Willkommen zum Steckbriefwettbewerb 2025
Und hiermit startet das Voting all der tollen Abgaben, die mich erreicht haben. Alle von ihnen sind so kreativ und toll geworden, dass ich mich selbst kaum entscheiden kann, welche von ihnen gewinnen sollte. Ich bin wirklich gespannt wie die Votings ausfallen :D. damit ihr noch einmal aufgefrischt werdet, wiederhole ich noch einmal die Aufgabe des Wettbewerbs:
Die Aufgabe
Was machen eigentlich die ganzen Normalos in der Pokémon-Welt? Unsere berühmten Teenager, Aromaladys und Ass-Trainer? Wer sich das auch schon einmal gefragt hat, hat nun die Chance in die Rolle eines NPCs zu schlüpfen und diesem Leben einzuhauchen!
Eure Aufgabe besteht darin, euch eine Trainerklasse herauszupicken und um diese euren Charakter zu schreiben. Hier findet ihr eine Auflistung aller in Pokémon befindlichen Trainerklassen. Dabei ist aber natürlich darauf zu achten, dass Trainerklassen wie Arenaleiter, Top 4 oder Trainerklassen die direkt auf eine spezifische Person anspielen nicht erlaubt sind. Somit wäre zum Beispiel Team Flare Forscher-Elite nicht erlaubt, Team Flare Rüpel allerdings schon.
Für die Teilnahme erhaltet ihr außerdem eine Gesteinsmedaille, welche ihr in der Woche der Abgabe beantragen könnt. Die Person, welche am Ende gewinnt erhält außerdem ein Gesteinsband!
Die Votingfrist ist der 30.03.25 um 23:59 Uhr. Bei Bedarf kann diese um eine weitere Woche verlängert werden.
Regeln
- Begründungen sind erlaubt und sehr gerne gesehen, sollten aber von der Schablone getrennt werden. Habt also bitte irgendwo in eurem Beitrag nur die Schablone mit euren ausgefüllten Punkten zum einfachen kopieren.
- Auch bei den Begründungen ist es verboten AI zu benutzen.
- Der Wettbewerb ist anonym. Es darf daher bis zum Ende der Votingphase niemandem verraten werden, welche Abgabe von wem ist.
Die Abgaben
Name: Lola Marini
Geschlecht: weiblich
Trainerklasse: Planscher(in)
Alter: 7
Aussehen:
Lola ist ein junges Mädchen mit einer Körpergröße von 1,20m. Sie hat glatte, dunkle Haare, ist damit allerdings überhaupt nicht zufrieden, da sie viel lieber blonde Haare hätte wie ihre Mutter. Sie und ihr Bruder kommen in dem Fall allerdings nach ihrem unbekannten Vater. Zumindest die braunen Augen hat sie von ihrer Mama geerbt. Inmitten ihres runden Gesichts findet sich zudem eine Stupsnase, auch wenn Lola sehr ungehalten wird, wenn jemand sie als solche bezeichnet.
Lolas Lieblingsfarbe ist pink, was sich in fast allen ihren Kleidungsstücken widerspiegelt – mit Ausnahme von ihrem Badeanzug. Und obwohl sie nicht weiß, warum ihre Mutter unbedingt darauf bestand, dass er schwarz sein musste, hat sie ihr natürlich nicht widersprochen. Wirklich überzeugt war sie allerdings erst, als sie einen pinken Schwimmreif bekam. Wenn sie mit dem unterwegs ist, sieht sowieso keiner mehr den langweiligen Badeanzug. Fürs Schwimmen macht ihre Mutter Lola außerdem immer einen Doppeldutt. Das findet Lola total okay, weil aufwendige Frisuren im Wasser eh kaputt gehen würden. Wenn sie aber zuhause ist, versucht Lola immer (mit mehr oder weniger großem Erfolg) die Frisuren ihrer Mutter nachzuahmen.
Charakter:
Lola möchte von sich selbst behaupten, einen starken Willen zu haben, aber im Endeffekt tut sie nichts, ohne die Erlaubnis ihrer Mutter. Diese ist Lolas großes Vorbild. Allerdings haben die zwei ein eher schwieriges Verhältnis. Während Lola ihre Mutter am liebsten immer begleiten würde und genauso sein möchte wie sie, hält ihre Mutter nicht viel von dem Gedanken, stets ein kleines Kind um sich zu haben. Ihr wäre es am liebsten, wenn Lola schon längst vollkommen unabhängig wäre. Daher hat Lola schon ihr Leben lang zu hören bekommen, dass eine Schönheit nicht weint, nicht rennt, nicht nervt, still und auf keinen Fall anhänglich ist. Lola versucht natürlich, sich diese Dinge zu Herzen zu nehmen, kann sie aber nicht immer so umsetzen, wenn ihre Mutter sich mal wieder selbst anders verhält und Lola ihr nacheifert. So kommt es, dass Lola oft widersprüchliche Gefühle spürt, die sie noch nicht wirklich einordnen kann. Besonders schlimm ist das, wenn sie die Tränen einfach nicht zurückhalten kann und nur von ihrer Mutter getröstet werden möchte. Dann ist sie oft hinterher verwirrter als vorher, zwingt sich aber tapfer dazu, nicht zu weinen.
Wenn sie alleine ist, lässt Lola am liebsten ihre Fantasie schweifen. Alles, was sie sieht, bekommt in ihrem Kopf eine zweite Bedeutung. Die Wolken werden zu Zuckerwatte, die Sonnenschirme zu bunten Blumen und ihr Schwimmring zu einem riesigen Donut. Da sie schnell gemerkt hat, dass weder ihre Mutter noch ihr Bruder sich für diese Überlegungen interessieren, kann es schon einmal vorkommen, dass sie Fremden davon erzählt. (Auch wenn das die „Sei still“- und „Nerv nicht“-Regeln vielleicht brechen könnte.) Aber Lola hat ja einen starken Willen. Also vielleicht.
Familie: Schönheit Cordula (Mutter) & Planscher Günther (Zwillingsbruder)
Geschichte:
Als Cordula nach einem One-Night-Stand überraschend mit Zwillingen schwanger wurde, änderte sich ihr Leben. Allerdings nicht so stark, wie man es vielleicht vermuten könnte. Fortan musste sie auf ihr aufregendes Partyleben mit ebenso spannenden Pokémonkämpfen verzichten, was sie ihren Kindern bis heute nicht komplett verziehen hat. Aber während sie es schaffte, dem Feiern zu entsagen, sucht sie noch immer die Leidenschaft in Kämpfen, was manchmal sogar dazu führt, dass sie vergisst, überhaupt Kinder zu haben. Ihr Sohn Günther hat sich mit dieser Situation inzwischen abgefunden und schnell gelernt selbstständig zu sein und auf seine "kleine" (also fünf Minuten später geborene) Schwester mit aufzupassen. Lola aber war immer schon der größte Fan ihrer Mutter und es kann durchaus schlimm für sie sein, wenn diese sich ihre Unterhaltung anderweitig holt.
Lola und Günther haben ihr gesamtes Leben in einem Haus am Hauholi-Stadtrand verbracht. Dorthin hatte sich Cordula zurückgezogen, als sie sich in ihren alten Kreisen „nicht mehr blicken lassen konnte“. Die ersten Jahre nach der Geburt der Kinder verbrachte sie damit, wieder ihre alte Form zurückzubekommen, während sich eine nette ältere Dame von nebenan um die Zwillinge kümmerte. Dieses Arrangement funktionierte eine Zeit lang wirklich gut, allerdings hatte niemand mit dem plötzlichen Tod der Nachbarin gerechnet, als Lola und Günther gerade vier Jahre alt waren. Eine Weile versuchte sich Cordula an einem Leben als Hausfrau und Mutter, merkte aber schnell, dass ihr die Aufregung fehlte. Und so mussten ihre Kinder bald lernen, allein zu bleiben.
Als sie alt genug waren, konnten die Zwillinge ihre Tage in der nahegelegenen Trainerschule verbringen. An einem dieser Tage, fand Lola auf dem Weg zur Schule zwei verletzte Azurill am Wegesrand. Schnell holte sie ihren Bruder zur Hilfe. Vorsichtig näherten sich die Geschwister und mit viel gutem Zureden schafften sie es, die beiden Azurill in die Trainerschule zu bringen. Ihre Lehrerin brachte sie sofort zum hauseigegen Pokémoncenter.
Während der nächsten Tage machte sich Lola immer wieder Gedanken um die beiden und kam zu dem Entschluss, dass es die perfekten Pokémon für sie und ihren Bruder wären. Als sie ihre Mutter um Erlaubnis bat, zuckte diese nur desinteressiert mit den Schultern und Lola wusste, dass sie einen schlechten Tag erwischt hatte. Da es aber kein Nein gewesen war, nahm sie sich vor, am nächsten Tag gleich mit ihrer Lehrerin zu sprechen.
An diesem Morgen war Lola sehr aufgeregt, merkte aber, dass es Günther scheinbar genauso ging. Gerade als sie ihn darauf ansprechen wollte, platzte es aus ihm heraus: „Ich hab versprochen, nichts zu verraten, aber Frau Elke meinte, dass ich heute vielleicht mein erstes Pokémon bekommen könnte. Und dass ich das Zigzachs haben darf!“ Lola war sprachlos. Was wollte ihr Bruder denn mit einem doofen Zigzachs, wenn sie beide ein Azurill aufnehmen konnten? Was dachte er sich nur dabei? Aber statt irgendetwas dazu zu sagen, schnaubte Lola nur und ging beleidigt weiter.
Ihr Bruder erhielt an diesem Tag tatsächlich das Zigzachs, aber auch Lola zog ihren Plan durch und fragte bei ihrer Lehrerin nach den Azurill. Frau Elke ließ sich versichern, dass Lolas Mutter damit einverstanden war und übergab ihr dann beide Babypokémon. Cordula allerdings fiel aus allen Wolken, als ihre Kinder mit drei Pokémon nach Hause kamen. Obwohl sie unzufrieden war, weil sie nicht vorgewarnt wurde (völlig vergessend oder ignorierend, dass Lola sie vorher gefragt hatte), sah sie schließlich das Potenzial der Pokémon und ließ sie bleiben. Vorausgesetzt, ihre Kinder lernten, mit ihnen zu kämpfen.
Zum ersten Mal in ihrem Leben hatten die Zwillinge die volle Aufmerksamkeit ihrer Mutter. Sie war zwar bei den ersten Trainingseinheiten noch oft genervt, weil ihr die Kämpfe zu langweilig waren, aber irgendwann fanden die drei einen Rhythmus, durch den die leidenschaftlichen Kämpfe entstanden, nach denen sich Cordula so sehnte. Lola aber merkte immer mehr, dass ihr zwei Pokémon eigentlich zu viel waren. Unterbewusst war ihr klar, dass sie ihren Pokémon gegenüber nicht so abwesend sein wollte, wie ihre Mutter ihr und Günther gegenüber. Doch mit zwei Pokémon konnte sie keinem so viel Aufmerksamkeit schenken, wie sie eigentlich wollte. Nur, so glücklich, wie ihre Familie gerade war, traute sich Lola auch nicht, dieses Problem anzusprechen.
Da sie in letzter Zeit so gute Familienzeit hatten, beschloss Cordula, mit ihren Kindern zu verreisen. Zum ersten Mal überhaupt verließen Lola und Günther mit ihrer Mutter Mele-Mele – und sogar Alola. Ihre Mutter hatte ihnen eine Ferienwohnung in Graphitport City, direkt am Strand gebucht und überraschte ihre Kinder sogar mit nagelneuen Schwimmreifen. Obwohl sie auch in Alola in der Nähe des Strandes gelebt hatten, war dieser Urlaub für die Zwillinge doch etwas ganz anderes und bald schon traf man sie nur noch in Badekleidung und mit ihren Schwimmreifen am Strand, während ihre Mutter sich mit Kämpfen im Strandhaus vergnügte.
Schnell freundeten sich Günther und Lola mit den anderen Kindern an, die sich selbst als „Planscher“ bezeichneten und ihre Pokémon gegen andere Urlauber oder Trainer auf der Durchreise antreten ließen. Den Zwillingen gefiel das sofort und sie beschlossen, jetzt ebenfalls Planscher zu sein. Als Lola aber voller Stolz ihrer Mutter davon berichtete, rümpfte diese nur die Nase. „Nein, Lola“, sagte sie, „du bist kein ‚Planscher‘. Wenn überhaupt, bist du eine ‚Planscherin‘.“ Eingeschüchtert nickte Lola. Ob sie dadurch wohl ihre Chancen geschmälert hatte, irgendwann eine Schönheit zu werden?
Glücklicherweise hielt ihre schlechte Stimmung nicht lange an, denn am nächsten Tag kamen neue Kinder an, die sofort in die Plansch-Gruppe aufgenommen wurden. Einer davon war Karlo, mit dem Lola sich besonders gut verstand. Er war schon acht und trainierte genau wie sie gleich zwei Pokémon, auch wenn seine Wahl auf Tentacha gefallen war. Begeistert hörte Lola zu, wie er von seinen Erfahrungen in der Pokémonpflege berichtete und ihr Tipps für die Kämpfe gab. Nachdem die beiden den ein- oder anderen Übungskampf hinter sich gebracht hatten, bestritten sie sogar Doppelkämpfe gegen andere Trainer. Lola war fasziniert von Karlos Fähigkeiten und merkte zum ersten Mal, dass sie vielleicht auch anderen Menschen als nur ihrer Mutter nacheifern könnte. Sie merkte aber auch, dass sie noch lange nicht so weit war wie ihr neuer Freund. Und so kam es, dass sie ihm schließlich ihr Geheimnis anvertraute. Und Karlo lachte sie nicht aus, weil sie Probleme hatte, mit zwei Pokémon klarzukommen. Er hörte ihr einfach nur zu und schlug dann vor, dass sie einmal mit ihren Azurill darüber reden sollte. Lola war überrascht, ließ sich dann aber darauf ein. Sie suchte sich ein ruhiges Plätzchen am Wasser unter einem der Sonnenschirme, die aussahen wie Blumen, und sprach mit ihren Pokémon. Sie sprach lange und hatte das Gefühl, auch die Antworten zu verstehen.
Obwohl Lola nach diesem Gespräch wusste, was sie tun sollte, hatte sie Angst davor. Aber wenn sie es nicht tat, würden sie und ihre Azurill nur unglücklich werden. Und zuerst musste sie ihrer Mutter Bescheid sagen. Diese war gerade mit einem Kampf fertig und trankeine Flasche Sprudel, als Lola zu ihr kam und sagte, sie würde Karlo eines ihrer Azurill schenken. Hinterher wusste Lola selbst nicht mehr, woher sie den Mut nahm, das einfach gerade heraus zu sagen. Cordula sah ihre Tochter eine Weile schweigend an und fragte dann einfach nur: „Warum?“ Und mit einem Mal war Lolas Mut wie weggeblasen. Wie sollte sie ihrer Mutter erklären, dass sie noch nicht bereit war für zwei Pokémon und ihre Azurill das ebenfalls bemerkt hatten, sodass eines mit ihren neuen Freunden reisen wollte? Ihre Mutter würde nur denken, sie wäre schwach.
„Damit wir alle nur ein Pokémon haben, auf das wir uns voll konzentrieren können.“
Lola blinzelte und drehte sich zu ihrem Bruder um. Er war ihr zur Hilfe gekommen. Hatte er etwa doch bemerkt, dass sie Probleme gehabt hatte? In diesem Moment zumindest ließ er sich nichts anmerken und sah nur herausfordernd ihre Mutter an. Die hielt seinem Blick ein paar Sekunden stand, ehe sie mit den Schultern zuckte. „Dann mach nur“, sagte sie und scheuchte ihre Kinder mit einer flüchtigen Handbewegung wieder nach draußen.
Dort fiel Lola ihrem Bruder um den Hals, der aber ebenfalls so tat, als wäre es keine große Sache. Dann gingen sie zusammen zu Karlo, um den Wechsel von Lolas Azurill durchzuführen. Es fiel ihr noch schwerer als erwartet, aber sie wusste, es war bei Karlo gut aufgehoben. Vielleicht hatte sie sogar ein paar Tränen vergossen, als Karlo mit seiner Familie zurück nach Kanto gereist ist. Ihr neuer bester Freund und eines ihrer Azurill waren jetzt so weit weg! Aber sie hatte ihr verbliebenes Pokémon ganz eng an sich gedrückt und sich geschworen, dass sie sich alle wiedersehen würden. Und dann würden Lola und Karlo ihre Azumarill gegeneinander kämpfen lassen. Und das wäre der beste Kampf, den irgendjemand jemals gesehen hatte.
Pokémon: Azurill
Level: 14
Geschlecht: weiblich
Fähigkeit: Speckschicht
Attacken: Blubber, Charme, Nassmacher, Rutenschlag
Charakter: Azurill besitzt ein Selbstvertrauen, um das Lola es durchaus beneidet. Dabei weiß sie nicht, dass ihr gemeinsames Training einen großen Anteil daran hatte. Manchmal vermisst Azurill seine Pokémonfreundin, doch dann denkt es wieder an seine Mission, gemeinsam mit Lola stärker zu werden. Immerhin haben sich die Azurill geschworen, ihren Trainern zu helfen, bis sie sich eines Tages wiedersehen. Und deshalb hat Azurill sich dazu entschieden, immer optimistisch zu bleiben. Irgendjemand muss sich ja um seine Trainerin kümmern.
Name: "Flugchamp" Bird
Geschlecht: männlich
Trainerklasse: Himmelstrainer
Alter: 25
Aussehen: trage seit vielen Jahren ein Anzug, der mir hilft, durch die Luft zu fliegen.
Besonderheiten:
habe seit meiner jüngsten Kindheit ein paar Narben an den Händen, Beinen und auch an der rechten Wange.
Trage so gut es geht immer mein Fluganzug sonst eher sportliche Kleidung.
Charakter:
Lebensfroher junger Trainer, dem keine Höhe zu hoch ist und keine Schlucht zu weit ist.
Nur bei zu starken Winde, Regen, Schnee und Gewittern kommt kaum Freude auf beim Fliegen, wenn es mich einschränkt
Habe nur wenige Freunde, die meine Begeisterung teilen.
Bei Kämpfen versuche ich immer den Auftrieb meiner Pokémons zu nutzen, um mit ihnen direkt in der Luft zu kommunizieren und so Ihnen die Befehle zu übermitteln.
Fürchte mich am meisten vor Elektro-, Eis- und Gesteinsattacken, die meine Freunde am meisten schaden.
Aber gerne versuche ich meine Pokémons vor solchen Attacken zu schützen, indem ich mich schützend davor fliege/stelle.
Geschichte:
Geboren wurde ich in Baumhausen City. Als ganz kleiner Junge sah ich mal ein elegantes durch die Bäume fliegen und klettere zum Fenster und fiel herunter. Zum Glück hat mich das
aufgefangen und es entstand eine tiefe Freundschaft, die auch heute noch besteht.
Durch dieses Ereignis beschloss ich, dass ich nur Flugtypen haben möchte und dabei möglich mit meinen Pokémons durch die Lüfte zu fliegen.
Ich begann dann mit dem Training und ging zum lernen immer in die Arena von Baumhausen City. Als ich dann nach etlichen Jahren des Trainings unter der Leitung der Arena stark genug war, ging ich auf eine Forschungsreise durch andere Regionen.
Es waren viele besondere Reisen, z.b. nach Viola City, nach Panaero City bis nach Mesclarra in der Paldea-Region.
Ich habe immer gegen jeden Arena-Trainer, der sich auf Flug-Pokémons spezialisiert hat, gekämpft und dadurch viele Erfahrungen gesammelt.
Aber auch hab ich alle Arenen, welche von Typ her stark gegen Flug-Pokémons herausgefordert, um so unsere Schwächen nach und nach zu reduzieren.
Natürlich hab ich auf den Reisen auch nach neuen Partnern Ausschau gehalten und mein Team nach und nach mit tolle Flug-Freunde verstärkt.
Aber als ich in Paldea ankam, flog ein mysteriöses Pokémon über uns. Wie ich dann später herausfand, handelt es sich um das Legendäre schwarze Rayquaza
Deshalb befinde ich mich aktuell noch in Paldea und werde es eines Tages auch zu meinem Freund und Teampartner machen
1. Pokémon:Papinella (Paella)
Level: 100
Tera-Typ: Psycho
Geschlecht: weiblich
Fähigkeit: Hexaplaga
Attacken: Psychokinese, Aero-Ass, Kehrtwende, Anziehung
Charakter: ist ein liebesvolle und doch sehr Pflichtbewusster Partner
Fundort: Baumhausen City.
Es ist mein stetiger Begleiter seit meiner Kindheit (siehe Geschichte)
2. Pokémon: Glurak (Glu-Glu)
Level: 100
Tera-Typ: Drache
Geschlecht: männlich
Fähigkeit: Solarkraft
Attacken: Flammenwurf, Breitseite, Drachentanz , Donnerschlag
Charakter: sehr Hitzig und ist für jeden Kampf immer Feuer und Flamme
Fundort: Kanto aus einem Ei.
Habe ein Ei von einem gewissen Trainer aus Kanto (Trainer Rot) bekommen, woraus ein Shiny Glumanda schlüpfte.
3. Pokémon: Swaroness (Swane)
Level: 100
Tera-Typ: Wasser
Geschlecht: weiblich
Fähigkeit: Hydration
Attacken: Rückenwind, Regentanz, Eisstrahl, Aquadurchstoß
Charakter: es ist immer besorgt um seine Teampartner und hilft auch immer verletzte wilde Pokémons
Fundort: Baumhausen City
nach einer langen Reise, besuchte ich mal wieder meine Heimat und fand es als verletztes Piccolente und pflegte mich aufopferungsvoll bis zur Genesung. Seit dem Tag ein Teammitglied
4. Pokémon: Adebom (Herr Ade)
Level: 100
Tera-Typ: Unlicht
Geschlecht: männlich
Fähigkeit: Steinträger
Attacken: Tarnsteine, Juwelenkraft, Finsteraura, Sturzflug
Charakter: ist sehr eigenwillig und raffiniert und stürzt sich immer über die Beute
Fundort: auf einem Berg in der Paldea-Region randalierte dieses Adebom jeden Besucher. Ich stellte mich ihm entgegen und nach einem harten Kampf mit Hilfe der Tera-Entwicklungen bezwang ich es. Es sieht in mich eine Art neuer Anführer und schließ sich mir an. Später erfuhr ich noch, dass es als ein Herrscher gilt.
5. Pokémon: Lugia (Luigi)
Level: 100
Tera-Typ: Stellar
Geschlecht: keins
Fähigkeit: Multischuppe
Attacken: Bodyguard, Luftstoß, Schuppenschuss, Hydropumpe
Charakter: ein sehr Intelligentes Pokémon, welche aber auch sehr eigensinnig ist.
Fundort: Strudelinseln
Nach einem Abstecher in die Johto-Region, bin ich an einer gewaltigen Organisation geraten (Team Rocket). Ich Fand in Teak City einen Silberflügel und der Legende nach gehört es einem Legendären Pokémon. Ich hörte von den Kimono-Damen, dass sich das gesuchte Pokémon vermutlich bei den Strudelinsel befindet. Wollte los und wurde von Team Rocket entführt und dorthin gebracht. Lugia tauchte nach eine Weile auf und wurde versucht von Team Rocket gefangen zu werden. Ich konnte mich aber befreien, bekämpfte Team Rocket und verjagte Sie. Aber Lugia war sehr geschwächt und meine Pokémon halfen es bei der Genesung. Aber dann folg es Weg und eine Weile später trafen wir uns wieder und worden dann Freunde.
Violette Rosen
Name: Herbert
Geschlecht: männlich
Trainerklasse: Gentleman
Alter: 70
Aussehen:
Der klassische Gentleman zeichnet sich durch einen hellen Teint, faltenfreie Kleidung, ein gepflegtes Äußeres und einen ernsten Gesichtsausdruck aus – all das trifft auf Herbert nicht zu. Zwar trägt er mit Vorliebe Anzug, Hut und Gehstock, doch sind diese längst keinem Bügeleisen mehr begegnet. Genauso faltig wie der Stoff seiner Kleidung ist auch seine alte Haut (auch wenn man diese besser nicht bügeln sollte). Ein langes Leben unter der Sonne haben ihre Spuren in sie gebrannt, und noch längere Reisen ließen kaum Zeit für eine gründliche Rasur.
Doch nichts davon trübt Herberts entspanntes Gemüt. Sein herzliches Gesicht, eingerahmt von weißen Haaren und warmen braunen Augen, wird stets von einem Lächeln erhellt.
Seine Kleidung hat seine Frau mit Hingabe für ihn ausgesucht – Beige, denn das, so sagt sie, stehe ihm am besten, und Violett, ihre Lieblingsfarbe, die er jeden Tag aus Liebe zu ihr trägt.
Besonderheiten:
Herberts Markenzeichen ist sein Hut – ein klassischer Fedora mit einem violetten Band, der Lieblingsfarbe seiner Frau Edith. Zum 40. Hochzeitstag hat sie ihm dieses besondere Stück geschenkt. Doch das eigentliche Geheimnis verbirgt sich unter dem Band: Zwei eingenähte Herzschuppen.
Sein Gehstock ist ein weiteres wertvolles Geschenk, dieses Mal von seinen Kindern. Sie haben ihn eigenhändig aus Olithena-Holz geschnitzt – ein treuer Begleiter seit jeher. Herbert nennt ihn gerne ein stilvolles Accessoire, doch in Wahrheit ist er längst auf seine Hilfe angewiesen. Seine Hüfte und Knie machen ihm zunehmend zu schaffen, auch wenn er es sich ungern eingesteht.
Charakter:
Herbert sieht sich selbst als gelassen und stressresistent. Andere würden ihn wohl eher für seine schlechten Witze und ausschweifenden Erzählungen kennen. Doch egal, was man über ihn sagt – seine größte Leidenschaft gehört seinen Pokémon und seiner Familie. Für sie gibt er alles, oft ohne an sich selbst zu denken. Die Jahre harter Arbeit auf der Farm haben ihre Spuren an seinem Körper hinterlassen, doch in seinem Herzen fühlt er sich so lebendig wie eh und je – zumindest behauptet er das mit einem schelmischen Lächeln.
Als Rentner auf Reisen ist er stets für einen Kampf und ein gutes Gespräch zu haben, wobei ihm der Wunsch nach einem offenen Ohr und menschlichen Kontakt wie ein Schatten folgt.
Geschichte:
Die hohen Häuser der Schwarzen Stadt ragen über dir auf, während du überwältigt von ihrer Präsenz durch die Straßen schlenderst. Menschen eilen geschäftig vorbei – einige wirken gestresst, andere wiederum bewegen sich unbeeindruckt von der Masse. Die Sonne neigt sich gerade dem Horizont, und mit ihr senkt sich eine angenehme Kühle über die Stadt.
Da fällt dir ein älterer Herr auf. Er sitzt auf einer Bank, den Kopf im Nacken, den Gehstock locker zwischen den Beinen. Neugierig trittst du näher. Sein Auftreten hat etwas von einem Gentleman – bis er seinen Blick senkt und eure Augen sich treffen. Für einen Moment hast du das Gefühl, als würde ein Ausrufezeichen über seinem Kopf erscheinen. Du kannst dir ein Lächeln nicht verkneifen – was hättest du auch anderes erwartet?
Der Mann steht auf, klopft sich den Staub vom Anzug und geht mit einem freundlichen Nicken auf dich zu. „Guten Abend! Sie sehen aus, als hätten Sie Lust auf einen Kampf!" Er lächelt. „Mein Name ist Herbert.“ Zur Begrüßung tippt er an seinen Hut, bevor er einen Luxusball hervorzieht und du seine Geste erwiderst. „Aurelio, auf die guten alten Zeiten!“
Der Kampf ist schnell vorbei. Sein Roserade hält deinem Skelabra kaum stand und geht nach einem einzigen Flammenwurf zu Boden.
„Hohoho, was für ein feuriger Kampf! Da haben Sie das Feuer der Jugend wieder in mir entfacht!“ Herbert lacht herzlich und setzt sich wieder auf die Bank. Sein Blick wandert zurück zum Himmel, seine Augen wirken glasig.
Ein merkwürdiges Gefühl beschleicht dich. Irgendetwas sagt dir, dass das noch nicht alles war. Also sprichst du ihn erneut an.
„Ich kann leider nicht noch einmal gegen Sie kämpfen,“ sagt Herbert, während er eine entschuldigende Handgeste macht. „Aurelio braucht eine Pause. Aber wenn Sie Zeit haben, erzähle ich Ihnen gern ein wenig von mir.“
Du nickst stumm und setzt dich neben ihn. Herbert hebt erneut den Blick gen Himmel.
„Ich komme aus einer fernen Region mit dem wunderschönen Namen Paldea. Und so schön wie der Name ist auch das Land, voller Vielfalt und Traditionen. Meine Familie hatte eine Olini-Farm dort. Als Junge half ich neben der Akademie immer, Öl zu produzieren und zu vertreiben. Es war ein einfaches, aber gutes Leben. Und in der Schule habe ich damals auch meine Frau kennengelernt.“
Bei diesen Worten beginnen seine Augen zu strahlen.
„Edith war voller Energie und wusste einfach nicht, wohin damit. Die meiste davon ließ sie in Pokémon-Kämpfen raus. Sie war in der ganzen Akademie bekannt dafür wie ein Spoink durch die Gegend zu hüpfen, immer auf der Suche nach neuen Gegnern – natürlich nur im übertragenen Sinne.“ Herbert lacht leise, und auch du kannst dir ein Schmunzeln nicht verkneifen.
„Eines Tages bot sie ihre Hilfe auf der Farm an. Ein ganzes Wochenende verbrachten wir damit, das Öl der Pokémon zu sammeln. Wir sahen danach aus wie Ferkuli, aber es war eine wunderbare Zeit. Auch ihr Roselia und mein Olivinio verstanden sich auf Anhieb. Danach kam sie immer öfter. Aus gelegentlichen Besuchen wurden gemeinsame Urlaube – und schließlich eine lebenslange Verbindung.“
Sein Blick wandert hinab zu seinen Händen, die den Gehstock umklammern. In der untergehenden Sonne glänzt ein schlichter goldener Ring an seinem Finger.
Nach einem kurzen Räuspern fährt er fort: „Wir übernahmen die Farm meiner Eltern und wurden mit zwei wunderbaren Kindern gesegnet. Unser Sohn, Damian, führt den Hof nun weiter – ein fleißiger junger Mann.“
Er holt seine Brieftasche heraus, zieht mit zittrigen Fingern ein altes Foto hervor und hält es dir hin. Darauf siehst du vier Personen: rechts zwei Männer, links zwei Frauen. Die Ähnlichkeiten unverkennbar. Er deutet auf den jüngeren Mann mit grüner Latzhose und Pferdeschwanz.
„Das ist Damian, neben mir. Und das ist meine Frau.“ Sein Finger wandert zu einer Dame in einem violetten Kleid mit passendem Sonnenhut. Ihr breites Lächeln lässt ihr rundes Gesicht erstrahlen. Neben ihr steht eine jüngere Frau mit einer bestickten Bluse unter der Latzhose. „Ist sie nicht wunderschön? Und das ist unsere Tochter, Beate. Sie hat irgendwas mit Medien studiert und dann das Marketing für unser Öl übernommen. Seitdem kommen so viele Bestellungen rein, dass wir mit der Produktion kaum hinterherkommen.“
Der Stolz in seiner Stimme ist unüberhörbar.
Unwillkürlich denkst du an deine Mutter in Avenitia und fragst dich, was sie gerade tut.
Doch Herbert spricht bereits weiter: „Wir hatten damals viel zu tun, aber keine Sorgen mehr ums Geld. Wir konnten uns schöne Dinge leisten – nicht nur neue Geräte für den Hof, sondern auch kleine Freuden für uns. Diesen Anzug zum Beispiel hat sie mir damals gekauft. Edith sagte, das Beige würde meine Sonnenbräune betonen. Aber lassen Sie mich eines sagen: Wenn man keine Zeit hat, bringt auch das größte Vermögen keine Freude. Und kein Geld der Welt kann die Zeit zurückdrehen.“
Er verstummt.
Du wagst es nicht, ihn anzusehen, doch du siehst, wie sich seine dünnen Finger um den Gehstock verkrampfen. Dein Magen zieht sich zusammen, als sich deine Befürchtung bestätigt.
„Edith ist letztes Jahr verstorben.“
Ein einzelner Tropfen fällt auf Herberts Hände.
„Sie wurde krank. Die Therapien schlugen nicht an. Zu unserer Hochzeit hatte ich ihr versprochen, dass wir eines Tages gemeinsam die Welt bereisen. Zum 40. Hochzeitstag habe ich ihr ein kleines Spielzeugflugzeug geschenkt, um sie an unser Versprechen zu erinnern. Doch... wir haben es nicht geschafft.“
Du sitzt still da, hörst, wie er um Worte ringt. Dann raschelt sein Anzug. Herbert richtet seinen Blick wieder gen Himmel.
Die Sonne ist längst verschwunden. Das Licht einer nebenstehenden Straßenlaterne taucht die Bank in orangenes Licht; ein Funken Wärme inmitten der hereingebrochenen nächtlichen Kälte.
„Die Zeit danach war die Hölle", fährt er schließlich fort. Überall habe ich Edith gesehen. Ihr Lachen gehört. Ihr Parfüm gerochen. Geglaubt, ihre Wärme zu spüren – aber sie war fort.“ Seine Stimme bricht.
„Eines Tages fand ich das Flugzeug wieder. Edith hatte auf den Boden ‚Einall‘ geschrieben. Also packte ich meine Sachen, sprach mit meinen Kindern und sagte ihnen, dass ich für Edith auf Reisen gehen werde. Aurelio... er hat sich mir quasi aufgedrängt.“
Er tätschelt die Innentasche seines Jackets, in dem der Luxusball mit seinem erschöpften Roserade ruht.
„Mein Olithena habe ich zurückgelassen – sie hat einfach die Kleinen am besten im Griff. Und so bin ich nun hier.“
Er sieht dich an. Seine Augen sind gerötet, doch er lächelt.
Ein aufrichtiges, dankbares Lächeln.
„Danke, dass Sie einem alten Mann Ihre Zeit geschenkt haben.“
Er klopft dir auf die Schulter. Du lächelst zurück – im Grunde hast du nichts getan außer zuzuhören. Und doch scheint eine schwere Last von ihm abgefallen zu sein.
Herbert atmet tief aus, stützt sich auf seinen Gehstock und erhebt sich langsam von der Bank. Noch ein letzter Blick, ein Nicken, dann tippt er an seinen Fedora und tritt aus dem Schein der Laterne.
Du siehst ihm nach, wie seine Silhouette mit jedem Schritt mehr mit der Dunkelheit verschmilzt - und erstarrst plötzlich. Kaum erkennbar, doch du bist dir sicher, einen Schatten neben ihm zu sehen, rund und lautlos.
Ein ungutes Gefühl erfasst dich. Ohne nachzudenken springst du auf, setzt zum Sprint an.
„Oh, meine Rose, du kommst mich aber früh holen...“
Herberts Stimme weht zu dir herüber, der Ton traurig und liebevoll.
Ein plötzlicher Lichtschein, das ohrenbetäubende Hupen eines Lastwagens.
Du hältst abrupt inne, siehst nur noch, wie das Fahrzeug an dir vorbeirast.
Und dann - nichts.
Herbert ist fort.
Du siehst dich kurz um. Kein weiteres Fahrzeug weit und breit. Hastig läufst du zu der Stelle, an der der alte Gentleman noch eben gestanden hatte.
Ein Schauer läuft dir über den Rücken. Du schluckst, doch die Enge in deiner Kehle bleibt. Deine Augen wandern suchend über die Straße, hinauf in den dunklen Himmel. Kurz siehst du einen Schatten, rund und lautlos, davon schweben, bevor er mit der Dunkelheit verschmilzt und im Wind ein leises "Zeppelii..." zurücklässt. Es klingt erleichtert und irgendwie liebevoll.
Auf dem kahlen Boden liegen zwei Herzschuppen, als hätte jemand sie behutsam dort abgelegt. Ein schwacher Duft von Rosen liegt in der Luft - und ist im nächsten Moment schon wieder fort.
Deine Augen suchen weiter nach einer Spur, einem Zeichen. Doch da ist nichts als die erdrückende Stille der Nacht und die leise Erinnerung an einen Mann, der sein Versprechen eingelöst hat.
Pokémon:
Name: Aurelio
Level: 40
Geschlecht: männlich
Fähigkeit: Innere Kraft
Attacken: - Megasauger - Lockduft - Zauberblatt - Giftstachel
Charakter: Aurelio war ursprünglich Ediths Pokémon, doch nach ihrem Tod blieb er bei Herbert. Seitdem teilen sie sich gemeinsam die Last der Trauer und versuchen, sich gegenseitig zu stützen.
Auf der Farm genießt Aurelio großen Respekt vor den anderen Pokémon, denn er ist der beste Kämpfer unter ihnen. Doch außerhalb der Farm bedeutet das wenig – eine Lektion, die er hart lernen musste, als er sich auf die Reise mit Herbert begab. Trotz vieler Niederlagen findet er stets Trost und Geborgenheit in Herberts Armen, sowohl Tag als auch Nacht.
Name: Amalia Graciá
Geschlecht: weiblich
Trainerklasse: Kimono-Trägerin
Beruf: Straßenkünstlerin
Alter: 26
Aussehen:
Amalia ist als Kimono-Trägerin immer einen Blickfang wert. Sie ist sehr hoch gewachsen und erhöht diese Illusion noch weiter, indem ihre Schuhe meist mit hohen Absätzen geziert sind. Sie trägt am häufigsten Kleidung mit lilanen oder pinken Akzenten. Ihre Haare trägt sie wild und offen. Doch auch wenn sie der Trainerklasse, der Kimono-Trägerinen angehört, so ist ihre Gaderobe dennoch sehr variabell. Kimonos gehören in erster Linie zu ihrem Image, sie sind etwas wie ihre Arbeitskleidung. Es gab schon manchmal Momente, in denen ihre Freunde sie in Alltagsklamotten kaum wiedererkannt haben. Doch bleibt sie immer ihrer Eleganz treu.
Besonderheiten:
Amalia hat ein Tattoo auf ihrer Wade. Meist ist dieses in hohen Stiefeln oder Kniestrümpfen versteckt. Es zeigt die Rankenhand eines Tangoloss. Man kann es mehr als eine Jugendsünde bezeichnen, da es auch sehr schlecht gestochen ist.
Charakter:
Für Amalia steht ihre eigene Gesundheit an erster Stelle. Als Straßenkünstlerin ist sie auf einen stehts ausdauernden und trainierten Körper angewiesen, daher geht sie immer regelmäßig in Fitnessstudios. Durch ihre zierliche Statur wird sie kräftemäßig häufig unterschätzt, doch kann sie es durchaus auch mit anderen Menschen aufnehmen. Dabei scheut sie auch nicht davor auf schmutzige Tricks zurückzugreifen, ihr Tangoloss ist ihr dabei immer eine große Hilfe. Ja außerhalb ihrer Karriere hält sie sich mit Diebstahl und Gaunerreien über Wasser. Ihr Lächeln sollte man niemals einfach naiv für barre Münzen nehmen. Denn Amalia ist nicht auf den Kopf gefallen und kann Dank ihrer Karriere auch viele Manipulieren.
Doch dieses Leben hat sie auch einsam werden lassen, wo sie früher mit ihren drei Schwestern aufgetreten ist, hat ein Streit sie auseinander getrieben und Amalia verbittern lassen. Sie kämpft alleine gegen den Rest der Welt, nur ihre Pokémon an ihrer Seite, wovon sich auch eines verabschiedet hat, weil es mit diesem Leben nicht mehr klarkam. Amalia hat schon einige Menschen verletzt und ist sich ihren Konsequenzen kaum mehr bewusst. Sie verdrängt alles, weil sie von Wut angetrieben wird.
Geschichte:
Amalia wurde in Kalos geboren. Sie ist die zweitälteste von vier Schwestern. Die vier waren quasi unzertrennlich und gingen schließlich auch alle auf die selbe Schule. Schon früh war klar, dass sie zu viert Talent besaßen, erst noch traten sie Theaterclubs und Gesangsclubs bei und beschlossen sich dann auf diesem Gebiet weiter zu fördern. Mit zehn bekam jede von ihnen ein Pokémon von ihren Eltern geschenkt. Es waren keine typischen Starterpokémon, sondern Pokémon, die laut ihren Eltern ihre Talente besonders unterstützen sollten. Da Amalia besonders gut tanzen konnte, konnte sie damals schon mit Tarik Hebefiguren besser üben, denn Tangela sind stärker als sie aussehen.
Noch vier Jahre vergingen, bis die Schwestern schließlich loszogen. Jede von ihnen an einen anderen Ort um ihre speziellen Talente mehr zu fördern. Die Zeit war hat für sie alle, wo sie doch sonst immer zusammen waren, doch sie wussten auch, dass sie, sobald sie diese Ausbildung abgeschlossen hatten wieder zusammenfinden und noch stärker werden würden. In dieser Zeit entwickelte sich Amalias Tangela zu Tangoloss. In dieser Zeit fing sie noch ein weiteres Pokémon, ein Irrbis welches sie Kara nannte. Das Irrbis war fasziniert von ihren Tanzeinlagen und wollte unbedingt mitmachen.
Zwei Jahre später trafen sich die vier Schwestern wieder. Zusammen traten sie gerne in diversen Clubs und auf der Straße auf. Es schien alles gut zu laufen und die Zukunft schien für alle gewiss zu sein. Mehrere Jahre machten sie sich zusammen einen Namen und wurden schließlich zu Kimono-Trägerinnen und zu einer kleinen Band. Bis ihre Eltern starben und ein Streit um das Erbe entbrannte. Das Geld zerrüttete die Familie vollständig, sodass sie alle vier ihrer Wege gingen. Amalia zerbrach daran. Sie zog in eine andere Region, machte sich auf nach Einall und dort in Stratos City angekommen schloss sie sich erst einer Bande an. Ein paar Leute, die wie sie auch alleine gelassen wurden und einen Neuanfang suchten. Sie blieb eine Weile bei ihnen, lernte Tricks auf der Straße zu überleben, bis schließlich auch dort ein Streit ausbrach. Sie war hauptverantwortlich dafür, dass sie einen großen Raub nicht durchführen konnten und wurde schließlich verstoßen.
Nun lebt sie alleine und das einzige was sie am Leben hält ist ihr eigener Stolz. Sie braucht niemand anderen.
Pokémon: Tarik
Level: 45
Geschlecht: männlich
Fähigkeit: Floraschild
Attacken: Blattgeißel, Gigasauger, Reflektor, Aero-Ass
Charakter:
Tarik war Amalias erstes Pokémon. Damals noch als kleines Tangela wurde es ihr von ihren Eltern überreicht. Zusammen mit ihren drei Schwestern erhielten sie alle gleichzeitig ein Pokémon. Die beiden stärkt ein starkes Band, weswegen Tarik ihr ohne zu zögern bei ihrem neuen Lebensweg beisteht. Er selbst ist wütend und enttäuscht über die Situation. Gleichzeitig ist er aber auch sehr sarkastisch und verständigt sich hauptsächlich über dumme Handzeichen mit anderen.
Pokémon: Kara
Level: 30
Geschlecht: weiblich
Fähigkeit: Schnüffler
Attacken: Rasierblatt, Konfustrahl, Spukball, Gigasauger
Charakter:
Kara ist Amalia weggelaufen. Technisch gesehen ist sie immer noch an ihren Pokéball gebunden und kann dementsprechend nicht von einem fremden Trainer gefangen werden. Jedoch kam sie nicht mehr damit klar, wie ihre Trainerin abgedriftet ist. Sie spürt ihre Präsenz dadurch, dass sie weiß wo ihr Pokéball ist, doch sie hat kein Interesse daran wieder zurückzukehren. Scheint sie aber doch ab und an aus den Schatten heraus zu beobachten. Die beiden haben nun seit gut einem Jahr nicht mehr miteinander geredet.
Name: Sharon
Geschlecht: Weiblich
Trainerklasse: Pokémon-Ranger
Alter: 26 Jahre
Aussehen:
Besonderheiten:
Sharon hat eine Narbe am rechten Auge, weshalb sie ihre Haare darüber hängen lässt.
Sie trägt einen Umhang in den Farben eines Traunfgil.
Charakter:
Sharon ist eine ruhige Rangerin, welche sehr aufmerksam ist.
Sie mag es nicht unter vielen Menschen zu sein und liebt daher ihre gemeinsame Zeit mit ihren Pokémon Partnern.
Sharon liebt es im Schatten zu wandeln und Informationen zu sammeln.
Ihre größte Schwäche ist ihr Partner Nebulak. Dieses hat sie vor etlicher Zeit vor einer Nachtschatten Scherge gerettet. Sie würde alles dafür tun, das es Nebulak gut geht.
Geschichte:
Sharon kommt aus Almia. Dort gehören die Ranger zu einer ganz normalen Berufsgruppe, vergleichbar mit Sinnoh und seinen Arenaleitern. Natürlich war es ihr daher klar Ranger zu werden.
Nach etlicher Zeit an der Ranger Schule schaffte sie es endlich Ranger zu werden. Anfangs wurde sie dem Forscher Team am Schloss Almia zugeteilt. Dort schaffte sie es zusammen mit dem Protagonisten das Team Nachtschatten zu vertreiben. Während dieser Mission schaffte sie es ein Nebulak aus den Fängen der Nachtschatten zu retten. Dieses päppelte sie wieder auf. Als Sharon Nebulak frei lassen wollte, blieb dieses bei ihr anstatt zu seiner Heimat zurück zu kehren.
Für ihre Zusammenarbeit mit dem Protagonisten und die anschließende Behandlung von Nebulak erhielt Sharon Ranger-Rang 5. Professor Hastings stellte es ihr auch frei was sie in Zukunft tuen wöllte.
Sharon entschied sich als Verstärkung nach Oblivia zu reisen. Dort half sie den Anwohnern die Schäden, welche die Pokénapper verursacht hatten, zu beseitigen. Nach dieser Zeit und einem Aufstieg auf Rang 7, entschied sich Sharon auch andere Regionen bereisen zu wollen und reichte einen entsprechenden Antrag ein.
Heute ist sie als reisender Ranger unterwegs. Sie zählt inzwischen zu den Top Rängern und ist auf Rang 9. Rang 10 lehnte sie ab, da sie sonst keinen Anreiz mehr hätte. Tatsächlich lehnte sie den Rang ab, da er für sie zu viel Verantwortung gewesen wäre.
Sharon ist aktuell in Kalos unterwegs. Dort sammelt sie Informationen über die Region und die Pokémon. Sie erforscht welche Pokémon wie helfen können und wie sie Pokémon und Menschen zusammen bringen könnte.
Ihre komplette Reise erlebte ihr Partner Nebulak mit. Aus unbekannten Gründen war es nicht in der Lage sich zu entwickeln.
Die Narbe über ihrem rechten Auge erhielt sie bei der Rettung eines Pikachu. Dieses war in einen Kampf mit einem Hunduster geraten. Sharon stellte sich schützende vor Pikachu und dabei erwischte Hunduster Sharon mit seinen Krallen.
Den Umhang in Farben eines Traunfugil hat sie in Sinnoh bekommen. Da ihr in Blizzach kalt war, wurde er ihr dort angefertigt.
Pokémon: Nebulak
Level: 36
Geschlecht: weiblich
Fähigkeit: Schwebe
Attacken: Nachtnebel, Finsteraura, Eissturm, Irrlicht
Charakter und Geschichte:
Nebulak ist ein freundliches Pokémon. Aufgrund schlechter Erfahrungen mit Team Nachtschatten mag es keine Menschen außer Sharon. Es liebt Sharon, welche es gerettet und wieder aufgepäppelt hat.
Es trägt Bruchstücke eines Ewigsteines.
Nebulak ist ein schillerndes Pokémon.
Außer Nebulak hat Sharon kein festes Pokémon. Sie nutzt die Pokémon der Route auf der sie unterwegs ist.
Name: Jochen Hartmann (Spitzname: Bollerjochen)
Geschlecht: Männlich
Trainerklasse: Raufbold
Alter: 46
Aussehen und Besonderheiten:
Bollerjochen ist ein massiger Mann mit breitem Kreuz, dicken Muskeln und einer unverkennbaren Aura von „Männlichkeit“, wie er es selbst nennt. Seine Haut ist wettergegerbt, was er gerne darauf schiebt, dass er „ein echter Kerl“ ist, der sich nicht mit Sonnencreme eincremt. Sein Gesicht ist kantig, mit einem markanten Kinn, buschigen Augenbrauen und einem leicht rötlichen Teint – was entweder vom Bier oder von der Sonne kommt. Er trägt einen engen, ärmellosen Muskelshirt mit einem großen Pokéball-Logo auf der Brust, um seine Bizeps zur Schau zu stellen. Dazu eine ausgeblichene Jeansweste, die er nie wäscht („Männerklamotten müssen nach Männerschweiß riechen!“).
Seine Haare sind kurz und stoppelhaft, weil er findet, dass lange Haare „nichts für echte Männer“ sind. Eine dicke Goldkette hängt um seinen Hals, mit einem kleinen Pokéball-Anhänger, den er als „Siegeramulett“ bezeichnet. Seine Hände sind schwielig und grob, von jahrelangem Training mit seinen Pokémon und natürlich vom vielen Halten seines Bierkrugs.
Er bewegt sich schwerfällig, doch mit einer unerschütterlichen Präsenz. Sein Gang ist breitbeinig, als würde er ein unsichtbares Gewicht mit sich herumtragen. Er spricht laut und deftig, mit einer rauen Stimme, die nach unzähligen Fußballgesängen und Schimpftiraden klingt.
Charakter:
Jochen ist ein traditioneller, konservativer Typ, der Veränderungen skeptisch gegenübersteht. Alles, was nicht seinem Weltbild entspricht, wird sofort als „unnötiger Schnickschnack“ abgetan. Er lebt nach dem Motto: „Früher war alles besser – und damit hat sich die Sache!“
Er hält nicht viel von neuen Trainingsmethoden, neuen Pokémon oder modernen Errungenschaften wie dem Rotom-Pokédex („Was soll der Blödsinn? Ich kann meine Pokémon selbst zählen!“). Er verlässt sich lieber auf die altbewährte Raufbold-Methode: Kraft, rohe Gewalt und eine gehörige Portion Selbstüberschätzung.
Sein größtes Problem ist sein mangelndes Selbstbewusstsein in Bezug auf seine Schwächen – weil er glaubt, er hat keine. Sein Stolz ist sein größtes Hindernis, denn er kann es nicht ertragen, Fehler einzugestehen. Er hält sich für den ultimativen Trainer und duldet keine Kritik an sich oder seinen Pokémon. Wer ihm widerspricht, bekommt entweder eine Standpauke oder eine Herausforderung auf dem nächstbesten Schotterparkplatz.
Bollerjochen liebt Bier und Fußball vorzugsweise beides gleichzeitig. Wenn er nicht gerade mit seinen Pokémon trainiert, sitzt er mit einem großen Bierkrug in der Hand in einem Stadion oder einer Kneipe und feuert lautstark sein Lieblingsteam an. Sollte jemand behaupten, Fußball sei nicht der beste Sport der Welt, kann es schon mal vorkommen, dass er denjenigen zum Armdrücken oder einem Pokémon-Kampf herausfordert.
Er hat ein etwas eigenartiges Verständnis von Freundschaft: Wer mit ihm trinken kann und nicht gegen seine Meinung ist, ist automatisch sein Kumpel. Wer ihn herausfordert oder kritisiert, ist ein „Weichei“ oder „so einer von den modernen Schnickschnack-Trainern“.
Geschichte:
Jochen wurde als Sohn eines Bauarbeiters und einer Wirtshausbesitzerin in Marmoria City geboren. Schon als Kind war er wild, laut und voller Energie. Seine Mutter betrieb eine kleine Gaststätte direkt neben dem Pokémon-Center, in der viele Wanderer, Trainer und Arbeiter einkehrten. Sein Vater war ein kräftiger Mann, der beim Bau und der Instandhaltung der Stadtmauern half.
Jochen wuchs mit den Geschichten über harte Arbeit, Traditionen und „echte Kerle“ auf. Sein Vater brachte ihm bei, dass man im Leben „durchhalten und niemals jammern“ muss. Seine Mutter wiederum zeigte ihm, wie man ordentlich feiert.
Sein erster Kontakt mit Pokémon kam durch die Stein-Pokémon von Rocko, dem Arenaleiter von Marmoria City. Jochen war fasziniert von ihrer Robustheit und Stärke, aber für ihn fehlte diesen Pokémon etwas – sie waren zwar mächtig, aber nicht „männlich genug“.
Sein erstes Pokémon war ein Smogon, das er hinter der Kneipe seiner Mutter gefunden hatte. Eigentlich wollten die anderen Kinder es loswerden, weil es so gestunken hat, aber Jochen fand es „mega geil“, weil es „richtige Männerluft“ verströmte. Er nahm es mit nach Hause und es wurde sein treuer Begleiter.
In seiner Jugend drehte sich für Jochen alles um Fußball und Wettkämpfe. Er trat dem örtlichen Fußballverein bei und war bekannt für seine unbändige Energie und seinen aggressiven Spielstil. Er brüllte seine Mitspieler an, wenn sie sich „nicht reinhängten“, und wurde oft vom Platz gestellt, weil er zu hart einstieg.
Sein größtes Vorbild war ein legendärer Stürmer aus Kanto, der für seine rohe Kraft und seinen unaufhaltbaren Spielstil bekannt war. Jochen wollte genau so werden – unbesiegbar, respekteinflößend und dominant.
Neben dem Fußball entdeckte er das Pokémon-Training für sich. Während viele seiner Freunde auf Strategie setzten, war seine Philosophie einfach: „Draufhauen und nicht nachdenken!“.
In dieser Zeit fing er auch an, sich mit Krafttraining zu beschäftigen. Während seine Freunde mit Taktik und Typenvorteilen experimentierten, stemmte Jochen Gewichte mit Maschock, das er von einem alten Bergsteiger geschenkt bekam.
Nach der Schule bekam er eine Stelle als Bauarbeiter – genau wie sein Vater. Die Arbeit war hart, aber für Jochen war das genau richtig: „Echte Männer arbeiten mit den Händen!“
Nach der Arbeit traf man Jochen fast jeden Abend in seiner Stammkneipe. Hier wurde Bollerjochen geboren – ein Spitzname, den er sich durch seine Bier-Trink-Fähigkeiten, seine laute Stimme und seine unbändigen Kraftproben erarbeitet hatte.
Er liebte es, neue Rekorde aufzustellen:
„Wer kann am meisten Bier exen?“ – Jochen war fast immer der Sieger.
„Wer drückt beim Armdrücken jeden weg?“ – Jochen natürlich.
„Wer kann am lautesten brüllen?“ – Krakeelo war noch nicht dabei, aber Jochen gewann trotzdem.
In dieser Zeit legte er sich Krakeelo zu. Es gehörte einem reisenden Musiker, der es verschenkte, weil es „zu laut“ war. Jochen fand es perfekt – endlich jemand, der mit ihm die ganze Nacht durchbrüllen konnte!
Mit Smogon, Maschock und Krakeelo hatte Jochen sein ultimatives Männer-Team.
Jochen wurde zur Kneipenlegende. Jeder in Marmoria City kannte ihn. Wer in die Kneipe kam und sich für Fußball interessierte, wurde sofort in eine Diskussion verwickelt. Wer seine Muskelkraft infrage stellte, wurde zu einem spontanen Pokémon-Kampf oder Armdrücken herausgefordert.
Mit 30 entschied sich Jochen, die große Pokémon-Liga in Angriff zu nehmen. Sein Plan war einfach:
Alle Trainer wegbollern
Mit Maschock alles kaputthauen
Mit Krakeelo das Publikum beeindrucken
Er trat gegen viele Trainer an, und anfangs funktionierte seine Taktik gut. Doch dann kam die erste große Niederlage.
Ein Trainer aus Johto besiegte ihn mit einer einfachen Strategie: Paralyse & Verwirrung.
Jochen konnte nicht glauben, dass sein Maschock von einem blöden Ampharos besiegt wurde.
Krakeelo brüllte sich heiser, aber es half nichts.
Smogon wurde einfach ausgehebelt.
Jochen war am Boden zerstört, aber anstatt aus seinen Fehlern zu lernen, schob er alles auf „unmännliche Taktiken“ und „neumodischen Mist“.
Er schwor sich: „Nie wieder verliere ich gegen so einen Taktik-Schnösel! Echte Männer kämpfen mit Kraft, nicht mit Tricks!“
Doch tief in seinem Inneren wusste er:
Er war gescheitert.
Er hatte Schwächen.
Er wollte es nur nicht zugeben.
Heute ist Jochen 46 Jahre alt und hat sich nicht verändert – weil er Veränderungen hasst.
Er sitzt immer noch in der gleichen Kneipe in Marmoria City.
Er fordert immer noch junge Trainer zu Kämpfen heraus.
Er glaubt immer noch, dass seine Methode die Beste ist.
Seine Legende als Bollerjochen lebt weiter:
Er ist bekannt für seine Kraft und seinen lauten Kampfstil.
Er ist berüchtigt für seine Sturheit, er wird sich niemals ändern.
Jeder Trainer in Marmoria weiß: „Wenn du Bollerjochen besiegst, hast du wirklich was drauf!“
Und doch gibt es manchmal Momente des Zweifelns, wenn er alleine mit Smogon, Maschock und Krakeelo auf einer Bank sitzt und an die Vergangenheit denkt.
Doch dann klopft er sich auf die Brust, nimmt einen tiefen Schluck Bier und ruft: „Früher war alles besser! Komm Maschock, wir machen Liegestütze!“
Denn eines wird sich nie ändern: Bollerjochen gibt niemals auf.
Pokémon: Smogon
Level: 32
Geschlecht: Männlich
Fähigkeit: Duftnote
Attacken: Schlammbad, Finale, Dunkelnebel, Matschbombe
Charakter:
Smogon ist der grummelige, aber treue Begleiter von Jochen, der sich nur bewegt, wenn es absolut nötig ist. Es hat alles gesehen, kennt jeden Kneipentrick und kommentiert Jochens Eskapaden meist mit einer dicken Smog-Wolke und einem resignierten Seufzen. Es genießt es, ungestört in der Ecke zu schweben, doch sobald jemand frech wird, sorgt es mit seinem toxischen Dunst für Respekt. Veränderungen hasst es genauso sehr wie Jochen und hält sich strikt an die Tradition: immer stinken, nie stressen.
Pokémon: Maschock
Level: 33
Geschlecht: Männlich
Fähigkeit: Schildlos
Attacken: Stärke, Überwurf, Grimasse, Abschlag
Charakter:
Maschock ist Jochens diszipliniertester Gefährte – ein schweigsamer Muskelberg, der nur für zwei Dinge lebt: hartes Training und absolute Stärke. Es redet nicht viel, denn für Maschock zählt nur der nächste Satz Liegestütze oder die nächste Herausforderung. Während Krakeelo brüllt und Smogon träge schwebt, bleibt Maschock stoisch und arbeitet weiter an seinem perfekten Körper. Es duldet keine Faulheit, keine halben Sachen und schon gar keine Schwäche – denn für Maschock gibt es nur eine Regel: Wer nicht schwitzt, der verliert.
Pokémon: Krakeelo
Level: 32
Geschlecht: Männlich
Fähigkeit: Lärmschutz
Attacken: Erholung, Schlafrede, Stampfer, Brüller
Charakter:
Krakeelo ist die wandelnde Stadionstimmung im Team: laut, euphorisch und immer bereit, die Welt zusammenzubrüllen. Ob beim Fußballspiel, im Kampf oder einfach nur aus Langeweile, Krakeelo sorgt für maximalen Lärm und pusht Jochen und Maschock mit seinen ohrenbetäubenden Gesängen. Es liebt es, im Mittelpunkt zu stehen, dreht komplett durch, wenn es ignoriert wird, und ist fest davon überzeugt, dass jede Lebenslage mit einem lauten Schlachtruf besser wird.
Name: Germain
Geschlecht: weiblich
Trainerklasse: Schönheit (Gen 3)
Alter: 20
Aussehen:
Besonderheiten:
Hat ein Muttermal in Form eines 70er Moviestars mit einer Pfeife im Mund auf der rechten Pobacke.
Eine kleine Narbe am rechten kleinen Zeh, nachdem sie einmal im Alter von drei Jahren ein Rattfratz übel gebissen hatte.
Sie ist eigentlich dunkelblond, hellt sich ihre Farbe aber mit einem Colorit auf.
Geschwister Tom und Uta aus Route 124 sind ihre Cousin und Cousine. Sie geht regelmäßig mit Uta shoppen.
Charakter:
Man wird nicht Schönheit genannt, ohne ein gewisses Interesse an Fashion und Make up.
Germain ist sehr stolz auf ihr Aussehen und sehr bedacht, dass immer alles stimmt.
Ihen Pokemon zuliebe passte sie ihnen ihre Kleidung an, damit diese farblich harmonierten.
Sie verfügt über eine ungewöhnlich hohe Toleranz gegenüber Scharfem, bekommt aber schnell Magenprobleme bei den meisten Süßigkeiten und verabscheut Gelee, was sie bei ihren Verehrern regelmäßig zur Verlegenheit bringt.
Fremden und Gelegenheitsbekanntschaften gegenüber tritt sie etwas distanziert und abgehoben auf, letztendlich ist sie allerdings nicht arogganz und sehr hilfsbereit, sollte man es wagen sie um etwas zu bitten.
Studiert Kosmetik und hat einen Sommerjob in der KampfIpitis als Rezeptionistin.
Sie nahm den Job an, um für eine eigene Wohnung spaaren zu können.
Ihre Eltern sind obere Mittelklasse und sie war bis sie 18 war ein bisschen ein Daddys girl, aber seit sie sich im Pokemon kümmert, arbeitet sie daran etwas unabhängiger zu werden.
Geschichte:
Geboren und Aufgewachsen in Seegrasulb City, war Germaine Kind von Eltern in der oberen Mittelklasse.
Bereits als kleines Mädchen interessierte sie Mode sehr. Als sie von Botox gehört hatte, kam ihr die dumme Idee sich irgendein Pokemongift ins Gesicht zu spritzen. Damals war sie noch sehr jung und zugegebenermaßen nicht unbedingt die hellste.
Ohne weiter nachzufragen, schenkten ihre Elter ihr auf ihren Wunsch hin ein Vipitis und verhinderten am selben Tag noch, dass sie sich mit deren Schwanz das Gesicht aufkratzt.
Das Vipitis wurde noch am selben Tag freigelassen.
Mit 14 fand sie es zufällig in einer Seitengasse wieder und erkannte es sofort.
Das Vipitis war in keinem guten Zustand und so lernte Germaine, dass ihre Aktionen Konsequenzen haben können und sie mehr Acht geben muss, wie sie mit anderen Lebewesen, Mensch, oder Pokemon umgehen sollte.
Mit 18 tat ein Dieb sein Unwesen und nicht lange später fragte ein Junge den sie mochte, ob sie sich einer Nachtwache anschließen möchte.
Dem Jungen selbst ein talentierter Trainer, gelang es schließlich den Dieb und das Kecleon welches er für seine Raubzüge einspannte zu überwältigen.
Es stellte sich heraus, dass auch ihr Vater bestohlen wurde. Das Geld war ihm aber nicht so wichtig, weil es für ihn gerade mal ein Taschengeld darstellte.
An dem Tag lernte Germain eine andere wertvolle Lektion. Nämlich, dass sie das Privileg hatte, sich nicht groß um Geld sorgen zu müssen.
Sie nahm auch das Kecleon auf, da der Dieb nicht wollte, dass es mit ihm hinter Gittern verrotten müsse und nahm inspiriert von dieser Erkenntniss einen Sommerjob an, um ihr eigenes Geld zu verdienen.
Wie jede Trainerin träumt auch sie davon Pokemon Meisterin zu werden, ihre wahrer Traum besteht aber darin die Beauty Industry zu revolutionieren und alle gesundheitsschädigenden Mittel durch fantastische gesunde Alternativen zu ersetzen.
Pokémon: &
Level: 29-30-34 (Vipitis), 29-30-32 (Kecleon)
Geschlecht: weiblich
Fähigkeit: Expidermis und Farbwechsel
Attacken:
Gifthieb, Giftfalle, Magensäfte, Nachthieb (Vipitis)
Schlitzer, Psystrahl, Tarnung, Antik-Kraft (Kecleon)
Charakter:
Vipitis war zuerst misstrauisch, ohne einen besseren Ort, war sie quasi gezwungen das Angebot anzunehmen. Nachdem sie begriff, dass Germaines Versprechen ernstgemeint sind, wurde es lockerer und begann ihre Passion für Fashion zu teilen und machte es ihre Aufgaben ihr bei der Erfüllung ihrer Träume zu assistieren.
Kecleon war zuerst recht schüchtern, unsicher ob es in ihrer neuen Umgebung akzeptiert wird. Kecleon hat eine alberne Seite inder sie sich mit größtem Stolz als Germains Modeschmuck sieht. Sie ist ihr gegenüber vielleicht etwas overprotective.
Name: Venia Travis
Geschlecht: weiblich
Trainerklasse: Trainercoach
Alter: 21 Jahre
Aussehen:
Venia ist eine durchschnittliche junge Frau mit braunen Haaren, heller Haut und grün-braunen Augen. Sie trägt bei der Arbeit ihre modifizierte Uniform. Zudem spart sie nicht an Make-Up und Schmuck. Über ihrer Brust hängt ein verzierter Lederriemen, an dem ein Pokéball befestigt ist.
Besonderheiten: Viele bronzene Tattoos zieren ihren Körper. Damit man das ihrer Meinung nach schönste besser sehen kann, hat sie sogar ein Loch in ihre Kleidung geschnitten.
Charakter: Venia ist eine große Shopping und Fashion Queen. Wann immer sie Geld übrig hat, haut sie es sofort im Einkaufscenter von Prismania City auf den Kopf. Man könnte sie durchaus als etwas eitel bezeichnen. Des Weiteren ist sie ein eigensinniger Mensch, was sich zum Beispiel zeigt, wenn sie wegen unerlaubter Modifikation ihrer Uniform verwarnt wird.
In Kämpfen achtet sie immer nur darauf, dass ihr Pokémon schön anmutig aussieht (kein Wunder, dass sie so oft verliert). Außerdem mag sie nur süße oder schöne Pokémon und legt sich in Kämpfen gegen Pokémon, auf die beides nicht zutrifft, besonders ins Zeug (damit 'es bald nur noch Niedlichkeit in der Welt gibt'). Manchmal kann sie auch etwas naiv sein.
Geschichte: Venia lebt seit ihrer Kindheit in Prismania City. Schon immer bedeutete ihr das Einkaufscenter dort alles. Als Kleinkind bettelte sie ihre Eltern an, ihr Haarspangen zu kaufen. Ihr Taschengeld ging sofort beim Erhalt drauf. Und als sie 13 Jahre alt war, begann sie dort für zusätzliches Geld zu arbeiten (das sich immer sofort in Haarschmuck verwandelte). Selbst am Ruhetag des Shoppingcenters bastelte sie Schmuck, um ihn dort zu verkaufen. Doch als sie 18 wurde, wurde alles anders. Venia bekam ein eigenes Haus in ihrer Heimatstadt und musste plötzlich Miete zahlen und sich eine Arbeit suchen, da das Geld, das bei ihrem bisherigen Job zusammenkam, nicht mehr für alles reichte. Sie entschied sich für den Job als Trainercoach.
Pokémon:
Spitzname: Nassini, ehemalig Flauschipuschel
Level: 35
Geschlecht: ♀️
Fähigkeit: H2O-Absorber
Attacken: Nasschweif, Hydropumpe, Blubber, Sternschauer
Charakter: Frech, rauflustig
Nassini erhielt Venia von einer Arbeitskollegin aus dem Center, damals noch als flauschiges Evoli. Seine neue Trainerin nannte es Flauschipuschel und es war immer brav und niedlich.
Eines Tages sah Venia im Einkaufscenter einen wunderschönen blauen Stein, den sie sich als hübsche Zimmerdekoration kaufte. Sie stellte ihn auf ihr Fensterbrett. Am nächsten Morgen wurde sie von einem Schwall Wasser geweckt: Ihr Evoli hatte sich durch den Wasserstein entwickelt. Sie schrie bei dem Angriff «Nass! Iiih!» (so kam mit der Zeit der Name Nassini zustande). Enttäuscht musste sie feststellen, dass ihr Pokémon nun nicht mehr so weich und flauschig war wie am vorigen Tag. Zudem hatte sich auch sein Charakter geändert: Ihr Pokémon begann damit, ihr äußerst unangenehme Streiche zu spielen.
Nassini liebt es, Venia aus dem Hinterhalt mit kaltem Wasser zu attackieren und dabei ihre Frisur zu zerstören.
Name: Masamichi Kobayashi [Camper Laurenz]
Geschlecht: männlich
Trainerklasse: Camper
Alter: 14
Aussehen:
Besonderheiten:
Laurenz führt einen unscheinbaren Beutel mit sich in dem er seine weiteren Pokémon aufbewahrt die im Kampf nicht zum Einsatz kommen.
Charakter:
Abenteuerlust und Aufgewecktheit wird man bei Laurenz keine ausmachen können. Er ist doch eher ein gelassener und geduldiger Zeitgenosse. Das mag seinem Alter entsprechend zwar etwas ungewöhnlich sein, allerdings wäre er sonst auch nicht für seine Berufung als Routen-Trainer geeignet. Er ist ein guter Verlierer, stets fair zu seinem Gegenüber und erfreut sich auch an den Erfolgen anderer Menschen. Obwohl seine Trainerklasse Camper ist, legt er viel wert auf saubere Kleidung. Er verbringt den Tag gerne in der Natur und zählt sich stolz zu der Sorte Trainer, die keiner einzigen Pokémon-Art Abneigung oder sogar Hass verspürt.
Geschichte:
Wer möchte nicht auch die Laufbahn eines Arenaleiters einschlagen, oder sogar als Top Vier Mitglied den Trainern von Kanto mächtig einheizen? Laurenz jedenfalls nicht. Der junge, aus Fuchsania City stammende, Camper nahm sich als Kleinkind wie alle anderen Koga als Vorbild und eiferten ihm nach. Mit der Zeit lernte Laurenz mehr vom Trainerhandwerk und den besonderen Pflichten eines Arenaleiters. Das regelmäßige Kämpfen mochte er zwar... aber Indoor? Das Ninja-Thema der Arena fühlte sich auch etwas aufgezwungen auf. Dieser Idee konnte er also getrost den Rücken zuwenden. Stattdessen bot sich ihm schon kurz nach der Trainerschule eine viel passendere Jobmöglichkeit...
Masamichi Kobayashi, Justin, oder Laurenz, wie er der Internationalität seines Berufs geschuldet in diesem Fall genannt wird, pendelt jeden Tag von Fuchsania City zu seinem zugewiesenen Platz auf Route 12, wo er am Steg in der Nähe etlicher anderer Trainer, größtenteils Fischer, auf Protagonisten wartet um sie zum Kampf herauszufordern. Im Gepäck: seine Nidoran♂ und Nidorino, die je nach Tag und Gegner zum Einsatz kommen um diesen hin und wieder, meistens aber nicht, eine Herausforderung zu bieten. Sich jeden Tag in die Tracht eines Campers zu werfen gehört zu den Freuden seines Alltags. Diese Trainerklasse wird größtenteils von jüngeren Menschen vertreten, jedoch mangelte es in Vergangenheit öfters an Bewerbern, da die meisten Trainer in diesem Alter noch höhere Ziele anstreben oder sogar Protagonist werden wollen - etwas was in Kanto größtenteils Kindern aus Alabastia vorbehalten ist, die über ausreichende Connections zu dem dort lebenden Professor verfügen. Seine Bewerbung wurde dementsprechend schnell bearbeitet, wodurch Laurenz sich nun seit er dreizehn war über ein geregeltes Einkommen freuen darf. Überraschenderweise kommt man in den Genuss vieler Vorteile, unter anderem einem nicht enden wollenden Nachschub an Belebern und Tränken, sowie ein monatliches Preisgeldbudget, das er behalten darf wenn es nicht aufgebraucht wird oder er überraschenderweise einen Kampf gewinnt. Das Schönste bleibt für ihn jedoch die frische Luft und der tolle Standort an dem er seinen Tag verbringen darf.
Ein typischer Tag auf Route 12:
Ein Nicken zum Veteran der Route, ein fröhliches Winken Richtung der Anglertruppe, die sich bevor sie sich aufteilt über Fischschwärme unterhält und abschließend ein Blick über den langen Steg, der wie üblich an der wichtigsten Gabelung von Relaxo blockiert wird und schon kann es losgehen. Items liegen an den vorgesehenen Orten bereit die von der Nachtschicht bestückt wurde, unter anderem auch der Aufwecker in seinem Revier. Dieses Item ist kaum seinen eigenen Verkaufspreis wert, aber solange es etwas zu finden gibt, langen keine Beschwerden ein. Den frühen Morgen vertreibt es sich am Besten mit Füße baumeln lassen - Morgens begeben sich seltener Trainer auf den Weg zu Route 12. Die Kollegen um Laurenz herum fangen die "Kundschaft" stets zuerst auf, sodass er seine pendelnde, aufmerksame Wachsamkeits-Pose erst einnehmen muss, wenn ein Aufeinandertreffen unmittelbar bevorsteht. An Tagen an denen er zu gut gelaunt ist, fällt es ihm schwer einen ernsten, herausfordernden Blick in sein Gesicht zu meißeln, aber es ist notwendig um eine Herausforderung einzuleiten, die sein Gegenüber zum Kampf zwingt.
Es beginnt mit seinem eingeübten One-Liner: "Hast du schon einen Mondstein gefunden?"
So oder so ähnlich lautet meistens sein Hinweis zu seinem Team, das mangels Mondstein noch nicht mit einem Nidoking glänzen kann. Laurenz beginnt mit Donki, der im Regelfall einer lächerlich überlevelten Endentwicklung eines Starterpokémons gegenübersteht. Team Laurenz ist das bereits gewohnt und entscheidet gerne anhand der Freundlichkeit der Gegner, ob es sie mit Vergiftung quälen, einen unerwarteten KO-Treffer landen, oder mit einem Standardangriff fortfahren soll. Tatsächlich bietet der Gift-Typ nämlich die Möglichkeit an, selbst einem "namenlosen" Trainer wie Laurenz einen erinnerungswürdigen Moment im Tag eines Protagonisten zu verschaffen. Das Schmunzeln muss er sich allerdings verkneifen. Es kam auch schon vor, dass Laurenz einer Trainerin die er richtig süß fand mit vergifteten Giftstacheln Kopfzerbrechen bereitet hat, obwohl er es ihr gerne etwas leichter gemacht hätte. Mit zwei Superbällen als Belohnung konnte er sie zumindest entschädigen.
Die Tage sind abwechslungsreich und Laurenz fühlt sich wohl dabei, einen kleinen Teil der Reisen anderer Trainer zu sein. Andere mögen ihm wegen seinem Beruf mit Herablassung begegnen, doch er ist sich sicher, dass es genug Menschen gibt, die seine Passion würdigen.
Pokémon:
Nidoran ♂ / Lvl. 35 / Spitzname: Donki (Toxin, Furienschlag, Gifthieb, Hornbohrer)
Donki ist das erste Pokémon von Laurenz, ist folgsam, ein routinierter Kämpfer und ausdauern, weshalb er Teil seines Standard-Teams ist.
Es macht ihm nichts aus bei schlechtem Wetter zu kämpfen, obwohl er sich gerne in der Sonne am Steg sonnen lässt.
Nidorino ♂ / Lvl. 35 / Spitzname: Dragon (Hornattacke, Rechte Hand, Toxin, Furienschlag)
Dragon ist ebenfalls Teil des Standardteams und friedfertiger, als es sein Äußeres erwarten lassen würde.
Laurenz nimmt auf seine Vorliebe mit dem Horn zu kämpfen Rücksicht. Dragon ist das einzige Pokémon, das Laurenz nicht schon als Nidoran♂ besaß.
Nidoran ♂ / Lvl. 29 / Spitzname: Dorian (Rechte Hand, Doppelkick, Giftstachel, Hornattacke)
Dorian ist ein richtiger Wildfang. Um Trainer nicht zu überfordern, lässt Laurenz ihn manchmal sinnlos Rechte Hand einsetzen.
Sein Giftstachel vergiftet fast jedes einzelne Mal. Laurenz kann sich auch nicht erklären warum das bei Dorian so oft auftritt.
Nidorino ♂ / Lvl. 29 / Spitzname: Dingo (Rechte Hand, Doppelkick, Giftstachel, Hornattacke)
Dingo kommt nur an guten Tagen bei Kämpfen zum Einsatz, da er häufig nicht zuhört und er falsche Attacken einsetzt.
Laurenz denkt nicht, dass Dingo ungehorsam ist, sondern vermutet ein schlechtes Gehör, weswegen er mit ihm trainiert um die Kommunikation zu stärken
Nidorino ♂ / Lvl. 41 / Spitzname: Dan Dan (Toxin, Gifthieb, Bodyslam, Superschall)
Dan Dan ist sein stärkstes Pokémon. Es ist gerissen, robust und darf zum Kampf antreten, wenn Laurenz der Meinung ist sein Gegner bräuchte eine Herausforderung in Form einer unangenehmen Strategie seinerseits, dank Verwirrung, Gift, und stärker schädigenden Attacken.
Stacy Belmont
Trainerklasse: | Göre |
Geschlecht: | die Weiblichkeit in Person |
Alter: | 18 |
Beziehungsstatus: | single |
Hobbys: | Shopping, Partys, Pokémon-Kämpfe |
Lebenstraum: | eine Weltreise |
•*¨*•.¸¸☆*・゚ Aussehen ゚・*☆¸¸.•*¨*• |
Stacy fällt auf – Stacy möchte auffallen. Schon von Weitem her kündigt sich ihre 1,62-m-große Präsenz durch das stete Klackern ihrer High Heels an. Sieht man sich nach der Quelle des Lärms um, fällt zunächst die blondierte, gut frisierte Haarpracht ins Auge, gefolgt von der gepflegten Schuluniform, deren gekürzter Rock auch ihre Überlegenheit gegenüber den gewöhnlichen Mitschülerinnen signalisiert. Die glossy Lippen werden nur zu gerne zu einem strahlenden Lächeln verzogen, um adretten Vertretern des männlichen Geschlechts schöne Augen zu machen, auch wenn diese von einem harten Zug geprägt sind, der nur zu deutlich wird, wenn Madame nicht bekommt, was Madame haben möchte.
•*¨*•.¸¸☆*・゚ Charakter ゚・*☆¸¸.•*¨*• |
Aufreizend und falsch, so würden die Mitschülerinnen sie bezeichnen, die nicht das Glück haben, zu der Traube aus weniger reichen, aber immerhin hübsch anzusehenden Mädchen zu zählen, mit denen sie sich stets umgibt. Die Mitschüler, mit denen sie oberflächliche Kontakte pflegt, um sich ihrer Wirkung auf andere zu vergewissern, würden sie in Ermangelung von Sozialkompetenz als „heiß“ bezeichnen, wie sehr auch immer das als Charaktereigenschaft zählen mag. Aber ist das in so einer oberflächlichen Welt wirklich wichtig? Nur wenige Leute kennen die verträumte, romantische und von einem tiefen Groll durchzogene Seite der Schulkönigin, und Stacy wird einen Teufel tun, irgendjemandem diesen Teil von sich auf die Nase zu binden. Lediglich ihre Pokémon haben eine Ahnung, mit wem sie es wirklich zu tun haben.
Stacy hat schon früh beigebracht bekommen, dass Menschen und Pokémon lediglich Mittel zum Zweck sind. Manipuliert man sie ein wenig, tun sie genau das, was man von ihnen möchte. Was auch gut ist, denn wenn Stacy eine Sache wirklich hasst, dann waren es Überraschungen – Dinge, über die sie nicht selbst entscheiden kann. Die junge Frau weiß nur zu gut, was sie möchte – und was sie nicht möchte. Entsprechend bringt sie den Leuten wenig Empathie entgegen, erwartet Resultate und regiert höchst ungehalten, wenn diese nicht erzielt werden. Sie wird laut und impulsiv, wenn andere wieder einmal schuld daran sind, dass ihr Leben aus der perfekten Blase der Ignoranz gedrängt wird, in der sie sich von ihrer nahenden Zukunft ablenkt…
•*¨*•.¸¸☆*・゚ Geschichte ゚・*☆¸¸.•*¨*• |
Stacy wuchs in einer Penthouse-Suite im Herzen von Illumina City auf. Neugierig starrte sie oft durch die riesigen Glasfronten gen Horizont und stellte sich vor, wie es wohl hinter den Grenzen der Stadt aussah. Doch für alberne Reisen war keine Zeit, denn die hatten ihre Eltern nicht. Statt gemeinsamer Zeit mit Mommy und Daddy bekam sie Kindermädchen zur Seite gestellt und alle Spielsachen und Pokémon, die sie sich nur wünschen konnte. Ein Befehl der kleinen Prinzessin genügte und die Dinge, die sie sich wünschte, geschahen. Falsche Tränen waren dafür gar nicht erst notwendig.
Viele Jahre verbrachte sie in der luxuriösen Wohnung in ihrem Zimmer. Alleine. Ihre Geschwister waren einige Jahre älter und besuchten elitäre Internate im Ausland; und da Freundschaften nur der gegenseitigen Ausnutzung dienen, wie ihr Vater einst gesagt hatte, spielte Stacy also tagein, tagaus mit ihren Puppen und Pokémon und träumte sich ihre perfekte Welt zusammen – bis sie als dafür zu alt befunden wurde und ihre Mitschülerinnen als Ersatz herhalten mussten.
Das dritte Kind eines Immobilienmoguls zu sein, hat durchaus seine Vorteile: Von ihr wird nicht erwartet, das Erbe ihres Vaters anzutreten und eine milliardenschwere Firma zu leiten. Nein, und doch soll sie dazu beitragen, das Imperium durch eine strategische Heirat auszuweiten. Sobald sie mit der Schule fertig ist, wird sie eine Elite-Universität besuchen dürfen, um dort während des Erlangens ihres Mrs Degrees nach der perfekten Partie Ausschau zu halten. Wie wunderbar! Also das wäre es, wenn ihr Verstand sich nicht immer weiter zurückziehen würde bei dem Gedanken. Stacy hatte die absolute Kontrolle über ihren Mikrokosmos und konnte sich damit wunderbar ablenken von den Dingen, die die junge Frau wirklich wollte: Wegzulaufen, um ein echtes Leben mit echten Menschen zu führen. Sich auszusuchen, mit wem sie zusammen sein will. Jemanden zu finden, der keine Angst vor ihr hat. Jemanden, der ihr auf Augenhöhe begegnen konnte.
Aber was sie will, ist letztlich egal. Sie wird weiter ihr Spiel spielen, solange es ihr möglich ist, den Sohn eines Bankdirektors heiraten und sich so oft schwängern lassen, wie er es für notwendig erachtet.
Oder?
•*¨*•.¸¸☆*・゚ Auftreten ゚・*☆¸¸.•*¨*• |
Nach Schulschluss trifft man Stacy auf den Routen nahe ihrer Schule oder ihres Wohnsitzes, wo sie arglosen Trainer:innen auflauert, um diese zu Pokémon-Kämpfen zu zwingen. Es ist ihr Ventil, ihren Frust über diese unvollkommene, ungerechte Welt und das Leben, das so schrecklich nahe an Perfektion herankommt, nur um es eben doch nicht zu sein, auszulassen. Vielleicht schafft sie es, gut genug im Kämpfen zu werden, um sich ein eigenes Leben ohne die Abhängigkeit vom Geld ihres Vaters oder künftigen Ehemanns aufzubauen. Wer sie besiegt, bekommt einen 1.000-PokéDollar-Schein um die Ohren geworfen, damit derjenige schnell Leine zieht und sie in Ruhe wahlweise toben, weinen oder in depressiver Gleichgültigkeit versinken kann.
•*¨*•.¸¸☆*・゚ Pokémon ゚・*☆¸¸.•*¨*• |
Kirlia
Level: 28
Geschlecht: weiblich
Fähigkeit: Synchro
Attacken: Doppelteam, Hypnose, Diebeskuss, Psychokinese
Charakter: Schüchtern, um nicht schweigsam zu sagen
Seemops
Level: 30
Geschlecht: männlich
Fähigkeit: Speckschicht
Attacken: Erholung, Schlafrede, Kaskade, Eisstrahl
Charakter: gutmütig und simpel – perfekt, um sein verheultes Gesicht in seinem Fell zu vergraben
Avatar: dovecameron (Instagram)
Votingvorlage
Im folgenden Spoiler findet ihr die Votingvorlage. Ihr könnt jedem Steckbrief eine Zahl von 1 - 10 geben, dabei sind halbe Punkte wie 5,5 erlaubt. Beachtet dabei bitte, dass ihr auch euren eigenen Steckbrief bewerten müsst um die Anonymität zu wahren. Natürlich verfallen diese Punkte aber nicht einfach, ihr bekommt einen Ausgleich für jeden Vote, welcher sich aus folgender Formel errechnet: Summe der Votings : Anzahl der Votings.
Abgabe 01: X/10
Abgabe0 2: X/10
Abgabe 03: X/10
Abgabe 04: X/10
Abgabe 05: X/10
Abgabe 06: X/10
Abgabe 07: X/10
Abgabe 08: X/10
Abgabe 09: X/10
Abgabe 10: X/10
Und hiermit viel Spaß beim lesen und beim Voten :D Wenn ich jemanden vergessen habe, einfach in der PN noch mal antworten.
Euer RPG-Komitee
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