Das Corona-Virus

  • Jein, da wir nicht wissen, wer krank ist, müssen halt (fast) alle im öffentlichen Raum Masken tragen.

    Was wir nicht müssten, wenn die Leute, die krank sind, Masken tragen würden, um so eine Infektionsverbreitung ihrerseits zu minimieren.

    In Japan ist das selbstverständlich (wenn auch aus anderen Gründen) und ich denke, hier im Westen könnte das auch so werden

    Ich meinte, dass du es selbst nicht genau wissen kannst, ob du infiziert bist.

  • edex....Wenn jemand, der krank ist, nicht das Haus verlassen sollte, was machen dann die Leute, die lange krank sind? COPD, Asthma oder emphyseme bekommt man nie wieder weg. Was ist mit jemanden, der keine großen Einkäufe machen kann (weil z.b. kein Auto) und daher keine wochenlange Vorräte zu Hause hat, dann aber so krank wird, dass er mehrere Wochen lahm liegt (echte grippe, Lungenentzündungen)? Was ist mit jemanden, der momentan ein stark geschwächtes Immunsystem hat (nach organtransplantation, Chemo, aids)?


    Du wirst es kaum glauben aber frische Luft ist Gesundheits- und Genesungsfördernd. Wer fitt genug zum Spazierengehen ist, sollte das auch tun (und die die richtig brach liegen, gehen eh nicht außer haus).


    Dazu kommt der Gang zum Arzt, der weg ins Krankenhaus oder in die Reha und natürlich auch in Apotheken... die ein kranker machen muss.


    Masken sind genauso einschränkend wie hüte. Oder Hosen. Oder Unterwäsche. Es ist einfach nur ein Kleidungsstücke, dass uns schützen soll. Hosen und Co vor der Kälte (das mit dem Verbot der öffentlichen Nacktheit kam erst später), hüte vor... Regen, Sonne und Wind. Und mundschützer eben andere vor unseren keimen. Ich habe such Probleme unter den Masken und das nicht zu knapp - aber ich begrüße diese Entwicklung, denn Hände waschen und Abstand alleine reicht eben nicht aus um zu schützen. Wie Bei der Verhütung. Kondom kann schützen oder reißen. Pille kann schützen, wenn wenn Sie nicht vergisst. Zusammen benutzt erhöhen sie die verhütungschance.


    Und bitte ausgerechnet du sagst, dass man sich auch anstellen könne? Du, der seit Wochen nur am jammern ist?? Der sich hier im Thread maximal anstellt??? Lol.

  • Wenn die Luft so schlecht ist, dass man nur husten muss, dann würde ich schon eine Maske tragen. Aber viel mehr würde ich dagegen protestieren, dass das der Umstand ist. Ich höre auch nichts, dass in China dagegen protestieren usw.. Das Masken tragen hat immer eine Ursache und diese Ursache sollte man bekämpfen, weil das Maskentragen beschränkt ja die eigene Freizügigkeit. Wenn ich krank bin, bin ich Zuhause und nur für ein Attest würde ich zum Arzt gehen. Apotheke nur ab und zu.


    ...


    Tut mir leid, aber eine Maske in der Öffentlichkeit zu tragen ist für mich wie eine Behinderung.

    Woran könnte das wohl liegen, dass man aus China nichts von Bürgerprotesten mitbekommt...

    Die Chinesen sind sicher sehr beschränkt in ihrer "Freizügigkeit", das hat aber nichts mit irgendwelchen Masken zu tun.

    Mir fällt es darüberhinaus doch etwas schwer zu glauben, dass du gegen etwas protestieren würdest.

    Deine meisten Ausführungen tragen Schlagworte wie "Ich würde,..." "Man sollte,..." "Die ( hier beliebige Personengruppe einfügen) müssen da was unternehmen".

    Ich glaube ja eher, du würdest dich über die schlechte Luft ärgern ( in China aber sicherlich nicht öffentlich, sondern heimlich und hinter vorgehaltener Hand) und erwarten, dass da mal einer was macht, schließlich stört das andere doch auch.


    Dein letzter Satz ist wieder aus der Kategorie: "Das hat er doch jetzt nicht wirklich gesagt... Bitte lass' ihn das nicht gesagt haben...".

    Da ich keine Lust habe dir zu erklären, auf wie viele Arten diese Aussage total daneben ist, mache ich es mal kurz:

    Diese Aussage ist ein Schlag ins Gesicht für alle Menschen, die in ihrem Alltag durch eine Behinderung wirklich eingeschränkt sind.

    Du hingegegen musst jetzt mal ne Zeit lang ne Maske tragen und findest das halt nicht so prickelnd.

    Finde den Unterschied.

    ( Und ich habe echt kein Problem damit, dass es dich stört. Ich habe ein Problem damit, dass du einen solchen unverhältnismäßigen Vergleich anführst, nur um das mal klarzustellen).



    Zusammengefasst: Ja, viele der Maßnahmen sind nicht angenehm und es gibt sicher Schöneres als überall mit einer Maske rumzulaufen und ständig auf den nötigen Abstand achten zu müssen. Vielleicht sind Teile der Maßnahmen zu strikt, vielleicht sind manche zu lasch(et). Wichtig ist aber, dass wir sie jetzt erst mal befolgen. Schließlich sieht man nur so, wo man nachbessern sollte und wo man mehr Freiheiten einräumen kann.

  • Dann schlage ich doch vor, dass du jetzt mit einem Presslufthammer durch Kassel läufst und jedem Geschäftsbesitzer anbietest, ein paar Wände einzureißen, um für Luftzirkluation zu sorgen. Supermärkte etc. haben nun mal keine Fenster um sie einfach zu belüften, und ob Klimaanlagen nicht sogar zur Verbreitung des Virus beitragen, ist bis heute enorm umstritten.

    Das ist einfach viel schwieriger umsetzbar, als sich einfach verdammt noch einmal für zehn Minuten eine Maske aufzusetzen, um höchstwahrscheinlich eine ganz ähnliche Wirkung zu erzielen.


    Für jemanden, der vor kurzem noch dafür war, alle Deutschen vier Wochen lang einzusperren, stellst du dich wirklich verdammt an, wenn es einmal darum geht, dein eigenes Wohlbefinden ein klitzekleines Bisschen einzuschränken.

  • Wenn sollte man nur auf das Nötigste beschränken und auch wenn man krank ist kann man Freunde, Familienmitglieder oder Nachbarn bitten für sich einzukaufen oder was von der Apotheke zu holen. Und beim Arzt kann man ja auch nachfragen, ob man sofort kommen kann oder man fragt nach einem Termin, damit man sofort dran kommt ohne in einem vollen Wartezimmer warten zu müssen.


    Wie gesagt, dass Krankheiten so oft verbreiten liegt aber auch an das unhygienische Handeln. Es waschen viele zu wenig die Hände. Man sollte ja vor und nach dem Essen die Hände waschen. Wieviele machen das nur?


    Weil es kein Fortschritt ist wenn man jetzt überall Masken tragen müsste wo man mit Menschen in Kontakt kommt.

    Nur noch mal zur Erinnerung:
    Niemand müsste immer überall Masken tragen, sondern nur diejenigen, die Krank sind und die Wohnung/das Haus verlassen müssen.

    Jein, da wir nicht wissen, wer krank ist, müssen halt (fast) alle im öffentlichen Raum Masken tragen.

    Es ist halt nur so, dass die Maßnahmen erheblich kürzer ausfallen würden und es weniger Opfer gäbe, würden sich alle dran halten... was halt eine Utopie ist. Ich kenn auch zwei Leute flüchtig, die sich eben nichtmal für eine Weile zurückhalten wollen und immer noch regelmäßig Hook Ups haben und wohl während der Ausgangabeschränkungen hatten und die meisten Leute, die das vorher so gehandhabt haben, machen damit auch weiter. Auf normalem Weg Leute zu treffen wäre nun weniger das Problem als eben solch verantwortungslose Leute.

    Oder Leute, die sich von jetzt auf gleich wieder mit dutzend Leuten in ihrer Freizeit treffen anstatt mit zwei oder drei / wenigen.

    Eine Impfung gegen die Grippe und Erkältungsviren wäre mir lieber. Aber vielleicht sorgt ja die jetzige strenge Vorsichtsmassnahme ja schon dazu, dass die Grippe und Erkältungsviren ausgerottet werden. Das weißt keiner.


    Jein, da wir nicht wissen, wer krank ist, müssen halt (fast) alle im öffentlichen Raum Masken tragen.

    Was wir nicht müssten, wenn die Leute, die krank sind, Masken tragen würden, um so eine Infektionsverbreitung ihrerseits zu minimieren.

    In Japan ist das selbstverständlich (wenn auch aus anderen Gründen) und ich denke, hier im Westen könnte das auch so werden

    Ja, klasse Vorbild mit Japan wenn Kranke sich mit einer Maske sich erkenntlich zeigen wie die Juden damals mit den Davidstern und das nur dazu, dass sie weiterhin alles machen können. Auch kranke Menschen sind Menschen, die arbeiten, arbeiten und arbeiten können. Kranke, schwache Menschen wurden früher ermordet und jetzt werden dort kranke Menschen mit Masken weiterhin zur Arbeitskraft. Dort gilt wohl das Motto: "Arbeit macht frei" mit einen schlechten Beigeschmack.


    Ich meine mit krank sein schon so, dass man mehr mit sich selbst beschäftigt ist als mit was Anderes. Ständiges Laufen der Nase, Augentränen, Ohren zu usw.. erst dann sollte man lieber wirklich nur Zuhause bleiben sich zudecken und Tee trinken. Ansonsten leichte Kost zunehmen. Viele sind immer krank ja, aber es geht immer darum wie sehr es den Alltag einschränkt. Manches wie Allergien schränkt nur bedingt den Alltag ein. Oder irgendwelche Unerträglichkeiten wie Laktoseintoleranz. Gegen einen Spaziergang an der frischen Luft ist auch nichts zu sagen, aber ich würde nicht bei Fieber einkaufen gehen oder so. Natürlich weiß ich, dass frische Luft gut tut.


    Da meine Beine und das was ich so bedecke keine Sinnesorgane sind kann man das nicht miteinander vergleichen. Die Sinnesorgane zu bedecken ist eine deutlich größere Einschränkung als die Beine..sonst könnte man ja genauso gut die Augen zu binden. Ist ja das selbe wie eine Hose. Beides bedeckt etwas.


    Ich gebe es ja zu, dass ich keine Erfahrung von Demonstrationen habe. Meist fehlt die Zeit und Lust daran mitzumachen, aber trotzdem kann man solidarisch zu einer Demonstration stehen und mir ist klar, dass China in Dingen Pressefreiheit Mist ist. China ist auch kein Vorbild für uns. Aber wie sollen die Chinesen jemals aus dieser einparteien Staatlichkeit rauskommen?


    Was soll das alles mit meiner Wortwahl zu tun? Meine Wortwahl ist nur etwas direkter.


    Der letzte Satz soll nur andeuten, dass das Maske tragen wie eine Behinderung ist. Ich trage ja auch Hörgeräte und die Ohren sind halt auch ein Sinnesorgan.


    Ich befolge die ganze Zeit schon die Regeln, ich sage ja nur was mich daran stört. Oder darf man dagegen nicht kritisieren und man muss alle Maßnahmen in den höchsten Tönen loben? Auch Verantwortliche machen Fehler bzw.. nicht alles was sie machen ist auch richtig.


    Zitat von TheTic

    Dann schlage ich doch vor, dass du jetzt mit einem Presslufthammer durch Kassel läufst und jedem Geschäftsbesitzer anbietest, ein paar Wände einzureißen, um für Luftzirkluation zu sorgen. Supermärkte etc. haben nun mal keine Fenster um sie einfach zu belüften, und ob Klimaanlagen nicht sogar zur Verbreitung des Virus beitragen, ist bis heute enorm umstritten.

    Das ist einfach viel schwieriger umsetzbar, als sich einfach verdammt noch einmal für zehn Minuten eine Maske aufzusetzen, um höchstwahrscheinlich eine ganz ähnliche Wirkung zu erzielen.


    Für jemanden, der vor kurzem noch dafür war, alle Deutschen vier Wochen lang einzusperren, stellst du dich wirklich verdammt an, wenn es einmal darum geht, dein eigenes Wohlbefinden ein klitzekleines Bisschen einzuschränken.

    Es würde schon reichen wenn es überall Sauganlagen gäbe. In jeden Geschäft, in jeden Bus und in jeder Bahn. Sauganlagen, weil sie dann sofort die Virenpartikeln aufsaugen und nach draußen oder in einem Filter befördern. So bleibt nichts in der Luft, sondern alles was wir ausatmen wird quasi ausgesaugt. In gleichen Moment muss für genug Frischluft gesorgt werden. Es ist eine Zusammenarbeit. Einerseits soll die Luft weggesaugt werden, die wir so ausatmen und dann soll saubere Luft zugeführt werden. Das ist mit Sicherlichkeit möglich und man kann es ja testen, ob in den Räumlichkeiten die Luft stecken bleibt oder ein ordentlicher Luftaustausch gibt. Es gibt dafür diverse Messgeräte. Dann müssen halt alle Räumlichkeiten, wo mehrere Menschen zusammenkommen es umsetzen als Verordnung für den Schutz der Kunden und auch als Schutz der Mitarbeiter.


    Und das hat nichts damit zu tun wie groß ein Raum so ist, wenn dort viele Menschen sich aufhalten ist auch dort die Luft verseucht.


    Dass alle Zuhause bleiben sollte war eine kurzfristige Maßnahme von mir. Aber langfristig gesehen gibt es Verbesserungspotenzial um eben vor einen nächsten Virusausbruch besser zu schützen und dazu gehört halt auch die in räumliche Luftzirkulation, weil man kann sich in einem Raum anstecken, obwohl man gerade alleine im Raum ist. Die Einschränkungen sind mitnichten kitzeklein. Ich nehme dich gerne mit zur Arbeit und zeige dir alles was sich seit Corona allein am Arbeitsplatz geändert hat. Da kannst du einen Block mitnehmen um das alles niederzuschreiben. Man bedeckt in vielen Bereichen nun die Nase und Mund. Sinnesorgane werden bedeckt. Es gibt Anzeichen, dass auch die Augen als Infektionsübertragung in Frage kommen. Dann müssen wir auch noch die Augen beschützen mit Augenbinden, Brillen, Taucherhelm usw.. und wenn man dann der Meinung ist wie Bastet es ja angedeutet hat, dass am Besten jeder immer die Sinnesorgane bedecken sollte um jegliche Ansteckung tu verhindern, dann laufen wir alle mit Helmen rum und wir sind es dann wie wir es den Enkeln und Urenkeln erzählen wie wir früher ohne Helm gelebt haben. Aber Freizeit ist ja wenn man sich einmottet!

  • Wenn sollte man nur auf das Nötigste beschränken und auch wenn man krank ist kann man Freunde, Familienmitglieder oder Nachbarn bitten für sich einzukaufen oder was von der Apotheke zu holen. Und beim Arzt kann man ja auch nachfragen, ob man sofort kommen kann oder man fragt nach einem Termin, damit man sofort dran kommt ohne in einem vollen Wartezimmer warten zu müssen.

    Das funktioniert vielleicht auf dem Land, aber nicht in einer Großstadt

  • Wenn sollte man nur auf das Nötigste beschränken und auch wenn man krank ist kann man Freunde, Familienmitglieder oder Nachbarn bitten für sich einzukaufen oder was von der Apotheke zu holen.

    Immer noch nein, einfach nein, das kann man nicht einfach pauschalisieren, klar würde es zu einem guten Ton hören, dass der Nachbar helfen tut, aber das ist nicht immer so.

    Vorallem hast du es bald mal, erst heißt es, man soll eh nicht raus, jetzt soll man sich nur aufs Nötigste beschränken?, was denn nu?


    Ich befolge die ganze Zeit schon die Regeln, ich sage ja nur was mich daran stört. Oder darf man dagegen nicht kritisieren und man muss alle Maßnahmen in den höchsten Tönen loben? Auch Verantwortliche machen Fehler bzw.. nicht alles was sie machen ist auch richtig.

    Naja wenn ich das lese, was duu schreibst dreht sich deine Meinung ganz schnell, sobald dann was kommt, was dir nicht in den Kram passt, maulste sofort rum.

    Du denkst defintiv nur an dich...^^", sobald dein Wohlbefinden etwas eingeschränkt wird, ist das gejaule groß, als Deutscher kann ich sagen "typisch Deutscher", nur am rumheulen.

    Ich glaube man könnte es dir noch 10000mal sagen und du würdest es nicht kapieren wollen, es wird versucht das bestmögliche rauszuholen, dabei geht es nicht um dich, sondern um die ganzen Menschen.

    Wenn es dich auf der Arbeit stört, lass dir ne Befreiung für geben, wenn du die gesundheitlichen Voraussetzungen hast, was das andere angeht, ich wiederhole es nich mal, du musst die Maske nicht die ganze Zeit tragen.

    Ob die Maske nun 100% Schutz bietet oder nur 50%, es geht darum, dass man einen Mittelweg findet, dass Menschen wieder raus können, einkaufen gehen können, arbeiten gehen können, wenn man das alles nicht hat, kann das im schlimmsten Fall auch ganz andere Probleme auslösen.

    Auf der anderen Seite will man aber nicht wie vorher alles erlauben, da die Angst groß ist, dass es sich wieder verschlimmert, also sehe ich, auch wenn ich mit den Masken selbst meine Probleme habe, das doch als guten Mittelweg an.

    Und das sehe denke ich mal, nicht nur ich so, das sehen auch viele anderen so, die etwas zur Normalität zurück wollen und ggf. sogar Ihre Arbeit wieder machen können.

  • Es würde schon reichen wenn es überall Sauganlagen gäbe. In jeden Geschäft, in jeden Bus und in jeder Bahn. Sauganlagen, weil sie dann sofort die Virenpartikeln aufsaugen und nach draußen oder in einem Filter befördern. So bleibt nichts in der Luft, sondern alles was wir ausatmen wird quasi ausgesaugt. In gleichen Moment muss für genug Frischluft gesorgt werden. Es ist eine Zusammenarbeit. Einerseits soll die Luft weggesaugt werden, die wir so ausatmen und dann soll saubere Luft zugeführt werden. Das ist mit Sicherlichkeit möglich und man kann es ja testen, ob in den Räumlichkeiten die Luft stecken bleibt oder ein ordentlicher Luftaustausch gibt. Es gibt dafür diverse Messgeräte. Dann müssen halt alle Räumlichkeiten, wo mehrere Menschen zusammenkommen es umsetzen als Verordnung für den Schutz der Kunden und auch als Schutz der Mitarbeiter.

    Und du hast zufällig schon vor Jahren ein Patent auf "Sauganlagen" entwickelt und so eine halbe Million davon im Keller rumstehen? Super! Dann rate ich dir doch, morgen durch Kassel zu laufen und jedem Händler so eine gratis anzubieten und in jedem öffentlichen Verkehrsmittel eine zu installieren. Dann müsstest du wohl in der Tat keine Masken mehr tragen und könntest dir den Aufwand sparen. Wie, du hast gar keine Sauganlagen? Die müssten erst entwickelt werden, was Monate dauert? Und dann müssten sie auch aufwendig produziert werden, und wir haben zwei Monate gebraucht, um auch nur die Versorgung mit einfachen Atemmasken sicherzustellen? Klingt irgendwie voll nicht praktikabel.

    Ich kann mich da nur wiederholen. Das ist einfach viel schwieriger umsetzbar, als sich einfach verdammt noch einmal für zehn Minuten eine Maske aufzusetzen, um höchstwahrscheinlich eine ganz ähnliche Wirkung zu erzielen.


    Ganz abgesehen davon, dass, wenn diese Anlagen Luft absaugen, ja auch neue Luft irgendwo herkommen muss. Und das täte sie aus der Umgebung, also wo andere Kunden stehen, wie das Luft nun mal so tut. Das klingt dann doch schon wieder enorm nach einer Klimaanlage, bei denen wie gesagt heillos umstritten ist, ob sie nicht wahre Coronavirenschleudern sind.

  • Ja, klasse Vorbild mit Japan wenn Kranke sich mit einer Maske sich erkenntlich zeigen wie die Juden damals mit den Davidstern und das nur dazu, dass sie weiterhin alles machen können. Auch kranke Menschen sind Menschen, die arbeiten, arbeiten und arbeiten können. Kranke, schwache Menschen wurden früher ermordet und jetzt werden dort kranke Menschen mit Masken weiterhin zur Arbeitskraft. Dort gilt wohl das Motto: "Arbeit macht frei" mit einen schlechten Beigeschmack.

    Man merkt einfach anhand dieses Kommentars, dass du dich allem Anschein nach nicht mit Dingen beschäftigst, zu denen Du dir allerdings eine Meinung bildest. In Japan gilt das Tragen der Maske nämlich nicht dem Zwecke, dass man andere Menschen diskreditiert, sondern es ist einfach eine Erscheinung, die die Kultur und Erziehung der Japaner, in Kombination mit den individuellen Lebensumständen des Volkes wiederspiegelt. In Japan leben die Menschen auf sehr engen Raum zusammen. Damit sich Epidemien nicht schnell verbreiten, wird seit der Nachkriegszeit die Bevölkerung dazu angehalten sehr auf die Hygiene zu achten. Die Wahrung dieses Hygienestandards beginnt für den Japaner immer bei sich selbst. Sich nicht vernünftig um seine eigene Hygiene zu kümmern gilt in Japan als respektlos seinen Mitmenschen gegenüber, weshalb viele Japaner dort aus Rücksicht den anderen gegenüber eine Gesichtsmaske tragen, einfach um sein Gegenüber nicht seinen eigenen Keimen auszusetzen. Weitere Verwendungen von Masken in der Kultur geht vom Schutz vor Staub und Pollen, über das Verbergen von Makeln im Gesicht und Kaschieren von sozialer Unsicherheit bis hin zum modischen Accessoire.

    Ansonsten kann ich mich meinen Vorpostern nur anschließen: Das Rumlamentieren über die Maskenpflicht nervt. Kritik ist eventuell das eine, aber dann doch bitte auf einem Niveau, was auf Fakten beruht und auch bitte realistische Alternativen parat hat. Wir können, wenn wir das Leben nach und nach hochfahren, die Einhaltung eines Sicherheitsabstandes nicht durchgehend gewährleisten. Im ÖPNV wird das zu Stoßzeiten, wenn die Leute normal arbeiten, gar nicht zu realisieren sein, da 1,5 m Abstand bedeuten, dass maximal nur jeder 2. Sitzplatz besetzt und im Bus keiner stehen darf. Um dies zu Gewährleisten müsste man also die Anzahl mitführender Passagiere stark beschränken, mit der Folge, dass weniger Menschen Bus/Bahn nutzen können um zur Arbeit zu fahren. Man könnte natürlich mehr Busse einsetzen, das hat hat nur zwei kleine Haken:

    Erstens: Die Busse müssten wir erstmal haben

    Zweitens: die Dinger muss ja auch irgendwer fahren können (und nein Edex ein Bus ist nicht einfach nur ein größerer PKW und nein Edex den Fahrplan auszudünnen wird nicht wesentlich was bringen, weil sich mehr Leute dann halt auf eine Fahrzeit konzentrieren).

    Auch die Idee mit den Sauganlagen ist einfach nicht realisierbar (s.o.).

    Letztendlich gibt es bei dieser Krise nunmal nicht die EINE Lösung, sondern der Ausgang der Krise wird sich aus der Summe aller Maßnahmen und deren Effektivität zusammensetzen. Was die Effektivität angeht, so fängt das in erster Linie bei uns selber an und wie wir als Menschen uns selber in der Krise führen. Und da muss man sich nunmal auch Fragen: Welche Situation ist denn Besser:

    Jetzt in der Phase etwas verstärkter auf den Schutz zu achten, dafür aber stückweit mehr Freiheit zu erlangen und dabei Trotzdem die Krise im Griff zu haben. Wenn wir merken, dass bestimmte, überlebbare Maßnahmen wie eine Maskenpflicht vlt. doch nicht so den Unterschied gemacht haben, dann ist es halt so.

    Oder wir lassen es jetzt etwas lascher angehen, sind selber weniger diszipliniert, fahren alles hoch, kümmern uns nicht weiter drum uns auch in dem Raum zu schützen, wo eben die Einhaltung von Abstandsregeln nicht praktikabel ist und riskieren unsere gewonnene Freiheit wieder, zusammen mit den katastrophalen wirtschaftlichen Folgen, an denen wir alle zu knabbern haben werden. Wenn wir dann wieder zuhause sitzen, beißen wir uns in den Hinter, dass wir nicht mehr getan haben und schimpfen auf die Merkel, weil wir keine Maskenpflicht eingeführt haben (wir sind immerhin in Deutschland).


    Ich bin dann doch für ersteres: Wenn wir aufgrund von Komfort auf Schutzmaßnahmen verzichten, sind die möglichen Folgen für uns und unsere Gesellschaft eventuell schlimmer, als wenn wir mehr Vorsichtsmaßnahmen treffen, die vlt. nicht unbedingt komfortabel bzw. einfach gewöhnungsbedürftig sind.

    Und mal so als Denkanstoß Edex : Die Masken versauen dir nicht den Spaß am Einkaufen. Den Spaß am Einkaufen versaust du dir selber, weil du permanent am rumjammern bist, anstatt die Arschbacken zusammenzukneifen, die Situation in ihrer Ganzheit zu akzeptieren und das beste draus zu machen. Für dein Denken und dein Handeln sind nicht die anderen verantwortlich, sondern in erster Linie du selber. Bzw. sind deine Beiträge immer davon geprägt, dass doch die anderen etwas machen sollen, damit es Dir besser geht. Das ganze hat nur ein Problem: Kein Mensch wird sich dauerhaft bemühen, dass es dir besser geht, das musst du selber.

  • Hoffentlich passiert das auch hier her, aber ich finde es eine bodenlose Frechheit, dass man versucht zum unpassendsten Zeitpunkt wieder Fußball auszustrahlen. Gerade jetzt wo finanzieller Notstand ist sollte man das Geld echt wo anders reinstecken. Schon schlimm genug, dass die Hygienestandarts in Schulen eine absolute Katastrophe sind (da machen die Politiker auch zu) und man damit auch Menschenleben in Gefahr bringt. Ich beschäftige mich so wenig wie möglich damit da ich ohnehin momentan wieder stärkere Depressionen und Downs habe (ich denke damit bin ich nicht unbedingt alleine), aber manches entgeht einem dann halt doch nicht. Ich hab das Gefühl der Kapitalismus thront mal wieder über allen anderen. Gibt genug die gerade tatkräftig helfen (ich danke diesen Menschen sehr denn ich hätte nicht die Kraft und Energie dafür) und ich danke einfach allen... den Bäckern die ihre Lebensmittel spenden, den Ärzten, den Krankenschwestern, alle die jetzt unter schlimmsten Bedingungen arbeiten... aber auch alle anderen Arbeiter. Es ist gerade alles nicht so leicht und ich weiß das wirklich zu würdigen.


    Und leider kam mir auch ein Video unter was ich echt traurig fand. Denn alte Menschen auf die Straße zu setzen weil sie Notstände durch Corona haben geht einfach gar nicht. Das sind doch gerade die Risikogruppen. Und wie immer filtern sich so oft die Egoisten heraus. Ich will mich nicht zu sehr darüber aufregen, aber gerade jetzt (siehe WUUTT) wo ich selber mal die gewissen Macken von dieser Pandemie merke schlägt es mir besonders auf den Magen. Man fühlt sich leider sehr eingeschränkt und ich bin froh, dass wir uns gerade so über Wasser halten können. Aus allen Ecken höre ich heraus wie die Menschen finanzielle Probleme und Existenzängste habe. Zum Glück geht's meiner Tante (selbstständig, Hotel leitend) in Italien gut. Wie sie das schafft weiß ich nicht genau, aber mein Gott hab ich mir Sorgen um sie gemacht. Ich bin jetzt kein extremer Panikmacher, aber man will doch seine Liebsten in Sicherheit wissen. Meine Mutter und ihr Mann sind in Kurzarbeit... alle nagen so ein wenig an der Situation.


    Und ja! Ich schätze mich glücklich, dass ich diesen Wohlstand noch habe. Außer der Lärmbelästigung (die nur indirekt was mit Corona zu tun hat) komme ich mit einem blauen Auge davon. Ich habe eine Unterkunft, ein Bett, Heizung, Warmwasser, usw. Das ist für mich definitiv nicht selbstverständlich.


    Bin nur froh, dass ich gerade nicht arbeite. Ein Kumpel von mir ist starker Asthmatiker und eigentlich müsste der auf der Arbeit eine Maske tragen, aber zum Glück darf er aus gesundheitlichen Gründen verzichten (mit Atemnot ist nicht zu spaßen, bin ja selber ein Erschöpfungs/Müdigkeits-Asthmatiker - mein Freund war das eine Zeitlang auch mal, zum Glück ist es seither nicht mehr aufgetreten). Ich versuche da einfach etwas einfühlsamer zu denken denn die Nerven sind von vielen kaputt. Und leider sagt der Realist in mir auch, dass wir uns auch 2021 noch damit rumschlagen werden. :meh:

  • Masken sind genauso einschränkend wie hüte. Oder Hosen. Oder Unterwäsche. Es ist einfach nur ein Kleidungsstücke

    Ist das jetzt dein Ernst oder hast du nur den Sarkasmus-Smiley vergessen? Ich weiß ja nicht, ob manche durch die Hose atmen (sorry, den konnte ich mir jetzt nicht verkneifen), aber eine vernünftige Unterwäsche trägt sich sicherlich angenehmer, als eine Maske vor Mund und Nase. Sonst würde mir auch kein Grund einfallen, warum die meisten die sofort absetzen, wenn sie den Laden verlassen.

    Ansonsten bleibt es natürlich fraglich, warum Masken nicht von Beginn an zur Pflicht gemacht wurden, Virologen gibts ja nicht erst seit zwei Wochen. Im Gegenteil, die meisten Stimmen, die damals zu hören waren, haben uns die Unsinnigkeit dieses "Schutzes" erklärt. Von der Regierung kam meines Wissens bis heute keine Verpflichtung (müsste es aber eigentlich, wenn es ein so guter Schutz ist), das haben dann die Länder irgendwann entschieden.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Masken sind genauso einschränkend wie hüte. Oder Hosen. Oder Unterwäsche. Es ist einfach nur ein Kleidungsstücke

    Ist das jetzt dein Ernst oder hast du nur den Sarkasmus-Smiley vergessen? Ich weiß ja nicht, ob manche durch die Hose atmen (sorry, den konnte ich mir jetzt nicht verkneifen), aber eine vernünftige Unterwäsche trägt sich sicherlich angenehmer, als eine Maske vor Mund und Nase. Sonst würde mir auch kein Grund einfallen, warum die meisten die sofort absetzen, wenn sie den Laden verlassen.

    Ansonsten bleibt es natürlich fraglich, warum Masken nicht von Beginn an zur Pflicht gemacht wurden, Virologen gibts ja nicht erst seit zwei Wochen. Im Gegenteil, die meisten Stimmen, die damals zu hören waren, haben uns die Unsinnigkeit dieses "Schutzes" erklärt. Von der Regierung kam meines Wissens bis heute keine Verpflichtung (müsste es aber eigentlich, wenn es ein so guter Schutz ist), das haben dann die Länder irgendwann entschieden.

    Wenn man Masken unbedngt mit Kleidungsstücken vergleichen möchte, dann eignet sich da wohl eher Arbeitskleidung (Krawatte, Bluse, Anzug) und/oder Nutzkleidung (Helm auf der Baustelle, Tauchanzug, Sicherheitsschuhe). Auch solche Kleidung kann natürlich bequem sein, dennoch ist man meist froh, wenn man wieder in was angenehmeres wechseln darf. Beim Anzug oder der Bluse zum Beispiel spielen Faktoren wie Wind und Wetter eine Rolle, im Winter macht es mir auch weniger aus, 'nen Anzug zu tragen als im Hochsommer.


    Ja, die Maske ist kein vollwertiger Schutz und ist daher geeigneter für Leute, die krank sind (ob Corona oder nicht sei dahingestellt) oder Leute, die direkt im Umgang sind mit kranken Leute (Ärzte, Pflegepersonal) um eine Ansteckung sichtlich zu erschweren und um sie zu verzögern. Je länger es dauert, bis sich das Personal ansteckt, desto mehr Leute kann man in dieser zeit pflegen. Aber wer eine Msske trägt und sich vor dem Abziehen nicht die Hände von möglichen Krankheitserregern befreut, sollte lieber gleich die Hände davon lassen. Vonb all jenen, die zum Sprechen mit Freunden und Bekannten die Maske ohnehin entfernen, "da es sonst umständlicher zum Reden ist" will ich gar nicht erst anfangen. Besser man verzichtet auf Masken damit die Leute eine erhalten, wo wirklich gefährdet sind, nicht weil die Masken kompletten Schutz bietet, jedoch dennoch die nötige Filterung bieten kann, auch wenn sie leider nicht dicht sind

  • Wenn man Masken unbedngt mit Kleidungsstücken vergleichen möchte

    Vielleicht sollten wir genau das lassen. Es ist nämlich kein "normales" Kleidungsstück. Es ist keine Krawatte und kein Schutzhelm. Auch kein Anzug und schon gar kein Hut.

    Zum Vergleich: Für einen Schutzhelm muss ich mich in eine recht spezielle Situation begeben, in der das Tragen vorgeschrieben ist. Diese Situation ist aber im Normalfall, wenn ich nicht einen entsprechenden Beruf habe, ziemlich problemlos vermeidbar. Ich musste mich jedenfalls weder zwangsläufig auf einer Baustelle noch auf einem Bergwerk herumtreiben. Ich konnte Schutzhelme weitesgehend meiden. Nichtmal auf dem Fahrrad ist das Tragen eines Schutzhelms verpflichtend (auch wenn wir uns vermutlich einig sind, dass es sinnvoll ist).

    Krawatte und Anzug lassen sich ebenfalls weitesgehend vermeiden, vor allem wenn man keinen entsprechenden Beruf ergriffen hat.

    Dass ein Hut irgendwo verpflichtend wäre, wäre mir sogar völlig neu, ich durfte meinen Hut bisher immer und überall aufsetzen und abnehmen, wie es mir beliebte.

    Demgegenüber steht die Maskenpflicht. Wie schon angedeutet, lassen sich Situationen, in denen ich eine Maske tragen muss, nicht realistisch vermeiden. Es bleibt mir gar nicht viel anderes übrig als einkaufen zu gehen, wenn ich nicht verhungern möchte und ich vielleicht alleinstehend und im allgemeinen gesund bin. Es ist dann oft gar nicht möglich, geschweige denn sinnvoll jemand anderen zu schicken. Ergo schränkt es mich in diesem Moment ein. Ich muss gegen meinen Willen eine Maske tragen, das ist unangenehm.

    Der Punkt ist nämlich der: Statt die ganze Zeit zu erklären, es sei alles total okay, meine Rechte wären nicht eingeschränkt, Masken sind ein geiles Accessoire oder was auch immer, könnte man auch eingestehen: Natürlich werden Rechte eingeschränkt, natürlich ist das unangenehm. Aber es ist vor allem sinnvoll und verhältnismäßig. Die Alternative sind viel härtere Maßnahmen, die dazu führen würden, dass wir kaum vor die Tür dürften.

    Im Gegenteil, die meisten Stimmen, die damals zu hören waren, haben uns die Unsinnigkeit dieses "Schutzes" erklärt.

    Wobei man hier genau hinhören musste. Wir hatten eine ziemlich arge Knappheit an FFP2 und FFP3 Masken. Das lag unter anderem daran, dass Privatleute sich die Masken massenhaft zum Selbstschutz gebunkert haben. Die Erklärung lautete also vor allem: Nein, du schützt dich damit nicht selbst. Wir haben eh kaum Masken, also kauf nicht die wenigen Masken weg, das medizinische Fachpersonal braucht sie wesentlich dringender als Max Mustermann.

    Inzwischen hat sich die Situation entspannt, die meisten Menschen besorgen sich selbstgenähte Masken, statt die Masken für medizinisches Personal wegzukaufen. Gleichzeitig hat man sich entschieden dem Willen nach Lockerungen nachzukommen, um das aber halbwegs sicher umsetzen zu können ohne quasi sicher in die zweite Welle zu rennen, haben sich die Länder entschieden die Empfehlung der Kanzlerin zur Pflicht zu machen. Angesichts der allgemein sinkenden Bereitschaft die Beschränkungen aufrecht zu erhalten, sicher keine schlechte Idee sie verpflichtend zu machen.

  • Ist das jetzt dein Ernst oder hast du nur den Sarkasmus-Smiley vergessen? Ich weiß ja nicht, ob manche durch die Hose atmen (sorry, den konnte ich mir jetzt nicht verkneifen), aber eine vernünftige Unterwäsche trägt sich sicherlich angenehmer, als eine Maske vor Mund und Nase. Sonst würde mir auch kein Grund einfallen, warum die meisten die sofort absetzen, wenn sie den Laden verlassen.

    Doch doch, ich meine das ernst.

    Was glaubst du, wäre los, wenn wir bis gestern alle nackt auf die Straße gedürft hätten und heute auf einmal ist Kleidung Pflicht wäre? Man würde damit argumentieren, dass damit Haut bedeckt werden würde und dadurch ein Mangel an Vitaminen entstehen würden, wodurch alle auf einmal depressiv und krank werden würden. Man würde jammern, dass man ständig am Schwitzen ist und sich dadurch eklig fühle. Man würde sich "behindert" fühlen (Anspielung auf den lieben Edex). Und ganz Bekloppte würden sogar behaupten schlecht Luft zu bekommen, weil die Hautatmung* nicht mehr statt finden könne.


    *=machen wir wirklich, aber in so geringen Maße, dass sich das im Sauerstoffgehalt des Blutes nicht bemerkbar macht.


    Dann noch die Leute, die meinen, dass Kleidung die Bewegungsfreiheit einschränkt, was sie - je nach Kleidungswahl - auch tun kann. Und weil wir bis dahin keine Kleidung gebraucht haben, sehen alle gleich und langweilig aus, hat kaum Varianz und ist eher auf ihre Hauptfunktion (Nacktheit bedecken) und nicht auf Komfort oder ähnliches ausgelegt. Das käme erst nach und nach. Und wenn es dann noch Kleidervorschriften für alle gibt und dann auch noch im extremen Maße (Burka) sind wir sogar schon weiter als die Einschränkung einer Maske.


    Letztlich ist es nur eine Frage der Gewohnheit. Immerhin tragen etliche Berufsgruppen Masken seit Jahrzehnten mehrere Stunden am Tag pro Stück ohne sich daran zu stören. Und damit meine ich nicht die Japaner.


    Ich wiederhole an der Stelle aber noch einmal:

    Ohne Maske wäre für mich auch schöner. Ich kann nur den Aufstand und die Verhältnismäßigkeit nicht verstehen, den Edex da aufführt.

  • Ich bin ehrlich... naja nicht verwundert, ich hab es erwartet, aber dennoch... es ist so bezeichnend für Österreich lol


    In Wien kriegen wir Mitte Juni Gutscheine, um die Gastronomie wieder anzukurbeln. Einpersonenhaushalte 25 €, Mehrpersonenhaushalte 50 € und iwie sind die Leute online schon wieder wegen allen möglichen Dingen am rummeckern.

    Ja stimmt, Mehrpersonenhaushalt können zwei oder sieben Personen sein, ja reiche Leute kriegen denselben wie Menschen an der Armutsgrenze.

    Aber Leute, das ist nur ein kleiner Anreiz, um die Gastromie wieder aufleben zu lassen und wer meint, dass er sich beklagen muss, muss ihn nicht behalten und kann ihn auch ärmeren Familien schenken, ja?


    Es ist so... Alexa, zeig mir was Deutsches! xD (gilt für den ganzen deutschsprachigen Raum)

    Ich hasse es, wenn man das Internet aufmacht und überall sieht man nur mimimimi. :rolleyes:

    Mimimi, ich muss 3mm Stoff vor meinem Gesicht tragen und spiele den sterbenden Schwan, obwohl meine Lungen vollkommen gesund sind.

    Mimimi, ich bekomme etwas geschenkt, Frechheit! :eeeek:

    Mimimi...

  • Aber Leute, das ist nur ein kleiner Anreiz, um die Gastromie wieder aufleben zu lassen und wer meint, dass er sich beklagen muss, muss ihn nicht behalten und kann ihn auch ärmeren Familien schenken, ja?

    Selbiges hier in Deutschland, nur dass man das mit Autos macht, denn jetzt bekommen wir, wenn es nach der Autolobby gehen soll (und nach der geht es am Ende immer) die Abwrack-Prämie 2.0

    Welche ja schon 2012 so wunderbar funktioniert hat...

  • Aber Leute, das ist nur ein kleiner Anreiz, um die Gastromie wieder aufleben zu lassen und wer meint, dass er sich beklagen muss, muss ihn nicht behalten und kann ihn auch ärmeren Familien schenken, ja?

    Selbiges hier in Deutschland, nur dass man das mit Autos macht, denn jetzt bekommen wir, wenn es nach der Autolobby gehen soll (und nach der geht es am Ende immer) die Abwrack-Prämie 2.0

    Welche ja schon 2012 so wunderbar funktioniert hat...

    Nun, bei den Gastronomiebetrieben gibt's zumindest viele kleine Geschäfte und Lokale. Mein Freundeskreis hat da zwei kleinere Asiaten, wo wir im Sommer gerne mal hingehen würden.


    Bei einer Neuanschaffung eines Autos entsteht ein großer Umweltschaden, wenn das Auto noch vollkommen in Ordnung gewesen wäre und der Besitzer es unter normalen Umständen noch eine Weile behalten hätte.


    Hier kann man den einfach benutzen oder herschenken und wenn's speziell den kleineren Lokalen guttut, wieso auch nicht. Ich sag nicht nein. xD

  • Aber Leute, das ist nur ein kleiner Anreiz, um die Gastromie wieder aufleben zu lassen und wer meint, dass er sich beklagen muss, muss ihn nicht behalten und kann ihn auch ärmeren Familien schenken, ja?

    Selbiges hier in Deutschland, nur dass man das mit Autos macht, denn jetzt bekommen wir, wenn es nach der Autolobby gehen soll (und nach der geht es am Ende immer) die Abwrack-Prämie 2.0

    Wenn ich das richtig verstanden habe, findet Bastet die Gutscheine für die Gastronomie doch eigentlich ganz gut, du die Abwrackprämie aber eher schlecht. Dann wärs aber kaum dasselbe. :unsure:


    Nun, bei den Gastronomiebetrieben gibt's zumindest viele kleine Geschäfte und Lokale.

    Gelten die Gutscheine eigentlich auch für McDoof? Also ich würde mich so oder so nicht beschweren. :haha:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

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