Johto-RPG ~ Ancient Legends

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • ~Caty~


    Auf dem Weg zurück in die Stadt, hörte Caty plötzlich jemanden "Oh mein Gott, das ist ja nicht zu glauben!“, rufen. Es war Shin. Total begeistern schaute er Catys Voltilamm an, das nur ein verwirrtes 'Määäh' von sich gab. Shin schien garnicht zu wissen, was er zu dem kleinen sagen sollte, als Caty lächelnd sagte:"ÄÄhm Shin, dass ist Voltilamm...das hab ich grade gefangen..". Voltilamm neigte den Kopf etwas zur Seite, während Shin aus der Schwärmerei über das Voltilamm überhaupt nicht mehr raus kam. Caty schlug daraufhin vor, dass sie zusammen zum Pokemon Center gingen. So konnte Shin weiterhin Voltilamm anschauen und sie musste sich nicht allein mit Olivia die Zickenattacken der seltsamen Pokemoncenter-Frau anhören. Schließlich kamen sie im Pokemoncenter an, wo die Frau sofort irgendwas meckerte von wegen, dass zusaätzliche Pokemon extra kosten würden. Voltilamm schaute Caty schuldbewusst an, doch im nächsten Moment lies Shin ein solche Schimpfattacke auf die Frau los, dass sie sich nicht mehr traute, irgendwas zu entgegnen. Also gingen alle auf ihre Zimmer. Catys Pokemon machten sich es an ihren gewohnten Plätzen bequem, und auch Voltilamm hatte schnell ein Schlafplätzchen gefunden: Es kuschelte sich neben Caty ins Bett und schlief sehr schnell ein. Vorsichtig streichelte Caty die Wolle des kleinen Schäfchens. Sie schaute rüber zu Olivia, die ebenfalls lächelte. Anscheinend hatten alle das kleine Pokemon ziemlich schnell in ihre Herzen geschlossen.
    Kurz darauf waren die beiden Mädchen und alle Pokemon eingeschlafen.


    Am nächsten morgen wurde nicht viel Zeit vergeudet. Kaum hatten alle gefrühstückt und ihre Sachen zusammengepackt, führte der Weg sie auch schon weiter in Richtung Azalea City. Den Anfang der Route kannten Caty und Olivia ja schon, denn hier hatten sie sich ausruhen wolllen, als sie auf Voltilamm gestoßen sind. Bei dem Gedanken musste Caty lächeln, während die 4 Pokemon glücklich neben ihr her trotteten. Sie gingen weiter und weiter, und plötzlich war da ein Höhle! Caty seufzte. Sie haste es, wenn es dunkel war. Aber sie würde da jetzt durch müssen. Sie mussten ja schließlich alle nach Azalea. Zusammen mit dem Rest der Gruppe betrat sie die Höhle, als es schon passierte: Einige Georock und ein paar Geowaz schauten die Gruppe wütend an und näherten sich ihnen. Irgendjemand schrie "Wo kommen denn so starke Pokemon her?", doch Caty wusste nicht, wer das gerufen hatte. Sie war genug damit beschäftigt, dass ein mächtiges Georock direkt auf sie zukam. Sie war wie gelähmt und wusste nicht, wie sie reagieren sollte, als sie schließlich ein entsetztes 'Diviii!!!" von neben sich wahr nahm, woraufhin eine mächtige Rasierblattatacke auf das Georock einprechte. Mutig sprang Endivie vor Caty und schaute das Georock wütend an, dass ihrer Trainerin zu nah gekommen war. Wütende Wörter, oder wie man das bei Pokemon nannte, drangen aus Endivies Mund. Es schien das Georock zu beschimpfen, woraufhin es auf Endivie zustürzte. "Sei vorsichtig Endivie!!!", schrie Caty, doch schon wurde Endivie mächtig getroffen, so dass es gegen einen Felsbrocken prallte. Doch schon im nächsten Moment sprang Endivie wieder auf und erneut stürmte eine Rasierblattattacke auf Georock zu, was es noch wütender machte. "Endivie...", sagte Caty leise und besorgt, aber auch stolz auf ihr Pokemon, dass sie so verteidigte. Catys andere Pokemon schauten ebenso ungläubig, als Endivie nach jedem Rückschlag erneut auf das Georock zurannte. Schließlich wurde Endivie so hart getroffen, dass es direkt vor Catys Füßen auf dem Boden lag. Caty kniete sich zu ihr. "Hey, Endivie... lass gut sein, du musst das nicht machen..", doch schon drückte Endivie sich wieder vom Boden ab. Es richtete sich mit voller Kraft auf und war plötzlich von einem hellen Licht umfangen. "En...endivie...!", sagte Caty verwundert. Sie verstand nicht wirklich, was gerade passierte. Das Licht wurde größter und veränderte seine Form, und als es wieder erloschen war, war Endivie...ein Lorblatt! "Looor!!!", stieß es wütend in Richtung des Georocks aus und lies noch eine letzte heftige Rasierblattattacke auf das Georock los, worauf dieses panisch die Flucht ergriff. Lorblatt drehte sich überglücklich zu Caty und und machte Luftsprünge. Caty stürzte auf ihr Pokemon zu und umarmte dessen Hals. "Oh mein Gott, Lorblatt...", sagte sie und musste sich die Tränen zurück halten, so stolz war sie. Lorblatt lächelte schüchtern, und die anderen Pokemon schauten anerkennend zu Lorblatt auf. Caty konnte nicht glauben, was gerade passiert war: Endivie hatte sich zu Lorblatt entwickelt!



    EDIT: Entwicklung ist mit Moonie abgesprochen^^

  • "Ich hasse Höhlen, in meiner Heimat gab es nur selten welche.", beklagte sich Shin wiederholend. Akira kicherte und auch Chad stimmte mit hinein. Seitdem sie gemeinsam ihren ersten Orden von vielen noch kommenden errungen hatten, war ihre Freundschaft zueinander noch stärker geworden. Zwar hatten sie den gestrigen Abend gemeinsam mit Wales verbracht, aber dafür hatten sie zuvor eine Menge gemeinsam unternommen. In Gedanken schwelgend schlenderte Akira grinsend durch den Höhleneingang, den sie nun betraten.
    "Das gemeinsame Essen, der Arenakampf und später noch ein weiterer Doppelkampf...wow, wir haben schon soviel miteinander durchgemacht!", schwärmte sie kindisch und bemerkte, wie Chad sie interessiert beobachtete. Als sie seinen Blick, leicht errötet, erwiderte, wandte er sich verlegen von ihr ab.
    "Woran denkst du?", fragte er neugierig. Seine Stimme klang leise, das brachte Akira wiederum zum Grinsen.
    "An unsere gemeinsame Zeit gestern.", erwiderte sie offen und lächelte ihn an. "Mhmmmm." Nun hatte sie ihn auf Gedanken gebracht. Akira lachte in sich hinein.
    "Hoffentlich habe ich damit keinen Fehler begannen!", dachte sie erfreut und wandte sich nun der Landschaft, die sich vor ihr abspielte.
    Der Höhlenpfad war nicht sonderlich lang, die Gruppe sollte ihn in binnen kurzer Zeit hinter sich gelassen haben. Einige Teiche, deren Wasser im Lichte des Ein- und Ausgangs silbern funkelten, gaben der sonst so tristen Landschaft eine besondere Note. Dennoch fühlte sich Akira unwohl in dieser Höhle. Sie mochte die Dunkelheit nicht. Sie liebte es, durch das Antlitz der leuchtenden Sonne zu spazieren und dabei die Wärme zu spüren. Hier war es kalt, feucht und eben dunkel. Die perfekte Kombination um die aus Teak City kommende Trainerin anzuwidern.
    Und gerade, als sie sich mit einem Gespräch mit Chad ablenken wollte, flog ihr ein Zubat entgegen. Akira kreischte und klammerte sich an Chad ohne nachzudenken. Das Zubat flog, etwas verängstigt, an den beiden Koordinatoren vorbei. Akira schluckte und blickte Chad in die Augen. "E-entschuldigung.", kam es von ihr und abrupt ließ sie ihn los. Er nickte unsicher.
    Plötzlich begann es Steine zu regnen, die die Teiche langsam aber sicher füllten.
    "Oh mein Gott, schau mal!", kam es von Shin während er auf die vor ihnen liegende Gruppe Stein-Pokémon hinwieß. Drei kräftige Geowaz und fünf Georoks stellten sich ihnen in den Weg und bewegten sich träge vorwärts, Richtung Gruppe. Akira schluckte erneut, dieses Mal aber aus Angst. Sie fühlte wie ihre Hände zitterten.
    "Dass es ausgerechnet Stein-Pokémon sein müssen, die uns angreifen...", dachte sie schockiert aber gleichzeitig hätte sie sich für die Frage selbst ohrfeigen können. In einer Höhle fand man schließlich solche Pokémon...sie verschränkte die Arme.
    Die Georok und Geowaz kamen derweilen näher. Einige der Trainer hatten bereits ihre Pokémon beschworen und schritten den wilden Pokémon mutig entgegen. Sie blickte zu Chad. Würden sie gemeinsam gegen eines der Geowaz antreten? Sie machte eine fragende Gebärde und wartete auf seine, hoffentlich gut ausfallende Reaktion...


  • Mit neuen Pokémon im Team liefen Tio und Rena wieder nach Viola. Als sie endlich im Pokémon-Center ankamen, konnten sie auch schon ein Wortgefecht zwischen Shin und der grünhaarigen Frau beobachten. Da sie beide ja auch neue Pokémon und diese noch nicht angemeldet hatten, schlichen sie sich an der Frau vorbei. „Ok, das war ein sehr schöner Tag, bis morgen.“, verabschiedete sich Timo von Rena und umarmte sie.


    Rena ging auf ihr Zimmer, machte das Licht an und ließ ihre Pokémon aus den Bällen. „Abra, Endivie... Wir haben einen neuen Freund. Sagt Hallo zu Azurill.“ Rena stellte Azurill ihren beiden Pokémon vor und plötzlich rannten sie voller Freude durchs Zimmer. „Hey... Macht mal langsam... Ihr könnt auch morgen noch spielen.“, sagte Rena lachend. Sie zog ihren Schlafanzug an, putzte sich die Zähne und legte sich müde ins Bett. „Ach, jetzt hab ich vergessen, das Licht auszumachen. Pichu, wärst du wohl so nett?“, fragte sie das kleine Elektropokémon. Pichu rannte daraufhin zum Lichschalter, legte diesen um und kuschelte sich auf Renas Bauch. Die anderen Pokémon hatten sich auch schon einen Schlafplatz gesucht.



    Am nächsten Morgen wachte Rena in einem Chaos auf. Ihre Pokémon hatten die Nacht zum Tag gemacht und sind wild im Zimmer herumgetollt. Rena hatte davon aber nichts mitbekomen. Sie suchte die Sachen zusammen und machte sich fertig. "Arba, Endivie, Azurill. Zurück.", rief sie und ihre Pokémon verschwanden in ihren Bällen. Rena hängte sich ihre Tasche um, setzte Pichu auf den Kopf und lief nach draußen. Nach und nach kamen alle aus dem Center und trafen sich davor. Timo saß mit seinen Pokémon auf einer Bank und Rena gesellte sich zu ihm. Endlich ging es weiter, doch schon nach kurzer Zeit standen sie vor einer Höhle. Shin hatte anscheinend Angst, da er wieder protestierte. Aber die Gruppe war das ja schon einigermaßen gewohnt. Aber sie hatten ja keine Wahl- wenn sie nach Azalea wollen, müssten sie durch die Höhle. Als maschierte die Gruppe weiter, als sie kurz vor dem Ausgang einen Schrei hörten. „Was war das?“, fragte Anni und bekam kurz darauf eine Antwort. „Oh mein Gott, schau mal.“, sagte Shin ängstlich. Drei starke Geowaz und fünf Georoks bahnten sich ihren Weg zu der Gruppe. Eines stürmte direkt auf Rena zu.



    „Ok, Azurill. Dein erster Kampf. Mach dich bereit.“, rief Rena und Azurill machte sich bereit. „Azurill, setz den Charme ein und dann den Blubber.“ Das Georok raste immer noch auf die zwei zu, obwohl es vom Charme getroffen wurde. Azurill startete den Blubber. Als Georok vom Blubber getroffen wurde, wurde es etwas zurückgeschleudert. Plötzlich kamen Steine auf Azurill zugeflogen. „Ausweichen und dann nochmal Blubber.“ Azurill wich aus und setzte den Blubber ein zweites Mal ein. Wieder wurde Georok getroffen. Doch es stand schnell wieder auf uns setzte den Walzer ein. „Azurill, benutz deinen Schwanz als Feder und spring immer über Georok. Wenn du über ihm bist, setz dann den Blubber ein.“ Azurill setzte sich auf seinen Schwanz und sprang immer, wenn Georok auf ihn zuraste. Da Georok im Moment nur den Walzer einsetzen konnte, war es der Blubber-Attacke von Azurill ausgesetzt. Nach wenigen Treffern war Georok geschwächt und nun stand es keuchend da. „Azurill, beende es jetzt deiner Slam-Attacke.“ Georok konnte nicht mehr ausweichen und wurde von der Slam-Attacke getroffen. Es ging K.O.



    „Juhhuuuu... Azurill, das hast du gut gemacht. Ich bin stolz auf dich.“, rief Rena und nahm ihr neues Pokémon in den Arm. Rena schuate sich nun die anderen Kämpfe an, als sie Timo sah. Sie lief auf ihn zu. „Hey Timo. Mein Azurill hat dieses Georok fertig gemacht. Ich bin ja so stolz. Und wie ist es bei dir gelaufen?“, fragte sie mit einem großen Grinsen.



    OT: So.... nach einigen stressigen Tagen hatte ich endlich mal wieder Zeit einen Post zu schreiben. Ich hoff, er ist ok so.

    Switch Freundescode: SW-7074-2803-8031

    Pokémon Schild

    Current Team:

    Arkani Lv. 75

    Riffex Lv. 73

    Galagladi Lv. 73

    Krarmor Lv. 73

    Intelleon Lv. 73

    Despotar Lv. 72

  • Fasziniert beobachtet Olivia den Kampf und wie es ihre neue Freundin am Ende schaffte, das Voltilamm zu fangen. Kaum war es gefangen, ließ sie es auch schon wieder aus dem Ball, um es zu streicheln. Sofort scharrten sich auch Catys restliche Pokémon, um den Neuankömmling zu begrüßen und zu betrachten. Olivia hatte sich während des gesamten Kampfes etwas im Hintergrund gehalten, ging jetzt aber ebenfalls auf das niedlich Elektropokémon zu. Sie streckte die Hand zögernd aus und begann vorsichtig das flauschige Fell zu streicheln. "Es fühlt sich toll an!", rief sie begeistert aus und konnte gar nicht mehr aufhören zu streicheln.Das Voltilamm wirkte mit der neuen Situation etwas überfordert, so viele neue Pokémon und zweif fremde Menschen auf einmal! Deshalb zog sie ihre Hand wieder zurück, aber ließ dennoch ihre beiden Pokémon frei. Auch sie sollten die Gelegenheit erhalten, den Neuzugang zu begrüßen.
    Natu, das noch ziemlich benommen vom vorherigen Arenakampf war, hüpfte vorsichtig auf Voltilamm zu und stieß es kurz mit seinem Schnabel an. "Natu! Das macht man nicht!", empörte sich Olivia. Natu warf einen nachdenklichen Blick zurück in ihre Richtung, krächzte einmal laut und kam dann müde zurück zu Olivia.
    Vulpix dagegen war wieder voller Energie und rannte mehrmals um Voltilamm herum, offensichtlich erfreut darüber, endlich einmal ein neues Pokémon in ihrer Runde begrüßen zu dürfen.


    Bald darauf gingen die beiden Mädchen wieder zurück ins Pokémon-Center; Voltilamm trabte gehorsam neben Caty einher und schien sich in ihrer Gegenwart mehr als wohl zu fühlen. Jedesmal wenn Caty lächelte und ihr neues Pokémon mit einem liebevollen Blick bedachte, versetzte es Olivia einen giftigen Stich der Eifersucht. Sie umklammerte den Griff ihrer Tasche dann fester und biss sich auf die Unterlippe, um nicht versehentlich ein paar beleidigte Worte zu sagen, die Caty sicherlich verletzen würden und zudem ungerecht gegenüber ihr waren.
    "Aber ist es nicht genauso ungerecht, dass du bisher nur zwei Pokémon hast und sie schon vier?!", flüsterte ihr eine leise innere Stimme zu. "Wieso sie und nicht du?", flüsterte die Stimme weiter und Olivia tat ihr Bestes, um diese Gedanken zu verdrängen, auch wenn die Stimme nicht ganz verstummen wollte.
    Während des gesamten Weges zurück zum Pokémon-Center, hüllte Olivia sich in Schweigen und hätte gerne etwas gesagt, doch irgendwie war sie nicht in der Lage, ein vernünftiges Gespräch zu beginnen. Ihr Gesicht zeigte einen verschlossenen und unzufriedenen Ausdruck, was sie auch nach außen hin ausstrahlte.


    Kurz bevor sie das Pokémon-Center betraten, hörten sie eine aufgeregte Stimme hinter sich. „Oh mein Gott, das ist ja nicht zu glauben!“, rief der Trainer namens Shin und rannte sogleich auf Caty und Olivia zu. Genervt verdrehte Letztere die Augen. Was musste der ausgerechnet jetzt auftauchen?!
    Shin schwärmte sofort, wie ach-so-"süß" und "weich" Voltilamm doch sei und kurz darauf kam noch die Trainerin namens Anni zu ihnen und fing auch gleich an, eine Lobeshymne auf das neue Pokémon zu singen.
    „Es ist entzückend. Und diese weiche.. Wie sagt man? Diese weiche..“ Shin sprach langsam und überlegte, wie den nun das Wort hieß. Amüsiert betrachtete Olivia ihn und konnte sich ein Grinsten nicht ganz verkneifen, als sie ihm die gesuchte Antwort gab. "Wolle", warf sie ihm das Wort zu und war noch amüsierter darüber, dass er sich sichtlich darüber ärgerte, dass es ihm nicht eingefallen war. "Arroganter Schnösel.", dachte sie bei sich.
    Zu ihrem Entsetzen gingen sie mit Shin und Anni auch noch gemeinsam zurück in das Pokémon-Center. "Gegen Anni hab ich ja nichts, aber dieser Shin .....", ließ sie ihren Gedanken unvollendet.


    Im Pokémon-Center saß wieder diese seltsame Frau hinter dem Tresen und verlangte zusätzliches Geld für Voltilamm, was Olivia und Caty nur kopfschüttelnd über sich ergehen ließen. "Was für schwachsinnige Regeln...",murrte Olivia leise und warf der Frau einen genervten Blick zu. Caty bezahlte und gleich darauf gingen die beiden Trainerinnen und ihre Pokémon wieder auf das Zimmer, welches sie letzte Nacht bereits bezogen hatten. Olivia warf ihre Tasche auf den Boden, machte sich bettfertig und ließ Vulpix und Natu aus den Bällen, die sich zugleich in ihre üblichen Schlafpositionen begaben. Das Voltilamm kuschelte sich ins Bett, direkt neben Caty und warf einen zuckersüßen Blick in Olivias Richtung. Diese konnte gar nicht anders und musste gegen ihren Willen lächeln. Sie wechselten noch ein paar knappe Worte und Caty war wenige Sekunden später eingenickt.
    Olivia lag noch ein halbe Stunde lang wach und versuchte, die Ereignisse des letzten Tages zu verarbeiten. Sie lag auf der Seite, ihre linke Hand in die Bettdeckte gekrallt. Ein wenig Mondlicht drang durch die zugezogenen Gardinen und hüllte das Zimmer in ein blasses Licht. Die leisen Geräusche der schlafenden Pokémon erfüllten das Zimmer und Caty murmelte etwas im Schlaf. Ein plötzlicher Gedanke durchzuckte Olivia. Mit einem Ruck saß sie aufrecht im Bett und hätte dabei fast Vulpix geweckt. Etwas Vorsichtiger stand sie auf und tapste leise zu ihrer Tasche hinüber. Sie öffnete sie hektisch, wobei sie allerlei Zeugs zu Boden warf, bis sie das Gesuchte in der Hand hielt.
    Es war der Pokéradar, den sie von dem alten Mann geschenkt bekommen hatte. Sie hatte das Gerät bei all den Ereignissen der letzten Tage, fast vergessen. Olivia drehte es in ihrer Hand und drückte ein paar Knöpfe, wobei sie sich ziemlich dumm vorkam, weil der Radar einfach kein Lebenszeichen von sich geben wollte. Enttäuscht packte sie ihn behutsam zurück und ging wieder in ihr Bett. Bald darauf fand der Schlaf auch zu ihr.


    Am nächsten Morgen machten sie sich nach einem ausgiebigen Frühstück wieder auf den Weg, der sie nun weiter nach Azalea City führte. Bevor sie Viola City verließen, kaufte Olivia sich noch schnell ein paar neue Kleider und hob noch einmal Geld ab und war dann endgültig bereit für die Weiterreise. Die Gruppe stieß bald auf eine Höhle, die sie, den Blicken der anderen nach zu urteilen, durchqueren mussten. Caty stöhnte auf und Olivia konnte ihr nur zustimmen. Lustlos einen Fuß vor den Anderen setzend betrat sie die Höhle hinter Caty und wurde von Dunkelheit umhüllt. Es dauerte eine Weile, ehe sich Olivias Augen daran gewöhnt hatten und als sie endlich ein paar Umrisse in ihrer näheren Umgebung wahrnehmen konnte, keuchte sie vor Schreck laut auf. Ein Georock stand vor Caty und nur das mutige Eingreifen von Endivie, verhinderte, dass es Caty angriff.
    Es kam zum Kampf.
    Mutig versuchte Endivie seine Trainerin zu verteidigen, wurde jedoch immer wieder von dem Steinpokémon zurück geworfen und ließ sich selbst dann nicht entmutigen, als es vor Catys Füße geschleudert wurde. Olivia kniff die Augen zusammen und betete, dass Endivie es schaffen würde. Ein Licht drang durch ihre geschlossenen Augenlieder und verwirrt schlug sie die Augen auf. Endivie lag vor Catys Füßen und leuchtete in einem hellen Licht. Olivia schluchte und rannte auf Caty zu. "Was ist das denn?", fragte sie ungläubig und wusste doch im selben Moment, was das Leuchten zu bedeuten hatte. Es konnte nur eines bedeuten: Entwicklung.
    Endivie verwandelte sich in ein Lorblatt und griff Georock an, besiegte es natürlich und kehrte stolz zu seiner Trainerin zurück. Caty fiel ihm um den Hals und weinte vor Glück. Olivia dagegen stand daneben, wusste nicht, was sie fühlen oder sagen sollte. Einerseits war sie froh darüber, dass sie gerettet worden waren und empfand sogar etwas Stolz für das tapfere Pokémon, doch wieder bohrte sich der Stachel des Neides in ihr Herz. Mit geballten Fäusten stand sie da und wandte ihren Blick ab, in der Hoffnung, dass man ihr ihre Enttäuschung nicht anmerkte.
    "Immer spiele ich nur die zweite Geige."

  • Fukano, welches auf dem schönen Weg zwischen Viola City und Azalea City neben Akira und Chad herging, genoss den sonnigen Tag sehr. Chad begutachtete sein neues Pokémon und musste lächeln. Er freute sich mittlerweile sehr über das Fukano und konnte es kaum erwarten, mit ihm ein paar Kämpfe auszutragen.
    Plötzlich fand sich die Gruppe vor einer Höhle wieder. "Ich hasse Höhlen, in meiner Heimat gab es nur selten welche", kam es von Shin. Auch Fukano schüttelte sich beim Anblick dieser ungemütlichen Umgebung. "Es scheint ein Problem mit der Höhle zu haben. Jedenfalls sieht es nicht sehr glücklich aus. Du solltest es lieber in den Pokéball rufen", bemerkte Akira. "Gute Idee", erwiderte Chad, "nur schade, dass Shin durch die Höhle muss und nicht auch in einem Pokéball sein kann." Beide mussten anfangen loszulachen. Anschließend betraten sie die Höhle.
    Akira wirkte während des Marsches in Gedanken vertieft, aber auch irgendwie glücklich. Sie bemerkte, dass Chad sie beobachtete woraufhin er seinen Blick verlegen abwendete. "Woran denkst du?", fragte er sie schließlich. "An unsere gemeinsame Zeit gestern", erwiderte sie und strahlte ihn an. "Mhmmmm", war das Einzige, was Chad hervorbrachte. In diesem Moment war er ein weiteres Mal sehr glücklich darüber, nach Johto gegangen zu sein. Nicht nur, dass er hier ein tolles Pokémon gefangen hatte. Er hatte auch eine sehr nette junge Frau kennengelernt.
    Plötzlich kreischte Akira und im nächsten Moment hatte sie sich an ihm festgeklammert. Sie schaute ihm genau in die Augen, was Chad ziemlich verunsicherte, da er nicht mitbekommen hatte, was geschehen war. "Diese grünen Augen...", schwärmte Chad für sich. "E-entschuldigung", kam es abrupt von ihr und sie ließ seinen Arm los.
    Im nächsten Moment fielen Steine von der Höhlendecke. Es waren drei Geowaz und fünf Georok, welche die Gruppe bedrohlich anstarrten. Akira blickte Chad an und machte eine fragende Gebärde. "Ob sie wohl im Moment dasselbe denkt wie ich? Gegen Gestein-Pokémon können wir beide nicht sehr viel ausrichten", waren Chads Gedanken. Plötzlich schien eines der Geowaz Akira angreifen zu wollen. Reflexartig stellte Chad sich schützend vor sie und holte schnell irgendeinen Pokéball aus seiner Tasche hevor. Trasla erschien. "Los, Konfusion! Halte das Geowaz auf!" Das mächtige Pokémon wurde zurückgehalten, doch dank seiner Stärke konnte es sich mit geringer Anstrengung aus der Konfusion befreien. "Kramurx, wir brauchen dich!", hörte Chad plötzlich hinter sich Akira rufen und Kramurx gesellte sich neben Trasla. "Nachtnebel!", befahl sie sofort. Geowaz wurde von dem finsteren Strahl getroffen und taumelte. "Leg noch einen Erstauner oben drauf!" Chad war beeindruckt. Akira holte alles aus Kramurx heraus. Und das, obwohl es einen offensichtlichen Nachteil gegen das imposante Geowaz hatte. "Unterstütze es mit Konfusion!" Gemeinsam gaben die beiden kleinen Pokémon alles, um ihren Gegner in die Knie zu zwingen. Doch Geowaz schaffte es unter großer Anstrengung sich zu einer Kugel zusammenzurollen und setzte die Walzer-Attacke ein. Akira und Chad erschraken. Beide Pokémon wurden getroffen und Kramurx blieb nach dieser heftigen Gestein-Attacke liegen. "Nein, Kramurx!", rief Akira und eilte zu ihrem verletzten Pokémon. "Trasla, teleportiere dich hinter Geowaz und dann Konfusion!", befahl Chad verunsichert. Doch Geowaz durchschaute den Hinterhalt und schlug hinter sich, genau in dem Moment, als Trasla erschien. "Trasla!" Chad musste mit ansehen, wie sein Pokémon gegen die Höhlenwand flog. Geschwächt konnte es sich nach diesem harten Schlag noch aufrecht halten. Chad blickte Hilfe suchend um sich. Doch die anderen kämpften alle selbst. In diesem Moment geschah etwas Wunderliches. Um Trasla herum begann es grün und rot zu leuchten. Auch Akiras Blick fiel auf Trasla. Sie hatte Tränen in den Augen und kniete immer noch neben Kramurx, welches sie aber in diesem Moment zurückrief. "Was geschieht hier?", fragte Chad, obwohl er sich im Klaren darüber war, keine Antwort zu erhalten. Durch ein lautes Rufen Traslas schossen die roten und grünen Objekte auf Geowaz zu und schienen ihm enormen Schaden zuzufügen. "Waren das... Blätter?", kam es leise von Akira. "Kann das tatsächlich... Zauberblatt gewesen sein?", dachte Chad. Sein Blick wurde mit einem Mal wieder entschlossener. Sein Kampfgeist war zurückgekehrt. "Los Trasla, noch einmal: Zauberblatt! Gib alles was du hast!" Trasla konzentrierte sich und wieder erschienen die roten und grünen Blätter, welche sogar im schwachen Licht der Höhle glänzten. Mit enormer Geschwindigkeit trafen sie das Geowaz, welches aufschrie und nach diesem harten Treffer rollend den Rückzug antrat. Vor lauter Erschöpfung sank nun auch Trasla zu Boden. Chad eilte zu seinem Pokémon und nahm es in den Arm. "Das hast du großartig gemacht. Du hast dir eine Pause verdient", lobte er es und rief es in den Pokéball zurück. Er musste schlucken und war den Tränen nahe. Als er aufblickte, stand Akira vor ihm und blickte ihn an. Chad wunderte sich darüber, was er im nächsten Moment tat. Er umarmte Akira. Eine Träne rollte seine Wange hinunter, was aber niemand bemerkte.


    OT: Très émotionnel Catwalk, n'est-ce pas?^^ Aber ich wundere mich echt grad, warum ich einen Kampf gegen ein Geowaz so emotional geschrieben hab XD Naja, vielleicht ist er ja trotzdem akzeptabel^^

  • Am Abend hatte Hera die ganze Zeit versucht, ihren Geist von ihrem Körper zu lösen, doch sie bezweifelte, dass sie Erfolg gehabt hatte.
    In der Nacht war Shin in ihr Zimmer gestürmt, weil Metuendo, das Traunfugil, seine Rache wegen Shins Attacke ausgeübt hatte.
    Als sie nun aufstand, sich fertig machte und dann in das Foyer des Pokémon-Centers ging, war sie müde und unausgeruht. Hades winselte erfreut, als er nach der Nacht Tara entdeckte und rannte auf das andere Hunduster zu.
    Schweigend folgte Hera der Gruppe, während Shin voran ging. Wie er sich orientierte, wusste Hera zwar nicht, aber wenigstens schienen sie voran zu kommen.
    „Morgen.“
    Sie drehte sich um und bemerkte, dass Aaron zu ihr aufgeschlossen hatte.
    „Morgen“, erwiderte sie und unterdrückte ein Gähnen.
    „Und? Hast du noch Erfolg gehabt?“
    „Nicht wirklich“, sagte Hera und hob die Schultern, „Aber das geht wohl nicht von heut‘ auf morgen.“
    „Das stimmt.“
    Schweigend gingen sie weiter und Hera schob wie immer die mehr als intensiven Gefühle von Hades zur Seite, um nicht davon irritiert zu werden.
    Wenig später erreichten sie eine Höhle und Shin beschwerte sich, woraufhin er sich die ein oder andere böse Bemerkung einfing.
    Die Höhle selbst war eher klein und es würde nicht allzu lange dauern, sie zu durchqueren, doch auf einmal bemerkte Hera ein seltsames Grollen, fast wie ein dumpfer Donner. Ein aufgeschrecktes Zubat flog laut kreischend an der Gruppe vorbei und nur wenige Augenblicke erschienen die Verursacher der Geräusche – eine Gruppe von Geowaz und Georok.
    Wütend rollten sie direkt auf die Trainer zu und Hera wich automatisch einen Schritt zurück. Dann bemerkte sie, dass eines der Geowaz genau auf sie zurollte.
    Sofort sprang Hades vor sie und knurrte das Gestein-Pokémon an, doch dieses ignorierte das wütende Hunduster.
    Hera hingegen wusste, dass Hades keine Chance gegen das Geowaz hatte.
    „Geh zur Seite, Hades!“, rief sie und zückte Metuendos Finsterball, „Metuendo, Zeit für einen Kampf.“
    Das Traunfugil erschien, musterte das Geowaz und stieß entschlossen eine Art Knurren aus. Da erschien direkt neben Metuendo ein Pionskora. Hera blickte kurz zu Aaron, der kurz nickte und dann seinen Blick wieder dem Geowaz zu.
    „Okay, Metuendo – Konfustrahl!“
    Das kleine Geist-Pokémon griff an und sichtlich irritiert hielt das Geowaz an. Im selben Moment grub sich Pionskora ein. Verwirrt starrte das Geowaz kurz auf den Fleck, an dem das kleine Pokémon bis eben gestanden hatte, dann schlug es wild um sich und versuchte vergeblich etwas zu treffen.
    „Psystrahl“, bemerkte Hera, „Und dann Nachtnebel.“
    Der Psystrahl traf das Geowaz, doch es wirkte unbeeindruckt, der Nachtnebel zeigte mehr Wirkung und die Aufmerksamkeit des Gestein-Pokémons lag nun auf Traunfugil. Das Pionskora schien es vergessen zu haben, doch genau in dem Moment, in dem Geowaz angreifen wollte, wurde es von einer heftigen Schaufler-Attacke getroffen.
    „Nachtnebel!“
    Diese Attacke schien dem Geowaz nun doch sehr zuzusetzen, doch dann rollte es sich zusammen und begann sich mit einem lauten Brüllen um sich selbst zu drehen.
    „Walzer!“, stellte Hera entsetzt fest, während Geowaz geradewegs durch Traunfugil hindurch auf Pionsokora zu raste. Das Geist-Pokémon konnte Geowaz nicht aufhalten, aber Pionskora würde sich nicht ewig vor dem wütenden Fels-Pokémon verstecken können.
    „Heuler, Metuendo!“
    Der schrille Schrei ließ alle innehalten und Hera war erleichtert, als auch das Geowaz anhielt. Doch dann drehte es sich um und griff Metuendo mit Steinkante an. Zu Heras Entsetzen trafen die Steine das kleine Geist-Pokémon und mit einem Jaulen wurde es beiseite geschleudert.
    Sofort reagierte Hera und holte es in den Finsterball zurück. Sie blickte kurz zu Hades, der schützend vor Tara stand, doch dann griff sie nach Caligas Pokéball und das silbrige Evoli erschien.
    „Gut, lenk das Geowaz ab“, bemerkte Hera und mit einem Ruckzuckhieb erreichte Caliga den gewünschten Effekt. In diesem Moment gelang Pionskora ein weiterer Treffer mit Schaufler und mit einem letzten, wütenden Brülle wandte sich das Geowaz ab und rollte eilig davon.
    Hera streichelte kurz das Evoli und rief es dann in den Finsterball zurück.
    „Das war knapp“, bemerkte Aaron.
    „Da sagst du was… das war mehr als knapp“, erwiderte Hera und blickte kurz zu den anderen, die noch in ihre Kämpfe verwickelt waren, „Ich will aus dieser Höhle raus, weil ich keine große Lust darauf habe, dass die Viecher zurück kommen…“


    Könntet ihr bitte eure Kämpfe zu Ende bringen? Einige haben schon länger nicht mehr gepostet, wäre nicht schlecht, das langsam mal zu tun.. ~ Eldéen

  • ~ Timo ~


    OT: Also, Leute.. Um das Ganze hier mal etwas zu beschleunigen, darf ich mit Erlaubnis von Eldéen diesen Post hier schreiben...


    Timo und Bamelin sahen gespannt den Kämpfenden zu. Rena kam nun freudig auf Timo zu, denn auch sie hatte mit ihrem neuen Pokemon gewonnen.
    „Hey Timo. Mein Azurill hat dieses Georok fertig gemacht. Ich bin ja so stolz. Und wie ist es bei dir gelaufen?“, fragte sie mit einem großen Grinsen.
    "Ja, bei mir lief es auch gut. Bamelin hat es echt drauf! Es ist wirklich eine Bereicherung für mein Team.", meinte er lächelnd. Um sie beide herum tobten noch immer weitere Kämpfe. Aaron und Hera mussten es zusammen mit einem gefährlich aussehenden Geowaz aufnehmen. Ihr neues Traunfugil schlug sich wirklich gut und am Ende konnten auch diese beiden einen Sieg erringen. "Ja, unsere neuen Pokemon sind so stark und süß.", meinte Rena und sah nun dem Kampf von Caty und einem Georok zu. Ihr Endivie ließ sich wirklich von keiner Attacke besiegen. Plötzlich schimmerte ihr Endivie und es begann sich zu entwickeln.
    "Wow. Ein Lorblatt!", rief Timo überrascht und sah nun zu, wie Lorblatt Georok besiegte. Viele Trainer aus der Gruppe hatten ihre Gegner,die Steinpokemon, bereits in die Flucht geschlagen. Doch alle waren noch nicht besiegt. "Bald sind wir schon in Azalea.", meinte Rena nachdenklich.
    "Ja und dort werden wir um unseren nächsten Orden kämpfen.", strahlte Timo sie an. "Weißt du schon, wen du in dem Kampf einsetzen wirst?", fragte Rena Timo. "In der Arena hast du mit Panflam und Staravia ja einen sehr großen Vorteil.", doch noch bevor er antworten konnte, striff ihn ein großes Pokemon zu seiner Rechten und Timo wich erschrocken zurück.
    "Golbat!", machte es und stürzte sich auf Rena. Timo schubste Rena schnell zur Seite und so ging Golbats Attacke daneben, doch schon machte es sich zu einer neuen Attacke bereit.
    "Los Staravia, du musst nochmal für mich kämpfen!", nun schoss Staravia an Timo und Rena vorbei auf seinen Gegner zu.
    "Setz schnell Ruckzuckhieb ein!", Staravia raste nun in hoher Geschwindigkeit auf Golbat zu. Golbat wich schnell aus und startete mit einer Giftzahn Attacke, die das agile Vogelpokemon leicht striff. "Setz schnell Sandwirbel ein!", Staravia wirbelte mit seinen Flügeln den Boden auf und Golbat konnte sein Ziel nicht mehr erkennen. Doch auch Staravia hatte seinen Gegner nicht mehr im Blick.
    "Setz Doppelteam ein, dann greif mit Flügelschlag an!", Staravia vervielfachte sich schnell und schoss nun in den Wirbel aus Sand, direkt auf Golbat zu. Golbat wurde somit direkt getroffen und verschwand wild kreischend in der Dunkelheit. Gerade wollte Timo auf Staravia zu rennen und es beglückwünschen, als Staravia anscheinend ohnmächtig aus der luft auf dem Boden aufschlug.
    "Was ist los Staravia?!", rief Timo verzweifelt. "Timo! Es ist vergiftet! Ruf es schnell in seinen Ball zuzück!", rief ihm Rena zu. Timo zückte den Pokeball des vergifteten Pokemons und rief es zurück.
    "Oh Staravia...", um ihn herum hatten die anderen Kämpfe aufgehört. "Schnell, machen wir dass wir hier rauskommen!", rief Hera und die Gruppe setzte sich in Bewegung. "Ich brauche ganz dringendein Pokemoncenter..", flüsterte Timo verzweifelt, als sie den Ausgang erreichten.

  • Olivia trat zu Caty und beglückwünschte sie matt. Irgendwie sah sie nicht besonders glücklich aus, erleichtert, dass nichts passiert war, mehr aber auch nicht. "Irgendwas nicht in Ordnung?", fragte Caty sie, und folgte ihrem Blick, der auf Lorblatt lag. Caty schaute verwirrt zwischen ihren Pokemon und Lorblatt her, und dann fragte sie erneut:"Was ist denn, Olivia?" Sie überlegte, und plötzlich schien alles ganz logisch: Olivia hatte nur zwei Pokemon, sie schon 4, und eines ihrer Pokemon hatte sich sogar schon entwickelt. "Ist es, weil du... weniger Pokemon hast?". Caty untedrückte ein Seufzen, denn sie erkannte in Olivias Blick, dass sie den Nagel auf den Kopf getroffen hatte. "Hey, sei nicht traurig, ich meine, fang dir doch einfach irgend ein Pokemon, ich bin mir sicher, Vulpix und Natu schaffen das...und du wirst sehen, bald werden sie sich auch entwickeln, davon bin ich überzeugt.." Caty klopte Olivia aufbauend auf die Schuler, als sie plötzlich aus Timos Richtung einen anerkennenden Ruf in Richtung Lorblatt hörte. Caty lächelte und nickte ihm dankend zu, aber da sie gerade Olivia aufgebaut hatte, ging sie nicht weiter darauf ein. Plötzlich war Timo in einen Kampf mit einem Golbat verwickelt, den sein Staravia gewann. Doch leider wurde es bei dem Kampf vergiftet. Caty trat zu Timo. "Hey...ist es schlimm vergiftet? Ich hoffe, es leidet nicht zu sehr...", meinte sie. Sie hatte Mitleid mit dem Vogelpokemon, dass jetzt in seinem Pokeball gegen das Gift ankämpfte. Hoffentlich würde diese dämliche Höhle bald zu Ende gehen, damit sie sich in einem Pokemoncenter ausruhen konnten, und hoffentlich würde wieder eine richtige Schwester Joy da sein. Noch so eine grünhaarige Zicke würde Catys Geldbeutel nicht besonders gut verkraften.
    Schließlich viel das Gespräch der Trainer auf die Azalea Arena, die, nach dem was Caty mitbekam, wohl Käfer Pokemon benutzte. Sie überlegte. Sie hatte nicht wirklich Pokemon, die einen großen Vorteil gegenüber den Käferpokemon hatten. Aber Lorblatt,Hydropi, Evoli und Voltilamm würden das schon irgendwie hinbekommen, da war Caty optimistisch.
    Sie nahm sich vor, bevor sie antrat, noch einmal ihre Elementvorteile Tabelle durchzugehen, damit sie irgendetwas ausrichten konnte. Bis es soweit war, mussten sie aber erst mal aus dieser blöden Höhle raus, die sich ja nicht mehr so lange hinziehn konnte.

  • Hera blickte zu Timo, dessen Staravia den Kampf mit Golbat nicht gut überstanden zu haben schien. Das Staravia tat ihr Leid und gerade wollte sie die anderen dazu auffordern, sich zu beeilen, um das Pokémoncenter schnell zu erreichen, doch dann fiel ihr ein, dass sie sich in Viola City unter anderem Pirsifbeeren gekauft hatte.
    „Wartet mal kurz“, sagte sie und begann in ihrer Tasche zu suchen, während Timo ihr einen ungeduldigen Blick zuwarf, „Ah, hier…“
    Hera hatte nach einigem Suchen die Tüte mit den Beeren gefunden und schob nun zwei Sinelbeeren zur Seite, um eine Pirsifbeere herauszuholen.
    „Gib die deinem Staravia“, wandte sie sich an Timo und stopfte die Tüte wieder in die Tasche, „Das sollte die Vergiftung beheben.“
    „Danke!“, erwiderte Timo sichtlich erleichtert und rief das angeschlagene Staravia aus dem Pokéball. Es schien ihm nach der Beere sichtlich besser zu gehen, als es schließlich wieder im Ball erschwand.
    „Können wir jetzt vielleicht hier raus?!“, rief da Shin, der sichtlich blass war, „Ich mag diese Höhle überhaupt nicht!“
    „Soll ich vielleicht noch Metuendo rausholen, Shin?“, flötete Hera mit einem Grinsen und sofort versteckte sich Shin hinter Anni.
    „Ich versteh gar nicht, was er gegen dein Traunfugil hat“, bemerkte Anni und Hera hob nur die Schultern.
    Dann nickte sie zum Ausgang, der nur wenige Meter entfernt war. Auch wenn Shin das Ganze etwas übertrieb – diese Höhle zu verlassen, war definitiv keine schlechte Idee.


    Die beiden Hunduster liefen vor und traten als erste aus der Höhle in die Mittagssonne, dicht gefolgt von Hera, Aaron und dem Rest der Gruppe. Der Himmel war von leichten Wolken bedeckt, doch von Osten schienen weitere heranzuziehen. Hera vermutete, dass das sommerliche Wetter nicht mehr lange halten würde – es war immerhin noch Frühling, da war es nicht selten, wenn es regnete. Doch dann fiel ihr Blick auf eine Gestalt.
    Das Absol saß reglos auf einem Felsbrocken, der vor dem Höhleneingang lag. Der Blick der roten Katzenaugen war auf die Gruppe fixiert. Sofort erkannte Hera die Narbe, die quer durch das Gesicht des Pokémons verlief.
    Es war das Absol der seltsamen Frau, die der Gruppe zu Hilfe gekommen war. In dem Moment, in dem Hera das erkannt hatte, trat die Frau aus dem Schatten eines Baumes.


    „Ihr habt aber lange durch den Einheitstunnel gebraucht“, sagte die Frau knapp und hob die Augenbrauen, „Was hat euch aufgehalten?“
    „Georoks.“ Heras Antwort war mehr als knapp.
    „Stimmt – sie haben gerade Paarungszeit, vielleicht sollten die verantwortlichen doch endlich mal Warnhinweise am Eingang aufhängen“, erwiderte die Frau, „Aber ich bin nicht hier, um euch von Georoks zu erzählen.“
    „Sondern?“, fragte da Aaron und Hera warf ihm einen kurzen Blick zu. Aus dem Augenwinkel sah sie, wie die beiden Hunduster misstrauisch das Absol beäugten. Annis Absol hingegen starrte fasziniert zu seinem Artgenossen.
    „Wie Falk euch ja schon gesagt hatte, gibt es Schwierigkeiten in Azalea“, erklärte die Frau, „Team Rocket ist im Flegmon-Brunnen. Ihr müsst mir helfen, sie zu vertreiben. Es ist nicht gut, wenn sie dort ihr Unwesen treiben.“
    „Was gibt es denn im Flegmon-Brunnen, was für Team Rocket interessant sein könnte?“, fragte Hera, die misstrauisch geworden war – diese Frau schien zu viel zu wissen.
    „Der Weise Marek hat Team Rocket von Laschoking erzählt, deswegen…“
    „Laschoking?“, unterbrach Shin die Frau, „Was ist denn an einem Laschoking so toll?“
    „Dieses Laschoking ist älter, als man sich vorstellen könnte“, erklärte die Frau, „Wir müssen zusehen, dass wir es vor Team Rocket beschützen.“
    „Wieso interessiert sich Team Rocket für das Laschoking?“, hakte Hera nach.
    Die kalten, eisblauen Augen der Frau wandten sich ihr zu.
    „Laschoking kennt die alte Legende von dem Schöpfer-Pokémon. Und nicht nur das. Es weiß, was genau man tun muss, um es zu rufen. Deshalb wird Team Rocket mit allen Mitteln versuchen, Laschoking zu fangen“, erklärte sie, „Aber es bleibt nicht mehr viel Zeit, wir müssen uns beeilen!“
    „Wir wollten in das Pokémoncenter“, begann da Timo, doch mit einer Handbewegung brachte ihn die Frau zum Schweigen.
    „Dafür ist keine Zeit. Der Flegmon-Brunnen ist nicht weit. Kommt mit.“


    Mit einem Kopfschütteln folgte Hera der Frau, deren Absol elegant neben ihr her lief und immer wieder einen Blick zurück zu der Gruppe warf.
    „Ich hasse Team Rocket“, jammerte Shin, „Und der Brunnen ist schon wieder eine Art Höhle… Wieso tut man mir das an?“
    Hera verdrehte die Augen und blickte nach vorn zu der Frau. Sie fragte sich, woher die Fremde so viel wusste und was sie mit der ganzen Sache zu tun hatte. Scheinbar kannte sie sowohl Falk als auch Professor Lind – bedeutete das, dass die Frau auf ihrer Seite war? Und woher war sie so gut über Team Rocket, deren Vorhaben und Laschoking informiert?
    Nur wenige Minuten später hatten sie eine Art Schacht erreicht, der schräg in den Boden hinein gegraben worden war. Auf einem Schild, was daneben stand, war die Geschichte der Flegmon beschrieben und es wurde deutlich gemacht, wie sehr die Flegmon in Azalea verehrt wurden. Langsam folgte die Gruppe der Frau in den Brunnen. Eine kühle, feuchte Luft hüllte Hera ein und sie bemerkte, dass die Lampen an der Decke nicht funktionierten.
    „Absol, mach uns bitte Licht.“
    Das Absol setzte eine Attacke ein – Hera vermutete, dass es sich um Blitz handelte – und scheinbar aus dem Nichts erschien ein Licht. Allerdings musste sich Absol dafür konzentrieren.
    Deswegen also hatte die Frau die Gruppe um Hilfe gebeten – solange Absol Blitz einsetzte, konnte es nicht kämpfen…
    Ein ungutes Gefühl überkam Hera, als sie weiter in die Tiefe des Brunnens gingen. Nach einer Weile endete der Gang und mündete in einen scheinbar riesigen unterirdischen Raum, an dessen Ende ein großer unterirdischer See war.
    Die Flegmons drängten sich in deiner Ecke zusammen, während mindestens ein Dutzend Team Rocket Mitglieder herumstanden. Ein Laschoking stand vor den Flegmon, scheinbar entschlossen diese zu verteidigen.
    „Okay, Hades, was hältst du von einem kleinen Kampf?“, fragte Hera und mit einem zustimmenden Jaulen machte Hades auf sich aufmerksam. Die Team Rocket Mitglieder fuhren überrascht herum und wandten sich der Gruppe zu.


    OT: Okay, ist eigentlich offensichtlich, dass ihr gegen die Rocket-Leute kämpfen müsst ôo
    OT²: Denkt euch irgendwelche Pokémon für eure Gegner aus. Ihr solltet gewinnen ; )
    OT³: Bitte schreibt noch nichts bezüglich der Rettung von Laschoking, das werde ich dann in meinem Post machen.

  • ~ Timo ~


    Timo starrte traurig auf Staravias Pokéball. Wie lange würde es wohl noch aushalten können? "Hey...ist es schlimm vergiftet? Ich hoffe, es leidet nicht zu sehr...", kam Caty mitfühlend auf ihn zu. "Das hoffe ich auch.", presste Timo hervor. Es kam ihm so töricht vor kein Gegengift bei sich zu tragen.
    "Wie soll ich so nur ein großer Pokemontrainer werden..?", flüsterte der junge Trainer aus Azuria geknickt. „Wartet mal kurz“, sagte Hera, blieb stehen und begann in ihrer Tasche zu suchen, während Timo ihr einen ungeduldigen Blick zuwarf, „Ah, hier…“ Hera hatte nach einigem Suchen anscheinend gefunden, was sie gesucht hatte und Timo war verwirrt. Nun zückte sie ein Pirsifbeere.
    „Gib die deinem Staravia“, wandte sie sich an Timo und stopfte die Tüte wieder in die Tasche, „Das sollte die Vergiftung beheben.“ „Danke!“, erwiderte Timo sichtlich erleichtert. "Komm nochmal raus, Staravia!", das angeschlagene Pokemon kam aus seinem Ball und zuckte mehrfach zusammen. Das Gift schadete dem Vogelpokemon sichtlich. "Hier, friss das und dir wird es wieder besser gehen.", meinte Timo nun ermutigt und reichte seinem treuen Pokemon die heilende Beere. Und tatsächlich schien es ihm danach besser zu gehen. "Jetzt ruh dich erstmal lange aus.", rief Timo
    sein Pokemon zurück in den Ball. Endlich hatten sie die Höhle verlassen. Viel war in ihr geschehen und alle waren sichtlich froh, diesen Ort verlassen zu haben. Vor allem Shin schien nun sichtlich erleichtert. Plötzlich blieb Hera stehen. Alle wandten sich zu ihr um und sahen es. Das Absol der Frau, die ihnen schon einmal gegen Team Rocket geholfen hatte. Auch die Frau ließ nicht lange auf sich warten. Sie trat hinter einem Baum hervor und musterte sie mit hoch gezogenen Augenbrauen. Warum wir so viel Zeit gebraucht haben?, dachte Timo wütend. Wartete sie etwa schon die ganze Zeit auf die Gruppe. Sie hätte doch helfen können, dachte Timo und überlegte, was die Frau hier eigentlich wieder von ihnen wollte.
    „Team Rocket ist im Flegmon-Brunnen. Ihr müsst mir helfen, sie zu
    vertreiben. Es ist nicht gut, wenn sie dort ihr Unwesen treiben.“, nun kam es wieder zu einer Diskussion, in der die Frau klar machte, dass sie keine andere Wahl hatten als zu helfen. Sie mussten sich jetzt also auf den Weg in den Brunnen machen, um ein Laschoking zu beschützen.
    „Laschoking kennt die alte Legende von dem Schöpfer-Pokémon. Und nicht nur das. Es weiß, was genau man tun muss, um es zu rufen. Deshalb wird Team Rocket mit allen Mitteln versuchen, Laschoking zu fangen“, erklärte sie, „Aber es bleibt nicht mehr viel Zeit, wir müssen uns beeilen!“
    „Wir wollten in das Pokémoncenter“, begann da Timo und dachte wieder an sein Staravia und dieser Gedanke versetzte ihm einen sehr unschönen Stich, doch mit einer Handbewegung brachte ihn die Frau zum Schweigen.
    „Dafür ist keine Zeit. Der Flegmon-Brunnen ist nicht weit. Kommt mit.“


    "Na toll.", flüsterte Rena neben ihm und sie schien nicht die einzige zu sein, die der Gedanke sich erneut in eine Höhle zu begeben nicht behagte.
    "Der arme Shin.", lächelte Timo und deutete auf den jungen Koordinator, der schon wieder jammerte.
    Plötzlich befand die Gruppe sich in einem Schacht, der sehr dunkel war. Timo sah, dass es früher anscheinend eine funktionierende Beleuchtung gegeben hatte, doch ehe er etwas sagen konnnte, wurde der Schacht von Absol beleuchtet. Wassertropfen kamen von der Decke und die Gruppe folgte dem Weg, der sie weiter in den Brunnen führte. Nach einer kurzen Zeit bog die Gruppe in einen größeren Raum und alle hatten sofort einen Überblich über das Szenario. Mindestens ein Dutzend Team Rocket Mitglieder war vor ihnen eingetroffen und setzte den Flegmon sichtlich zu, die hinter Laschoking Schutz suchten. Hades knurrte und die Rockets drehten sich überrascht um.
    "Was wollt ihr denn hier?! Mischt euch nicht in die Angelegneheiten von Team Rocket ein! Verschwindet jetzt besser!"
    "Oh nein, das werden wir nicht!", kam es von vielen der Gruppe und auf beiden Seiten wurden Pokemon aus ihren Bällen geschickt. Viele Trainer waren schon in Gefechte verwickelt, als sich eine junge Frau an Timo wandte.
    "Willst du nicht lieber nach Hause zu Mami rennen?", äffte sie eine ziemlich gut treffende Baby Stimme nach, die Timo erschaudern ließ.
    "Gan zbestimmt nicht! Lasst Laschoking in Ruhe!"
    "Och ein kleiner Held bist du also auch noch? Na dann. Sag nicht, dass ich dich nicht gewarnt hätte. Los Schneckmag! Ihr seid dran!", die schwarzhaarige Frau zückte ihren Pokéball und vor ihr erschien ein kampfentschlossene Pokemon.
    "Na, hast du jetzt Angst bekommen, du kleiner Baby-Trainer.", sie setzte ein hämisches Grinsen auf.
    Staravia und Bamelin waren noch von ihren letzten Kämpfen angeschlagen und Timo wollte es nicht riskieren, sie noch weiter zu verletzen.
    "Los Phanpy! Setz schnell Bodycheck ein!"
    "Härtner!", Phanpy rammte Schneckmag, doch erzielte damit lediglich einen Bruchteil des Schadens, den die Attacke eigentlich hätte zufügen müssen.
    "Haha, los Flammenwurf!"
    "Phanpy, roll dich ein!", Phanpy machte sich ganz klein und der Flammenwurf umhüllte es. Doch plötzlich rollte Phanpy auf Schneckmag zu, immernoch in einer Kugel zu. Diesmal traf Phanpy Schneckmag völlig unvorbereitet mit einer Art Feuerkugel und richtete so einen großen Schaden an.
    "Jetzt hau nochmal mit deinem Rüssel zu! Dreschfelgel!"
    "Tackle!", beide Attacken trafen aufeinander und beide Pokemon wurden aufgrund der Druckwelle zurückgedrängt.
    "Waaas? Schneckmag! Wie konntest du nur verlieren! Komm zurück!"
    "Ja, wer is hier jetzt der bessere Trainer?!", rief Timo verächtlich und lobte Phanpy ausgiebig. "Komm zurück mein Kleiner, das hast du perfekt gemacht.!","Denkst du, dass du mich schon geschlagen hast?!", diesmal lachte die Frau und zückte einen zweiten Pokéball. "Los Yanma!"
    "Ok, Panflam! Setz schnell Glut ein!", beide Pokemon kamen aus ihren Bällen und fixierten einander. Panflam starrtete auch gleich mit Glut. Es sprang in die Luft und feuerte eine kräftige Salve aus Feuer auf seinen Gegner ab, der das unvorbereitete Pokemon traf.
    "Setz Ultraschall ein!"
    "Ausweichen mit Schaufler!", Panflam verschwand in sekundenschnelle und hinterließ nur noch ein kleines Loch. Der Ultraschall schoss indess über das Loch hinweg. "Spring raus und dann Kratzer, Panflam!"
    "Schnell den Ruckzuckhieb!", Yanma war schneller und konnte einen direkten Treffer landen. Panflam jedoch schien nun sehr wütend zu sein und feuerte ohne einen Befehl so laneg glut auf seinen Gegner ab, bis auch das zweite Pokemon des team Rocket Mitglieds besiegt am Boden lag.
    "So ein Mist. Was wird mein Chef dazu nur sagen..", wimmerte die Frau und verzog sich in eine Ecke.

  • Froh rekelte sich Akira in der strahlenden Mittagssonne. Endlich hatten sie es aus der Höhle geschafft, doch auch am Ausgang erwartete die Gruppe erneut eine Überraschung. Die Frau, die sie damals rettete, und ihr heroisches Absol warteten auf sie.
    Sie blickte skeptisch in die Runde, neckte diese für den langen Aufenthalt in der Höhle und fuhr anschließend mit einer Bitte fort:
    „Wie Falk euch ja schon gesagt hatte, gibt es Schwierigkeiten in Azalea“, erklärte die Frau, „Team Rocket ist im Flegmon-Brunnen. Ihr müsst mir helfen, sie zu vertreiben. Es ist nicht gut, wenn sie dort ihr Unwesen treiben.“
    Akira runzelte die Stirn. Erneut griff Team Rocket an. Erneut schienen sie nach etwas zu Suchen. „Die alte Legende?“, dachte sie scharf. „Aber was hatte der Brunnen mit der Legende zutun?“
    Und ohne dass sie weiter nachfragen musste, fuhr die Frau mit einem leichten Räuspern fort: „Der Weise Marek hat Team Rocket von Laschoking erzählt, deswegen…“
    „Laschoking?“, unterbrach Shin die Frau, „Was ist denn an einem Laschoking so toll?“
    „Dieses Laschoking ist älter, als man sich vorstellen könnte“, erklärte die Frau, „Wir müssen zusehen, dass wir es vor Team Rocket beschützen.“
    Nach einigen weiteren Frage und Antwort Spielereien bewegte sich die Gruppe, wenn auch leicht angespannt, zum Flegmon-Brunnen. Chad hatte sich gar nicht zur Situation geäußert; er schien mit seinen Gedanken woanders.
    „Das kann ich auch gut nachvollziehen. Der Kampf...auch wenn es ein Kampf war, er hat mein Gedanken in den letzten Tagen nur bestätigt. Ich bin gerne mit Chad zusammen, nicht nur, weil er ein sehr starker Trainer ist...“ Sie wagte einen Blick auf den leicht Abwesenden. Sie spürte die Wärme, die sein Anblick bei ihr bewirkte. Erschrocken über diese neuerlangten Gefühle schaute sie hinfort und konzentrierte sich auf das, was sich vor ihr abspielte. Mittlerweile waren sie bei einem Schacht angekommen, der in die Unterwelt führte. Akira schluckte. „Schon wieder hinein in die Dunkelheit...“, dachte sie angestrengt, da sie sich noch vor einigen Minuten an den wärmenden Strahlen der Sonne ergötzt hatte.
    Die Höhle war stockfinster. In der Ferne hörte sie Wassertropfen, so klar und mysteriös, dass Akira eine Gänsehaut bekam.
    „Absol, mach’ uns bitte Licht.“, befahl die Trainerin mit kühler Stimme. Absol gehorchte prompt und die Unterwelt wurde von einem magischen Licht erhellt. Akira staunte nicht schlecht. Absol war in der Tat ein mächtiges Pokémon. Ohne weiteres Zögern fuhr die Gruppe ihre Reise fort bis sie schließlich an dem unterirdischen See angelangt waren, dessen Geräusche Akira am Eingang zuvor gehört hatte.
    Am hintersten Winkel sammelten sich dutzende von Flegmon um das sagenumwobene Laschoking. Sie wurden eingeengt, attackiert und besiegt. Schnell bewegte sich die Gruppe fort und bereits die ersten Trainer zückten ihre Pokébälle und fingen Kämpfe mit den überraschten Rüpeln an.
    Auch Akira zückte Mauzis Pokéball. Als Chad sie leicht verzaubert anblickte, schüttelte sie den Kopf. Sie musste Abstand gewinnen und lernen, mit ihrem Gefühl umzugehen. Im letzten Kampf hatte sie sich nicht zurückhalten können, sie war zu sentimental. Und wie könnte sie ihre Weichheit besiegen, wenn nicht mit einem Einzelkampf?
    „Du siehst schwach aus! Los, kämpfen wir, Mädel!“, kam es von einer Team Rocket Angehörigen. Akira lächelte höhnisch.
    „Wir werden ja sehen, wer von uns die Stärkere ist! Los, Mauzi!“
    „Los, Rossana!“
    Die Kontrahenten tauschten wütende Blicke miteinander. Sowohl die Pokémon, als auch ihre Trainer.
    „Los, Mauzi, setz’ Kratzfurie ein!“
    Mauzi gehorchte rasch und rannte zu seinem Widersacher. Die Böse schmunzelte, gab aber keinen Konter. Doch gerade als Mauzi nur noch wenige Zentimeter von ihrem Pokémon entfernt war, schoss es aus ihr heraus.
    „Duplexhieb, schnell!“
    „Ha, hab ich’s doch gewusst. Mogelhieb!“ Und der Konter traf sein Ziel. Mauzi verletzte das überraschte Rossana. Der Bandit schaute Akira angewidert an.
    „Noch einmal wird mir das nicht passieren!“, versicherte sie ihr zähneknirschend. „Wir werden sehen.“, gab Akira zurück.
    „Setz’ Eishieb ein, Rossana!“
    „Weich’ aus Mauzi!“
    Elegant sprang Mauzi zur Seite. Der Eishieb verfehlte sein Ziel und kostete seinen Anwender einiges an Kondition.
    „Setz’ Kreideschrei ein, Mauzi!“
    Der Kreideschrei traf das nahe stehende Rossana mit voller Wucht. Es stöhnte vor Schmerzen. Das Team Rocket Mitglied ballte seine Fäuste zusammen.
    „Reiß dich zusammen! Setz’ Bodyslam ein!“ Schnell schüttelte es die Schmerzen ab und stürzte sich auf das siegessichere Mauzi. Die Attacke traf mit voller Wuchte. Mauzi hechelte, Akiras Lächeln verschwand.
    „Das hast du nicht erwartet, hm?“, neckte sie Akira.
    „Setz’ sofort Schlecker ein und bring’ es zu Ende!“, befahl sie anschließend mit einer tief brummenden Stimme.
    „Mauzi!“, schrie Akira schockiert. Ihr Pokémon war nicht mehr zu sehen. Doch da griff es aus dem Hinterhalt an und traf das gegnerische Pokémon mit einem Volltreffer. Besiegt fiel das Rossana zu Boden. Akira atmete auf und blickte ihr Pokémon fragwürdig an.
    „War das etwa Finte, Mauzi?“ Und auch wenn Mauzi sie wohlmöglich nicht verstehen konnte, meinte Akira zu erkennen, wie Mauzi sie anlächelte und zustimmend nickte.



    (OT: @DarkGuardevoir: Ja, dein Post hat mir sehr gefallen. =) Allerdings sollten wir uns einiges für später noch aufheben, denke ich^^. Wir wollen ja kein altes Ehepaar zum Schluss hin werden. xD Deswegen bestreite ich meinen Kampf dieses Mal alleine. Weitere Informationen kannst du ja dann im Text entnehmen und dich bei einem unserer folgenden Gespräche beziehen. :P )

  • "Irgendwas nicht in Ordnung?" Olivia bei dieser Frage leicht zusammen und hätte fast vor Erleichterung gelächelt, riss sich aber im letzten Moment zusammen. Ihre Erleichterung verflog allerdings schnell, als sie Catys verwirrten Blick bemerkte, der zwischen ihr und ihrem Lorblatt hin-und herglitt. "Was ist denn, Olivia?", fragte sie erneut, sichtlich besorgt, doch dann begann sie zu verstehen. Immer noch besorgt, aber auch etwas verlegen, fragte sie Olivia, ob es denn daran liege, dass sie weniger Pokemon habe. Olivia schaute betreten zu Boden, schämte sich dafür, dass sie so neidisch auf ihre Freundin war und war gleichzeitg auch wütend, dass sie sich schämte! Sie hat jedes Recht dazu, nicht wahr?!
    "Hey, sei nicht traurig, ich meine, fang dir doch einfach irgend ein Pokemon, ich bin mir sicher, Vulpix und Natu schaffen das...und du wirst sehen, bald werden sie sich auch entwickeln, davon bin ich überzeugt.." Leeres Gerede, das war es, was Caty da sagte, dachte Olivia grimmig. Zwar hätt sie in einer vergleichbaren Situation auch nichts Anderes gesagt, aber... "Ja....!", war zuerst alles was sie sagte. Ein paar Sekunden vergingen und beide Mädchen standen sich schweigend gegenüber und als Timo Caty auch noch ein Kompliment herüberrief, brach plötzlich alles aus Olivia heraus: "Warum...verdammt nochmal....Warum....hast du das Glück, ein Voltilamm zu fangen und heute entwickelt sich auch noch dein verdammtes Endivie! Das ist so ungerecht, das kotzt mich so an! Ich bemühe mich und bemüh mich und anderen scheint das Glück in die Wiege gelegt! Ich....." Ihre Scham und ihre Traurigkeit verwandelten sich in rasende Wut. Wut, die sie einfach an jemanden auslassen musste, auch wenn es ihr im selben Moment leid tat. "Wieso du und nicht ich?!", schrie sie Caty an, trat vor Wut gegen ein paar Steinchen, die auf dem Weg lagen und kickte sie gegen die Wand der Höhle. Mit vor Tränen brennenden Augen, stampfte sie davon und rempelte sicherlich ein oder zwei der anderen Gruppenmitglieder an, doch war ihr das egal.


    "Mann, du stehst im Weg....", murrte sie und schob sich an jemanden vorbei, der vor ihr lief. Ihre Hände waren zu Fäusten geballt, ihre Wangen brannten und sie zitterte am ganzen Leib: vor Wut und auch vor Angst. Sie war jetzt fast an der Spitze der Gruppe und der Ausgang der Höhle durfte nicht mehr weit sein. Als sie ihre Augen zusammenkniff, glaubte sie, ein schwaches Leuchten am Ende des Ganges zu sehen, doch war sie sich nicht sicher. Eigentlich wollte sie den Ausgang gar nicht erreichen, fühlte sie sich in der Dunkelheit doch ganz wohl. Hier sah man ihr Gesicht kaum.
    Sie lief weiter, ihr Turnschuhe scharrten über den felsigen Grund unter ihr und hallten von den Wänden wieder. Der Klang ihrer Schritte, vermischt mit denen der Anderen, klang unheimlich und wurde vielfach von den Wänden zurück geworfen.
    Erinnerungen kamen hoch, als sie so weiterlief. Erinnerungen, die sie an die Gegenwart und an das eben Geschehene erinnerten.
    Es war doch immer so, dass die Anderen irgendwie immer besser waren als sie und wie oft hatte sie diese widerliche brennende Eifersucht oder den Stachel des Neides in sich gespürt? Wie oft diese Selbstzweifel? Wie oft hatte Leute ihr gesagt, dass sie gut war, dass sie etwas Tolles geleistet hatte und sie hatte dieses Lob nicht annehmen können?
    Wie oft hatten die Leute gesagt, sie solle sich endlich ihrem Alter entsprechend benehmen? ....Und wie oft hatte sie ihre Freunde verletzt, auf dieselbe Art und Weise verletzt, wie Caty eben?


    Grelles, blendendes Licht umhüllte sie, als Olivia aus der Höhle trat. Sie kniff ihre immer noch brennenden Augen zusammen und hielt sich eine Hand vor das Gesicht. Ein Pokémon saß direkt vor ihr auf einem Felsen: weißes Fell, das das Sonnenlicht reflektierte, rotglühende, wachsame Augen. Olivia erkannte es auf einem Blick und war nicht überrascht, als die geheimnissvolle Fremde kurz darauf aus dem Schatten eines Baumes trat. Sie wartete einen Augenblick, bis der Rest der Gruppe aus der Höhle gekommen war und began sie über die Geschenisse vor Ort zu informieren. Tean Rocket trieb auch hier sein Unwesen und wieder sollten sie gegen es kämpfen. Diesmal ging es um das weise Pokémon Laschoking.


    Olivia, die beim Knofensaturm noch voller Angst, aber auch Enthuisiasmus gegen die Rockets gekämpft hatte, folgte den anderen diesmal schweigend und missmutig, plagten sie doch im Moment ganz andere Sorgen. Sie sah sich um und erblickte Olivia einige Meter hinter sich und ....wandte ihren Blick gleich wieder ab! ... Wie sollte sie ihr nur gegenüber treten?! Wie......? Verdammtes schlechtes Gewissen! Dabei hätte sie so gerne....


    Bald hatte man den Brunnen erreicht und war in dessen glitschige Tiefen gestiegen. In Olivia kam erneut die Wut hoch, als sie die zusammen gebundenen Flegmons sah und wie automatisch glitt ihre Hand in ihre Tasche und umschloss ihre Pokébälle. Nicht lange und eine Frau und ein Mann, beide schwarz gekleidet und Händchen haltend, traten vor sie.
    Olivia wurde mulmig. Sollte sie alleine kämpfen? Verunsichert sah sie sich um. Ob Caty wohl...mit ihr zusammen kämpfen würde?
    Das Rocketpärchen bemerkte ihre Unsicherheit und spornten sich gegenseitig an. Zuerst ließ der Mann sein Zigzachs los und dann die Frau ihr Zubat.

  • Plötzlich prasselte Olivias Wut auf Caty ein. Sie warf Caty wütend an den Kopf, wie ungerecht es wäre, dass Caty ein Voltilamm gefangen und Endivie sich entwickelt hatte, und Caty konnte sehen, wie ihre Freundin mit den Tränen kämpfte. Caty wollte einen Schritt auf sie zumachen und öffnete gerade den Mund, um etwas beruhigendes zu sagen, als Olivia einige Steinchen wegtrat und davon stapfte. Wahrscheinlich war es vorerst besser, wenn Caty sie in Ruhe lies. Olivia würde sich schon wieder beruhigen. Schließlich war sie ja in keinster Weise sauer auf Caty, vielmehr enttäuscht darüber, dass sie nicht so ein Glück hatte wie sie.
    Schweigend ging Caty in der Gruppe der Trainer her und kam etwas später als Olivia aus der Höhle. Die Blicke aller Trainer waren auf das bekannte Absol geheftet, dass da saß: Das Absol der Geheimnisvollen Frau! Und auch diese lies nicht lange auf sich warten: Kaum hatte Caty das Pokemon erblickt, trat auch schon die Trainerin hinter einem Baum hervor und bat sie um Hilfe im Flegmon Brunnen. Scheibar trieben Team Rocket dort ihr Unwesen. In Catys Bauch grollte Wut! Team Rocket wollten tatsächlich das hier lebende Laschoking missbrauchen, um an dieser Schöpferpokemon zu kommen. Caty merkte, dass Olivia zu ihr rüber schaute, doch als ihre Blicke sich trafen, wich Olivia dem Blick beschämt aus.
    Anscheinend hatte sie schon jetzt Schuldgefühle. Und schon war die Gruppe wieder in Bewegung, auf dem Weg in den Flegmonbrunnen, denn für Pokemoncenter war jetzt keine Zeit mehr. Sie blieb etwas auf Abstand zu Olivia, aber nicht zu weit, denn sie wollte sie im Blick behalten. Schließlich war sie ihre Freundin.
    Schließlich näherte sich die Gruppe ein paar Flegmon und Laschoking, die von Team Rocket in eine Ecke getrieben wurden. Laschoking war offenbar fest entschlossen, die Flegmon zu verteidigen.
    Einige Trainer begannen sofort zu kämpfen, und zwei Rockets, offenbar ein Pärchen, kamen auf Olivia zu und stachelten sich gegenseitig hoch.
    Die Frau setzte ein Zubat ein, und als der Mann gerade seinen Pokeball hob, um ebenfalls ein Pokemon einzusetzen, sprang Caty sofort an Olivias Seite.
    "Findet ihr euch nicht ein wenig unfair? Zwei gegen einen? Loos, Voltilamm!", rief Caty den Rockets ins Gesicht, und Voltilamm sprang nach vorn.
    Olivia schaute Caty erleichtert an, und Caty zwinkerte ihr zu. "Ist doch klar, dass ich dir helfe, wir sind doch Freunde, oder?" Der männliche Rocket setzte schließlich ein Zickzacks ein, und Caty schaute Olivia an, um zu sehen, welches Pokemon sie wählte.


    OT: Alienor: Ich überlasse dir mal die Kampfbeschreibung, oder schreib von mir aus aus der sicht deines Pokis und ich übernehme meine Hälfte ^^ lgZ
    PS: sry hatte übersehn das du die pokis schon draußn hattes hab nomma editiert^^

  • Endlich wieder auserhalb der Höhle konnte man das Absol der geheimnisvollen Frau wieder sehen. Heroisch und majestätisch stand es da und sein Fell glänzte im Schein der Sonne. Desasters Augen funkelten und sein Fell streubte sich. Auch wenn Anni nicht die Gedanken des Pokemon lesen konnte, wusste sie, dass Desaster seinen Artgenossen zu verachten schien. Doch es war ihr egal. Sie verpasste dem Absol eine Kopfnuss: "Danke gar nicht daran mein lieber. Ich bin immer noch sauer, auf das, was in dem Cafè passiert ist. Nochmal wirst du mich nicht so in verlegenheit bringen!" Die seltsame Frau erklärte der Gruppe, dass das Team Rocket hinter Lashoking her sei. "Ich mag keine Lashokings", flüsterte Annie, "die sehen doch doof aus." Sie wusste zwar, dass man ein Buch nicht nach dem Einband und ein Pokemon schon gar nicht nach dem Aussehen beurteilen solte aber so war sie nunmal. Es gab Dinge die sie nicht mochte und den Grund dafür wusste sie meist selbst nicht.„Laschoking kennt die alte Legende von dem Schöpfer-Pokémon. Und nicht nur das. Es weiß, was genau man tun muss, um es zu rufen. Deshalb wird Team Rocket mit allen Mitteln versuchen, Laschoking zu fangen“, erklärte die Frau, „Aber es bleibt nicht mehr viel Zeit, wir müssen uns beeilen!“ Kurz darauf begegnete die Gruppe am Felgmon-Brunnen wie erwartet dem Team Rocket. Ein Mitglied der Bande schritt auf Annie zu. Desaster stellte sich schützend vor seine Trainerin. Des einen um sie zu beschützen, des anderen um das fremde Absol zu beeindrucken. "Sch wie süß!", verspottete der Mann, Desaster, "Aber das werd ich dir schon austreiben." Und aus seinen Pokebällen erschienen ein Rettan und ein Fiffyen. "Zwei gegen einen? Du hast wohl angst, dass du bei einem fairen Kampf verlieren könntest was? Aber was du kannst, kann ich schon lange." Die Trainerin schnappte sich einen ihrer Pokebälle. "Los, Chaos!" Und aus dem Pokeball erschien ein kleines Flemmli, welches vor Energie sprühte. "Los, Rettan. Attackiere mit Wickel das Absol. Und du Fiffyen, Biss auf das Flemmli." "Dasaster, wehr es mit einem Ruckzuckhieb ab. Und du Chaos, setz deine Glut ein" Gesagt getan. Die Pokem hatten ihre Befehle erhalten und gingen aufeinander los. Rettan attackierte als erstes und versuchte Desaster zu packen. Dieses aber, sprang der Schlange entgegen und mit seinem Ruckzuckhieb stieß es das Pokemon zurück. Als dann Fiffyen mit entblößten Zähnen und weit offenem Maul auf Chaos zustürmte, schleuderte das kleine Kücken ihm eine Flamme entgegen. Diese traf das gegnerische Pokemon mit voller Wucht. Eingeschüchtert wichen sowohl Rettan und Fiffyen zurück und warteten auf neue Befehle. Doch Anni war schneller. Desaster schritt zurück und Flemmli ging an die Front. Mit seinem kleinen aber spitzen Schnabel hackte es immer und immer wieder auf das Fiffyen ein, bis das Rettan ihm zu hilfe kam. Eine kurze Zeit lang konnte das kleine Flemmli seine Gegner mit einer Glut Attacke nach der anderen abwehren doch ihm ging almählich die Puste aus. Auch seinen Gegnern konnte man die Erschöpfung des Gefechts ansehen, doch die Pokemon des Team Rocket Mitglieds waren wesentlich ällter als Chaos. Dann plätzlich drehte sich Desaster um und nickte seiner Trainerin entgegen. Vor dem Absol hatte sich ein kleiner Wirbelsturm entwickelt. "Desaster, Klingensturm!", rief Anni und das Absol entfachte eine Attacke, die seine Gegner hinweg fegte. Fast hätte es im Eifer des Gefechts auch Chaos erwischt, weswegen sich das Flemmli furchtbar aufregte und mit Desaster schimpfte. Rettan und Fiffyen gingen K.O. und das Gesicht des Trainers wurde plötzlich kreidebleich. Anni lobte ihre beiden Pokemon. Desaster blickte nur kurz zu dem Absol der fremden Frau hinüber, in der Hoffnung es hätte den Kampf beobachtet. Doch als er merkte, dass sich das Absol nicht einmahl in der Nähe befand, war es gekränkt.


    OT: Hi Leute, bin wieder da. Danke fürs mitziehen, war echt nett von euch. ^^ Hoffe der Post passt so.

    If something can go wrong it will go wrong. In the worst possible way and at the worst possible time.


    Muphey's Law

  • Obwohl der Großteil der Rocket-Mitglieder mehr oder weniger überrascht war, eine so große Gruppe plötzlich hereinplatzen zu sehen, reagierten wenige von ihnen blitzschnell. Sofort riefen sie ihre Pokémon aus den Bällen und stellten sich einigen Trainern ihrer Gruppe gegenüber, um gegen sie zu kämpfen. Noch während Aaron versuchte, sich zu orientieren und einen noch unbeschäftigten Gegner auszumachen, bauten sich zwei Rocket-Mitglieder vor ihm und Hera, die neben ihm stand, auf und sahen sie herablassend an. Aaron bemerkte, dass sie andere Kleidung trugen als der Rest der Ganoven. Offensichtlich waren sie im Rang höhergestellt als die gewöhnlichen Mitglieder des Teams, was dementsprechend hieß, dass sie stärkere Pokémon besitzen mussten. Ihnen stand also ein wahrscheinlich härterer Kampf als im Knofensa-Turm bevor.
    "Hey, das sind die Typen mit den Hundustern", rief der männliche Part ihrer beiden Gegenüber mit einem spöttischen Unterton in der Stimme.
    Aaron runzelte die Stirn und wechselte einen verständnislosen Blick mit Hera. Offensichtlich wussten sie über ihre Gruppe bescheid, was bedeutete, dass sie mit großer Wahrscheinlichkeit von den Rocket-Mitgliedern, die sie im Knofensa-Turm besiegt hatten, informiert worden waren. Hera schien darüber genauso überrascht zu sein wie er.


    Doch noch bevor sie eine Gelegenheit hatten, ihre Gedanken auszutauschen, gingen ihre Gegner zum Angriff über. Die Frau deutete auf Tara und Hades, die beide mit gefletschten Zähnen vor ihren Trainern standen und ihre Feinde anknurrten.
    "Euren Kötern wird das Knurren gleich vergehen", meinte sie und warf dann, zeitgleich mit ihrem männlichen Partner, einen Pokéball. Grinsend warteten sie, bis die Pokémon vor ihnen auftauchten, was unmittelbar darauf geschah. Es waren ein Quaputzi und ein Schalellos, wie es in den westlichen Zonen der Region Sinnoh vorkam. Siegessicher musterten die Rocket-Mitglieder Heras und Aarons Gesichter. Diese hoben beinahe synchron die Augenbrauen, sahen sich an und schüttelten die Köpfe.
    "Intelligenter als die normalen Rüpel sind die aber auch nicht, oder?", flüsterte Hera ihm zu. Aaron unterdrückte ein Grinsen und nickte.
    "Caliga, los!", rief Hera und warf ihrerseits einen Pokéball. Aaron tat es ihr gleich und rief Sichlor in den Kampf.
    Das Grinsen verschwand schlagartig aus den Gesichtern ihrer Gegner. Ihre Taktik war nun offenkundig nach hinten losgegangen. Sie hatten wohl darauf spekuliert, dass Aaron und Hera mit ihren Hundustern kämpfen würden.
    "Wie naiv kann man eigentlich sein?", fragte er sich und teilte Tara gleichzeitig den Gedanken mit.
    "Pass auf - besonders das Quaputzi ist nicht zu unterschätzen", erwiderte das Hunduster und zog sich gemeinsam mit Hades zurück, um den Kampf zu beobachten, in dem sie fürs Erste keine Rolle spielen würden.


    "Wir werden euch auch so besiegen", meinte ihre weibliche Gegnerin, die sich von ihrem Schock erholt zu haben schien. "Quaputzi, Aquaknarre!"
    Das Quaputzi baute sich vor Sichlor und Evoli auf und ließ einen Wasserstrahl auf die beiden Pokémon schießen, die im letzten Moment auswichen, jetzt aber einige Meter voneinander entfernt standen.
    "Schalellos, Aquawelle", befahl nun das männliche Rocket-Mitglied und Schalellos griff Sichlor mit einem großflächigen Wasserstrahl an, welches nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnte und getroffen wurde. Gleichzeitig hatte Evoli jedoch begonnen, das Quaputzi in die Enge zu treiben, indem es mit einer beständigen Reihe von Tackles Angriff.
    "Sichlor, versuch' einen Ruckzuckhieb", befahl Aaron. Sichlors Augen blitzten einmal auf, dann rannte es auf Schalellos zu und wurde dabei so schnell, dass es beinahe nicht mehr zu sehen war. "Härtner!", reagierte der Trainer des Schalellos sofort und das Pokémon versuchte, seinen Körper in Erwartung des Angriffs zu erhärten, doch bevor es das tun konnte, wurde es von Sichlors Ruckzuckhieb getroffen. Aaron blickte zu Hera hinüber, die den Kampf recht gut im Griff zu haben schien.
    "Caliga, beende es mit einem Ruckzuckhieb!", sagte sie ruhig. Doch als Evoli gerade zu der höchstwahrscheinlich entscheidenen Attacke ansetzen wollte, kam vom Rocket-Mitglied ein unerwarteter Befehl:
    "Quaputzi, Durchbruch!"
    "Pass auf! Helf Evoli, es würde die Attacke nicht überstehen!", rief Tara ihm in Gedanken zu. Aaron musste ihr zustimmen, Evoli war ein Pokémon vom Typ Normal und deshalb besonders anfällig gegenüber Kampf-Angriffen, die Quaputzi eigentlich überhaupt nicht beherrschen durfte.
    "Sichlor, halt mit Zornklinge dagegen!", rief er seinem Pokémon zu. Sichlor ließ von Schalellos ab, stellte sich Quaputzi in den Weg und kreuzte die Scheren.


    Mit voller Wucht krachte das Wasserpokémon gegen Sichlors Scheren. Aarons Pokémon versuchte verzweifelt, dagegenzuhalten, musste jedoch ob der Wucht des Aufpralls schließlich aufgeben und wurde von Quaputzi überrumpelt, welches sofort weiter auf Evoli zuschoss - welches jedoch bereits darauf wartete und dem Froschpokémon einen Sandwirbel entgegenschleuderte. Ohnehin schon durch den Zusammenprall mit Sichlor abgebremst, hielt es verwirrt an und versuchte, die Augen freizubekommen, um wieder etwas zu sehen. Als es ihm gelang, musste es feststellen, dass Sichlor wieder kampfbereits vor ihm stand und es mit einem Flügelschlag zu Boden schickte. Quaputzi war besiegt.
    "Nein, das kann doch nicht sein!", rief das Rocket-Mitglied und starrte sie entgeistert an. Aaron lächelte und nickte Hera anerkennend zu. Sie erwiderte das Nicken, doch plötzlich weiteten sich ihre Augen und sie deutete auf das Schalellos, welches jetzt wenige Meter von Sichlor und Evoli entfernt stand und seine Gegner anstarrte. Sie starrten zurück, augenscheinlich verwirrt darüber, dass das Wasserpokémon nicht angriff - allein hatte es ohnehin keine Chance.
    "Es scheint irgendetwas vorzubereiten", meinte Aaron und runzelte die Stirn.
    "Stimmt", erwiderte Hera. "Dann sollten wir es schnell ausschalten."


    Er wollte gerade den Befehl zum Angriff geben, als Heras Traunfugil mit einem ärgerlichen Aufschrei zu den Kämpfenden flog, vor Evoli in der Luft schweben blieb und es wütend anstarrte.
    "Metuendo, was soll das?", rief Hera entgeistert. "Komm zurück, sofort!" Doch das Traunfugil schien nicht auf seine Trainerin zu hören und lenkte so Sichlors und Evolis Aufmerksamkeit von Schalellos ab, welches langsam anfing weiß zu leuchten.
    "Hera, ruf es zurück", riet Aaron ihr. Sie nickte und holte den Pokéball heraus, um Metuendo zurückzurufen, doch es weigerte sich strikt, in den Pokéball zurückzukehren, weshalb Aaron entschied, mit ihm zu reden.
    "Metuendo, was ist los?", fragte er das Pokémon, nachdem er die mentale Verbindung hergestellt hatte.
    "Ich will kämpfen!", war die einzige Erwiderung, die er bekam, immer wieder mit einer immensen Intensität.
    "Wenn du nicht aufhörst, wird Hera den Kampf verlieren. Willst du das?"
    Jetzt antwortete das Geistpokémon gar nichts mehr, doch nach kurzer Zeit ließ es den Kopf hängen und schwebte zurück zu Hera, blickte sie kurz an und verschwand dann selbstständig in seinem Pokéball.


    "Ich weiß zwar nicht, wie du das angestellt hast, aber danke", meinte Hera und wandte ihre Aufmerksamkeit dann wieder dem Kampfgeschehen zu. "Also, Evoli...", begann sie, unterbrach sich dann jedoch selbst.
    Das Rocket-Mitglied sah sie grinsend an und deutete dann mit einem Kopfnicken auf Schalellos. Aarons Blick fiel auf das Pokémon, welches beinahe zu beben schien und unglaublich hell leuchtete.
    "Schalellos, Blizzard!"
    Aaron riss die Augen auf und wollte Sichlor den Befehl geben, auszuweichen, doch schon wurde die Luft merklich kälter und auf einmal brach ein gewaltiger Schneesturm aus, der sowohl Sichlor als auch Evoli traf. Beide Pokémon wurden umgeworfen und flogen einige Meter nach hinten. Während Evoli unter größten Anstrengungen wieder aufstehen konnte, blieb Sichlor reglos liegen - nach Quaputzis Durchbruch war dieser Angriff etwas zu viel gewesen.
    Aaron rief das Käferpokémon zurück und blickte dann Tara an.
    "Pionskora ist noch zu schwach zum Kämpfen. Also darfst du ran, okay?", fragte er sie und sie reagierte sofort und stellte sich neben Caliga.
    "Caliga, Rechte Hand", rief Hera da. Das Evoli schien plötzlich einen Teil seiner Kräfte auf Tara zu übertragen, die erschauderte und dann bedrohlich knurrte.
    "Tara, Biss!", rief Aaron. Das Hundepokémon sprang auf Schalellos zu, welches versuchte, auszuweichen, von seiner Blizzard-Attacke gerade jedoch anscheinend noch zu erschöpft war. Der Biss traf mit voller Wucht und das Schalellos blieb jetzt ebenfalls reglos liegen. Sie hatten gesiegt.

  • „Wablu? Es wird Zeit, dass ich erfahre, was du kannst.“, flüsterte Shin zu seinem Pokémon, das die Gegnerin musterte. Sie hatte den Pokéball bereits in der Hand und wartete nur darauf, dass Shin sich erhob und zum Kampf antrat. Das Pokémon nickte, sodass beide bereit waren.
    „Das wird einfach!“, rief die Gegnerin, wie es für einen Rocket typisch war. Sofort warf sie ihren Ball und ein kleines Safcon kam heraus. Hätte Shin nicht den zweiten Pokéball an ihrem Gürtel gesehen, hätte er gedacht, er müsste keine Anweisungen geben.


    Wutentbrannt befahl die Rocket-Dame ihrem Pokémon, immer wieder Härtner einzusetzen, da Wablu immer wieder eine Schnabel-Attacke auf Safcon einsetzte. Nach einigen Runden war der Panzer des Pokémon fast geknackt, sodass es jedoch besiegt wurde. Für einen Zuschauer ging dies sehr schnell, doch der zweite Pokéball trug etwas in sich, das nicht leicht besiegt werden konnte…


    „Okay, Abra, zeig dem Pokémon, wo es langgeht!“
    Das Pokémon sah süß aus, war aber stark, sodass Shin Zweifel hatte, das Wablu siegen könnte.
    „Wablu, flieg hoch und greife Abra im richtigen Moment an!“, rief Shin zu dem gehorchenden Pokémon. Doch es schien, als ob man im in einer irrealen Welt willkommen heißen würde – alles hätte doch klappen können. Abra setzte immer wieder Teleport ein, sodass Wablu es immer wieder verfehlte.
    „Tja, Abra, Konfusion!“, schrie die Rocket Dame ihrem Pokémon zu, welches versuchte, die Attacke einzusetzen, nachdem es sich hinter Wablu befand. Doch auch hier hätte alles schön passieren können – Wablu reagierte schnell und drehte sich um, was für Abra nicht gut war. Mehrere Schnabel-Attacken griffen das Pokémon an, welches sich aber im letzten Moment wieder aus dem Staub machen konnte.
    „Verdammt, Wablu, versuch es aufzuspüren!“, rief Shin. Doch Wablu brauchte dies nicht, da Abra sich an einen falschen Ort teleportierte. Es landete direkt neben Wablu. Wieder schnell reagierend schlug Wablu zu und schaffte nach langen Minuten endlich, die Dame zu besiegen.


    „Tze, so einfach nicht!“, lachte sie und zückte einen weiteren Ball. Wieder kam ein Pokémon heraus, jedoch nur ein kleines Muschas.
    „Das habe ich vor Monaten gefangen! Du wirst es nicht schlagen können!“, lachte sie.
    Das Muschas begann, mehrere Blubber-Attacken auf Wablu zu richten, doch dieses konnte mit großer Mühe ausweichen.
    „Wablu, Schnabel!“, rief Shin, obwohl Wablu dies so oder so eingesetzt hätte. Mit voller Wucht wurde Muschas gegen seine Trainerin geschleudert. Beide fielen zu Boden. Muschas schien noch kampfbereit zu sein, sie aber war KO. Und holte gerade noch ihr Pokémon zurück in den Ball, bevor ein anderer Rocket sich um sie kümmerte. Shin und Wablu schauten sich freuend um, denn anscheinend waren alle Rocket Mitglieder besiegt.


    OT: Sorry für diesen dummen Post, aber ich stand ein wenig unter Zeitdruck. Bitte trotzdem um ein wenig mehr Aktivität ôô

    The insanity lurched me to and fro without giving a fuck about my sane mind that told me to stop..

    I don’t know which body I hated more.

  • Gerade als Olivia ihre beiden Pokémon in den Kampf schicken wollte, nahm sie aus den Augenwinkeln eine flinke Bewegung war. Abrupt drehte sie sich um und sah Caty, die sich blitzschnell zu ihr gesellte und das Rocketpärchen wütend anfunkelte. "Findet ihr euch nicht ein wenig unfair? Zwei gegen einen? Loos, Voltilamm!", rief diese empört und sogleich sprang ihr Voltilamm kampfbereit nach vorne. Erleichterung machte sich in ihr breit und drängte die Schuldgefühle etwas beiseite. Caty bemerkte ihre Stimmung und zwinkerte ihr freundschaftlich zu. "Ist doch klar, dass ich dir helfe, wir sind doch Freunde, oder?" Olivia lächelte daraufhin, jedoch nicht lange, denn allmählich wurde es dem Rocketmann zuviel und kaum hatte Olivia Vulpix und Natu aus ihren Bällen befreit, schoß das Zigzachs auf Voltilamm zu. Das Zubat sah dies als Signal, sich ebenfalls in den Kampf zu stürzen und suchte sich Natu als Gegner aus.
    Voltilamm, noch jung und unerfahren im Kampf, war zunächst etwas verwirrt, als das fremde Pokémon es feindselig anstarrte, doch als Caty ihm ermutigend zurief, fasste es wieder Mut und stellte sich seinem Kontrahenten entgegen. "Zigzachs, umkreise es!", schrie der Mann und das Pokémon tat wie geheißen. Mit schnellen, fast zu schnellen Bewegungen sprang es um das Elektropokémon herum und knurrte dabei bedrohlich. Alle paar Sekunden sprang es vor, um Voltilamm mit seiner Schnauze zu berühren und wenn Voltilamm sich umdrehte, um nach ihm zu schnappen. war das Zigzachs schon ganz woanders. "Voltilamm, lass dich nicht verwirren!", rief Caty.
    Natu und Zubat umkreisten sich derweil, keiner wagte den Anderen ernsthaft anzugreifen; Natu hackte und pickte nach Zubats Flügeln, ohne es zu treffen. Zubat stieß eine Schalwelle nach der Anderen aus, konnte Natu aber nicht damit betäuben.
    Olivia betrachtete angespannt die Situation, da kam ihr eine Idee. "Du, Caty!", sagte sie und fuchelte aufgeregt mit ihrer rechten Hand. "Ich hab da so `ne Idee!" Sie beugte sich vor und flüsterte in Catys Ohr: "Vulpix wird das Zigzachs ablenken, die beiden sind ungefähr gleich schnell und Voltilamm kann dann das Zubat mit einem Stromschlag lahm legen." Catys Augen leuchteten auf und sie schlug sich mit der Hand gegen die Stirn. "Da hätte ich aber auch selber drauf kommen können!"
    Stolz über ihre Idee, wandte Olivia sich wieder dem Kampf zu und befahl ihrem Vulpix, sich auf das Zigzachs zu stürzen. Vulpix rannte los und griff Zigzachs von hinten an, während Natu sich zurückzog und auf Olivias Schulter flog. Die Rockets und ihre Pokémon waren über die Veränderungen so verblüfft, dass alles Folgende ganz schnell ging. Vulpix knockte das Zigzachs mit einem Glutstrahl aus. Voltilamm zielte gut und verpasste Zubat einen Donnerschock.
    Verblüfft über ihren schnellen Sieg blieb beiden Mädchen der Mund offen stehen; sie sahen sich an und grinsten dann über das gesamte Gesicht. "Das war klasse!", rief Caty und Olivia nickte bestätigend. Die Rockets holten ihre Pokémon zurück und verzogen sich sauer in einen hinteren Teil der Höhle, wo die anderen Trainer noch kämpften.


    PS: Ich weiß, es ist nicht mein bester Post und noch etwas kurz obendrein.... :rolleyes:

  • Olivia freute sich über Catys unterstützung und lies Natu aus dem Ball. Und schon stürzten sich die Rocketpokemon auf ihre Gegner. Voltilamm war etwas irritiert über das Zickzacks, dass sie immer wieder Tackelte und umkreiste, hin und wieder gelang es Voltilamm, dem Zickzacks einen leichten Stromstoß zu verpassen, aber es war einfach zu schnell.
    "Voltilamm! Du musst versuchen, ihm auszuweichen!", aber das hatte das Kleine sich anscheinend schon gedacht. Zickzacks war einfach schneller.
    Auch Natu war hatte mit Zubat ziemlich zu kämpfen. Es war ein ewiges hin und her, niemand schien dem anderen wirklich zu schaden.
    Caty seufzte, als plötzlich Olivias Augen vor Freude leuchteten. "Caty ich hab eine Idee!", rief sie und flüsterte diese Caty zu: Sie würde Natu gegen Vulpix auswechseln, Zickzacks ablenken und so den Weg für Voltilamm freimachen, damit es Zubat ko setzen könnte. "Okay, dass machen wir! Volti, beobachte Zubat und mach dich bereit!", rief Caty ihrem Pokemon zu, während Natu es sich auf Olivias Schulter bequem machte. Vulpix sprang sofort nach vorne und stürzte sich auf das Zickzacks, wodurch es von Voltilamm weggetrieben wurde. "JETZT Donnerschock, Voltilamm!!!", befahl Caty, und das Zubat wurde so hart getroffen, dass es sofort zu Boden ging. Caty drehte sich wieder zu Vulpix und Zickzacks um, aber auch dort war der Kampf schon vorbei: Vulpix hatte Zickzacks wohl ordentlich Feuer unterm Hintern gemacht. Die beiden Rockets schauten sich irritiert an, hohlten ihre Pokemon zurück und gaben sich gegenseitig die Schuld an der Niederlage. "Und jetzt lasst die Flegmon in Ruhe, sonst...", sagte Caty und deutete auf Voltilamm, welches kleine Funken aus seiner weichen Wolle sprühen lies. Die Rockets schauten beängstigt. "He..he..ja..ja, ist schon...gut..", meinte die Frau und sie zogen sich zurück.
    Als die beiden weg waren, rannte Caty zu Olivia und schrie sie förmlich vor Glück an. "Woah das war ein Klasse Idee Olivia! Wenn du da nicht drauf gekommen wärst, keine Ahnung wie das dann ausgegangen wäre...". Olivia lächelte bescheiden, und schon traten Catys Pokemon hinzu und gaben Laute der Zustimmung von sich. Voltilamm gesellte sich zu Vulpix. Es schien ihm zu danken, was Vulpix freute. Die Pokemon tobten freudig umeinander herum, während die beiden Mädchen die Kämpfe der anderen Trainer beobachteten. Nach und nach wurden alle Rockets besiegt, und schließlich war auch der letzte schwarzgekleidetete Halunke aus dem Weg geräumt...


    OT: gut vlt auch nicht besonders lang aber ich kann in der Handlung ja noch nicht weiter gehn, weil ich ja nicht weiß was jetzt kommt x) +g+

  • Erleichtert über den Ausgang des Doppelkampfes und etwas verwirrt über Metuendos Aktion wandte sich Hera den anderen zu.
    Die Rocket Mitglieder schienen alle besiegt zu sein und hatten sich hinter einem großen, breitschultrigen Rocket versammelt, der ohne Zweifel der Leiter dieses Einsatzes sein musste. Der Blick, den er der Gruppe von Trainern zuwandte, war vernichtend und als wolle er seine Macht demonstrieren trat er ein Flegmon, was neben ihm auf dem Boden kauerte, beiseite.
    „Ihr habt euch schon genug in unsere Angelegenheiten eingemischt.“, sagte er ruhig, doch seine Stimme war eiskalt, „Es ist an der Zeit zu lernen, dass ein Haufen von Anfängern und unbegabten, unerfahrenen Trainern nicht das Recht hat, sich in die Pläne von Team Rocket einzumischen!“
    Er zückte einen Pokéball und bevor jemand etwas sagen konnte, sprangen die beiden Hunduster vor, knurrten ihr Gegenüber an.
    Aus dem Pokéball kam ein Knackrack. Hera wusste sofort, dass das Pokémon in einer ganz anderen Liga spielte. Sie warf einen Blick zu dem Absol der Fremden Frau, doch dieses musste sich noch immer auf die Blitz-Attacke konzentrieren, um die Höhle zu erhellen.
    „Keine Sorge“, bemerkte die Frau da und trat vor.
    Hades und Tara wichen zurück, traten an die Seiten ihrer Trainer, während die Frau mit dem weißen Umhang einen Pokéball von ihrem Gürtel löste.
    „Es ist an der Zeit zu lernen, dass ein Haufen von Amateuren niemals in der Lage sein wird, der Legende auf den Grund zu gehen“, sagte sie ebenso ruhig wie der Rocket-Vorstand.
    Dann warf sie den Pokéball.


    Fasziniert starrte Hera auf das Pokémon, was aus dem Pokéball kam. Ein großer, blauer Vogel dessen langer Schweif majestätisch hinter ihm her wehte und einen silbrigen Glanz abgab.
    „Arktos“, bemerkte Hera, die das legendäre Vogelpokémon erkannt hatte. Dann starrte sie zu der Frau, die die überraschten und verwirrten Blicke der Gruppe ignorierte.
    „Knackrack, zeig diesem Vögelchen mal, was Stärke bedeutet!“, fuhr der Rocket Vorstand sein Pokémon an. Das Knackrack rannte los und sprang in die Luft, um Arktos anzugreifen, doch ohne Mühe wich das legendäre Pokémon aus.
    „Eisstrahl“, sagte die Frau ruhig.
    Mit einem kalten Schrei stieß das Arktos einen gewaltigen Eisstrahl aus, dem das Knackrack nur halb ausweichen konnte. Es wurde gestreift und ging mit einem wütenden Schrei zu Boden.
    „Und jetzt beende es mit Eiseskälte.“
    Ein gewaltiger Eisblock hüllte das Knackrack ein. Wortlos rief der Rocket das Knackrack zurück.
    „Danke Arktos“, bemerkte sie und das legendäre Pokémon kehrte in seinen Ball zurück.


    Der Kampf war schnell beendet. Verzweifelt starrte der Mann auf den Pokéball, in dem das besiegte Knackrack war.
    „Verschwindet!“
    Die Worte der Frau ließ er sich nicht zweimal sagen. Der Mann und die anderen Rocket Mitglieder eilten hastig an der Gruppe vorbei und verließen die Höhle.
    „Ich danke euch für eure Hilfe“, sagte die Frau zu der Gruppe. Dann wandte sie sich den Flegmon zu, die noch immer verletzt auf dem Boden lagen.
    „Wir stehen in eurer Schuld“, erklang da eine alte, weise klingende Stimme.
    Verwirrt sah Hera sich um. Niemand war in der Nähe, dem diese Stimme gehören konnte. Doch in diesem Moment trat das Laschoking vor.
    „Ihr habt uns gerettet“, erklärte es, „Und dafür müssen wir euch danken.“
    „Du… kannst reden?!“, fragte da Shin, der hinter Hera stand. Er wirkte entsetzt.
    „Offensichtlich“, erwiderte Laschoking und blickte zu der Frau, „Sie sind hinter dem Schöpfer her.“
    „Ich weiß“, antwortete sie knapp, „Was hast du ihnen erzählt?“
    „Nichts.“
    Hera verstand zwar nur annähernd, worum es ging, doch die fremde Frau wirkte erleichtert. Dann blickte sie zu der Gruppe.
    „Ich glaube, es ist an der Zeit, euch zu erzählen, worum es geht“, bemerkte sie und lehnte sich an einen Felsen.


    „Wie ihr sicherlich bereits mitbekommen habt, verfolgt Team Rocket eine alte Legende – die Legende, die auf einem Gedicht beruht.
    Aber dieses Gedicht kennt ihr ja bereits, Professor Lind hat es euch erzählt.. Nun, es handelt offensichtlich von dem Schöpfer-Pokémon, Arceus. Und es besagt, dass man durch eine Flöte, von der niemand so genau weiß, wo sie sich befindet, Arceus rufen und beherrschen kann. Genau das ist das Ziel, was Team Rocket anstrebt.“
    „Aber was hat das mit dem Knofensa-Turm zu tun?“, fragte Hera und blickte kurz zu Laschoking, „Und woher weiß Team Rocket von Laschoking?“
    „Der Weise Marek im Knofensa-Turm weiß einiges über Vergangenes und über Legenden. Er wusste von Laschoking und von ihm hat Team Rocket von Laschoking erfahren. Ihr Ziel war es, von Laschoking zu lernen, wo man die Flöte findet. Zum Glück hat es ihnen nichts erzählt. Team Rocket tappt im Dunklen. In Teak City existiert zwar eine alte Schrift, aber niemand kann sie entschlüsseln. Das heißt, Laschoking ist der einzige Schlüssel zu der Legende.“
    „Was genau haben sie damit zu tun?“, fragte da Aaron und stellte damit die Frage, die Hera schon lange im Kopf gehabt hatte.
    „Mein Name ist Fluena. Zusammen mit Professor Lind, den Arenaleitern aus Johto und einigen anderen, versuche ich, Team Rocket aufzuhalten. Es wäre schrecklich, wenn sie in den Besitz von Arceus und dessen Macht kommen würden“, erklärte sie, „Nun ja, aber da Team Rocket von Laschoking nichts erfahren hat, werden sie zurückkehren…“
    „Ich begleite dich“, bemerkte da Laschoking und deutete auf einen Pokéball an Fluenas Gürtel, „Es ist am sichersten.“
    „In Ordnung“, erwiderte diese, machte jedoch keine Anstalten, den Pokéball auf Laschoking zu werfen, „Was weißt du über die Legende?“
    „Nun, man braucht die Azurflöte. Und diese findet man in den Alph-Ruinen, tief in den Kammern dieser alten Stätte, verborgen durch Rätsel und Fallen. Außerdem braucht man zwei bestimmte Pokémon, um die Azurflöte zu erhalten.“, erzählte Laschoking und machte eine kurze Pause, „Doch welche Pokémon das sind, weiß ich nicht. Das steht in den alten Schriften, vielleicht kann ich sie entziffern.“
    „Danke“, sagte Fluena und rief Laschoking in den Pokéball.


    „Und was machen wir jetzt?“, fragte Hera.
    „Team Rocket hat keine neuen Informationen und sie wissen nicht, dass ich Laschoking gefangen habe. Sie werden hierher zurückkommen. Ich habe also Zeit, um herauszufinden, was es mit den beiden Pokémon auf sich hat“, erwiderte Fluena, „Ihr könnt solange einer anderen Angelegenheit nachgehen.“
    „Eine andere Angelegenheit?“, wiederholte Hera fragend.
    „Die Schwester Joy aus Viola ist – wie ihr sicherlich bemerkt habt – verschwunden. Und nicht nur sie – auch hier in Azalea ist Schwester Joy unauffindbar. Wir vermuten, dass Team Rocket die Pokémoncenter nutzen will, um Geld zu verdienen, allerdings sind wir uns da nicht sicher. Kümmert euch bitte darum.“
    Sie deutete zum Ausgang der Höhle.
    „Wir gehen jetzt. Hier gibt es nichts mehr zu tun“, bemerkte Fluena, „Ach ja, ich sollte euch meine Nummer geben, falls ihr irgendetwas wichtiges herausfinden solltet.“
    Sie hielt Hera, die am nächsten stand, einen Zettel hin. Nachdem Hera den Zettel in die Tasche gesteckt hatte, blickte Fluena noch einmal in die Runde.
    „Lasst euch Zeit in Azalea, Team Rocket wird nichts unternehmen können. Geht zur Arena und holt euch den Orden – ich hab das Gefühl, dass ihr die Orden irgendwann brauchen könntet.“
    Sie ging voran und die Gruppe folgte ihr durch den Schacht. Als sie wieder an der frischen Luft waren, atmete Hera erleichtert auf. Mittlerweile stand der Mond am Himmel und es war dunkel geworden.
    „Zum Pokémon-Center ist es nicht weit“, sagte Fluena, „Wir werden uns wieder sehen.“
    Dann ging sie, begleitet von ihrem Absol und verschwand in der Dunkelheit.


    „Irgendwie… scheint mir die Sache zu groß zu sein“, bemerkte Hera und schüttelte leicht den Kopf, „Ich frage mich, ob wir wirklich irgendetwas tun können, um zu helfen…“
    „Wenn nicht, hätte man uns nicht mit hinein gezogen“, erwiderte Aaron und hob die Schultern.
    „Lasst uns zum Pokémon-Center gehen“, bemerkte Hera an die anderen gewandt, ohne noch etwas zu dem Thema zu sagen.
    Die Gruppe gelangte schließlich nach Azalea und nach weniger als einer viertel Stunde hatten sie das Pokémon Center erreicht.
    Wieder stand eine gelangweilte und unfreundliche Frau hinter der Theke, die ihnen die Zimmer zu einem Wucherpreis anbot.
    Genervt von der Frau und verwirrt von den Ereignissen verschwand Hera in ihrem Zimmer, ließ ihre Pokémon aus den Bällen und warf sich auf das Bett.
    Wie konnte eine Gruppe von unerfahrenen Trainern in einer so großen Angelegenheit eine Rolle spielen? Konnten sie überhaupt helfen?
    Im Knofensa-Turm hatte Falk sie mit seinen starken Pokémon gerettet, im Flegmon-Brunnen war es Fluena gewesen. Sie hatte sogar ein legendäres Pokémon! Wie konnten sie eine Hilfe sein, wenn sie nichts alleine schafften? Was sollten sie schon ausrichten können?


    [color=#ff0000] OT: Okay. Offensichtlich, dass sich eure Charas darüber Gedanken machen könnten, was sie eigentlich sollen, wenn alle anderen stärker sind ; )
    OT²: Die beiden Neueinsteiger sollten jetzt posten. Bitte wartet vorerst auf ihre Posts oder sprecht irgendeine Begegnung mit ihnen ab, damit wir die beiden besser integrieren können.
    Es handelt sich um ninnichan und SivSiggi. Wartet also ab oder sprecht euch ab ; )
    OT³: Ein Tag Freizeit, besucht Kurt wegen Aprikikos, wenn ihr wollt und holt euch bitte auf jeden Fall den Orden. Alles weitere per Absprache mit Moonie oder mir ; )

  • Die Sonne war gerade erst aufgegangen doch Cheng war schon
    auf den Beinen. Er war auch schon einige Kilometer gelaufen und es konnte nicht mehr lange dauern dann
    müsste er Azalea City sehen können. Neben ihm lief Nacht sein Fiffyen das treu
    an seiner Seite blieb seit er es aus einem Fluss Gerettet hatte. Als sie nach Azalea liefen guckte Cheng sich
    immer wieder um denn Eigentlich war er nur in diese Gegend gekommen um ein
    Bestimmtes Sichlor zu fangen. Den dieses Sichlor hatte Cheng vor vier Jahren die Narbe die sein Gesicht ziert
    zugefügt. Jedoch ist es nur auf Cheng losgegangen weil es von einem Trainer
    gejagt wurde. Später erfuhr Cheng das der Trainer es vor nicht al zu langer
    zeit das der Trainer es bei Azalea Freigelassen hatte. Angeblich konnte er es
    nicht bändigen deswegen hatte er es
    Freigelassen. Sie liefen weiter bis sie Azalea sehen konnten „Los Nacht wer zu
    letzt in Azalea ankommt ist ne faule Tomate
    “. Mit diesen Worten rannten die
    beiden um die Wette.


    Cheng gewann das rennen mit ein klein wenig Vorsprung. Es
    War noch früh und Azalea war noch nicht wach bei den meisten Häusern waren noch
    die Rollläden runter. Sie liefen durch die Gassen auf der suche nach dem
    Pokémon Center doch Cheng war noch nie in Azalea City des wegen dauerte es
    alles länger als geplant. Und als die Sonne am Himmel stand bemerkte er das sie
    sich in den Gassen verlaufen hatten. Er wollte bei einer Blumenhändlerin nach
    dem weg fragen doch bemerkte er sofort den stechenden Blick der Dame. Sie sagte
    nix und doch spürte Cheng wie sie etwas über seine Narbe sagen wollte. Bleib
    Cool Cheng, bleib Cool
    sagte er sich immer wieder doch irgend wie konnte er
    nicht. Ohne was zu sagen ging er aus
    dem Blumen laden. Sicher die Narbe war groß und eigentlich kannte er diese
    blicke doch er konnte ihn nicht noch mal ertragen. Cheng fuhr mit einem Finger
    über die Narbe, sie entstellte seine rechte Gesichtshälfte, sechs Tage war er
    im Kranken haus dafür und fast hätte er noch das rechte Auge verloren. Damals
    war er auf alles vorbereitet doch die Blicke waren zu viel. Gedankenverloren
    liefen Cheng und Nacht durch die Stadt. Das Pokémon bemerkte die Unsicherheit
    von Cheng und es begann hin und her zu
    laufen. Nacht tobte um Cheng herum und es dauerte nicht lange dann hatte er ein
    Lächeln auf dem Gesicht. „ Ok bist du bereit ?“ fragte Chen Nacht als er einen
    Stock aufhob. Das Fiffyen war kaum noch zu halten es wartete darauf das er
    endlich diesen stock warf. „Na los hol den stock“ rief Cheng der den stock Weit
    von sich weg geworfen hatte. Nacht jagte den Stock hinter her. Als Nacht an
    einer Kreuzung war begann es zu Jankern und zu fiepen. Cheng sah wie sein
    geliebtes Fiffyen Humpelnd zu ihm zurück kam. Kurz darauf ging ein junge um die
    Ecke und Nacht fing an zu knurren.
    Chengs Blick verfinsterte sich. Er lief auf den Trainer zu und schrie
    Hey was fällt dir ein einfach mein Fiffyen zu treten“ Cheng musterte den
    Jungen etwas, doch es dauerte nicht lange bis der etwas zurück schrie "Das
    war ein Versehen klar" daran hatte Cheng gar nicht gedacht vielleicht war es ja
    wirklich ein versehen. Der junge schien ein paar Jahre jünger als er zu sein
    ungefähr in dem Alter, in dem seine Geschwister waren, jedoch ließ er sich davon
    nicht abbringen. Auf Chengs Gesicht machte sich ein Lächeln breit „Nun gut wir
    können hier rumstehen und uns anschreien
    oder ein Kampf austragen der Gewinner hat recht OK
    ?“ der junge
    nickte. Er überlegte welches Pokémon er nehmen sollte doch dann kam ihn ein Geistesblitz.
    Los Ace du bist dran aus dem Pokéball
    kam sein Glumanda heraus „Na was haste da gegen zu setzen ?“ Cheng wartete auf
    das Pokémon seines Gegners doch der war nicht so überstürzt wie Cheng er suchte
    sorgfältig aus. Was würde Cheng da wohl erwarten.


    Ot: Weiß jemand wie ich das [/font] weg bekomme ?


    EDIT: Ist weg ; ) Und für's nächste mal nach dem posten einfach den Quellcode anschauen. ~ Eldéen