USK

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  • Oder gerne auch in anders: Ich finde es primär fragwürdig, dass solche Spiele nicht allgemein solche Einstufungen erhalten bzw. die USK sich damit im Prinzip kaum befasst, wenn sie denn prüft.

    Das ist es eben was laut Definition der USK nicht relevant ist und auch kein "Problem" darstellt, wenn die Eltern die Definition eben kennen. Wer das wirklich tut ist die Frage. Der leichte Weg ist es nunmal stupide das hinzunehmen was auf der Verpackung steht ohne sich damit auseinander zu setzten und das halte ich für Fragwürdig.
    Weiter gehts dann damit, dass das Kind etwas in der Werbung sieht und es natürlich haben will. Das wird dann gekauft, nach kurzer Zeit festgestellt das es keinen Spaß macht und landet dann in der Ecke. Ist zumindest toll für die Wirtschaft wenn man gleich wieder was anderes braucht. :blush:
    Man kann sich wohl jetzt drüber streiten, bei wem der Fehler liegt.


    Das mit den nicht verstandenen Inhalten ist halt so eine Sache die ich gar nicht so einfach finde. Kommt halt immer drauf an. Als Beispiel würde ich hier Disney Filme nehmen die ein Erwachsener und ein Kind teilweise absolut verschieden sehen, was aber gar nichts macht. Hat halt jeder was davon. :whistling:

  • Ich spiele gerne Need for Speed und kann nicht auf alle Teile zugreifen, da sie je ´nach Teil ab 0.6 oder 12 sind.

    Nicht jedes Spiel der Reihe hat den gleichen Inhalt. Oder willst du, dass LoZ: Majoras Mask für das gleiche Alter wie Ocarina of Time ist? Das ist einfach ein Unterschied.


    in ein Let's Play reinschnuppern

    Jaaaa, am besten zu Pewdiepie! Der flucht, zieht sich aus, und ist sehr sehr kinderfreundlich!


    WENN man sich darum kümmert bzw sorgt, was das Kind zockt, kann man durchaus auch mal 10 Minuten recherchieren. Und wenn Eltern sich nicht damit auskennen, ist das imo noch ein Grund mehr, sich damit zu befassen.

    Sollte zwar allgemein so sein, aber dazu hat man ja nie Zeit. :rolleyes:


    Vielleicht gibts auch welche, die wegen irgendwelchen Szenen verstört werden und eine Abneigung gegen was auch immer entwickeln.

    Funfact, ich habe vor ein paar Jahren Panik vor Minecraftmonstern und denen von Hexen gehabt. Andere Monster waren kein Problem, nicht im Geringsten. Das zeigt eigentlich die Gefahr von einzelnen Szenen, auch wenn es ein extremes Beispiel ist und ich jetzt 1 deepes Geheimnis erzählt hab. :'D


    @Vano
    ich schrieb nur Trailer und Lps sind nicht die beste Alternative.


    Trailer sind imo für einen groben Überblick gut.
    Let's Plays sind vom Let's Player abhängig. Ich mein, ManlyBadassHero zum Beispiel erscheint sehr ruhig und erwachsen (kann aber dezent creepy werden), während Pewdiepie... Ähem, ja. Um mal zwei Beispiele aufzuzählen.

  • @Tsunade Daimon
    Ich habe eigentlich auch nie behauptet, dass du behauptet hast, dass Eltern sich nicht darum kümmern sollten. Ich habe mich mit dem gesamten Absatz nicht ausschließlich auf dich bezogen, das ist mehr meine persönliche Meinung (die ich aber genannt habe, während ich mich obvs gleichzeitig auf deinen Kommentar bezogen habe, wenn das nicht klar war, entschuldigung).
    Und... die Bitte steht immer noch. Was denn für Game Trailer? Zeig oder nenn mir bitte mal welche, ich würde das wirklich gerne wissen.
    Dass du gesagt hast, man solle evtl Berichte lesen, aber dass Trailer und LPs keine gute Alternative sind, weiß ich. Ich habe dir auch eigentlich nur in dem Punkt widersprochen, dass ich bezweifle, dass Trailer keine gute Alternative sind (da mir nunmal keine Beispiele dafür einfallen, weswegen ich dich gebeten habe, mir welche zu nennen). Ich halte nämlich Trailer wie auch explizite Gameplay-Trailer durchaus für eine gute Alternative - LPs auch eher bedingt, kommt halt darauf an, wen man erwischt (sind für erste Eindrücke aber sicher nicht verkehrt).
    Und wenn du meinst, dass es ein Mix aus allem sein soll, ist das ja auch vollkommen in Ordnung (ich sehs ja auch nicht anders, lol).
    /edit: Es klang außerdem in deinem ersten Beitrag auch so, dass man von Eltern nicht erwarten könne, sich das alles komplett anzusehen. Das ist zwar auch richtig, ist aber nunmal auch gar nicht wirklich notwendig, um ausreichend darüber entscheiden zu können, ob ein Spiel jetzt geeignet ist oder nicht.


    (Sidenote: Ich wollte bzw. will hier auch niemanden "anmachen", kann gut sein, dass ich mal etwas harsch rüberkomme - ich meine das aber prinzipiell nie persönlich.)


    @Yadin Du kannst jetzt schwer Disney mit bspw GTA V vergleichen. xD
    Der Unterschied bei Disney (oder bspw auch Spongebob, was viele Witze für Erwachsene enthält, aber an sich auch eher an Kinder gerichtet ist) und solchen Spielen ist halt, dass das eine auch für Kinder gedacht ist und das andere eben nicht. Man kann Disney und Spongebob auch lustig und/oder schön finden, ohne die Witze zu verstehen - da sind dann halt andere Dinge lustig. Dass die Erwachsenen mitlachen können, ist im Prinzip nur ein Nebeneffekt.
    Bei den Spielen ist es eben so, dass sie wirklich für die älteren gedacht sind und eben nicht umgekehrt noch für die Kinder. Daher kann man das imo nicht wirklich vergleichen.


    Und ja, sich damit auseinandersetzen sollte man sich definitiv (meine ich ja auch :D). Aber bei so Games wie Layton empfinde ich es halt als etwas weniger ersichtlich, ob es eben wirklich so geeignet ist für die Jüngeren, sonst gibts eben genau das Schema: Kaufen, stellt sich als eher unspielbar heraus und wird dann weggelegt.

  • @Vano
    Na gut, wenn es nicht nur auf mich bezogen war ist das ja okay, kam mir aber so rüber. (Ich kann aber auch ab und an mal was falsch verstehen, von daher, alles easy^^)


    Also ich schau mir jetzt Trailer nicht so wirklich an, das ich sie mir merke, aber in vielen sieht man doch nur das Kampfsystem, oder? Und ich denke, nur weil es ein RPG z.B. ist, man das Kampfsystem sieht, kann man nicht sagen es ist geeignet/ungeeignet für mein Kind. Gut im Kopf habe ich aber die Trailer von Digimon Story: Cyber Sleuth. Da sieht man auch nur die Videoszenen und das Kampfsystem, das Spiel ist wegen einigen Sätzen und Freizügigkeit ab 12, aber das kann ich dem Trailer nicht entnehmen. Ebenso wie bei Crisis Core: Final Fantasy VII, der Trailer zeigte glaube ich auch nur das Kampfsystem. Und es gibt, so denke ich, eben gute und schlechte Trailer.


    Naja, an sich bin ich ja eh der Meinung, Kinder unter 10 Jahren haben eh nichts groß an Konsolen verloren. (Also nicht täglich und extrem lange) daher bleibt für mich nur die USK 12 und das sollte man bei seinem Kind, wenn man es kennt und sieht wie es auf Serien/Filme usw. reagiert, auch einschätzen können. (Also damit meine ich, ein Kind unter 10 würde ich vermutlich eh kein Game ab 12 spielen lassen. Ab 0 und ab 6 da sehe ich nun wirklich keinen Unterschied, weil Kinder eh meist erst ab 6 lesen können und dannn auch spielen können.)



    Es klang außerdem in deinem ersten Beitrag auch so, dass man von Eltern nicht erwarten könne, sich das alles komplett anzusehen. Das ist zwar auch richtig, ist aber nunmal auch gar nicht wirklich notwendig, um ausreichend darüber entscheiden zu können, ob ein Spiel jetzt geeignet ist oder nicht.

    Das bezog sich auf @Chengo seinen Beitrag. Er meinte, das Eltern nicht immer so viel Zeit haben, alle Spiele zu testen, um zu sehen ob ihre Kinder das spielen können. Und ich meinte dazu dann auch, das sie zum "durchspielen" auch nicht immer Lust hätten. Weil manche Spiele liegen einem ja nicht bzw. manche können mit Games ja auch gar nichts anfangen. Und da kann man keinen Elternteil das übel nehmen, wenn es das Spiel nicht vorher komplett gespielt hat.

  • @Vano
    Ja, aber du siehst ich lebe noch. Selbst wenn ich mich gegruselt habe und dafür ist Jurassic Park auch da. Irgendwie.
    Ich habe keine bleibenden Schäden erlitten und hätte ich ihn im Kino angesehen, hätte ich einfach gehen können.
    Damit meine ich kurz gesagt, selbst wenn einem Kind etwas zuviel werden sollte, heißt das nicht das ein bleibender Schaden entsteht.

  • Damit meine ich kurz gesagt, selbst wenn einem Kind etwas zuviel werden sollte, heißt das nicht das ein bleibender Schaden entsteht.

    Ein bleibender Schaden ist vielleicht ein wenig übertrieben, aber manch ein Kind könnte durch gewisse Inhalte traumatisiert werden, sodass es Wochen, Monate braucht, bis es dies vergessen hat oder erkennt, was genau in dieser prägenden Sequenz geschehen ist. Allerdings ist es natürlich bei jedem anders und ich konnte mir als Pimpf problemlos die "Resident Evil"-Teile bei meinem Bruder anschauen.
    Dennoch sollte man dies nicht herausfordern und als Eltern- oder Geschwisterteil stets abwägen, ob das, was man selbst spielt, für den jüngeren Nachwuchs genauso geeignet ist. Und selbst wenn man etwas selbst als völlig harmlos hält und auch die FSK recht niedrig ist, so sollte man auch da vorsichtig sein. Ich kannte früher mal zwei achtjährige Mädels, die Angst vor dem Beat'em'Up "Street Fighter" hatten, also dieses Asbach alte Spiel für den Megadrive. Verstehe ich bis heute nicht, wie man Angst davor haben kann, aber gut, jeder ist halt anders und dies sollte man berücksichtigen.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


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  • 1) Findet ihr die USK sinnvoll oder nicht?
    Nein. Man kocht da eine eigene Suppe, dabei haben wir in Europa die PEGI. Die macht auch einen guten Job und hätte es getan. Obendrei hätte es wohl reichlich Geld gespart, direkt auf die PEGI zu setzen.
    2) Haltet ihr euch selbst daran oder lasst ihr euch Spiele kaufen, die nicht für euer Alter sind?
    Bin schon lange über 18, daher erübrigt sich die Frage.
    3) Spielt ihr solche Spiele dann heimlich woanders?
    Nöö, siehe 2.
    4) Habt ihr auf eurer Konsole eine Alterssperre?
    Ja, weil ich Kinder habe.
    5) Sprechen eure Eltern mit euch über das Thema USK oder kenne sie sich da nicht aus?
    Nö, haben sie auch nie. Was nicht altersgerecht war, gab es auch nicht. Richtete sich in meiner Kindheit aber nicht nach der USK, sondern Einschätzung meiner Eltern. Zelda und Co. war o.k.- Shooter gab es keine vor 18.
    6) Findet ihr es in Ordnung wenn Kinder Spiele spielen, die nicht für
    ihr Alter sind, dazu gehört auch ein Kind mit 10 ein Spiel ab 12 (Es
    muss nicht immer der 16/18 Titel sein)?
    Ja, halte ich mit meinen Kids selber so. Manche USK-Einschätzungen sind völlig daneben. Einiges hat Altersgrenzen, da würde ich mein Kind nicht Mal spielen lassen. Andere sind übertrieben oder untertrieben nach meiner Ansicht.
    7) Wenn ihr Kinder habt, achtet ihr auf die USK und sprecht mit den Kindern über das Thema?
    Nein. Ich spiele Berufs wegen sehr viele Spiele und kann daher gut einschätzen, was brauchbar für meine Kinder ist. Brauche dafür keine USK.
    8) Denkt ihr die USK entscheidet immer richtig oder gibt es Spiele in euren Augen die eine höherer/ niedrigere USK benötigen?
    Nein, auf keinen Fall. Manches ist absolut nicht nachvollziehbar.
    9) Sollte es noch mehr Stufen geben oder andere wie bei PEGI (3-7-12-16-18)
    USK abschaffen und zur PEGI übergehen halte ich für sinnvoller, als weitere Stufen bei der USK.
    10) Ist es in Ordnung, das Spiele ab 16/18 frei zugänglich im Regal stehen?
    Klar. Dafür sollte es an der Kasse ja eine Altersprüfung geben. So schlimm sind die paar Bilder auf den Hüllen eher nicht. Im TV sieht man ganz andere Dinge in den Nachrichten. Zeitungen und Co. stehen und liegen auch überall aus. Passt schon so.
    11) Sollte es Konsequenzen geben, wenn Kinder Spiele spielen, die nicht für ihr Alter sind?
    Nein.
    12) Anstelle der USK lieber eine Altersempfehlung, sollten am Ende die Eltern entscheiden, was die Kinder spielen?
    Die USK kann schon sinnvoll sein. Nicht alle Eltern stecken gleich tief in der Materie Videospiele. Die USK ist aber letztlich eh nur eine solche Empfehlung und nicht bindend. Von daher erübrigt sich diese Frage gänzlich.
    13) Sollten Spiele einer Spielserie immer dieselbe USK haben? (Z.B. Mario hat USK 0 und USK 6 Spiele)
    Nein. Innerhalb einer Franchise kann es enorme Veränderungen geben.
    14) Mischt ihr euch ein, wenn Eltern Kindern ungeeignete Software kaufen
    oder ihr sehr ein Kind spielt ein Spiel das nichts für es ist?
    Nein. Jeder kennt das eigene Kind besser als fremde Personen und die jeweilige Reife. Kann ich doch gar nicht beurteilen, als außenstehender Mensch.
    15) Muss zu diesem Thema mehr Aufklärung und Verbote/Strafen für Eltern
    her? (Käufer dürfen sich weigern Spiel an Eltern zu verkaufen, wenn man
    weiß, das Kind wird es spielen)
    Aufklärung - ja. Strafen? Wer soll es prüfen, woher will ein Verkäufer so etwas wissen? Außerdem könnten Eltern den Kauf in das Internet verlagen. Was soll da eine Einschätzung vom Verkäufer für einen Wert besitzen?
    16) Was könnte man machen, damit Kinder/Jugendliche nicht heimlich Spiele spielen, die nichts für ihr Alter sind?
    Sollte man etwas tun? Verbote wecken Neugier. Gibt dazu sogar Studien und wissenschaftliche Untersuchungen, die dies belegen. Wozu Öl ins Feuer gießen? Die volle Kontrolle wird man ohnehin niemals haben. Oder begleitet man sein Kind bis zur Volljährigkeit dann zu allen Freunden, damit die da bloß nicht etwas spielen, was daheim verboten ist?
    17) Ist für euch die USK nur gültig bei 16 und 18 oder gehören da auch Spiele ab 6 und 12 dazu? (Kind ist 8 spielt Spiel ab 12?)
    Ich gehe gar nicht nach der USK.
    18) Findet ihr es in Ordnung, wenn Eltern auch Z.B. einem Jugendlichen
    der 16 ist, kein Spiel ab 16 kaufen, da sie nicht wollen, das er so
    etwas sieht spielt? Habt ihr dafür Verständnis?
    Ja. Müssen alle Eltern selbst wissen.
    19) Haltet ihr euch dran, sollte ein Freund bestimmte Spiele nicht spielen dürfen?
    Meine Freunde sind längst alle volljährig. Bin ja selbst nicht mehr so jung.

  • Moin Moin ;)


    Da es ja doch einige sind, direkt mal ab zu den Fragen:

    1) Findet ihr die USK sinnvoll oder nicht?

    Hmm...NAJA...also die grundsätzliche Idee der USK mag ich, sie sind halt TEILWEISE ein guter Orientierungspunkt für Eltern, welches Spiel sie ihren Kindern erlauben können.
    Das Problem ist halt, dass die Altersbewertung halt auch von der gesellschaftlichen Auffassung abhängt.



    Immer wieder lachen muss ich beispielsweise über die "Bewertung" des Spiels "River Raid", ich zitiere hier mal ganz dreist die BPjS (Zitat geklaut von Wikipedia): „Jugendliche sollen sich in die Rolle eines kompromisslosen Kämpfers und Vernichters hineindenken […]. Hier findet im Kindesalter eine paramilitärische Ausbildung statt […]. Bei älteren Jugendlichen führt das Bespielen […] zu physischer Verkrampfung, Ärger, Aggressivität, Fahrigkeit im Denken […] und Kopfschmerzen.“
    Aus den genannten Gründen wurde das Spiel indiziert.
    Im Zuge einer Neuveröffentlichung für die PS2 im Jahre 2002 wurde das Spiel dann als "Freigegeben ohne Altersbeschränkung" eingestuft :D


    ich hoffe ihr wisst was ich hier meine ;) Man sollte die Bewertung halt nicht ZU ernst nehmen, sondern nur als eine Art "Richtwert" nehmen.



    2) Haltet ihr euch selbst daran oder lasst ihr euch Spiele kaufen, die nicht für euer Alter sind?

    Mitlerweile darf ich mir ja eh alles kaufen =P Früher habe ich meine Mutter gefragt ob sie mir das Spiel kauft, nach einer kurzen Erklärung was das für ein Spiel ist, war des dann auch meistens kein Problem. Zum Glück war sie da recht tolerant :D

    3) Spielt ihr solche Spiele dann heimlich woanders?

    Wie gesagt, war zum Glück niemals nötig^^

    4) Habt ihr auf eurer Konsole eine Alterssperre?

    Nö, habe ich nicht und hatte ich auch nie.

    5) Sprechen eure Eltern mit euch über das Thema USK oder kenne sie sich da nicht aus?

    Also wirklich gut kannte sich meine Mutter mit dem Thema nicht aus (Mein Vater hatte da eh nix zu sagen :D), aber sie wusste, dass es halt Altersbeschränkungen gab, aber war auch der Meinung, dass SIE im Endeffekt besser weiß, was ich mir "antun" kann^^

    6) Findet ihr es in Ordnung wenn Kinder Spiele spielen, die nicht für ihr Alter sind, dazu gehört auch ein Kind mit 10 ein Spiel ab 12 (Es muss nicht immer der 16/18 Titel sein)?

    Wie man meinem bisherigen Text wohl entnehmen kann: Jop, sehe ich kein Problem bei. Aber diese Entscheidungen sind halt immer Einzelfälle die man so verallgemeinert nicht betrachten kann.

    7) Wenn ihr Kinder habt, achtet ihr auf die USK und sprecht mit den Kindern über das Thema?

    Also über das Thema sprechen werde ich auf jeden Fall mit ihnen, und ich werde ihnen auch klar machen, wie ich bei der Thematik vorgehen werde. Auf die USK werde ich im besten Fall gar nicht mal so krass achten müssen, weil ich dann im besten Fall selbst noch aktiv spiele und über die Entwicklungen und Neuerscheinungen auf dem aktuellen Stand bin :D

    8) Denkt ihr die USK entscheidet immer richtig oder gibt es Spiele in euren Augen die eine höherer/ niedrigere USK benötigen?

    Naja richtig oder falsch ist halt immer so eine subjektive Entscheidung^^ Grundsätzlich gibt es einige Spiele, bei denen ich die Sinnhaftigkeit der entsprechenden Freigabe anzweifel.

    9) Sollte es noch mehr Stufen geben oder andere wie bei PEGI (3-7-12-16-18)

    Ich finde die Stufen so schon völlig ok. Die einzige Idee die ich akzeptabel finde: Die Einführung der 21+ Freigabe, wobei diese Spiele dann NIEMALS zensiert, gekürzt oder was auch immer werden! Leider wird das allerdings wohl nicht so bald eintreten :( Spätestens wenn im nächsten South Park wieder irgendwo ein Hakenkreuz ist, rasten die Leute ja aus^^

    10) Ist es in Ordnung, das Spiele ab 16/18 frei zugänglich im Regal stehen?

    Ja klar, diese Spiele sind ja extra so bewertet, dass sie zwar für Jugendliche/Kinder UNTER 16/18 nicht empfehlenswert sind, aber grundsätzlich keine schwere Gefährdung darstellen. Dafür gibts ja dann beschlagnahmte, indizierte und verbotene Spiele :D

    11) Sollte es Konsequenzen geben, wenn Kinder Spiele spielen, die nicht für ihr Alter sind?

    Natürlich nicht! wo kämen wir denn dann hin!

    12) Anstelle der USK lieber eine Altersempfehlung, sollten am Ende die Eltern entscheiden, was die Kinder spielen?

    Genau DAS System ist doch aktuell eingeführt, oder irre ich mich da?

    13) Sollten Spiele einer Spielserie immer dieselbe USK haben? (Z.B. Mario hat USK 0 und USK 6 Spiele)

    Auf keinen Fall! Sonst gäbe es ja nur noch mehr Einheitsbrei ;) Ein bischen Veränderung ist ja ab und zu nicht schlecht. Ich fände es z.B. sehr interessant in Zukunft noch um einiges düsterere Zelda-Spiele zu sehen, ein großer Teil der Zielgruppe dürfte ja schon die magische 18 überschritten haben^^

    14) Mischt ihr euch ein, wenn Eltern Kindern ungeeignete Software kaufen oder ihr sehr ein Kind spielt ein Spiel das nichts für es ist?

    Auch wieder nicht! Im Endeffekt ist es ja die Entscheidung der Eltern, diese sind erziehungsberechtigt und dazu befugt, diese Entscheidung zu treffen.

    15) Muss zu diesem Thema mehr Aufklärung und Verbote/Strafen für Eltern her? (Käufer dürfen sich weigern Spiel an Eltern zu verkaufen, wenn man weiß, das Kind wird es spielen)

    NEIN! Ernsthaft, was wäre dann denn bitte für ein Einschnitt in geltendes Recht?!

    16) Was könnte man machen, damit Kinder/Jugendliche nicht heimlich Spiele spielen, die nichts für ihr Alter sind?

    Gegenfrage: Muss man groß was dagegen tun? Bisher war ja deine Ansicht größtenteils, dass die Eltern ihnen diese Spiele gekauft haben, womit es ja völlig ok für sie ist.

    17) Ist für euch die USK nur gültig bei 16 und 18 oder gehören da auch Spiele ab 6 und 12 dazu? (Kind ist 8 spielt Spiel ab 12?)

    Die USK ist und bleibt eine Richtlinie, daher ist der Begriff "gültig" hier schwierig....aber grundsätzlich ist diese Richtlinie natürlich für alle Altersklassen ausgelegt.

    18) Findet ihr es in Ordnung, wenn Eltern auch Z.B. einem Jugendlichen der 16 ist, kein Spiel ab 16 kaufen, da sie nicht wollen, das er so etwas sieht spielt? Habt ihr dafür Verständnis?

    Naja dann kauft sich der Jugendliche dieses Spiel halt selbst. Wenn die Eltern es ihm dann abnehmen...hm...dafür müsste mal ein Jurist her und klären, inwiefern das erlaubt ist^^

    19) Haltet ihr euch dran, sollte ein Freund bestimmte Spiele nicht spielen dürfen?

    Früher wäre es mir egal gewesen :D Wenn ich natürlich weiß, dass bspw meine Nichte keine Spiele ab 12 spielen darf, werde ich ihr sicherlich kein Resident Evil 6 oder so schenken^^


    Grüße,
    ~~Shin~~

  • Als Richtwerte sind die USK schon sinnvoll, ob man sich nun so sehr daran aufhängen muss, ist ja jedem selbst überlassen. Ich stehe gern vorm Regal und suche gezielt nach ab 18 Spielen, weil ich einfach Horror und Grusel toll finde und das beim Zocken auch erleben will und stelle oft fest, hätte auch ne 16 vertragen :|


    Das dieselbe Reihe nicht dieselben USKs hat finde ich auch gut, es zeigt eine Weiterentwicklung der Spiele die eben intensiver vom Inhalt werden. So bekommt Mario nach hoher Wahrscheinlichkeit die 6 wenn man dafür Lesekenntnisse braucht, auch so kleine Sachen die man bedenken muss. Braucht man diese eben nicht, um das Spiel voll genießen zu können gibt es eine 0. Ein Grund warum ich nie verstehen werde, dass Pokemon keine 6 hat, denn ohne Lesekenntnisse kommt man da nicht allzu weit :| USK halt ^^

  • Ein Grund warum ich nie verstehen werde, dass Pokemon keine 6 hat, denn ohne Lesekenntnisse kommt man da nicht allzu weit

    Lesekenntnisse werden bei der Prüfung von Spielen auch nicht berücksichtigt. Sei das nun die USK, die ESRB oder ein anderes Gremium: In erster Linie werden die grafischen Inhalte (also Darstellung und Setting der Welt) und darüber hinaus auch das Gameplay an sich bewertet. Auch Story-Elemente werden zur Prüfung herangezogen, um zu sehen, ob diese auf die Weise, wie sie vermittelt wird, für die Altersgruppe geeignet ist.


    Das ist wohl auch das Problem, das hier mit den Lesekenntnissen und auch den Rätseln aus Professor Layton aufgeworfen wurde. Natürlich können Jüngere nicht jedes Rätsel in Professor Layton spielen, sollten sie nicht über entsprechende Kenntnisse verfügen, aber man muss hier bedenken, dass dazu jedes Rätsel extra überprüft werden müsste und dann auch nicht pauschal angenommen werden kann, dass das Rätsel für jeden Spieler einer bestimmten Altersgruppe unspielbar ist. Für das Gremium zählt in erster Linie die Vermittlung dieses Rätsels; also wie sie aufgemacht sind. Und selbiges gilt hier auch bei sehr textlastigen Spielen, die Lesekenntnisse erfordern. Das Lesen selbst wird nicht bewertet und fließt daher auch nicht in die Alterseinstufung ein.

  • Naja dann kauft sich der Jugendliche dieses Spiel halt selbst. Wenn die Eltern es ihm dann abnehmen...hm...dafür müsste mal ein Jurist her und klären, inwiefern das erlaubt ist^^

    Dafür brauchst du keinen Jurist, da kannst du auch deine Eltern fragen. Solange ein Kind noch nicht volljährig ist, können die Eltern darüber bestimmen.


    Bis zum 7. Lebendsjahr ist man Geschäftsunfähig, das heißt du darfst nichts kaufen, gar nichts.


    Zwischen 7-17 ist man Teilgeschäftsfähig. Das heißt, du darfst dir Dinge kaufen, aber deine Eltern können es zurück geben. Du darfst auch nur eine gewisse Summe ausgeben, wenn es mehr wird, musst du deine Eltern dabei haben.


    Ab 18 darfst du kaufen was du willst.


    Also, wenn du mit 17 ein 16 Titel kaufst und deine Eltern es nicht wollen, muss der händler es zurück nehmen.

  • Und wie ich dafür einen Juristen brauche, es gibt nämlich noch den tollen Taschengeldparagraph:
    Híer zu finden., da ein Gesetzestext immer recht schwer zu interpretieren ist, hab ich mal diese Erklärung dazu gefunden.


    Ein Jurist wäre jetzt natürlich dahingehend hilfreich, ob die Erklärung auch wirklich 100% korrekt ist ;)


    Und ein von der USK als "Freigegeben ab 16 Jahren" bezeichnetes Spiel darf von 16-jährigen ja rechtlich sowieso bedenkenlos gekauft werden.


    Grüße,
    ~~Shin~~

  • Ein Jurist wäre jetzt natürlich dahingehend hilfreich, ob die Erklärung auch wirklich 100% korrekt ist

    Trotzdem haben die Eltern da das letze Wort, aber ich kann einen Fragen, wenn er aus dem Urlaub zurück ist, dauert aber bis November. Dennn es ist nunmal so, wenn Eltern nicht wollen, das du ein Spiel kaufst, dann darf man es dir auch verbieten. Immerhin bestimmen deine Eltern, was du spielen darfst und was nicht.

  • Trotzdem haben die Eltern da das letze Wort, aber ich kann einen Fragen, wenn er aus dem Urlaub zurück ist, dauert aber bis November. Dennn es ist nunmal so, wenn Eltern nicht wollen, das du ein Spiel kaufst, dann darf man es dir auch verbieten. Immerhin bestimmen deine Eltern, was du spielen darfst und was nicht.

    Grundsätzlich hast du natürlich recht, aber dennoch sehe ich keinen Sinn darin, warum man sowas verbieten sollte. Außerdem wäre es ziemlich unverantwortlich von Eltern, wenn sie sich wirklich bis zum 18. Lebensjahr "einmischen". Denn mit dem 18. Lebensjahr sollte man schon zu einem gewissen Grad unabhängig und selbstständig handeln können, aber das lernt man nicht von den einen auf den anderen Tag. Einfach nur blind etwas bestimmen zeugt meiner Meinung nach nicht von einer guten Erziehung. Daher sollte man seinen Kindern irgendwo auch ein paar Freiheiten lassen.


    Übrigens bist du nicht auf meinen letzten Post eingegangen ):

  • Ja klar haben deine Eltern eine gewisse "Kontrolle" über dich, aber sie können sicher nicht mit deinem Besitz tun und lassen was sie wollen! Das erinnert ja schon eher an "Haltung" als an "Erziehung"....
    Aber naja frag deinen Anwalt ruhig mal...wie gesagt, ich kann es mir nicht vorstellen...


    Grüße,
    ~~Shin~~

  • Immerhin bestimmen deine Eltern, was du spielen darfst und was nicht.

    Nun ja, das eher eingeschränkt. Wenn es für mein Alter völlig in Ordnung ist und sich deckt, dann ist es doch auch in Ordnung, wenn ich es mir kaufe. Auch Eltern müssen sich nicht in alles einmischen, Kinder und Jugendliche müssen auch mal selbst Erfahrungen machen. Alles zu verbieten wäre schlecht und würde dem nur entgegen wirken.


    Um ehrlich zu sein, war es meinen Eltern damals nicht ganz so wichtig, was ich zocke oder wo ich mir ein Spiel anschaue, dass nicht für mich geeignet ist. Ich habe es selbst schnell gemerkt, wenn es nichts für mich ist. Spiele ab 18 habe ich selbst nicht gerne gespielt, sondern mein Bruder, aber ich habe entsprechend gerne zugeschaut. Darunter waren so schöne Titel wie "Biohazard", "Silent Hill", "Duke Nukem" und so weiter. Sogar das sehr Pixelblut haltige "Doom" auf dem MegaDrive habe ich mir angeschaut und sogar selbst gespielt. Und ehrlich, es hat mir weder geschadet, noch mussten meine Eltern da eingreifen. Was das angeht, waren sie eher etwas lässig und ich find es gut.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Trotzdem haben die Eltern da das letze Wort, aber ich kann einen Fragen, wenn er aus dem Urlaub zurück ist, dauert aber bis November. Dennn es ist nunmal so, wenn Eltern nicht wollen, das du ein Spiel kaufst, dann darf man es dir auch verbieten. Immerhin bestimmen deine Eltern, was du spielen darfst und was nicht.

    Nun, das schon. Aber wenn dir mit 17 immer noch stark diktiert wird was du tun und lassen sollst, obwohl du es eigentlich vom Gesetz her darfst, wird man sich fragen, was das für Eltern sind. Wenn du 17 bist, hast du mit deinem Taschengeld wohl doch Freiheiten. Davon ausgehend, dass die Eltern nicht irgendwelche irren Kontrollfreaks sind.



    Denn wenn Spiele ab 18 sind und noch zensiert werden muessen um rauszukommen in unserer heutigen Zeit, dann gute Nacht.

    Genau das. Es ist einfach seltsam, wenn man das so stark zensieren will. Dann sollen sie zumindest ein USK 20 machen oder so, wenn es so sehr stört. Aber 90% der zensierten Inhalte sind nun mal ab 18 eigentlich normalerweise verarbeitbar. (Weil die Naziflaggen in Wolfenstein auch so ein großes Drama sind was man nicht verarbeiten kann. Oder Sexszenen. :S )