Autorenzirkel

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Ich... wurde nicht gesteinigt! Sehr gut, dann kann ich erneut posten. Es freut mich wirklich, dass der FC so gut läuft. Immerhin hänge ich sehr an ihm. Achso, seit gestern Nacht haben wir einen offiziellen Partnerfanclub: den Maler FC von Noxa. Sie hatte mich gefragt und ich habe natürlich gerne Ja gesagt, da dieser FC wohl zu uns passt wie kein anderer, denn nicht nur Maler sind Künstler, sondern auch Autoren, wir malen eben mit Worten. Wir hatten auch ausgemacht, dass wir Themen voneinander "leihen" dürfen und auch gerne die Themengebiete vermischen, also was immer euch einfällt, es ist erlaubt. Jetzt widme ich mich ein wenig dem Smalltalk ^.^ Ach ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich freue, dass hier wieder Leben drin ist...


    @Rael: Willkommen zurück! Was deinen Schreibstil betrifft, kennst du ja meine Meinung, aber natürlich kann man sich immer weiterentwickeln (auch wenn mich dein eines Gedicht damals immer noch zum Träumen bringt... ^^). Teufel der Nacht steht definitiv auf meiner ToRead List für 2011. Genesis kenne ich, waren das die mit I can't dance oder verwechsel ich sie nun? Jedenfalls sagt mir der Name etwas. Heroes of Might and Magic IV habe ich auch gespielt, und noch irgendeinen anderen Teil, ich bin da irgendwie nie über die erste Kampagne hinaus gekommen, weil ich nicht strategisch gespielt habe. Aber ich fand es toll, dass man so viele Heldenklassen hatte und das alles. War vielleicht nicht das beste Spiel, aber es hat Spaß gemacht!


    @Maj: 500 Wörter am Tag klingt wirklich viel, habe ich dir ja gestern schon gesagt. Aber dass du das schaffst, weiß ich. Das mit der Hand versuche ich, du aber bitte auch... Wäre unpraktisch sonst. xD


    Aiyandra: Hallo, fantastische Co-Leiterin! Ach das macht nichts, ich bin da nicht nachtragend, egal wann man sich meldet, wenn man sich meldet, ist das perfekt. Mehr auf die anderen Mitglieder einzugehen, finde ich gut, daher versuche ich dies hier. Und danke für die Themenliste, die ist nützlich ^_^


    Achso: Was das Posten von Prologen, Ideen und Texten generell betrifft, das Aiyandra ansprach: Da bin ich absolut dafür. Wenn ihr also etwas Kritik möchtet, könnt ihr das hier gerne posten (oder auch in der Schreibschule, aber wenn ihr es in beiden postet, kommt vielleicht umso mehr Resonanz ^^). Ganz egal was es ist, oder ob ein Gedicht oder was auch immer. Es findet sich bestimmt jemand, der auch eine Kritik gibt, und die kann man immer gebrauchen, denke ich.


    Dann hätte ich noch so eine kleine Idee: Was würdet ihr von so Kurzwettbewerben halten? Nicht so wie im Forum, will ja hier nicht meinem eigenen Bereich in die Quere kommen (wäre ziemlich kontraproduktiv, hust). Aber zum Beispiel: Jemand gibt ein Thema vor "schreibe eine 10 Zeilen FS über Naruto" oder was auch immer, ihr wisst ja denke ich, was ich meine. Und jeder, der möchte, schreibt das dann und fügt es in seinen nächsten Post ein (zum Beispiel im Spoiler) und wer dann möchte, gibt Kritik. Wir müssen nicht unbedingt den besten Text wählen, das gibt nur Streit. xp Aber einfach so eine allgemeine Kritik oder so. Sind dann immer nur so kleine Wettbewerbe und eventuell könnten wir sie sogar ohne Zeitintervall machen, eben wann man Zeit hat, schreibt man, dann hat man nicht so Druck wie bei den Forenspielen.


    @Chari: Abgehackt? Aua. Nicht eher abgehakt? *grins* Aber deine Version gefällt mir auch, ist die etwas brutalere... ^^


    Aiyandra²: Nein, Aktivität ist nichts schlimmes, solange jemand dazwischenpostet, könnt ihr gerne ständig schreiben... xD


    Alaiya: Willkommen zurück. ^^ Auf deine Geschichten bin ich wirklich gespannt, bin ja generell ein großer Fan deines Schreibstils und deiner Ideen, aber das weißt du ja mittlerweile. Kim Possible mag ich, habe ich eine ganze Zeitlang gesehen und ist gar nicht so schlecht, ehrlich gesagt. Eine FS dazu habe ich aber noch nie gelesen, aber hey, es gibt immer ein erstes Mal und so.


    @Elaine: Ja, vor dem Autorenzirkel gab es den FSFC, wenn du mal vorne auf Seite 1 schaust, das ist er. ^^ Autorenzirkel heißt er erst, seit WoelfinAkira und Bastet (damals noch Phoenix, glaube ich?) ihn übernahmen und später dann mir übertrugen. Klingt einfach besser und spektakulärer, finde ich, daher blieb der Name auch natürlich. Der Fanclub hier ist also praktisch noch genau wie er früher war (natürlich entmüllt, aber viel Spam gab es hier nie ^^), wollte ihn einfach so zusammenbehalten, das gehört sich finde ich so, wenn der FC auch früher schon so toll war.


    So, dann noch ein paar Themen beantworten, bevor ich hier nur smalltalke... <3


    Wechselt ihr das Genre?


    Puh, wie ist das gemeint? Mitten in der Geschichte, oder generell? Ich antworte einfach für beides... Mitten in der Geschichte geht das glaube ich gar nicht so gut, weil man dann durcheinander kommt. Wobei, es gibt Ausnahmen. Dass eine Slice of Life FS plötzlich Fantasy wird, könnte ich mir gut vorstellen (*hust* wieso nur...?), aber umgedreht ist das schon schwieriger. Aber jetzt aus einer Horror FS dann plötzlich Romance zu machen, das beißt sich doch tot... Gibt also denke ich Möglichkeiten, aber nur, wenn es einigermaßen symmetrische Genres sind und keine komplementären... *tut so als ob in Deutsch aufgepasst und garantiert nicht für Sinn*.
    Und generell: Naja, Cheerleader ist Slice of Life, Elements klar Fantasy mit ein bisschen Romance, Himmelgrau soll Humor-drama-pseudoreisestory werden, also generell gesehen: Ja. Muss ab und zu einfach sein, damit man sich als Autor nicht langweilt. ^^


    Was findet ihr, zu welchem Genre würden brutale Szenen am besten passen?

    Ahm gute Frage, also jetzt muss man überlegen, ob Action eine Facette ist oder ein eigenes Genre. Wenn nicht, dann wohl zu Highfantasy irgendwie... Ich weiß nicht wieso, aber das verbinde ich damit, schließlich war Herr der Ringe prinzipiell auch brutal (?). Ansonsten bin ich entweder zu blöd oder die Frage ist zu offensichtlich einfach gestellt. ^^ Ich denke, dass man in jedes Genre brutale Szenen einbauen kann, da sollte man sich nicht festlegen... In Fantasy erwartet es man aber wohl eher, als in einer kitschigen Romancegeschichte, wäre auch eine Überlegung wert, das auszunutzen, hihi.


    Habt ihr i-ein Pokemon, oder einen Charakter oder etwas ähnliches, das bei euren FSs immer vorkommen muss?


    Ja! Cassandra kam bei mir bisher in jeder Geschichte vor, in der Allerersten (gott sei dank ist die gelöscht xD) war sie sogar die erste auftretende Figur. Uns verbindet eine lange, gemeinsame Geschichte und sie ist mir sehr vertraut, weshalb ich sie wohl auch mit am besten verstehe. Ich werde sie auch weiterhin dauernd verwenden. In manchen FS heißt sie vielleicht anders oder sieht anders aus, aber eine Cassandra ist absolut immer bei mir dabei, man muss sie nur finden. Ich komme mit so superzickigen Schönheiten am besten aus, aber fragt mich nicht, wieso. Ist mir ein Rätsel.



    Ich freue mich schon auf den nächsten Post! Einen guten Rutsch, die Zweite, falls wir uns nicht mehr lesen sollten. <3 *Sektgläser rumreicht, die natürlich mit alkoholfreiem Hello Kitty Getränk mit Erdbeergeschmack gefüllt sind hust*


    Edit: 800. Post, juhee!

  • Ok, also dann wird das hier mein "Startpost" im Autorenzirkel.
    Bevor ich hier dann doch anfange zu posten, möchte ich noch etwas über mich sagen.
    Wie ich Black Cat schon in einer Pn geschrieben hatte, bin ich nich so der FS-Schreiber, obwohl es mir Spaß macht, andere FS zu lesen, sondern ich widme mich eher Gedichten, da sie mir einfach besser liegen, oder besser gefallen, nja, keine Ahnung, könnt ihr sowas beschreiben? =)
    Hab jetzt auch mein erstes Gedicht in der 'Schreibschule' gepostet da ich einfach sehr unsicher bin, was so etwas angelangt (*schüchtern-sei*)
    Aber wird mich schon niemand fressen *:'D* Hoffe auf eine schöne Zeit hier im Autorenzirkel.




    So, dann möcht ich auch mal anfangen :'D
    Warum schreibt ihr?
    Nja, es macht mir in erster Linie nunmal unheimlich Spaß die Feder zu schwingen. Und noch mehr Spaß macht es mir, wenn jemand anders Gefallen an meinen "Werken" findet. Ich finde es nunmal unheimlich kreativ, wenn man etwas schreibt. Dadurch kann man in eine Welt eintauchen, die man sich vielleicht nur mit Worten vorstellen kann. Es ist, als würde man sich plötzlich an einem ganz anderen Ort befinden, wenn man ein Buch aufschlägt. Und möchte eine Tür zu diesen Dinge, diesen Orte, mit meinen Phrasen öffnen.


    Seit wann schreibt ihr?
    Naja, schwer zu sagen, eigentlich schon seit ich schreiben kann. Wenn damit das kreative Schreiben gemeint ist, also bei mir in Form von Gedichten, dann schon seit einiger Zeit, das ist richtig. Ich habe auch vor, weiterhin zu schreiben, da es eine 'kreative Leidenschaft' von mir ist =)


    Was beschreibt ihr am liebsten?
    Was soll ich sagen? Am liebsten alles: Man kann mit Gedichten unglaublich viel ausdrücken. Das merkt man vorallem, wenn man versucht Gedichte zu interpretieren. Es kann sich so unglaublich viel hinter einem Vers verbergen, was man auf den ersten Blick gar nicht erwartet. Aber ich kann doch sagen, dass ich am liebsten Emotionen, bzw. die Gefühle eines Wesens in Bezug auf eine bestimmte Situation beschreibe (:



    Ja, das wäre es erst mal zu Beginn. Wenn ich noch ein letztes Wort fallen lassen darf, dann würde ich gerne erwähnen, dass es echt nett wäre, wenn ihr mir zu meinen Gedichten, welche hoffentlich in Zukunft kommen (*guter-Vorsatz-für's-neue-Jahr*), Feedback geben würdet =)


    Man liest sich,
    LG,
    Nightwish~

  • [align=justify][font='Verdana, Helvetica, sans-serif']Hallo. ^^
    Wenns hier so lebendig zugeht, muss ich mich direkt auch nochmal melden. xD
    Schön, dass wir jetzt einen Partner-FC haben, der wirklich gut zu uns passt. Immerhin sind wir alle Künster, sei es, dass wir uns mit Worten oder Bildern ausdrücken. Kunst ist all das. ^^


    @ Kitty: Zeig mir, wie du eine brutale Szene in einer Romancegeschichte einbaust - wenn du das schaffst, dann kriegst du Applaus. xD


    @ Nightwish: Willkommen, neues Mitglied! ^^ Schön, dass du zu uns gefunden hast. Gedichte sind schließlich auch Geschriebenes, von daher bist du hier richtig, keine Sorge (Kitty wird dir wohl sowas Ähnliches gesagt haben, per PN xD). ^^ Ich würd dir ja gerne ein wenig Kritik zu deinen Gedichten geben, aber leider bin ich mit sowas eben nicht besonders bewandert.


    Hauptchara sterben lassen?
    Kommt darauf an. Wenn ich es von Anfang an plane, dann hab ich kein Problem damit, weil ich mich die ganze Story über mit dem Gedanken vertraut mache. Wenn ich jetzt aber plötzlich, mitten im Plot auf die Idee komme, dann bringe ich es einfach nicht übers Herz, weil mir dieser Chara einfach zu wichtig ist. Generell hab ich aber keine Probleme damit.


    Steckbriefe. Wichtig oder nichts für euch?
    Für mich eher nichts, ich komm mit Steckbriefen gar nicht klar. Meine Charas entwickeln ohnehin ihr Eigenleben, das ist manchmal unheimlich, wenn die was machen, das ich nie von ihnen erwartet hätte (aber die Handlungen sind immer nachvollziehbar). Wenn ich da versuchen würde, sie mit Steckbriefen zurechtzurücken... Das würde irgendwie nicht funktionieren. Auch bei FS' im Startpost überfliege ich Steckbriefe höchstens, um Fehler zu suchen. Ich bin einfach der Meinung, dass ein jeder Autor in der Lage sein wird, seine Charaktere so rüberzubringen, wie sie sein sollen. Und was bringt es einem Leser, Informationen wie "verliebt in..." (wie ich das hasse, wenn ich das sehe...) in einem Steckbrief nachlesen kann? Da braucht er doch die Story nicht lesen, da sowas ja nur bei Shippings steht...


    Was haltet ihr von 'Sprechfarben', also dass jeder Charakter seine eigene Farbe beim Sprechen hat?
    Das hab ich gemacht bei meinem ersten Versuch vom EdD... Gottchen, war das was, so umständlich... Inzwischen hab ich mich dem vollkommen abgeschworen, solch bunte Texte verwirren einfach nur. Das Einzige, was ich noch mache, ist, bei dEdD beim Perspektivenwechsel (immerhin schreibe ich dort in der 1. Person) andere Farben zu verwenden. Das kommt aber eher selten vor, von daher...


    Twilight
    Ein Wort? Weg. Weg damit. Das ist kein Vampirroman, sondern eine halbgare Liebesgeschichte voller platter Charaktere. Wobei ich gestern rausgefunden hab, dass der erste Band von diesem... Machwerk auf Russisch Sumerki heißt, genau wie ein wunderschönes Buch, das aber glücklicherweise auch auf Deutsch Sumerki heißt. Das arme Buch... Aber mit Twilight bleibt mir lieber vom Hals, das ist einfach schrecklich.


    Charakternamen
    Je nach Story. <3 Bei Kinshal Jaschmi haben alle Charas, wie auch Orte oder andere geografische Bezeichnungen russische Wörter als Namen. Teilweise kann ein Suchen aber auch recht anstrengend sein, wenn ich beispielsweise einen Namen für einen weiblichen Chara suche, aber alle Wörter, die mir einfallen, männlich oder sächlich sind - oder sie sind schlicht und einfach zu lange Wörter, mit denen ich meine Leser nicht verwirren will. Aber wozu hab ich drei Wörterbücher? xD
    Beim EdD ist es anders - da verwende ich ganz "normale" Namen, die aber eigentlich keine Bedeutung haben. Meist habe ich einen Anfangsbuchstaben im Kopf, und dann recherchiere ich eben im Internet nach einem hübschen, passenden Namen. Seiten dafür gibts ja genug... Das gilt zumindest für Menschen. Bei Pokémon erkennt man wieder, wie begeistert ich von der russischen Sprache bin, da deren Namen abgewandelte russische Wörter sind. Diese Arbeit geht natürlich schneller als die für KJa, weil ich mit eben mehr Spielraum zubillige.

    *zu den Sektgläsern noch eine Flasche Pfirsich-Kindersekt stell* Mit Erdbeer-alkoholfreiem-Sekt hab ich nur schlechte Erfahrungen gemacht. Prosit!

  • Hallo. ^^


    Willkommen dabei, Nightwish. Klar, du kannst deine Gedichte immer hier bewerten lassen, oder in der Schreibschule, oder auch beides. Kein Problem. ^^


    @Maj: Ich versuch das mit der Szene irgendwann... xD Irgendwas à la Zärtlich nahm er ihre Hand, sah ihr in die Seelenspiegel, welche vor Leidenschaft glühten. Das Mädchen lächelte. Darauf hatte sie schon so lange gewartet! Endlich konnte sie es tun... Sie näherte sich ihm vorsichtig, bis sich ihre Lippen berührten, biss zu und... riss ihm die Unterlippe ab, dass das Blut nur so spritzte. lol


    Wie viele Stories habt ihr bisher geschrieben?


    Hust, einige. Da wäre EF, das gott sei dank gelöscht ist, danach Reinc, das gott sei dank gelöscht ist, danach Rebirth, auch gelöscht, danach MS, auch gelöscht, danach zwei kurze Versuche, auch gelöscht. Dann kam Elements, das geblieben ist, ebenso Cheerleader und Himmelgrau. Wären also insgesamt so zehn, aber wenn es nach langen FS geht, dann sind es nur drei, die anderen Versuche zählen alle nicht mehr, definitiv.

    Aus welcher Perspektive schreibt ihr am liebsten?


    Früher hätte ich klar gesagt, aus der auktorialen, und dass die Ichperspektive so gar nichts für mich ist, aber heute ist das anders. Seit die Tribute von Panem von Suzanne Collins habe ich mich in diese Perspektive verliebt. In Cheerleader und Himmelgrau wende ich sie daher auch an, sie ist toll, wenn man nur wenige (wichtige) Charaktere in einer Story hat. Bei Elements sind alle recht wichtig, daher bleibe ich dort bei der auktorialen Perspektive... Aber ich muss sagen, mittlerweile mag ich beide Perspektiven gleich gern. Was ich gar nicht ab kann, ist die Du-Perspektive (höchstens bei Gedichten), die ist seltsam...


    Hauptchara sterben lassen?


    Jein. Ich lasse Charaktere durchaus sterben, auch mehrere pro Geschichte, eben wenn es so sein muss und auch passt. Aber die Hauptcharaktere, puh, das ist immer ziemlich riskant und kann schnell schiefgehen und meist hänge ich so an den Kleinen, dass ich es prinzipiell nicht tun würde, daher bleibe ich hier bei Vielleicht, denn eventuell tue ich das später einmal, aber im Moment kann ich es mir nicht vorstellen. Wichtige Nebencharaktere, ja, aber nicht die Maincharas, immerhin machen die den Großteil der Geschichte aus...


    Humanoide Pokemon


    Damit sind solche wie Guardevoir gemeint, oder? Nunja, da nicht genau dasteht, wie das Thema gemeint ist... Die finde ich eigentlich ganz okay, selbst verwenden würde ich sie jetzt aber nicht unbedingt (wer weiß, jedenfalls nicht um sie als besonders klug darzustellen oder sowas ^^). Sind für mich wie andere Pokémon auch, ich unterscheide da jetzt nicht wirklich nach Kategorien...


    RTL2-Version


    Ist damit eine Zensur gemeint? Mh, also bei mir gab es noch nie besonders "schlimme" Szenen, aber Zensur ist so eine Sache. Manchmal geht es vielleicht nicht ohne etwas frivoles, dann sollte es auch so gelassen werden, aber vorgewarnt und so. Und wenn man es weglassen kann, lässt man es eben weg. Aber jetzt irgendwas nachher rauskürzen, das wäre albern.



    Bis zum nächsten Post. =)

  • Die schönsten Romane werden erlebt -
    und nicht geschrieben.


    ~ Audrey Hepburn


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    Frohes neues Jahr, meine Lieben…


    Unglaublich, dann ist man grobe zwei Tage nicht da und der Autorenzirkel hat auf einmal mehrere, neue, wunderschöne Posts mit neuen Themen, schönen Informationen, wie den neuen Partner Fanclub und vieles mehr. Einfach schön. Dann darf ich natürlich nicht fehlen, jetzt, wo wieder neue Themen da sind, finde ich bestimmt etwas, was ich auch auf meine Gedichte beziehen kann. *o* Übrigens schöne Idee mit der Abhakliste, die übernehme ich mal ganz frech.


    Was habt ihr euch für 2011 in schreibtechnischer Hinsicht vorgenommen?
    Tag Eins im neuen Jahr schon… und dieses Jahr habe ich mir schreibtechnisch auf jeden Fall viel mehr vorgenommen, als 2010. Gerade im letzten Jahr, speziell die letzten Monate, war ich in einem unvorstellbarem schrecklichen Tief und ich kam das ganze Jahr nicht mehr raus, habe überhaupt nicht mehr geschrieben. Und jeder Autor weiß, wie schlimm es ist, wenn man gegen das Tief ankämpft und es trotzdem nicht hilft. Schon schrecklich… ich hoffe, dass ich bald wieder Ideen habe, kreativ sein kann und mehr kreative Ideen umsetzen kann – denn was bringen wundervolle Ideen, wenn es an der Umsetzung scheitert? Da muss auf jeden Fall einiges wieder zurück kommen. Ich will wieder schreiben, wieder poetisch sein, dichten und Herzen berühren, wie ich es sonst so oft geschafft habe… und ich hatte im letzten Jahr manchmal wirklich Angst, dass meine kreative Ader einfach aufgeschnitten und das Blut weggeflossen ist. Oo Deshalb hoffe ich umso mehr, 2011, dass mir die Muse so viel Kreativität schickt, wie ich sie noch nie bekommen habe. Ich flehe auf Knien! x) Aber ich wünsche euch allen auch viel Glück und Kreativität bei euren Wünschen 2011, die ihr umsetzen möchtet.


    Habt ihr vielleicht generell etwas in künstlerischer Hinsicht vor?
    Ja, dieses Krea-Tief, von dem ich eben sprach, bezog sich leider nicht „nur“ auf poetischer Hinsicht, sondern auch auf künstlerischer Hinsicht… oh man, ich sag ja, dieses Tief ist unerträglich. Ich habe Wochen, Monate nicht mehr gemalt. Einerseits war meine linke Hand selbst schuld, weil sie gebrochen war und ich aufgrund dessen sowieso nicht malen konnte… und dann dieses Tief: Du willst malen, bekommst nichts hin, verzweifelst, zerknüllst das Blatt, wirst es in den Papierkorb und hast ein schlechtes Gefühl. Das will ich dieses Jahr auch wieder wegbekommen, ich muss mal wieder mit Wolkenhase sprechen, sie hat mir aus meinem Tief davor in künstlerischer Hinsicht auch aus dem Tief geholfen. *o* Sie hat wirklich Ahnung davon, ihr solltet euch an sie wenden, wenn ihr ein Tief in künstlerischer Hinsicht habt. *o* Also, 2011 will ich viel zeichnen und malen! Ich habe tausend Ideen, skizziere sie immer und immer wieder, doch dann greift meine Hand zu der schlimmsten Waffe… vor Wut fängt sie an das Papier zu zerquetschen, muha. Na ja, ich hoffe, dass ich auf beiden Tiefen rauskomme. ^^ Ich finde es übrigens klasse, Kitty, dass du anfangen willst. :*


    Wechselt ihr das Genre?
    Also, ich persönlich schreibe keine Kurzgeschichten oder diverse andere Geschichten, aber wie ihr wisst haben Gedichte natürlich auch Genres(?). Jedoch weiß ich nicht, wie mein Genre heißt *schnüff*. Aber ich kann ihn ja beschreiben… mein Stil ist selbstverständlich immer dunkel, wenn sie hell anfangen sollten, werden sie eben am Ende dunkel. Liest man meine Gedichte, hat man meist ein dunkles Geschehen vor Augen, es geschieht bei Nacht oder was weiß ich… auf jeden Fall ist die Atmosphäre dort meist kalt und dunkel, leidend, viel Blut, Schwarzromantik… diesen Stil solltet ihr eigentlich bei jedem meiner Gedichte wiederfinden können. Ich wechsel also bei meinen Gedichten nie auf einmal zu richtiger Romantik oder Comedy… meist bleib ich bei meinem Genre, dessen Namen ich gar nicht weiß, aber ich hoffe, ihr versteht, was ich meine, hehe.


    Aus welcher Perspektive schreibt ihr am liebsten?
    Ah, da gibt es zwei Perspektiven, die mir sehr gut gefallen. In Gedichten benutze ich gerne die Ich-Perspektive, auch wenn ich sie noch gar nicht so oft benutzt habe… bei dem Gedicht, welches ich gerade im Kopf, aber noch nicht niedergeschrieben habe, wird es übrigens einmal wieder in der Ich-Perspektive sein. Ich finde, man kann mit dieser Perspektive so gut eigene Erfahrungen schildern, bessere Vergleiche, emotional schreiben und irgendwie… alles lebendiger gestalten, sofern es um die Person selbst denn geht. Die Ich-Perspektive ist ein heikles Thema, dennoch sehr beliebt und auch ich bin ein Fan von ihr, man kann sich besser in die Person hinein versetzen und mitfühlen. Was ich auch irgendwie sehr gerne mag sind Außensteher-Perspektiven(?). Wenn man über jemanden schreibt, in dessen Gedanken man nicht rein sehen kann, nicht weiß, was er fühlt, nicht weiß, wo er herkommt… dann ist die Person, über die man schreibt, ein wahres Geheimnis, ein verschlüsseltes Buch, etwas Mysteriöses. Da bin ich auch irgendwie Fan von, hihi. Ansonsten schreibe ich auch gerne aus Perspektiven, die… relaistisch gesehen kaum möglich sind. Die Sicht eines Steins, eines Meeres… habe ich zwar noch nie veröffentlicht, aber Notizen habe ich dazu schon länger. Sehr interessant, kann ich nur sagen. ^^ Aber irgendwie hat doch jede Perspektive seine besondere Fähigkeit und etwas besonderes an sich, von daher kann ich mich kaum festlegen.


    Auf jeden Fall bis die nächsten Tage!


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    ... Oreses


  • Fröhes neues, wünsche ich.
    Ich hoffe, ihr seit besser gerutscht als ich.
    Man sollte manche Ausdrücke einfach nicht wörtlich nehmen... ;)


    User88150: Freut mich zu hören. Ich werde mich bemühen!

    Wechselt ihr das Genre?

    Innerhalb einer Geschichte natürlich nicht. Ich mein, es ist sicher so, dass von den verschiedenen Genre immer, je nach Art des Kapitels, ein anderes im Vordergrund steht, da es albern wird, wenn man mitten in einem gefährlichen Kampf Humor einbaut, so wie es ja die Amerikaner gerne machen... Aber gesamt gesehen wird bei mir sicher nicht aus einer Fantasy-Action Story auf einmal eine reine Romanze wird, wie ich es leider schon öfter gelesen habe...
    Zwischen verschiedenen Geschichten ist es natürlich was anderes. An sich habe ich nahezu schon jedes Genre durch - bis auf Krimi. Krimis zu schreiben, liegt mir weniger, weil der Spannungsaufbau eher auf Fragen, als auf Taten beruht. Bzw. eher auf Vergangenem, als auf Gegenwärtigem. Ich finde es jedenfalls schwer aufzubauen, weshalb ich wohl eher keinen Krimi schreiben werde, jedenfalls keinen klassischen. Aber Respekt gehört jedem gezollt, der dies wirklich gut hinbekommt. Und natürlich habe ich noch nie ein Alternatives Universum geschrieben und das werde ich auch nie, weil man meiner Meinung nach das Fanfic Schreiben gleich lassen kann, wenn man eh nur AUs schreibt... Das ist keine Fanfic mehr. Dann soll man doch lieber gleich was ganz eigenes schreiben.


    Aus welcher Perspektive schreibt ihr am liebsten?
    Kommt auf die Geschichte an. Allgemein ist mir der Personalerzähler dritte Person am liebsten, auch wenn ich den tatsächlich je nach Abschnitt wechsel (sprich: In einem Kapitel schaut er in den Kopf von A, im nächsten Kapitel in den Kopf von B, aber niemals gleichzeitig in die Köpfe von A und B). Nur sehr selten verwende ich den Authoritären Erzähler, da dieser meiner Meinung nach zu einer Informationsüberflutung führt und oft a) verwirrend wirkt und b) die Spannung nimmt.
    Erste Person verwende ich durchaus auch mal, aber nie für längere Texte. Wenn eher in Pro- und/oder Epilog oder eventuell Einfügungen oder Übergänge zwischen Kapiteln.

    Hauptchara sterben lassen?

    Kein Problem. Habe ich schon gemacht, werde ich auch wieder tun. Bei der Dämonensaga sterben mehrere wichtige Charaktere, auch Hauptcharaktere, bei Digimon Alpha Generation sterben mehrere Personen (auch wenn man sich hier wohl über den Status als Hauptcharakter streiten kann) und bei der Requiemsaga werde ich die Anzahl der Charaktere später auf ein drittel der aktuellen Anzahl ausdünnen, weil so viele sterben (wer Bokurano gesehen hat, weiß wie man sowas macht). Ich heule zwar selbst oft, wenn mir die Armen wegsterben, aber manchmal sind halt Opfer von Nöten, um zum Ziel zu kommen. Ist nur realistisch ;)


    Wie viele Stories habt ihr bisher geschrieben?
    Zu viele um sie zu zählen. Allein auf Animexx habe ich akutell 58 Geschichten online stehen und da steht nicht alles, was ich geschrieben habe, da ich eine Menge wieder gelöscht habe.
    Natürlich sei gesagt, dass bei den 58 auch einiges an One Shots dabei ist und die Teile meiner Sagen auch immer einzeln als neue Geschichten hochgeladen werden (also Die Meister der Zeit ist eine Geschichte, Die Meister des Schicksals eine andere, obwohl sie in einem Kontinuum spielen), aber es ist doch eine Menge. Zumal auch einige Geschichten mit mehreren Hunderttausend Wörtern dazwischen sind/waren.


    Was haltet ihr von 'Sprechfarben', also dass jeder Charakter seine eigene Farbe beim Sprechen hat?
    Gar nichts. Ist absolut albern und unnötig. Kinderkram.
    Gibt es in Büchern auch nicht und man sollte ohne solche unnötigen, das Auge störenden Formatierungen es schaffen, klar zu machen, wer gerade spricht. Farben sind nicht nötig dafür oder sollten nicht nötig sein.


    Habt ihr i-ein Pokemon, oder einen Charakter oder etwas ähnliches, das bei euren FSs immer vorkommen muss?
    Nein. Halte ich auch ebenfalls, wenn ich ehrlich bin, wenig von. Vor allem, wenn besagte Charaktere immer die Hauptrollen spielen. Führt sehr schnell zur Ver-S(t)ue-ung des Charakters.
    Es ist natürlich eine Sache, einem Charakter mal immer wieder Cameos zu geben (wobei ich auch das nicht in jeder Geschichte machen würde!), aber sobals es in Hauptrollen geht, finde ich es schon relativ unlustig und höre auch auf, wenn ich das merke, etwas von dem Autor zu lesen (zumal ich es auch inkonsequent dem Charakter gegenüber empfinde). Wobei ich natürlich dabei jetzt gerade voraussetzte, dass die Geschichten wirklich verschiedene Geschichten sind und nicht immer nur Fortsetzungen derselben sind.
    Selbst wenn man immerwieder dasselbe Pokémon verwendet, nur weil man es mag, finde ich es auf dauer albern und langweilig. Selbiges gilt natürlich für Digimon.



  • Frohes neues Jahr =)


    Was haltet ihr von 'Sprechfarben', also dass jeder Charakter seine eigene Farbe beim Sprechen hat?
    Hab ich in Büchern auch noch nie gesehen. Damit helfen sich Anfänger weiter, wenn sie den Trick mit den Dialogen noch nicht raushaben. Man muss auch so verstehen wer denn gerade spricht. An der Sprache, vom Sinn her, etc...


    Wenn ihr in der dritten Person schreibt, habt ihr dann trotzdem eine Hauptfigur, oder sind alle Charaktere gleich gestellt?
    Ich hab trotzdem meine Protagonisten, für die ich auch die meiste "Screentime" verwende. Alle Charaktere kann man nicht gleich behandeln, finde ich, sobald sie ein gewisses Maß überschreiten. Aber es ist dennoch wichtig, dass man in der dritten Person auf seine Charaktere eingeht, auch wenn es oft heißt, dass man dies am Besten aus der ersten Person kann. So denke ich nicht und finde, die Ich-Form bringt nur Nachteile mit sich.


    Mit welchen Charakteren könnt ihr besser schreiben - Selbst ausgedachten oder mit denen aus dem Anime?
    Mit eigenen Charakteren. Ich schreibe mittlerweile nur mehr mit eigenen Charakteren, da ich einfach keinen Draht zu denen aus dem Anime finde. Speziell auf den Pokemonanime bezogen, sind sie erstens zu jung und zweitens, ehrlich gesagt, viel zu flach.


    Lieder für die Charaktere
    Ab und zu, wenn ich auf Youtube Songs höre, denke ich mir plötzlich: Hey, dieses und dieses Lied passt perfekt zu jener Person. Da stimmt meistens der Text oder auch nur der Titel überein. Aber es gibt auch Lieder bei denen ich denke, dass sie mit einer ganzen Szene übereinstimmen.


    Kämpfe
    Einerseits liebe ich es Kämpfe zu schreiben, andererseits habe ich da einige Defizite... oder bin mir zumindest sehr unsicher. Normalerweise bin ich bekannt für meine Gefühls- und Gedankenbeschreibungen, aber in einem Kampf muss ich diese stark zurückschrauben. Glaube zwar, dass mir das ganz gut gelingt - und ich trotzdem welche einbringe -, aber bei Kämpfen bin immer sehr unsicher. Lange Sätze muss ich drastisch kürzen etc... das alles um das Tempo zu behalten.


    Alltagsleben der Charaktere
    Ich finde das sehr wichtig, vor allem, wenn es beispielsweise um Ausbildungen geht. Man darf ruhig ein Kapitel schreiben, in dem nur trainiert wird. Das erhöht die Glaubwürdigkeit des Charakters und der Leser sieht: Aha, ihm fliegen auch keine Fähigkeiten von selbst zu und Gott gibt auch ihm kein Wissen im Schlaf. :D
    Außerdem charakterisiert das Alltagsleben unter Anderem eine Person, da man wunderbar etliche Vorlieben, Abneigungen und Ticks miteinbringen kann.


    Gibt es in euren Fanstorys verschiedene Jahreszeiten? Ändert sich in euren FSs das Wetter?
    Da ich nur lange Storys schreibe, müssen Wetter und Jahreszeit aufeinander abgestimmt sein.


    Wie wichtig ist euch Realitätsnähe?
    Sehr wichtig. Wenn alles erzwungen wirkt, finde ich mich schon lange nicht mehr unter den Lesern. Und wegen der Realitätsnähe darf man, finde ich, auch nichts zensieren. Die Dinge werden am Besten unverschönert aufgezeigt. Realitätsnähe muss auch in Fantasy vorhanden sein und Charaktere sollten sowieso immer nachvollziehbar handeln und ihre Gründe dafür haben.




  • Frohes neues Jahr (:


    User88150: Jep, I Can't Dance ist ein Lied von Genesis, da liegst du ganz richtig ^^ Wenn das Spiel aus der Heroes-Reihe, dass du neben dem vierten Teil noch gespielt hast, relativ neu war, war es wahrscheinlich der fünfte Teil (HoMaM V), das wäre dann der, den ich auch spiele - ich hab mit dem angefangen und kauf mir den sechsten Teil nächstes Jahr, aber den vierten will ich mir nicht noch nachkaufen, da er spieltechnisch keine guten Kritiken hatte. Aber den Soundtrack finde ich sehr zum Schreiben anregend <3


    Aiyandra: Wie Bastet fände ich auch ein anderes Sengo oder Absol (mein Lieblingspoki, hach <3) passend, allerdings lässt dein eigener Vorschlag, ein Enekoro zu nehmen, eher auf einen sehr femininen Charakter für die Partnerin schließen, und irgendwie würde ein solcher zu beiden Pokémon - also Sengo und Absol - so gar nicht passen. Mir war spontan ein Glutexo als Partnerin eingefallen, das ist aber auch eher maskulin als weiblich... Wie wäre es vielleicht mit einer Entwicklung von Evoli, beispielsweise Folipurba? Knuddelig und kann mit Sengo über Wiesen und Felder jagen ^.^


    Wie ist euer Schreibstil aufgebaut?
    Ich neige beim Schreiben sehr zu riesigen Satzmonstern, ich hatte mal einen Satz von ~120 Wörtern. Als ich das Kapitel dann noch einmal durchgelesen habe, ist mir aufgefallen, dass noch nicht einmal ich selbst mehr durchgeblickt habe, deswegen habe ich ihn umgeschrieben; trotzdem war der ganze Text immer noch für mich typisch, voll von Nebensätzen, Ergänzungen, Gedankengängen... Ich bemühe mich natürlich, das Ganze verständlich zu schreiben, aber ich habe nunmal meinen eigenen, etwas ungewöhnlichen Stil, den ich auch nicht ablegen will. Durch den Schreibstil kann man auch bewusst beeinflussen, welche Stimmung die Bilder im Leserkopf mit sich bringen, was sich ein guter Schriftsteller meistens zu eigen gemacht hat. Kurze Sätze sind dienlicher, um Spannung zu erzeugen; dagegen rufen längere, verschachtelte Wortgebilde oft eine surrealere Atmosphäre hervor.
    Daneben finden sich bei mir auch viele an Monologe erinnernde Gedanken des Protagonisten, um seine Art und Weise zu handeln zu erklären (ebenso wie die Welt, in der meine Geschichte spielt, aber ich habe mehr ein Augenmerk auf die Gefühle und gedanklichen Reaktionen).


    Wie wichtig sind euch Steckbriefe?
    Mir sind sie eigentlich nicht sehr wichtig, zumal man ja in echten Büchern nur äußerst selten Steckbriefe findet. Es gelingt mir auch nicht sehr gut, mithilfe eines Steckbriefs einen komplexen Charakter zu erstellen, denn ich bin der Meinung, dass die verschiedenen Aspekte einer solchen Auflistung viel zu eng miteinander verknüpft sind, als dass ich mit ihnen arbeiten könnte. Das hört sich wahrscheinlich ziemlich blöd an, aber ich weiß einfach manchmal nicht, wo genau ich etwas hinschreiben soll, um es - für mich selbst und einen etwaigen Leser - verständlich darzustellen. Beispielsweise sind Charaktereigenschaften, Ängste und Wünsche ja sehr eng mit dem verbunden, was eine Person in ihrem Leben schon erlebt hat. Deswegen bevorzuge ich es, zur Ausarbeitung des Charakters einen Text zu schreiben, in dem über ihn erzählt wird, meistens aus seiner Sicht. Ich finde es in gewisser Weise faszinierend, wie die Denkweise der Person, aus deren Sicht man schreiben will, den Stil beeinflussen kann. Mir hilft es auch bei Schreibblockaden, mal aus der Perspektive des Protagonisten herauszugehen und eben die Sicht eines anderen Charakters anzunehmen, um besser verstehen zu können, wieso er so handelt, wie er handelt.


    Sprechfarben
    Von ihnen halte ich sehr, sehr wenig, um nicht zu sagen überhaupt nichts. Man kann sie natürlich benutzen, um Dialoge zu verdeutlichen, aber mal ehrlich, welcher guter Autor benötigt so etwas? In Büchern habe ich noch nie bunte Gespräche gesehen; das Farbigste war unter meinen bisherigen Lektüren ein Band dieser Laura-Reihe von Peter Freund oder so, wo die Handlung auf Alterra (?) in Rot dargestellt ist, um es abzugrenzen. Das finde ich ja schon recht schwach, es ist einfach nicht notwendig und mit einigen wenigen Sätzen auch ganz einfach anders lösbar.


    Das war es erstmal, jetzt hätte ich noch eine Frage, die hoffentlich noch nicht gestellt wurde *hat sie zumindest in der Liste nicht entdeckt* Nehmt ihr gerne an Wettbewerben (zB denen hier im Bisaboard) teil? Wie wichtig sind sie euch?


    ~ Rael


    // Bin übrigens voll und ganz für kleine Wettbewerbe und das Posten von Texten im FC ^_^

  • So, dann man ich mal weiter mit der Liste ^^


    Was findet ihr, zu welchem Genre würden brutale Szenen am besten passen?
    Kommt immer drauf an, was man als brutal betitelt. So gesehen gibt es eh das Genre Gore und das Genre Splatter, auch wenn diese nicht überall aufgeführt werden. Ansonsten: Horror & Thriller sind wohl die üblichen Kandidaten dafür. Wobei natürlich Action und Krimi niemals ganz unblutig von statten gehen sollten. Außerdem kann etwas ja auch brutal im seelischen Sinne sein... Ich verweise dabei gerne auf den Anime Bokurano, bei dem wenig Blut fließt, obwohl es zu kämpfen kommt. Aber die Serie ist trotzdem so brutal zu den Charakteren - eben von der seelischen Belastung her... Dass es wirklich hart ist.


    Stellt ihr alle eure Fanstorys fertig?
    Ich bemühe mich an sich drum, stelle aber fest, dass mir bei manchen Geschichten die Motivation fehlt. So ein klassischer Fall davon ist Saint & Dark - eine Geschichte, die ich vor ewigen Zeiten einmal angefangen habe, zu einem guten drittel fertig stellte, aber wo mir dann die Inspiration fehlte, wie ich genau weitermachen will. Aber allgemein bemühe ich mich drum und bin auch sehr stolz darauf Digimon Alpha Generation so gut wie abgeschlossen zu haben mit gesamt 50 Kapiteln!


    Inspiration. Wo kommt sie her, was bringt euch dazu, zu schreiben oder wieso gerade dieses oder jenes Thema?
    Die gute alte Muse... Etwas unverlässlicheres gibt es in dieser Realität nicht. Da sitzt man im Zug und Frau Muse kommt aus dem Nichts, küsst einen Sanft auf die Wange und es kommen Ideen über Ideen über Ideen. Man rennt vom Bahnhof nach Hause, weil man gerade nichts zu schreiben dabei hat, setzt sich vor den PC und stellt fest... Nichts. Was waren diese Ideen noch mal?
    An sich kann Inspiration von allen möglichen Sachen kommen. Musik. Filme. Bilder. Bei mancher Musik denkt man sofort an bestimmte Szenarien (mir fällt da gerade Rebirth von Angra ein), bei manchen Bildern denkt man sich: Hey, da muss ich unbedingt was zu schreiben. Und die Atmosphären in Filmen können genau so inspirierend seien.


    Fortsetzungen?
    Zu bestehenden Serien oder zu eigenen Fanfics/Geschichten? So oder so: Ja und Ja xD"
    Wie gesagt, mein noch momentantes Hauptprojekt - Digimon Alpha Generation - ist eine Fortsetzung der dritten Digimon Staffel (Digimon Tamers). Auch mein anderes Digimon-Großprojekt, die Requiem-Saga, setzt Digimon Adventure 02 fort, ignoriert dabei aber zugegebener Maßen den beschissenen Epilog der Serie (der ist das geworden, der das, alle haben Kinder, Friede, Freude, Eierkuchen)... Auch die Meister-Triologie kann man als Fortsetzung von Pokémon Diamond & Pearl sehen. Insofern, ja...
    Auch die ganzen Chroniken der Weltenwandler bauen natürlich aufeinander auf (sonst wären es ja auch keine Chroniken).
    Natürlich schreibe ich auch genug Einzelgeschichten, die einfach nur ein in sich abgeschlossener Roman sind (Eikyû ist so ein fall), aber doch sehr viel mit Fortsetzungen ^^


    Sind Bilder in Steckbriefen,wenn man Steckbriefe verfasst,wichtig?/Muss man sich Charaktere gut vorstellen können?
    Muss man sich die Charaktere gut vorstellen können? Ja!
    Bilder wichtig? Eher nein.
    Ich finde Bilder persönlich meistens sehr schön, weil sie das ganze einfach optisch ansprechender machen, aber ich denke an sich, sie sind hier zumindest kein Muss. Letzten Endes werden sie nämlich leider auch schnell zu einer Ausrede der Autoren die Charaktere nicht beschreiben zu müssen. Und gerade die Beschreibungen sind so wichtig.
    Ich gebe zu: Bei bekannten Seriencharakteren, bin ich oft Sparsam mit beschriebungen, vor allem wenn die Geschichte nicht all zu lang nach Ende der Serie spielt oder sogar während der Serie, weil am Ende ja doch jeder weiß, wer diejenigen sind... Aber ansonsten? Vor allem bei OCs oder größeren Zeitsprüngen ist es doch wichtig.

    Wenn ihr in der dritten Person schreibt, habt ihr dann trotzdem eine Hauptfigur, oder sind alle Charaktere gleich gestellt?

    Alle Charaktere gleichzustellen ist unmöglich. Jede Geschichte braucht Nebenfiguren, weil sie ohne Nebenfiguren nicht funktioniert.
    Ansonsten habe ich allerdings normal immer zwei bis drei Hauptcharaktere und eine ganze Ansammlung von Nebencharakteren. Ich bemühe mich zwar immer, alle Charaktere gleichermaßen auszuarbeiten, aber man kann nicht 20 Hauptcharaktere haben (und das ganze in einem Rahmen unter 200 Kapiteln) abschließen ^^"


    Mit welchen Charakteren könnt ihr besser schreiben - Selbst ausgedachten oder mit denen aus dem Anime?
    Ach, kommt immer drauf an. Ich habe bestimmte Charaktertypen, die ich gerne schreibe und die mir demnach auch leicht fallen... Und bestimmte, bei denen das nicht der Fall ist. Demnach fallen mir erstere leichter und zweitere weniger leicht. Da macht es weniger Unterschied, ob ich sie mir ausgedacht habe, oder nicht.
    Gern schreibe ich reflektierte Charaktere oder fröhliche und lustige Charaktere. Ungern schreibe ich Dumm-Bratzen (sprich, Charaktere, die niemals nachdenken) und Emo-Kinder (Charas, die permanent im Selbstmitleid versumpfen)... Alles andere liegt dazwischen.



  • Ihr Lieben, wenn es so weiter geht, schaffen wir die 1000 Posts mit diesem Fanclub definitiv *das im Féli FC auch einst sagte, wegen viel Spam aber unwahrscheinlich geworden lala*. Freut mich, dass ihr alle so aktiv seid. ^^ Das Offtopic kommt diesmal unten, erst beantworte ich noch einige Themen.



    Also ehrlich, bis wir mit dieser Liste alle durch sind, wird es noch so einige Posts dauern und das finde ich auch gut so, dann bleibt der Fanclub weiterhin schön aktiv. Und wenn uns neue Themen einfallen, ist das auch alles andere als schlimm, denke ich. ^^


    Steckbriefe. Wichtig oder nichts für euch?


    Hier fällt mir die Entscheidung ziemlich schwer. Einerseits nerven mich Steckbriefe, weil sie entweder zu ausführlich werden oder nicht ausführlich genug, je nachdem, wie gut man die Charaktere selbst kennt und viele Leser wollen auch gar keine haben, da sie sich nicht versehentlich spoilern möchten. Außerdem weiß man auch nie, wie viel man verraten sollte oder selbst herausfinden will als Schreiberling. Ansonsten habe ich sie schon ganz gerne, aber bevorzugt bei FS, die ich lese und nicht solchen, die ich selbst schreibe. Ist so eine Art Hassliebe mit den Steckbriefen, würde ich sagen. Sie sind manchmal ganz nützlich, können aber auch gut und gerne abschreckend wirken oder dazu verleiten (mich jedenfalls...) in der Geschichte zu wenig zu beschreiben.


    Spitznamen


    Wieder so ein Thema wo man rätseln darf, was gemeint ist... ^^ Also generell habe ich nichts gegen Spitznamen, in den Pokémoneditionen zum Beispiel kriegen meine Teammitglieder immer welche, mal gute, meist weniger gute und eher unkreative. In Himmelgrau versuche ich auch nach und nach, den Pokémon Spitznamen zu geben, seufz. Ist gar nicht so einfach, mir will einfach nichts Gutes einfallen... Und die normalen, menschlichen Charaktere in meinen Geschichten haben schon diverse Spitznamen, die wende aber nur ich an, und niemand in der Story selbst, sie sind also eher subwichtig... Also sind sie eher etwas, was ich ganz nett finde, aber bisher nicht so richtig anwende.


    Wie ist euer Schreibstil aufgebaut?


    Okay, das ist selbst sehr schwer zu beurteilen. Mittlerweile bin ich ja froh, behaupten zu können, überhaupt ein wenig Stil zu haben... Naja, mehr als früher jedenfalls. Ich beschreibe ganz gerne Charaktere, aber Umgebungen fallen dabei meist in den Hintergrund, was ich mir definitiv noch abgewöhnen will... Meist aus der auktorialen Perspektive, aber näher auf die Handelnden bezogen (will ich auch noch etwas ändern und den Radius erweitern). Viel mehr fällt mir dazu jetzt auch gar nicht ein, wenn ich ehrlich sein soll... Können Leser vermutlich viel besser beurteilen als man selbst. ^^


    Wie charakterisiert ihr Pokemon?


    Die Frage fiel mir auch ziemlich schwer, da ich eigentlich kein Pokémonautor bin. Mit Himmelgrau versuche ich das zwar, aber ich fühle mich bei menschlichen Fantasystories sicherer. So oder so versuche ich aber, ihnen ein Wesen einzuhauchen, damit sie nicht wie Puppen wirken. Ich muss aufpassen, dass mir das auch gelingt.


    In welchem Tempus schreibt ihr am liebsten?


    Am wohlsten fühle ich mich in der Vergangenheit, zumindest beim Schreiben. Das war schon immer so und wird sich vermutlich auch nicht mehr ändern, einfach, weil es die am weitesten verbreitete Zeit ist, schätze ich. In Cheerleader schreibe ich im Präsens, das ist aber echt schwierig durchzuhalten. Daher bleibe ich auch in nächster Zeit lieber hinter der Zeit, und so.

    Stellt ihr alle eure Fanstorys fertig?


    Es wäre schön, überhaupt einmal eine fertigzustellen. Wobei, mittlerweile bin ich auf einem guten Weg. Elements ist zumindest, was Arc 1 betrifft, beendet. Cheerleader wartet noch auf die restliche Überarbeitung und das letzte Kapitel, dann habe ich das auch geschafft. Himmelgrau ist noch nicht einmal ganz fertig geplant, wie viele Kapitel das werden, steht sowieso noch in den Sternen. Also schauen wir mal... Bisher habe ich noch nichts wirklich beendet, aber ich gebe mein bestes, das zu tun. ^^


    Wie brutal dürfen Storys für euch sein?


    Ach, gegen brutal habe ich absolut nichts, aber zu übertrieben brutal gefällt mir natürlich auch nicht. Am liebsten ist mir so ein Mittelweg, solange es eben hineinpasst. Meine Geschichten sind aber nie brutal gewesen, das liegt mir einfach nicht, aber wenn, würde ich es bestimmt anwenden. xD


    Kleines Bambi: Danke für den tollen Post. ^^


    Alaiya: Hast einen neuen Kommentar bei deiner Hexengeschichte und bei den Meistern schaue ich auch bald wieder vorbei...


    Bastet: Da mit den Sprechfarben stimme ich dir zu. Hatte ich auch schon angewendet, ist aber furchtbar. Viel Arbeit und es bringt absolut nichts, im Gegenteil. ~.~ Gibt sicher Leute, die sie anwenden können, aber ich gehöre nicht dazu.


    @Rael: Mh, ich glaube das war eher ein alter Heroesteil, er war irgendwann kostenlos in der Computerbild Spiele und ich habe ihn eine Zeitlang durchgespielt, bis es mir zu langweilig wurde. Die Musik war aber wirklich gut... Ich komme auch gleich zu deiner Frage. x3


    Nehmt ihr gerne an Wettbewerben (zB denen hier im Bisaboard) teil? Wie wichtig sind sie euch?


    Bisher habe ich noch an keinem teilgenommen, halte mich da lieber im Hintergrund, plane sie und so. Aber ich habe mir für 2011 vorgenommen, öfter an Wettbewerben teilzunehmen. Ob ich das dann wirklich tue... Wer weiß? ^^ Ich finde sie jedenfalls eine gute Gelegenheit, ein wenig zu üben und finde auch, dass wir immer tolle Themen haben, an Vorschlägen mangelt es da wirklich nicht im FS Komitee. Seid gespannt, dieses Jahr wird wieder spannend.

  • Frohes neues Jahr an den Autorenzirkel =) Ich will mal meinen Teil zu den 1000 Posts beitragen. *sich was aus der Themenliste von Post 800 rauspick*


    Lieder für die Charaktere

    Mein Lieblingsthema, hiervon könnte ich wortwörtlich ein Lied singen x3 Ich überlege mir meine Geschichten meist wenn ich faul in iTunes rumhänge und die Lieder per Zufall abspiele. Je mehr Lieder dann auf die Geschichte zutreffen, desto weiter bin ich mit der Planung dieser und habe mehr Details ausgearbeitet - und irgendwann ist die Story dann weit genug um auf Word niedergeschrieben zu werden (theoretisch).
    Es gibt mal Lieder, die die ganze Story beschreiben (so was wie We are von Ana Johnsson oder Shattered von Trading Yesterday, meiner Meinung nach müssen die zu jeder etwas melancholischen oder tragischen Geschichte passen >:3), und dann halt noch die, die einzelne Charaktere beschreiben. Stand in the Rain von Superchic[k] passt zu den eher deprimierenden Charakteren, aber dann so was wie I am von Hilary Duff zu den 'bunteren'. Jeder Charakter sollte aber mehr als ein passendes Lied haben, sonst ist er zu einschichtig (finde ich) :3


    Alltagsleben der Charaktere

    Meine bisherige Story (und damit auch die einzige, die ich je wirklich geschrieben habe xD) beginnt eigentlich im Alltagsleben des Hauptcharakters, woraufhin dieses von einem Moment auf den anderen komplett umgeworfen wird... Klingt zwar relativ langweilig und ist schon altbekannt, aber ich finde das Verhalten von Charakteren, die sich auf ein komplett neues Leben einstellen müssen, interessant und will mich daran versuchen, dieses darzustellen.


    Was fällt euch besonders schwer beim Schreiben?
    Lange Gespräche und pure Handlungsszenen, die sich nicht abwechseln. q.q Wenn man nach einer Weile nur noch "sagte, sagte, sagte..." schreiben kann oder es einfach nicht mehr weiter geht. Oder so tolle Wortwiederholungen wie "Tochter" oder "Vater", die man einfach nicht verhindern kann... Da bleibe ich einfach irgendwann hängen und höre auf zu Schreiben, zwei Tage später lösch ich dann die Hälfte der Textstelle oder überarbeite sie, dann geht's wieder. Aber es nervt einfach nur, wenn man dann nicht weiter weiß >.<


    Woran schreibt ihr gerade?

    Ich schreibe gerade (auch wenn das sonst niemand weiß, weil es auch eh niemanden interessiert ;p) an einer dreiteiligen Story an der ich seit Jahren arbeite, auch wenn die letzten beiden Teile erst vor ein paar Monaten dazu gekommen ist. Ich wollte schon immer eine Trilogie schreiben, in der es egal ist, welchen Teil man zuerst liest, dazu noch ein paar schöne Zeitparadoxe packen und habe endlich mein Ziel erreicht - muss aber erstmal den ersten Teil zu Ende stellen, der nach meiner Einschätzung aber ungefähre vierhundert bis fünfhundert Wörter lang sein wird. Juuhuu.


    Versucht ihr die Geheimnisse der Pokémonwelt für euch zu lüften und zu erklären?
    Neues Lieblingsthema! <3 Ich war zusammen einst mit Topaz und noch wem (sorry, falls diese Person das liest und sich über mich ärgert, aber es ist einfach zu lange her, die Erinnerung fehlt >.<) die Leiterin des Mythenfanclubs in dem wir in ungefähr zwei Wochen alle möglichen Erklärungen für die Welt der Pokémon zusammengerätselt haben. Letzten Endes schafften wir es sogar in die Advanced Fanclubs, aber als nach einer Weile alle Rätsel gelöst waren wurde der Club inaktiv. ):
    Jedenfalls... Ich habe all unsere Erklärungen (die auch alle mehr als logisch sind!) mehr oder weniger im Kopf behalten und verwende sie grundlegend in jeder meiner Stories als Grundstoff, auch wenn man das nicht so sagen kann, da ich im Moment ja nur eine habe. u.u Aber es gibt immer noch eine Menge zu entdecken und zu erforschen, besonders wenn Black und White in Deutschland erstmal rausgekommen sind (=


    Wie muss ein guter Charakter sein?

    Ein richtig guter Charakter muss vielschichtig und bei näherem und tiefen Hinsehen logisch und menschlich (außer wenn's ein Pokémon ist, dann wohl eher pokemonlisch, nich'? :3) sein. Seine Handlungen müssen Sinn ergeben und Gründe haben, auch wenn diese möglicherweise oberflächlich sind. Er hat Stärken und Schwächen, kann diesbezüglich aber auch überheblich oder zu streng mit sich selbst sein. Er muss Einfluss auf seine Umgebung haben und dies muss auch umgekehrt so sein, man wird ja schließlich nicht mit Charakterzügen usw. geboren, die entwickeln sich doch aus dem näheren Umfeld und aus Erfahrungen. Also weg mit diesen Bösewichten und Erzschurken, die nur die Weltherrschaft haben wollen, weil sie nichts besseres zu tun haben, als den Protagonisten zu verfolgen 0:<


  • Schreiben heißt antworten,
    ohne gefragt worden zu sein.


    ~ Wolfgang Mocker


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    Hallo, liebe Autoren,


    ich sollte eigentlich einmal lernen, aber... keine Lust. Deshalb habe ich beschlossen noch einmal hier zu posten, was ich mir eigentlich schon gestern vorgenommen hatte, bis der Fatal Error meinen Plan dann durchkreuzte, wie dem auch sei. Dann mache ich eben heute mit meiner Abhakliste weiter, hihi. Sind ja nach meinem Post wieder einige dazu gekommen, es freut mich wirklich sehr, dass der Fanclub wieder an Aktivität gewinnt. (:


    Wie viele Stories habt ihr bisher geschrieben?
    ... Oh mein Gott… ich bin eher ein Dichter, aber das heißt nicht, dass ich noch keine Stories geschrieben habe. Aber die Stories zu erwähnen, ist mir wirklich mehr als peinlich, hehe… Aber gut, ich will es nicht leugnen, ich denke jeder von uns hat die eine oder andere Story, die man lieber nicht hätte veröffentlichen sollen. xD Gut, wo fange ich an? Als ich mich gerade registriert habe ich mich zuerst für den Fanclubbereich begeistern lassen, und ich war in einem Pflanzenpokémon Fanclub, indem auch ein RPG stattfand. Und ich war so begeistert von diesem RPG, sodass ich mir selber eine Geschichte ausdachte und sie veröffentlichte. Sowas peinliches… sie hieß „Das Schicksal von Endivie“ xD Ja, alleine schon der Titel ist absoluter Fail, aber gut… ich weiß nicht, wie viele Kapitel es letztendlich hatte, aber ich war froh, als ich das los war. Leser hatte ich, aber die Geschichte war wirklich einfach nur kindlich und schlecht. Ging um ein Endivie, was zu früh geboren war. xD Demnach war das Blatt noch unentwickelt, hatte eine andere Farbe, es war schwach… und, oh Schicksalsschlag! Sie verlor ihre Familie. Dann macht sich dieses kleine, schwache und unentwickelte Endivie selbst auf die Suche, muss Gefahren durchstehen, trifft Freunde und… welch Glück, findet ihre Eltern. Der Scheiß war zu Ende und verschoben wurde sie, endlich! Es ist mir äußerst peinlich. Meine zweite Story habe ich nur angefangen und nie zu Ende geschrieben, aufgrund von Selbstzweifel. Dieses Mal war die Idee aber wirklich gut, ich… finde sie immer noch toll und denke oft über den Inhalt nach, überlege, es neu zu schreiben. Deshalb werde ich nicht allzu viel vom Inhalt verraten. Genre ist übrigens Fantasie und Horror, rawr. Ich bin, glaube ich, nur bis Kapitel Drei gekommen und habe dann aufgehört… ich weiß nicht, wieso. Schreiben war einfach nichts für mich, bis ich mich dann zum Dichten gefunden habe. Da besitze ich momentan rund 15 Gedichte. Die genaue Zahl habe ich gerade nicht mehr im Kopf. Aber vom Schreiben lernt man wirklich viel… ich habe gelernt, dass es nichts für mich ist, hehe.


    Wie brutal dürfen Storys für euch sein?
    ... Von einer Skala von 1 – 10? Je höher die Zahl, desto brutaler? 10. Ich bin jemand, der auf Brutalität steht… ich sehe mir auch sehr gerne Horrorfilme an, ich finde, sowas zieht zum Ansehen an und wenn man von Brutalität schreibt, beschreibt, was ein Mann mit einer Frau für diverse Experimente macht, dann… ist das spannend und regt mich persönlich zum Weiterlesen an. Höre auch gerne brutale Songs und dergleichen. Solange ich es nicht in Realität sehen und erleben muss, ist es okay. Ja, ich mag Blut und Gewalt. xD Solange ich es lesen und hören kann, natürlich. Erleben will es sicher kein Mensch, außer die, die eben darauf scharf sind. Außerdem finde ich Bücher gut, die gerade sowas wie Brutalität thematisieren, von Geschehnissen berichten, die wirklich stattfanden! Sodass der Leser sich einmal ein Bild machen kann von dem, was alles schon geschehen ist… und wie heftig das ist und wie grauenvoll. Man kann nämlich nicht immer denken, dass alles Friede Freude Eierkuchen ist. Leider. Nun, wie dem auch sei, ich bin Fan davon. ^-^


    Spam-Kommentare
    ... Dumm… meist sind diese Spam-Kommentare ja solche, die in drei Zeilen dich einen Gott nennen und deine Story volllüllern, weil sie die so geil finden. Und dann noch mit Loveblush und was weiß ich Smileys rumspammen. Ich meine, über solch ein derartiges Lob freut man sich natürlich, aber man könnte dies in jedem Fall ausformulieren. Und ein jeder Autor mag es auch hören, wenn jemand seine Geschichte gut findet… aber ich meine, bringt einem das auf Dauer etwas? Klar, Selbstvertrauen, aber ich finde, man sollte auch die negativen Dinge nennen und Tipps geben, damit man sich auch verbessern kann… und nicht immer mit Lob vollschütten, so gesehen bringt dies auf Dauer nichts. Vor allem kann man Lob auch noch begründen, zum Beispiel nennen, welche Stelle besonders gut war oder wo eine Schwierigkeit besonders toll gemeistert wurde. Aber solche Spam-Kommentare wie „Woow deine FS ist der fetteste Wahnsinn ever. *O*“ sind einfach nur doof und irgendwie fühlt man sich dann auch nicht richtig gewürdigt, und so.


    Nun denn, dann werde ich mich mal zum Lernen begeben (müssen).


    [Blockierte Grafik: http://e.deviantart.net/emoticons/j/jsenn.gif]
    ... Oreses


  • [font='Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif'][align=justify]Hallo!
    Dann melde ich mich auch 2011 wieder mal... Ich hoffe, ihr seid alle gut gerutscht, ohne auszurutschen?


    Spitznamen
    Was ist damit? Bei menschlichen Charakteren sind mir die eher unsympathisch, ausgenommen Ausnahmen, die aber selten sind. Ein Beispiel hab ich da nur. Bei Pokémon ist es was anderes - ich verpasse ihnen keine Spitznamen in diesem Sinn, also dass der Trainer dem Pokémon den Namen gibt. Die Pokémon haben halt ihre Namen wie sie auch Menschen haben... Außerdem kann man die so hübsch einen nach dem anderen enthüllen, hehe. Das ist natürlich der größte Spaß daran.


    Wie viele Stories habt ihr bisher geschrieben?
    Fertig? Keine. Angefangen? Zwei, und die sind alle noch in "Betrieb". Mein Hauptwerk, dEdD, ist im ersten Teil über der Hälfte (es wird eine äußerst lange Story, ja), während KJa noch am Anfang ist, die Story muss mal mit den nächsten Kapiteln in Fahrt kommen.
    Wobei, genaugenommen müsste man meine Anfänge vom EdD als angefangene, nicht beendete Story sehen, aber das übersehe ich gerne. Ich denke nicht gerne daran zurück, das Machwerk trug auch einen 0815-Titel, die Handlung war ebenfalls 0815 - einfache Reise ohne was dahinter, schrecklich. Bin ich froh, dass ich die gelöscht habe und die Festplatte, auf der sie gespeichert war, dann auch noch zusammen mit dem alten Computer den Bach runtergegangen ist...


    Aus welcher Perspektive schreibt ihr am liebsten?
    Es ist unterschiedlich... Mein Hauptwerk, dEdD, könnte ich mir in nichts anderes als der Ich-Persepektive vorstellen, und so habe ich diese Perspektive auch äußerst lieb gewonnen, dass ich mir nicht verstellen konnte, in einer anderen Perspektive zu schreiben. Bei KJa hab ich dann den Prolog mit dem außenstehenden Beobachter gewählt, und dann war ich so in der 3. Person drin, dass ich einfach mal damit angefangen habe. Inzwischen mag ich auch diese, wobei ich immer wieder zwischen den Charakteren wechsle. Hat eben den Vorteil, äußerst flexibel zu sein. Bei meinem geplanten Projekt will ich ebenfalls die Perspektive der 3. Person anwenden, allerdings nur aus der Sicht meines Hauptcharas.
    Generell kann ich aber sagen, dass ich die Du-Form nicht schreiben kann, und auch der auktoriale Erzähler, der immer alles weiß, ist nichts für mich. Ich brauche eine Person, aus deren Sicht ich schreiben kann, sonst wird nichts draus.


    Ändert sich in euren FSs das Wetter?
    Natürlich. Bei KJa hat bisher zwar nur strahlender Sonnenschein geherrscht, aber das wird sich noch ändern. Meist hocken sie im Höhlenkomplex rum, da kriegen sie halt (noch) nicht viel vom Wetter mit... Aber es ist eben Sommer.
    Beim EdD ist ebenfalls Sommer, aber zumindest hatte ich schon mal einen netten Wolkenbruch. <3 Hach, war der schön zu beschreiben... Ansonsten hat sich das Wetter aber kaum geändert, einmal wolkenloser Himmel, dann wieder mehr oder weniger bewölkt. Aber es ist unglaublich, wie sich ein Sonnenuntergang je nach Grad und Art der Beölkung ändern kann... Deshalb werd ich da noch viel, viel mit Wolken rumexerimentieren.


    Plant ihr derzeit eine Story, beziehungsweise wie weit seid ihr mit der Planung?
    Ja, ich plane etwas, dessen Arbeitstitel "Brennende Federn" lautet. Bisher habe ich einen Roh-Prolog sowie eine Roh-Vorgeschichte in Grundzügen getippt, außerdem einen Ausgangspunkt für das erste Kapitel, meinen Hauptchara, den Antagonisten, das geplante Ende und ein "Bindeglied", das alles verbinden soll. Alles dazwischen ist nur in Schemen in meinem Kopf vorhanden, es braucht, bis es halbwegs Gestalt annimmt.
    Übrigens ist es eine allgemeine FS mit dem Genre Fantasy, und wird folgen, sobald ich KJa abgeschlossen habe. Sofern die Planung dann soweit erledigt ist, versteht sich. Ich denk aber mal, dass es ganz nett werden wird, Brennende Federn zu schreiben. ~

    Ja, das wars dann wieder mal von mir. ^^
    LG, Maj

  • Ohgott, ich habe schon wieder so eine lange Zeit nicht gepostet... hm ._.' Ich nehme mir wieder und wieder vor, aktiver zu werden, aber irgendwie mag es nie so recht klappen.
    Wegen der kleinen Wettbewerbe: Ja, die Idee finde ich gut. Ich glaube, ich werde mich bald wirklich mal mit meiner grandiosen Leiterin (hah!) zusammensetzen müssen, damit wir uns einige Ideen überlegen. Ich würde ja vorschlagen, dass man dann eine gewisse Zeichenbegrenzung hat, die aber relativ offen ist. So dass man nicht unbedingt nach exakt x Wörtern den Satz abbricht, den man gerade schreiben wollte, sondern ihn noch fertig führen kann oder so... Vorschläge zu Themen? Was würdet ihr gerne machen?


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    @Chari: ^Diese/n Stamp meinte ich ~
    User88150: Die Romantikszene vor einigen Posts ist ja mal genial xD Daraus solltest du unbedingt eine kleine Kurzgeschichte machen... Edward x Bella am Besten xp Aber wirklich, so romantisch und dann... BÄM! In ya face, wörtlich genommen.
    @Maj: In Romantik kann man denke ich durchaus Brutalität unterbringen, man denke nur mal an abusive relationships (mir mag das deutsche Wort mal wieder nicht einfallen ... gomen ^^'). Da ist ja immer noch eine gewisse Liebe vorhanden.


    Zu Sengo x ? nochmal. Das Sengo ist weiblich und weist die Charakterzüge einer Tsundere auf, das hatte ich selbst ganz vergessen, als ich Enekoro vorgeschlagen habe... das ist ja zu 75% weiblich (o.ô Tussenrasse). Ein Absol hatte ich schon vom Vorhinein aus ausgeschlossen, denn ich persönlich finde einfach, Absol wird viel zu häufig verwendet. Außerdem ist es ja als Desasterpokémon bekannt, also hätte ich ein Problem, das mit der Storyline zu vereinen...
    Ein anderes Sengo wäre zwar auch eine Möglichkeit, aber irgendwie sehe ich HC-Sengo nicht wirklich mit einem Gleichrassigen. Ich habe mir mal die Eigruppe angesehen und entschieden, ein Pokémon daraus zu nehmen, da das zuchttechnisch möglich wäre xD (Zwischenzeitlich hatte ich die glorreiche Idee, Sengo x Banette zu machen lol)
    Es wird wohl auf ein Arkani oder eine der Eeveelutions hinauslaufen. Aber momentan tendiere ich zu Folipurba, weil das wirklich sehr interessant wäre, finde ich... ein eher humanoides Pokémon und ein Canide(?) bieten gute Möglichkeiten.


    Wie brutal dürfen Stories für euch sein?
    Oresteslesmesdes (ja, ich bin unkreativ. Egal) beschrieb meine Einstellung zu Lyrik und Prosa vor einigen Tagen mit den Worten 'Und du bist eher so Mehr Bllllut Òó'. Ich denke, dass ihre Einschätzung ziemlich genau zutrifft. Auf einer Skala von 1 bis 10 würde ich vermutlich 10 wählen, und diese Einstellung wirkt sich ja auch auf mein eigenes Geschreibsel aus. Ich tue meinen Charakteren ziemlich viel an, so wird unter anderem gefoltert - sowohl physisch als auch psychisch - gemordet, gelogen und verraten. Und glaubt mir, meine Kreativität hat da ganz neue Dimensionen angenommen... in einem meiner Projekte plane ich, einen Hauptcharakter unter einen Bann zu stellen, sodass er keine Kontrolle über seinen Körper hat und mit ansehen muss, wie sein Körper seine Geliebte tötet, ohne dass er etwas dagegen tun kann.
    Die Grenze zur Gewaltverherrlichung sollte schon nciht überschritten werden, aber besonders Werke, die, wie Orestes schon gesagt hat, rele Geschehenisse nacherzählen, dürfen ruhig brutal sein. Das Leben ist kein Ponyhof, und wenn man schon an der in einem Buch beschriebenen Brutalität zugrunde geht, wird man vermutlich nicht gut überstehen, mit dem Leben konfrontiert zu werden.


    Ändert sich in euren FSs das Wetter und gibt es verschiedene Jahreszeiten?
    Lässt sich pauschal mit einem Ja beantworten. In der PokémonFS - sie spielt in Hoenn - ist meist sonniges Wetter, aber hin und wieder zieht auch leichter Sommerregen auf. Später geht es dann auf den Herbst zu, bis die Blätter fallen. Auf diesen Teil der Beschreibung freue ich mich schon sehr, da ich das noch nie beschreiben konnte und gerne mal solche Erfahrungen machen würde. In meinem Fantasywerk, das ja in einer parallelen Welt spielt, gibt es natürlich auch Jahreszeiten, allerdings ist es da schwer, sie zu beschreiben, da die Hauptcharaktere momentan an unterschiedlichen Klimazonen der Welt hocken. Das Wetter ändert sich aber gerade in den nördlicheren Gefilden häufig, so gibt es dort das ganze Jahr über kleinere Schneestürme, die im Winter dann richtig losschlagen. Da beginnt dann auch das Meer, teilweise zu gefrieren. Ganz im Norden ist das Klima wieder milder xD In einer bestimmten Region ändert sich das Wetter allerdings nicht so häufig - wüstenähnlich, da regnet es dementsprechend kaum und Schnee fällt nie. Sogar Wolken sind recht selten ^^;


    Aus welcher Perspektive schreibt ihr am liebsten?
    Ich bevorzuge die auktoriale, weil ich mit ihr einfach begonnen habe, und mir Umstellungen allgemein recht schwer fallen. Sie hat die Vorteile, dass man durchaus die Gefühle und Gedanken eines Charakters beschreiben und zeigen kann, allerdings ist man auch in der Lage, zwischen den Charakteren zu wechseln. Den allwissenden Erzähler mag ich nicht wirklich, man mag zwar auch Gefühle einbauen können, allerdings ist mir das zu unpersönlich und jah... Die erste Person schreibe ich nicht häufig, habe sie aber einmal ausprobiert. Ich empfinde sie irgendwie als schwierig, würde aber gerne mehr in ihr verfassen. Nur verleitet sie hin und wieder dazu, die Beschreibungen etwas sausen zu lassen, zum Beispiel in für den Charakter alltäglichen Umgebungen. Die Du-Perspektive... kenne ich ehrlich gesagt nichtmal. Man kann also sagen, jeder hat so seine Lieblingsperspektive, und meine ist eben die auktoriale. Wobei ich denke, dass manche Erzählungen einfach nach einer bestimmten Perspektive und einem bestimmten Tempus verlangen.
    Könnte sich einer von euch die Tribute von Panem aus der allwissenden Erzählerperspektive im Präteritum vorstellen? Das würde einiges an Intensität nehmen.


    Ach, noch etwas: Im FSFC hatten die Posts ja eher Diskussionscharakter, deshalb sind viele Themen (zum Beispiel Twilight) eben einfache Einworttitel. Damals wurde, soweit man es aus den Posts herauslesen kann, eben einfach am Rande Edward erwähnt und dann ohne Themenüberschrift über Twilight und dessen Wert geredet. Irgendwann hat dann jemand diese Überschrift drübergeklatscht und so landete sie in der Liste ^^"


    Meine Abhakliste kommt irgendwann noch dazu, ich bin zu faul, jetzt eine zu machen xD Und verzeiht, wenn ich etwas vergessen habe, aber vom Giga Puddi-Hören wird meine Konzentration etwas beeinträchtigt.
    Liebe Grüße, Chii ~

  • Alaiya: Hast einen neuen Kommentar bei deiner Hexengeschichte und bei den Meistern schaue ich auch bald wieder vorbei...


    Gesehen :) Danke!
    Bei den Meistern muss ich selbst mal wieterschreiben, aber irgendwie... Hab ich sowas wie ein Blackout. Ich weiß gerade nicht, was ich da genau schreiben soll <.<



    In welchem Tempus schreibt ihr am liebsten?
    Naja "am liebsten"? Ich muss sagen, dass an sich Präteritum der einzige, wirkliche Erzähltempus ist. Alles andere geht als Stilistik in Kurzgeschichten, liest sich aber bei langen Geschichten einfach nur dämlich. Weil es einfach logisch ist, etwas rückblickend zu erzählen. Ich mein, wer setzt sich denn schon in einen Kampf und schreibt das alles auf, wenn ihr versteht was ich meine ;)

    Wo schreibt ihr eure Storys/Kapitel zuerst auf?

    Word, bzw. Open Office (seit unsere Word 2007er lizens ausgelaufen ist). Da habe ich eine RS-Kontrolle und eine Wortzählung dabei, was beim Schreiben unglaublich hilft. Außerdem habe ich die wunderschönen Gänsefüßchen auch unten und oben und nicht, wie in anderen Programmen oder hier im Forum, generell auf englisch "O.B.E.N."
    Früher habe ich viel mit der Hand vorgeschrieben, aber dann fehlte mir meist die Motivation, es zu übertragen. Zumal die Sache ist, dass ich am Computer mit einem Klick vom nächsten Wiki und dem guten Freund Google entfernt bin, dass mir die Zutaten von Mame Daifuku verrät, mir sagt wann am 8.8.2008 in Tokyo die Sonne untergegangen ist und nebenbei auch zu beantworten weiß, welche Attacken den ein Feurigel so lernen kann und wie die Attacken von Minervamon heißen ;) War früher sonst per Hand ein Problem...


    Wie charakterisiert ihr Pokemon?
    Über viele Verben und Adjektive. Es ist halt schwer, wesen zu charakterisieren, die der Sprache nicht fähig sind, daher muss man unglaublich viel Beschreiben, was jedoch in meinen Augen den Reiz von Pokémon Fanfics irgendwie ausmacht ^^" Macht das ganze meiner Meinung nach zu einer Herausforderung.


    Wie brutal dürfen Storys für euch sein?
    Sagen wir es mal so: Ich bin absolut kein Fan von Splatter und Gore, aber ansonsten bin ich recht flexibel. Sprich ich will weder zerhackte Menschen, noch zerhackte Pokémon in einer FF haben, wo dann das Blut nur so spritzt... Darauf kann ich verzichten. Aber Kämpfe mit richtigen Verletzungen und Toten sind für mich kein Problem. Irgendwie gehört es schon fast zu einer Geschichte dazu, dass mindestens ein Charakter stirbt.
    Außerdem gibt es noch seelische Brutalitäten, bei denen mit der Psyche gespielt wird, was durchaus auch interessant sein kann ^^
    Gerade bei den Weltenwandlern, habe ich eine ziemlich hohe Todesrate und ein paar (versuchte) Selbstmordopfer. Natürlich nicht alle in der Hauptgeschichte - das ist klar!


    Kämpfe?
    Oh, ich liebe Kämpfe. Für mich muss jede längere Geschichte Kämpfe haben, um interessant zu sein. One Shots sind ja was anderes, aber alles, was länger ist braucht schon ein wenig Action und Spannung. Außerdem liebe ich es persönlich Kämpfe zu schreiben. Auch wenn es kompliziert wird, bei zu vielen Kampfteilnehmern...


    Alltagsleben der Charaktere
    Halte ich an sich auch für wichtig, wobei Alltag natürlich immer Variiert. Der Alltag sollte kein Übermaß annehmen, weil das sich schnell zu lange hinzieht, ist aber wichtig, um die Charaktere zu charakterisieren. Gerade bei meinen Digimon-Geschichten ist mir das wichtig, dass es Interaktion mit Eltern und Geschwistern und teilweise eben auch Interaktion mit Schule, sprich Lehrern, Klassenkameraden etc. gibt. Das macht das ganze gleich viel realistischer und nachvollziehbarer.

    Wie wichtig ist euch Realitätsnähe?

    Sehr wichtig.
    Natürlich ist Realitätsnähe dabei relativ, wenn ich Geschichten schreibe, in denen künstliche Intelligenzen sich als Monster materialisieren oder in denen Kinder durch Welten wandern, in denen Tiere leben, die man mit einem kleinen Ball, der seine Größe auch noch verändern kann, einfängt und die endlos viel Wasser produzieren können etc. Genau sie wie bei den Fantasy-Originalen. Diese ganzen Dinge werden nie wirklich realistisch sein... Aber andere Dinge können es. Eben die Reaktionen der Charaktere aufeinander, denn Psyche ist immer derselbe Grundsatz, egal in welcher Welt. Ebenso, dass man sich verletzt, dass niemand unsterblich ist und dass man auch einmal scheitert.
    Am meisten Gedanken mach ich mir hier erneut bei den Digimon-Stories, weil immerhin gibt es da auch noch das Militär, dass sicher nicht davon begeistert ist, wenn auf einmal Monster die Welt "angreifen" und künstliche Intelligenzen das Netzwerk lahmlegen ;) Und Politiker, die darauf reagieren. Und was machen die Charaktere eigentlich, wenn sie doch zur Schule müssten, etc.



  • CHII
    Oh, cooler Stamp. Ich glaub, den klatsch ich ins Profil. Aber er sagt ja auch die Wahrheit. Schlechte Dinge müssen einfach dem Charakter passieren, damit man aus ihnen etwas aufbauen kann, wie ich finde.


    Ansonsten zur Ich-Form... Mich hat in den Tributen von Panem die ganze Zeit über die Ich-Form gestört ^^" Auch wenn das Buch echt cool war, aber Katniss fand ich manchmal recht unglaubwürdig. Da sterben wegen ihr Menschen auf den Straßen und sie macht sich kaum Gedanken etc... und wenn dann nicht zum richtigen Zeitpunkt. Außerdem hätte ich gerne in die anderen Personen auch eingesehen. Also ja, ich denke, der auktoriale Erzähler gibt einem Buch oder einer Geschichte immer mehr Intensität.


    Versucht ihr die Geheimnisse der Pokemonwelt für euch zu lüften und zu erklären?
    Tolles Thema. =) Ich versuche ganz klar die Pokemonwelt logisch zu gestalten.
    Die Legendären sind zum Beispiel Götter oder Halbgötter, jeder ist für etwas in der Natur zuständig, und somit hat die Pokemonwelt wie jede andere, gut durchdachte Fantasywelt, eine Religion. Ich kann mir keine Welt vorstellen, in der die Menschen an nichts glauben, zudem diese Götter bei mir ja die Wirklichkeit darstellen und nicht irgendwelche Gehirngespinster sind.
    Ich bin auch im Versuch verschiedene Kulturen einzubauen. Zum Beispiel ist bei mir das südliche Orre "der Orient der Pokemonwelt". Kanto, Johto und Hoenn sind so ein Mischmasch aus europäischer und japanischer Kultur. Da kommt es aber auch auf die Stadt an. Teak ist japanischer angehaucht, als Dukatia. Um Shinou hab ich mir noch keine großen Gedanken gemacht. Da ich mit Aki meine Geschichten "verbinde", gehört Shinou sowieso ihr. XD In Hoenn gilt man wie bei uns mit achtzehn als erwachsen, in Kanto und Johto mit sechzehn und in Orre sogar schon mit fünfzehn. Natürlich existieren auch verschiedene Auslegegungen der Götter und die Kulturen haben zum Teil unterschiedliche Ansichten, Traditionen, etc... Außerdem musste mein Prota aus Orre erst die Sprache in Johto erlernen, die natürlich auch keine Einheit mehr ist.
    Dann versuch ich noch dies und jenes einzubringen. Beispielsweise ist die Pokemonwelt keine Bessere als die unsere. Die Menschen dort haben mit den gleichen Problemen zu kämpfen wie wir.
    Den Strahl des Pokeballs beschreibe ich als materialisierender und dematerialisierender "Prozess". Es existieren auch die normalen Wissenschaften wie bei uns.
    Und meine Menschen essen in der Pokemonwelt sehrwohl Fleisch... Pokemonfleisch. Karpador, Tauros, Groink, etc... Der größte Unterschied zu unserer Welt besteht darin, dass viele Menschen kein Fan davon sind, zum Beispiel da sie selbst als Trainer arbeiten und Pokemon als ihre engsten Freunde betrachten. Miltank gibt zudem die Milch und Taubsi das Frühstücksei.
    Bei mir ziehen auch keine Zehnjährigen ohne Grund los, weil sie grad mal lustig sind. Zudem ich sowieso nicht mit Zehnjährigen schreibe. XD
    Von was leben in der Pokemonwelt? Die Jugendlichen werden zumeist von ihren Eltern auf ihrer Reise unterstützt. Aber wenn die Eltern beispielsweise wie bei meinem Protagonisten verstorben sind, bleibt es ihm nur über zu stehlen, wenn er über die Runden kommen will. Auch in der Pokemonwelt regnet es kein Geld vom Himmel und zumindest in meiner Welt ist nicht jeder Mensch so gütig und schenkt was her - manche vielleicht, eben wie bei uns. Ansonsten bringen gewonnene Arenakämpfe oder Wettbewerbe viel Geld ein.
    Bei den Jugendlichen gelten nicht etwa nur Popsänger etc... als Stars, sondern auch, oder vor allem, Trainer und Koordinatoren. Da wird jährlich ein großes Tadam um die besten Trainer gemacht - vor allem um diejenigen, die sicherlich hohe Plätze ergattern, gut aussehen und interessant wirken.


    Wie wählt ihr die Pokémon für eure Geschichte aus?
    In erster Linie sollte man sie neben den Charakter stellen können und sehen, dass sie mit ihm harmonieren. Manche Pokemon wollen sich gar nicht zu einem Charakter einfügen. Da passt einfach was nicht. Vom Aussehen, vom Typ, von der Ausstrahlung, zu sonderbar, zu gewöhnlich, etc... Sie müssen einfach passen und ich muss zufrieden sein.
    Außerdem sollte dem Charakter in Kanto nicht plötzlich ein Sheinux über den Weg laufen. Ich meine, vor meiner Haustüre tummeln sich ja auch keine freilebenden Giraffen, Löwen, Eisbären, Phosas und Koalas. XDD Manche Pokemon darf man aber gerne auf jeden Kontinenten setzen und sie würden passen.


    Behandelt ihr auch ernste Themen in Pokemonfanfiktion? Damit meine ich etwa Tod, Kriege, etc... aber auch andere Themen wie Intoleranz, Mobbing, usw...
    Immer doch! Ich hab genug aus der Zuckerwattewelt aus dem Anime, eindeutig genug! Die Pokemonwelt gleicht der Unseren, mit dem größten Unterschied, dass statt Tiere Pokemon existiert und mit diesen Pokemon gekämpft wird.


    Ich geh mal alle negativen und positiven Themen durch, die ich schon hatte *überleg* (auf alle Storys aufgeteilt natürlich)
    Tod (kommt öfter vor) und die damit verbundene Trauer
    Gewalt
    Traumata, die meine Charas erleiden mussten
    Intrigen und Erpressungen, Geiselnahmen, etc...
    Mobbing, Ausgrenzung, Vorurteile
    Armut (in Folge dessen habe ich einen Dieb als Hauptcharakter)
    Einsamkeit
    Romantische Liebe (ich schreib meistens mit Jugendlichen zwischen vierzehn und achtzehn Jahren, also nicht nur diese Händchen-Halt-Liebe, sondern auch in Verbindung mit Sexualität und ich habe auch eingebaut, dass mein Hauptchara schwul ist)
    Freundschaft (ähm ja... was soll man dazu noch sagen? Zwischen Mensch & Mensch, Mensch & Pokemon, Pokemon & Pokemon eben XD)
    Sonstige platonische Liebe (Geschwisterliebe, Elternliebe, etc...)
    Ich könnt noch lange so weitermachen, wenn ich's mir recht überlege. ôo


    Wie muss ein "guter" Charakter sein?
    Ein guter Charakter muss tiefsinnig und individuell sein. Daraus ergibt sich, dass er vielschichtig ist, seine Gründe zum Handeln hat und gut ausgearbeitet ist. Die muss der Charakter nicht einmal immer selbst wissen. Wir wissen, glaube ich, auch nicht alles über uns. Ein guter Charakter ist kein Stereotyp. Leider sieht man sie oft. Die meisten guten Charaktere sind weder schwarz noch weiß gezeichnet und bewegen sich irgendwo zwischen hellgrau und dunkelgrau. Und achja... er darf nicht nur gute oder negative Eigenschaften haben. Es sollte sich halbwegs in der Waage halten. Ebenso wie ein Charakter langweilig wird, der nur Stärken (Mary/Gary S(t)ue) oder nur Schwächen (auch öde) hat.


    Wie findet ihr FFs, die gleichgeschlechtliche Liebe behandeln?
    :D *räusper* Siehe oben und...achja. Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle die Beziehung gutheißen. Bedeutet der Charakter/das Paar, das es betrifft, sollten mit realen Problemen zu kämpfen haben. Wie beispielsweise Vorurteilen, ein Stück Ausgrenzung, dummen Blicken von der Seite, dummen Sprüchen, und so weiter und sofort. Mein Hauptchara wird im späteren Verlauf, nachdem er zu seinem Freund steht, das Problem haben, dass er irgendwie nicht so recht als vollwertiger Trainer ernstgenommen wird. Manche legen ihm nahe, dass die Liga doch nichts für ihn sei, Wettbewerbe schon eher, etc... Solche Leute zerren ordentlich an seinen Nerven lol.


    Poképairing
    Ich liebe Pokepairings. :love: Obwohl ich keine unbedingt ausgefallen mag. Meine Katze würde sich auch nicht in einen Eisbären verlieben. XD Am Liebsten mag ich zwei gleiche Pokemon, so von der Logik her...wegen Babys und so, ihr versteht? XD Allerdings kann man in der Natur auch Löwen und Tiger kreuzen. Sowas würde noch gehen. Nur ein Basispokemon mit seiner Evolution kreuzen finde ich unschön. Schaut immer so aus, als würde man das Basispokemon mit seinen Eltern verkuppeln *lol*
    Ansonsten mag ich... Mal überlegen...



  • [font='Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif'][align=justify]Hi!
    Da bin ich wieder, den letzten Ferientag nutzend... Morgen in die Schule, und dann Wochenende... das ist wieder mal typisch.


    Findet ihr, dass ein Prolog, am Anfang einer Story wichtig ist, oder kann man das auch weglassen?
    Das kommt ganz drauf an. Wenn es jetzt eine Story ist, die alleine steht, oder der erste Teil von Fortsetzungen ist, dann ist ein Prolog meist (zu 98%) nötig. Wenn es jetzt aber eine Fortsetzung ist, eher nicht - es hängt davon ab, inwieweit die Fortsetzung noch mit dem vorherigen Teil zusammenhängt. Meist bietet sich hier eher eine Zusammenfassung des/der vorigen Teile(s) an, anstatt einen vielleicht eher unnötigen Prolog zu schreiben.
    Generell würde ich aber eher lieber einen Prolog am Anfang einer Story lesen und nicht sofort ein erstes Kapitel.


    Wo schreibt ihr eure Storys/Kapitel zuerst auf? (Zum Beispiel gleich ins BB oder erst auf nen Block)
    Nun, in Normalfall tippe ich gleich alles in Word, weil es einfach schneller geht, als alles abzuschreiben. Außerdem bin ich beim Tippen viel schneller als beim Schreiben mit der Hand. Allerdings packt mich immer wieder die Muse, wenn ich grade keinen Computer zur Hand habe - meist im Zug oder in Freistunden in der Schule - da nehm ich dann mein inzwischen geliebtes Notizbuch zur Hand, ohne das ich nicht mehr aus dem Haus gehe, und schreibe einfach drauflos. Die Szenen, die dann dort drin stehen, verwend ich dann auch gerne zum Bekämpfen von KreaTiefs und wenn ich sie in Word tippe, werden sie im Normalfall noch ausgebaut...


    Kämpfe
    Zu denen hab ich ein gespaltenes Verhältnis... An sich mag ich sie nicht so wirklich, das ist alles so umständlich und man muss auch immer wieder nachschauen, welche Attacken Pokémon so erlernen können. Außerdem muss man aufpassen, dass man nicht zu viele Wortwiederholungen einbaut. Nur wird mir immer wieder gesagt, dass ich Kämpfe gut beschreibe - letztens meinte ein User zu mir sogar, dass er sich nicht entscheiden könne, ob meine Umgebungen oder Kämpfe besser beschrieben sind. Umgebungen liebe ich ja wirklich, da werde ich beinahe in Trance versetzt, wenn ich da was beschreibe. Kämpfe sind dagegen nicht gar so meines, aber ja. Wenn ich sie so gut kann (angeblich), auch gut. xD


    Gibt es in euren Fanstorys verschiedene Jahreszeiten?
    Ja, auch wenn momentan überall Sommer herrscht, hehe. Winter wirds im EdD erst im zweiten Teil werden. Wann und ob es bei KJa Herbst wird, muss ich mir noch überlegen, immerhin hat das nicht direkt etwas mit der Storyline zu tun...
    Generell bin ich der Meinung, dass Jahreszeiten eben zu einer FS gehören, wie es auch in der Realität ist.


    Versucht ihr die Geheimnisse der Pokemonwelt für euch zu lüften und zu erklären?
    Wenn sie grade praktisch sind, dann erkläre ich sie natürlich. Es ist aber nicht so, dass ich mir zur Aufgabe mache, Geheimnisse aufzuklären, ich hab zu sehr damit zu tun, meine Storyline hinzukriegen, ohne dass ich meine Leser mit zu viel Text abschrecke. xD
    An sich macht es mir schon recht viel Spaß, solche Geheimnisse zu lüften und meine Erklärungen sind im Normalfall auch recht brauchbar, denk ich mal.

    LG, Maj

  • Der Autor regt mal langsam, mal schneller, mal sanft, mal ruppiger die Vorstellungskraft des Lesers an. Er atmet mit seinen Charakteren, er lacht mit ihnen - und wenn es sein muss, weint er auch mit ihnen.
    ~ unbekannt.
    __________________


    Hailu. ^^
    Ich hab die Erlaubnis von Chii bekommen, hier auch posten zu dürfen. Bin also neu hier, aber ich denke, so einige kennen mich schon. :D

    Wie ist euer Schreibstil aufgebaut?

    Gute Frage - ich habe keine Ahnung. Eigentlich, wenn ich mir manchmal so manche Passagen durchlese, fällt mir auf, dass ich immer wieder gerne Fragen einbaue, das ganze wirkt dann wie ein einziger, langer Monolog. Vielleicht ist es gerade das, was meinen Stil ausmacht, nur stört es, denke ich, ein wenig, wenn es zuviele Fragen sind. Außerdem hab ich die Angewohnheit, Stellen, die ich nicht gut genug kenne bzw. welche, die schwer zu beschreiben sind, schlampig zu schreiben. Da muss ich mich dann richtig drüber trauen, dies zu schreiben, weil ich es eigentlich auch hasse, wenn es nicht gut beschrieben ist. *neigt dazu, alles etwas oberflächlich zu machen* Aber wenn man sich erst drübergetraut hat, ist es einfach ein tolles Gefühl danach, das geschafft zu haben.

    Was haltet ihr von 'Sprechfarben', also dass jeder Charakter seine eigene Farbe beim Sprechen hat?

    Gar nichts, um ehrlich zu sein. Entweder, man schreibt so, dass es jeder erkennt, wer bzw. was gemeint ist, oder man lässt es einfach. Diese Farben verursachen Augenkrebs, lenken ab und stören einfach den Lesefluss. Aber ich habe nichts dagegen, wenn man Gedanken, etc. kursiv macht - mache ich ja selbst bei Gedanken oder für Betonungen. Sieht man ja auch ziemlich oft in Büchern.

    Wie wichtig ist euch Realitätsnähe?

    Kommt drauf an, welches Genre. Bei Slice of Life (ich mag den Namen alleine schon total) ist Realitätsnähe das Auf und Ab der Geschichte, deshalb schreibe ich dieses Genre eigentlich gerne gemischt mit Fantasy - ist zwar ein Widerspruch in sich, aber ich finde, es klappt ganz gut. Bei Fantasy kann man sich ja so richtig austoben, man kann sogar Steine schweben lassen, wenn man will. Ich persönlich mag es lieber eine Fantasywelt mit einer Mischung Slice of Life zu haben.

    Wie kommt ihr auf die Namen für eure Storys?

    Interessante, in meinem Fall auch lustige, Frage. Als ich für einen Titel für meine derzeit inaktive (._.) FS "Stummer Schrei" *schleichwerbung* gesucht habe, bin ich erstmals erbärmlich gescheitert. Ich hatte einige Titel, aber nach öfterem Überdenken klangen die total uninteressant und vor allem nach so einem billigen, 0815-mäßigen Mainstreamquatsch. Nach schierem Verzweifeln habe ich dann Orestes gefragt, ob sie einen Titel wüsste. Kurzerhand hab ich ihr die Idee erzählt und alles Drum und Dran und schließlich hat sie so einige Titel hervorgezaubert, einer davon war Stummer Schrei, wie die FS jetzt heißt. Natürlich, ich habe noch immer keine Ahnung, ob der Titel so recht passt, aber ich denke schon.


    So, das war's erstmals von mir. Ach ja, diese komische Liste da *einfach mal idee abused*



    ~ Ayu

  • Hallo, liebste Schreiberlinge. ^^


    Dann melde ich mich auch nochmals, heute, an meinem letzten Ferientag, seufz. Wenn es nach mir ginge, könnten wir alle gerne noch länger frei haben. Zwar freue ich mich, meine Schulfreunde wieder zu sehen (einige habe ich aber auch in den Ferien getroffen...), aber Schlafen ist doch besser als Schule, das wird wohl niemand bestreiten. Naja. Zeit, noch ein paar Themen zu beantworten. x3



    Inspiration. Wo kommt sie her, was bringt euch dazu, zu schreiben oder wieso gerade dieses oder jenes Thema?


    Wo sie herkommt, kann wohl niemand so genau sagen. Die Muse ist launisch, kommt und geht, wann es ihr beliebt. Aber wenn sie da ist, fühlt es sich dafür umso besser an, finde ich. Manchmal hat man mitten in der Nacht eine Idee und ist zu müde, um nochmal aufzustehen - morgens ist sie weg. Manchmal ist man inspiriert UND hat Zeit, das ist selten, aber wunderbar. Das fühlt sich dann an, als ob nicht man selbst schreibt, sondern eine Art höhere Macht oder so, man kann nicht aufhören, bis man das Kapitel zu Papier gebracht hat und die Geschichte sich selbst weiter schreibt. Ich habe bisher noch nichts gefunden, was sich vergleichbar anfühlt, ehrlich. Was mich dazu bringt, zu schreiben? Ich muss es einfach tun, ich liebe es und es ist auch manchmal wie ein Zwang, wenn ich jetzt versuche, nie wieder zu schreiben, geht es mir schlecht. Es tut einfach der Seele gut... Die Themen sind verschieden; Himmelgrau weil ich die 5. Generation interessant finde, Cheerleader einfach so zum Zeitvertreib, Elements trage ich schon seit Jahren in meinem Kopf herum... Ich schreibe am liebsten über Themen, die mich eben beschäftigen oder die ich noch nicht so oft gesehen habe.


    Twilight


    Okay, aussagekräftige Überschrift. Also ich muss sagen, ich verstehe den Hype darum nicht. Ich habe alle vier Bücher gelesen. Eins war okay, zwei ging so, drei war hart an der Grenze und vier war furchtbar, finde ich. Kitschig, unrealistisch, widerlich, grotesk, Charaktere ohne Tiefe, null Herzblut seitens der Autorin, sondern Geldgier. Das sieht man ganz extrem an dieser Auskoppelung da, vergessen wie sie heißt. Mit der Sanduhr auf dem Cover. Sehr sinnvoll, ein Buch über einen Charakter zu schreiben, der ca. zwei Seiten vorkommt, lol. Noch dazu war es Schund, habe es bewusst im Buchladen gelesen, dann konnte ich a) mitreden und musste es b) nicht bezahlen. Die anderen Twilightbücher habe ich alle verkauft, möchte sie nicht im Regal stehen haben. Sagen wirs so: Auf einer Skala von 1-10 würde ich Twilight eine 2 geben. Eiskalt. xp Sehe einfach nicht, wieso man mit diesen Büchern so reich werden kann. Wenn sie wenigstens lieben würde, was sie tut, aber das ist ja offensichtlich nicht so...

    Fortsetzungen?


    Fortsetzungen sind eine schwierige Sache. Bei FS sind sie meist eine gute Gelegenheit, zu beweisen, dass man sich schreibtechnisch weiterentwickelt hat. Da haben sie eigentlich nur Vorteile, finde ich persönlich jedenfalls, und ich lese sie auch gerne. Aber bei Büchern ist das so eine Sache... Wenn der erste Band wirklich gut war, ist es schwer, ihn zu toppen, und war er schlecht, lesen nur wenige Leute die Fortsetzungen überhaupt. Aber es gibt durchaus Buchreihen, bei denen die Fortsetzungen nicht schlechter waren als Band 1, sondern sogar genauso gut (oder besser). Zum Beispiel bei "City of...", die fand ich alle gleich göttlich. Dann noch bei den Tributen von Panem (<3), die wurden sogar immer besser, obwohl Band 1 schon gut war. Bei den Hexerromanen von Andrzej Sapkowski sind die Fortsetzungen auch toll, am meisten liebe ich den 4. Band, bin aber schon auf den 7. gespannt. Also prinzipiell stehe ich diesen offen gegenüber, aber man kann sich auch leicht vertun. Aber wirklich gute Autoren schreiben auch gute Fortsetzungen.


    Profibereich


    Der Profibereich ist so eine Sache. An sich finde ich ihn gut, ich lese dort gerne Geschichten. Aber: die meisten FS habe ich schon gelesen, als sie nicht im Profibereich waren. Und es gibt wirklich viele, gute FS, die noch nicht dort sind, für mich ist das kein Qualitätsurteil. Der Profibereich ist vermutlich nur einen Ticken schwerer in dem Sinne, dass man sich als Autor vielleicht mehr Druck macht, als man es sonst tun würde, jedenfalls war es bei mir so... Ich würde ihn auf keinen Fall abschaffen wollen, das würde auch der Großteil der User wahrscheinlich nicht wollen. Aber dass nur dort gute FS sind, würde ich auch nicht sagen, ganz im Gegenteil.


    Lumina: Dir auch Frohes neues Jahr ^.^


    Kleines Bambi: An das leere Buch erinnere ich mich noch, ich mochte die Geschichte ziemlich. Als Autorin hast du auf jeden Fall Potenzial, aber wenn du lieber Dichterin bist, ist das ja auch kein Problem, das liegt dir ja auch wunderbar. Das Schicksal von Endivie muss ich mir irgendwann anschauen, da bin ich jetzt neugierig geworden, grins.


    @Maj: Wow, du bist ja hart zu deiner Anfangsgeschichte. xD Aber ich kann das verstehen, alles vor Elements habe ich auch gelöscht und es ist gott sei dank weg, absolut weg, nicht wiederherstellbar. Ich kann bis heute nicht sagen, wieso das viele Leute lesen wollten, denn es war einfach furchtbar schlecht, alles davon. ~.~ Man soll ja seine Wurzeln nicht vergessen, aber manchmal muss man einfach neu anfangen und die Vergangenheit liegen lassen, und das war damals mehr als richtig so, finde ich. x3


    CHII: Toller Stamp! *.* Der gefällt mir. Bei den Wettbewerben bin ich liberal, was die Mitglieder machen möchten, ist okay für mich. Naja, die Romantikszene war nicht so ganz ernst gemeint, ich wollte nur beweisen, dass sowas (theoretisch xD) geht. Aber freut mich wenn du sie magst. <3


    Alaiya: Kenne ich, mit den Blackouts. Aber das wird schon wieder, ansonsten kannst du dich auch erstmal auf die Hexengeschichte konzentrieren und die andere vorerst ruhen lassen. Ist ja kein Problem.


    @Chari: Mh, gerade das hat für mich den Kick bei den Tributen ausgemacht. *.* Ich habe mich ganz extrem in Katniss hineinversetzt, weshalb ich auch dauernd mit den Nerven am Ende war, lol. Auktorial hätte es einfach nicht so wehgetan, finde ich... Würde an den Büchern absolut nichts ändern, ich habe da zu viel Hochachtung. Wer so spannend schreibt, darf dann seine kleinen Fehlerchen haben. Katniss! *Fanfahne schwingt* Und klar, sie war manchmal etwas seltsam, aber sie hatte einfach einen anderen Charakter als wir. Vielleicht wären wir dann genauso gewesen? Und überleg mal, in welcher Situation sie sich befand. Zuhause war sie die Vernünftige, sie sah dauernd Menschen sterben, die sie liebte, dann die Sache mit Gale... Ist doch klar, dass sie erkaltet und es ihr irgendwann egal ist, was um sie herum passiert.


    @Maj nochmal: Hoffe, dein Tag war nicht allzu stressig? Habe ab Montag auch wieder Schule, ich fühle also mit dir ^.^ Bin aber froh, dass wir dieses System nicht haben, dass die Schule mitten in der Woche wieder anfängt, das finde ich seltsam. Bei uns startet sie immer Montags.


    Ayu: Na dann, Willkommen dabei. Und du warst wirklich noch nie Mitglied? Ich dachte, schon. Mh, liegt wohl daran, dass wir generell dauernd über Bücher und so reden (okay, theoretisch xD). Freu mich jedenfalls, dass du nun mit von der Partie bist. x3

  • Hallo, liebe Leser und Autoren des Autorenzirkels.


    Nun melde auch ich mich noch einmal, da mein letzter Post jetzt schon ziemlich weit zurückliegt. ^^ Ja Kitty (Moment, darf ich dich so nennen? Weiß ich gar nicht ... O_o), wir alle würden am Montag lieber im Bett liegen bleiben, als in die unbeliebte Schule zu gehen. Aber was soll man machen? Es ist und bleibt nunmal Gesetz, dass wir alle bis wir 16 sind zur Schule gehen müssen, obwohl wir es eigentlich gar nicht wollen. Wobei einige wohl schon über 16 sind ... ?


    Ach ja, das hätte ich beinahe vergessen ;P Ich habe mich jetzt auch dazu entschieden, die mittlerweile so beliebte /-Liste zu führen. Viele Themen kenne ich gar nicht! Da habe ich mir gedacht, ich arbeite sie einfach mal ab und lege gleich damit los. ^^



    Zu welchem Genre würden brutale Szenen am besten passen?
    Liegt das nicht klar auf der Hand? Brutale Szenen gehören - für mich jedenfalls - definitiv zum Genre Horror.
    Weder in Fantasy, Mystery, Abenteuer oder Action und erst recht nicht Romanze kann ich mir wirklich brutale Szenen vorstellen, weil es ... einfach nicht passt. Ich weiß, das ist kein echtes Argument, aber es stimmt doch. Beim Genre Fantasy und auch etwas in Mystery konzentriert sich der Autor und auch der Leser viel mehr auf die wunderlichen Wesen, die Magie oder sonst was, und dann plötzlich etwas Brutales? Das würde sich schon gar nicht gehören, damit ein Buch, das über Wunder und Magie handelt, zu beschmutzen. Ich habe nichts gesagt, wenn mir jemand ein einziges gutes Fantasy/Mystery-Buch vorlegen kann, in dem brutale Szenen zu finden sind, die die Handlung an sich nicht ver ... unreinigen. Das Gleiche bei Abenteuer-, Romance- und Action-Bücher. Gut, in einem Actionbuch (ich bin mir nicht einmal sicher, ob es das überhaupt gibt^^) könnte ich es mir noch ungefähr vorstellen, aber dann auch wieder nicht zu brutal und blutig.


    Twilight
    Oh mann! Immer wieder taucht dieses "Twilight auf ... in der Schule, bei meiner Sis, ... und jetzt auch noch hier. Aber gut, es ist dennoch ein Thema, über das es sich zu diskutuieren lohnt. Insbesondere deshalb, weil es so viele verschiedene Meinungen dazu gibt. Der eine liebt die Saga, der andere hasst sie. Wobei ich anmerken möchte, dass ich zu letzterem zähle.
    Nun gut, dann wollen wir mal: Was kann ich also über "Twilight" sagen? Zunächst einmal habe ich alle vier Bände gelesen, auch das fünfte. Band eins, "Bis(s) zum Morgengrauen", fand ich eigentlich ganz gut. Es hat mich mitgerissen (wahrscheinlich liegt es daran, dass ich ein Mädchen bin xp) und ich konnte nicht aufhören zu lesen. Das Ergebnis davon war, dass ich todtraurig war, als ich das Buch zu Ende gelesen hatte. Dann kam Band zwei, "Bis(s) zur Mittagsstunde", welches ich widerum etwas schlechter fand, als den ersten Band. Ganz einfach weil mich die tiefe Depression Bellas störte. Es ist doch nun wirklich unrealistisch, dass ein 17-jähriges Mädchen sich so sehr innerhalb so kurzer Zeit in einen Typen verlieben kann, dieser dann abhaut und sie am liebsten sterben möchte, oder? Jeder normale Mensch in ihrer Umgebung hätte sie doch zu einem Therapeuten geschickt. Na ja, auch egal. "Bis(s) zum Abendrot" war dann wieder noch miserabler als das zweite Buch. Erklärungen nötig? Dann schaut euch "Eclipse" an. Und dann der Höhepunkt: "Bis(s) zum Ende der Nacht". Das mit Abstand schlechteste Buch, das ich je gelesen habe. Ich will nicht über die Autorin herziehen, aber meiner Meinung nach sind schon die Charaktere ziemlich oberflächlich, die Handlung einfach nur voraussehbar und ... Mensch, so könnte ich bloß weiterschreiben.
    Was mich aber schon von Anfang an gestört hat, war diesen "Bis(s)". Das macht doch überhaupt keinen Sinn, außer, dass es etwas auf die Tatsache hindeutet, dass Vampire in den Büchern eine große Rolle spielen. Wie gesagt macht es für mich keinen Sinn, im Titel eines Buches, in dem eine Zeitangabe vorkommt, einen Biss mitreinzunehmen. Rein grammmatikalisch ist es doch völliger Unfug, oder irre ich mich da?


    Okay, jetzt, da ich mal alles aufgeschrieben habe, was ich so über "Twilight" denke, habe ich absolut keine Lust mehr, noch ein einziges Thema zu beantworten, sorry. Aber ich glaube, man wird mir ruhig verzeihen können, oder? Ich hoffe es jedenfalls. Andererseits könnte man mich auch hängen oder so ... Quatsch! *lieber keinen Gedanken daran verschwenden*
    Sow, dann verabschiede ich mich mal wieder. Seid ihr eigentlich alle gut im neuen Jahr angekommen?


    Elaine