Das Corona-Virus

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  • Bin ja aber mal wirklich gespannt, ob mit Novavax die Impfkampagne nochmal so richtig ins rollen kommt, oder ob diejenigen, die auf den glorreichen "Totimpfstoff" gewartet haben, nun eine andere Ausrede finden.

    Ich vermute mal ein paar werden es dann noch, glaube aber auch hier, dass es einige geben wird, die dann wieder sagen, „ich warte mal ab, wie es mit den Nebenwirkungen aussieht und lasse mich dann impfen oder auch nicht“.

    Einer meiner Kollegen der gesagt hat, mit Novavax will er sich definitiv impfen lassen, ist mittlerweile auch wieder unentschlossen, ob er diesen Impfstoff nehmen sollte.

  • Die Impfpflicht wird ausgesetzt
    Die Regierung wird die Impfpflicht vorerst absagen und beruft sich dabei auf eine Kommission – die hätte allerdings zumindest Spielraum gesehen
    www.derstandard.at


    Im Februar trat in Österreich die allgemeine Impfpflicht in Kraft. Während ursprünglich eine Übergangsfrist bis zum 15. März angedacht war, in der sich Nachzügler mit dem Verweis auf die bestehende Impfpflicht nachträglich impfen konnten, wird die Impfpflicht bis auf Weiteres (voraussichtlich Juni) ausgesetzt.


    Ich muss an der Stelle sagen, dass ich den Schritt zur Impfplicht per se mutig fand, war im letzten Jahr doch kaum ein Thema so umstritten wie ebendieses. Dass es nicht jedem geschmeckt hat, hat man ja spätestens an den Ausschreitungen im November/Dezember gesehen. Mit dem Blick auf Österreich sind aber auch die Stimmen in Deutschland laut geworden, ob man hier denn nicht auch die Impfpflicht bringen könnte. Und Österreich hat ihre Impflicht genau aus dem Grund ausgesetzt, wieso sie (meiner Meinung und der einiger Juristen nach) in Deutschland nicht eingeführt wird oder zumindest noch nicht wurde: Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Dazu die Verfassungsministerin via Twitter.


    Nachdem die Impfpflicht aber nur ausgesetzt und nicht abgeschafft wird, hat Gesundheitsminister Rauch bereits eine Evaluierung der Situation in 3 Monaten angedacht. Würde dann meinem Verständnis nach heißen: Wenn BA.2 oder eine andere Variante im großen Stil auf den Plan tritt (oder Impfstoffe kommen, die besser und/oder länger wirken), dann stehen die Chancen für die Wiedereinsetzung der Impfpflicht besser als wenn die kommenden Mutanten schwächer werden, der Impfstoff gegen diese schlechter wirkt oder es andere, bessere Schutzkonzepte gibt. Nachdem die Impfpflicht in Österreich auch bis Januar 2024 angedacht war, könnt ich mir da auch so 'ne On-Off-Lösung vorstellen, dass man sich im Herbst impfen lassen muss, um über den Winter zu kommen, während im Sommer wieder alles egal ist - wie im Sommer bislang scheinbar auch immer alles egal war.

  • Ich denke das Aussetzen wird kein politscher Gewinn für die Regierung sein, aber es ist dennoch vernünftig. Immerhin kommt es auf "den richtigen Zeitpunkt" der Impfung an. Wenn zu früh geimpft wird, verpufft die Wirkung nach ein paar Monaten wieder. Wenn zu spät geimpft wird, kommt der Schutz nicht schnell genug vor den Infektionswellen.


    Da viele aber von entspannteren Sommermonaten ausgehen und aktuell nicht wirklich von supergefährlichen Mutationen zu hören ist, ist die Impfpflicht sicherlich zum jetzigen Zeitpunkt nicht verhältnismäßig. Nur hoffentlich tritt sie dann schnell genug in Kraft, wenn sie mal benötigt werden sollte.

  • Corona-Impfpflicht ab 60 Jahren gescheitert
    Im Bundestag ist die Einführung einer Corona-Impfpflicht ab 60 Jahren überraschend deutlich gescheitert. Auf Bedauern stößt diese Entscheidung in der Berliner…
    www.rbb24.de


    Habe die letzten Wochen nicht mehr genug von den Nachrichten mitbekommen noch die Müße um selbst eine Diskussion zu eröffnen, aber jedenfalls ist gerade im Bundestag der Kompromiss, eine Impfpflicht ab 60 und eine Beratungspflicht ab 18 einzuführen im Bundestag gescheitert.

  • Die Aufhebung der Maskenpflicht ist eine super Idee... nicht. Aber okay, ich hab einen Lieferdienst für Lebensmittel gefunden und mich mit Drogeriesachen noch vorher eingedeckt. Der Lieferdienst ist zwar etwas teurer, aber da ich davon ausgehe, dass ich dann diesen Sommer nicht wie in den beiden letzten auch mal in die Stadt gehe, spare ich ja an der Stelle Geld.


    Novavax: Eine Lachnummer. Die Impfzentren sind ja eine gute Sache - für Autofahrer. Mit Rad passt das leider nicht. Und wenn ich versuche raus zu finden, wann die Hausärzte ihn endlich bekommen, werde ich von Hotline zu Hotline geschickt und keiner weiß was. Auch die Frage, wie es denn aussieht, sollte ich das Glück haben, dass der Impfbus in meine Gegend kommt, ich dann aber evtl. erst zwei Monate später Gelegenheit zur Zweitimpfung habe (vorgegeben sind 3-6 Wochen), kann mir keiner beantworten. Da soll sich echt kein Politiker beschweren, dass Novavax nicht den erhofften Impffortschritt bringt, ich habe eher langsam den Eindruck, dass man Novavax klein halten will, um die Gelddruckmaschine Biontech weiter zu melken.

    Naja, dieses Quartal wird Valneva zugelassen und geliefert. Vielleicht schafft der es ja sogar vor Novavax zu den Hausärzten...

  • [...] [Salbei] tötet den Virus nicht, aber der Virus kann sich nicht mehr vermehren. [...]

    Gibt es zu der Info, dass sich das Corona-Virus durch Salbei nicht mehr vermehren könne, auch eine seriöse Quelle? Finde es doch erstaunlich, dass du mangelnde Aufklärung anprangerst, aber selbst nicht gerade zur Aufklärung beiträgst sondern eher auf Quellen verzichtest, wo sie eigentlich sinnvoll wären. Was ich jetzt lediglich durch eine kurze Internetrecherche herausfinden konnte, ist, dass sich die ätherischen Öle von Salbei (aber auch Thymian, Rosmarin und Lorbeer sowie die Gerbstoffe grünen Tees) dazu eignen, um das Virus schon im Mund- und Rachenraum zu bekämpfen. Quelle: ndr.de Es ist jetzt auch nichts Neues, dass Salbei im Mund-Rachenraum entzündungshemmend wirkt - kommt daher ja auch bei anderen Krankheiten gerne zur Anwendung. Des Weiteren gibt es eine Studie, in der die effektive antivirale Wirkung von Salbei-Kräutertees mittels Laborversuchen untersucht wurde: Quelle: biorxiv.org Ein antiviraler Effekt wurde nachgewiesen, allerdings in der Studie nur an tierischen und menschlichen Zellen in Zellkultur. Der Tee wurde in einer Konzentration zugesetzt, die dem üblichen Konsum entspräche, mit dem Resultat, dass sich die Viren nur noch eingeschränkt vermehren konnten. Ich sehe den antiviralen Effekt von Salbei und dass sich die entsprechenden Viren in Zellen in Zellkultur nur noch vermindert vermehren können, ich konnte aber keinen Beleg zu deiner von mir oben zitierten Aussage finden. Ich hoffe, du reichst einen entsprechenden Nachweis für deine Behauptung noch nach.


    Allgemein würde ich dir nahelegen, doch bitte in Diskussionen die Quellen direkt mit zu präsentieren, anstatt wie im nachfolgenden, exemplarischen Beispiel Verweise erst mal auszusparen und dich nebulös auf das zu berufen, was du wüsstest. Das gehört meiner Meinung nach zu einer guten Diskussionskultur und aufklärerischen Haltung dazu.

    [...] Soweit ich weiß (Quelle müsste ich erfragen) [...]

  • Tragosso Du hast Recht - die Quelle hätte ich nennen müssen. Es ist aber dieselbe, die du gefunden hast ( https://www.biorxiv.org/conten…/2020.11.18.388710v2.full ). Ich habe es jetzt im Originalpost auch nachgebessert.


    Wie ich dort geschrieben habe, war es ein Labortest und es folgten keinerlei weitere Forschungen. Um Salbei gezielt einzusetzen (z.B. reicht trinken, sollte man lieber gurgeln oder inhalieren), wären weitere Forschungen nötig gewesen. Aber da er im Gegensatz zu chemischen Medikamenten keine Nebenwirkungen hat, kann man durchaus empfehlen, es mit Salbei zu versuchen. Schlimmstenfalls hilft er einfach nicht.

    Anprangern kann man also trotzdem, dass die Erkenntnisse völlig ignoriert und nicht weiter bearbeitet wurden, obwohl man damit eventuell schon lange vor allen chemischen Medikamenten ein Hilfsmittel gehabt hätte, dass die Infektion vielleicht etwas abmildert.

  • Aber da er im Gegensatz zu chemischen Medikamenten keine Nebenwirkungen hat

    Auch Salbei kann bei zu viel Konsum Nebenwirkungen hervorrufen. Zumal, was heißt chemische Medikamente? Alles ist auf molekularer Ebene Chemie. Du meinst eventuell synthetische Medikamente, aber die haben auch nicht automatisch und immer Nebenwirkungen, kommt auch hier auf das Medikament, Dosierung und Dauer der Einnahme an. Das Narrativ hört man ja oft,

    Naturheilkunde = natürlich = gut

    Medikamente = unnatürlich, Chemie & Pharma = schlecht


    Zumal du ja impliziert hast, die Studie hätte bedeutende Erkenntnisse hervorgebracht, auf deren Grundlage weiterzuforschen Sinn gemacht hätte. Wo ich denke, angesichts der akuten, pandemischen Lage sollten Ressourcen doch schon eher in Dinge gesteckt werden, die zuversichtlicher und bewährter sind als die Frage, ob Salbeitee trinken effektiv zur Bekämpfung der Pandemie beiträgt.

  • Tragosso Du hast Recht - die Quelle hätte ich nennen müssen. Es ist aber dieselbe, die du gefunden hast ( https://www.biorxiv.org/conten…/2020.11.18.388710v2.full ). Ich habe es jetzt im Originalpost auch nachgebessert.


    Wie ich dort geschrieben habe, war es ein Labortest und es folgten keinerlei weitere Forschungen. Um Salbei gezielt einzusetzen (z.B. reicht trinken, sollte man lieber gurgeln oder inhalieren), wären weitere Forschungen nötig gewesen. [...]

    Dass du dich auf die Quelle zu beziehen scheinst, die ich rausgesucht habe, ist schon mal hilfreich. Nur gibt das Paper, wie ich oben bereits schrieb, die von dir getätigte Aussage, dass das Virus sich durch Salbei nicht mehr vermehren könne, gar nicht her. Um zu dieser Erkenntnis zu gelangen, reicht ein kurzer Blick in die Studie. Was mich darüber hinaus noch interessieren würde, ist, woher du weißt, dass keine weitere Forschung im Gange ist.

    Der Forschungsbericht stellt eine Vorab-Veröffentlichung dar, um die gewonnenen Erkenntnisse mit Forschenden weltweit zu teilen und Feedback einzuholen. Im nächsten Schritt werden die Studien bei wissenschaftlichen Journalen eingereicht und der Peer-Review Prozess beginnt. Hierbei handelt es sich um ein Verfahren der Qualitätsprüfung vor Veröffentlichung von Beiträgen in wissenschaftlichen Zeitschriften. Weder kann ich beurteilen, ob die Studie dem Feeback anderer Wissenschaftler:innen stand gehalten hat, noch, ob sie den Peer-Review Prozess positiv durchlaufen hat. Ob weitere Forschung zu dem Thema, durch klinische Studien oder in welcher Form auch immer, aktuell betrieben wird, kann ich auch nicht sagen. Ich könnte natürlich eine E-Mail an die Uni Essen schicken, aber offenbar scheinst du bezüglich der Thematik ohnehin mehr zu wissen. Wäre also nett, wenn du dein Hintergrundwissen mit der Allgemeinheit teilen könntest.


    Im Zusammenhang mit der hier erwähnten Studie von Prof. Trilling und seiner Arbeitsgruppe möchte ich auch noch mal darauf hinweisen, dass der Virologe unterstreicht, dass der Konsum von Salbei-Tee Impfungen oder klinisch zugelassene Medikamente auf keinen Fall ersetzen sollte. Was das von dir angesprochene Gurgeln betrifft, ist es bereits bekannt, dass dies die Vermehrung freier Viren auf den Schleimhäuten effektiv bekämpft, nicht aber die Vermehrung der Viren im Inneren der Schleimhautzellen. Früher oder später (zeitlich lässt sich das bislang noch nicht genau sagen) kehren die Viren also wieder auf die Rachenschleimhaut zurück. So oder so kann ja jede Person, die Salbei-Tee mag, als möglicherweise vorbeugende Maßnahme auf den Genuss dieses Heißgetränks zurückgreifen - unabhängig davon, ob die Wirksamkeit durch klinische Tests beim Menschen bereits nachgewiesen wurde oder nicht. Dass Hausärzte eine Vorab-Veröffentlichung nicht flächendeckend unters Volk bringen, finde ich jetzt nicht ungewöhnlich, richtete diese sich doch ohnehin primär an Fachleute zur weiteren Elaboration.

  • Tragosso Die Studie ist vom Nov/Dez 2020. Da du auch selbst nach dem Thema gesucht hast, sollte dir aufgefallen sein, dass es zu dem Thema nichts neueres gibt. Ich habe zudem über fragdenstaat.de beim Gesundheitsministerium alle Unterlagen zum Thema Salbei und Corona angefordert. Antwort: Es gibt keine.


    Ja, Medikamente haben wahrscheinlich eine stärkere Wirkung. Der Clou ist aber, dass Salbei einfach schon ein Jahr vor diesen Medikamenten zur Verfügung stand. Und da sollte man doch zu jedem Hilfsmittel greifen, das etwas hilft, anstatt die Hände in den Schoß zu legen und zu warten, bis das Medikament da ist.

    Auch Salbei kann bei zu viel Konsum Nebenwirkungen hervorrufen.

    Quelle?


    Wo ich denke, angesichts der akuten, pandemischen Lage sollten Ressourcen doch schon eher in Dinge gesteckt werden, die zuversichtlicher und bewährter sind als die Frage, ob Salbeitee trinken effektiv zur Bekämpfung der Pandemie beiträgt.

    Bewährter? Heilpflanzen sind seit Jahrhunderten bewährt, synthetische Medikamente erst seit ein paar Jahrzehnten. Und wie ich oben geschrieben habe - es ist einfach dumm, die Hände in den Schoß zu legen und auf das "bessere" Medikament zu warten, obwohl es etwas gibt, um bis dahin die Krankheit eventuell wenigstens etwas abzumildern. Und Salbei kann man nicht nur trinken sondern auch gurgeln und inhalieren.

  • Quelle?

    Abschnitt 4, Toxicological studies - ist aber ja ganz allgemein so bei Pflanzen, dass die oft sekundäre Pflanzenstoffe haben die in zu hohen Dosen unerwünschte Effekte hervorrufen können. Ist nichts salbeispezifisches.

    Heilpflanzen sind seit Jahrhunderten bewährt, synthetische Medikamente erst seit ein paar Jahrzehnten. Und wie ich oben geschrieben habe - es ist einfach dumm, die Hände in den Schoß zu legen und auf das "bessere" Medikament zu warten, obwohl es etwas gibt, um bis dahin die Krankheit eventuell wenigstens etwas abzumildern

    Das ist schon klar, dass Pflanzen ganz allgemein bewährt sind in der Medizin, nur ist wie gesagt die Frage, ob es in einer bereits bestehenden, pandemischen Lage Sinn gemacht hätte, Ressourcen für klinische Studien aufzuwenden um zu sehen, wie sehr Salbei hilft.


    Davon abgesehen, kann es natürlich durchaus sein, dass sich der Konsum von Salbei positiv auf den Verlauf auswirken kann, aber das ist eigentlich bei vielen Vorkehrungen der Fall. Es gibt viele lifestyle Faktoren, die sich positiv oder negativ auf den Verlauf auswirken. Wenn man da noch zusätzlich etwas Salbei konsumieren möchte, kann man ja gern machen. Weiß aber halt wie gesagt nicht, in wie fern es sich da gelohnt hätte im Kontext der Pandemie weiterzuforschen.

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    Ich wünschte so sehr diese Menschen würden rechtlich bestraft werden für diesen Sozialdarwinismus bzw. Social Murder. Faster Transmission lässt nur weitere neue und noch schlimmere Varianten als Omicron entstehen, but "who cares",

    "lass ruhig die sozial schwachen bzw. Menschen mit chronischen Krankheiten wegsterben", hauptsache der Kapitalismus Gott wird wieder auf Hochtouren gehuldigt und alle gehen zur Arbeit. Dieses Gesellschaftssystem widert mich nur noch an, und ja das Ganze bezieht sich auch auf die Corona Politik hier in Deutschland.

  • Dieses Gesellschaftssystem widert mich nur noch an, und ja das Ganze bezieht sich auch auf die Corona Politik hier in Deutschland.

    Abgesehen davon, dass ich mich manchmal frage, wie so man solche "Quellen" überhaupt findet, wenn man keinen speziellen Spaß daran hat, sich mit offensichtlichem Schwachsinn zu beschäftigen... Ich empfehle dir als Auswanderungsland China, die haben ne tolle Null-Covid-Politik. Da muss man auch nicht unter unserem widerlichen Gesellschaftssystem leiden.


    Davon mal abgesehen warnt Lauterbach nun schon wieder vor der möglichen Omikron-Killervariante. :tired: Kann man damit nicht warten, bis es so weit ist? Merken Politiker echt nicht, dass es sich abnutzt, wenn man von einer Panik in die nächste stolpert? Wir könnens doch eh nicht ändern. Eigentlich hatte ich gehofft, dass endlich mal ein Impfstoff speziell für Omikron erscheint, aber das zieht sich irgendwie auch immer weiter hin. Hab eigentlich jetzt gerade kein Interesse, noch ne weitere Auffrischung mit dem bekannten Impfstoff zu bekommen, aber ich sehe es schon kommen, dass Ende Sommer ein neuer Impfstoff kommt, eine neue Welle ansteht und wieder alle mit dem Impfen überfordert sein werden. Konnte ja keiner kommen sehen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • "Da muss man auch nicht unter unserem widerlichen Gesellschaftssystem leiden"


    Keine Ahnung welche Vorstellung du von China hast, aber das Land ist absolut staatskapitalistisch, auch wenn die Partei sich noch "Kommunistische Partei China" nennt. Und nein danke, alleine schon wegen den LGBT+ Rechten dort würde ich vorher noch zur Nachbarinsel Taiwan auswandern. Ist aber schon ziemlich telling, wenn als einziges Beispiel von Leuten wie dir für "Zero Covid" Policy dann schnell China ausgepackt wird so als wäre es das einzige Land mit 2 jahre lang echter "Zero-Covid" Policy (die es hier in Deutschland so nie gab, alleine schon dank all der "Querdenker", die auch hier im Bisaboard ihr Unwesen trieben).

  • Abschnitt 4, Toxicological studies - ist aber ja ganz allgemein so bei Pflanzen, dass die oft sekundäre Pflanzenstoffe haben die in zu hohen Dosen unerwünschte Effekte hervorrufen können. Ist nichts salbeispezifisches.

    Hier geht es aber um hochdosierte Extrakte, wie z.B. in Ölform. Nicht um eine normal dosierte Teeform.


    Das ist schon klar, dass Pflanzen ganz allgemein bewährt sind in der Medizin, nur ist wie gesagt die Frage, ob es in einer bereits bestehenden, pandemischen Lage Sinn gemacht hätte, Ressourcen für klinische Studien aufzuwenden um zu sehen, wie sehr Salbei hilft.


    Davon abgesehen, kann es natürlich durchaus sein, dass sich der Konsum von Salbei positiv auf den Verlauf auswirken kann, aber das ist eigentlich bei vielen Vorkehrungen der Fall. Es gibt viele lifestyle Faktoren, die sich positiv oder negativ auf den Verlauf auswirken. Wenn man da noch zusätzlich etwas Salbei konsumieren möchte, kann man ja gern machen. Weiß aber halt wie gesagt nicht, in wie fern es sich da gelohnt hätte im Kontext der Pandemie weiterzuforschen.

    Eigentlich sollte doch alles, das schnell hilft, die Pandemie abzumildern, es wert sein, sich damit zu beschäftigen. Man hätte aber auch einfach ohne weitere Studie in der Bevölkerung verbreiten können, dass sie es bei einer Erkrankung mit Salbeitee versuchen sollen. Schlimmstenfalls hätte es halt nicht bei allen was gebracht. Das finde ich aber weitaus weniger schlimm, als ein Mittel, das nicht erst langwidrig auf Nebenwirkungen getestet werden muss wie synthetische Medikamente, links liegen zu lassen, obwohl es evtl. den Krankheitsverlauf abmildern kann.

    Ich weiß auch gar nicht, ob die Hausärzte mittlerweile synthetische Covid-Medikamente verschreiben können. Sollte das nicht der Fall sein, würde sich der Versuch mit Salbeitee weiterhin anbieten.


    Gucky Es gibt auch Wege zwischen den beiden Extremen. Davon auszugehen, dass jemand, der das eine Extrem kritisiert, gerne das andere Extrem hätte, ist nicht sonderlich weitsichtig. Bis zur Omikronwelle ist China mit kurzen aber strengen Maßnahmen weitaus besser gefahren, als wir mit unserem stressigen nie enden wollenden Maßnahmen-hin-und-her und entsprechenden Todesraten plus der noch nicht abschätzbare Teil der Bevölkerung, die ihr Leben lang durch Covid vorerkrankt sein werden. Natürlich hätten die chinesischen Maßnahmen eine Anpassung an Omikron gebraucht und natürlich müsste die Nahrungsversorgung der Bevölkerung gesichert sein. Ich sehe auch nicht so wirklich das große Risiko, wenn Leute mit FFP2 sich weiterhin selbst im Supermarkt eindecken. Hier hat man sich auf dem Erfolg der bisherigen Maßnahmen ausgeruht und als die nicht wie gewohnt gewirkt haben, hat man völlig überreagiert.

  • würde ich vorher noch zur Nachbarinsel Taiwan auswandern

    Gerne, damit hätte ich kein Problem. Solange du mit dem Leistungsdruck dort zurechtkommst... Kapitalismus gibts da allerdings auch.


    Mir fällt halt spontan kein Land ein, das von sich behaupten kann, im Bezug auf Corona alles richtig gemacht zu haben. Vielleicht haben ein paar einiges besser als wir gemacht, viele aber auch vieles schlechter. Ist aber insgesamt alles kein Grund, das komplette System infrage zu stellen und außer Empörung nichts von sich zu geben. Zumindest wird hier halt niemand festgehalten.


    edit:

    und natürlich müsste die Nahrungsversorgung der Bevölkerung gesichert sein

    Ja, das wäre natürlich nicht schlecht gewesen. :haha: Glaub mir, dort hättest du deine Zeit nicht verbringen wollen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • https://www.google.com/amp/s/www.morgenpost.de/vermischtes/article235144761/corona-omikron-variante-subtyp-ba-1-ba-2-infektion-studie-ansteckung.html%3fservice=amp


    Anscheinend schützt eine Infektion mit der Omikron-Variante BA.1 zumindest vor einer Reinfektion mit BA.2, die in Deutschland BA.1 inzwischen fast komplett verdrängt hat laut einer Untersuchung dänischer Forscher. Nur 47 Personen aus Daten von 1,8 Millionen Menschen, die sich in Dänemark zwischen November 2021 - Februar 2022 angesteckt hatten reinfizierten sich kurz nach einer BA.1 Infektion mit BA.2, obwohl BA.2 noch infektiöser sei als BA.1.


    Erneute Ansteckungen mit einer Omikron- Variante nach einer Delta-Infektion waren häufiger aufgetreten, weil die gewonnene Immunität gegen die Delta-Variante nicht hundertprozentig zur neuen Omikron Variante passte. Das könnte auch eine Erklärung sein für die seit Ende März sinkenden (aber immer noch hohen) Inzidenzen.

  • Also im ungeschützten Schulbetrieb kam es in den letzten Monaten immer mal wieder innerhalb von wenigen Wochen zu Zweit- und Drittinfektionen. Welche Varianten da im Spiel waren, wird natürlich nicht gecheckt, weil das Infektionsgeschehen in Kitas und Schulen niemanden mehr interessiert - außer die, die selbst Betroffen sind...