Klimawandel--> Was macht ihr dagegen?

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  • Ich hab gehört, man kann direkt aus Glas oder Flasche trinken. Gerüchte, ich weiß, aber probiers mal aus.

    In Addition dazu: Auch Bambus- oder Metallstrohhalme sind sinnvolle Alternativen (für Kinder oder Menschen, die aus bestimmten Gründen nicht aus Glas oder Flasche trinken kann), ebenfalls spülmaschinentauglich.


    Das gleiche gilt auch für Plastikzahnbürsten. Auch da gibt es Bambusalternativen, die qualitativ nicht schlechter und dazu umweltfreundlicher sind. Für die meisten Einwegplastikprodukte gibt es sinnvolle, umweltfreundliche Alternativen, sonst würde man keine Alternativen gegen diese Plastikprodukte vorstellen.

  • Und das heißt jetzt was genau?

    Dass sie damit letztlich meinen Wasserverbrauch höchstens indirekt einschränken können, ich aber immernoch meine Handlungsfreiheit besitze.


    Willst du mir erklären, dass das von heute auf morgen ein spezielles Bewusstsein war, dass die Leute da hatten? Oder ist es vielleicht doch die Tatsache, dass nunmal seit drei Jahren Tüten eben keine einstelligen Centbeträge mehr kosten?

    Einstellige Centbeträge? Wo war hier davon die Rede?

    Ansonsten habe ich doch bereits gesagt, dass ich selbst dafür kein Geld ausgebe. Vielleicht ist es am Ende auch garkein Win-Win, wenn viele Leute den Einzelhandel immer mehr meiden. Fehlender Service wäre zumindest für mich ein Grund, das zu tun.


    Ich hab gehört, man kann direkt aus Glas oder Flasche trinken. Gerüchte, ich weiß, aber probiers mal aus. Versuch doch einfach mal ein Jahr lang auf ein Mobiltelefon zu verzichten und ein Jahr lang auf Plastikstrohhalme zu verzichten. Ich hab da so meine Theorie, was einfacher ist.

    Haha, das war dann doch tatsächlich dein Bester in diesem Jahr. :haha: Hab auf den Vorschlag eigentlich gewartet, nur nicht unbedingt von dir. Aber zumindest kann ich dazu sagen, dass mir beides nicht besonders schwer fallen würde.


    Auch Bambus- oder Metallstrohhalme sind sinnvolle Alternativen (für Kinder oder Menschen, die aus bestimmten Gründen nicht aus Glas oder Flasche trinken kann), ebenfalls spülmaschinentauglich.

    Metall ist gerade bei kalten Getränken unangenehm. Dass Bambus im Bezug auf heiße Getränke problematisch ist, hatte ich schon kurz erwähnt. Davon abgesehen werden viele Strohhalme unterwegs benutzt, da kannst du Mehrweg eh vergessen und Zuhause könnte man auch aus Plastik hergestelle spülen und wiederverwenden.


    Zum Thema Zähne putzen kann ich nur sagen: die wahren Profis verwenden ein Zahnputzholz!

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Metall ist gerade bei kalten Getränken unangenehm. Dass Bambus im Bezug auf heiße Getränke problematisch ist, hatte ich schon kurz erwähnt. Davon abgesehen werden viele Strohhalme unterwegs benutzt, da kannst du Mehrweg eh vergessen und Zuhause könnte man auch aus Plastik hergestelle spülen und wiederverwenden.

    Es gibt au welche aus festem Papier. Hab ich schon probiert und klappt super.


    Generell lässt sich viel Plastik vermeiden. Sogar Geld sparen is damit möglich. Ich verwende seit fast nem Jahr nurnoch feste Seife. Hält länger, hat nur ne leichte beschichtete Papierfolie außenrum und ist billiger. Weitere Vorteile sind, dass sie angenehmer für die Haut sind, da Naturseife.

    Dann gehe ich zum Gemüse kaufen nurnoch indn Biomarkt und kaufe dort lokale Sachen ganz ohne Verpackung, Milchprodukte nurnoch im Glas und Fleisch nur von der Theke. Ist zwar alles etwas teurer, schmeckt aber besser. Ich kaufe weniger und werfe auch nichts mehr weg.



    bellchen

    Evoli

  • Ich hab gehört, man kann direkt aus Glas oder Flasche trinken.

    Wobei man halt immer wieder anmerken muss: Ja, das können wir. Den Plastikstrohhalm kann man dennoch nicht komplett verbannen, da er für Menschen mit bestimmten Behinderungen wichtig ist, um selbstständig trinken zu können. Das wird bei der Diskussion gerne herausgelassen. Und dabei geht es halt nicht nur darum, einen Strohhalm zu haben, sondern dass dieser flexibel ist etc.

  • Ich hab gehört, man kann direkt aus Glas oder Flasche trinken.

    Wobei man halt immer wieder anmerken muss: Ja, das können wir. Den Plastikstrohhalm kann man dennoch nicht komplett verbannen, da er für Menschen mit bestimmten Behinderungen wichtig ist, um selbstständig trinken zu können. Das wird bei der Diskussion gerne herausgelassen. Und dabei geht es halt nicht nur darum, einen Strohhalm zu haben, sondern dass dieser flexibel ist etc.

    Wenn man will geht Vieles. Es finden sich bestimmt findige Leute, die dafür ne Lösung finden. Ich hab iwo auch nen guten Einfall gelesen und zwar welche aus Plstik als ärztliches Rezept auszugeben, also ne Art Sondergenehmigung.

  • Wenn man will geht Vieles. Es finden sich bestimmt findige Leute, die dafür ne Lösung finden. Ich hab iwo auch nen guten Einfall gelesen und zwar welche aus Plstik als ärztliches Rezept auszugeben, also ne Art Sondergenehmigung.

    Das ist aber auch Ableismus, von den Leuten zu erwarten für etwas so grundlegendes zum Arzt zu gehen. Es ist für Menschen, die eingeschränkt sind, so bereits schwer genug, ohne, dass man sie für jeden Kleinkram schikanieren will. (Und ja, es wird von ihnen als Schikane angesehen.)

  • Und jede Lösung schafft ein neues Problem. Bambus und Papier fallen auch nicht vom Himmel, sondern bedienen sich anderer Ressourcen. Sie sind abbaubar, ja, aber verbrauchen dennoch Ressourcen.


    Btw ich bin voll und ganz dafür Glanzpapier für telefonbuchdicke Werbehefte und Broschüren zu verbieten. Der größte Teil der Zielgruppe solcher Modebroschüren ist ziemlich jung und hat höchstwahrscheinlich einen Internetanschluss. Das ist einfach nur unnötig und regt mich jedes Mal auf ein Neues auf.


    Wenn man will geht Vieles. Es finden sich bestimmt findige Leute, die dafür ne Lösung finden. Ich hab iwo auch nen guten Einfall gelesen und zwar welche aus Plstik als ärztliches Rezept auszugeben, also ne Art Sondergenehmigung.

    Das ist aber auch Ableismus, von den Leuten zu erwarten für etwas so grundlegendes zum Arzt zu gehen. Es ist für Menschen, die eingeschränkt sind, so bereits schwer genug, ohne, dass man sie für jeden Kleinkram schikanieren will. (Und ja, es wird von ihnen als Schikane angesehen.)

    Das könnte daran liegen, dass es Schikane IST. :unsure:

  • Btw ich bin voll und ganz dafür Glanzpapier für telefonbuchdicke Werbehefte und Broschüren zu verbieten. Der größte Teil der Zielgruppe solcher Modebroschüren ist ziemlich jung und hat höchstwahrscheinlich einen Internetanschluss. Das ist einfach nur unnötig und regt mich jedes Mal auf ein Neues auf.

    Ja, es gibt genug andere Sachen, die man ändern müsste. Da geb ich dir natürlich Recht. Warum die EU grad auf Strohhalme kommt ist mir auch ein Rätsel... Tiere im Meer erleiden mehr Schaden durch Sixpackringe, Flaschenverschlüsse oder rumtreibende Netze... Das zeug ausm Meer holen wäre auch eine Idee...

    Das könnte daran liegen, dass es Schikane IST. :unsure:

    Ich glaub eher die ham schlicht nicht richtig nachgedacht und haben das erst Beste genommen, was in Brüssel am Kaffeetisch stand...


    Es gäbe schlicht effektivere Sachen, aber das mit den Strohhalmen so zu überbewerten empfinde ich auch als... sinnlos. Gerade weil das alles nur Empfehlungen sind und es eh dauert bis das in den einzelnen Ländern umgesetzt wird. Da mach ich mir um andre Sachen mehr Sorgen -.-.

  • Und jede Lösung schafft ein neues Problem

    Das schon und es gibt Alternativen, wo ich auch nur den Kopf schütteln kann (z. B. Papiertüte statt Plastik). Relevant ist aber eher, welche Art von Problemen jede Alternative schafft. Dass wir für unseren Lebensstandard nicht mehr drumrum kommen Schaden anzurichten, ist wohl jedem klar (also sollte es zumindest lol). Der Punkt hier ist doch eher, was ist das kleinere Übel? Diese schwammigen Argumente bremsen doch nur aus und unterstützen einen status quo, der nun mal oft nicht die beste Alternative ist.

    Im Gegenteil zu allen anderen Alternativen verbraucht die Plastikherrstellung beim Strohhalm Erdöl. Abgesehen vom Silikon ist Plastik auch der einzige Stoff, bei dem gesundheitsschädliche Bestandteile vorhanden sind. Und Strohhalme werden leider größtenteils im Restmüll landen, weil a) wir die meistens so entsorgen und b) selbst wenn wir das nicht tun wollen, der eigentlich recycelbare Strohhalm gehört nicht in den gelben Sack, wodurch er in den meisten (deutschen) Gebieten auch im Restmüll landet, weil die Art von Plastik nicht überall angenommen wird. Dann kommt eben die Masse hinzu, die entsorgt werden muss und was für Schäden das noch in unsere Umwelt pumpt, wenn Plastik verbrannt wird. Mindestens drei Phasen sind also relevant beim Beurteilen: 1) die Herstellung, 2) die Nutzung und 3) die Entsorgung.

    Alternativen wie Bambus, Glas, Edelstahl, Stroh, essbar Strohhalme, wiederverwendbares Plastik und Silikon und Papier (die letzten beide stufe ich persönlich aber ähnlich wie den normalen Strohhalm ein. Papier verbraucht Unmengen an Ressourcen bei der Herstellung und ist einfach super unpraktisch und Silikon kann auch gesundheitsschädlich sein und muss eben auch sehr umweltbelastend entsorgt werden) haben natürlich alle auch Vor- und Nachteile. Alle brauchen bestimmte Ressourcen bei der Herstellung, ein Teil davon muss auch wieder entsorgt werden. Aber die Frage ist halt, was können wir uns eher leisten herzustellen? Wie sieht die Entsorgung aus? Und ganz wichtig: Wie viel muss entsorgt werden pro Jahr? Theoretisch wären wiederverwendbare Plastikstrohhalme in bestimmten Situationen durchaus die bessere Alternative.

    Womit ich zum nächsten Punkt komme: Man muss ja nicht alles gleich extrem sehen. Ich denke, es könnte in der Zukunft eine Zeit kommen, wo wir zu 100% auf etwas verzichten können, aber ich glaube nicht daran, dass es jetzt mit uns ist. Deswegen finde ich alle Alternativen sollten bedacht werden und dort eingesetzt, wo es funktioniert und Sinn macht. Also nicht 100% aller Plastik-Strohhalme weg, sondern mit etwas Druck die Alternativen dort fördern, wo Menschen das schnell akzeptieren können. Beim "hier essen", egal ob Restaurant oder Stehplatz neben der Frittenbude, sind wiederverwendbare Alternativen keine schlechte Option. Auch im Supermarkt sollten solche Alternativen für den Privathaushalt öfters und mehr angeboten werden (= präsenter machen). In vielen Situationen kann man auch darauf verzichten, weswegen es nicht unbedingt sein muss, dass man den automatisch mit zum Getränk erhält. Weiß gar nicht, wie viele unbenutzte Strohhalme ich wegwerfen musste, als ich beim BurgerKing gearbeitet habe. Aber es war Pflicht, dass wir zu jedem Getränk etwas dazu legen. Für die Bummler, die sich ein Getränk holen und einfach nur durch die Stadt schlendern, um das an der nächsten Ecke wieder wegzuwerfen, kann man auch an Alternativen wie Bambus denken. Von mir aus kann man auch 2-3 Alternativen anbieten und der Kunde wählt das, was er braucht. Das käme wohl auch gerade bei Kunden mit Kleinkindern oder Personen, die auf flexible Plastikstrohhalme angewiesen sind zugute.


    Worauf ich hinaus möchte: Sich nur auf die Existenz von Nachteilen möglicher Alternativen konzentrieren, um den status quo zu schützen, bringt halt auch nichts. Man kann Alternativen auch fließend einführen, aber dafür braucht es auch Offenheit beim Verbraucher. Und wenn ich dann so oberflächliche Argumentationen lese wie "solang das gemacht wird, muss ich auf dies auch nicht achten" und "die Alternative ist auch nicht perfekt", habe ich eher das Gefühl, dass einige sich aus Prinzip verschließen und beim Gewohnten bleiben. Bei einigen Personen ist das eventuell ein völlig falscher Eindruck, ja, aber leider bin ich tatsächlich auch solchen begegnet, die auch noch stolz sind, dass sie sich nicht von "scheinheiligem" Umweltschutz um den Finger wickeln lassen und beim Alten bleiben. Und das bremst einfach auch den kleinen Fortschritt aus.

  • aber leider bin ich tatsächlich auch solchen begegnet, die auch noch stolz sind, dass sie sich nicht von "scheinheiligem" Umweltschutz um den Finger wickeln lassen und beim Alten bleiben.

    Jup, solchen Leuten bin ich auch schon begegnet und war schlicht sprachlos...


    Die Entsorgung ist leider bei uns ein rießen Problem. In Japan bspw. wird 80% wiederverwertet, bei uns sind es nur 20% (Quelle müsste ich suchen, falls das jemand möchte). Noch dazu ist das Wort "Mülltrennung" für für viele nicht vorhanden. Ich hab schon Plastik im Biomüll gesehen oder Papier im Plastik.

    Noch dazu kommen die ganzen nicht wieder verwertbaren Verbundsstoffe... Man hat sich einfach zu lange null Kopf um die Umwelt gemacht und selbst jetzt ist das noch nicht angekommen. Wir leben ja schließlich nicht im Meer, sondern nur viele Tiere... Das ist zu weit entfernt für viele Menschen.

    Wobei wir bei der Trennung noch viel lernen müssen. Restmüll, Bio, Platik und Papier reicht schlicht nicht aus. Auch Aufklären müsste man mehr.


    Edit:

    Was hält Ihr von einer Co2 Steuer?

    Grad gesehen. Ich halt GARNIX davon. Das ist nur Geldmacherei und wird schlicht dem Klima nicht zu Gute kommen. Ist im Grunde ne getarnte Mehrwertsteuererhöhung und beweißt, dass die Sache um Greta Thunberg nur getürkt war.

    Das Geld wird nur den Kleinen weggenommen und ist ein weitere Schritt in höhere Armut der Mittelschicht. Die Großen, welche den höchsten Ausstoß an CO² haben, werden diese Steuer entweder garnicht erhalten oder sie fällt viel zu gering aus. Der Bürger hat im Gegensatz zu diesen eben keine Lobby -.-.

    Das Ganze treibt meine Auswanderungspläne nur voran. Die Politiker hier ham nich mehr alle Tassen im Schrank. :thumbdown::thumbdown::thumbdown:

  • Zitat von bellchen

    Grad gesehen. Ich halt GARNIX davon. Das ist nur Geldmacherei und wird schlicht dem Klima nicht zu Gute kommen. Ist im Grunde ne getarnte Mehrwertsteuererhöhung und beweißt, dass die Sache um Greta Thunberg nur getürkt war.

    Das Geld wird nur den Kleinen weggenommen und ist ein weitere Schritt in höhere Armut der Mittelschicht. Die Großen, welche den höchsten Ausstoß an CO² haben, werden diese Steuer entweder garnicht erhalten oder sie fällt viel zu gering aus. Der Bürger hat im Gegensatz zu diesen eben keine Lobby -.-.

    Das Ganze treibt meine Auswanderungspläne nur voran. Die Politiker hier ham nich mehr alle Tassen im Schrank. :thumbdown::thumbdown::thumbdown:

    Es gibt doch mehrere vernünftige Vorschläge dazu: https://www.heise.de/tp/news/C…Regionalbahn-4424180.html


    Natürlich müssen auch die Emissionen der Großkonzerne gesunken werden. Mit der Co2 Steuer soll man ja erreichen, dass man emissionsarmer lebt. Wir haben schon längst unsere Ressourcen verbraucht:


    https://www.google.com/amp/s/m…braucht-16167605.amp.html


    Wir können nicht einfach so weiter machen. Viele fahren nur mit dem Auto, fliegen mit dem Flugzeug, fahren mit dem Schiff, essen viel Fleisch und keiner fragt sich wie umweltschädlich das ist. Deshalb ist es ja wichtig, dass was getan werden muss. Die Emissionen müssen deutlich sinken und das wird es nur wenn Produkte, wo viele Emissionen ausgestoßen wird auch teurer verkauft wird. Daher ist eine Co2 Steuer richtig.


    Aber dabei ist es wichtig, dass emissionsarme Produkte billiger verkauft werden. Also ein Elektroauto sollte deutlich günstiger verkauft werden. So ab 5.000 Euro als Neupreis. Dazu noch sämtliche Vorteile wie niedrigere Versicherungen, keine Mineralölsteuer. Aber die jetzigen Elektroautos sind viel zu überteuert und zurzeit nur für Gutverdiener eine Idee. Da müssen auch die Grünen etwas konkreter sein. Elektroautos sind richtig, aber einfach zu teuer für die Meisten. Dazu kommt noch, dass man die Batterie mieten muss. Es ist letzendlich eine zu große Kostenfrage. Von daher reicht es nicht nur zu fordern, dass man sich ein Elektroauto beschaffen soll.


    Genauso auch bei den Produkten. Fleisch könnte teurer verkauft werden. Höhere Mehrwegsteuer auf Fleisch zum Beispiel, dafür niedrigere Steuern auf emissionsfreundlichere Produkte. Auch Strom aus erneuerbaren Energien könnte günstiger verkauft werden als aus konventionellen Energieträgern.


    Kurz und knapp. Alles was der Umwelt, den Tieren und uns selbst schadet muss teurer werden und alles was uns, den Tieren und der Umwelt gut tut muss billiger werden. Nur so schaffen wir den Wandel und nicht anders.

  • Edex


    Dein ganzer Beitrag besteht aus Vorschlägen und dem Wort "sollte". Du glaubst doch echt nich, dass das so umgesetzt wird... Wie soll man feststellen wieviel CO² ein Produkt verbaucht hat? Demnach müsste mein lokaler Bioladen billiger sein als jeder Aldi... Das glaub ich erst wenn ichs sehe.

  • Edex


    Dein ganzer Beitrag besteht aus Vorschlägen und dem Wort "sollte". Du glaubst doch echt nich, dass das so umgesetzt wird... Wie soll man feststellen wieviel CO² ein Produkt verbaucht hat? Demnach müsste mein lokaler Bioladen billiger sein als jeder Aldi... Das glaub ich erst wenn ichs sehe.

    Vorschläge sind zumindest besser, als sich nur zu beklagen, oder?

  • Edex


    Dein ganzer Beitrag besteht aus Vorschlägen und dem Wort "sollte". Du glaubst doch echt nich, dass das so umgesetzt wird... Wie soll man feststellen wieviel CO² ein Produkt verbaucht hat? Demnach müsste mein lokaler Bioladen billiger sein als jeder Aldi... Das glaub ich erst wenn ichs sehe.

    Vorschläge sind zumindest besser, als sich nur zu beklagen, oder?

    Ich fühl mich verfolgt...


    Ich hab net von beklagen geredet, sondern davon, dass die Regierung dass so eh nicht umsetzt. "Merkeln", das Jugendwort des Jahres 2015 ist da noch in meinem Kopf. Denen gehts nur ums Geld. Deswegen versuch ich ja selbst was zu ändern, denn die da oben machens nicht. Mein Vorschlag wäre daher überhaupt mal was zu tun und zwar ohne nur Euros in den Augen zu haben. Ein Besteuern der großen Konzerne wäre mal nen Anfang.

  • Das ist aber dann absolut dein Problem, wenn man die Madame nicht in verschiedenen Topics zitieren darf. :unsure:


    Deswegen kam auch wieder die Sache zum Vorschein, dass "die Sache um Greta getürkt war"? Mal davon abgesehen, dass ich es von den Leuten widerwärtig fand jungen Menschen ihre eigene Meinung abzusprechen, braucht man erstmal ordentlich Eier, um als Schülerdemo eine solche Sache ins Rollen zu bringen.

    Mal davon klingt es seltsam "du bringst nichts anderes als Vorschläge" zu lesen.


    Das Problem an Greta fand ich, war eher: Sie hat von sich selbst gesagt, dadurch, dass sie dadurch Asperger-Autistin ist, Dinge nur in Extremen sehen kann und mit so jemandem kann man schlecht umgehen und in dieser Form für alle zugänglich schlecht in den Medien präsentieren. Manche feiern vielleicht noch Aussagen wie "I don't want you to be hopeful, I want you to panic" etc., aber auch nur, wenn man grad in seiner Rebellenphase ist... man müsste eben auch lernen sich in der Politik auf andere einzulassen und auf Gesprächspartner zuzugehen, anstatt diese "THE END IS NEAR"-Stimmung zu verbreiten.

  • Ich würde gern nochmal auf den Beitrag von Cassandra eingehen.


    Zitat


    Worauf ich hinaus möchte: Sich nur auf die Existenz von Nachteilen möglicher Alternativen konzentrieren, um den status quo zu schützen, bringt halt auch nichts. Man kann Alternativen auch fließend einführen, aber dafür braucht es auch Offenheit beim Verbraucher. Und wenn ich dann so oberflächliche Argumentationen lese wie "solang das gemacht wird, muss ich auf dies auch nicht achten" und "die Alternative ist auch nicht perfekt", habe ich eher das Gefühl, dass einige sich aus Prinzip verschließen und beim Gewohnten bleiben. Bei einigen Personen ist das eventuell ein völlig falscher Eindruck, ja, aber leider bin ich tatsächlich auch solchen begegnet, die auch noch stolz sind, dass sie sich nicht von "scheinheiligem" Umweltschutz um den Finger wickeln lassen und beim Alten bleiben. Und das bremst einfach auch den kleinen Fortschritt aus.


    Was mir direkt ins Auge fällt ist "Offenheit beim Verbraucher". Ich gebe dir zwar absolut recht in dem Punkt dass das eine Elementare Voraussetzung dafür ist Alternativen zu etablieren, bin aber auch der Meinung dass es viel davon abhängt, welche persönlichen Nachteile

    diese für einen mit sich bringen. Und die lassen sich in vielen Fällen doch auf weniges reduzieren: Preis und Komfort. Wenn in die (jetzt übertrieben) 3 Euro kostende Einkaufstasche aus biologischem Angebauten Superduper nur ein Drittel von dem reinpasst wie in die 10 Cent Plastiktüte, dann ist doch direkt klar was ich nehme. Klingt jetzt so als wär mir die Umwelt egal, aber im letzten bin ich mir dann doch wichtiger. Alternativen können sich dann etablieren und Offenheit beim Verbraucher ernten, wenn sie wirklich besser sind. Umweltschutz wird heutzutage vermarktet und es wird versucht damit Geld zu verdienen, statt es dafür auszugeben. Das ist in meinen Augen der große Fehler.

  • Das ist aber dann absolut dein Problem, wenn man die Madame nicht in verschiedenen Topics zitieren darf. :unsure:

    Süß, du bist echt empfindlich ^^.

    Deswegen kam auch wieder die Sache zum Vorschein, dass "die Sache um Greta getürkt war"? Mal davon abgesehen, dass ich es von den Leuten widerwärtig fand jungen Menschen ihre eigene Meinung abzusprechen, braucht man erstmal ordentlich Eier, um als Schülerdemo eine solche Sache ins Rollen zu bringen.

    Mal davon klingt es seltsam "du bringst nichts anderes als Vorschläge" zu lesen.

    Ich verstehe das Fragezeichen im ersten Satz nicht. War das ein versuchtes Zitat?

    Klar, aufständische Jugendliche sin halt unbequem und das passt den alten Politikern nicht ins Konzept.

    Das mit den Vorschlägen war ganz einfach gemeint: Nur weil Vorschläge kommen, werden die noch lange net umgesetzt von oben. Von daher kann ich dieses Extrem von Greta gut platziert nachvollziehen.

    Das Problem an Greta fand ich, war eher: Sie hat von sich selbst gesagt, dadurch, dass sie dadurch Asperger-Autistin ist, Dinge nur in Extremen sehen kann und mit so jemandem kann man schlecht umgehen

    Geschwindigkeitsbegrenzungen gibts zum Teil auch nur, weil Leute eh immer nen Ticken schneller fahren. Also kann man das Extreme auch als letztes Mittel sehen, dass sich mal endlich was tut. Auf nette Hinweise reagiert ja keiner. Da tut der Zaunspfahl eben wasser soll.

    "THE END IS NEAR"-Stimmung

    Wie gesagt, vorher bewegt sich keiner. Aber selbst das zeigt nur bedingt Wirkung. Der Mensch tut für normal erst was, wenns eh zu spät is und lernt nicht mal draus.

    Klingt jetzt so als wär mir die Umwelt egal, aber im letzten bin ich mir dann doch wichtiger.

    Mehr oder weniger. Ich kann deine Absicht nachvollziehen, nur find ich das Beispiel etwas unpassend ^^". Ich würde es eher auf Sachen beziehn, auf die man nicht verzichten kann oder nur schwer. Siehe Auto wenn ich aufm Land wohne. Abhilfe zum Tütenwahn: Einfach selbst was mitnehmen.

    Umweltschutz wird heutzutage vermarktet und es wird versucht damit Geld zu verdienen, statt es dafür auszugeben. Das ist in meinen Augen der große Fehler.

    Jup, ganz deiner Meinung. Wobei es kostengünstige Alternativen gibt, siehe Kosmetik.


    Es redet ja au keiner davon, dass man sich selbst geiselt und auf alles verzichtet, aber wenn jeder auf nen Teil verzichtet, wäre schon viel geholfen. Problem: Es gibt Menschen, die sin so derbe bequem und finden für alles Ausreden, dasses scho wehtut.

    Verzicht kann auch bequem sein. Viele Sachen heutzutage verursachen mehr Stress, als wenn man verzichten würde.

    Mir gehts da nicht anders. Mal ne halbe Stunde alles ausmachen und ne Runde ratzen tut der Umwelt und einem selber gut, aber dauerhafte Beschallung und immerwährende Verbindung zum Internet haben sich verräterisch eingeschlichen und heften sich wie Zecken an einen. Ist schwer da mal inne zu halten und im wahrsten Sinne "abzuschalten".

  • Da ich neu bin, kriege ich es übrigens nicht hin, einzelne Absätze so zu zitieren dass eure tollen Profilbilder und euer Name dann beim Zitat erscheint, das habe ich noch nie in irgendeinem Forum hinbekommen, vielleicht kann mir das ja mal wer erklären ^.^



    Zitat

    Jup, ganz deiner Meinung. Wobei es kostengünstige Alternativen gibt, siehe Kosmetik.

    Ich muss zugeben im Bereich Kosmetik nicht so bewandert zu sein, aber ich denke dass Alternativen da, wo sie besser sind, auch angenommen und genutzt werden. Und das ist ja auch gut so. Warum sollte man eine klimaschützende Alternative, die für einen sogar noch persönliche Vorteile bringt, nicht nutzen? Das wäre ja schlicht ignorant und dämlich, denke ich.

    Zitat

    Es redet ja au keiner davon, dass man sich selbst geiselt und auf alles verzichtet, aber wenn jeder auf nen Teil verzichtet, wäre schon viel geholfen. Problem: Es gibt Menschen, die sin so derbe bequem und finden für alles Ausreden, dasses scho wehtut.

    Verzicht kann auch bequem sein. Viele Sachen heutzutage verursachen mehr Stress, als wenn man verzichten würde.

    Mir gehts da nicht anders. Mal ne halbe Stunde alles ausmachen und ne Runde ratzen tut der Umwelt und einem selber gut, aber dauerhafte Beschallung und immerwährende Verbindung zum Internet haben sich verräterisch eingeschlichen und heften sich wie Zecken an einen. Ist schwer da mal inne zu halten und im wahrsten Sinne "abzuschalten".

    Verzicht kann in vielen Aspekten zu einem besseren Ergebnis führen, aber, Hand aufs Herz, wer verzichtet schon gerne? Ich habe absolutes Verständnis dafür, dass Menschen nicht auf Sachen verzichten wollen. (Natürlich rede ich jetzt von Dingen und oder Lebensinhalten, die nicht verwerflich oder gar illegal sind, ich hoffe das ist klar hihi ^.^) Deshalb sage ich ja: Alternativen müssen für einen persönlich mindestens genauso gut sein, wie das was sie ersetzen.


    Und, ich bin mir auch darüber bewusst dass ich kein aktiver Klimaschützer bin, sonst würde ich natürlich lieber auf Dinge verzichten statt nach einer guten Alternative zu suchen um auf diese umzusteigen. Ich finde das aber nicht verwerflich und behaupte dass es vielen so geht. Also muss doch das Angebot an die Verbraucher angepasst sein, um durch die Mehrheit zum gewünschten Ergebnis zu kommen. Es würden alle gewinnen: Das Klima wird geschützt, die Verbraucher sind glücklich, und Geld ist auch noch im Spiel. Ja, ist eine harte Aufgabe, aber meiner Ansicht nach der einzige vernünftige Weg, um viele zufrieden zu stellen.

  • bellchen


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    Habe ich eben grade entdeckt und ich finde das ein sehr gelungenes Video.