RWE hat nun vor, den Kohleausstieg um 8 Jahre auf 2030 vorzuziehen, wodurch 280 Millionen Tonnen Kohle in der Erde blieben. Eine Vereinbarung mit dem Bundeswirtschaftsministerium und dem NRW-Wirtschaftsministerium zieht dies nun vor. Für den schnelleren Ausstieg aus der Kohle will RWE bis 2030 50 Milliarden € investieren, davon 15 Milliarden € in Deutschland.
Das ist schonmal eine gute Nachricht, auch wenn es fürs erste "nur" ein Energiekonzern ist, dass den Ausstieg aus der besonders klimaschädlichen Kohle vorantreiben will. Jetzt bräuchte es neben einen größeren Ausbau erneuerbarer Energien noch den Willen wieder Atomkraftwerke zu bauen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass dies bei einer Bundesregierung mit den deutschen Grünen (worüber Grüne Parteien in anderen Ländern wohlgemerkt nur den Kopf schütteln) beschlossen wird liegt gegen 0.