The Legend Of Arceus

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  • Endlich gehts mal weiter !!!! :D


    War wirklich sehr gut, ich dachte, dass Arki und Arcaine zusammen dich wolkenwesen einfach nieder wälzen aber ... moment mal, mir kommt ne Idee: mit Flammenrad könnten sie sich retten. Falls sie die Attacke beherschen.

  • Danke für die Info :thumbup:


    Wieder mal ein sehr spannender Teil. Diese Wolkenwesen scheinen so... Standartgegner zu sein xP Ich hoffe, dass Arcaine etwas einfällt! Und dass sie Celebi finden natürlich ;)
    Aber wir kennen dich doch: Egal wie schlimm die Ereignisse sind: EIne Hauptperson lässt du niemals sterben, auch wenns so aussieht xD Und am Ende kommt doch noch alles in Ordnung 8)


    Freu mich auf Fortsetzung :thumbsup:

  • Ich bin sprachlos. Und das kommt nicht oft vor. Das beste Kapitel bisher-eine Mischung aus Verzweiflungsakt und Unterdrückung. Geil, geil und nochmals geil. Ich kann wirklich nicht mehr dazu sagen. Dieses Kapitel hat mich berührt-das kommt ebenfalls nicht oft vor. Dieses Kap. erinnert mich so richtig an Folipurbas Sig: "Die dunkelsten Zeiten sind die, in denen wir hochschauen und sehen dasss der Himmel voller Sterne ist." Wenn ich auch meinen Teil da hinzufügen könnte: Ein Hoffnungsschimmer in der tiefsten Hoffnungslosigkeit kann dein Verderben bedeuten. Passt wie die Faust aufs Auge wie man so schön sagt. Zuerst der Hoffnungsschimmer: Arki&Arcaine wieder vereint. Dann der Rückschlag: Wolkenwesen en masse und noch tiefere Hoffnungslosigkeit als zuvor.

  • Sag nicht die beiden können keinen Flammenblitz, jedes Arkani sollte in den unvergleichen Genuss eines Flammenblitzes kommen dürfen ^^.
    Diesmal ein sehr offenes und besonders spannendes Ende, finde ich gut ^^. Ein Satz ist mir in diesem Teil besonders aufgefallen: ...Arkani hatte das Gefühl, dass die Wolkenwände weiter zusammenrückten,
    um sie zu zerquetschen, aber es war Einbildung, wie er feststellte...
    Es ist schafft eine sehr gute Atmosphäre, auch einmal solche kleinen Irrtümer, die eigentlich garkeinen Einfluss auf die Handlung haben, zu erwähnen. Dadurch kann man sich sehr gut in die Charaktere einfühlen. Ist mir nur beim lesen aufgefallen, und ich wollte das nur mal erwähnt haben.
    Auch ansonsten wieder ein sehr guter und spannender, sehr gute Arbeit :thumbup:

  • So dann kommt jetzt auch mal mein Kommi.


    Also erstmal der teil war mal wieder echt genial, einfach super. Er war total spannend und du hast alles mal wieder super beschrieben vorallem die Gedanken von Arkani und Arcanie. also ich hoffe das ihnen jetzt schnell etwas einfaällt wie sie sich wieder aus ihren missligen Lage befreien können.


    Freu mich schon auf den nächsten Teil, hoffe der kommt bald.


    :thumbsup: Mach weiter so :thumbsup:

  • Ich kann mich allen einfach nur anschliessen und da ich kein Redner o.ä. bin muss ich immer wieder sagen wie toll deine Story ist. Erst alle friedlich vereint, :thumbup: dann die ganzen Wolkengeister. ;( Einfach nur super geschriben und keine Rechtschreibfehler. :thumbsup:

    One day | I won't take this anymore | One Day
    I'll be old enough
    To do what I want to
    And I won't have to run away
    And you won't be there to say I'm not allowed to | One day

  • [Post Nummer 21]


    Ja, bei dem Post bin ich erst. Allerdings wollte ich dir bis hierhin nicht meinen Kommentar vorenhalten. Du sagst in deinem Profil, dass du Schriftstellerin werden willst. Veröffentliche ein Buch und ich bin wohl Eine der Ersten, die es kaufen werden. Dein Schreibstil ist mitreißend, dein Arkani glaubwürdig dargestellt.


    Die Story fesselt mich, obwohl ich bemerke, die ersten Posts sind recht kurz und auch das letzte Kapitel, bei dem ich bin, für meinen Geschmack etwas kurz. Jedoch ist es für ein Forum irgendwie besser so, alleine wegen der Darstellung, deswegen schweige ich darüber.


    Ja, ich liebe diese Geschichte und finde es schade, dass es hier nicht so eine Art Favoritenliste wie auf Fanfiktion.de gibt. Du wärst als Erste drauf. ^_~

  • Danke für eure lieben Kommis...weiß wieder gar nicht was ich sagen soll...*schnüff* ^^


    @*Glaziola*: Jep, ich bin 13.


    @*~Charizard~*: Danke, dass du, obwohl du noch nicht alles gelesen hast ein Kommi hinterlassen hast (tja, meine Grammatik versagt abends xD)^^ Ich weiß, zu anfang sind alle Kapitel sehr kurz, aber das bessert sich dann zusehens ;)


    Minas: Flammenblitz ist mit Rückstoßschaden, das würde die beiden erst Recht aus der Bahn werfen =)


    DragonFreak: Ich versuche halt wie immer mein bestes! :thumbup:


    Und hier kommt die "langersehnte" Fortsetzung:



    Immer näher. Unaufhaltsam. Arkani schloss die Augen. Er hatte sein bestes gegeben. Auch Arcaine würde nichts mehr machen können. Arcaine. Er würde sie zurücklassen müssen. Undeutlich nahm er das Knistern des Feuers um ihn herum wahr und Arcaines schnell gehenden Atem. Die Verspannung in seinen Muskeln löste sich. Schon oft hatte er mit dem Tod gekämpft, aber er war noch nie so nahe wie jetzt. Es gab keinen Ausweg. Währenddessen überschlugen sich Arcaines Gedanken. Arki hatte sie einmal gerettet, indem er sie mit einem Flammenwurf weggeschleudert hatte, aber hier war diese Taktik mehr als ungeeignet. Mit einem geschwungenen Flammenwurf verschaffte sich Arcaine ein paar Sekunden Zeit. Die Wolkenwesen hatten Arki fast erreicht. Sie schienen zäher als die anderen zu sein, was die Sache zusätzlich erschwerte. Diese Wesen waren im angreifen nicht zu schlagen, aber im Verteidigen waren sie Nieten. Dafür waren sie unbesiegbar. Schützen... Nur noch wenige Meter trennten ihren Bruder von der Wolkenarmee. Arcaine wirbelte herum und stellte sich neben Arkani. Mit einem mächtigen Flammenwurf gewann sie eine Sekunde. Vielleicht eine entscheidende Sekunde. Diese musste reichen. Sie hatte nur einen Versuch. Wenn es nicht klappte, war ihr Bruder verloren. Sie konzentrierte sich. Die Glut in ihrer Brust wurde greifbar. Und sie war anders. Arcaine spie Flammen, welche in atemberaubender Geschwindigkeit um Arkani und sie herumwirbelten. Sie hörte erst auf, als ihr Bruder sagte: „Danke.“ Dann fügte er hinzu: „Es gehört schon etwas dazu, einen Feuerwirbel um sich selbst du speien.“ Die Flammenwand um sie herum war zwar nicht massiv, reichte aber vollkommen aus, um sich Wolkengeister vom Leib zu halten. Arcaine lächelte schwach. „Im Notfall geht alles. Was mich viel mehr interessiert ist, wie wir hier wieder rauskommen, ohne das sich alle auf uns stürzen.“ „Ach, das geht schon irgendwie“, meinte Arkani, schloss die Augen und atmete tief aus und ein. Als er die Augen öffnete lag ein entschlossener Ausdruck in ihnen. Wie aus weiter Ferne hörte man wütende, säuselnde Stimmen. „Die regen sich jetzt wunderbar auf.“ Die Geschwister mussten lachen. Auf einmal erschien ihnen alles viel lockerer. „Gut“, sagte Arkani dann. „Ich habe eine Idee, wie wir weiterkommen.“ Das hatte Arcaine schon beinahe erwartet. Arkani erklärte ihr seinen Plan ausführlich und als er geendet hatte nickte sie. „Es wird bestimmt klappen.“ „Gut, dann mach dich bereit“, sagte ihr Bruder. „Ich bin bereit“, meinte Arcaine. Locker stand sie Richtung bergabwärts. „Feuer!“, befahl Arkani. Arcaine spie Flammen und wirbelte im Kreis. Der Feuerwall um sie herum brach in sich zusammen, als das andersartige Feuer es durchbrach. Ein vielstimmiges Kreischen erfüllte die Luft – mit so etwas hatten die Wolkengeister nicht gerechnet. Diesen Moment allgemeinen Aufruhrs nutzte Arkani um sich eine Schneise weiter bergauf zu schlagen. Mit einem kräftigen Flammenwurf schaffte er es bei dem Chaos das herrschte problemlos. „Komm!“, rief Arkani seiner Schwester zu. Diese hörte auf herumzuwirbeln und stolperte zu ihrem Bruder. Ihr war schwindelig. Alles drehte sich. „Schnell!“, trieb Arkani sie an. „Beiß einfach in meinen Schwanz und schließ die Augen!“ Der Schmerz des Bisses treibte ihm fast die Tränen in die Augen. Er rannte los, seine Schwester dicht hinter ihm. Kaum hatten sie sich einige hundert Meter von der Lichtung entfernt, sammelten sich die Wesen wieder und ordneten ihr Chaos. Arcaine öffnete die Augen. Jetzt drehte sich nichts mehr. Verlegen stellte sie fest, dass sie noch immer Arkis Schwanz im Maul hatte. Schnell ließ sie los. „Danke. Den Schwindel danach hatte wohl keiner von uns bedacht.“ „War sowieso meine Schuld“, sagte er. „Das war mein Plan gewesen.“ „Es war ein guter Plan“, bemerkte Arcaine. „Aber nun sollten wir uns lieber um etwas anderes kümmern. Die Wolkenviecher kommen wieder.“ Sie holten auf. Und nun waren sie wirklich wütend. „Wir haben den Gipfel fast erreicht“, murmelte Arkani. Was würde sie erwarten. Celebi – eine versteinerte Statue? Oder gar nichts? Arcaine schien seine Gedanken erraten zu haben denn sie sagte: „Alles wird gut, Arki. Mach dir keine Sorgen.“ Sie sprinteten den Berg hinauf, sprangen über Wurzeln und Gräben. Die Bäume rauschten nur so an ihnen vorbei. Mit einem großen Sprung über ein kleines Tälchen gewannen sie wieder etwas Vorsprung. Wenn Gestrüpp im Weg war machten die Geschwister mit Flammenwurf kurzen Prozess. Arkani riskierte einen Blick nach hinten. „Wir haben nicht viel Zeit.“ „Hatten wir das jemals?“, fragte Arcaine. Trotz der Umstände musste Arkani lächeln. „Nein, eigentlich nicht.“ Plötzlich lichtete sich das Blätterdach und gab einen alten mit Efeu überwucherten Steinbau frei. Sie hatten den Gipfel erreicht. Das Gebäude, falls man es als solches bezeichnen konnte, war eine Art Tempel. Tiefe Risse zogen sich über das Gestein. Das Ziel ihrer Reise. Vor ihnen. Der Nordstern war genau zwischen zwei säulenähnlichen Steinspitzen. Der Eingang war dunkel und wirkte irgendwie unheimlich. Hinter ihnen kamen die Wolkengeister. Gewissheit. Endlich würde Arkani Gewissheit haben. Ob sich die Reise gelohnt hatte. Ob alles gut werden würde. Arcaine nickte ihm aufmunternd zu. Sie erklommen die zerfurchten Steinstufen. Der Eingang zum Tempel wirkte wie ein Schlund, der alles in sich aufsaugte. Würde Celebi da sein? Er sah Arcaine an und sie erwiderte seinen Blick. In ihren Augen spiegelte sich seine eigene Entschlossenheit wider. Es gab kein Zurück. Die Wolkenwesen würden in wenigen Sekunden dasein. Seite an Seite betraten er und Arcaine den Steintempel und von außen sah es so aus, als würden sie ohne Wiederkehr in der Finsternis verschwinden.

  • Ok dann schreib ich mal als erster was zu deinem neuen Kapitel.


    Also erstmal ich fand es wieder echt super, klasse. Du hast alles mal wieder toll beschrieben und auch die Handlung wat echt super und zum Teil auch überraschend. Ich hoffe ja jetzt das die beiden ihr Ziel jetzt endlich erreichen, dachdem sie soviel durchmachen mussten.


    Freu mich schon auf den nächsten Teil, hoffe der kommt bald.


    :thumbsup: Mach weiter so :thumbsup:

  • Oh, schreib schnell weiter!!! Diesen Teil hab ich mit so viel Spannung gelesen, dass ich vergessen habe, aufs Klo zu gehen xP
    Das mit dem "Wir haben keine Zeit mehr" ist relativ, wenn sie steht xP


    Ein Fehler ist mir ins Auge gestochen, und du weißt ja, dass ich dagegen ne Phobie habe xD:

    Zitat

    Der Schmerz des Bisses treibte ihm fast die Tränen in die Augen

    Im deutschen Sprachgebrauch heißt das "trieb", aber du hast ja geschrieben, dass abends deine Rechtschreibung nachlässt, als drück ich mal ein Auge zu ;) Mist, jetzt seh ichs immer noch, also :D Oh nein! Ich bin blind! Wo ist der Absenden-Botton? Na dann anders: Ich zieh ne Spezialbrille auf, die Rechtschreibfehler ausblendet 8) Na also xP


    Hoffentlich finden sie jetzt gleich Celebi... aber ich sehe schon, dass dort noch unendlich viele Fallen auf unsre beiden Arkani lauern, so wie ich dich kenne... :rolleyes:

  • Wieder mal ein super Kapitel



    Zitat

    und von außen sah es so aus, als würden sie ohne wiederkehr in der Finsternis verschwinden.


    Komisch, ist es so dunkel ? :D Kann ich mir nich vorstellen. Die Wolkenwesen verfolgen sie bestimmt nicht, denn das ist ja "heiliges" Gebiet. ;D

  • Luxray, warum musst du eigentlich immer gerade dann mit dem Kapitel fertig sein wenn ich gerade unbedingt weiterlesen will? Das machst du mit Absicht, gibs zu :D ! Nene, Scherz, das ist ja genau richtig so ^^.
    Jetzt würde man ja eigentlich die große Aufklärung im nächsten Kapitel erwarten, aber ich hab so das Gefühl, dass noch irgendwas dazwischen kommt. Mal sehen ^^.
    Wieder ein großartiger Teil, der wieder sehr neugierig auf den nächsten (letzten? Sicher nicht, oder?) Teil macht. Mach weiter so Luxray, du kannst das wirklich sehr gut, großes Kompliment ^^.

  • Wieder danke für die Kommentare! ^^


    Pika!: So spannend? Kann ich mir gar nicht vorstellen... und jep, du kennst mich wirklich xD


    @Water-prof:Öhm, es ist ewige Nacht, und dann noch in einem Steinraum...? Wenn die Wolkenwesen skrupel hätten, würden sie ihnen vielleicht nicht weiter folgen. Aber sie sind nun mal skrupellos.


    Minas: Tja, so eine Angewohnheit von mir ^-^ Nein, es ist (noch) nicht der letzte Teil, aber es wird jedenfalls nicht mehr als 2 weitere geben.


    Ich glaube das ist nun das bislang längste Kapi...nja, enjoy it! xD



    Einen Moment konnte Arkani nichts erkennen. Dann entdeckte er durch einen Riss im Dach eine Fackel. Vorsichtig entzündete er sie. Sie verbreitete nur schwaches Licht, aber man konnte den ganzen, kleinen Raum sehen. In der Mitte war ein Gewirr aus etwas, das Wurzeln ähnlich sah. Bei näherem Hinsehen erkannte Arkani, dass es eher Tentakeln waren. „Was ist das?“, wisperte Arcaine. Sie hatten Celebi nicht gesehen. Ihre einzige Hoffnung waren diese merkwürdigen Tentakeln. „Die Wolkenwesen sind gleich da“, sagte Arcaine dann. „Ich werde sie zurückhalten. Befass du dich mit...dem da.“ Arkani nickte nur, sein Maul war wie ausgetrocknet. Seine Schwester war nun nur noch ein dunkler Schemen am Eingang. Der schwache Fackelschein ließ alles merkwürdig scharf und unwirklich wirken. Arkani nahm all seinen Mut zusammen und versuchte, mit der Pfote die Tentakeln wegzureißen. Zwei Stück wurden losgerissen und flogen auf den Boden. Sie kringelten sich kurz und blieben dann reglos liegen. Plötzlich hörte Arkani leisen Gesang. Es waren keine Worte – es waren auf und abebbende Stimmen. Irgendwie klang es traurig. Arkani musste sich überwinden, um nicht die widerlichen Tentakel anzugucken. Ein Streifen Licht fiel auf dem Stück, wo er die Tentakel rausgerissen hatte. Plötzlich schossen aus dem Boden zwei neue Stränge und schlossen die Lücke, die Arkani gerissen hatte. Plötzlich füllte gleißende Helligkeit den Raum. Arcaine hielt die ersten Wolkenwesen fern. Entschlossen wandte sich Arkani wieder dem eigenartigen Kokon zu. Er hatte nicht viel sehen können bei der Helligkeit. Vielleicht war Celebi dort gefangen. Allein. 3000 Jahre. Bewegungsunfähig. Dachte nichts mehr. Hoffe nicht mehr. Starb nicht. Durch die Wolkenwesen niemals befreit. Konnte noch nicht einmal vergessen. Arkani bebte innerlich als er kräftig zuschlug. Diesmal entstand eine relativ große Lücke. Arkani blinzelte und kniff die Augen zusammen um besser sehen zu können. Der Umriss eines Pokémon zeichnete sich schwach ab. Es hatte die Augen geschlossen. Verschlossen vor der grausamen Welt. „Celebi!“, rief Arkani. Arcaine wandte sich um. Sie sah freudig und besorgt zugleich aus. „Kämpf weiter!“, sagte Arkani. „Es ist noch nicht gewonnen. Ich weiß nicht, ob er lebt.“ Wieder schossen neue Tentakeln hervor. Erneut schlug Arkani sie weg. Er griff mit der Pfote nach Celebi. Plötzlich löste sich ein anderer Tentakel und drosch auf Arkani ein. Mit einem Schrei stolperte Arkani weg. Die Stellen, wo ihn die Tentakel getroffen hatte schmerzte höllisch. Als hätten ihn tausend kleine Nadeln gestochen. Er kam nicht an Celebi heran. Als er das nächste Mal zu dem Kokon guckte waren wieder neue Tentakeln nachgewachsen. Was sollte er machen? Arcaine kämpfte darum, dass er Zeit hatte. Aber selbst in vielen Stunden würde er Celebi nicht befreien können. Es war unmöglich. Vielleicht sollte er Feuer speien, auch wenn Celebi verletzt werden könnte. Arkani sah keine andere Möglichkeit. Arkani spie einen Flammenwurf gegen die lebendige Wand. Das Feuer prallte einfach ab. „Arcaine?“ „Ja?“ „Ich glaube, es ist vorbei. Wir können Celebi nicht befreien.“ Arcaine schüttelte leicht den Kopf. Dann spie sie einen Flammenwurf nach draußen. Nein, es konnte nicht einfach vorbei sein. Dafür hatte er zuviel gekämpft, war zu oft dem Tod entronnen. „Arki“, sagte Arcaine und blickte ihn an. Der Schein der Fackel spiegelte sich in ihren Augen. „Denk nach. Welche Möglichkeiten gibt es noch? Woher kommen diese Tentakeln? Hat der Tempel noch mehr Räume?“ Sie wandte sich wieder dem Kampf zu. Sie hatte Recht. Arkani dachte nach. Die Tentakeln kamen aus dem Boden, ja... Arkani sah sich im Raum um. Ganz hinten in der Ecke, wo der Schein der Fackel kaum hinreichte, war ein dunkles Loch im Boden. Vielleicht konnte er das Tentakelwesen selbst zerstören. Es war absurd! Aber hatte er eine bessere Idee? „Okay, Arcaine...ich werde jetzt mal den gesamten Tempel erkunden. Vielleicht finde ich was.“ „Gut“, sagte seine Schwester. Arkani wollte ihr nicht sagen, was er vorhatte. Außerdem war es eigentlich keine Lüge gewesen. Vielleicht gab es ja gar kein Tentakelwesen. Arkani war sich nicht sicher, ob er überhaupt wollte das es so ein Monster gab. Langsam näherte er sich dem Loch im Boden. Dann machte er kehrt und nahm die Fackel aus der Halterung. Nun trug er sie zwischen den Zähnen und ging neben das Loch. Anscheinend gab es keine Treppe, sondern es war einfach nur eine Öffnung im Boden. Er nahm allen Mut zusammen und sprang runter. Er landete auf Steinboden, das Loch war nicht weit über ihm. Arkani sah sich aufmerksam um. Nichts außergewöhnliches war zu sehen. Wieder war in der Mitte ein Tentakelstrang, aber ansonsten war dieser Raum genauso wie der andere auch. wieder war hinten in der Ecke ein Loch. Nach kurzen Zögern ging Arkani hin. Es kam in eine neue Etage. Wieder bot sich kein anderes Bild. Zog sich der Tempel durch den ganzen Berg? Arkani schauderte. Alles war hier so unheimlich. Die Fackel flackerte. Wind? Jetzt spürte Arkani ihn auch. Es war eine Art Sog zum nächsten Loch hin. Vorsichtig näherte er sich der Öffnung. Nun spürte er den Sog schon stärker. Arkani legte die Fackel auf den Boden – ihr Licht reichte nicht auf den Boden des nächsten Raumes. Arkani spie eine kleine Flamme nach unten. Im nächsten Moment wünschte sich Arkani, er hätte es nicht gemacht.


    Er sah viele, sich windende Tentakeln. Irgendwie wirkten sie alle wie ein Ganzes und doch irgendwie nicht. Es konnte es nicht beschreiben. Anscheinend war diese Pflanze oder was es auch war nicht lichtempfindlich denn sie reagierte nicht. Arkani schluckte, dann nahm er die Fackel und sprang hinunter. Leichtfüßig landete er auf dem Steinboden. Vielleicht sollte man mit diesem Wesen sprechen? „Bitte lass Celebi frei!“ Keine Reaktion. Also blind und taub. Arkani hatte keine Ahnung, was er machen sollte. Arcaine kämpfte draußen gegen die Wolkengeister und er sprach mit einer Tentakelpflanze! Irgendwie war er wütend – wütend auf dieses Teil. Die Tentakeln in der Mitte machten eine merkwürdige Bewegung, die einen Art Sog erzeugte. War das der Atem der Pflanze? Was sollte er jetzt machen? Kämpfen? Hilflosigkeit. Wie oft hatte Arkani sie schon erlebt. Irgendetwas machen. Ohne groß darüber nachzudenken ließ Arkani die Fackel fallen und spie einen Flammenwurf auf die Tentakeln, die ihm am nächsten waren. Anders als bei denen oben zogen sie sich zurück. Arkani. Woher kam das? Es war nicht die selbe Gedankenstimme wie auf den Wolken. Er hatte diese Stimme trotzdem schonmal gehört...aber woher? Diese Stimme war...nicht von einem Pokémon. Keinem richtigen Wesen und doch lebte es. Arkani wusste es einfach. Dein Feuer hat keine Chance. Arkani atmete geräuschvoll aus. Ich weiß, dachte er zurück. Glaube nicht, dass ich böse bin. Auch ich bin ein Sklave der Wolkenwesen. Arkani neigte den Kopf, ohne dabei unaufmerksam zu werden. Und wieso wehrst du dich dann nicht? Die Tentakeln zogen sich ein Stück zurück. Ich kann es nicht. Ich kann nicht aus dem Tempel. Arkani begriff, dass er durch dieses Gespräch vielleicht etwas erreichen konnte. Durch ihre Willenskraft unterdrücken sie mich – ich kann mich nicht mehr befreien. Sie haben es zu meiner Aufgabe gemacht, meinen eigenen Herrn gefangenzuhalten. Irgendwie klang diese Gedankenstimme unglaublich traurig. Plötzlich wusste Arkani, wo er sie schonmal gehört hatte. Als er die Tentakeln weggeschlagen hatte – das melodische Singen. Dieses Singen oben bei deinem Herrn – das bist doch du, oder? Es dauerte eine Weile, bis er eine Antwort bekam. Ja. Ich versuche so sein Leid zu mildern. Es lässt ihm in einen Schlaf fallen. Langsam aber beständig baute sich Arkani einen Plan auf. Vielleicht konnte es klappen. Wird Celebi fit sein, wenn er aufwacht? Eine Zeit lang schwieg die Stimme in seinem Kopf. Ich denke schon. Was hast du vor? Arkanis Gedanken schwirrten wie ein Schwarm aufgeregter Bibor. Er versuchte seine Gedanken zu ordnen und begann, dem Wesen einigermaßen verständlich seinen Plan zu schildern. Versuche es. Ich weiß, dass es schwierig sein wird, aber es ist schaffbar. Arkani nickte. „Jetzt muss ich aber zu meiner Schwester.“ Ich verstehe gesprochene Sprache nicht, Feuerhund. Ungeduldig wiederholte Arkani es in Gedanken. Dann nickte er der Pflanze überflüssigerweise zu und kletterte ins nächsthöhere Stockwerk. Die Fackel hatte er wieder zwischen den Zähnen. Als er oben ankam wurde der Raum in helles Licht getauscht. Arcaine kämpfte noch immer – wie auch anders? Arkani steckte umständlich die Fackel in die Halterung. Seine Schwester war erschöpft, vielleicht konnte die gefrorene Zeit in der Nähe von Celebi nicht viel anrichten. „Ich übernehme“, sagte er kurz und erleichtert setzte sich seine Schwester hin. Ein Blick nach draußen genügte, um zu sehen, dass ihnen nicht viel Zeit blieb. Er übernahm die Stellung Arcaines. Die Wolkenwesen waren schon verdammt nah gekommen. Zum Glück waren die Wände des Tempels glatt und steil, und auch die langgezogenen Risse gaben nicht viel Halt. Wacker verteidigte er die Treppe, die zum Tempel führte. Mit einem kräftigen Flammenwurf drängte er die meisten zurück. Anscheinend hatten sie eine neue Vorgehensweise, denn sie griffen immer in Gruppen bis zu zehn Wesen an. Irgendwann sagte Arcaine: „Okay, ich bin wieder fit. Hast du was gefunden?“ „Ja...“ – er spie noch einen Flammenwurf – „diese Tentakelpflanze wird auch unterdrückt. Von den Wolkengeistern.“ „Was können wir machen?“, fragte Arcaine direkt. „Also...“, begann Arkani seinen Plan zu erklären. Arcaine runzelte die Stirn. „Es ist riskant.“ „Aber möglich“, erwiderte ihr Bruder. „Hast du eine bessere Idee?“ „Nein“, gab Arcaine zu. „Dann lass uns keine Zeit verlieren“, sagte Arkani ernst. Er hatte nicht die leiseste Ahnung, ob sein Plan aufgehen würde. Er spie noch einmal Feuer auf die Wolkenwesen, dann widmete er sich voll und ganz dem Tentakelkokon. Gemeinsam hiebten sie viele der Tentakeln weg. Celebi hing reglos schlafend in der Luft – aber man hörte keinen Gesang. Was war jetzt los? Es musste doch jetzt aufwachen! „Celebi!“, brüllte Arkani. „Wach auf!“ Ohne Celebi war es nicht möglich. Er musste aufwachen! Wieso tat er es nicht, die Stimme der Pflanze war doch weg! Egal, jetzt musste er einfach zum nächsten Schritt übergehen. Bevor die Wolkenwesen oben waren mussten sie es geschafft haben. Müssen. Arkani hatte in letzter Zeit gelernt, dieses Wort zu hassen. Er nickte Arcaine zu. Fröhlich prickelnd spürte er wieder die Glut in seiner Brust. Ihm taten alle Wesen leid, die dieses Gefühl des Feuers im Körper nie haben würden. Mit lodernden Feuerstrählen wollten sie Celebi herausschleudern. Plötzlich prallte das Feuer an einem Widerstand ab. Was ist das?, dachte Arkani erschrocken. Wenigstens wurde die Tentakelpflanze nicht gezwungen, mit den anderen Tentakeln zu peitschen. Plötzlich japste Arcaine auf. Arkani drehte sich ganz langsam um. Eine massige Gestalt stand am Eingang des Tempels. Nein, es war nicht eine Gestalt. Es waren nur viele, viele Wolkenwesen zusammen. „Zu spät“, murmelte er. „Zu spät...“

  • So, dann melde ich mich auch wieder und schließe mich gleich Minas the Eevees Meinung an. Du hörtst absichtlich an den spannendsten Stellen auf! Ich weiß das!
    Oh man, nach deinen Worten bin ich wirklich traurig. Nur noch zwei weitere Kapitel? *Heul* Ich werde deine Story vermissen! Sie gehört zu den besten des ganzen BB! Du schreibst doch sicher eine Fortsetzung? *Schelmisch lächel?*
    War natürlich wieder ein tolles Kapitel! Ich bin so gespannt, wie die Stroy endet. Und doch ist es traurig, das Ende zu erfahren, denn das heißt, dass deine Story vorbei ist.
    Ich kann dich eigentlich nur noch loben, Kritik fällt mir keine ein. MfG Foli

  • Ok dann schreib ich jetzt auch mal was zu deinem neuen Kapitel.


    Akso erstmal ich fand es mal wieder echt super, klasse. Du hast alles wie immer toll beschrieben. und die Handlung war auch mal wieder ecgt super. Aber armes Celibi, hoffe mal das Arkani und Arcanie es schffen werdes es zu befreien.


    Freu mich schon auf den nächsten Teil, hoffe der kommt bald.


    :thumbsup: Mach weiter so :thumbsup:

  • Die Story ist so gut dagegen sind manche Bücher


    schwachsinn und ich freu mich schon auf den nächsten


    Teil. Also schreib so schnell wie möglich weiter.


    Immer wenn nichts kommt bin ich ganz traurig. ;(

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  • Hach, je...Nur noch maximal zwei Kapitel. Na ja. Ist vielleicht auch gut so. Sonst müsstest du ja bis in alle Ewigkeit weiterschreiben. Vielleicht könnte Celebi ja die Zeit für dich anhalten :P


    Tja, wie immer Luxys berühmter Schreibstil: Fehlerfrei und Stilwunder. Wirklich geile Story. Auf die einzelne Kapitel gehe ich nicht mal mehr ein- spannung pur und gut lesbar. Mehr ist an sich nie dazu zu sagen. Das mit dem Tentakelwesen hat mir zwar ziemlich gut gefallen. Meinst du damit etwa die Ranken, die Celebi macht wenn es sich ausruhen will? Ihnen ein eigenes Leben zu verschaffen ist schon kreativ- sehr kreativ. :thumbup: