Aber jetzt mal ehrlich, ist es wahrscheinlich an einer Dosis Astrazeneca zu sterben oder an ein Glas Coca Cola?
An einem Glas Cola stirbst du sicherlich nicht. Aber im Gegensatz zu Astrazeneca trinkst du ja nicht nur ein Glas Cola in deinem Leben. Daher würde ich mal behaupten, es ist wahrscheinlicher an Cola zu sterben, zumindest wenn man die Langzeitfolgen bedenkt, als an einem Impfstoff. Den Impfstoff kriegt man halt einmal und dann ist erstmal für eine Weile Ruhe, vielleicht muss in ein paar Jahren nachgeimpft werden, aber es ist dennoch was anderes.
Das überzeugt mich aber auch nicht. Ich trinke ja immer wieder mal ein Glas Cola wenn ich mal unterwegs bin. Zurzeit nicht wegen Corona. Aber so war es halt vor Corona. Insgesamt im Jahr wären das bestimmt so 5 Liter Cola. Das klingt viel, ist es für mich aber nicht so. Dazu trinke ich ja auch was Anderes.
Keine Ahnung wie es abläuft..meine Eltern wollen ja auch nicht, dass ich Astrazeneca nehme. Wahrscheinlich werde ich erst geimpft wenn die Betriebsärzte impfen dürfen und keine Ahnung, ob die Betriebsärzte auch mit Astrazeneca impfen. Die Betriebe selber wollen bestimmt lieber eine hohe Impfbereitschaft als einen vorbelasteten Impfstoff, der auch innerhalb von Betrieben zu Unruhe führen kann. Oder wenigstens für die paar ab 60 Jährigen Beschäftigen Astrazeneca impfen und alle Jüngeren Biontech oder Moderna.