Das Corona-Virus

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  • ... nein. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Just no.

    Könnten wir jetzt alle mal aufhören Hobbyvirologen zu spielen. :')

  • Ich finde Windmond Ausführung recht gut. Nicht weil sie wissenschaftlich korrekt ist (u.a. sehr falsch: Viren passen sich an keine "Gefahr" an, sie mutieren einfach zufällig), sondern weil sie simpel veranschaulicht, dass ein Virus nunmal kein Borg ist.

    Klingt komisch, aber manchem kommt ein Virus ja vielleicht wirklich so vor, wie dieses nahezu unbezwingbare Kollektiv, aus den Recht alten Star-Trek-Serien.


    Ihr errinert euch an Edex Problem mit den Erklärungen? Zu kompliziert!

    Meinungsfreiheit hört genau da auf, wo man dafür argumentiert die Rechte anderer einzuschränken.

  • Man sieht es ja bei den HI Viren, wo man es bis heute nicht geschafft hat einen Impfstoff herzustellen. Wenn die Anschaffung eines Impfstoffes ähnlich so schwierig wie bei den HI-Viren gestaltet, was ist dann?


    Windmond


    Wenn das Virus sich schneller mutiert als man einen wirkvollen Impfstoff herstellen kann, dann haben wir den gleichen Salat wie beim HIV mit dem Unterschied, dass Corona viel ansteckender ist als HIV.

  • Man sieht es ja bei den HI Viren, wo man es bis heute nicht geschafft hat einen Impfstoff herzustellen. Wenn die Anschaffung eines Impfstoffes ähnlich so schwierig wie bei den HI-Viren gestaltet, was ist dann?

    Da ist auch BEI WEITEM nicht der wirtschaftliche und gesellschaftliche Druck dahinter.


    BTW: Kleiner Tipp: Du solltest echt das Schwarzmalen lassen, das ist nicht gesund

  • Man sieht es ja bei den HI Viren, wo man es bis heute nicht geschafft hat einen Impfstoff herzustellen. Wenn die Anschaffung eines Impfstoffes ähnlich so schwierig wie bei den HI-Viren gestaltet, was ist dann?

    Da ist auch BEI WEITEM nicht der wirtschaftliche und gesellschaftliche Druck dahinter.


    BTW: Kleiner Tipp: Du solltest echt das Schwarzmalen lassen, das ist nicht gesund

    Dennoch kann jederzeit wieder neue Viren entstehen. Die Chinesen werden nicht aufhören mit Wildtieren zu handeln, die glauben ja sogar, dass die Schuppen von Schuppentieren ein Heilmittel wären oder die Flossen von Haien. Was totaler Quark ist, was die Chinesen brauchen ist Aufklärung. Aber in einem diktatorischen Einstaat Regime sind Meinungsfreiheiten unerwünscht. Warum auch lassen sich die Chinesen alles mit sich machen und das seit Jahren? Tragen Masken gegen Luftverschmutzung, warum kämpfen sie nicht gegen die Luftverschmutzung? Warum wehren sie sich nicht gegen die totale Überwachung? Es gibt dutzende Beispiele. Das ist aufjedenfall ein Land, was ich nie betreten würde. Die Menschen sind nett, aber anscheinend zu nett und tolerieren zu vieles. Anscheinend fehlt dort die Fähigkeit zur Kritikausübung. Der Mensch sollte aber jederzeit kritisch sein und Dinge eben hinterfragen.


    Wenn wir also einfach so weiter machen, dann ist es nur eine Frage der Zeit bis es ein Virus gibt, was vielleicht so gefährlich ist wie Tollwut, so ansteckend wie Corona, aber so mutiernd wie HIV ist. Dann wird wohl noch die Menschheit aussterben, weil manche Länder einfach unlehrreich sind. Man sollte aus Krisen dazulernen und das hat China bisher nicht.


    China betreibt durch ihre Politik seit Jahren eine Schwarzmalerei...

  • Die Chinesen werden nicht aufhören mit Wildtieren zu handeln, die glauben ja sogar, dass die Schuppen von Schuppentieren ein Heilmittel wären oder die Flossen von Haien. Was totaler Quark ist, was die Chinesen brauchen ist Aufklärung.

    Und wir deutschen essen seit Jahren rohes Hackfleisch, weil wir denken, dass ist unbedenklich. Was totaler Quark ist

    Ich weiß, Whataboutism nervt, aber gerade bei diesem Fall, wo wir den Chinesen vorwerfen, dass sie ihre Wildtiermärkte schließen sollen (wegen Hygiene) kann ich nur den Kopf schütteln, wenn ich dieselben Deutschen dann sehe, wie sie sich rohes Hack(met) reinschaufeln, weil das ja so lecker ist

  • Man sieht es ja bei den HI Viren, wo man es bis heute nicht geschafft hat einen Impfstoff herzustellen. Wenn die Anschaffung eines Impfstoffes ähnlich so schwierig wie bei den HI-Viren gestaltet, was ist dann?


    Windmond


    Wenn das Virus sich schneller mutiert als man einen wirkvollen Impfstoff herstellen kann, dann haben wir den gleichen Salat wie beim HIV mit dem Unterschied, dass Corona viel ansteckender ist als HIV.

    Deshalb soll man als Laie auch nicht Hobbyvirologe spielen. Nur weil beides ein Virus ist, heißt es nicht, dass beide dieselben Eigenschaften haben.


    Die Chinesen werden nicht aufhören mit Wildtieren zu handeln, die glauben ja sogar, dass die Schuppen von Schuppentieren ein Heilmittel wären oder die Flossen von Haien. Was totaler Quark ist, was die Chinesen brauchen ist Aufklärung.

    Und wir deutschen essen seit Jahren rohes Hackfleisch, weil wir denken, dass ist unbedenklich. Was totaler Quark ist

    Ich weiß, Whataboutism nervt, aber gerade bei diesem Fall, wo wir den Chinesen vorwerfen, dass sie ihre Wildtiermärkte schließen sollen (wegen Hygiene) kann ich nur den Kopf schütteln, wenn ich dieselben Deutschen dann sehe, wie sie sich rohes Hack(met) reinschaufeln, weil das ja so lecker ist

    Man kann auch beides sein lassen.

    Geschlossen werden müssen die auf jeden Fall, was meines Wissens nun auch debattiert wird. Ein Problem dürfte dann der Schwarzmarkt darstellen.

  • Bevor die Deutschen sich über die Esskultur in China auslassen, sollte man erstmal vor der eigenen Haustüre kehren.

    Die Deutschen essen Blutwurst, Mett-Igel, Innereien und Schweinefüße.

    Ich kann nur den Kopf schütteln, wenn ich Kommentare wie "die essen doch alles was lebt" lesen muss, leider Alltag in den Social Networks wenn man wieder irgendwas von Coronaviren und deren vermeintlicher Herkunft liest.


    Der Wochenmarkt in Wuhan ist sicherlich eine Extreme (für Westler), aber nicht allgemeingültig für ganz China.

  • Warum ist bei HIV noch keinen Impfstoff gibt?

    Nun... weil die Forschung da extrem schwer ist. Wenn man einen theoretischen Impfstoff hat, ist der nämlich noch lange nicht zugelassen, sondern muss noch getestet werden. Das bedeutet, man nimmt Menschen, die immun nicht infiziert sind, verpasst den einen Teil den Impfstoff und dem anderen ein Placebo. Und dann schaut man, wer sich infiziert. Und jetzt erklär mir mal, wie man das schlau machen könnte, ohne die Probanden absichtlich mit HIV zu infizieren - denn wenn der Impfstoff nicht wirkt, dann haben die einen sehr erfolgreichen Virus im Körper und müssen ihr Leben lang Medikamente einnehmen.

    Es gibt noch ein paar andere Faktoren, z.B. die Tatsache, dass HIV das Immunsystem selbst schädigt - und zwar die T-Helferzellen, die sozusagen die Abwehr erst organisieren, bevor das Immunsystem los schlägt. Sie erkennen, welches Virchen da gerade im Körper ist, setzten Bodenstoffe frei und aktivieren dadurch die eigentlichen Krankheitszerstörer. Was nützen nun Anti-Körper, wenn die Zellen fehlen, die sie anlocken? Nicht mehr viel.

    Sicherlich macht die Tatsache, dass das Virus gerne mutiert, die Sache auch nicht einfacher - allerdings ist das auch eine potentielle Schwäche des Virus, denn es kann genauso passieren, dass es durch deine Mutation angreifbarer wird.


    Was man dagegen hat: Medikamente, die das HIV bekämpfen. Und zwar so erfolgreich, dass man mit HIV-positiven Testergebnis ganz normal leben kann und sogar Kinder bekommen kann, die HIV-negativ sind. Das Ansteckungsrisiko für das Kind liegt bei unter 2%. Es geht sogar so weit, dass inzwischen die künstliche Befruchtung von den Krankenkassen übernommen werden. Das war vor wenigen Jahren noch nicht, sobald einer einer Partner HIV-positiv war.

    Die Medikamente sind so stark, dass man HIV im Blut nicht mehr nachweisen kann, wenn man diese richtig einnimmt (was aber nicht als Heilung gilt - sobald man die Medikamente weglässt, können die sich wohl wieder vermehren)

    Abgesehen davon gibt es bereits ein bekanntes, aber nicht auf die Masse anwendbares Verfahren, um HIV zu heilen. Das Verfahren ist so extrem speziell, dass es bisher nur zweimal geglückt ist und beide Male eher so "nebenbei", denn es war nur eine positive Nebenwirkung einer anderen Behandlung. Hier benötigt man eine Stammzellenspende von einem Menschen mit einer speziellen genetischen Mutation, die auf natürlichen Wege Immun gegen die (meisten) HI-Viren macht (die aber auch wieder ihre Nachteile hat).

    Ansonsten hat HIV eigentlich (!) eine recht niedrige Infektionsrate - man braucht also viele Viren, bevor man sich tatsächlich infiziert. Das Problem dabei ist, dass die üblichen Infektionswege dafür sorgen, dass man einer hohen Viruszahl ausgesetzt wird. Aber als MFA habe ich im Alltag mehr Angst vor Hepatitis als vor HIV. Bei beiden Erkrankungen besteht die größte Gefahr durch eine Nadelstichverletzung, wenn die Nadel in einem zuvor infizierten Patienten war. Die Wahrscheinlichkeit sich dabei mit Hepatitis zu infizieren ist wahrscheinlicher als bei HIV. Bei letzterem muss man schon ganz schön viel Pech haben. (Die Infektionsrate bei Nadelstichen liegt bei geschätzten 0,3% - sofern man geteilte Drogenspritzen rausrechnet... zum Vergleich: HepB liegt bei 30%).

    Wäre HIV also nicht so doof und würde das Immunsystem außer Kraft setzen, wäre das ein recht harmloses Ding - an das bisher auch noch niemand gestorben ist (man stirbt an den Folgen von AIDS - also anderen Erkrankungen und Tumoren, die normaler Weise durch das Immunsystem bekämpft worden wären).


    Das heißt aber nicht, dass wir nun Saver-Sex vergessen sollen und die Infektion mit HIV voll egal ist. Man muss ein Leben lang Medikamente nehmen, hat mit Stigmata zu kämpfen und der psychische Druck ist ebenfalls enorm. Ich kann dazu nur diese Reportage empfehlen.


    Dennoch kann jederzeit wieder neue Viren entstehen. Die Chinesen werden nicht aufhören mit Wildtieren zu handeln, die glauben ja sogar, dass die Schuppen von Schuppentieren ein Heilmittel wären oder die Flossen von Haien. Was totaler Quark ist, was die Chinesen brauchen ist Aufklärung.

    Weil wir ja so viel besser sind. 670 Millionen Euro Umsatz wurden in der Vergangenheit mit Globuli erwirtschaftet. Also Medikamente, dessen Wirkstoff nicht nachweisbar ist und nur noch aus Wasser auf Zucker bestehen. Und die dennoch von den Krankenkassen übernommen werden, weil es Menschen gibt, die daran glauben. Und wer denkt, dass Globuli doch ungefährlich sind: es gab schon Todesfälle, weil das scheiß Zeug nicht richtig verdünnt wurde und dann das Gift der Tollkirsche eben doch in nachweisbaren Mengen vorhanden waren - und das Zeug ist nun mal tödlich. (Artikel dazu)

  • Bevor die Deutschen sich über die Esskultur in China auslassen, sollte man erstmal vor der eigenen Haustüre kehren.

    Die Deutschen essen Blutwurst, Mett-Igel, Innereien und Schweinefüße.

    Ich kann nur den Kopf schütteln, wenn ich Kommentare wie "die essen doch alles was lebt" lesen muss, leider Alltag in den Social Networks wenn man wieder irgendwas von Coronaviren und deren vermeintlicher Herkunft liest.


    Der Wochenmarkt in Wuhan ist sicherlich eine Extreme (für Westler), aber nicht allgemeingültig für ganz China.

    Mal davon abgesehen, dass Schweine Nutz- und keine Wildtiere sind und Artenschutz auch langsam in einem so riesigen Land wie China an Bedeutung gewinnen sollte, ging es wohl auch von der chinesischen Regierung selbst aus, da man sowas nicht nochmal erleben möchte.

  • Mal davon abgesehen, dass Schweine Nutz- und keine Wildtiere sind und Artenschutz auch langsam in einem so riesigen Land wie China an Bedeutung gewinnen sollte, ging es wohl auch von der chinesischen Regierung selbst aus, da man sowas nicht nochmal erleben möchte.

    Ich habe mich nur auf den vermeintlichen "Ekel" bezogen, den auch viele Ausländer bei unseren Speisen empfinden und den Kopf schütteln.

    Das war kein Vergleich exotischer Tierarten.

  • https://www.spiegel.de/politik…02-0001-0000-000170716180

    https://www.merkur.de/welt/cor…ahl-news-zr-13730761.html

    Leider hinter einer Paywall versteckt, anscheinend soll das Robert-Koch-Institut überfordert sein.

    Das kann ja durchaus stimmen und offenbar wird es derzeit kritisiert für falsche Aussagen und Irrlehren, so Professor Drosten bzw. Drösten.


    Prinzipiell halte ich die Lockerungen für zu schnell nach vorne gegriffen. Es gibt, wenn ich das richtig verstanden habe tausend neue Infektionen. Tendenz sinkend, soweit ich das überblicken kann. Diese Zahl konnte erneut nach oben schießen.

    In zehn Tage sind es 15.000, wenn der Wert PI mal Daumen stabil bleibt. In hundert 150.000. Aus diesen Grunde halte ich die neuen Lokerungen für einen Drahtseilakt


    Noch ne Anmerkung.

    Bastet hat durchaus Recht, ich bin kein (Hobby-)Viruloge, aber ich wollte Edexs Angst aufzeigen wie idiotisch seine Version ist. Es mag durchaus sein, dass ich die Funktionsweise eines Virus falsch skizziert habe, aber dies war schlicht und einfach meine fehlerhaften Informationen zu verdanken.

    Vielleicht war der Vergleich mit den Borg ebensowenig hilfreich, aber der gute Hobbit hat es verstanden, worauf ich hinaus wollte.

    Nur hat das nicht jeder verstanden, aber gut so sei es gewesen.


    Wieso sind Virenmutationen eigentlich so random?

  • Zitat von Windmond

    Wieso sind Virenmutationen eigentlich so random?

    Jegliche Mutation in der Evolution ist random. Was die Lebensform Überlebensfähiger macht setzt sich durch, da die Nachkommen halt besser überleben.


    Natürlich könnte es sein, dass wir irgendwann herausfinden, dass doch ein großer Plan hinter dem Leben steht, aber es spricht halt (aktuell in der Wissenschaft) alles dagegen.

  • Die Chinesen werden nicht aufhören mit Wildtieren zu handeln, die glauben ja sogar, dass die Schuppen von Schuppentieren ein Heilmittel wären oder die Flossen von Haien. Was totaler Quark ist, was die Chinesen brauchen ist Aufklärung.

    Und wir deutschen essen seit Jahren rohes Hackfleisch, weil wir denken, dass ist unbedenklich. Was totaler Quark ist

    Ich weiß, Whataboutism nervt, aber gerade bei diesem Fall, wo wir den Chinesen vorwerfen, dass sie ihre Wildtiermärkte schließen sollen (wegen Hygiene) kann ich nur den Kopf schütteln, wenn ich dieselben Deutschen dann sehe, wie sie sich rohes Hack(met) reinschaufeln, weil das ja so lecker ist

    Mit dem Unterschied, dass es in Deutschland eine strenge Lebensmittelverordnung gibt.


    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Behördliche_Lebensmittelüberwachung_in_Deutschland


    https://www.google.com/amp/s/a…-in-deutschland--33423996


    Trotzdem gab es Fehler wie bei Wilke:


    https://www.hessenschau.de/wir…ik-wilke-skandal-100.html


    Da müssen die Behörden genauer kontrollieren und im Labor mehr analysieren. Kann nicht sein, dass dort vergammeltes Fleisch vertuscht wurde.


    Ich selber esse auch ab und zu Hackfleisch, Würste usw..Blutwurst, Leberwurst. Einfach weil es mir schmeckt, aber hier habe ich mehr Vertrauen als in China, wo ja auch der illegale Wildtierhandel weit verbreitet ist.


    Zitat von Bastet

    Deshalb soll man als Laie auch nicht Hobbyvirologe spielen. Nur weil beides ein Virus ist, heißt es nicht, dass beide dieselben Eigenschaften haben.

    Ich bin auch kein Hobbyvirologe, weil ich von Zuhause nicht als Hobby mit Viren forsche.


    Zitat von Bastet

    Man kann auch beides sein lassen.

    Geschlossen werden müssen die auf jeden Fall, was meines Wissens nun auch debattiert wird. Ein Problem dürfte dann der Schwarzmarkt darstellen.

    Stichwort Elfenbein in China. Viele Heilkunstträumereien kann man nur durch Aufklärung in Klarstellung bringen, sonst wird es immer Leute geben, die schwören auf solche "Heilkünste". Zum Beispiel die Schuppen der Schuppentiere sind nichts Anderes als wenn man die eigenen Fingernägeln essen würden. Beides besteht aus Keratin. Die traditionelle chinesische Medizin muss man wissenschaftlich einfach hinterfragen. Aber es wird ja einfach weitergemacht.

    Wir können die Wirksamkeit von Impfungen auch an anderen Dingen testen. Tiere zum Beispiel. Es soll auch andere Lösungen geben, aber darüber wüsste ich nichts. Trotzdem finde ich es halt ganz schön langwierig, dass man bis heute nichts hat was einen 100% vor einer HIV Infektion schützen könnte.


    Was hat denn Globuli jetzt mit Impfung zu tun? Ich weiß, dass Globuli Blödsinn ist, deshalb sollte deren Wirksamkeit wissenschaftlich überprüft sein sollen.

  • Wir können die Wirksamkeit von Impfungen auch an anderen Dingen testen. Tiere zum Beispiel. Es soll auch andere Lösungen geben, aber darüber wüsste ich nichts. Trotzdem finde ich es halt ganz schön langwierig, dass man bis heute nichts hat was einen 100% vor einer HIV Infektion schützen könnte.

    Das letzte was wir brauchen sind noch mehr Tierversuche. Besonders weil bei den meisten Tieren das Coronavirus anders ausschlägt macht das überhaupt keinen Sinn (wie mit so ziemlich allen Sachen bei Tierversuchen). Lieber direkt an Menschen testen, dann weiß man auch woran man ist.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • Wir können die Wirksamkeit von Impfungen auch an anderen Dingen testen. Tiere zum Beispiel. Es soll auch andere Lösungen geben, aber darüber wüsste ich nichts. Trotzdem finde ich es halt ganz schön langwierig, dass man bis heute nichts hat was einen 100% vor einer HIV Infektion schützen könnte.

    Das letzte was wir brauchen sind noch mehr Tierversuche. Besonders weil bei den meisten Tieren das Coronavirus anders ausschlägt macht das überhaupt keinen Sinn (wie mit so ziemlich allen Sachen bei Tierversuchen). Lieber direkt an Menschen testen, dann weiß man auch woran man ist.

    Gibt es ja auch, dafür bekommen die Testpersonen Entschädigungen. So kann man es auch bei HI Viren machen.


    Es wird ja von Alternativen zu Tierversuche geredet und dass es die gibt. Welche sind es? Wann gibt es endlich eine Impfung gegen HIV und wie können wir Impfungen schneller auf dem Markt bringen? Ich meine, das dauert alles zu lange. Einfach 100 Leute durchimpfen und dann mit Intifizierten im Raum stecken. Dann sieht man ja, ob die Geimpften intifiziert werden oder halt nicht. Wenn ich mir die Tierversuche anschaue, dann kann man es auch bei Menschen machen, natürlich gegen einer Entschädigung. Auch bei der Kosmetikentwicklung muss es Alternativen zu Tieren gehen und das ist wohl der Mensch. Testsalben auftragen usw.. mit hohen Entschädigen kann der Beruf einer Testperson sogar lukrativ sein und man kann damit finanziell gut leben.


    Es gibt jetzt schon Testpersonen, die mit Tests an sich selbst ihr Geld verdienen. Zum Beispiel im Schlaflabor.

  • Oh ja, und wer zahlt dann für eventuelle Spätfolgen? Zumal das gegen jeden ärztlichen Moralkodex geht

    Es gibt mehr als genug Leute, die sich freiwillig für solche Impfungen melden würden und auch wissen, dass es Risiken gibt. Da sehe ich persönlich überhaupt kein Problem, weil jeder das selbst entscheiden kann. Im Gegensatz zu Tieren.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • Einfach 100 Leute durchimpfen

    Oh ja, und wer zahlt dann für eventuelle Spätfolgen? Zumal das gegen jeden ärztlichen Moralkodex geht

    Es muss natürlich eine Einverständniserklärung von beiden Parteien geben und wie gesagt für jedes Tests gibt es Entschädigungen. Nicht nur Geld, es können auch diverse Angebote sein. Letzendlich kann man damit auch gut Geld verdienen. Menschen kann man erfragen, ob sie Tests an sich wollen, Tiere können das nicht.

  • Was hat denn Globuli jetzt mit Impfung zu tun? Ich weiß, dass Globuli Blödsinn ist, deshalb sollte deren Wirksamkeit wissenschaftlich überprüft sein sollen.

    Du liest aber schon dein eigenes Zitat? Die Globuli haben nichts mit der Impfung zu tun, sondern mit deinen Schmarn bezüglich alternativen Heilmethoden.


    Wir können die Wirksamkeit von Impfungen auch an anderen Dingen testen. Tiere zum Beispiel. Es soll auch andere Lösungen geben, aber darüber wüsste ich nichts. Trotzdem finde ich es halt ganz schön langwierig, dass man bis heute nichts hat was einen 100% vor einer HIV Infektion schützen könnte.


    Nun - die geeignetsten Versuchstiere wären dabei Affen. Und die haben in Versuchslaboren bekanntlich ein super tolles und artgerechtes Leben und fühlen gar keine herzzerreisenden Emotionen, wenn sie befreit werden. Letzterer Link behandelt sogar Affen, die zu Forschungszwecken mit HIV infiziert wurden. Leider weiß ich grad nicht die Nummer der Elefant, Tiger und co-Folge, bei der die ehemaligen Laborschimpansen das erste Mal auf die Außenanlage kommen und die alte Schimpasendame staunend mit großen Augen auf der Baumspitze hockt und nicht glauben kann, was sie da sieht.

    Und warum gerade Affen? Das waren und sind die ursprünglichen Wirte der HI-Viren, bevor die sich auch auf Menschen ausbreiteten (wahrscheinlich sind also die verdammten Laborversuche an Tieren Schuld daran, dass HIV auf Menschen übertragen werden konnte).

    Die armen Ratten und Mäuse, die durch die ganzen Laborversuche auch zig Generationen später noch massive Schäden durch die Versuche haben (Hausmäuse und -ratten haben eine überdurchschnittliche Tumorrate und stammen von einstigen Labortieren ab), werden durch HIV nicht infiziert. Zumal auch diese Tiere wahnsinnig intelligent sind und diese Folterei nicht verdienen.

    Dazu kommt, dass Medikamente für Menschen immer auch am Menschen erforscht werden müssen, damit sie ihre Zulassung bekommen - denn nur weil ein Medikament bei Tieren die gewünschte Wirkung hat, heißt das noch lange nicht, dass das auch bei Menschen der Fall ist. Und nur nebenbei: Bevor die Menschen als Versuchstierchen herhalten, werden die Sachen immer zu erst an Tieren getestet. Hier dazu eine schmatische Grafik. Inklusive Jahre, die man für solche Sachen ansetzen muss. Und dann frag nochmal, warum wir bei HIV so "lange" brauchen. Das Virus gibt es nebenbei gerade mal seit 60 Jahren. Wenn man bedenkt, dass man vom Start der Forshcung bis zur Zulassung etwa 13 Jahre braucht (wenn das Medikament erfolgreich ist), ist das kaum Forschungszeit. Zumal dann erst noch ein paar Jahre ins Land gingen, bis man den Verursacher von AIDS gefunden hat. Und die Zeit der "welcher Stoff könnte gegen HIV helfen, wie kann ich den herstellen, wie bekomme ich den stabil, welche Hilfsstoffe werden benötigt"-Findung kommt ja auch noch drauf. Achja... und natürlich Geldmittel besorgen, Labore dafür einrichten, etc. pp., das ja auch nochmal Zeit frisst.


    Funfact: Globuli dürfen das ganze umgehen, weil sie - im Gegensatz zu echten Medikamenten - keinen Wirkungsnachweis erbringen müssen.


    Und ja: wegen den ganzen Sachen im obigen Absatz glaube ich nicht, dass wir allzu bald mit einem Corona-Impfstoff rechnen sollten. Versprechen hin oder her. Und wenn das Verfahren verkürzt wird... nun, ich werde bestimmt nicht freiwillig die Erste sein, dass sich die Impfung geben lässt. Und ich bin kein Impfgegner.


    Gibt es ja auch, dafür bekommen die Testpersonen Entschädigungen. So kann man es auch bei HI Viren machen.

    Und wie viel fändest du angemessen, wenn man bedenkt, dass HIV-positiv das gesamte Leben massiv umkrempelt, man ein Leben lang teure Medikamente nehmen muss (Biktarvy kostet z.B. 30€ pro Tablette) und die Partnersuche mit "ich bin HIV positiv" auch massiv erschwert ist? 100€? 1000€? 10.000€? 100.000€? 1 000.000€?


    Einfach 100 Leute durchimpfen und dann mit Intifizierten im Raum stecken. Dann sieht man ja, ob die Geimpften intifiziert werden oder halt nicht.

    Alles klar. Ernsthaft: würdest du einer der 100 Personen sein, inklusive der Gefahr, dass du eine der Placebo-Impfungen bekommen könntest?!


    Edex bei aller Ehre. Du bringst immer mal wieder interessante Diskussionsthemen mit ein, aber das was du vorschlägst, ist hirnverbrannter Blödsinn. Dann haben wir ganz schnell wieder Contergan, Duogynon oder ein Lübecker Impfunglück. Das wir nur wenige Arzneimittelkatastrophen haben, liegt auch an den strengen Richtlinien vor der Zulassung. Diese aufzuweichen wäre... mir fällt kein Schimpfwort ein, dass diese Idee adäquat umschreibt.