Habt ihr Angst vor dem Tod?

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  • Angst vor dem Tod braucht man nicht zu haben. Früher oder später holt einen der berühmt-berüchtigte Sensenmann sowieso ein und nimmt einem das Leben.
    Bedenken habe ich nur bei schmerzvollen Toden. Keine direkte Angst, einfach nur... Bedenken. Man weiß nicht, wie es ist. Klar, es tut wahrscheinlich schweineweh, aber der Schmerz hält auch nicht ewig. Nach den Schmerzen ist schöne Stille und alles beginnt von neuem.
    Aber wenn man wirklich erschossen/verbrannt/durch Fallschaden den Löffel abgibt (mal ganz gelinde gesagt xD)... Dann kann man auch nichts mehr daran ändern.
    Wie ich gar nicht sterben möchte, wäre durch Scheintod bereits im Sarg verbuddelt zu werden und da unten elendig zu ersticken. Ich meine, man fühlt noch, wie man keine Luft bekommt und kriegt noch so viel Leid mit. Vor allem wird man da unten auch nicht mehr rauskommen. Nie mehr. Schon echt creepy, wenn man länger drüber nachdenkt...


    Wenn ich mir meinen Tod im Voraus aussuchen könnte, würde ich einen ruhigen Tod im Krankenbett wählen, damit ich mich noch von meinen Liebsten verabschieden kann. Schlicht und einfach einschlafen und seine Seele in einen neuen Körper in dem Bauch einer neuen Mutter wandern lassen.

  • Ich hatte als Kind Angst vorm Tod, weil ich nichts mehr erreichen konnte. Ich würde nie meine Freunde treffen, ich würde meine Familie verlassen, vllt hääte ich der Mneschheit ein gefallen tuhen können, denn ich dann nicht mehr machen konnte.
    Mit den Jahren wurde der Tod für mich immer irrelevanter. Ich habe einfach realisiert wie nichtig Menschen sind und das der Tod eigentlich das Leben ist. Ohne den tod würde unser Leben kein Sinn machen. Nichts in meinem Leben wäre erstrebenswert, da ich mehr als genug Zeit habe alles zu machen. Der Tod ist der Grund warum wir das Leben lieben.
    Als ich in einem Krankenhaus gearbeitet habe, kam ich jeden Tag mit dem Tod in Kontakt. Ich musste mit unter ansehen wie ein 12 jähriges Mädchen starb, ohne dass man irgendetwas tuen konnte. Ich hab sie relativ gut kennengelernt und sie war wirklich sehr intelligent für ihr Alter. Wesentlich aufgelärter als die meisten Menschen auf diesem Planeten. Ihr tat nur ihre Familie leid, weil sie sie verlassen muss. Dennoch fand ich den Tod nicht schrecklich oder traurig. Vllt kam er zu früh, vllt war er ungerecht, aber er kam. Niemand hätte es verhindern können.
    Was ich jedoch schrecklich finde ist, wenn amn Menschen den Tod nicht zugestehen kann. Ich habe damals viele Menschen gesehen denen es nicht erlaubt war zu sterben. Aber das hat etwas mit unserem verkorksten Gesundheitssystem zu tun.
    Schlussendlich nochmal: Der Tod ist das Leben, ohne ihn wären wir nichts und dementsprehcend habe ich keine Angst davor.

  • Ich habe Angst davor zu sterben. Eigentlich ja auch nur wenn man zum Beispiel durch ertrinken,verbrennen,Mord oder sowas stirbt.. :/
    Aber wie schon viele gesagt haben wird der schmerz nur kurz anhalten.
    Ich würde am liebsten durch Altersschwäche sterben... zwar möchte ich nicht so lange leben aber so lange wie es geht nunmal..
    Ich stelle mir außerdem oft vor wie es ist wenn man tot ist.. ob man irgendwie schwarz sieht oder sowas oder wirklich wiedergeboren wird. (was übrigens SEHR cool wäre irgendwie als zB Fisch (xD) wieder aufzuwachen. :) )


    Liebe Grüße
    ShyDream

  • Angst vor dem Tod? Vor meinen, nein nicht wirklich.
    Vor den meiner Freunde und Familie, ja.
    Ich wüsste nicht wie ich reagieren würde wenn ich plötzlich einen Menschen verliere den ich fast mein ganzes Leben kenne.
    Sollte so etwas absehbar sein z.B. durch Alter oder eine schwere Krankheit kann man sich zwar früh darauf einstellen, denoch wäre es wohl kaum besser.
    Oft denke ich über das Thema eig. nicht nach.


    Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen.


    "Albert Schweitzer"


    Hab auch ein passendes Zitat gefunden was meine persönliche Meinung zu dem Thema recht gut trifft.

    Spira: 2981- 6626 - 3080
    Pokemon X Typ: Feuer: Ponita Ignivor Dartignis
    Solltet ihr mich adden bitte eine kurze PN.
    Es wird vorerst jeder angenommen der mir eine PN schreibt, aus zeitlichen gründen leider nur am Wochenende möglich!


  • Respekt vor dem tot hab ich ... Und ich finde das sollte man grundsätzlich auch ...
    Was die Angst betrifft, so hängt es von der Art und Weise ab...
    Qualvoll..., also verbrennen, ersticken, ertrinken ... Nein danke da bekomme ich echt Gänsehaut... Aber sonst..
    hab ich da eher weniger Angst .
    Ich glaube zwar nicht dem ganzen christlichen mist von wegen körperlicher auferstehung...
    Aber ich hab s Gefühl dass mit der Seele noch was passiert ... Können Gedanken einfach nach dem Tod gänzlich verschwinden?
    Außerdem wird ja gesagt, dass im Moment des Todes der koerper ein wenig leichter wird ...

  • Ich selber habe in letzter Zeit viel darüber nachgedacht und mein Respekt vor dem endgültigem Ende ist weitaus größer geworden. Ich mache mir nun Sorgen, und habe tatsächlich Angst davor, was denn nun passiert, wenn mein letzter Atemzug getan ist. Die Vorstellung am Ende vllt. doch in so einer Art Hölle zu landen, wo man leiden muss, bis man für das reinigende Feuer ausreichend gesündt hat, erschreckt mich inzwischen doch sehr und wäre in meinen Augen das schlimmste, was mir passieren könnte.
    Ich bin keine fanatische Katholikin, die sich in das Szenario von Himmel und Hölle versteift und auch nur an Gott und Luzifer glaubt. Doch was am Ende vom Leben bleibt ist ungewiss und gerade "dieses" möchte ich nicht erleben.


    Ich erhoffe mir ein sanftes Ableben und vllt. ein ebenso friedvolles "Dahinleben", wo auch immer ich sein werde, oder was auch immer mit mir geschieht.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Vor dem Tod habe ich Angst aber noch mehr habe ich Angst was dannach passiert.
    Wenn ich einmal sterbe möchte ich das ich friedlich einschlafe und keine Qualen habe.
    Und ich will das mein "leerer" Körper verbrennt wird und meine Asche soll wie die von dem Schauspieler von Scotty aus Star Trek mit einer Rakete ins All geschossen werden xD. (Ne ohne Spaß jetzt das wäre was besonderes für mich)


    Hier sagen alle es wäre schön wiedergeboren zu werden als neuer Mensch wieder von Null anzufangen mit einer neuen Familie mit einem neuen "Ich".
    Für mich wäre das der Horror
    Alles für was man gelebt hat, all deine Fantasie, all deine Gedanken, all deine Erinnerung, deine ganze Familie, alles was dich ausmacht wäre einfach... WEG!!!
    Das wäre ein Horror der ewige Teufelskreislauf wiedergeboren zu werden!
    Ich glaube nicht an einen Himmel auch nicht an eine Hölle.
    Ich hoffe oder wünsche mir nach dem Tod zu einem schönen Ort (wie ich ihn gerne hätte... einem Ort wo viel möglich ist... eine große Stadt mit vielen "Seelen"... Internet xD und weiß ich nicht auch egal...) mit meiner auch verstorbenen Familie zu Leben und wir erinnern uns an unseres Leben auf der Erde (Und ich sehe meinen Opa und meinen Hund dort wieder ;() . Vllt ist dieser Ort (Utopia) im Zentrum der Galaxie (wäre doch eine schöne Theorie, nicht? ;) Kam auch bei einem Film vor). So würde ich mir ein Leben nach dem Tod wünschen.
    Es kann aber auch sein das der Tod einfach ein Aufwachen ist z.b. aus einem Koma , das könnte auch sein, daran glaube ich noch eher.


    Naja wenn ich mich zu viel mit diesem Thema befasse werde ich sehr traurig deswegen las ich das jetzt. Ja das war mein Beitrag zu dem Tod und hoffe ich werde sehr alt.


    LG

  • Hier sagen alle es wäre schön wiedergeboren zu werden als neuer Mensch wieder von Null anzufangen mit einer neuen Familie mit einem neuen "Ich".
    Alles für was man gelebt hat, all deine Fantasie, all deine Gedanken, all deine Erinnerung, deine ganze Familie, alles was dich ausmacht wäre einfach... WEG!!!
    Das wäre ein Horror der ewige Teufelskreislauf wiedergeboren zu werden!


    Wirklich erschreckende Vorstellung, nicht wahr? :D Allerdings bist du nicht allein, wenn dir davor graut, mir gehts genauso. Noch schlimmer ist ja die Vorstellung, dass sich alles immer und immerwieder wiederholt bis in alle Ewigkeit...
    Der einzige tröstende Gedanke ist wohl, dass wir (wenns wirklich so sein sollte) womöglich schon seit Ewigkeiten in diesem Kreislauf feststecken und schon viele Leben gelebt haben bzw. das jetzige schon unendlich oft erlebt haben und es garnicht merken, weil wir uns an die Vergangenheit nicht erinnern können. So gesehen würden wir immer wieder aufs neue denken, wir leben zum ersten mal (und uns immer wieder die gleichen Gedanken machen).

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Vor dem Tod an sich hab ich keine Angst. Vielleicht fühl ich mich mal mulmig bei dem Gedanken, irgendwann nicht mehr zu existieren, aber das hängt glaube ich mit der Ungewissheit zusammen.
    Angst hab ich eigentlich vor der Art zu sterben. Friedlich einschlafen und nicht mehr aufwachen wäre ideal, aber es kann ja auch schmerzhaft werden, in 'nem Unfall oder durch Krebs etc. und na ja, das wünscht sich ja nu niemand.

  • Ich habe eig. keine angst vor dem Tod, sondern davor was dannach passiert.
    Ist man einfach weg oder wird man vill. doch widergeboren?
    Ich fände es interessant mich einmal mit jemandem zu unterhalten, der eim sogenanntes Nahtod Erlebnis einmal am eignen Leib spürte.

  • Wie ich sterbe, ist mir egal.
    Ich habe vor Schmerzen keine Angst, hab schon Schlimmes durchgemacht, irgendwann schaltet der Körper auf stumm (sozusagen) und man spürt nicht mehr viel.


    Angst habe ich vor dem danach. Wenn ich darüber nachdenke, greift die Leere nach mir und mit wird schwindelig, wenn ich an meine Nichtexistenz denke.
    Und ob ich doch weiter existiere irgendwie kann ja keiner sagen! Alles nur Gedankenspiele...auch wenns schön wär, kann ich nichts wirklich glauben.


    Mein Freundescode: 4484 - 8099 - 8501 (Bitte eine PN mit eurem FC bevor ihr mich addet)

    Typ Käfer: Wadribie, Volbeat, Omot


    Mein erstes Team in X: - Swaroness - Durengard - Fennexis - Xerneas - Chevrumm - Amagarga -

  • Vorm Tod habe ich nicht sehr viel Angst. Natürlich habe ich angst das mich jemand absticht und ich stundenlang verblutent daliege :( Vielleicht gibt es ja ein Leben nach dem Tod? Ich glaub nicht dran wäre aber schön... und Internet wäre extremst geil wenn man Tot ist, aber bitte eine 100k Leitung XD

  • Ich habe nur Angst vor dem schmerzhaften oder langen Tod.
    Also ertrinken,Mordopfer zu werden...
    Am meisten ,vor dem ertrinken ,da er lang und schmerzlos ist.
    Ich kann es mir einfach nicht vorstellen,wie sich das wohl anfühlt?!
    Zu wissen ,dass man sterben wird...
    Mit dem Tod wenn ich mal alt bin hab ich eigentlich keine Probleme..
    Und das mit dem Mordopfer klingt für mich sogar realistisch xD (nur ,dass ich keinen kenne der ne Pistole hat:D)
    Man kann jemanden ja schon ,mit Alltagsgegenständen "umbringen"
    Zum Punkt ,ja ich habe Angst vor dem Tod und glaube an die Wiedergeburt


    ~Himmelstein(der unlustige)

  • Angst nicht, nur Respekt. Hab ihm auch schon ein paar Male die Hand geschüttelt als er kurz davor war mich abzuholen. Wenn mit einem verbundene Menschen sterben, ist es ein sehr viel größerer Schmerz, umso mehr wenn man es hätte verhindern können. Wie es danach weitergeht... Nun, zumindest bei Tieren soll es ja Fälle geben, wo nach dem Tod des einen ein weiteres genau dieselbe Persönlichkeit mit demselben Verhalten annimmt.
    Wenn im Unterbewusstsein Erinnerungen an frühere Leben verankert sind, wieso sollte dann nicht ein weiteres neues Leben starten können? Falls es bei mir soweit ist, hoffe ich nur, dass der Atomkrieg noch lange in der Zukunft liegt oder lange in der Vergangenheit oder, dass ich irgendwann in ferner Zukunft auf einem anderen von Menschen besiedelten Planeten aufwache.

  • Angst...ich weiß nicht, ob es Angst ist. Unbehagen ist aber auf jeden Fall fast immer da, ja.


    Manchmal kann ich immer noch nicht so recht mit dem Gedanken umgehen, dass eventuell auf einen Schlag alles vorbei ist, die gesamte Wahrnehmung und Existenz...ich denke, das ist einfach etwas, das sich der Mensch nicht vorstellen kann, vielleicht übt es deswegen diese Gefühle aus. Der Mensch kennt nur das Gefühl, wie es ist, zu existieren...selbst im Schlaf vermag er noch zu träumen.


    Andererseits bin ich - auch wenn es etwas makaber klingen mag - auch ein wenig gespannt drauf. Der Tod ist wohl eines der größten Geheimnisse, und die, die es gelüftet haben, können nicht zurück...vielleicht ist da tatsächlich noch etwas nach dem Tod. Genauso gut könnte es sein, dass uns ein Nichts erwartet...aber das können wir erst wissen (oder eben auch nicht wissen, wenn wir eben ins Nichts übergehen sollten), wenn es bei uns selbst soweit ist. Insofern bin ich schon neugierig und "freue" mich in dieser Hinsicht auch darauf, auch wenn ich hoffe, noch eine Weile hierbleiben zu dürfen.


    Außerdem gibt der Tod der jetzigen Existenz auch erst seinen Wert...wie viel wäre uns das Leben wert, wenn wir wüssten, dass es unendlich wäre? Und mir persönlich gibt der Tod auch...wie soll ich sagen, Mut. Es ist etwas schwer zu erklären, aber immer, wenn es mir schlecht geht, ist der Tod eben etwas, woran man greifen kann. Ich bin weder depressiv noch suizidgefährdet, aber allein der Gedanke, dass irgendwann ohnehin alles vorbei sein wird, gibt Mut, schwierige Situationen zu überstehen und weiterzumachen - irgendwann ists ja eh vorbei...sehe das Leben als eine Art großes Spiel mit Höhen und Tiefen, ein Spiel, in dem wir die Spielfiguren sind, durch unser Handeln andere Spielfiguren beeinflussen und beeinflusst werden und das durch den Tod beendet wird. Versuche deswegen, alles nicht so ernst zu nehmen und das Leben einfach so, wie es ist und wie es mir gegeben wird, auszuprobieren und zu entdecken (allerdings möglichst ohne anderen oder auch mir zu schaden) - es ist ja nur ein Spiel... Betonung auf versuchen...meistens klappt es noch nicht. Noch lange nicht. Aber ich bin am Üben ;-) Die Kunst ist es allerdings, das Leben nicht all zu ernst zu nehmen, ohne innerlich zu erkalten...das ist wirklich nicht leicht. Aber das führt grad eh alles zu weit...deswegen brech ich an dieser Stelle ab und lass das mal so stehen (mal ganz abgesehen davon, dass es schon so spät ist und es mir immer schwerer fällt, klare Gedanken zu fassen ;-) ).

  • Nein habe ich nicht. Ich seh den Tod gelassen ins Auge.
    Denn jeder von uns muss mal Sterben dann ist es doch egal wann wir sterben, heute oder morgen völlig egal.
    Also mir ist egal wann und wie ich sterbe.Ich habe keine Angst.

  • Also mir ist egal wann und wie ich sterbe.Ich habe keine Angst.

    Mit diesem Teil im Satz wäre ich sehr vorsichtig. Ist es dir wirklich egal, wie du stirbst? Die Möglichkeiten sind nämlich enorm. Als Altenpflegerin weiß ich, wie sich die jungen/älteren Menschen teilweise quälen bis sie endlich Erlösung finden. Manch einer hat starke Schmerzen, wo selbst Analgetika (Schmerzmittel) nicht mehr wirken und siechen über mehrer Tage, manchmal sogar über mehrer Wochen dahin. Habe auch von Dialyse*-Patienten gehört, die in der präfinalen Phase (Sterbeprozess) sogar noch zur Blutwäsche müssen und der Sterbeprozess dadurch noch verlängert wird. Sogar Menschen mit einer Magensonde, über die sie künstlich ernährt werden, wenn sie selber nichts mehr zusichnehmen können, müssen auf diesem Weg unnötig leiden, eher sie endlich gehen dürfen. Und da in Deutschland keine Sterbehilfe von der Ärzteschaft akzeptiert wird und sich einige von den Weißkitteln so unsagbar quer verhalten, müssen viele Menschen sich quälen. Bin zwar froh, dass es genügend Ärzte gibt, die wissen, wann Schluss sein sollte, aber viele sehen in ihren Patienten bis zum Ende nur eine Geldquelle.


    *(Dialyse = Blutwäsche; Stoffwechselprodukte z.B. Giftstoffe können auf diese Art aus dem Blut/Plasma rausgefiltert werden, wenn eine chronische Nierenschwäche bzw. Nierenversagen vorliegt; wenn dies nicht durchgeführt wird, stirbt der Mensch an einer Blutvergiftung)


    Zum anderen hin gibt es viele alltäglich Dinge, die zum Tod führen können:
    [list][*] Unfall in der eigenen Küche oder Wohnung: manch einer fällt von der Leiter und bricht sich das Genick oder man verletzt sich schwer beim Kochen mit dem Küchenmesser.
    [*] Vergiftung: Nimm ausversehen das falsche Medikament ein oder eine Tablette zu viel, dann kannst du je nach dem, was du eingenommen hast, einen verdammt schlimmen Tod erfahren. Bei Digitalis-Patienten (Herzprobleme) kann die falsche Dosierung tödlich enden, wenn zuviel eingenommen wird: Gelbsehen, Kopfschmerzen und Übelkeit sind die Vorzeichen, dann kommt es zum herzflimmern, bis das Herz kollabiert.
    Aber auch eine Rauchvergiftung durch einen Brand ist möglich oder man erstickt aufgrund einer defekten Gasleitung.
    [*] Verkehrsunfall: als Fußgänger vom Auto erfasst oder man sitzt selber im Auto und fährt gegen einen Baum, bei dem ein Auto auch mal auseinandergerissen werden kann; oder aber man verbrennt, weil man sich nicht befreien kann... grausam...
    [*] Hobbys: ob Mountainbike-fahren oder Handwerk, alles kann gefährlich sein. Gerade beim Rumwerkeln mit Kreissäge etc. will ich gar nicht auf Details eingehen.
    [*] Fehler im Beruf.
    [*] Gewaltverbrechen... dies kann jeden treffen und sollte niemals ignoriert werden.


    Und nun würde ich dich erneut fragen: Ist es dir wirklich so egal wie du stirbst?
    Ich für meinen Teil, möchte keine der erwähnten Optionen für mich entdecken.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

    Einmal editiert, zuletzt von Foxhound ()

  • Und nun würde ich dich erneut fragen: Ist es dir wirklich so egal wie du stirbst?
    Ich für meinen Teil, möchte keine der erwähnten Optionen für mich entdecken.


    Sehe ich ähnlich. Vor dem Tod an sich hab' ich keine Angst, klar ist's 'n unbehagliches Gefühl, nicht zu wissen, was danach mit einem passiert, aber ich glaube nicht, dass noch groß was kommt, also muss ich mir auch nicht den Kopf darüber zerbrechen. Angst hab ich eigentlich nur vor Schmerzen bzw. einem der Tode, die du genannt hast. Stell ich mir alles nicht sehr angenehm vor. Der schönste Tod ist wohl ein halbwegs plötzlicher, friedlicher. Einschlafen und nicht mehr aufwachen. Aber diese doch halbwegs angenehme Art zu sterben ist ja leider doch nicht allen vergönnt. Wovor ich auch 'n bisschen Schiss hab ist, ziemlich jung zu sterben. Klar, wenn's passiert kann's mich nicht mehr stören, aber wir haben nur das eine Leben, und das ist schon kurz genug. Ich könnte mich echt schwer damit abfinden, zu wissen, dass dieses bereits nach 20, 30 Jahren vorbei sein wird, mit solchen Diagnosen bzw. berechneten "Sterbedaten" könnte ich wohl überhaupt nicht umgehen, haha.