[Hisui One-Shot] Unruhen in Hisui

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  • Hisui - Lumia



    Während ihr schiefernes Haar leicht im Wind wehte wechselte ihr Blick von einer Person zur nächsten und natürlich auch auf die dazugehörigen Pokémon. Im Nachhinein war es wohl doch schade, dass sie bei ihrer Anfangszeit selten in einer Gruppe arbeiten konnte.

    Allmähig verfolgten immer mehr die gleiche Spur der Flecken woraufhin die junge Frau sich selbst zustimmend nickte. Es dauerte nicht lange bis die nächsten Pläne geschmiedet wurden. Natsukis Frage überraschte Lumia schließlich positiv. Innerhalb eines kurzen gedankenverlorenen Augenblicks formulierte sie innerlich eine Antwort, die sie ihm dann mitteilte : „Es ist nett von dir die Etikette zu wahren und meine Erlaubnis zu erfragen, bevor ihr darauf losstürmt. Für mich könnt ihr beide Pläne durchführen. Allerdings sollte Honweisel extra vorsichtig sein und sich nicht zu weit entfernen. Man weiß nie welche Gefahren uns erwarten und wenn man in solch einer Situation von seinem Partner-Pokémon getrennt ist, kann es schnell nach hinten losgehen.“

    Lächelnd holte sie den Pokéball ihres Hisui-Tornuptos hervor um für alle Fälle bereit zu sein und warf ihn dabei spielend in die Luft.




    Hisui - Alex und Lucario


    Alex empfand bei der Abschluss-Mission der Ausbildung zum Beitritt der Galaktik-Expedition gemischte Gefühle. Einerseits war der Schwarzhaarige erfreut über die vielen Anwärter, wovon einige sogar im gleichen Altersbereich waren. Andererseits wusste er nicht wie er mit den unterschiedlichen Pokémon umgehen sollte. Er versuchte sich bei der Reise zum Missionsziel möglichst zu konzentrieren und nicht von seinen schlechten Erfahrungen ablenken zu lassen.


    Die unterschiedlichen Arbeitsweisen der Anwesenden verwunderten den jungen Mann. Nichtsdestotrotz wollte er sich auch selbst beweisen und begang, wenn auch verspätet, ebenfalls seine Untersuchungen. Da schon einige sich an der Felswand bei dem Fleck versammelt hatten, wandte er sich rasch an Lucario: „Kannst du spüren ob die befleckte Stelle Teil der Felswand ist oder nur eine verschleierte Täuschung?“


    Ohne lange zu Zögern schloss Lucario daraufhin seine Augen. Die Schweife an seinem Hinterkopf schwebten langsam und ein bläuliches Licht umgaben das Aura-Pokémon. Als es seine Augen wieder öffnete war alles wieder im vorherigen Zustand und es nickte seinem Trainer zu. Es konnte etwas in der Richtung spüren, aber aufgrund seiner geringen Erfahrung keinen Standort bestimmen.

    „Also schließt du eine Täuschung nicht aus?“, fragte Alex nach um Lucarios Geste zu deuten.

    Nach einem erneuten Nicken sah er sich bestätigt und beobachtete schließlich seine Gruppenkameraden um zu Sehen welcher der Pläne Erfolg haben würde.

  • Hisui - Yoma und Cranio Zwirrlicht


    Nachdem nun in der Gruppe einige weitere Theorien kursierten und Lumia schlussendlich die Erlaubnis erteilt hatte, die diversen Pläne in die Tat umzusetzen, dachte Yoma kurz darüber nach, ob es denn auch gefährlich sein konnte, seinen Partner mit dem Kopf voran in eine Wand oder eine vielleicht dahinter liegende Höhle zu schicken. Wer weiß, was vielleicht dahinter liegen würde?

    Er wandte sich Cranio zu, der ihm höchst aufmerksam zugewandt war. Während Yoma damit begann, Cranio zu erklären, dass sie nun seine Hilfe benötigten, ging er dicht gefolgt von seinem schwebenden Partner näher an die schlammbedeckte Wand heran.

    "So, Kumpel, ich möchte, dass du einmal danach schaust, ob hinter diesem Schlamm eine Höhle oder etwas liegt, das vor uns verborgen wird", sagte Yoma bestimmt und hoffte dabei, dass Cranio sich durch das Versprechen, hilfreich zu sein und die Wartezeit auf das Trocknen seines Treibholzes zu verringern, überzeugen ließe.

    Er wusste, dass seinem Partner-Pokémon die Idee nicht unbedingt gefallen würde, sich vollkommen alleine in einen dunklen und engen Raum begeben zu müssen, Yoma vermutete, dass Cranio, bevor die beiden aufeinander trafen, etwas erlebt haben musste, das ihn in solchen Situationen in Angst versetzte. Und das könnte bedeuten, dass er vielleicht nicht in der Lage wäre, von dort eigenständig wieder durch den Schlamm nach draußen zurückzukehren. Doch Yoma vertraute auch darauf, dass sein treuer Partner gerade in einer solchen Situation über sich hinaus wachsen könnte.

    Cranio schien etwas angespannt, als er seinen Blick von der Wand zurück auf Yoma richtete. Gerade als dieser ansetzen wollte, sich für seine Frage zu entschuldigen und vorzuschlagen, dass doch auch Kanas Traunfugil diese Aufgabe bewältigen könne, stieß Cranio ein räusperndes Geräusch aus, berührte mit seinen beiden Armen Yomas Wangen, nickte ihm zu und bewegte sich in Richtung des Schlammes. Yoma rief ihm noch hinterher, dass er bitte vorsichtig sein solle, als sich erste violette Irrlichter um Cranio herum bildeten, der sich nun mit der Maske direkt vor dem Schlamm befand. Einen kurzen Augenblick später war Cranios Körper in eine violette Flamme gehüllt, während er langsam durch den Schlamm verschwand und nicht mehr zu sehen war. Die Flamme hatte keine Spuren am Schlamm hinterlassen, sodass kein Blick hindurch möglich war.

    Yoma wurde nun doch etwas mulmig zumute, dass er seinen mutigen Partner allein fort geschickt hatte. Er wandte sich Kana zu: "Hey, ähm, du bist doch Kana, richtig? Wäre es für dich in Ordnung, Hoshi auch hinter den Schlamm zu schicken? Ich hab kein gutes Gefühl dabei, Cranio dort alleine zu lassen."

  • Claudette beobachte wie Cranio, wenn auch etwas zögerlich, hinter der Wand verschwand. "Ist es eine gute Idee Cranio vorraus zu schicken, wenn es anscheinend Angst im Dunkeln hat? Oder keine Wände mag?" Sie unterließ es zu erwähnen wie merkwürdig ein Geist-Pokémon wäre, das Angst vor der Dunkelheit hatte. Waren nicht alle Geister nachtaktiv? "Nun ja, macht was ihr wollt. Fury, flieg doch bitte die Wand hoch und schau nach ob du etwas verdächtiges findest. Versuch dabei bitte dich nicht mit wilden Pokémon anzulegen." Die letzten Worte waren seit ihrer Entwicklung leider nötig. Hatte sie sich doch schon öfters mit Wilden angelegt. Fury summte, klang dabei jedoch nicht ganz so aggressiv. Da sie kurz darauf nach oben flog und kurze Zeit später außer Sichtweite verschwand, konnte man ihr Summen wohl als Zustimmung verstehen. "Jetzt bleibt uns wohl nichts anderes zu tun als warten. Hat einer eine Idee wie wir uns die Zeit vertreiben sollen?"

  • Hisui - Kana und Hoshi Traunfugil


    Ihre Frage zu einem möglichen fremden Pokémon wurde nicht weiter beachtet. Oder hatte sie nicht laut genug gesprochen? Kana verdrängte den Gedanken schnell wieder, nachdem sich ein Großteil der Gruppe bereits auf den merkwürdigen Schlammfleck an der Wand konzentrierte. Natsukis Fukano hatte mit seiner feinen Nase wohl eine Spur von dort vernommen und auch Alex' Lucario schien dank seiner Fähigkeiten überzeugt, dass sich etwas dort befand. Nach ihrer stillen Beobachtung der anderen Menschen entging ihr auch nicht, dass Zwirrlicht nervös wirkte. Obwohl Yoma freundlich mit seinem Partner umging, schien er zuerst nicht vollkommen überzeugt, der getätigten Anweisung Folge zu leisten. Schließlich überwand sich Cranio aber dennoch und verschwand nach Einsatz seiner geisterhaften Energie sowie einer violetten Flamme hinter der Felswand.

    Unerwartet wurde Kana nun allerdings von Yoma angesprochen, ob Hoshi folgen könnte. Offenbar machte er sich Sorgen um seinen Partner und das konnte sie vollends verstehen. Ihr Blick glitt zu Hoshi, die aufmerksam zugehört hatte und zurück starrte.

    „Möchtest du ihm folgen? Zu zweit könntet ihr euch gegenseitig unterstützen.“

    Kanas Partnerin lachte und machte sich nach einem Überschlag auf den Weg, Zwirrlicht zu folgen. Das Mädchen hielt sie allerdings noch kurz zurück. So übereifrig hätte sie Hoshi in dieser Sache nicht eingeschätzt.

    „Danke! Wenn du die böse Frau siehst, kehr bitte sofort zurück. Und passt auf euch auf.“

    Sie gab zu erkennen, dass sie die Anweisung verstanden hatte und visierte die Felswand an. Im Gegensatz zu Cranio musste Hoshi keine Flamme beschwören, um feste Materie zu durchqueren. So glitt sie scheinbar mühelos durch das Gestein durch und war bald verschwunden.

    Während Claudette Bedenken äußerte und Honweisel zur Spitze schickte, nahm Kana Blickkontakt mit Yoma auf. Er schien verunsichert, aber sie lächelte.

    „Keine Sorge! Die beiden kommen zurecht und wir sollten sie mit Freude wieder erwarten.“

  • Hisui - Natsuki und Hono Hisui-Fukano


    Dass auf Cranio nun Kanas Traunfugil Hoshi gefolgt war, konnte Natsukis Niedergeschlagenheit, die wie ein Blitz in seine Gedankenwelt einschlug, als Yoma die Sorge um seinen Partner äußerte, nicht mildern. Für den Jungen hatte sich mittlerweile eine Selbstverständlichkeit entwickelt, nie ohne Hono zu sein, nie von seinem Partner allein gelassen zu werden. Und das stellte das Fukano umgehend unter Beweis, indem es sich an das Bein von Natsuki drückte, gefolgt von einem zweibeinigen Pfoten-Stakkato gegen seinen Oberschenkel. „Hm, du willst auch in Aktion treten und helfen …“, murmelte der Junge, während er nervös auf einem Bändel seines Hoodies knabberte.

    Natsuki schaute zu Yomo, schaute zu Kana, spuckte das Bändel auf einmal aus und deutete in Richtung des Flecks, an dem die beiden Geistpokémon ins Innere der Felswand verschwunden waren. „Hono … Okay, feuer die beiden mit Jauler an!“, rief er etwas lauter, als von ihm beabsichtigt war. Daraufhin sprang sein Fukano nach vorn und jaulte lautstark Cranio und Hoshi hinterher. Natsuki drehte sich im Anschluss zur Gruppe und schrie im Wettbewerb mit seinem Partner um die akustische Hoheit: „Das wird ihren Kampfgeist, falls nötig … ALSO DAS WIRD IHREN KAMPFGEIST STÄRKEN ODER SIE FINDEN SO LEICHTER ZU UNS ZURÜCK, ODER?! ... Okay, ich denke ... DAS REICHT, HONO, DANKE DIR!" Das Fukano beendete die Attacke und schaute irritiert nach hinten zu seinem Partner, bevor es sich setzte und mit dem Schweif wedelnd auf die Rückkehr der anderen wartete. Stolz setzte sich im Schneidersitz Natsuki daneben und streichelte Hono dabei über den Rücken.

  • Hisui - Alex und Lucario


    Alex sah zu wie zwei Pokémon gespenstisch durch die Felswand verschwanden und eines den Berg hinauf flog. Trotz seiner Vorsicht verblüffte ihn die unterschiedlichen Arbeitsmethoden verschiedener Pokémon. Die Praxis in Aktion zu sehen war immer ein anderes Erlebnis als über die Theorie nachzudenken. Natsukis und Honos Anfeuerung war ebenfalls unerwartet. Bei seinem Clan waren solch energiegeladene Menschen eher rar. Selbst Lucario machte bei dem Schrei große Augen.

    Der Blauäugige wusste nicht so ganz, wie er jetzt mit der Situation umgehen sollte und warf eine Frage in die Gruppe: „Und... ähm... Wie kam es bei euch dazu, dass ihr der Galaktik-Expedition beitreten wollt?“

  • Hisui - Sayuri und Dango Pachirisu


    Das erste Mal wurde Sayu aus ihren Gedanken gerissen, als Natsuki sie ansprach und über die verdächtige Stelle sprach. Das zweite Mal... war es auch Natsuki, der mit seinem Fukano Hono in ein Jaulen verfiel und den Geisterpokémon damit ein wenig Mut nachbellte. In beiden Fällen zuckte sie kurz zusammen. Doch das erinnerte sie daran, dass sie den anderen mehr Aufmerksamkeit schenken sollte, immerhin wollte sie sich nicht die Blöße geben, anderen vor lauter Träumerei auf die Zehen zu steigen.

    Ohne ein Geisterpokémon hatte sie allerdings auch nichts zu diesem Versuch beizutragen.


    Erst als es wieder ruhiger wurde, arbeitete Sayu an einer Idee um auch am Geschehen teilzuhaben. "Egal ob die beiden fündig werden oder nicht, ich fürchte das dunkle Höhlen nicht ganz mein Fachgebiet ist.." murmelte sie und kratzte sich verlegen am Ohr. "Bei der Größe unserer Gruppe wäre es vermutlich ohnehin nicht schlecht, wenn wir mehr Strategien verfolgen. Sollte sich ein Versteck im Berg befinden, muss es doch irgendwie eine Belüftung geben, vielleicht finden wir also noch weitere Zugänge oder Hinweise auf ein Versteck." Um auch wirklich Begeisterung dafür zu wecken fügte sie ein "Gibt uns bestimmt einen strategischen Vorteil!" hinzu.

    ~~~Psst! Ich streame auch Poki-Zeugs auf Twitch. Schaut mal vorbei~~~

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    ~~~Don't grow up, it's a trap!~~~

    Einmal editiert, zuletzt von Neochu ()

  • Hisui - Cranio Zwirrlicht und Hoshi Traunfugil- Part 1


    Cranio war schon etwas mulmig zumute, als er sich alleine in die Wand aus Schlamm begab. Aber er war sich darüber bewusst, wie wichtig es für die Gruppe, und besonders für seinen Freund Yoma, sein musste, dass er diese Aufgabe bewältigte. Und an sein nasses Stück Holz dachte Cranio auch kurz, bevor er sich dazu brachte, wieder an das Erkunden dessen zu denken, was er nun vorfinden würde. Zwar spendete die Flamme, die ihn kurz nach Durchdringen der Wand noch umgab, ein kleines bisschen Licht, dies erlosch aber genau so schnell, wie es aufgetaucht war, sodass sich Cranio nun in völliger Finsternis befand.

    Zwar war Cranio ein Geist, der mit dem Sehen in der Nacht kaum Probleme haben sollte, doch die drückende Dunkelheit dieses Ortes erforderte es, dass er noch einige Momente hier verbringen müsste, um sich ein wenig orientieren zu können. Er schwebte vorsichtig ein kleines Stück entlang der Wand, aus der er gekommen war, und verweilte dann für einen Moment dort, um sich an die Dunkelheit und vor allem die Einsamkeit zu gewöhnen. Da hörte er ein Geräusch direkt neben sich, bis plötzlich ein Gesicht aus dem Schlamm hervor ragte.


    Nachdem sie durch das Gestein geschlüpft war und die Stimmen der Menschen nicht mehr zu hören waren, tastete sich Hoshi langsam voran. Sie kam schließlich auf der anderen Seite der Felswand wieder heraus und erkannte, dass sich hier tatsächlich ein kleiner Höhlengang befand. Jedenfalls war er in völlige Dunkelheit getaucht. Aufgrund ihrer Sehkraft konnte sie die direkte Umgebung recht klar vernehmen und bemerkte schnell Cranio, der sich bereits umzusehen schien.

    „Hey!“, rief Hoshi und pirschte sich an ihn heran. „Lass uns diesen Ort gemeinsam untersuchen!“

    Mit einem ersten Rundumblick sah sie, dass der Gang recht hoch war. Ihrem Empfinden nach würden die meisten Menschen außerhalb dieser Höhle wohl keine Probleme haben, darin aufrecht zu gehen. Zumindest Kana traute sie das in jedem Fall zu.


    "Oh hallo, das ist ja eine nette Überraschung, ein bekanntes Gesicht zu sehen!", antworte Cranio, merklich erleichtert, dass Hoshi nun auch hier war. "Ja gerne. Also ich hab hier bisher noch nicht viel gesehen, aber es ist gut zu wissen, dass hier wirklich etwas versteckt ist. Ich frage mich ja bloß, ob es hier noch irgendwo weitergeht", fuhr er fort und sah sich ein wenig weiter um, "Ist dir sonst noch etwas aufgefallen?"


    Dass Cranio bei ihrem Anblick wohl ein Stein vom Herzen gefallen war, entging Hoshi nicht. Da er außerhalb der Höhle nervös gewirkt hatte, schien er vielleicht nicht gern von Yoma getrennt zu sein. Sie schwebte daher nah an ihn heran, um ihm Gesellschaft zu leisten.

    „Nein, bisher konnte ich noch nichts entdecken. Bleib aber dicht bei mir! So können wir uns sicher besser unterstützen.“

    Während sie sich umsah, dachte sie zurück, als sie der Gruppe draußen einen Schrecken einjagen wollte. Lächelnd wandte sie sich an Cranio.

    „Sag mal: Erschreckst du gerne Menschen?“


    Cranio antwortete, dass er nicht von Hoshis Seite weichen würde, bevor ihn ihre darauffolgende Frage etwas verwundert zurückließ. "Ähm... eigentlich schon, aber ich hab es wirklich lange nicht mehr gemacht, zumindest nicht zum Spaß. Du hast doch nicht etwa etwas in die Richtung vor?", fragte er, während sein Blick, statt weiter durch den Raum zu schweifen, auf Hoshi blieb.

    Seit er mit Yoma unterwegs war, hatte er von Streichen jeglicher Art eher Abstand genommen, um die beiden nicht in Schwierigkeiten zu bringen. Doch er war sich eigentlich ziemlich sicher, dass die Gruppe, mit der sie unterwegs waren, nicht allzu harsch darauf reagieren würde, wenn nun Hoshi und er sich einen kleinen Scherz erlauben würden. Der Gedanke ließ Cranio zudem schnell vergessen, dass er sich vor einem Moment noch ziemlich vor diesem finsteren Abenteuer gefürchtet hatte.


    Hoshi grinste, als sie seine besorgte Frage hörte. Während der Mission würde sie sich nicht mehr daran versuchen, aber vielleicht konnte sie Cranio davon überzeugen, später mitzumachen.

    „Noch nicht, aber wenn du möchtest, können wir das später üben. Ich habe schon viel Erfahrung darin!“

    Nun wieder mit ernster Miene erfasste sie ihre Umgebung. Langsam wurden die Umrisse in der Ferne klarer und es machte den Anschein, als würde der Gang weit in das Massiv hinein führen. Tatsächlich konnte Hoshi in einiger Entfernung ein merkwürdiges Licht erkennen. Die genaue Farbe blieb ihr zu diesem Zeitpunkt noch verwehrt, allerdings war es auffällig genug, um ins Auge zu stechen.

    „Siehst du das Licht da drüben?“, fragte sie mit einem Seitenblick an Cranio gewandt.


    OT: Hängt der Gemeini Rusalka einfach nen OT dran, ohne Bescheid zu sagen, pah. Ich fand's auch sehr cool, danke gleichfalls!

  • Hisui - Cranio Zwirrlicht und Hoshi Traunfugil- Part 2


    "Ja in Ordnung", bestätigte Cranio, ein wenig erleichtert und enttäuscht zugleich. Doch nun sollten sie sich weiter auf ihre Aufgabe konzentrieren, sodass auch er sich weiter umsah. Eine Art Licht war ihm bisher noch nicht aufgefallen, doch als er in die Richtung sah, die Hoshi ihm wies, bemerkte auch er es langsam. "Ja, stimmt, jetzt sehe ich es auch", gab er zurück, doch überlegte dann für einen kurzen Moment, "So richtig erkennen kann ich es von hier aber auch nicht. Sollten wir vielleicht vorsichtig ein Stück näher ran?" Cranio war schon ein bisschen überrascht von sich, diesen Vorschlag gemacht zu haben. Doch es könnte bestimmt nützliche Informationen bringen, und außerdem würde er sich ja auch nicht alleine noch weiter in den Gang wagen.


    Obwohl Hoshi bereits überlegt hatte, zurückzukehren, erschien ihr Cranios Vorschlag sinnvoll. Sie würden lediglich die Gegend etwas auskundschaften und sie brachten sich nicht in Gefahr. Zumindest noch nicht. Eine Überraschung war für sie die Frage aber dennoch.

    „Meinetwegen gern. Lass uns aber bald zurückkehren. Vielleicht können die Menschen mit dem Licht bereits etwas anfangen.“

    Da die beiden ausreichend Platz in dem Gang hatten, konnten sie sich nebeneinander ohne Probleme fortbewegen. Zwar wäre das Gestein rundherum kein Hindernis, allerdings zehrte es auch an Hoshis Kräften, wenn sie zu lange darin verweilte.

    Mit einem Mal hatte sie das Gefühl, von weit entfernt einen laut aufheulenden Laut zu hören. Er schien nicht aus der Höhle zu kommen, sondern von der Stelle, an der sie und Cranio eingetreten waren. Hatte sie sich womöglich nur verhört?

    Hoshis Augen hatten sich in der Zwischenzeit an die Dunkelheit gewöhnt und so konnte sie nun ihr vollständiges Sichtfeld erfassen. Das merkwürdige Licht strahlte eine bläuliche Aura aus. Vielleicht sogar etwas dunkler. Sie fühlte sich dabei an Cranios Irrlicht erinnert.

    „Was denkst du, wie sollen wir den Menschen zeigen, dass dieses Licht hier ist?“


    Cranio musste etwas kichern, als er nun sah, dass das Licht eine bläulich-violetter Färbung besaß. "Huch, das hat ja fast schon ein bisschen Ähnlichkeit mit meinen Lichtern. Vielleicht könnte ich ja eins von denen benutzen, um der Gruppe zu zeigen, was wir gefunden haben?" Er überlegte noch kurz einen Moment, äußerte dann aber stolz, dass er sich schon etwas einfallen ließe. Nun sollten die beiden aber wirklich zurückkehren. Ein Blick Cranios zu Hoshi verriet ihm, dass sie diese Meinung zu teilen schien, sodass sich beide nun vorsichtig wieder in Richtung der Wand bewegten, aus der sie in den Hohlraum eingetreten waren.

    Direkt vor der Wand verharrte Cranio für einen Moment.

    "Du, Hoshi..." begann er etwas kleinlaut, während sein Blick auf den Schlamm gerichtet war. "Ähh, danke nochmal. Ich glaube, alleine hätte ich es hier nicht so lange durchgehalten. Du hast was gut bei mir!" Dabei blieb sein Blick auf der Wand, weil es ihm jetzt irgendwie ein bisschen peinlich war, offen zugegeben zu haben, dass er sich als Geist selbst vor etwas fürchtete.


    „Das ist eine gute Idee mit dem Irrlicht!“, sagte Hoshi und kicherte. Sie hatten doch einiges herausgefunden, um die Mission weiter voranzutreiben. Eine gute Sache hatte das zumindest: Je schneller sie fertig wurden, desto früher durfte sie auch wieder Menschen und Pokémon erschrecken!

    Sie blieb dicht hinter Cranio, als er sich zu dem kurzweiligen Abenteuer äußerte. Allem Anschein nach war er wirklich froh, dass er begleitet wurde und das freute am Ende auch Hoshi, die ihn eindringlich ansah.

    „Keine Ursache! Alle haben vor einer Sache Angst und du solltest das nicht zurückhalten, nur um andere nicht zu enttäuschen.“

    Sie schwebte nun an ihm vorbei und kurz bevor sie durch die Wand schlüpfte, blickte sie zu ihm zurück. Dabei zwinkerte sie auffällig.

    „Und ich finde, du warst eben sehr mutig! Wollen wir gemeinsam zu den anderen?“


    Das Augenlicht von Cranio knisterte ein wenig, als er das hörte. Er und mutig? Naja, schon ein bisschen, und der Gedanke machte ihn stolz. "Ich bin direkt hinter dir!", rief er Hoshi zu, als er sich ein weiteres Mal in Irrlichter hüllte, die ihn schließlich in einer großen Flamme umgaben, bevor er sich dicht hinter ihr ebenfalls durch den dichten Schlamm begab.


    OT: Danke an Dormo für die gemeinsame Zeit!

  • Andrea beobachtete vorerst das Gruppengeschehen, da sie derzeit noch keinen wirklichen Plan hatte, was genau sie nun machen solle. Sie findet sich zwar recht schnell in Gruppen hinein, da sie keinerlei Berührungsängste mit fremden Menschen hat, jedoch hatte sie bisher noch nie wirklich in einer Gruppe eine gemeinsame Mission übernommen.

    Einige Gruppenmitglieder waren selbst tätig geworden und untersuchten die Umgebung.

    Folipurba schaute ebenso umher, ob aggressive Pokémon in der Nähe waren, die gefährlich werden könnten. Durch den damaligen Kampf gegen das Axantor war es sehr vorsichtig geworden und passte umso mehr auf sich und ihre Partnerin Andrea auf.

    Da einige Mitglieder vor einer Wand versammelt standen, stieß Andrea hinzu. Sie bekam flüchtig mit, dass zwei Geister-Pokémon durch diese besagte Wand geschwebt sind.

    " Ob dort eine versteckte Höhle ist? Bleiben wir erst mal hier Folipurba. Wir passen am besten erst mal auf, dass sich keine wilden aggressiven Pokémon nähern und uns angreifen. Nebenbei beobachten wir das Geschehen.", sagte sie zum Pflanzen-Pokémon und blickte währenddessen etwas umher um weiterhin die Lage zu checken.



    Da ich derzeit noch nicht viel Zeit hatte mich hier zu beteiligen, habe ich meinen Charakter erst mal vor der eventuellen Höhle stehen lassen und warte mal ab, wie es weitergeht. ^^

  • Hisui - Yoma und Cranio Zwirrlicht


    Es machte Yoma schon ziemlich nervös, dass Cranio und Hoshi nun doch einen ziemlich langen Moment hinter der Wand verblieben. Dementsprechend war er mehr als erleichtert, als die Gesichter der beiden wieder aus dem schalmmigen Gestein hervortraten. Nicht nur das, sein Partner schien sich in Gegenwart des Traunfugils wirklich wohlzufühlen. Ob die beiden sich wohl haben anfreunden können?

    Nachdem Yoma eilig das noch feuchte Stück Treibholz in ein Tuch eingewickelt und in eine Tasche seiner Jacke gesteckt hatte, ging er auf die beiden zu. Als Cranio seinen Partner bemerkte, loderte sein Augenlicht spürbar auf, bevor er geschwind zu Yoma schwebte und sich von diesem in die Arme schließen ließ. "Schön, dass du wieder hier bist", entwich es Yoma, "Und danke auch dir Hoshi für deinen Einsatz! Habt ihr etwas entdecken können?" Cranio löste sich aus der Umarmung und positionierte sich vor der Gruppe, um von möglichst vielen Menschen und Pokémon gesehen werden zu können.

    Zunächst versuchte Cranio, mit seinen Armen eine Bewegung zu machen, die einem nach unten geöffneten Halbkreis ähnelte. Anschließend warf er Yoma einen fragenden Blick zu, der darauf antworte, ob sie dahinter denn eine Art Höhle gefunden haben. Cranio erwiderte dies mit einem aufgeregten Nicken. Daraufhin schwebte er ein kleines Stück nach oben, etwas oberhalb der Kopfhöhe seines menschlichen Partners, und streckte seine beiden Arme nach vorne aus. "Willst du damit sagen, dass der Hohlraum dahinter ungefähr so hoch ist, dass wir hinein passen könnten?", versuchte Yoma zu deuten, was ebenfalls mit einem aufgeregten Nicken Cranios beantwortet wurde, der dabei wieder herab geschwebt kam. Er schien sichtlich amüsiert darüber zu sein, dass seine Pantomime Wirkung zeigten.

    Als nächstes warf Cranio kurz Hoshi einen Blick zu, bevor er sich ein Stück von der Wand weg bewegte. Dann wurde er ruhiger und senkte seinen Blick, bis sich direkt vor ihm ein kleines, einzelnes Irrlicht bildete. Im nächsten Augenblick schwebte dieses einzelne Licht in einer geraden, wenn auch etwas taumelnden, Linie bis hin zur schlammigen Felswand, wo es einen Moment verweilte und sich schließlich wieder auflöste.

    Daraus wurde Yoma nicht direkt schlau. "Hmm, was möchtest du uns damit sagen... habt ihr vielleicht ein Licht gesehen? Dann sollten wir auf jeden Fall nachsehen, was sich hinter dieser Wand befindet", grübelte er vor sich hin, während er hoffte, dass auch andere Mitglieder der Gruppe ihre Ideen dazu äußerten.

  • Hisui - Kana und Hoshi Traunfugil


    Während Yoma nach wie vor etwas nervös wirkte, blieb Kana in seiner Nähe. Sie hoffte zumindest, ihm die Angst etwas genommen zu haben, bis die Pokémon erfolgreich zurückkehrten. Sie hatte zumindest keine Zweifel, dass Hoshi und Cranio etwas finden würden.

    Nach einiger Zeit glitten die Körper der beiden Pokémon aus dem Gestein heraus. Ihren geselligen Rufen und Hoshis Keckern nach zu urteilen hatten sie wohl nicht nur etwas entdeckt, sondern sich während des kleinen Abenteuers zusätzlich angefreundet. Kana wusste um die Charakterzüge ihrer Partnerin bestens Bescheid und sie empfand es als gut, dass Cranio aus sich herauszugehen schien.

    Yoma unterhielt sich mit seinem Partner und dieser holte zu einigen ausschweifenden Bewegungen aus, die wohl den Innenraum des Gesteins beschrieben. Zum Schluss beschwor Cranio noch ein Irrlicht, das sich langsam auf die mit Schlamm bedeckte Stelle hin bewegte. Hoshi rief etwas in Zwirrlichts Richtung und sie lachte daraufhin. Offenbar hatte sie Spaß an der Ausführung, wenngleich Yoma über die Bedeutung rätselte.

    „Ich denke, sie haben etwas gefunden“, ergänzte Kana mit verschränkten Armen sowie einem Lächeln auf den Lippen. „Ob es die böse Frau oder vielleicht ein Pokémon war, wissen wir nicht. Falls Honweisel weiter oben nichts findet, sollten wir uns den Raum hinter dieser Felswand genauer ansehen.“

    Anschließend blickte sie in die Runde. Für die Aufgabe, den Hohlraum zu öffenen, würden sie die Fähigkeiten eines anderen Pokémons benötigen.

  • Hisui - Claudette und Honweisel


    Claudette schaute Fury noch nach, als sie plötzlich ein lautes Jaulen hörte, gefolgt von einem Brüllen. Erschrocken zuckte sie zusammen und suchte die Ursache des Lärms. Wurden sie angegriffen? Hatte ein wildes Pokémon sie entdeckt? Wie sich herausstellte kam der Krach von Natsuki und seinem Partner Hono. Schnell wechselte ihr Schock zu Verärgerung. Sie setzte ein falsches Lächeln auf und ging zu den Beiden. "Das habt ihr wirklich toll gemacht. Nicht nur habt ihr mir einen riesigen Schrecken verpasst, nein ich bin mir auch sicher, jedes wilde Pokémon weit und breit hat euch garantiert gehört! Ach und diese Barbarin, Banditin oder was auch immer sie ist, hat uns spätestens jetzt auch bemerkt!" Nun gut, vielleicht hätte sie das Ganze netter ausdrücken können, jedoch wer ihr so einen Schock verpasst musste sich eben auf so etwas einstellen. Noch dazu war nichts davon gelogen. Sie warf den Zwei noch einen letzten strafendenen Blick zu bevor sie ein ihr vertrautes Summen wahrnahm. Ein wirklich wütendes Summen.


    Fury flog die Wand hoch und schaute ob sie irgendetwas verdächtiges entdecken konnte, doch diese Wand sah, nun ja, aus wie eine Wand. Ähnlich wie andere Felswände die sie schon entlang geflogen war, wenn sie Kräuter sammeln war mit Claudette und diese zu weit oben wuchsen. Plötzlich hörte sie ein Brüllen von unten! Alarmiert flog sie wieder zurück zur Gruppe. Sollte sich jmd mit Claudette anlegen oder ihr zu nahe kommen, würde derjenige es bereuen. Dafür würde sie sorgen. Fury konnte gerade noch erkennen wie Claudette sich mit einem anderen Mitglied der Grp unterhielt und sehr wütend wirkte. Fury landete vor ihr und dem anderen Trainer, schaute diesen wütend an und machte sich kampfbereit. Zur Abschreckung ließ sie ihr bedrohlichstes Summen hören. Gerade interessierte sie nicht ob der Kerl Freund oder Feind war, solange er Claudette Ärger machte, machte sie auch ihr Ärger.


    Claudette beobachte Honweisel kurz. Anscheinend hatte sie das Jaulen wohl auch gehört. Sie seufzte und schüttelte den Kopf. "Ganz ruhig, die sind keine Gefahr. Sie haben es nur geschafft mich zu nerven. Kein Grund ihnen eine Abreibung zu verpassen. " Noch nicht, fügte sie in Gedanken hinzu. "Hast du etwas entdeckt?" Fury schaute noch einmal bedrohlich zu Natsuki und Hono, bevor sie den Kopf schüttelte. Wie es schien, waren Cranio und Hoshi auch schon zurück. "Tja, Fury hat nichts entdeckt. Sieht so aus als lag ich falsch.", gab sie zu, wenn auch nur ungern.

  • Haru konnte nicht anders als seine Gedanken zwar nicht komplett laut aber zumindest für für alle hörbar auszusprechen. "Okay also dann wurde also tatsächlich eine Art Höhle hinter dem Schlamm versteckt. An sich kann das ja dann nur unser Ziel gewesen sein; Ich glaube kaum das wilde Pokémon sowas nötig haben und viele Menschen werden hier bestimmt nicht langkommen. Wär natürlich noch schön zu wissen gewesen wie weit und wohin, aber soviel Zeit das unseren Zwei mutigen Erkundern rausfinden zu lassen haben wir vermutlich nicht mehr seitdem ein gewisser Jemand uns garantiert schon akustisch angekündigt hat.", dabei schaute er Natsuki sehr vorwurfsvoll an. "Wir können jetzt nur hoffen das die Anzahl der Ausgänge da drin überschaubar ist oder wir Glück haben und das einzig andere was da drin nach außen geht ein Belüftungsloch ist. Kann einer eurer Partner sich eigentlich gut oder schnell durch diese Schlammwand buddeln?"

  • Hisui - Natsuki und Hono Hisui-Fukano


    Fukanos Fell war warm und weich. Wenn Natsuki es berührte, konnte der Junge umgehend seine Umgebung ausblenden, um einen Moment nur für seinen Partner und sich selbst zu haben. Szenarien schnellten durch seinen Kopf, was auf der anderen Seite dieser Wand nun gerade passieren könnte. Doch dieses Mal tauchte Natsuki nicht allzu lang ins eine Gedankenwelt ab, denn eine Tirade tauchte hinter ihm auf: Claudette beschwerte sich über seine Aktion, die alle Aufmerksamkeit von Mensch und Pokémon auf sich ziehen durfte, was Gefahr für die Gruppe bedeuten könnte. Zunächst drehte der Junge nur den Kopf zu ihr und versuchte während ihrer Worte für ihn nicht zu wild mit der Hand über Honos Rücken zu fahren, um Ruhe zu bewahren. Für sich selbst hatte Natsuki schön längst nur ein Wort dafür gefunden: "Versagt ..."
    An vielmehr war auch nicht zu denken, als auf einmal ein starkes Summen zu hören war und Natsuki sich schlagartig nach oben schauend aufrichtete. Claudettes Honweisel landete direkt zwischen ihr und ihm; diese Geräusche, die es produzierte, wirkten äußerst bedrohlich. Mit offenen Handflächen in Richtung Fury versuchte der Junge zu signalisieren, dass keine Gefahr drohte, zumindest weniger für die hier Anwesenden als für die Abwesenden hinter der Felswand. „Wir wollten wirklich nur helfen … Aber du hast natürlich Recht, sorry!“, antwortete er, bevor seine Hände zu zittern begannen. Mit einem Satz sprang plötzlich Hono zwischen Claudettes Honweisel und seinem Partner. Ein unterstützendes Bellen unterschrieb nun seine Entschuldigung, wobei es auf den Jungen so wirkte, als ob sein Fukano ihn primär beschützen wollen würde. Die unbewussten Bewegungen seiner Hände unterbrach Natsuki, indem er diese zu Fäusten ballte, doch nur kraftlos am Körper herunterhängen lassen konnte. „Kein Kampf, Hono, wir sind ein Team“, flüsterte es gerade so, noch betäubt von der Situation, aus seinem Mund.


    Claudette wandte sich an Honweisel und entspannte ebenfalls die Situation. Der Junge packte sein Pokémon, drückte es gegen die Brust und entfloh zur Seite, erstmal weg vom Geschehen. Dass Claudette und Fury sich so synchron verhalten hatten, beeindruckte ihn, und ihre Kritik war berechtigt, auch wenn die beiden Geister zum Glück wohlbehalten wieder auftauchten und nun der Gruppe kommunizierten, was sie entdeckt hatten. Natsuki konnte sich jedoch noch nicht darauf konzentrieren und vergrub kurz sein Stirn in Honos Fell, graulte dabei dessen Bauch. „Du bist toll, vergiss das nie! Aber wir müssen aufpassen, dass wir sie nicht enttäuschen, also sie alle.“ Honos Fell war warm und weich. Als der Junge es berührte, konnte er wieder seine Umgebung wahrnehmen, um sich dann ganz der Gruppe zu widmen. Das Fukano schaute zu Natsukis Gesicht hoch, schnupperte an seinem Mund und leckte über sein Kinn. Schließlich sprang es aus seinen Armen und die beiden näherten sich dem Team - möglichst geräuschlos.

  • Hisui Handlungsschritt - Lumia


    Die weiteren Untersuchungen der Anwärter liefen problemlos ab und sorgten dementsprechend für Freude bei der Veteranin. Sie empfand, Natsuki und Honos Versuch die beiden Geisterpokémon bei ihrer Untersuchung zu motivieren, als eine positive Überraschung. Auch wenn es laut war, hatte die Aktion trotzdem einen gute Darstellung ihres Teamgeistes gedient. Vorsichtshalber behielt sie ein Auge auf Natsuki, um sicherzustellen, dass er sich die Beschwerden nicht zu sehr zu Herzen nahm.

    Lumia wartete schließlich die Beobachtungen der Anwesenden ab, sowie die Interpretationen ihrer Pokémon und ließ dann einige Augenblicke der Stille vergehen um jedem die Chance, sich zu beteiligen, zu lassen.

    „Na gut“, sanft unterbach sie schließlich die Stille und fuhr fort, „ Soweit ich euch verstehen konnte, scheint der Gruppenkonsens zu sein, die befleckte Felswand zu entfernen? Dann bin ich mal so frei und übernehm den Teil für euch. Geht bitte sicherheitshalber ein paar Schritte weg von der Felswand.“

    Ohne lange zu Zögern warf sie den Pokéball ihres Hisui-Tornuptos vor die Felswand und das Geister-Pokémon erschien mit seiner schläfrigen Miene. „Kannst du bitte Zertrümmerer auf die befleckte Felswand einsetzen und sie zerschmettern? Danach dürfen die Anwärter wieder den Vortritt haben.“ Ihr langjähriges Partner-Pokémon nickte, holte mit der Faust aus und schlug mittels der befohlenen Attacke auf die Felswand. Zuerst entstand ein kleiner Rauchschleier an der Stelle. Dieser löste sich rasch auf und gab neben dem übrigen Schlamm darin versteckte kleinere Felsen zum Vorschein.

    Tornupto ging gemütlich wieder an Lumias Seite und vor der Gruppe stand ein dunkler Gang.

    Plötzlich tauchte am Rande des Ganges ein violett-blauliches Licht auf, gefolgt von einer hellen, schreienden Stimme: „Was ist denn hier los?!“


    Es dauert nicht lange, bis zwei junge Frauen aus dem Gang erschienen. Eine der Beiden hatte schulterlanges, orangenes Haar geprägt von dunklereren Strähnen und trug eine orange-bräunliche Cargo-Shorts sowie grüne Stiefel. Dazu ein grüner Umhang der ihr schwarzes Oberteil bedeckte. Es war nicht zu Übersehen wie sie sich an ein Pokémon klammerte, das einer Kerze ähnelte.

    Die andere Frau machte hingegen in einer Kampfpose einen bedrohlicheren Eindruck. Ihr kurzes, pinkfarbenes Haar stach heraus bei ihrer Erscheinung. Ihre Kleidung hatte dazu einen ganz anderen Stil. Ein blau-schwarzes Tanktop, Fausthandschuhe in den gleichen Farben und eine lange weiße Hose mit einem roten Streifen. Mit Erschrecken stellte vielleicht der ein oder andere fest, dass die junge Frau barfuß aus dem Höhlengang kam.


    Die Pinkhaarige überblickte die Gruppe rasch und nahm zwei Pokébälle hervor als sie das Emblem der Galaktik-Expedition an Lumias Arm erkannte. „Das sind die, von denen wir gewarnt wurden. Wir müssen sie aufhalten. Nessia hat uns befohlen noch etwas Zeit zu schinden.“, sagte sie kampfbereit an ihre Begleiterin.

    Diese lockerte ihren Griff um das Kerzen-ähnliche Pokémon und erwiederte in etwas leiserer Tonlage: „So lange die Geister fernbleiben zeige ich ihnen, wer die Meisterin der Pflanzen-Pokémon ist!“


    Daraufhin erschienen vier Pokémon kampfbereit zwischen den beiden Frauen, an der Stelle wo die Felswand war, und der Gruppe der Expedition. Maschock und Meditie strotzen nur so vor Kraft, während Roserade und Kinoso im Sonnenlicht elegant bereit standen.


    „Sieht so aus als müsstet ihr erstmal den Weg freiräumen. Tobt euch ruhig aus und vergesst nicht unser Ziel“, gab Lumia den Anwärtern der Expedition schließlich als Befehl. Sie war gespannt zu Sehen, wie sie sich im Kampf schlagen würden. Dennoch überlegte sie in welcher Verbindung die zwei Frauen zu den Banditenschwestern stehen könnten.


    OT: Weiter gehts mit etwas mehr Action. An dieser Stelle erwähne ich noch einmal wie ein Kampf im RPG abläuft:

    Ihr beschreibt eure Aktionen und was eure Pokémon für Attacken einsetzen. Daraufhin reagiert die Leitung im nächsten HS mit dem Resultat dieser Attacken (Treffer, kritischer Treffer oder doch ausgewichen) und mit der Reaktion der Gegner. Das ist dementsprechend angelehnt an das rundenbasierte System der Spiele, d.h. euer Pokémon setzt eine Attacke ein und dann folgt die Reaktion der Gegner. Dementsprechend kann der nächste HS, bzw. die Reaktion der Gegner im Kampf, durchaus früher kommen. Sofern die Mehrheit der Mitspieler "ihren Zug" gemacht haben.

    Sollte diesbezüglich etwas unklar sein, könnt ihr euch gerne [Hisui One-Shot] Frage- & Diskussionstopic zu Wort melden oder per PN mir Bescheid geben.


    Kleine Bonus-Info: Die Sonne strahlt mittlerweilen schön auf die Gruppe herab.


  • Einige Mitglieder der Expedition schienen eine schlammige Stelle an einer der steilen, schroffen Felswände zu inspizieren. Nichts lag Snjóbirta in diesem Moment ferner als in Matsch herumzustochern; am Ende gerieten noch Schlammspritzer auf ihren blütenweißen Kimono. Diese Flecken schonend zu entfernen, ohne den empfindlichen Stoff in Mitleidenschaft zu ziehen, wäre ein absoluter Albtraum. Das Gewand verströmte noch immer einen leichten Duft vom Lavendel, den sie im vergangenen Sommer gepflückt und anschließend getrocknet hatte. Vor Antritt der Reise hatte sie die Zweige noch zu kleinen Sträußen gebunden und zwischen ihre Kleidung gelegt, wodurch sich deren balsamische, süßliche Gerüche mit leichter Waldnote auf diese übertrugen. Der Duft sorgte dafür, dass sie sich auch auf weiten Reisen ein wenig zu Hause fühlte. Neben ihr schienen sich unter den Anwärtern nur Haru und Andrea noch mit Kräutern zu beschäftigen, dachte die alte Frau. Während sich der Gedanke in ihrem Kopf manifestierte, erblickte sie just die in Fliederfarben gekleidete Frau mit blondem Haar, die wenige Meter abseits der Gruppe stand und diese ebenfalls zu beobachten schien. Ihr Blick blieb an Andreas Haarschmuck hängen, der ihre Aufmerksamkeit weckte. Nachdem sie ihre Augen etwas zusammengekniffen hatte, erkannte sie, dass es sich um eine Spange handelte, die offenbar die Nachbildung einer Obsidian-Blume zur Zierde trug. Welch wunderschöne Handwerkskunst, nickte Snjóbirta anerkennend.


    Frida entwich ein frostiges Klirren, das augenscheinlich der Szene vor der schlammverkleideten Stelle galt. Um Yomas Zwirrlicht namens Cranio taten sich kleine Irrlichter auf, deren violette Farbe kräftiger als Andreas Kleidung, die Snjóbirta noch zuvor im Blick hatte, anmutete. Nur kurze Zeit später war der Körper des Pokémon in Gänze von einer Flamme umhüllt und verschwand im feuchten Fleck der Felswand. Yoma schien große Stücke auf seinen Begleiter zu halten, dass er ihn trotz aller Gefahren, die ihm auflauern könnten, einfach so ins Ungewisse entsandte. Seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, schien es ihm ob seines Entschlusses jedoch etwas mulmig zu werden und er wandte sich Kana zu, die ihr Traunfugil Hoshi nach einer kurzen Unterredung ebenfalls durch die sonderbare Stelle der Steilwand schickte. Vernünftig, dass die beiden Pokémon gemeinsam zur Erkundung aufbrechen, konstatierte die betagte Frau im Stillen, während sie sich der Gruppe gemächlich näherte. Im nächsten Moment schrak sie jedoch jäh zusammen und verlor beinahe ihr Gleichgewicht, weil Natsukis Fukano in ein markerschütterndes Jaulen verfiel und sein Trainer lauthals mit einstimmte, als wären die beiden von einem Tarundel1 gestochen. Snjóbirta musste sich erst einmal setzen, während ihr langsam dämmerte, dass der Lärm den aufgebrochenen Geistpokémon Mut zusprechen sollte. Ein Tee wäre jetzt genau das Richtige, dachte sie.


    Während die anderen die Rückkehr der Mutigen erwarteten, holte Snjóbirta ein Reisigbündel, einen kleinen Beutel sowie eine gusseiserne Teekanne und eine blau-weiße Keramikschale aus ihrem Gepäck hervor. Frida beauftragte sie damit, frisches Quellwasser aus einem der umliegenden Bäche zu schöpfen und reichte ihr dafür die rußschwarze Henkelkanne. Mit einem glockenhellen Klirren nahm Frida das Gefäß freudig entgegen und schwebte von dannen, während sich die alte Frau schon daran machte, ein Zundernest zu entfachen, mit dem sie schließlich den Reisig zu einem kleinen Feuer entzündete. Als das Frosdedje zurückkehrte, hatte ihre geschickte Trainerin aus zwei gegabelten Stöcken und einer Querstrebe bereits eine Aufhängung gebastelt. Derweil entging ihr sowohl Hoshis und Cranios Rückkehr zur Gruppe als auch Claudettes Schelte, die Natsuki über sich ergehen lassen musste. - Nachdem das Wasser zu sieden begann, bat Snjóbirta Frida, ihr etwas davon mit eisigem Griff in die Schale, in der bereits einige tiefgrüne Teeblätter auf ihre Taufe warteten, zu gießen, damit sie sich nicht ihre Finger verbrannte. Sie genoss den Anblick des kräuselnden Wassers, das sich rasch dunkel färbte, bis es sich allem Anschein nach für einen bräunlichen Farbton entschied. Sie wusste, dass sie sich die Zunge verbrennen würde, wollte aber dennoch ohne Umschweife einen winzigen Schluck aus der Schale nehmen. Vorsichtig nahm sie am Feuer knieend die Schale in ihre rechte Hand und führte sie in Richtung ihrer Lippen, als ein dröhnendes Donnern plötzlich dafür sorgte, dass sie einen Teil des Heißgetränks verschüttete. Entsetzt fiel ihr Blick auf den Schoß ihres Kimonos, auf dem sich nun ein kleiner, brauner Fleck nebst einiger Sprenkler befand. Ihr bereits blasses Gesicht wurde noch fahler und eine feine Ader trat pulsierend an ihrer Schläfe hervor. Jetzt reicht's!


    Ehe sich Frida versah, hatte ihre Begleiterin sich erhoben und die Quelle des Lärms ins Visier genommen. In einer Felsöffnung, an deren Stelle sich zuvor noch feuchte Erde befand, erblickte sie zwei ihr unbekannte Gestalten: die eine trug schulterlanges, orangenes Haar, die andere hatte pinke Haare, die deutlich kürzer ausfielen. Beide schienen der Expeditionsgruppe nicht wohlgesinnt zu sein - was nicht nur daran lag, dass sie die beiden jungen Frauen für den verschütteten Tee und ihren beschmutzten Kimono verantwortlich machte, sondern auch daran, dass sie offenbar zum Kampf bereit waren. Doch das war Snjóbirta auch und da sie ohnehin Lumias Segen zu haben schien, kannte sie keine Zurückhaltung mehr. Ein Blick zu Frida genügte und ihre Partnerin wirbelte einen zielgerichteten Eissturm auf den Eindringling, der ihr direkt gegenüberstand und augenscheinlich ein kleines Pokémon in den Händen hielt. Wird Zeit, dass ihr euch warm anzieht, dachte Snjóbirta, und ihr grimmiger Blick wich einer herausfordernden Miene.

  • Hisui - Kana und Hoshi Traunfugil


    Obwohl Kana Natsukis und Fukanos brüllende Geste als aufbauend angesehen hatte, empfanden das einige andere Mitglieder der Gruppe nicht so. Die Argumente waren nachvollziehbar, würden doch sämtliche Menschen und Pokémon in der Umgebung sofort wissen, dass sich hier jemand aufhielt. Andererseits kannten sie seine Stimme nicht und er könnte auch als ein besonders motivierter Trainer gelten.

    „Wir sollten zusammenhalten und uns gegenseitig unterstützen“, sagte sie schließlich mit sanfter Stimme und lächelte dabei. „Die böse Frau ist vielleicht vorgewarnt worden, aber mit uns allen wird sie es nicht einfach haben!“

    Zuversichtlich blickte Kana zu Hoshi, die zustimmend keckerte. Das Mädchen vertraute darauf, dass die Pokémon ihre Fähigkeiten angemessen zu nutzen wussten und einander Hilfe leisteten. Dafür waren sie schließlich alle da.

    Fury, Claudettes Honweisel, schien weiter oben keine weiteren Spuren entdeckt zu haben und Lumia nahm das nun zum Anlass, das schlammige Gestein einzubrechen. Ihr Tornupto zerstörte mit einem gezielten Schlag die Felswand und öffnete so den Eingang zu einem langen, dunklen Gang. Offenbar hatten sich Hoshi und Cranio dort umgesehen. Es dauerte auch nicht lange, bis der Ursprung des Irrlichts bekannt wurde: Ein Lichtel, dessen entzündete Flamme deutlich sichtbar war und zwei jungen Frauen Licht spendete. Anhand der Haarfarben handelte es sich bei beiden wohl nicht um die von ihnen gesuchte Person. Dennoch wurde ihr Name erwähnt und somit standen sie wohl in irgendeiner Verbindung zueinander.


    Es flogen Pokébälle in die Luft, die sogleich vier ihrer Pokémon präsentierten. Um vorbeizukommen, mussten sie diese wohl oder übel zurückschlagen. Snjóbirta, die sich bisher eher abseits der Gruppe aufgehalten hatte, eröffnete schließlich das Gefecht und ließ Frida einen Eissturm einsetzen. Der kühle Wind breitete sich auf Kanas Haut aus und ließ sie in der herabscheinenden Sonne etwas frösteln. Das unangenehme Gefühl hielt jedoch nicht lange an und so wandte sie sich ruhig an ihre Partnerin.

    „Hoshi, lass Maschock mit Konfusstrahl Sterne sehen!“

    Das ließ sie sich nicht zweimal sagen. Besonders die Ansage mit den Sternen motivierte sie noch mehr, da sich Hoshis Name von den hellen Himmelsgebilden ableitete. Sie nutzte die Gunst der Stunde und trat Maschock mit gebührendem Abstand gegenüber, um schließlich Energie zu sammeln. Diese ließ Hoshi als bunte Strahlen zu ihrem Gegner gleiten und wild um ihn herumwirbeln. Mit geisterhaften Attacken konnte sie auf vielerlei Art überraschen.

  • Hisui - Yoma und Cranio Zwirrlicht


    Dass Roserade und Kinoso mehr als froh darüber waren, aus dem Halbdunkel des Höhleneingangs nun in das wärmende Sonnenlicht zu treten, fiel Yoma schnell auf. "Mit denen sollten wir besonders vorsichtig sein", dachte er, als er einen Blick zu seinem energisch und sichtlich kampfbereit wirkenden Partner warf. Jetzt, wo Hoshi sich in den Kampf stürzte, schien auch Cranio gewillt, die Gruppe zu verteidigen.

    Yoma war sich noch nicht sicher, auf welchen ihrer Gegner Snjóbirtas Frosdedje nun den Eissturm entfesselt hatte. So oder so gefiel es ihm aber nicht, wie das Roserade ihn schelmisch anzugrinsen schien. Es wirkte bereit, sich vollends für seine menschliche Partnerin einsetzen zu wollen. Was natürlich schön war, aber eben auch ihn und seine Gruppe womöglich in Gefahr brachte.

    Cranio schwebte nun direkt neben Yomas Gesicht, welcher ihm, ohne den Blick von den gegnerischen Pokémon zu nehmen, zuflüsterte, dass er zuerst dem Roserade Angst machen sollte, sodass es selbst nicht angreifen könne.


    Jemanden erschrecken können, der es bestimmt mehr als verdient hat? Und dann noch vor den Augen von Hoshi? Das ließ sich Cranio nicht zweimal sagen. Er nickte Yoma zu und positionierte sich einige Meter entfernt von dem Roserade, um dessen Blick unvermeidlich zu treffen.

    Cranio fing an, ein wenig gespenstisch zu kichern. Er freute sich sichtlich auf diese Aufgabe.

    ZACK befand sich Cranio mit erhobenen Armen nur wenige Zentimeter vor Roserades Gesicht, während dunkle Schatten aus ihm strömten und er mit wackelnder Maske einen markerschütternden Schrei von sich gab.


    OT: Also, äh, Einsatz von Erstauner, vom Erscheinungsbild etwas mehr an den Anime angelehnt 😅

  • "Jetzt wird es hier interessant!", rief Claudette als sie sah wie zwei Frauen aus der Höhle kamen und ihre Pokémon riefen. Fury flog sofort vor Claudette und schien aufgeregt endlich loslegen zu dürfen. Nachdem sie gerade schon in Fahrt gekommen war und nur ein einschüchterndes Summen von sich geben durfte, konnte sie dafür jetzt Dampf ablassen. Claudette dachte kurz nach. Dieses Mal wollte sie zeigen was sie drauf hatte. Sie waren gegen jeder ihrer Gegner im Vorteil, zumindest was Furys Attacken anging. Doch wen sollten sie sich zuerst vorknöpfen? Ein paar aus ihrer Gruppe hatten bereits die Initiative ergriffen. Wenn wir alle auf einen losgehen, können wir sie einen nach dem anderen erledigen! Da bereits ein Eissturm auf die Pflanzen-Pokémon zukam waren sie das perfekte Ziel. Der Gedanke gefiel ihr äußerst gut! "Na los Fury! Setz Luftschnitt auf das Kinoso ein!" Das Honweisel wartete nicht lange, ihre Flügel fingen an immer schneller zu schlagen, leuchteten auf und kurz darauf flog eine eine Luftklinge auf das Kinoso zu.