

  • Hab eher schlechte Ergebnisse davon gesehen, wo die Charaktere "verschandelt" worden von Autoren, die unbedingt was schreiben wollten. Das gefällt mir einfach nicht. Einen schon bestehenden Charakter verfremden oder ihn mit einem anderen Char, ob nun eigens oder ebenfalls bestehenden, in eine Liebesbeziehung zu schreiben, was vllt. noch nicht einmal passt ... Da stellen sich mir die Nackenhaare auf

    Lass uns doch am besten einen eigenen Fanclub gründen, der genau dagegen vorgeht, haha... ich persönlich hasse nämlich nichts mehr als wenn Autoren genau das tun. Dabei muss ich aber auch zugeben, dass es mitunter bestimmt nicht einfach ist, den Charakter - so wie er eben ist - wiederzugeben. Aber dazu weiter unten ein bisschen mehr. Teilweise kann man wirklich nur den Kopf schütteln, wenn man Fanfiktions liest, in denen es eigentlich vollkommen irrelevant ist, was da passiert. Eben weil es absolut keinen Sinn ergibt; die Charaktere handeln nicht so, wie sie es normalerweise tun würde und in den meisten Fällen läuft es darauf hinaus, dass der "eigene Charakter" des Autorens natürlich Mittelpunkt aller Figuren ist und generell auch von allen geliebt wird. Herje... besonders die angesprochenen "Liebesbeziehungen" sind hier ganz schlimm. Es ist ja okay, wenn man einen Charakter gern hat und diesen dann auch "fangirlen" möchte... aber doch bitte mit etwas Niveau...

    Wenn der Autor da gewissenhaft dahinter steht und viel Mühe da rein investiert den Charakter so Originalgetreu wie möglich wieder zu geben, dann finde ich das sogar sehr schön.

    Aye! Das ist dann nämlich genau das Gegenteil. Wenn man es als Autor hinbekommt, die ganzen Hintergrundsachen mit einzubauen, die Charaktere so darzustellen, wie sie sind und die Handlung dann auch Sinn macht... das sind dann Geschichten, die Gold wert sind. Besonders, wenn dort dann die eigenen Lieblingscharaktere auftauchen. Aber well, es ist bei weitem kein leichtes Unterfangen, dass hinzubekommen. Wenngleich ich wohl von mir behaupten könnte, dass ich seit Jahren nichts anderes mache und dementsprechend kein Newbie in der Hinsicht bin, ist es bei manchen Situationen dennoch schwer, einzuschätzen, wie man das nun am besten beschreibt. Ich selbst lege sehr viel Wert darauf, dass wenn ich bereits existierende Charaktere verwende, sie genau so sind, wie man sie kennt. Das macht einfach auch einen gewissen Reiz beim Schreiben aus, haha. Mit der Zeit bin ich darin auch recht gut geworden, würde ich meinen. Da traue ich mich auch mal an Charaktere ran, die alles andere als leicht einzuschätzen sind und holy shit, es macht mir richtig viel Spaß. :3

    Wobei ich halt wie erwähnt eher wenig Originalcharaktere erscheinen lasse, nur am Rande, wenn es sich vielleicht um einen Professor oder Arenaleiter handelt. Bisher ist das auch das einzige Fandom, wo ich mich wirklich wohl fühle, eben weil ich das Hintergrundwissen habe und die Welt gut kenne.

    Hach ja, die gute alte Pokémonwelt. *lacht* Aber ich weiß genau, was du meinst. Bei meinem Nebenprojekt, bei dem Team Rocket die Hauptrolle spielt, tauchen eigentlich auch nur jene Charaktere auf, die man wirklich mit der Organisation in Verbindung bringt. Der Rest sind alles eigene Charaktere, einfach weil ich auch mal ein bisschen "Hinter den Kulissen" beschreiben möchte. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich dazu neige gerade meine Lieblinge gern und oft auftauchen zu lassen... was für ein Zufall, dass das dann aber bereits existierende Charaktere sind, hu. *wieder lacht*

  • Hach ja, die gute alte Pokémonwelt. *lacht* Aber ich weiß genau, was du meinst. Bei meinem Nebenprojekt, bei dem Team Rocket die Hauptrolle spielt, tauchen eigentlich auch nur jene Charaktere auf, die man wirklich mit der Organisation in Verbindung bringt. Der Rest sind alles eigene Charaktere, einfach weil ich auch mal ein bisschen "Hinter den Kulissen" beschreiben möchte. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich dazu neige gerade meine Lieblinge gern und oft auftauchen zu lassen... was für ein Zufall, dass das dann aber bereits existierende Charaktere sind, hu. *wieder lacht*


    Das macht mich gerade wirklich neugierig. Also ich kenne jetzt nur ... 5 Personen, die mir auf Anhieb einfallen würden zu Team Rocket. Dann hört es auch schon auf. Gibt es da mehr? Da bleibt einem fast gar nichts anderes übrig, als eigene Charaktere mit einzubeziehen und warum auch nicht?
    Ich muss zugeben, dass ich auch schon darüber nachgedacht habe, in eine ähnliche Richtung zu schreiben. Ein böses Team zu nehmen und mal von dieser Seite einen Plot aufzubauen. Aber bisher habe ich das nicht getan. Na gut, bin mit meiner ersten FF auch ganz ordentlich beschäftigt, finde ich. Da ist es ganz gut, mir nicht noch eine weitere in der Form anzulachen. :D


    Lobenswert für dich natürlich, dass du dir da echt Mühe gibst, um die Originalcharakter vernünftig wiederzugeben. (Ich glaube dir jetzt einfach mal, dass dem tatsächlich so ist und du mir nicht einen Bären aufbinden möchtest. XD) An solchen Autoren sollte man sich in dieser Form ein Beispiel nehmen, so sollte es auch sein. Und wenn der Großteil das auch so handhaben würde, wäre ich vermutlich selbst bestimmt schon viel früher in die Welt der Fanfiktions eingetaucht. Da ich aber leider Gottes durch die schlechten Ergebnisse eher abgeschreckt bin, wage ich mich nur bedingt über den Tellerrand und suche wenn dann mir eher frei geschriebene Werke, die keinen bestimmten Bezug zu einem Fandom haben.


    Abgesehen davon habe/hätte ich dann auch ein bisschen meine Probleme, wenn ich von jemand anderen eine Geschichte lese, dabei einzuschätzen wie gut der Schreiber die Chars und den Plot aufbaut und rüber bringt. Ja klar, bei selbst kreierten Charakteren lernt man sie kennen und weiß irgendwann in welche Richtung es geht. Ob es Sinn macht oder nicht.
    Aber was ist mit den Originals? Wenn man die selbst als Leser nicht kennt, weiß man nicht genau, ob der Autor da willkürlich irgendwas zusammen schustert oder tatsächlich den Char so wiedergibt, wie er tatsächlich ist. Das ist dann für mich schwer. Das kann dazu führen, dass man die Geschichte dann richtig toll findet, den Charakter wie er dargestellt wird und am Ende macht es aber für diejenigen, die ihn wirklich kennen, gar keinen Sinn und beschweren sich. Der ahnungslose Leser, der davon angetan ist, versteht dann nicht, was die anderen für ein Problem haben. Dann gibt's Verwirrung. Soll man es gut finden oder nicht? :D

  • Nun, es kommt drauf an, wonach man geht. Anime, Poké-Spe oder Spiel. Bei mir tauchen fünf bekannte Gesichter auf, die man eigentlich eh nur aus den Spielen kennt. Mauzi, Jessy und James (oder Cassidy und Butch) tauchen also gar nicht erst auf. Muss zugeben das es daran liegt, dass ich mich mit dem Anime nicht wirklich anfreunden kann; aus mehreren Gründen, haha. Er ist mir einfach zu... "kindlich". Und dann eben jene Charaktere auf einmal erwachsener darzustellen, wäre ja so gesehen nicht mehr Original? *lacht* Wobei man das drehen und wenden kann, wie man möchte. Fakt ist, dass ich mit meinem Nebenprojekt Lambda, Athena, Lance, Atlas und Giovanni auftauchen lasse und denen eine etwas größere Gewichtung gebe. ... wenn ich so darüber nachdenke, sind es aber auch nur drei eigene Charaktere, die man mehr kennenlernt, haha. Ja, klar, es tauchen auch noch wesentlich mehr Leute auf, die man nicht kennt. Ich meine damit nur die Charaktere, von denen man mehrmals was mitbekommt und die auch einigermaßen wichtig sind. [Übrigens, wenn ich dich neugierig gemacht habe, halte ich dich keineswegs davon ab mal bei der Fanfiction vorbei zu schauen #Schleichwerbung]
    & ja, die Geschichte mal aus der Sicht einer bösen Organisation zu erzählen, war auch schon immer eine Idee von mir. Glücklicherweise habe ich als FF in dem Sinne nur diese eine veröffentlicht - zwar habe ich noch weitere Projekte, aber diese sind eher... sekundär aktuell. Dementsprechend habe ich das Glück mich in der Hinsicht völlig frei zu fühlen. Deine Idee dazu würde mich aber dennoch interessieren bzw. welches Team dir denn da so vorschwebt? :3


    Oi, stimmt. Wenn man ein Fandom nicht kennt, dann kann man auch gar nicht wissen, ob die Charaktere so dargestellt sind, wie sie es für gewöhnlich auch sind, haha. Aber ich muss dazu ehrlich sagen, dass ich bisher nur solche Fanfiktions gelesen habe, wenn ich auch das Fandom und die Charaktere dazu kenne. Andernfalls lese ich es nicht oder habe es bisher auch nicht. Wenn ich so darüber nachdenke, weiß ich nicht einmal warum das eigentlich so ist, haha. Aber ja... als ahnungsloser Leser ist man dann wohl völlig unvoreingenommen und kann nur den Schreibstil und das drum herum bewerten - aber nicht, ob es Sinn macht. xD

  • Orangensaft auf die Tastatur geschmissen und schon fühlt sich das "s" scheiße an beim Tippen, wirklich beeindruckende Arbeit vom Melonengenie.


    Oh je, ich habe selten eine so gute Zusammenfassung davon gefunden, wo man Ideen herbekommen kann.

    Sarkasmus? Ansonsten danke x)


    So, was ich euch aber mal fragen wollte (weil es mir spontan durch den Kopf ging): schreibt ihr gerne in bestehenden Fandoms? Sprich habt ihr Spaß daran, mal aus der Sicht eines bekannten Charakters zu schreiben oder einen eigenen Charakter zu entwerfen, der auf jemand Bekanntes trifft?

    Ich liebe Fandoms und schreibe liebend gern über sie ^-^ Vielleicht habe ich ja eines Tages mein Melonenfandom! Kann die Abneigung gut verstehen, wenn es um Charaktere geht, die man verfremdet oder gar neu erfindet fast schon. Ausnahmen wären flache Charaktere, die vielleicht nur oberflächlich beleuchtet wurden oder eben viel Spielraum bieten, sie in anderen Situationen zu zeigen. An sich ist es allerdings auch wirklich schwer, sich in fremde Charaktere reinzuversetzen, weil man ebennicht der Autor ist und die Welt nie ganz sehen kann, wie sie ursprünglich gedacht war. Wir haben bestimmte Eigenschaften intensiver oder nebensächlicher wahrgenommen, die andere vielleicht völlig außeracht lassen, weil ihr Interesse unterschiedlich gewichtet ist. Selbst würde ich sehr ungern, bei längeren Projekten, über Protagonisten von fremden Werken schreiben und diese in einer eigenen Geschichte als Spezialgast auflassen lassen, aber ohne längeren oder großen Fokus auf jene.

    Hach ja, die gute alte Pokémonwelt. *lacht* Aber ich weiß genau, was du meinst. Bei meinem Nebenprojekt, bei dem Team Rocket die Hauptrolle spielt, tauchen eigentlich auch nur jene Charaktere auf, die man wirklich mit der Organisation in Verbindung bringt. Der Rest sind alles eigene Charaktere, einfach weil ich auch mal ein bisschen "Hinter den Kulissen" beschreiben möchte. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich dazu neige gerade meine Lieblinge gern und oft auftauchen zu lassen... was für ein Zufall, dass das dann aber bereits existierende Charaktere sind, hu. *wieder lacht*

    Ich warte sehnsüchtig auf das erste Kapitel dieser berühmtberüchtigten Story:p Süßes Lachen übrigens, haha ♥


    Edit: Ihr schreibt so schnell, ahhhhh! :<

  • [Übrigens, wenn ich dich neugierig gemacht habe, halte ich dich keineswegs davon ab mal bei der Fanfiction vorbei zu schauen #Schleichwerbung]
    & ja, die Geschichte mal aus der Sicht einer bösen Organisation zu erzählen, war auch schon immer eine Idee von mir. Glücklicherweise habe ich als FF in dem Sinne nur diese eine veröffentlicht - zwar habe ich noch weitere Projekte, aber diese sind eher... sekundär aktuell. Dementsprechend habe ich das Glück mich in der Hinsicht völlig frei zu fühlen. Deine Idee dazu würde mich aber dennoch interessieren bzw. welches Team dir denn da so vorschwebt? :3


    [Als Werbemensch, der eigentlich Werbung hasst, hat dieser Mensch diese Werbung mal angenommen und wird sich zu gegebener Zeit bestimmt irgendwohin verirren. :P ]


    Ich muss gestehen, feste Ideen habe ich zu einem bösen Team noch nicht so sehr. Die einzigen, die bisher für mich in Frage kämen, wären auch Team Rocket. Einfach auch wegen der Gen 1. Man kennt das Team, die Machenschaften, das ist etwas, womit man arbeiten kann, ohne groß darüber nachdenken zu müssen. Sie sind die Klassiker schlechthin.
    Zum anderen wäre da Team Flare (ja, ich weiß, es gibt viele Kritiker, aber ich mag die Gen 6 sehr gerne, egal wie suspekt das Team darin vorkam ^^), welches ich benutzen würde. Allerdings würde ich vermutlich die nicht 1 zu 1 übernehmen. Obgleich man bei einer Fanfiktion schon Originaltreu bleiben sollte, würde ich vermutlich bei Team Flare eine etwas andere Richtung einschlagen wollen. Und auch wenn ich nicht unbedingt spoilern möchte, aber in meiner 2. und abgeschlossenen FF (die aber noch nicht vollständig veröffentlicht ist) habe ich zumindest ein klein wenig etwas angedeutet, was Team Flare angeht und was ich daraus machen würde. Nicht, dass da besonders viel von denen rüber kommt. Eher wirklich nur angedeutet. Aber würde ich wirklich mal in die Richtung gehen, würde ich den Grundkern dessen aufschnappen und Team Flare in ein Team verwandeln, das man durchaus ernster nehmen soll. Weniger dieses seltsame Schönheitsideal und diese komischen Ziele und mehr ... ich weiß nicht, realistischer ... Keine Ahnung, wie ich das nennen soll. :verwirrt: Ich will auch eigentlich gar keine Details dazu sagen. XD
    Und bevor es unter geht: Auch da würde ich wohl lieber eigene Charaktere verwenden, als Originale. Allein auch um eine sinnvolle Begründung mit einbringen zu können, warum das Team sich so und so verändert hat und warum sie dies und jenes tun, anstatt dies und das. (Ehrlich gesagt habe ich am Anfang nicht einmal gecheckt, dass Patrica (wird die so geschrieben?) zu diesem Team gehört. Das ging an mir völlig vorbei bis ich das irgendwo mal gelesen habe. o.O)
    Wenn ich so darüber schreibe, bekomme ich wirklich langsam Lust darauf, ha ha. x'D




    Orangensaft auf die Tastatur geschmissen und schon fühlt sich das "s" scheiße an beim Tippen, wirklich beeindruckende Arbeit vom Melonengenie.


    Das soll man doch eigentlich nicht machen. =O
    Dann steht das S aber gleich für das richtige Wort.



    Edit: Ihr schreibt so schnell, ahhhhh! :<


    Tut mir leid. :pflaster:

  • Was macht ihr wenn ihr mal so gar keinen Plan habt was ihr für Werke schreiben könntet / wir ihr etwas weiterschreiben könntet?

    Bei mir hilft mach was anderes als darauf zu warten, bis dir was einfällt
    Das kann wahre Wunder bewirken.


    zum thema Fandom
    Ich habe bisher meine Künste zu schreiben für Fanfictionen wie One Piece, Chip und Chap, Naruto und Pokemon verwendet.
    Von gefühlten 20 FFs habe ich nur eine einzige beendet, die trotzt nur von Plotholes, Logikfehlern und schlechte Grammatik.
    Ich habe immer wieder das alte gleiche Schema verwendet Hauptcharakter wird entführt und der Rest muss ihn retten.
    Solche Storys gibt es zu selten.

  • Kaum schaut man zwei Tage lang nicht rein, brennt das Topic. XD


    Zitat von Kräme

    So, was ich euch aber mal fragen wollte (weil es mir spontan durch den Kopf ging): schreibt ihr gerne in bestehenden Fandoms? Sprich habt ihr Spaß daran, mal aus der Sicht eines bekannten Charakters zu schreiben oder einen eigenen Charakter zu entwerfen, der auf jemand Bekanntes trifft?

    Ich lese selten FFs, in denen Canon Charaktere eine große Rolle spielen. Wenn es im Original ausgearbeitete Charaktere waren, fühlt es sich seltsam an, wenn sich ihnen ein Fremder bedient.
    Es fühlt sich für mich total falsch an, wenn zB. irgendjemand anderes als Rowling Harry schreiben will. Also nicht, dass es deswegen niemand dürfte, mir ist nur unwohl dabei.
    Da hab ich ein komisches Verhältnis dazu. XD


    Deshalb würde ich auch Silver und Blue nicht vollkommen "canongetreu" darstellen wollen, also die Mangavorgeschichte der beiden nacherzählen, weil sie sich dann fremd anfühlen und weniger wie meine Charaktere. Da halt ich mich an meinen "Headcanon" und daran habe ich Silver und Blue ausgearbeitet. Das gilt auch für Hayato, Matsuba und Mikan (drei Johtoleiter).
    ZB. Silver wäre demnach in keinem der möglichen Pokemon-Canons IC (keiner davon wäre es). So fühle mich aber beim Schreiben wohler und so habe ich sie lieber.


    An fremden Charas komm ich nicht ran, egal wie gut ich sie aus dem Original kenne. Dazu komm ich beim Lesen ebenfalls nicht an sie ran, auch wenn sie sehr IC sind. Ich hab andauernd im Hinterkopf, dass es nicht ihre Charaktere sind und sich nicht wie ihre anfühlen.


    Bei Nebencharakteren, die im Original kaum Persönlichkeit zeigen ist es etwas anderes, die fühlen sich wie die OCs eines Autors an.
    Klingt komisch? Ist es auch. XD
    Ich bringe auch selten Interesse für eine Fanfiktion auf, die ausschließlich von den Hauptcharakteren des Fandoms handelt und keine OCs einbringt bzw. Nebencharaktere weiterentwickelt.


    Um es kurzzufassen: Ich lese gerne "Weltfics", die viel Eigenes einbringen. Da gibt es etwas Neues zu entdecken und deswegen mag ich es auch, wenn man sich etwas traut und sich nicht an den Canon hält, als wäre es das Strafgesetzbuch. x)


    Kennt ihr das Fanpokemongame, den Hack Pokemon Reborn?
    Es ist dunkel, ziemlich dystopisch, an tolle Pokemon heranzukommen ist schwierig, denn es gibt vergleichsweise wenig Wilde, der erste Arenaleiter besitzt sechs Pokemon etc... Ich empfehle es euch. X)
    An dem Fangame ist all das zu erkennen, was sich Nintendo bzw. Gamefreak nie getraut hat und es zeigt wie awesome es werden kann, wenn man etwas Neues wagt. Ich liebe es. xD (Ogott, war ich baff, als mich eine Doxy* herausgefordert hat. xD)


    *Doxy, was die sind, dürft ihr euch selbst googlen. :saint:

  • Ich nochmal ... aber diesmal mit einer anderen Frage, hehe. Oder man könnte es auch eher als Idee bezeichnen und ich suche mit diesem Topic nach Interessenten, die sich bei mir melden würden (gern auch hier im Topic).
    Mir ist einfach die letzten Tage durch den Kopf gegangen, wie wohl ein Werk aussehen würde, an dem gemeinschaftlich geschrieben wurde. Sozusagen ein universal-Collab. Eine Geschichte, an der eben mehrere Leute gesessen haben. Ich finde es einfach spannend und die Vorstellung reizt mich ehrlich gesagt auch sehr. Und deswegen: wer von euch hätte Interesse daran, mit mir zusammen ein solches Projekt zu wagen (in Form einer Kurzgeschichte wohlgemerkt)?
    Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn sich unter euch einige finden würden! :3

  • Ich nochmal ... aber diesmal mit einer anderen Frage, hehe. Oder man könnte es auch eher als Idee bezeichnen und ich suche mit diesem Topic nach Interessenten, die sich bei mir melden würden (gern auch hier im Topic).
    Mir ist einfach die letzten Tage durch den Kopf gegangen, wie wohl ein Werk aussehen würde, an dem gemeinschaftlich geschrieben wurde. Sozusagen ein universal-Collab. Eine Geschichte, an der eben mehrere Leute gesessen haben. Ich finde es einfach spannend und die Vorstellung reizt mich ehrlich gesagt auch sehr. Und deswegen: wer von euch hätte Interesse daran, mit mir zusammen ein solches Projekt zu wagen (in Form einer Kurzgeschichte wohlgemerkt)?
    Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn sich unter euch einige finden würden! :3


    Das klingt für mich in erster Linie nach einem RPG. Aber ein RPG ist eine Geschichte, bei der die Schreiber aus der Sicht der eigenen Charaktere schreiben und ich gehe mal stark davon aus, dass genau das nicht der Fall sein soll.
    Wenn es sich um eine Kurzgeschichte handelt, gibt es mehrere Köpfe, die die Ideen zusammentragen, die Charaktere entwickeln und irgendeiner von ihnen muss es dann aufschreiben und die anderen geben ihren Senf noch mal dazu bei, ehe diese Geschichte veröffentlicht wird.


    Abhängig vom Thema, würde ich meinen Ketchup dazu beitragen. :assi:

  • Klingt spannend. Falls genehm, würde ich bei der Planung ebenfalls gerne dabei sein!


    Ich muss gestehen, feste Ideen habe ich zu einem bösen Team noch nicht so sehr. Die einzigen, die bisher für mich in Frage kämen, wären auch Team Rocket. Einfach auch wegen der Gen 1. Man kennt das Team, die Machenschaften, das ist etwas, womit man arbeiten kann, ohne groß darüber nachdenken zu müssen. Sie sind die Klassiker schlechthin.

    Team Rocket ist so etwas wie das Markenzeichen von Pokémon, das stimmt. Schließlich waren sie die ersten Bösewichte in den Spielen und sie kamen auch in zwei Spielen vor, zumal sich ihre Pläne hauptsächlich mit dem Handel und Verkauf von Pokémon beschränkt hat, was im Vergleich zu den anderen doch um einiges bodenständiger und fast schon ruchloser ist. Sie hatten zumindest nie Skrupel bei dem, was sie getan haben und die Untergebenen haben ebenfalls aus Überzeugung gehandelt.
    Darüber hinaus lässt sich mit dem Team aber auch noch viel planen, da viele Hintergründe nicht erklärt oder nur angedeutet wurden. Wer weiß, ob sie nicht im Untergrund an einigen interessanten Experimenten gearbeitet haben oder ob sie nicht doch ein größeres Ziel verfolgt haben. Immerhin waren sie auch in der Öffentlichkeit recht bekannt und durch ein eigenes Unternehmen - die Spielhalle - haben sie sich ebenfalls finanziert. Die Remakes von HG/SS haben hier schon einmal gute Vorstände und Charaktere eingeführt und ich denke, dass noch ziemlich viel möglich ist.

  • Thema würde zusammen entschieden werden und an sich könnte ich mir auch vorstellen, dass man es auch in verschiedene Textabschnitte einteilen könnte und jeder einen Part übernimmt oder das man verschiedene Arten vereint; beispielsweise ein Gedicht mit in die Kurzgeschichte einfließen lässt, was auch noch mal von wem verfasst wird. Es bietet wirklich viele Möglichkeiten, die ich mit Interessenten abklären würde. Je nachdem auf was man Lust hat.