Johto-RPG ~ Ancient Legends

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Die Pensionsleiter waren überglücklich ihre Eier zurück bekommen zu haben."Wenn ihr wollt, könnt ihr euch ein Ei
    nehmen"
    , er zeigte auf ein riesiges Regal an der hinteren Seite des Raumes."Macht euch keine Sorgen, dass sind die Eier,
    die von den Besitzern zurückgelassen worden."
    Cheng sah sich die Eier mit einen gut an, doch eines hatte ihn sofort in den Bann gezogen. Er
    kniete sich hin und er nahm von den untersten Regal Brett ein weiß Rot Grün Gepunktetes Ei. "Eine interessante Wahl", flüsterte die Züchterin, „Wieso
    interessant?“ , fragte Cheng und nahm das Ei aus dem Regal. „ Nur weil Das Ei eines Psycho Pokémon nehme?“ die Züchterin Schaute Cheng verwundert an „Woher weist du .....“ Cheng fiel ihr ins Wort „Ich bin angehender Züchter und da muss man doch so was wissen oder nicht?“ Die Frau lächelte "Oh ja, da hast du recht", mit diesen Worten verschwand sie zu ihrem Mann. Cheng bemerkte das auch Timo ein Ei in der Hand. Danach machte sich die Gruppe auf den weg nach Dukatia. Unterwegs fragte Timo Cheng "Oh man, ich bin jetzt schon so aufgeregt und dabei weiß ich gar nicht, wie ich mit
    einem Ei umgehen soll...."
    Cheng grinste breit. Cheng Untersuchte erst was da für ein Pokémon Typ drinnen war und dann legte Cheng los. Er
    erzählte und erzählte. Selbst als sie die Stadt ereichten redete Cheng immer noch. Doch sie wurde auf ein paar Plakate aufmerksam das eine war für ein Käfer Turnier und das andere ein war ein Plakat für ein Pokémon Wettbewerb. Beides Interesierte Timo und Cheng nicht. Kur darauf ging die Gruppe dierekt auf das Pokémon Center zu. Drinnen erwartete auf sie eine große überraschung. "Schwester Joy" rief jemand und tatsächlich hier war eine Echte schwester Joy. Timo und Cheng teilten sich wieder ein Zimmer kurz nachdem sie ausgepckt hatte fragte Timo
    "Was wollen wir denn zuerst machen?" wobei er immernoch sein Ei in Händen hielt. "Ich würde sagen, dass wir uns zuerst unseren Orden holen, ok?", antwortete Cheng. "Na dann mal los.", meinte Timo und so machten sich beide auf, die Arena ordenärmer zu machen. Kurze Zeit später erreichten sie die Arena, die von außen sehr imposant
    wirkte. Vor ihr stand ein Mädchen mit knallpinken Haaren.
    "Wollt ihr zu mir? Ich bin Bianka, die Arenaleiterin." Cheng überlegte hin und her " Ja genau zu dir wollen wir" meint Timo "ok wer kämpft zuerst gegen mich?" Cheng und Timo sahen sich an " Nun ich denke ich mach wieder den Anfang ist das ok ?" Timo nickte Cheng zu "Klar". Cheng und Bianka standen sich nun gegenüber. "Los Piepi du bist dran" Cheng überlegte welches sollte er einsetzen. "Es kommt auf den versuch drauf an los Scar du bist dran" Das sichlor Erschien auf befehl. "Piepi Pfund" das Poiepi lief auf Sichlor zu "Ausweichen und dann Schlitzer" das Sichlor war zu schnell es wich Piepi´s Attacke ohne Probleme aus. Doch Sichlors angriff war sehr sark und Präzise. " Gut weiter so immer Ausweichen Schlitzer". Cheng bemerkte das es nur eine Frage der Zeit war bis Sichlor gewinnen würde. "Versuche auszuweichen los" doch Piepi war zu schwer fällig "Nun doppelteam los "Nun war Piepi von vielen Sichlors umgeben doch das Original brachte es mit ein starken Angriff zu ende.
    "Gut gekämpft los zurück" Cheng Atmete tief ein und aus Sichlor ist nicht durchgedret. "Los Nacht du bist drann" das Fiffyen war auf dem kampf Feld als Bianka ihr Ball warf "Wiesenior los du schafst dass" das Wiesenior schien schnell zu sein. Fast gleichzeitig riefen beide "los Tackel" und bide pokémon trafen mit Wucht aufeinander. "Nacht Tackel und dann Biss" Nacht rannte wieder auf das Wiesenior zu "Ausweichen" soch es war zu spät der Tackel saß ebenso wie der Biss. doch etwas war anders an den Biss. Cheng sah ein paar funken aber wieso Funken ? auf ein Mal machte es klack bei Cheng "Donnerzahn" und als hätte Nacht darauf gewartet floge die Funken. Auch Bianka war erschrocken. Wie konnte das Fiffyen diese Attacke? doch dies war zweitrangig denn Wiesenior stand wieder. " Beeindruckend das muss ich sagen. Ruckzuckhieb und dann Kratzer" Cheng fackelte nicht lange " los Tackel" und wieder trafen beide aufeinander doch diesesmal stand nur Fiffyen. "Mist ok mach dich bereit. Miltank du bst drann" das Miltank sh stark aus doch vieleicht könnte Nacht das schaffen obwohl es angeschlagen ist. "Nacht los Tackel und Biss" Nacht lief schnell auf Miltank zu "Stampfer" doch der Stampfer war zu stark und Nacht ging Ko. " NA was machst du nun" Cheng überlegte lange während Miltank sich langweilte und gerade als Bianka etwas sagen wollte griff Cheng zu einen seinen Pokébälle "Ace du bist dran" das Glumanda stand nun Vor dem Miltank und es war Kampfbereit.
    "Glut und danach Heuler" die einzelen Glut kugeln trafen Miltank richteten aber keinen großen schaden an. "Gut nun sind wir drann Miltank Tackel"
    das Miltank rannte auf das Glumanda zu "Ausweichen" rief Cheng und das Glumanda konnte knapp entkommen "Heuler dan Glut unddanach Kratzer" das Miltank war sehr nah und es bekam die attacken voll ab durch den Heuler war das Miltank leicht Orientierungs los. "nun Tackel und danach nochmal Heuler, Glut und Kratzer" das war die entscheidung die Attacke trafen wieder sehr gut doch Miltank konnte sich nicht mehr auf die Beine Halten.
    Erleihter Atmete Cheng auf er hatte seinen zweiten orden bekommen. Cheng und Timo Klatschten ab und Cheng geselte sich zu den beiden Eiern.

  • ~ Timo ~


    Nachdem Cheng seinen Kampf erfolgreich hinter sich gebracht hatte, kam er auf Timo zu. Beide Freunde klatschten ab und Timo überließ Cheng sein Ei, auf das er in der Zeit des Arenakampfes aufpassen sollte. Panflam schien auch aufgeregt zu sein, jedenfalls zappelte es ungeduldig auf Timos Schulter hin und her, auch wenn es heute nicht kämpfen würde. Timo war sich bewusst, dass er nun alles geben musste, da er gesehen hatte, was Bianka drauf hatte. Vor allem ihr Miltank hatte es in sich. Doch auch darauf hatte Timo eine hoffentlich passende Antwort parat.
    "Okay Timo. Wartest du einen kurzen Moment? Ich geh nur kurz meine Pokémon heilen.", mit diesen Worten verschwand das Mädchen in einem Nebenraum aus dem sie nach kurzer Zeit wieder heraustrat. "Du kennst die Regeln?", fragte sie ihn und Timo antwortete mit einem stummen Nicken.
    "Okay! Ab geht die Post Piepi!", sie schleuderte elegant einen Ball in die Luft, woraus das rosane Pokémon sprang, bereit dieses Mal zu gewinnen.
    "Ich wähle dich Phanpy!", rief Timo sein Bodenpokémon. "Wollen wir loslegen?"
    "Aber immer doch! Phanpy Angriff mit Bodycheck!", das blaue Pokémon stürmte mit viel Elan auf seinen Gegner zu, als plötzlich Bianka einen Befehl aussprach. "Versuch es mit Gesang zu stoppen!", augenblicklich war die ganze Arena von Piepis wohlklingender Stimme erfüllt. Phanpy schaffte es gerade noch einige Meter hinter sich zu bringen, als es plötzlich schlafend zusammenklappte.
    "Setz jetzt Duplexhieb ein!", gab die Arenaleiterin ihren Befehl, woraufhin nun das Piepi auf Timos Pokémon zusprang.
    "Komm zurück Phanpy!", holte Timo sein Pokémon in letzter Sekunde zurück. Verblüfft schaute Timo die Herausgeforderte an. Gegen Cheng hatte sie es nur mit Angriffen versucht.
    "Tja, ich kämpfe immer mit anderen Taktiken.", erklärte Bianka gelassen.
    "Na dann.", erwiderte Timo in Gedanken versunken. Wie könnte er Gesang kontern?
    "Ich wähle dich, Staravia! Setz sofort Ruckzuckhieb ein!", augenblicklich setzte sich das Vogelpokémon in höchster Geschwindigkeit in Bewegung. Noch bevor Bianka einen Befehl geben konnte, war Piepi Opfer eines Volltreffers geworden. Mühsam rappelte es sich wieder auf. Es war noch nicht besiegt.
    "Setz nochmal deinen wunderschönen Gesang ein!", rief die Arenaleiterin mit honigsüßer Stimme. Gerade als Piepi den Mund öffnete, schoss Timo eine Idee durch den Kopf. Das war es!
    "Konter Gesang mit Heuler!", gleichzeitig stießen beide Pokémon ihre Klänge aus. Auf der einen Seite der selbe Klang von vor wenigen Minuten und auf der anderen Seite der schrille Konteraufschrei von Timos Gefährte. Dies hatte zur Folge, dass Gesang seine Wirkung verfehlte.
    "Bring es jetzt mit Flügelschlag zu Ende!", erklang da Timos Stimme, woraufhin sich Staravia mit gespreizten Flügeln über Piepi hermachte. Nach diesem Angriff war Bianka gezwungen, ihr Pokémon auszutauschen. Piepi war besiegt worden.
    "Das war gerade einmal ein Pokémon, das du ausschalten konntest. Jetzt kommt Nummer zwei, Wiesenior!Starte mit Kratzer!"
    "Flieg einfach nach oben!", das Pokémon der Arenaleiterin versuchte immer wieder, das in wenigen Metern Höhe fliegende Staravia zu erwischen. Doch jeder Versuch misslang, woraufhin Wiesenior langsam aber sicher müde wurde. Staravia, welches noch ein wenig von dem Kampf mit Piepi erschöpft wirkte, flatterte weiter über dem Kopf seines Gegners hin und her.
    "Dann versuch es nochmal mit Flügelschlag!", ergriff Timo locker die Initiative.
    "Ausweichen und dann konter mit Slam, mein geliebtes Pokémon!", kam es von Bianka. Staravia schoss von seiner Position aus auf Wiesenior zu, welches jedoch erst geschickt zur Seite sprang und dann einen Treffer mit seinem Schwanz landen konnte.
    "Greif mit Ruckzuckhieb an, Staravia!"
    "Du auch, Wiesenior!", beide Pokémon schossen aufeinander zu. Es gab einen Aufprall, der das Kampffeld erschütterte und es in Rauch hüllte. Nach und nach begang sich dieser zu lüften. Man konnte die Konturen eines besiegten Pokémons sehen. Es war Staravia.
    "Du hast super gekämpft, ruh dich jetzt aus.", Timo zückte den Pokéball des besiegten Pokémons und lies dieses darin verschwinden. Nun konnte er nur noch auf ein Pokémon zugreifen, da Phanpy bestimmt immer noch schlief.
    "Zeig dich Bamelin! Wasserdüse!", mit einem rauschenden Geräusch schoss das Wasserpokémon aus seinem Ball und ging gleich in den Angriff über. Innerhalb von Sekunden war Bamelin von Wasser eingehüllt und schoss auf Wiesenior zu, das sich aufgrund der Auseinadersetzung mit Staravia nur noch schwerfällig bewegen konnte. Daher war es auch nicht verwunderlich, das die Attacke ein Volltreffer wurde.
    "Wiesenior! Sammel deine letzten Kräfte und setz Ruckzuckhieb ein!"
    "Stopp es mit Aquaknarre!", rief Timo und Bamelin wehrte die Attacke gekonnt ab. Wiesenior taumelte noch ein wenig hin und her, bevor es besiegt zu Boden ging.
    "Du warst sehr tapfer. Komm zurück!", rief Bianka und schon hatte sie den nächsten Ball in Händen. "Du bist meine letzte Rettung, Miltank!"
    "Bamelin, komm erstmal zurück.", auch Bamelin verschwand in einem leuchtend roten Strahl. "Phanpy, ich wähle dich nochmal!", das kleine Bodenpokémon kam aus seinem Ball. Noch immer schlief es.
    "Das ist unsere Chance Miltank, Bodyslam!", das Pokémon bewegte sich für sein Gewicht erstaunlich schnell auf seinen schlafenden Gegner zu. Bianka musste es gut trainiert haben. Die Attacke saß, ohne das Timo es verhindern konnte. Doch etwas gutes hatte diese Aktion an sich. Phanpy öffnete verschlafen die Augen.
    "Klasse!", freute sich Timo. "Freu dich nicht zu früh. Miltank ist mein stärkstes Pokémon! Walzer!"
    "Das können wir auch! Los Phanpy!", beide Pokémon rollten sich zu einer Kugel zusammen, als sie plötzlich aufeinander zuschossen. Miltank und Phanpy wurden von der freigesetzten Energie zurückgeschleudter, sodass sie sich beide am äußersten Spielfeldrand erstmal wieder aufrappeln mussten.
    "Setz Tackle ein!", rief Timo und sofort rannte das kleine, blaue Pokémon im vollsten Gallopp auf Miltank zu.
    "Konter mit Stampfer!", der Huf von Miltank traf auf Phanpy, welches davon einfach in den Boden gerammt worden war.
    "Steh bitte wieder auf!", rief Timo und zu Biankas Überraschung machte Phanpy genau das. Langsam kam es wieder auf die Beine.
    "Setz erneut Walzer ein!"
    "Du auch!" , es passierte genau so, wie es vorhin schon abgelaufen war. Eine Druckwelle trennter erneut beide Pokémon. Doch diesmal schaffte es Phanpy nicht mehr, sich aufzurappeln. Nun war es endgültig besiegt. "Du warst sehr tapfer. Gönn dir jetzt mal eine Pause.", murmelte Timo stolz seinem Pokémon zu, während er Bamelins Ball erneut zückte.
    "Ich brauche dich nochmal, Bamelin!", erneut schoss das Wasserpokémon aus seinem Ball heraus und stellte sich dieses Mal Miltank gegebnüber.
    "Aquaknarre und danach Ultraschall!"
    "Gyroball!", aus Bamelins Maul schoss ein Wasserstrahl, der so kräftig war, dass er ein wenig vom Boden mitnahm. Auch Miltanks Maul öffnete sich. Ein weißer Ball schoss auf Bamelins Attacke zu, sodass diese zerstört wurde. Die darauffolgende Attacke konnte allerdings nicht mehr gekontert werde. Der Ultraschall hatte Miltank den Rest gegeben.


    Stolz hielt Timo nun seinen dritten Orden in Händen. Ein weiterer Weg in Richtung Silberkonferenz war gemacht worden und er war so glücklich, wie er es seit langem nicht mehr gewesen war. "Du bist ein sehr starker Trainer mit gutern Taktiken.", meinte Bianka anerkennend, als sie ihm den Orden überreicht hatte. Gute Taktiken. An diesen würde er noch weiter arbeiten.
    "Mensch Cheng, wir waren echt gut.", lachte Timo munter. "Vor allem Nacht war der Hammer. Wie hat es denn bitte den Donnerzahn zu Stande bringen können?", so redeten sie eine Weile, bis sie wieder vor dem Center standen. Hier wollten sie erstmal ihre Pokeé´mon heilen lassen, bevor es um die Erkundung Dukatias gehen sollte.
    "Hey Timo. Gerade eben kam hier ein Anruf für dich an. Ein gewisser Marcus wollte dich sprechen.", begrüßte Schwester Joy ihn freundlich.
    "Was? Was wollte mein Bruder denn?". hakte Timo verblüfft nach.
    "Das kann ich dir nicth sagen. Du kannst ihn aber zurückrufen. Auf Bildschirm drei müsste die Leitung noch hergestellt sein.", sie deutete auf die grünen Monitore in der hinteren Ecke des Centers.


    "Hey Marcus, was willst du denn und woher wusstest du, wo ich gerade bin?", lachte Timo.
    "Hey Brüderchen. Naja, ich hab es mir irgendwie gedacht. Ich bin hier auf der Red Rock Insel und werde in Kürze am Strudelcup teilnehmen. Sag mal, du hast nicht zufällig ein Wasserpokémon gefangen, oder?", erwiderte Timos Bruder und blikcte ihn fragend an.
    "Doch habe ich. Ich hab mir in Viola City ein Bamelin gefangen."
    "Wow, kannst du es mir bitte für den Cup ausleihen? Es ist nämlich ein Wasserpokémontunier. Meine einzigen Wasserpokémon sind, wie du weißt Impoleon und Starmie.", schelmisch grinste Marcus seinen jüngeren Bruder an.
    "Oha, dann hast Sterndu sich ja entwickelt. Klar kann ich dir Bamelin leihen. Warte kurz. Komm heraus Bamelin!", wie vorhin schon schoss Bamelin aus seinem Ball. Fragend blickte es Timo an. "Hast du Lust an einem großen Wasserpokémontunier teilzunehmen? Mein Bruder könnte deine Unterstützung gut gebrauchen.", lächelnd blickte Timo sein starkes Pokémon an. Auch Panflam schaute Bamelin an. Dieses guckte kurz in das Fernsehtelefon und nickte danach kurz entschlossen. "Danach kommst du natürlich wieder zu uns. Das wird ebstimmt ein klasse Training für dich. Viel Spaß!", mit diesen Worten verschwand Bamelin in seinem Ball und Timo legte diesen auf den Verschickungsschalter.
    "Bamelin ist gut angekommen. Und vielen Dank Bruderherz!", mit diesen Worten verschwand sein Bild vom Display.
    "Okay Cheng. Wohin gehts jetzt?", fragend blickte Timo seinen Kumpel an.


    OT: Das mit Bamelin ist mit Eldéen abgesprochen ^^
    OT²: Ich verabschiede mich jetzt für eine Woche ans Mittelmeer (Schüleraustausch) :D Cheng wird mich mitziehen, danke nochmal :)
    OT³: Cheng? Du kannst jetzt mit Timo machen, was du willst xD Wohin wir gehen liegt bei dir ^^

  • ~Ricu~
    Caty und Olivia waren sofort mit Ricu´s Vorschlage einverstanden und machten sich auf den Weg zum Radioturm.Auf dem Weg zum Radioturm blieben sie immer mal mittendrin stehen und begutachteten die verschiedenen Schaufenster.Am Radioturm angekommen lasen sie als erstes das Schild :"Gäste Willkommen" und darunter hing noch eins mit der Schrift:"Heute: Sagt uns eure Meinung zu unserer Stadt und erzählt uns etwas über euch, vielleicht werdet ihr im Radio bald darauf eure Stimmen hören!". Die Mädels schauten sich an und gingen erstmal in die erste Etage des riesigen Turms.Als sie so in der ersten Etage rumschlenderten wurden sie am Empfang von einer freundliche Frau gegrüßt und gefragt ob sie ihnen helfen könnte.Doch Caty sagte nur das sie nicht stören wollten und sich hier nur umschauten.Die Frau antworetet sehr freundlich:"Gäste sind immer willkommen also werdet ihr auch nicht stören!"Nachdem kurzen Gespräch gingen die drei Mädchen eine Etage höher doch hier waren nur Professoren und ihre Computer.Dies war nciht gerade sehr spannend.Deshalb watschelten sie eine Treppe höher in dieser sahen sie einen Trainer der gerade von einem Typen interviewt wurde.Kaum verschwand der Trainer,lief der Typ der die Mädels zu."Ihr wollt doch ganz bestimmt ein Feedback über diese Stadt geben oder?,fragte er grinsend.Alle guckten sich erstmal uninterresiert an aber dann liesen sie sich doch noch ausquetschen.Riccu redete am wenigsten da sie im Gedanken versunken an den Wettbewerb und an den Arenakampf dachte."Riccu?Riccu?,sprach eine Stimme und schüttelte sie."Äh..was??Hab ich was verpasst?,fragte Riccu Caty verwirrt die sie geschüttelt hatte."Nein,aber der Typ ist jetzt endlich weg und wir wollen zum Bahnhof der nebenan ist.Kommst du Olivia ist schon vorgegangen,sagte Caty lächelnd.Riccu nickte und beide Mädchen schlenderten zu Olivia die schon vor dem Bahnhof wartete.Doch als sie innendrin waren,gab es nicht viel zu sehen und sie waren schnell wieder draußen.
    Mittlerweile war es schon Abend geworden und alle waren recht müde von dem ganzen gehen.Die Mädels gingen ins Pokécenter und auf ihre Zimmer.Zuerst war Riccu noch bei Olivia und Caty.Sie unterhielten sich über den Arenakampf und über den Wettbewerb.Caty fragte Riccu dann:"Was für ein Pokémon wirst du beim Wettbewerb einsetzen?""Mhm....ich bin mir noch nicht so sicher,sprach Riccu.Dann ließ sie ihre Pokémons raus und holte eine bunte Schmetterlingsschleife aus ihrer Tasche."Wer möchte mit mir meinen ersten Wettbewerb bestreiten,fragte Riccu lächelnd ihre Pokémons.Ihre Pokémons sprangen alle aufeinmal auf ihren Schoß,jeder wollte mitmachen."Gut..ähm..dann muss ich mich jetzt entscheiden..,sagte Riccu.Sie überlegte zehn minuten wen sie holen sollte.
    "Ok,ich habe mich entschieden!Ich werde mit Togepi an dem Wettbewerb teilnehmen,verkündete Riccu.Sie hob Togepi hoch und knuddelte es eine Runde.Danach knuddelte sie auch mit ihren anderen Pokémons.Jetzt redeten die Mädchen noch eine Zeit lang.Später ging dann Riccu nebenan auf ihr Zimmer und legte sich ins Bett.Früh konnte sie nicht einschlafen da sie sehr über den Wettbewerb und über den Arenakampf nachdachte.Doch irgendwann schlief sie ein.
    "Riccu..RICCU AUFWACHEN,schrie jemand und Riccu fuhr verschlafen hoch.Sie schlenderte müde zur Tür und öffnete sie."Riccu beeil dich wir wollen doch gleich zur Arena,sagte Caty aufgeregt,ich gebe dir noch 5 Minuten dann stehst du unten".Riccu zog sich schnell an und kam außer Atem unten an,wo Olivia und Caty schon warteten."Gut dann können wir ja jetzt los,sprach Olivia.Die drei machten sich auf den Weg zur Arena."Sheinux""Hää..hast du was gesagt Caty,fragte Riccu mitten auf dem Weg."Öhm..nein..,sprach Caty verwirrt."Sheinux""Du hast ja wohl was gesagt!,sagte Riccu genervt zu Caty."Nein hab ich nicht,sagte Caty und wurde dabei laut.Die Mädchen blieben stehen."Sheinux""Siehst du..wer sollte sonst uns ärgern..,zickte Riccu Caty an."Ich bin es aber nicht,zickte Caty und stampfte mit dem Fuß auf den Boden.Riccu verschränkte die Arme und wollte gerade was sagen,als ein Sheinux ihr auf die Arme sprang."Sheinux,sagte es und kuschelte sich an Riccu´s Brust."Ohh..ein Sheinux..wie süß,sagte Caty."Dann hat Sheinux die ganze Zeit die Geräusche gemacht.Tut mir leid Caty,sagte Riccu entschuldigent."Ist nicht so schlimm!Aber ich glaube das Sheinux mag dich.Los fang es dir,sprach Caty.Sheinux sprang von ihren Arme und setzte sich vor sie."Ok,ich versuch mein Glück,murmelte Riccu leise und holte einen Pokéball aus ihrer Tasche und warf ihn auf Sheinux.Sheinux blieb sofort im Pokéball und Riccu freute sich sehr und schrie:"Juhuu..ich hab ein Sheinux."
    Nach diesem kurzen Zwischenerlebniss,kamen sie schnell an der Arena an."Gut,gehen wir rein,sagte Olivia und die Mädels gingen rein."Willkommen in meiner Arena,sang jemand."Ähh...ok..,sagte Riccu verwirrt."Die kann aber nicht singen,flüsterte Caty Olivia und Riccu zu.Plötzlich tratt ein Mädchen hervor und sagte wütend:"Wer hat gesagt ich kann nicht singen!!!Du..boah..ich mach dich fertig..du bist die erste gegen die ich antreten werde!!!"Dabei zeigte sie auf Riccu."Aber..ich.,fing Riccu den Satz doch das Mädchen unterbrach sie:"Kein aber..ich bin Bianka die Arenaleiterin und ich werde dich jetzt platt machen weil du gesagt hast ich kann nicht singen!!"Somit ging Bianaka auf das Feld.Riccu stellte sich gegenüber von ihr."Fangen wir an,schrie Bianka wütend,"du bist dran Wiesenior.""Die hat sie doch nicht mehr alle..,dachte Riccu."Willst du da noch Wurzeln schlagen oder was?,zickte Bianka Riccu genervt an."Nein ganz bestimmt nicht."Los Evoli du bist dran,sprach Riccu.Dann fing der Kampf an.
    "Wiesenior Ruckzuckhieb dann Kratzer,gab die Arenaleiterin an."Evoli ausweichen Doppelteam und dann Sandwirbel!,gab Riccu die Anweisung.Wiesenior traff Evoli nicht,durch Evolis Doppelteam konnte Wieseniors kratzerattacke ihm nicht schaden.Evolis Sandwirbel dagegen war sehr effektiv."Mist,sagte Bianka."Jetzt Evoli Schaufler und dann Bodycheck,schrie Riccu."Wiesenior auch Schaufler und dann ausweichen,sagte Bianka gleichzeitig.Wiesenior konnte Evolis Bodycheck ausweichen."Jetzt Wiesenior Dreschflegel und danach Biss,reagierte die Arenaleiterin schnell.Beide Attacken trafen Evoli hart,doch es stand noch."Evoli..gib nicht auf!Ruckzuckhieb und dann Biss,sprach Riccu schnell.Evoli rannte schnell auf Wiesenior zu,sodass Bianka nichts machen konnte.Wiesenior wurde aber nicht sehr effektiv von den Attacken getroffen."Pah..da musst du schon was besseres bringen,sagte Bianka höhnisch."Evoli Schaufler und dann nochmal Bodychek,rief Riccu energisch Evoli zu."Wiesenior Ruckzuckhieb und dann nochmal Kratzer,rief gleichzeitig Bianka.Doch diesmal war das Glück auf Evolis Seite und der Bodycheck traff Wiesenior so hard,das es nur noch ein paar Sekunden stehen blieb und dann zusammenbrach."mhm..nicht schlecht..gut gemacht Wiesenior,sagte die Arenaleiterin und rief Wiesenior zurück."Prima Evoli,sprach Riccu fröhlich.Bianka holte ihren nächsten Pokéball:"Los Piepi du bist dran!"Und dann stand acuh schon Piepi auf dem Feld.
    "Duplexhieb und dann Aquawelle,rief Bianka Piepi zu.Evoli konnte diesmal nicht ausweichen und wurde getroffen."Evoli versuch der Aquawelle auszuweichen und setz biss ein,sagte Riccu.Evoli konnte der Aquawelle fast ausweichen wurde aber einwenig jedoch getroffen,aber führte die Attacke Biss noch aus.Danach war es zu entkräftet und brach zusammen."Sehr gut gemacht Evoli du hast eine Pause verdient!!,sagte Riccu lächelnd,los Sheinux du bist dran."Riccu ließ ihre eben erst gefangenes Sheinux raus.Sheinux schaute sich erstmal um als es dann aber Piepi sah wurde es aggressiv."Sheinux""Bereit Sheinux?,fragte Riccu.Sheinux nickte."Piepi Metronom,schrie die Arenaleiterin."Sheinux Vollttackle und danach Biss,rief Riccu ein wenig angespannt Sheinux zu.Hoffentlich gehorcht es ihr auch.Piepi machte Metronom und es wurde daraus Aquawelle.Doch Sheinux konnte der Aquawelle ausweichen.Mit hoher Geschwindigkeit rannte Sheinux auf Piepi zu und traff es hard mit Vollttackle der Biss danach setzt dem allen das krönchen auf.Piepi war paralysiert und konnte sich kaum noch bewegen."Piepi Duplexhieb und kratzer,rief Bianka."Sheinux ausweichen dann Tackle,rief auch Riccu.Piepi war zu langsam und Sheinux traff es so sehr das es aus dem feld flog.Piepi war besiegt."Gut gemacht Sheinux,freute sich Riccu und machte Freudenssprünge."Zurück Piepi.Jetzt kommt es auf dich an Miltank!Mach sie fertig,rief Bianka und ließ ihr Miltank raus.Plötzlich stand auf dem Feld eine ganz schön große Kuh."Jetzt mach ich dich fertig,schrie die Arenaleiterin zu Riccu rüber."Miltank Stampfer und dann Walzer,sagte sie."Sheinux ausweichen.Dann Funkensprung,sprach Riccu zu Sheinux.Sheinux konnte zwar dem Stampfer ausweichen und Funkensprung ausführen doch Walzer war eine zu starke attacke für es.Sheinux brach zusammen aber paralysierte Miltank noch dabei."Schön gekämpf Sheinux,sagte Riccu und rief es zurück,jetzt bist du dran Pliprin!"Und sie ließ ihren süßen Pinguin raus.Bianka sagte:"Miltank Milchgetränk!"Aufeinmal heilte Miltank sich selbst und war wieder top fit."Was?es hat sich selbst geheilt..,dachte Bianka."Pliprin das schaffst du lass dich ja nicht von Miltank unterkriegen,rief sie Pliprin zu.Pliprin nickte und stellte sich in Angriffsposition.Die Arenaleiterin sagte:"Los Miltank Walzer und dann Bodycheck!""Pliprin spring hoch und während des Walzers Schnabel.Dann Metallklaue,rief Riccu angestrengt Pliprin zu.Pliprin konnte auch wirklich Walzer ausweichen und traff Miltank auch mit beiden Attacken,doch dem Bodcheck konnte es nicht mehr ausweichen.Pliprin stand aber wieder auf,"Miltank milchgetränk,rief Bianka.Und Miltank war schonwieder top fit."Mist..,dachte Riccu.Doch da hatte sie eine Idee."Pliprin Nassmacher,rief Riccu.Pliprin setzte Nassmacher ein und das ganze Feld wurde zu Matsch.Miltank sank unter seinem Gewicht in diesem Matsch ein und wurde dadurch verlangsamt."Miltank Walzer und dann Tackle,schrie die Arenaleitern voller zuversicht."Pliprin ausweichen,dann Blubbstrahl und danach noch Metallklaue,sprach Riccu.Dadurch das Miltank durch den Matsch verlangsamt wurde,konnte Pliprin schnell ausweichen und Blubbstrahl ausführen.Als Miltank gerade Tackle ausführen wollte rutschte es auf dem Boden aus und viel hin,es viel ihm schwer wieder aufzustehen,da es doch sehr schwer vom Gewicht war.Pliprin führte dann mit voller Wucht die Attacke Metallklaue aus.Damit besiegte es Miltank."Wow..zurück Miltank,sagte Bianka ein wenig gegnickt."Prima gemacht Pliprin,freute sich Riccu."Pliprin,sagte Pliprin und freute sich auch.Danach kam es zurück in den Pokéball.Bianka ging auf Riccu zu und gab ihr den Orden."Den hast du dir wirklich verdient.Du bist ein sehr gute Trainerin mit guter Technik und guten Tricks.Ich wünsche dir noch viel Glück,sagte Bianka lächelnd."Danke,sagte Riccu,juhu jetzt hab ich meinen dritten orden!"
    Riccu lief zu den anderen beiden die sie beglückwunschten."So wer ist der Nächste von euch Mädels,fragte Bianka hämmisch grinsend.


    OT:das mit Sheinux ist mit Moon of Water abgeklärt!

  • „Wablu, du bist dran!“, rief Shin. Er erinnerte sich an die Worte des Arenaleiters aus Azalea und versuchte somit die Worte auszuführen. Er vertraute seinen Pokémon, die ihn meistens auch nicht im Stich ließen, doch er machte sich oft selbst verrückt.
    Biankas Miltank führte weiterhin die Attacke aus und somit hatte Wablu keine Chance, an es heranzukommen, da es immer schneller rollte. Nun musste Shin warten, bis es endlich zum Stillstand kam, um angreifen zu können. Zur Zeit war es zu riskant, einen Angriff zu wagen, da Wablu leicht durch die Attacke KO gehen könne.
    „Miltank, das reicht jetzt!“, meinte Bianka und Miltank stoppte in diesem Moment. Shins Augen wurden größer, da es ihn wunderte, wie das Pokémon sich nur so unter Kontrolle haben konnte.
    „Wablu, Flügelschlag, schnell!“
    Wie befohlen flog das Flugpokémon direkt auf das Miltank zu, das gerade gestoppt hatte. Shin und Wablu erzielten einen Treffer, doch Miltank setzte Milchgetränk ein, sodass das Pokémon endgültig keinen großen Schaden nahm.
    „Miltank, setz… öh…“, meinte Bianka plötzlich und schien leicht verwirrt zu sein. Wie ein Wunder fiel ihr nichts ein – Miltank konnte weder Wablu erreichen, noch Walzer einsetzen, wenn sie den Kampf beenden wollte. Den Moment ergreifend setzte Wablu aus dem Sturzflug einen erneuten Flügelschlag ein, doch Miltank konterte sofort darauf mit einer Walzer-Attacke, die Wablu überrollte. Geschwächt stand es wieder auf und flog dem Miltank aus dem Weg. Dieses prallte gegen eine Hauswand, worauf Wablu mit einer Schnabel Attacke begann, das Pokémon weiterhin zu schwächen.
    „Milchgetränk, schnell!“, schrie Bianka, doch es war zu spät. Miltank war durch den Aufprall verwirrt und wurde mit einem letzten Flügelschlag von Wablu besiegt.


    „Verdammt! Na schön, hier hast du das Kleid und den Orden!“, rief Bianka und stapfte zu Shin. Wütend drückte sie ihm alles in die Hand und verschwand ohne weitere Worte in der nächsten Straßenecke.
    „Weißt du eigentlich, dass du ziemlich viel Glück hast? Oft verletzen sich deine Gegner selbst, sodass du sie besiegen kannst“, meinte Anni. „Hm, du hast Recht. Da werde ich wohl bei einer Geistarena nicht viel Glück haben, denn die verletzen sich nicht selbst…“, lachte Shin. Anni nahm es nicht so witzig an, denn sie schien zu wissen, dass in Teak die Arena eine Geistarena war.
    „Ach, heute läuft alles schief“, seufzte Bianka und kam wieder aus der Seitenstraße heraus. „Wieder eine Sackgasse…“
    Anni und Shin lächelten.
    „Willst du mit uns kommen? Wir kennen den Rückweg.“, bot Anni Bianka an, welche glücklich das Angebot annahm und mit ihnen zum Einkaufszentrum zurückkehrte, von dem sie dann wieder den Weg zu ihrer Arena wusste.


    OT: Tut mir leid, dass der Post so 08/15 ist, aber der wurde auch so gefertigt. Für das Zeitproblemchen entschuldige ich mich auch noch, da ich einen Krankenhausaufenthalt hinter mir habe und Eldéen leicht im Stress ist.

    The insanity lurched me to and fro without giving a fuck about my sane mind that told me to stop..

    I don’t know which body I hated more.

  • ~Caty~


    Nachdem Riccu sich entschieden hatte, den Wettbewerb mit ihrem Togepi zu bestreiten, beendeten die Mädels den Abend und gingen alle in ihre Betten schlafen.
    Es war ein langer Tag, also waren sie ziemlich schnell eingeschlafen.
    Am nächsten morgen wachte Caty auf, weckte zunächst Olivia auf, die sich dann auf zum Frühstück machte, und dann Riccu, bei der Caty eine Weile vor der Zimmertür verharren musste, bis diese geöffnet wurde. Doch dann gingen die beiden Olivia nach zum Frühstück und genossen ihr gemeinsames Frühstück.
    Direkt nach dem Essen wollten die Mädels zur Arena gehen, also tauschten sie gegenseitig noch ein paar Taktiken für den Kampf aus.
    Nach dem Frühstück machten sich die Mädchen auf den Weg zur Arena. Es war nicht besonders weit, aber doch noch weit genug, dass ein wildes Sheinux unheimlichen Gefallen an Riccu fand und sich ihr überglücklich anschloss. Zusammen mit dem neuen Pokemon betraten sie schließlich die Arena, wo Bianka sie singend begrüßte.
    Riccu merkte an, Bianka könne nicht singen, was ihr nicht besonders gefiel. Sie wollte unbedingt zuerst gegen Riccu kämpfen. Caty und Olivia hielten sich am Rande und beobachteten den spannenden Kampf, der letzendlich durch Riccus Pliprin entschieden wurde.
    Nachdem Bianka ihre Pokemon geheilt und Riccu den Orden ausgehändigt hatte, trat sie vor.
    "Jetzt bin ich dran!", sagte sie, und Bianka nickte ihr zu. Sie ließ ihr Wiesenior aus dem Ball, ein sehr flinkes Pokemon.
    "Fangen wir mit dir an, Lorblatt!", rief Caty und lies ihr Pflanzenpokemon aus dem Ball, dass sofort einen entschlossenen Kampfschrei ausstieß.
    "Rasierblatt, Lorblatt!", "Ruckzuckhieb, Wiesenior!". Das Wiesenior schoss Blitzschnell durch die Rasierblattattacke Lorblatts und rammte dieses heftig, büßte dabei allerdings einige Schnitte durch die Rasierblätter ein. "Zauberblatt!", rief Caty, und magisch leuchtende, wunderschöne Blätter glitten auf das Wiesenior zu. Auch diesmal wurde es genauer getroffen. Dann buddelte sich Wiesenior ein. Lorblatt rannte irritiert über das ganze Feld. "Lorblatt, bleib in Bewegung, und wenn es hoch kommt, ramm es mit Tackle!", rief Caty ihrem Pokemon zu. Und es funktionierte. Wiesenior verschätze sich und schoss knapp vor Lorblatt hervor, welches es sofort mit einer Tackle Attacke niederrammte.
    Hektisch huschte das Pokemon hinter Lorblatt und versuchte es von hinten zu treffen, doch Lorblatt schoss wieder Zauberblatt los und setzte so Wiesenior ko.
    "Gut gemacht Lorblatt, schnell setz Synthese ein!", rief Caty, während Bianka ihr Piepi in den Ring schickte.
    "Lorblatt, Zauberblatt!", "Piepi, Metronom!", und diesmal hatte das Piepi riesen Glück: Metronom wurde zum Flammenwurf, verbrannte das Zauberblatt und setzte Lorblatt Problemlos ko. "Oh nein...", seufzte Caty und nahm Lorblatt zurück, dann schickte sie Voltilamm in den Ring.
    "Donnerwelle!", befahl Caty, und Voltilamm paralysierte das Piepi. "Und Donnerschock!", das Piepi wurde immer und immer wieder von einer Donnerschock Attacke getroffen. "Piepi, Gesang!", verzweifelt versuchte das Piepi, anzugreifen, doch es gelang ihm einfach nicht, Voltilamms Attacken waren super! Scheinbar unschlagbar! Bianka musste Piepi austauschen, ohne das es Voltilamm auch nur ein wenig Schaden konnte.
    "Dann du, Miltank!", befahl Bianka, und schon stand die Kuh wieder im Ring. "Voltilamm, Donnerschock!", "Miltank, Einigler!". Miltank kugelte sich zu einer Stahlharten defensive zusammen, der Donnerschock machte ihm kaum etwas aus. "Walzer!", rief Bianka dann, und Miltank rollte auf Voltilamm zu. "Ausweichen und versuch es zu treffen!", rief Caty, anfangs konnte Voltilamm noch einmal ausweichen, doch seine Attacke draf das immer schneller werdende Miltank einfach nicht. Es wurde schließlich mehrfach von Miltank überwalzt, so das Caty es zurücknehmen musste.
    "Du bist dran, Hydropi!", rief Caty aus, und schon saß ihr kleines Wasserpokemon im Ring.
    Wieder versuchte Miltank es mit Walzer, doch Caty hatte eine Idee. "Aquaknarre genau vor Miltank, erzeug eine Pfütze!", und als Miltank mit hohem Tempo durch die Pfütze raste, geriet es ins Schleudern und musste die Attacke abbrechen. "Mach alles nass, den ganzen Boden!", befahl Caty, und die Arena verwandelte sich in ein Schwimmbad. Seine Walzerattacke konnte Miltank jetzt vergessen. Allerdings war es immernoch ein harter Brocken. Seine Bodycheckattacken setzten Hydropi heftig zu, da es so viel schwerer war als Hydropi, und durch Milchgetränk konnte es sich immer wieder heilen.
    Einmal wurde Hydropi direkt vor Catys Füße geschleudert, doch es rappelte sich wieder auf, und dann geschah es: Hydropi begann zu leuchten. Caty fiel die Kinnlade runter. Sie konnte das nicht glauben: Ihr kleines Hydropi entwickelte sich! Und schon verschwand das Licht wieder, und dort stand ein stattliches Moorabbel. "Mooooooor!", rief es aus, und Caty freute sich riesig. "Okay, dann machen wir mal von deinem neuen Element gebrauch! Lehmschuss!", rief Caty, und diese Attacke haute richtig rein. Wo die Attacke das Wasser streifte, bespritzte sie Miltank mit Schlamm, sonst mit trockenem Lehm. Die Attacke draf Miltank so hart, dass es sich geschlagen gab.
    "Waaahnsinn!!!", schrie Caty begeistert, als Bianka ihr den Orden in die Hand drückte und stürmte dann zu Riccu, um sie zu umarmen.
    "Jetzt bist du dran, Olivia!", sagte Caty und klopfte ihrer Freundin auf die Schulter.

  • DIe Gruppe hatte die Pokemoneier zurück in die Pension gebracht. Dort wurde allen angeboten, sich eines auszusuchen. Shinya überlegte noch, welches sie nehmen würde, als plötzlich Webarak aus seinem Pokeball ausbrach und auf ein rotes Ei mit gelben Sprenkeln zuschoss. "Na dann, dieses nehme ich wohl.", schmunzelte die junge Züchterin. Auch die Pensionsleiterin hinter ihr konnte sich ein Kichern nicht verkneifen. "Ich glaube, ich muss weiter. Danke für das Ei! Ich wollte schon immer mal ein Feuer-Pokemon.", bedankte sie sich, worauf die Dame antwortete: "Woher weißt du... achso, du möchtest wohl später auch Züchterin werden." "Exakt.", kam sogleich die Antwort. Mit einem Lächeln verließ sie das Gebäude und hielt das Pokemonei in ihren Armen.


    Später am Abend, im mit einer Schwester Joy bemannten Pokemoncenter, saß Shinya allein auf einer Couch. Sie blickte auf, als vor ihr Schatten erschienen. Es waren Akira und Chad, welche sie in ihr Zimmer einluden. Dankend sagte das Mädchen zu und folgte den beiden anderen. Dabei war sie ganz in Gedanken über ihre Reise versunken. Einige Stunden später, nach einem Abendessen erster Güte, legte sie sich hin.


    Am nächsten Morgen entschwand dass Mädchen ihren verlockenden Bett um ungefähr acht Uhr. Chad schlief nnoch, doch Akira schien bereits unterwegs zu sein. Auf dem Weg in den Frühstückssaal klebte Webarack mit Fadenschuss eine Zimmertür, welche mit einer kleinen Entfesslerattacke wieder befreit wurde. Im Saal selbst nahm das Mädchen sich einen kleinen Teller mit Rührei. Ihren Pokemon stellte sie Näpfe mit selbstgemachtem Futter vor die neugierigen Nasen. Nach dem kleinen Imbiss machte sich Shinya auf den Weg zur Arena. Diese war für sie Pflichtprogramm. Doch davor wollte sie noch etwas bummeln gehen. So schulterte sie ihre Pokemon und begab sich in die Innenstadt.

  • Überrascht sah Aaron auf, als es an seiner Zimmertür klopfte. Für einen Moment überlegte er, wer dort draußen stehen könnte, doch im Prinzip gab es da keine großen Auswahlmöglichkeiten. Taras Reaktion, die plötzlich aus ihrem schläfrigen Zustand aufwachte und wie vom Affen gebissen zur Tür sprintete, hätte ohnehin die letzten Zweifel verschwinden lassen.
    Tatsächlich stand er, als er die Tür öffnete, Hera gegenüber.
    "Hallo", begrüßte ihn diese schlicht und schien dem nichts mehr hinzufügen zu wollen. Aaron zögerte einen Moment und runzelte die Stirn.
    "Was ist los?", antwortete er dann ebenso knapp wie sie.
    "Ich muss mit dir über Anhor reden", sagte sie und fügte, nachdem sie sich zu beiden Seiten umgeschaut hatte, um sicherzugehen, dass ihnen niemand zuhörte, hinzu: "Ich konnte seine Gedanken hören."
    Verdutzt zog Aaron die Augenbrauen hoch, zog sie an einem Arm in das Zimmer hinein und schloss die Tür hinter ihr - wobei er beinahe Hades vergessen hätte, dieser schlüpfte jedoch noch gerade so durch den Türwinkel und stürzte sich begeistert auf Tara. Das ignorierend bedeutete Aaron Hera, sich auf einen Stuhl zu setzen und ließ sich selbst auf der Bettkante nieder.
    "Erzähl", forderte er sie auf, was sie nach kurzem Zögern auch tat.
    "Nachdem ich es in das Pokémoncenter gebracht hatte, hat es mir gesagt, dass es mich begleiten will... Aber seitdem habe ich nichts mehr von seinen Gedanken gehört, es ist irgendwie seltsam. Ich verstehe nicht, wieso es funktioniert hat."


    Verwundert verfiel Aaron in Schweigen. Diese Neuigkeit überraschte ihn. Er hatte zwar angenommen, dass Hera es über kurz oder lang schaffen würde, mit Pokémon geistigen Kontakt aufzunehmen, doch er hatte damit gerechnet, dass dies weitaus länger dauern würde - und der Gedankenaustausch dann mit Hades stattfinden würde, denn immerhin war das Hunduster das Pokémon, welches Hera am nächsten stand. Am meisten verwunderte ihn jedoch noch etwas ganz anderes.
    "Merkwürdig... ich konnte an diesem Tag nicht zu seinem Geist durchdringen...", murmelte er und schien vergessen zu haben, dass Hera vor ihm saß.
    "Du konntest nicht mit Anhor kommunizieren?", fragte Hera mit einer Überraschung, die man nicht nur ihrer Stimme anmerkte.
    "Nein...", erwiderte Aaron, und seine Stimme glich schon eher einem Flüstern. "Ich habe schon darüber nachgedacht, aber wenn du es hören konntest, kann es dafür eigentlich nur eine Erklärung geben - Anhor wollte nicht, dass ich mit ihm rede."
    Offensichtlich verstand Hera die Situation ebenso wenig wie er, was man deutlich an ihrer nun folgenden Frage erkennen konnte.
    "Aber wieso kann Anhor entscheiden, wer seine Gedanken hören darf? Und woher wusste es, dass ich es verstehe, wenn es mich anspricht?"
    Erneut schüttelte Aaron den Kopf. Er wusste zwar die Antwort auf zumindest eine ihrer Fragen, doch sie erschienen ihm einfach unrealistisch. Es gab auf der ganzen Welt nicht sehr viele Personen, die mit Pokémon kommunizieren konnten, dementsprechend waren es auch die wenigsten Pokémon gewohnt, mit Menschen zu kommunizieren, auch wenn ihnen diese Fähigkeit angeboren war.
    "Nun... Anhor muss bereits einen Menschen gekannt haben, der mit ihm kommunizieren konnte, das erklärt auch, warum es gespürt hat, dass du es hören würdest. Allerdings... die Fähigkeit, seine Gedanken vor Mentalisten zu verschließen, ist mir nicht sehr bekannt. Ich weiß nur, dass ich noch nie von einem Pokémon gehört habe, welches sie bewusst anwenden konnte..."


    "Ich hatte gehofft, du könntest mir mehr darüber erzählen", meinte Hera nach einiger Zeit und wirkte etwas enttäuscht. Aaron konnte sie verstehen, er war wahrscheinlich die einzige Person mit denselben Fähigkeiten wie sie, die sie jemals getroffen hatte - und die noch dazu mehr darüber wusste als sie selbst. Dennoch, hier war er an die Grenzen seines Wissens gestoßen, und das tat ihm nicht nur für sich selbst, sondern auch für sie leid.
    "Und noch mehr hoffe ich, dass es irgendwann auch mit Hades klappt...", fügte sie noch hinzu. Aaron nickte.
    "Das hoffe ich auch. Und wenn wir Anhor davon überzeugen können, uns dabei zu helfen, könnte das Ganze schneller gehen, als ich erhofft habe."
    Hera schien davon jedoch nicht sonderlich überzeugt zu sein. "Wenn. Scheinbar hält es nicht viel von dieser Art der Kommunikation, sonst hätte es doch noch einmal irgendetwas gesagt...", sagte sie und blickte betreten zu Boden.
    "Einen Versuch ist es wert, meinst du nicht?", erwiderte Aaron und lächelte leicht, um sie aufzumuntern.
    "Vielleicht sollten wir das besser verschieben", bemerkte Hera und klang entmutigt. "Aber trotzdem danke, dass du mir helfen willst."
    Aaron nickte verständnisvoll. Wahrscheinlich fehlte ihr momentan die Motivation - außerdem war es schon spät und sie würden sich beide wohl nicht mehr allzu sehr konzentrieren können.
    "Ich denke, wir sind unserem Ziel durch Anhor ein gutes Stück näher gekommen", meinte er noch, als Hera aufstand und sich langsam in Richtung Tür bewegte. Hades, der ebenso niedergeschlagen wirkte wie sie, folgte ihr, nachdem er sich von Tara verabschiedet hatte.
    "Gute Nacht", sagte Aaron und blickte sie an.
    "Ja... vielleicht hast du Recht", erwiderte sie und rang sich mühsam ein Lächeln ab. "Gute Nacht". Mit diesen Worten öffnete sie die Tür, trat auf den Flur hinaus und verschloss sie dann wieder hinter sich. Seufzend blickte Aaron zu Boden und strich Tara gedankenverloren über den Kopf. Hera hatte ihm soeben viel Stoff zum Nachdenken gegeben. Sein Blick fiel auf das Ei, welches er sich bei der Pension genommen hatte und bemerkte, dass er bisher noch überhaupt keine Zeit gehabt hatte, sich zu fragen, was wohl aus ihm schlüpfen würde...

  • "Okay Cheng. Wohin gehts jetzt?", fragend blickte Timo Cheng an. „Hmmm....gute frage. Hey was Hälst du davon wenn wir zu dem Radio Turm gehen ?“ Cheng sah schon wie sein Freund Grübelte aber dann kam ein Lächeln auf sein Gesicht. „Hört sich Klasse an ich bin Gespannt wie es dort aussieht.“ Der Radio Turm war das am Weitesten Entfernte Gebäude von der Arena. „Man da müssen wir weit laufen. Timo, Timo“ Timo guckte Cheng an. “Was ist denn ?“ doch das viel zu breite grinsen auf Cheng Gesicht verriet ihm alles „Was hälst du davon wenn wir ein bisschen Ausdauer Training bis zum machen ? Na los komm schon ich renn auch nicht weg ich versuche dein Tempo mit zu laufen.“ Cheng wusste genau das Timo dazu absolut keine Lust hatte aber Ok. Beide rannten zum Radio Turm Cheng rannte nicht vor weg oder sonst wie sonder er hielt sich an Timos Geschwindigkeit. Als sie an dem Turm angelangt waren hatte Timo keine puste mehr Auch Cheng war geschlaucht doch konnte er noch reden „Weist du .... Timo wenn du rennst ..... musst du anders Atmen.“ Beide nahmen einen Tiefen Schluck aus ihrer Wasserflasche und nachdem sie sich etwas erholt hatten gingen sie in das Gebäude rein. Sie gingen zur Anmeldung. Dort saß ein junger Mann nicht Älter als Cheng. „Was kann ich für sie Tun die Herrn ?“ Der Mann sah die beiden an und Cheng antwortete ihn „Nun eine Führung durch das Radio währe nicht Schlecht. Vorausgesetzt ihr bietet so was an.“ Der Mann sah Cheng kurz an und Tipselte kurz etwas in sein PC ein. „Ah sie sind gerade Pünktlich wir haben eine Besichtigungstour die gleich beginnt jedoch, ist die Mit einen Interview verbunden. Also nix wildes man wird ihnen ein paar frage stellen über ihre Pokémon und was sie mal werden wollen. Timo und Cheng guckten sich an und Cheng Antwortete „Ist in Ordnung“ der Mann wies ihnen an auf einer der Sessel oder der Couch platz zu nehmen. Während wir warteten kam auf ein mal eine Lautsprecher Nachricht „Achtung, Achtung die Lautsprecher wurden wieder Repariert“ Timo sah zu Cheng und sagte „ Was war das denn für eine Doofe durchsage“ doch direkt nachdem Timo dies sagte kam aus den Lautsprecher die Musik des Radio Turmes. „Frage Nun beantwortet“ sagte eine Frau die Cheng und Timo nicht bemerkt hatten. Sie war sehr Schön und sie trug Teure Kleidung. An den Schild wo drauf Stand
    „Luci Vallentine“ konnten die beiden erkennen das sie ihre Führerin war. „Gut ich bin Luci und ich zeige euch nun mal den Radio Turm. Zweiandhalb Stunden Führte die junge Dame Cheng und Timo durch den Radioturm.
    Sie erfuhren interessantes aber auch weniger interessantes, wie zum Beispiel Die Geschichte des Turmes. Oder Die Geschichte des Erbauers doch dies war eher Langweilig. Doch sie durften auch sehen wie eine Radio Show gemacht wird und sie Trafen sogar einen Moderator der den Beiden Autogramme gab. Dann kamen sie zu einen Raum in dem ein großer Tisch, Kalte Getränke und ein Aufnahme Gerät stand. Timo und Cheng Nahmen sich ein jeder ein e Kalte Limonade. „Ok dann wollen wir mal mit den Interview beginnen. Seit einfach ihr selbst. Gut dann wollen wir mal Anfangen.“ Sie drückte den Knopf am Aufnahme Gerät „Hallo ihr da draussen hier ist Luci Vallentine und bei mir sitzen zwei Junge Pokémon Trainer. Was habt ihr denn so für Pokémon ?“
    Cheng und Timo sahen sich an es dauerte einige Zeit bis sie antworteten. „Also ich habe ein Panflam, ein Phanpy, ein Bamelin und ein Staravia.“ Cheng nickte und begann dann auch „Und Ich habe ein Fiffyen, ein Luxio, ein Sichlor und ein Glumanda“ Luci Lächelte und fragte weiter „Gut seit ihr zu zweit Unterwegs oder seit ihr zu dritt ?„ Bei dieser Frage mussten beide Schmunzeln „Nein wir sind in einer großen Gruppe unterwegs. Kann ich die grüßen ?“ Cheng war froh das Timo gefragt hatte er konnte wenigstens mit Sicherheit sagen wie die heißen. „Aber Klar könnt ihr dass“ Timo Zählte alle Gruppen Mitglieder auf dazu grüßte er noch sein Bruder, seine Eltern sowie Chengs Geschwister was Cheng sehr verwundet aber wenn er schon mal dabi war zu grüßen warum auch nicht gleich für Cheng mit. „Ja leider haben wir nur noch Zeit für eine letzte Frage was wollt ihr Später mal werden?“ Diesmal kamen die Antworten wie aus der Pistole Geschossen. „Ich möchte der größte Pokémon Trainer der Welt werden.“ Cheng bemerkte wie Timo grinste „Und ich möchte einsehr guter und Berühmter Züchter werden.“ Luci nickte gut das war’s auch schon für Heute von eurer Luci Vallentine“ Sie Schaltete das Gerät ab und verabschiedete sich von Timo und Cheng. Die beiden bekamen noch ein paar Autogramme von den anderen Moderatoren und sie erfuhren das sie Morgen früh Ausgestrahlt werden. „Ok nun stehen wir wieder am Anfang Cheng was machen wir nun ?“ Cheng hatte ein böses grinsen im Gesicht „Nun Ich würde Trainieren gehen. Du weist das meine Pokémon alle auf Geschwindigkeit getrimmt sind doch auch das muss trainiert werden wie du weißt. Also machst du mit ? Könntest du gut vertragen und er Zeigte auf Timos Bauch.“ Timos lächeln erstarb sofortWas willst du damit andeuten ?“ Cheng spielte mit den Feuer und das wusste er doch er wusste auch der er schneller war als Timo „Ganz einfach du setzt Bauch an“ Chneg rannte schon los und auch wenn es überhaupt nicht stimmte was er da sagte Timo rannte wie wild hinter ihm her. Zu dumm nur das Timo nun besser Atmete als vorher. Doch nachdem sie Quer durch die Stadt gerannt sind und am Park angekommen waren beide erledigt. „Was hälst du von Ausdauer Trainig für Mensch und Pokémon ?“ Timo war schwer am schnaufen während Cheng wieder fit zu sein Schien. „Uff .... Meinst du das ernst ..... ich bin kaputt ..... uff“ Cheng lehnte sich an ein Baum und holte seine Pokémon raus. Danach holte er seine Tabletten heraus und nahm eine. „Du hast mich mal Gefragt warum ich so schnell bin. Ich möchte dir das erklären. Du weist ja das viel Arbeiten musste und da ich nicht solange in die Schule gehen konnte ich nur Körperlich schwere Arbeit machen. Klar ich hatte schon ein Talent zum laufen doch dadurch wurde e noch gestärk ich musste immer dorthin laufen wo ich Arbeiteten musste. Und ich wurde immer schneller und Schneller. Es war das einzigste was ich neben der Zucht und der Pflege von Pokémon gut konnte. Na ja was solls los lass uns anfangen „ Sie trainierten bis es dunkel wurde erst dann gingen sie zum Pokémon Center.



    OT: Sry das ich so spät poste aber ich kam einfach nicht dazu.

  • ~ Timo ~


    Die Dunkelheit war hereingebrochen und Timo und Cheng betraten ihr kleines Zimmer, dass ihnen heute erneut eine Ruhestätte sein würde. Timo ging in das Badezimmer, zog sich aus und stellte sich unter die Dusche. Langsam prasselten die Wassertropfen auf seinen Kopf und liefen danach an seinem Körper hinunter. In Gedanken ließ er den Tag Revue passieren. Nun hatte er schon drei Orden, er war stolz auf seine - aber vor allem auf die Leistung seiner Pokémon. Sie hatten sich wirklich gut geschlagen und Timo fragte sich, wann sich wohl eines weiter entwickeln würde. Der Aufenthalt im Radioturm hatte ihm, anscheinend auch Cheng, gut gefallen und er freute sich auf die Ausstrahlung am morgigen Tag, die beide hoffentlich verfolgen konnten. Langsam begannn Timo sich abzutrocknen und dabei blickte er auf seinen Bauch herunter. Cheng hatte schon ein wenig recht gehabt. Aus dem Sixpack war inzwischen ein Fourpack geworden. Timo hatte wirklich nachgelassen. Er verließ das Badezimmer, nachdem er sich die Zähne geputzt hatte und zog sich wieder an. Er hatte eine Entscheidung gertoffen. Heute abend würde er noch ein kleines Geschwindigkeits Training absolvieren. Er nahm sich vor, noch einmal zur Arena und zurück zu laufen. "Hey Cheng, hast du noch Lust auf einen kleinen Run?", fragte Timo ihn, doch dieser wollte lieber in Ruhe duschen, was Timo auch verstehen konnte.


    Seufzend, mit Panflam auf der Schulter, betrachtete Timo den Sternenhimmel. Er steckte seine Hände ihn seine Hosentaschen und bemerkte dort einen kleinen Zettel, den er vorsichtig heruasholte:


    Lieber Timo,
    Endschuldige, dass ich es dir auf diese Weise mitteilen muss, aber du warst schon mit Cheng unterwegs, als mich diese Nachricht erreichte.
    Zu Hause ist etwas schreckliches passiert. Meine Mum hatte einen Autounfall und ich werde mich nun um sie kümmern müssen.
    Daher werde ich bis auf unbestimmte Zeit nicht mehr mit dir und der Gruppe mitreisen können.
    Ich hoffe aber, dass ich so schnell wie möglich wieder zu euch stoßen kann. Es tut mir so leid und ich wünsche dir viel Glück im Kampf gegen Team Rocket. Pass auf dich auf, bitte.
    In Liebe
    Rena


    Timo musste den Zettel mehrfach lesen, um überhaupt zu begreifen, dass ihn Rena nun nicht mehr begleiten würde. Beide hatten bisher doch schon so viel erlebt. Das konnte einfach nicht vorbei sein. Er wollte nicht auf sie und Pichu verzichten. Der Junge spürte, wie ihm einzelne Tränen über die Wangen liefen. Nun brauchte er Ablenkung.
    "Los Phanpy und Staravia, raus mit euch!", rief er verzweifelt. "Bamelin hat uns kurzzeitig verlassen, weil er an der Seite meines Bruders am Strudelcup teilnehmen. Bald ist er aber wieder bei uns und wird stärker sein, als zuvor. Daher dürfen wir unser Training auch nicht schludern lassen. Ihr kennt doch den Weg bis zur Arena, oder?", fragte Timo seine drei Pokémon, die die gestellte Frage mit einem Nicken beantworteten. Trotzdem schauten sie betrübt drein, da sie merkten, dass mit Timo nicht alles in Ordnung war. Timo setzte erneut an, doch bevor er das Training verlauten ließ, erklärte er ihnen, dass Rena nun bis auf unbestimmte Zeit nicht mehr mit ihnen weiterreisen würde.
    "Also. Wettrennen hin und zurück!", rief Timo, nun wieder etwas munterer, und lief los. Staravia setzte sich mit einer Ruckzuckhieb Attacke an die Spitze der vierköpfigen Gruppe, dicht gefolgt von Timo. Auf einmal schoss Panflam mit seiner Flammenrad Attacke an dem Jungen vorbei und lieferte sich ein Kopf an Kopf Rennen mit Staravia, bis schließlich auch Phanpy mit Walzer in Wallung gekommen war. So liefen sie ungefähr fünf Minuten in Dukatia herum, bis es von einen Knall gab. Staravia war mit einem Mann mittleren Alters zusammen gestoßen.
    "Ey, könnt ihr nicht aufpassen!", rief er verärgert und zückte einen Ball. "Das kannst du nur mit einem Kampf wieder gutmachen, Junge!", brüllte der Fremde Timo an. Aus dessem Vall schoss mit einem lauten Aufschrei ein Schwallboss heraus, dass bereit war alles für seinen Trainer zu geben. "Ok, Staravia, das Duell wird in der Luft ausgetragen!", auch Staravia schoss in die Höhe. Dort umkreisten sich die beiden Vogelpokémon fürs erste, bereit sofort loszuschlagen. Immer und immer wieder griffen sich beide Pokémon mit Ruckzuckhieb und Flügelschlag an. Beide Pokémon schienen gleich stark zu sein.
    "Greif mit Aero-Ass an!", schrie Schwallboss´ Trainer. "Ausweichen mit Ruckzuckhieb!", versuchte Timo die Situation zu retten. Schwallboss flog direkt auf Staravia zu, verschwand danach jedoch schlagartig, um direkt hinter seinem Gegner wieder aufzutauchen. Volltreffer! Staravia musste sich im Sturz fangen, um nicht in die Gassen von Dukatia zu stürzen. Diese ganze Situation schien irgendwie unwirklich zu sein. "Wow!", rief Timo anerkennend und staunte dabei über die Fähigkeiten seines Gegners. Dieser Ausruf musste den Fremden gnädig gestimmt haben, denn er rief sein Pokémon zurück. "Tut mir Leid, dass ich vorhin so überreagiert habe, aber so bin ich nun mal und dein Starvia hat mich wirklich umgehauen.", meinte er mit einem Lächeln im Gesicht. "Kein Problem, wir hätten bei unserem Training auch mehr auf uns achten können. Können Sie mir und Staravia zeigen, wie Aero-Ass funktioniert?", fragte Timo zögerlich. Er erinnerte sich daran, wie anstrengend es gewesen war, Panflam Flammenrad bei zu bringen. Das Ergebniss dieser harten Arbeit konnte sich allerdings auch sehen lassen.
    Der Mann rief erneut sein Schwalboss heraus, so dass dieses Timos Pokémon die Technik zeigen konnte. Timo indess wurde über die Theorie aufgeklärt. Nach zwei Stunden sehr zäher Arbeit schaffte es Staravia das erste Mal. Genau in diesem Moment schlug die Uhr zwölf. "Ich denke das reicht. Mit dem, was ihr jetzt gelernt habt, könnt ihr auch selbst arbeiten.", meinte der Fremde und verabschiedete sich.
    Timo stand nun mit seinen Pokémon auf dem mondbeschienenen Marktplatz und trottete müde zurück. Endlcih erreichte er das Zimmer, in dem er einen schnarchenden Cheng vorfand. Staravia ließ sich auf dem Schrank nieder, Panflam hüpfte mit Timo ins Bett und Phanpy rollte sich an der Heizung zusammen. Bevor Timo einschlief, fiel ihm nochmal ein, was ihm heute alles genommen wurde. Bamelin und Rena. Beide würde er wieder sehen, doch wann? Das war die Frage mit der Timo in das Reich der Träume sank...


    OT: Ich hoffe das geht so. Hab nunmal Renas Abschied klar gemacht ^^
    OT²: Mehr Aktivität bitte, es soll endlcih weitergehen :D

  • Am nächsten Morgen wachte Hera früh auf und blickte kurz zu Hades, der noch am Fußende des Bettes schlief. Sie hatte sich mehr von dem Gespräch mit Aaron erhofft, hatte erwartet, dass er ihr mehr über Anhor und dessen Fähigkeit sagen konnte. Sie war sich durchaus bewusst, dass Anhor eine Hilfe sein könnte, doch dass das Reptain mitspielte, hielt sie für unwahrscheinlich. Mit einem leisen Seufzen stand sie auf und zog sich an.
    Hades sprang sofort auf, als er bemerkt hatte, dass Hera fertig war und trottete neben ihr her aus der Zimmertür. Langsam gingen sie nach unten, wo sie ein Frühstück bekamen. Als Hera Anhor aus dem Pokéball ließ, damit er zusammen mit den anderen Pokémon seine Mahlzeit zu sich nehmen konnte, besserte sich ihre Laune nicht im Geringsten. Im Gegenteil. Anhor respektierte einzig und allein Hades, während er Metuendo und Caliga zu ignorieren schien. Hera konnte sich nicht vorstellen, dass Anhor ihr freiwillig dabei helfen würde, ihre Fähigkeit auszubauen.


    Nach dem Frühstück trat sie nach draußen. Sie beschloss, direkt zur Arena zu gehen und den Kampf so schnell wie möglich hinter sich zu bringen. Missmutig fragte sie eine Frau nach dem Weg und machte sich dann auf den Weg.
    Dukatia war eine gewaltige Stadt, die Hochhäuser hatten enorme Ausmaße und Hera fühlte sich hier nicht wohl – von Großstädten hatte sie genug. Bereits nach dem wenig aufschlussreichen Gespräch mit Aaron hatte sie geahnt, dass der kommende Tag nicht besonders gut werden würde und die Tatsache, dass sie sich nun auch noch in dieser Großstadt herumschlagen musste, bestätigte das erst recht.


    Als sie schließlich an der Arena ankam, war sie erleichtert, zumindest kurzzeitig aus dem Häusermeer entkommen zu können. Innen war es recht kühl, eine Klima-Anlage surrte leise vor sich hin und nach wenigen Augenblicken trat eine junge Frau aus einer Tür in den Kampfraum. Hera vermutete, dass sie etwa in ihrem Alter sein musste.
    „Hallo, mein Name ist Bianka“, sagte sie und lächelte freundlich, „Willkommen. Du bist sicherlich hier, um die Arena herauszufordern?“
    Hera nickte nur. Wahrscheinlich hielt Bianka sie nun für unhöflich, aber das war ihr in diesem Moment auch egal.
    „Hm… nicht sehr gesprächig?“, fragte Bianka überflüssigerweise und zuckte dann mit den Schultern, „Los, Piepi!“
    Das kleine, rosafarbene Pokémon erschien und hüpfte übermütig in der Arena umher. Hera hob kurz die Augenbrauen und entschied sich dann für Caligas Pokéball. Das Evoli brauchte etwas Training. Entschlossen sprang es aus dem Finsterball.
    „In Ordnung, bist du bereit?“, rief Bianka und als Hera nickte, fügte sie hinzu: „Los, mein Piepi, Metronom!“


    Metronom. Wieso verließ sich Bianka nur auf eine so unberechenbare Attacke? Als Piepie schließlich aufhörte, mit den Ärmchen zu wedeln, herrschte für einen Augenblick vollkommene Stille, dann kam, wie aus dem Nichts, eine Donnerblitz-Attacke auf Caliga zugeschossen.
    „Ausweichen“, bemerkte Hera knapp, „Dann Sanwirbel und Tackle.“
    Der Donnerblitz traf harmlos auf den Boden und das Piepi wurde vollkommen überrascht, als Caliga den Sand vom Arenaboden aufwirbelte, sodass die Tackle-Attacke ins Schwarze traf.
    „Oh, Piepi, ist alles in Ordnung?“, fragte Bianka entsetzt, als sich das Pokémon wieder aufrappelte, „Gut, dann machen wir es eben anders. Duplexhieb!“
    Caliga gelang es zwar, den ersten Hieben auszuweichen, doch die folgenden trafen und obwohl Piepi klein war, zeigte der Duplexhieb große Wirkung. Das Evoli hingegen sprang schließlich aus der Reichweite des rosafarbenen Pokémons und funkelte es wütend an.
    „Ruckzuckhieb.“
    Diese Attacke war zu viel für das Piepi und es fiel besiegt zu Boden.
    „Armes Piepi“, murmelte Bianka und warf den nächsten Pokéball, „Wiesenior, zeig, was wir drauf haben!“


    Hera warf einen kurzen Blick zu Caliga. Das Evoli wirkte erschöpft. Es schien keinen Sinn zu machen, es noch länger kämpfen zu lassen, sodass sie es schließlich in den Ball zurück rief.
    „Hades, dein Auftritt.“
    Entschlossen sprang das Hunduster vor und stieß ein grollendes Knurren aus. Das Wiesenior wirkte eingeschüchtert.
    „Fang mit Glut an“, sagte Hera knapp, „Und direkt danach Biss.“
    Die Flammen, die Hades dem Wiesenior entgegen warf, verfehlten ihr Ziel nicht. Wiesenior versuchte zwar, auszuweichen, doch es wurde seitlich getroffen, sodass es kurz innehielt, was Hades die Gelegenheit gab, es mit einer kräftigen Biss-Attacke zu packen. Wiesenior jaulte entsetzt und versuchte vergeblich sich aus Hades‘ Fängen zu befreien.
    „Heuler, schnell, Wiesenior!“, rief Bianka und klang besorgt.
    Als Wiesenior einen schrillen Schrei von sich gab, ließ Hades das Pokémon sofort los und sprang einige Meter zurück. Mit einem leisen Winseln schüttelte er seinen Kopf.
    „Und Ruckzuckhieb!“
    Hades war noch zu sehr von Heuler abgelenkt, sodass es ihm nicht gelang, auszuweichen. Erst als er durch Ruckzuckhieb zu Boden ging, sprang er wütend auf und starrte das Wiesenior an.
    „Bist du okay?“
    Hades nickte.
    „Smog und du weißt, was dann zu tun ist.“
    Sofort war das Kampffeld in eine tiefe Rauchwolke gehüllt. Hera fragte sich, wie Hades noch irgendetwas erkennen konnte, aber das „wie“ war jetzt nicht wichtig.
    Als Hades sich sicher war, dass Wiesenior nichts mehr sah, setzte er Glut ein, traf damit das Wiesenior und erhitzte damit zusätzlich die Wolke aus Ruch, sodass das Wiesenior entsetzt zurück zu seiner Trainerin flüchtete.


    „Okay, aber glaub ja nicht, dass es schon zu Ende ist!“, rief Bianka und warf den nächsten Pokéball, sobald die Wolke verschwunden war, „Miltank!“
    Hera seufzte. Sie hatte noch nie gegen ein Miltank gekämpft, aber es wirkte – ebenso wie Biankas andere Pokémon – nicht sonderlich stark. Sie hatte oft Miltanks friedlich auf Weiden grasen sehen und konnte sich kaum vorstellen, dass dieses Pokémon eine Bedrohung darstellen könnte.
    „Walzer!!“
    Das Miltank rollte sich zusammen und begann in einem unglaublichen Tempo über das Kampffeld zu rollen.
    „Hades, weich aus und dann stop es mit Glut.“
    Zwar gelang es dem Hunduster auszuweichen, doch die Feuer-Attacke zeigte nicht einmal den Hauch einer Wirkung.
    „Mal abgesehen davon, dass Miltank so schnell rollt, dass die meisten Attacken von ihm abprallen, hat es eine so dicke Fettschicht, dass ihm Feuer nichts ausmacht“, sagte Bianka triumphierend.
    Scheinbar würde das Kuh-Pokémon doch Schwierigkeiten machen.
    „Greif es an und versuch es aus dem Gleichgewicht zu bringen, Hades!“
    Das Unlicht-Pokémon warf sich mit seinem ganzen Gewicht gegen das rollende Miltank, doch es wurde einfach beiseite geschleudert und direkt danach förmlich von Miltank überrollt.
    Winselnd blieb Hades liegen.
    „Genug“, rief Hera ihrem Pokémon zu und etwas humpelnd trottete es vom Kampffeld. Miltank stand vor seiner Trainerin und muhte triumphierend.


    Evoli würde noch weniger gegen Miltank ausrichten können als Hades, so viel war Hera klar. Sie hatte also die Wahl zwischen Anhor und Metuendo.
    Vielleicht würde Anhor das Miltank stoppen können, wenn es schnell genug war und mit Laubklinge oder Kugelsaat einen direkten Treffer landete. Es war riskant, doch Hera hatte keine andere Wahl. Gerade, als sie Anhors Pokéball werfen wollte, fiel ihr jedoch etwas ein. Es war doch offensichtlich, dass Traunfugil die bessere Wahl war – Miltank würde das kleine Geistpokémon nicht angreifen können.
    „Metuendo, beenden wir das Ganze.“
    Sofort griff Miltank erneut mit Walzer an. Das schwere Pokémon rollte direkt auf das kleine Geistpokémon zu und… durch es hindurch.
    „Was war das?“
    „Das war ein Geist-Pokémon“, bemerkte Hera mit einem Lächeln, „Und jetzt Psywelle.“
    Die Psycho-Attacke war das Miltank tatsächlich aus der Bahn und nach einigen weiteren Attacken, war es schließlich besiegt. Metuendo wirkte zufrieden mit sich und kehrte in den Finsterball zurück.


    „Hier… ist der… der Orden“, bemerkte Bianka und Hera starrte die Arenaleiterin an, der die Tränen in den Augen standen, „Viel Spaß damit.“
    „Danke“, erwiderte Hera, nahm den Orden und verschwand auf dem schnellsten Weg aus der Arena. Draußen empfing sie der Häuserwald und unschlüssig blieb sie stehen. Immerhin schien sich Hades mittlerweile von seinem Kampf erholt zu haben, denn er lief neben ihr her.
    „Also, Hades, wohin gehen wir?“, fragte Hera und blickte zu dem Unlicht-Pokémon.
    Hades schien kurz irgendetwas zu wittern und trottete dann zielstrebig in eine Richtung. Hera folgte ihm und nach etwa zwanzig Minuten standen sie vor einem gewaltigen Park.
    „Hier scheint also morgen das Käferturnier stattzufinden“, bemerkte sie, „Das sollte ich Shin heute Abend noch sagen, sonst findet er den Park sicherlich nicht…“



    [color=#ff0000]OT: ich denke, wir werden mit dem Käfer-Turnier mal noch auch Dark Guardevoir warten, weil er ja noch seinen Arenkamp machen muss.
    OT²: Es wäre nicht schlecht, wenn ihr mir eben eine PN schreiben könntet, damit ich mal eine Übersicht hat, wer ein Ei hat und wer beim Käfer-Turnier teilnehmen will.

  • Bei ihrem Einkaufsbummel war das Mädchen nicht fündig geworden und so begab es sich zur Arena der Stadt. Hier würde ein Kampf stattfinden, der sich gewaschen hat, das wusste sich. Bei dem prächtigen Gebäude angekommen, machte sich Shinya Gedanken, welches Pokemon sie einsetzen sollte. Sie schwankte bei ihrem Anfangspokemon zwischen Hoppspross und Webarack. Noch in ihrem Innersten versunken, lief sie gegen eine Wand. "Huups", kicherte sie und benutzte den Eingang, um das Gebäude zu betreten.


    Innen erwartete sie Bianca, die Arenaleiterin. "Los, wir fangen an!", rief sie. "Wiesenior, looos! Setz Ruckzuckhieb ein, solange bis du triffst!". "Das werden wir verhindern, nicht wahr, Webarack? Ausweichen und dann Fadenschuss! Wickel Wiesenior ein!", antwortete Shinya. Die Taktik zeigte Wirkung, das flinke Wieselpokemon war fast bewegungsunfähig. "Sehr gut, nun Tackle!", folgte der Befehl für einen Angriff, welcher sofort ausgeführt wurde. Wiesenior war schon durch seine Befreiungsversuche geschwächt, und die Attacke besiegte es endgültig.


    "Na dann, auf gehts. Piepi, los!". Das Babypokemon verließ seinen Pokeball und setzte sogleich Metronom ein! Ein gewaltiger Donnerschock durchzuckte den Raum. Shinyas Spinnenpokemon konnte sich nurnoch durch einen gewagten Satz zur Seíte retten. Shinya durchzuckte eine Idee. Sie war sich nicht sicher, ob ihr Plan aufgehen würde, aber trotzdem versuchte sie es. "Los, spinne mit Fadenschuss ein riesiges Netz in der ganzen Arena!", befahl sie. IHr Pokemon tat dies und ließ sich sogleich im Netz nieder. "Gut, jetzt setze von oben...", weiter kam die Trainerin nicht, denn ihr Pokemon benutzte die Kratzfurie-Attacke!

  • OT: So ich bin dann auch mal wieder dabei =) Der Post beschreibt Chads Handlung von der Pension bis zum Abend vor dem Käferturnier.


    "Zum Dank dafür, dass ihr unsere Pokémoneier gerettet habt, dürft ihr euch eins nehmen. Keine Angst, diese Eier wollten die Trainer nicht haben. Und wir haben sowieso schon mehr als genug!", erklärte die Pensionsleiterin der Gruppe. Da ließ Chad sich natürlich nicht zweimal bitten. Er half früher oft seinem Vater auf der Aufzuchtstation uns ging geradewegs auf das Regal zu. Die Pensionsleiterin stand neugierig neben ihm. "Und mein Junge? Für welches entscheidest du dich?" Chad musterte die Regalreihen aufmerksam. Einige der Muster auf den Eiern kamen ihm sehr bekannt vor und er wusste, welche Pokémon aus diesen schlüpfen würden. In einer der unteren Reihen fiel sein Blick auf ein silberfarbenes Ei, mit vielen schwarzen Punkten. "Ich weiß gar nicht, was daraus schlüpfen wird", dachte Chad sich, als er es sah. Zielstrebig griff er nach diesem. "Eine gute Wahl", kam es nun von der alten Frau. "Ich bin mir sicher, dass du viel Freude mit diesem Pokémon haben wirst. Versprich mir, gut auf es aufzupassen!", fügte sie noch hinzu. "Ja, das werde ich! Vielen Dank nochmal", verabschiedete sich Chad anschließend, da alle anderen Gruppenmitglieder, die ebenfalls am Regal waren, sich bereits ein Ei genommen hatten.


    Am Stadtrand von Dukatia City angekommen, erblickte die Gruppe zwei Plakate. "Ein Käferpokémonturnier? Das ist eher nichts für mich...", wandte sich Chad an Shinya, die neben ihm stand. "Wohl eher der Wettbewerb!" Er deutete dabei auf ein buntes Plakat über dem des Käferturniers. Akiras Augen strahlten beim Anblick des Plakats und Chad warf ihr ein Lächeln zu.


    Im Pokémoncenter angekommen, freuten sich alle, einer wirklich echten Schwester Joy gegenüberzustehen. Nachdem Akira und Chad noch Shinya eingeladen hatten, mit ihnen ein Zimmer zu teilen, gingen die 3 erschöpft auf ihr Zimmer. Nach einigen Gesprächen über Pokémon und andere Dinge legten sie sich schließlich schlafen. Morgen hätten sie noch einen ganzen Tag Zeit, Dukatia City kennenzulernen.


    "Oh, verdammt!! Ich hab schon wieder verschlafen!!", hörte man Chad laut rufen, als er aufwachte, niemand mehr außer ihm im Zimmer war, und durch das Fenster die Mittagssonne schien. Nachdem er sich fertig gemacht hatte, ging er hinunter. Niemand von der Gruppe war zu sehen. Ein Blick auf seine Armbanduhr verriet ihm, dass es schon halb eins war. "Bist du auch aus der Gruppe von Trainern?", hörte er hinter sich Schwester Joy fragen. "Ähm ja. Ist denn noch irgendjemand von den anderen da?", wollte Chad wissen. "Nein tut mir leid. Die anderen sind bereits teilweise vor mehreren Stunden in die Stadt gegangen", bekam er als Antwort. "Naja okay. Dann werde ich eben alleine Dukatia City erkunden gehen... Achja, bevor ich es vergesse. Ich hab gestern ein Pokémon-Ei bekommen. Würden Sie vielleicht auf es aufpassen, während ich in der Stadt bin?" "Ja natürlich", antwortete Schwester Joy mit einem Lächeln auf den Lippen.


    "So, wo geh ich jetzt bloß zuerst hin?", fragte Chad sich selbst, während er mitten in Dukatia City war, umringt von jeder Menge hoher und ausgefallener Gebäude. An einem Stadtplan verschuf Chad sich Übersicht. "Radioturm, Kaufhaus, Bahnhof, Nationalpark, Arena... Hier gibts ja ganz schön viel... Vielleicht sollte ich mal ins Kaufhaus gehen."
    Angekommen in dem großen Gebäude ging Chad geradewegs auf die Abteilung speziell für Koordinatoren zu. Nach langem Suchen fand er sogar etwas für sich: ein dunkelblaues Shirt mit vielen schwarzen geschwungenen Verzierungen und eine hellblaue Weste. Anschließend begab er sich in die Pokémonabteilung. Hier kaufte er zunächst Ballkapseln mit einigen Aufklebern und spezielles Pokémonshampoo für glänzendes Fell.
    Glücklich und um einiges an Pokédollar leichter verließ er das Kaufhaus wieder. "So und was jetzt?", fragte er sich erneut, als ihm das höchste Gebäude von Dukatia City, der Radioturm, auffiel.
    Unterwegs kam er noch einmal am Pokémoncenter vorbei. Dort brachte er zunächst seine Einkäufe auf sein Zimmer. Als er gerade wieder das Center verlassen wollte, hielt Schwester Joy ihn auf. "Entschuldige. Du bist doch Chad Anderson, oder? Ich habe hier eine Nachricht für dich". "Eine Nachricht?", fragte Chad verwundert und nahm den Zettel, den Schwester Joy ihm entgegenhielt. Er setzte sich auf eines der Sofas in der Eingangshalle und begann, den Zettel zu lesen.


    Hi Chad,
    wie gehts dir so? Was machen die Wettbewerbe? Deine Mum hat mir erzählt, dass du gerade in Dukatia City sein müsstest. Also habe ich mich entschieden, dir mal zu schreiben. Ich wollte dir eigentlich nur sagen, dass ich mich jetzt ebenfalls auf eine Reise begeben habe. Ich habe mir als Ziel gesetzt, die beste Koordinatorin der Kanto-Region zu werden. Ich war auch schon erfolgreich. Ein Band hab ich schon. Nummer 2 wird hoffentlich bald folgen. Ich hoffe doch, dass du auch erfolgreich sein wirst! Enttäusch mich nicht und mach deinem Namen alle Ehre ; p
    Alles Gute wünscht dir deine Jessica


    Chad musste anfangen zu grinsen, nachdem er diese Zeilen gelesen hatte. Jessica war eine gute Freundin von Chad. Die zwei kannten sich schon seitdem sie klein waren. Und beide hatten sie immer nur ein Ziel: berühmter Koordinator zu werden. "Dann muss ich mich besonders anstrengen, wenn Jessica schon ein Band hat und ich noch keines!", sprach Chad zu sich, sprang auf und verließ das Pokémoncenter wieder.
    Als nächstes führte der Weg von Chad zum Radioturm. Doch unterwegs wurde er von einer jungen Frau aufgehalten, die ihn zielstrebig ansprach: "Entschuldigung, bist du aus Dukatia City?" "Öhm, nein", gab Chad verwundert zurück. "Cool! Ich bin DJ Lily von Radio Johto. Ich würde dir gerne ein paar Fragen stellen, wenn das möglich wäre." Fragend schaute sie Chad an. "Ja von mir aus können Sie mi..." "Sehr gut! Dann komm am besten gleich mit zum Radioturm!", fiel sie Chad ins Wort.


    "So dann fangen wir mal an, Chad. Was führt dich nach Dukatia City?", fragte Lily. "Nun,ich reise in einer Gruppe durch Johto. Wir fordern die Arenaleiter heraus und nehmen an Wettbewerben teil." "Oh wie praktisch. Zufälligerweise findet in 2 Tagen ein Wettbewerb hier in Dukatia City statt. Wirst du teilnehmen?", wollte sie nun wissen. "Ja natürlich werde ich teilnehmen. Es wird bestimmt ganz toll werden." "Was hast du denn so für Pokémon?", war die nächste Frage der Moderatorin. "Ein Mampfaxo, ein Fukano, ein Sterndu und ein Trasla." "Weißt du schon, mit welchem Pokémon du beim Wettbewerb mitmachen möchtest?" Chad überlegte. "Nein eigentlich noch nicht. Das werde ich dann wohl morgen entscheiden." Nach einer kurzen Pause fuhr Lily fort: "Ist das eigentlich dein erster Wettbewerb?" "Ja, es ist mein erster. Aber ich habe schon Erfahrung durch meine Mutter." Verwundert hakte Lily nach: "Dann ist deine Mutter wohl Koordinatorin?" "Ja das ist sie. Eine ziemlich gute sogar." DJ Lily und Chad unterhielten sich noch weiter über Wettbewerbe und Pokémon. "Vielen Dank", sagte sie zu ihm, nachdem das Interview beendet war, "du hast mir wirklich sehr geholfen. Und es hat echt Spaß gemacht, dich zu interviewen." Chad lächelte. "Achwas, das war doch kein Problem. Mir hat es auch sehr viel Spaß gemacht." Lily dachte einen Moment nach. "Weißt du was? Ich mach dir jetzt ein Geschenk!" "Ein Geschenk?", fragte Chad verwundert. "Ja, ein Geschenk", kam es von Lily, welche hektisch in einer ihrer Schreibtischschubladen wühlte. "Wusste ich es doch, dass ich einen hab!" Chad blickte sie fragend an. "Tja Chad, ich vergesse keine Details. Du hast ein Fukano und ich habe hier einen Feuerstein. Und ich schenke ihn dir. Aber bedenke, wenn sich Fukano einmal entwickelt hat, wird es kein zurück mehr geben. Vielleicht solltest du noch warten, bis Fukano bestimmte Attacken gelernt hat", erklärte sie ihm. "Wow vielen Dank!" Chad nahm den Feuerstein voller Begeisterung an und nachdem er sich noch mehrmals bedankt hatte und noch ein Autogramm von DJ Lily bekommen hatte, verließ er den Radioturm wieder.


    "So jetzt bleibt ja eigentlich nur noch die Arena!", dachte Chad, als er wieder auf den Straßen Dukatias war.
    An der Arena angekommen, schlug Chads Herz schneller. "Mal schauen, wie es laufen wird", sagte er leise zu sich selbst, während er durch die Tür schritt.
    "Hallo? Mein Name ist Chad und ich würde gerne um den Orden kämpfen", fragte er in den großen Raum hinein. Aus der hinteren Tür schritt ein Mädchen mit rosanen Haaren und einem stylischen Outfit. "Noch jemand? Das ist ja heute wie bei Touristen. Ein ganzer Bus von Herausforderern." Das Mädchen musste lachen. "Spaß beiseite. Ich bin Bianka, die Arenaleiterin von Dukatia City. Bei mir wird 3 gegen 3 gekämpft. Sonst gelten die üblichen Regeln." "Okay dann fangen wir mal an!", rief Chad selbstbewusst.
    "Auf gehts Miltank!" Biankas erstes Pokémon wirkte sehr imposant. "Okay ich wähle dich Sterndu! Greife mit Aquaknarre an!"
    "Miltank, Walzer zum Ausweichen und Angreifen einsetzen!" Miltank rollte sich blitzschnell zu einer Kugel zusammen und raste über das Feld.
    "Sterndu, mit Turbodreher ausweichen!" Chads Pokémon gelang gerade so das Ausweichmanöver, doch Miltank drehte sich um und verpasste Sterndu einen harten Treffer, von dem es sich nicht mehr erholen konnte. "Sterndu zurück." Nachdem das Seesternpokémon im Köderball verschwunden war, dachte Chad fieberhaft darüber nach, welches Pokémon er als nächstes einsetzen würde.
    "Okay ich wähle dich Mampfi!" "Ach du meine Güte!", hörte man Bianka plötzlich kreischen, "ist das süüüüüüüüüß!... Aber trotzdem ist es immernoch ein Gegner! Also los Miltank, Bodyslam!" Das Kuh-Pokémon bewegte sich in einem Tempo, welches man ihm gar nicht zutrauen würde, auf Mampfaxo zu. Ohne überhaupt die Chance gehabt zu haben, ausweichen zu können, wurde es getroffen.
    "Kannst du noch weitermachen Mampfi? Gut dann probieren wir es jetzt mit Metronom!" Mampfaxo bewegte seine Arme nach links und rechts, bis sie aufleuchteten. Kleine blaue Flammen erschienen um es herum, die anschließend auf Miltank niederprasselten. "Gut Mampfi, jetzt Tackle!" Mampfaxo traf Miltank, welches vom Irrlicht abgelenkt war, schwer.
    "Miltank, Bodyslam!" Dieser Attacke aus nächster Nähe konnte Mampfaxo nicht mehr standhalten.
    Chad war nun in arger Bedrängnis. Er hatte nur noch ein Pokémon, wohingegen Bianka noch alle drei hatte. "Nun Chad, was wirst du jetzt tun?", fragte Bianka leicht neckisch. Nach einem kurzen Moment des Überlegens warf Chad seinen letzten Pokéball. "Trasla, ich brauch dich jetzt! Beginne es mit Zauberblatt!"
    Die bunten Blätter schossen auf Miltank zu. "Ausweichen mit Walzer!" Doch es half nichts. DIe magischen Blätter verfolgten Miltank und trafen es.
    "Nein! Los mit Walzer angreifen!" Trasla konnte nicht schnell genug reagieren und wurde getroffen. "Trasla, nein!!!", rief Chad, während Trasla zurückgeschleudert wurde. Doch dann passierte es: Trasla erstrahlte noch während es flog in einem weißen Licht. Eine Gestalt tanzte in der Luft und nachdem das weiße Licht erloschen war, schwebte eine graziöse Gestalt langsam auf den Boden zu. "Ki-Kirlia", sagte das Pokémon mit sanfter Stimme.
    "Ja super Tras... äh Kirlia! Jetzt gewinnen wir diesen Kampf! Beende es mit Konfusion!" Diesem Angriff konnte Miltank nichts entgegenbringen. Hilflos zappelte es in der Luft, bis Kirlia es auf den Boden schleuderte.
    "Nein! Miltank zurück... Okay, dann bist du jetzt dran Piepi!" Chad war zwar froh darüber, dass Trasla sich entwickelt hatte, doch stünde ihm noch ein harter Kampf bevor, bevor er den Orden in Händen halten würde.
    "Okay Piepi, Metronom!", befehligte Bianka ihr Pokémon. Aus dem Metronom wurde ein Ruckzuckhieb. Kirlia weichte jedoch geschickt mit einer Pirouette aus und konterte mit Zauberblatt. Nach diesem Angriff blieb Piepi besiegt liegen. Im Gegensatz zu Miltank war dies eher ein leichter Gegner.
    "Okay Wiesenior, ich wähle dich!" Nun stand es nur noch eins gegen eins.
    "Wiesenior, Kratzfurie!" "Los Kirlia, ausweichen!" Wiesenior konnte einige Treffer landen, jedoch konnte Kirlia den meisten tanzend ausweichen.
    "Los Kirlia, wir bringen diesen Kampf jetzt zu Ende! Hebe Wiesenior mit Konfusion hoch!" Kirlia tat, was Chad befahl. "Nein, Wiesenior!", rief Bianka aufgebracht. Chad grinste. "Bring es mit Zauberblatt zu Ende!" Bunte Blätter erschienen um Kirlia herum, welche schließlich auf Wiesenior zuschossen und gemeinsam eine wunderschöne Blütenexplosion bildeten. Wiesenior fiel Richtung Boden, doch Kirlia hielt es noch mit seiner Konfusion fest, bis Bianka es auf den Arm nahm.
    "Das war ein guter Kampf. Auch, wenn du etwas grob zu meinen Pokémon warst. Hier, das ist der Basisorden!" Strahlend nahm Chad den Orden entgegen und bedankte sich.
    Als er die Arena verließ, ging die Sonne bereits langsam unter. "Ja, das war ein toller Tag!" Chad streckte sich und gähnte daraufhin. "Ich sollte wohl mal langsam zurück zum Pokémoncenter gehen."
    Unterwegs blieb er plötzlich stehen. "Jetzt weiß ichs!", rief Chad plötzlich. "Jetzt könnte ich Lily eine Antwort auf ihre Frage geben!" '
    Lächelnd betrat er das Pokémoncenter. "Guten Abend Chad", wurde er von Schwester Joy begrüßt. "Guten Abend! Wie geht es dem Pokémon-Ei?", erkundigte er sich. "Es geht ihm ausgezeichnet. Sein Zustand könnte nicht besser sein." "Gut zu hören. Vielen Dank. Würden Sie sich noch um meine anderen Pokémon kümmern?"
    Nachdem er seine Pokébälle abgegeben hatte, begab er sich auf sein Zimmer. Akira saß auf ihrem Bett und schaute Chad an, als sich die Tür öffnete. "Hi Akira. Wie war dein Tag denn so?"


    OT: Man hat das jetzt lange gedauert >.> Da ich schon 5 Pokémon habe, werde ich wohl nicht am Käferturnier teilnehmen. Stattdessen werde ich Akiras Abschied schreiben. Sorry nochmal, dass ich zu den Leuten gehörte, die das RPG aufgehalten haben. In den Ferien werde ich immer ganz schnell posten XD

  • Mit seiner starken Kratzfurie hatte Webarak das kleine Piepi schnell besiegt. Überglücklich strahlte Shinya es an. "Du bist wohl doch schon stärker, als ich dachte! Super gemacht!". Doch Bianka schüttelte ihren Kopf mit den bonbonrosanen Haaren und grinste überheblich. "Na dann, auf gehts, Miltank!", schrie sie und warf schwungvoll einen Pokeball in die Luft. Aus diesem entkam das große Kuhpokemon und stieß seinen lauten Ruf aus. Shinya war etwas mulmig zumute, denn sie wusste, sie würde nicht mit Webarak dagegenhalten können. Die Arenaleiterin wusste dies auch, und mit einer starken Walzer-Attacke musste die junge Züchterin ihr Pokemon aufgeben und ein zweites auswählen.


    "Okay Minni! Seit wir in Johto sind, hast du noch nicht gekämpft, doch dafür wird es nun Zeit!", flüsterte sie leise. Sobald das blaue Schneckenpokemon seinen Ball verlassen hatte, gab die Trainerin einen Befehl: "Aquawelle. Zerstöre das Netz.". Dieser Trick funktionierte gut, und zusätzlich zu dem Wasser, dass auf Miltank zuschoss, wurde es von einigen kleinen Spinnenwebe "gefesselt". Wütend brüllte es auf, und Bianka sagte kichernd: "Aha, jetzt sehe ich mal wieder jemanden, der mit Taktik kämpft. Sehr schlau und gut umgesetzt. Miltank, Walzer!". "Los Minni, wehre die Attacke mit Aquawelle ab!", kam ein Befehl der Trainerin. Die Kuh rollte mit hoher Geschwindigkeit in Richtung der Schnecke, welche nun einen Ring aus Wasser heraufbeschwor.


    Shinya wurde mulmig, denn sie wusste nicht, ob ihr Plan aufgehen würde. Doch nun war es zu spät für einen Rückzieher. Der Wasserring traf das Miltank zwar, aber nicht hart genug um es zu besiegen. Doch die Trainerin hatte genau berechnet und tatsächlich hatte die Attacke Biankas letztes Pokemon vom Kurs abgebracht. Es rollte nun geradewegs auf eine Wand zu. Währenddessen überlegte die Arenaleiterin sichtlich entmutigt, was sie noch tuen könnte. Sie kam zu einem Entschluss: "Miltank, Milch...". Doch es war zu spät, denn Minni hatte auf Befehl ihrer Trainerin eine weitere Aquawelle eingesetzt und die Arenaleiterin damit besiegt.


    "Nun gut. Ich gebe zu, du kämpst gut. Als Belohnung erhälst du nun den BAsisorden!", ertönte es von ihrer Seite des Kampffeldes. Shinya war überglücklich und strahlte. Sie rief Minni zurück, rannte aus der Arena und betrat nach einigen Minuten Dauerlauf das Pokemoncenter. "Schwester Joy, sie können sich doch sicher um meine Pokemon kümmern, oder? Ach so, und ich habe hier noch ein Pokemonei...". "Sicher! Ich mache doch gerne meinen Job.", strahlte die nette Dame. Shinya übergab ihr die Pokebälle von Minni und Webarak sowie das Ei und wartete. "Es kann noch etwas dauern, deine Pokemon zu heilen. Könntest du mir nicht solange helfen?", sprach Joy das Mädchen auf einmal wieder an. Dieses antwortete: "Natürlich, was soll ich machen?". Sie erhielt ein Paket von der Krankenschwester, welches sie ins Kaufhaus bringen sollte.


    Das Mädchen machte sich auf den Weg dorthin, nd ließ auch ihre verbliebenen Wesen Zähnchen und Knuddel aus ihren Bällen. "Mit euch trainiere ich bald auch mal.", tröstete sie die beiden.Vor dem Kaufhaus traf Shinya eine junge Frau, welche das Paket entgegennahm. "Dankeschön für das Überbringen!", rief sie. Und als sie Zähnchen sah, schien sie völlig aus dem Häuschen geraten zu seien. "Oh, ein Hoppspross! Super! Darf ich mit euch kommen und trainieren?". Shinya kicherte im Innersten. Diese Frau ließ wohl nichts anbrennen. Allerdings war sie sympathisch und so bekam sie eine Trainingserlaubnis.


    "Ich bringe dir jetzt die Megasauger-Attacke bei, Hoppspross! Und dir auch, Shinya!", gab die Frau bekannt. Die Truppe befand sich auf einer Wiese außerhalb der Stadt und die Frau, welche sich als Vivian vorgestellt hatte, zückte selbst einen Pokeball. "Los Hubbelupf!", schrie sie. Shinya war begeistert, denn ein Hubbelupf wollte sie auch gerne haben. "So, zeig den beiden mal ganz langsam deine Megasauger-Attacke!". Zähnchen sah sich die Vorführung an und hatte sichtlich Spaß mit den Versuchen. Als es ihr nach mehreren Stunden schließlich gelang, einem vorbeihüpfenden Wiesor etwas Energie abzuzapfen, meinte Vivian: "So, dass genügt. Damit solltet ihr arbeiten können. Und mit diesem Buch hier.". Sie überreichte Shinya einen Wälzer mit gut eintausend Seiten. Diese seufzte erleichtert auf, als sie das Inhaltsverzeichnis des "Wie man Pokemon richtig trainiert-Tipps und Tricks" entdeckte. Sie bedankte sich und eilte dann zurück ins Center, denn es war schon spät am Abend.

  • „Muahaha... Heute geht es los…“, freute sich Shin und rannte im großen Pokécenter umher. Hera blickte ihn nur mal kurz an, dann sprang er auf einen Stuhl. Er versuchte ruhig zu bleiben, doch er schaffte es nicht.
    „Hey Shin…“, sprach Anni ihn an, doch er brachte nur ein kurzes „Hallo“ entgegen, da er plötzlich wieder aufsprang und davonrannte.
    „Wohin der wohl will?“, flüsterte Anni vor sich hin und setzte sich auf den Stuhl, den Shin gerade verlassen hatte.
    Wenige Minuten hörte man ein leises Trampeln, doch es schien nicht gefährlich. Anni blickte zur Treppe und sah, wie Shin glücklich die Treppe hinunterkam. Er hatte sich umgezogen und trug nun die neueste Mode, was die Frühlingsfarben auch her gaben.
    „Du siehst… gut aus“, meinte Anni und musterte ihn erneut.
    „Danke, ich finde auch, dass ich gut aussehe“, antwortete Shin. „Du bist auch modisch auf dem neuesten Stand.“
    Shin machte sich zusammen mit Anni in Richtung Ausgang, als Hera ihm etwas hinterherrief.
    „Hey, Shin, das Turnier findet in einem großen Park statt. Nur, damit du ihn findest…“
    „Danke Hera!“, antwortete Shin, doch es wirkte so, als ob er gar nicht hingehört hätte. Anni und er stolzierten durch Dukatia, bis sie doch glücklicherweise auf dem richtigen Weg zum Park waren, den sie bald daraufhin mit großer Freude erreichten. Anni wollte nicht mitmachen, aber auf einer Bank kurz hinter dem Eingang auf Shin warten, bis er fertig war. Sie packte ein Buch aus und begann zu lesen. Kurz murmelte sie nur noch ein kleines „Viel Glück“ und war bereits in den dünnen Seiten des dicken Buches untergetaucht.


    Leicht angewidert betrachtete Shin die anderen Trainer, die ebenfalls in den Park stürmten und auch schon schnell ohne Gedanken eine Menge von ekeligen Käferpokémon fingen. Langsam trottete er zu einem Stand, der in der Bank, auf der Anni saß, war. An diesem Stand musste man sich die Bälle für den Park holen, was Shin letztendlich auch tat. Er hatte gerade seine Bälle verstaut, da sah er, wie eine weitere Karawane von kleinen Kindern kam.
    „Der Wettbewerb hat wohl keine bestimmte Zeit…“, dachte er sich und ging langsam weiter, um endlich die Jagd nach einem Smettbo zu beginnen.


    „AHH!“, ertönte es nach kurzer Zeit, nachdem Shin hinter einigen Büschen verschwunden war. „Ein Hornliu… Ihh, wie ekelig! Wablu, mach das Vieh alle, schnell!“, schrie Shin und hielt die Augen geschlossen. Sein Wablu griff mit einem Flügelschlag an und besiegte das Hornliu, obwohl Shin auch einfach hätte fliehen können. Er machte sich wieder auf, da er die Hoffnung nicht aufgeben wollte, ein Smettbo zu fangen. Glücklich lief er verschiedene Wege entlang, bis er an einen Ort kam, an dem viele Blumen ihr Leben verbrachten. Er sah wenige Bibor, doch ansonsten war es hier still. Auch die anderen Trainer waren nicht hier.
    „Gehört das noch zum Park?“, fragte Shin sich da, doch er traf auf ein Schild, das deutliche bewies, dass er noch im richtigen Areal war.
    Plötzlich begann der Wind stark zu wehen und viele Blumen verloren einige Blüten. Der Wind war so stark, sodass Shin sich den Arm vor die Augen hielt, da der Wind so kalt war. Es dauerte nicht lange, da ließ der Wind etwas nach und vor Shin erstreckte sich ein helles Wesen, das anmutig von Blüte zu Blüte schwebte.
    „E-Ein Smettbo…“, stotterte er und betrachtete das Pokémon eine Weile.
    „Wablu, warte… Ich möchte das ohne Kampf erledigen.“, sprach Shin. Da bemerkte das Smettbo ihn, doch anstatt zu flüchten aus Angst, bleib es auf der Stelle. Für einen Moment dachte Shin, es würde nur darauf warten, dass er einen Ball auf das Pokémon werfen würde, doch der Glanz brachte ihn davon ab. Erst nach vielen schönen Sekunden griff er nach einem Ball und wunderte sich immer noch, dass das Pokémon bei ihm war.
    „Okay Smettbo, möchtest du mit mir kommen?“, fragte er letztendlich das Pokémon und ließ die erhobene Hand, die den Pokéball in sich trug, fallen. Das Pokémon freute sich. „Smeeettboo!“, rief es und schwebte zu Shin.
    „Aww… Das ist ja unglaublich!“, freute er sich und umarmte das Pokémon. Von der Freude angelockt flog Wablu zu den beiden.
    „Wablu Wablu!“, trillerte es.
    „Kaum zu fassen… Komm mit Smettbo, ich möchte dir Anni vorstellen!“, rief Shin und rannte mit seinen Pokémon zum Eingang des Parks. Nachdem er Anni Smettbo vorgestellt hatte, schlug er vor, noch ein wenig spazieren zu gehen, da der Wettbewerb erst am Abend enden sollte.


    OT: So, ich hafte nicht für Fehler, da ich nicht Korrektur gelesen habe. Ich habe einfach mal drauf losgeschrieben... Die anderen, die mitmachen, können ruhig auch schreiben wie sie wollen, diese Siegererhung kommt dann erst später (oder gar nicht, aber ich wäre schon dafür xD)
    OT²: Die anderen können mit in den Park gehen, oder eben trainieren. Was ihr wollt, solange ihr nicht nach Teak geht oder sonst solche Sachen macht xD

    The insanity lurched me to and fro without giving a fuck about my sane mind that told me to stop..

    I don’t know which body I hated more.

  • OT: So ihr lasst mir dann wohl keine andere Wahl Alienor und Ninnichan, dann nehm ich das wohl wieder in die Hand *sfz*


    Caty


    Nachdem schließlich alle ihren Kampf gemacht haben, beschlossen die Mädchen, ihre Pokemon erst einmal heilen zu lassen, also machten sie sich auf ins Pokemon Center. Sie liesen ihre Pokemon von Joy heilen und ruhten sich ein wenig auf ihren Zimmern aus, während sie ihren neuen Orden bestaunten. Caty lächelte. Früher hätte sie nie gedacht, dass sie überhaupt mal einen Orden haben würde, und nun war das hier schon ihr Dritter Orden! Caty war wahnsinnig stolz auf ihre Pokemon!
    Etwa für eine Stunde blieben sie auf dem Zimmer und kurierten sich aus, dann brachen sie wieder auf. Es war inzwischen etwa 18 Uhr, sie hatten also noch eine Weile Zeit zum trainieren.
    Zu dritt verließen sie das Pokemon Center und gingen in Richtung Nationalpark. Sie waren der Überzeugung, dass das wohl der beste Platz für ein ausgelassenes Training sei.
    "Probieren wir mal was aus...", sagte Caty und zückte eine Ballkapsel die sie sich gekauft hatte. Sie befestigte einen Blitzaufkleber darauf und rief Voltilamm kurz zurück. Dann befestigte sie die Kapsel an dem Ball.
    "Gehen wir es an, looos, Voltilamm!", rief Caty, und ihr Schäfchen sprang unter dem Licht zuckender Blitzchen aus dem Ball und landete elegant. "Der Anfang ist schonmal super, Volti! Nun, lass uns uns mal deine Attacken einzeln ansehn..."
    "Zuerst mal Donnerwelle, zeigs mir in der Luft!", sagte Caty, und Voltilamm erzeugte einen Ring aus Strom in der Luft, der kleine Funken sprühte. "Sehr schön, Voltilamm!", lobte Caty das Pokemon. "Zeig mir dann mal deinen Donnerschock hierdran!", sagte Caty und warf einen Tennisball in die Luft, der von Voltilamms Donnerschock sofort völlig verkohlt und zu Boden gerissen wurde. "Mal sehn was wir damit anstellen...", sagte Caty und fasste sich nachdenklich an die Stirn.
    "Was hast du noch drauf? Wie dein Tackle aussieht, weiß ich...hmh....was haben wir noch nie gemacht...", murmelte Caty vor sich hin und Voltilamm legte den Kopf schief. "Jaa, genau! Das ist es! Baumwollsaat, Voltilamm!", befahl Caty, und aus Voltilamms Wolle strömten Baumwollfetzen, die in der Luft schwebten wie Federn und langsam in Richtung Boden glitten!". "JA! Ich hab es jetzt! Voltilamm das wird toll übermorgen! Ich hab die perfekte Idee was wir machen!", rief Caty ethusiastisch und knuddelte ihr Schäfchen. Sie wollte ihre grandiose Idee jetzt nicht mehr ausprobieren, falls Konkurenten mit einem Pokemon, dass ähnliche Attacken draufhatte, ihr zusahen.
    "Das wird toll Voltilamm! Ich steck dir dann noch ein paar Schleifchen an und das ganze wird der Wahnsinn, glaub mir!", sagte Caty, und Voltilamm mähte begeistert.
    Während dessen hatte auch Riccu sich ausprobiert und Olivia hatte alles beobachtet.
    Schließlich wurde es dunkel, die Mädchen gingen zurück ins Pokemoncenter und legten sich schlafen.
    Morgen würde das Käfertournier stattfinden, und tags darauf der Wettbewerb. Caty war wahnsinnig aufgeregt und schlief ein.
    Sie träumte von dem Wettbewerb, indem es eine ganze Menge Konkurenten gab.
    Am nächsten morgen wachte Caty auf und ging runter zum Frühstück. Was sollte sie wohl mit diesem Tag noch anfangen?
    Sie hatte eigentlich alles erledigt, dass sie machen wollte, und nun war es noch ein ganzer Tag bis zu dem Wettbewerb. Caty bekam mit, wie Shin aufgeregt zu dem Turnier stürmte und musste lächeln. Sie streichelte ihre Pokemon, die neben ihr auf dem Boden saßen und sich das Pokemonfutter schmecken ließen.
    Schließlich kamen auch die anderen beiden Mädels runter. "Guten morgen ihr Langschläfer, habt ihr irgendwelche Pläne für den Tag?", meinte Caty und beobachtete weiter ihre Pokemon beim Fressen.
    OT: Alienor, Ninni, das hier ist jetzt eure letzte Chance noch was zu machen, spätestens sobald die Siegerehrung gepostet wurde, werde ich meinen nächsten Post machen und mich dann woanders rannhängen, ich bin das mitziehen nämlich echt langsam Leid O_o

  • Das kleine Riolu hatte Glück, dass es so freundliche Menschen getroffen hatte, dachte sich Olivia, als sie das immer noch etwas misstrauische kleine Pokémon betrachtete, das glücklich auf Catys Sinelbeere herumkaute und dann mit einem lauten Schmatzer hinunter schluckte. Die Beere entfaltete sofort ihre Wirkung, dem Kleinen ging es gleich besser; seine roten Augen begannen zu leuchten und sein Fell wurde sichtbar glänzender. Es "bedankte" es sich bei den beiden Trainerinnen und sprang dann in einem ausgelassenen Freudentanz um die verdutzte Olivia herumzuhüpfen. Sie beugte sich etwas zu ihm herunter und fragte es, ob es mit ihnen ins Pokémon-Center kommen wolle, was das Riolu bejahte. Überglücklich, das kleine Pokémon lachen zu sehen, machte sich Olivia, in Begleitung der Anderen, auf den Weg.
    Sie brachten der Frau ihr Ei zurück und es dauerte auch nicht lange, bis alle ihre Eier zurückgebracht hatten. Caty suchte sich sogar ein Ei aus, das ihnen die dankbaren Pensionsleiter anboten. Neugierig betrachtete Olivia es von allen Seiten und fragte sich neugierig, was wohl daraus schlüpfen würde. Anschließend hielt sie noch einen kleinen Plausch mit der Leitern der Pension, die ihr erklärte, wie sie das junge Riolu am Besten behandeln sollte. Das Pokèmon war inzwischen so anhänglich geworden, dass es gar nicht mehr von ihrer Seite weichen wollte. Wenn sie sich zu weit entfernte, dann heulte es kläglich und rannte ihr sofort hinterher. Sehr zum Leidwesen Vulpix`, das dieses Verhalten wachsam beobachtete.
    "Es sieht dich inzwischen als Mutterersatz an", erklärte die Frau Olivia. "Du musst dich gut um es kümmern, wie eine richtige Mutter für es sein!"
    "Da hab ich mir ja was vorgenommen....", dachte Olivia und streichelte Riolu über den Kopf.


    Bald darauf erreichten sie Dukatia City und Olivias Freundinnen waren überwältigt von der schieren Größe und der Lebendigkeit der Stadt. Riesige Menschenmengen schoben sich über breite, gut gepflasterte Gehsteige, Werbeplakate schrien von jeder Hauswand ihre Botschaften herab, der Verkehrslärm war ständig im Hintergrund zu hören und über allem lag eine freundliche, geschäftliche Atmosphäre.
    So schön die Stadt auch war, so schön die Sonne auch vom Himmel schien, Olivia konnte die Dukatia City nicht in ihr Herz schließen. Als sie mit Ricu und Caty durch die Straßen ging und sich alles näher betrachtete, zog sie unwillkürlich Vergleiche mit Schleide, was ihr jedesmal einen Stich in der Magengegend verpasste. Sie hatte auf einmal Heimweh, fürchterliches Heimweh und sehnte sich danach, durch die ihr vertrauten Straßen mit dem Rad zu fahren. Vulpix würde neben ihr herrennen, das Riolu würde in den Korb vorne am Lenker kommen und Natu würde mit lauten Schreien über ihnen hinwegsegeln. Es würde einfach wunderschön sein, nicht mehr an die Gefahren, die vor ihnen lagen, beachten zu müssen...
    Die Stadt bedrückte sie so sehr, dass sie sich nicht mal mehr für das Shopping begeistern konnte, das ihre Freundinnen so überschwänglich betrieben. Sie rannten gleich an ihrem ersten Tag in das Einkaufszentrum, probierten Kleider an, steckten ihren Pokémon niedliche Schleifchen an und alles, was Olivia dazu einfiel, war ein "Sieht gut aus", begleitet von einem matten Lächeln, in dem ein Hauch Melancholie mitschwang.


    Auch in den nächsten Tagen konnte nichts ihre Stimmung aufheitern, weder der Besuch des Radioturms, noch der in Aussicht stehende Wettbewerb. Als Caty sie fragte, ob einer von ihnen an dem Wettbewerb teilnehmen wollte, stimmte Ricu sofort begeistert zu und als Olivia sich mit ihrer Antwort Zeit ließ, sah Caty sie fragend an. "Ähm....ich....", druckste sie verlegen herum, denn sie traute sich so einen Wettbewerb nicht zu... "Mal gucken, vielleicht", murmelte sie und kratzte sich geistesabwesend im Gesicht. Ihre Gedanken waren nämlich schon wieder ganz woanders.


    Bald hatten sie auch alle drei in der Arena gekämpft und nur mit Mühe gelang es Olivia Biankas Miltank mit mehrern Feuerattacken von Vulpix zu besiegen. Es wurde ein langer, harter Kampf, in dem Natu besiegt wurde und Vulpix ebenfalls kurz vor dem Zusammenbruch stand. Doch dann hatten sie es geschafft und Olivia betrachtete überglücklich ihre neueste Errungenschaft.
    Die drei Mädels gingen erstmal ins Pokémon-Center und ließen dort ihre Pokémon heilen, bevor sie sich selber zu Ruhe legten. Am nächsten Morgen gingen die drei in den Nationalpark und trainierten ihre Pokémon. Olivia ließ Natu und Riolu zusammen gegen ein paar Trainer kämpfen, Vulpix wurde einzeln trainiert, war es doch immer noch misstrauisch in Riolus Gegenwart. Offensichtlich sah es das kleine Pokémon als Rivalen um Olivias Gunst an.
    Abends gingen sie zurück ins Center und legten sich schlafen. Am nächsten Morgen fragte Caty:
    "Guten morgen ihr Langschläfer, habt ihr irgendwelche Pläne für den Tag?"
    Olivia, die gerade mit ihrem widerspenstigen Haar zu kämpfen hatte, überlegte kurz und erwiderte dann: "Hm, heute ist doch das Käferturnier, nicht wahr? Bin ja eigentlich nicht so ein Käferfan, aber dennoch könnten wir uns das gerne angucken. Was haltet ihr davon?" Fragend sah sie in die Runde.
    Bevor die anderen Antworten konnten, fiel ihr etwas ein. Etwas, was sie schon fast vergessen hatte, aber unbedingt noch machen wollte. Sie legte die Bürste beiseite (auf die sich sofort Riolu stürzte und damit zu spielen begann) und begann in ihrer Tasche nach etwas zu suchen. Kurz darauf hatte sie es gefunden und zeigte ihren Freunden den Pokéradar, den sie ganz zu Anfang ihrer Reise bekommen hatte. Sie hielt ihn hoch. "Sagt mal, wisst ihr, wie man mit dem Ding umgeht?" Sie dreht den Radar wieder in ihren Händen hin und her und betrachtete ihn neugierig. Was für Pokémon man wohl damit finden konnte?


    PS: Ja, ich lebe noch.... Nach langer Pause habe ich es endlich wieder geschafft, einen Post zu machen.... :wacko: ......

  • Alleine auf der Bank, mit einem Buch, dass sie schon mindestens drei mal gelesen hatte, begann Anni schnell sich zu langweilen. Normalerweise blieb sie immer in Shins Nähe, wollte ihn aber jetzt nicht stören. Desaster hockte neben ihr am Boden. Das Absol starrte immer noch in die Ferne, an die Stelle, wo es Shin das letzte mal gesehen hatte. Anni streichelte sanft den Kopf ihres Pokémon: "Sag jetzt nicht, dass du Wablu vermisst." Nach einigen Minuten wurde es ihr dann doch zu dumm und sie packte ihr Buch weg. Nicht wissend, was sie mit ihrer Zeit anfangen sollte, begann sie ungeduldig auf und ab zu laufen, als plötzlich ihr Pokéradar laut zu piepen begann.


    Schon lange hat das Gerät keinen Laut mehr von sich gegeben doch Anni wusste noch genau, worauf es eingestellt war. Auf Mauzis. Das Mädchen wurde nun noch ungeduldiger. Sollte sie warten oder sollte sie nachsehen, ob es wirklich jenes Mauzi ist, dass sie schon so lange verfolgt. Nach langem hin und her beschloss sie dann doch, der Sache auf den Grund zu gehen. "Komm Desaster, wenn wir uns beeilen, können wir noch vor Shin zurück sein." "Sol!" bekam sie als antwort und schnell lief sie in die Richtung, die ihr der Pokéradar anzeigte. Nach kurzer Zeit, wurde das piepsen immer lauter und lauter. Plötzlich lief Desaster weit nach vorne und blieb vor einer Dreckpfütze stehen. Im Schlamm waren klar die Spuren eines Mauzi zu erkennen und nicht nur das: Die Krallenspuren ließen darauf schließen, dass es sich um DAS Mauzi handelte. Dann begann das Absol zu knurren und es stellte seine Nackenhaare auf. Mit starrem Blick, fixierte es ein Gebüsch aus dem ein Rascheln zu hören war. Auf einem Baum saßen einige Taubsis, die einen furchtbaren Lärm machten. Es schien fast, als würden sie sich vor etwas fürchten.


    Es herrschte für einen kurzen Augenblick stille als dann ein Schatten aus dem Gebüsch sprang. Anni konnte nicht erkennen, was es war, da alles zu schnell ging. Doch als das Wesen Desaster erblickte, hielt es für einen Moment inne und das Mädchen konnte erkennen, dass es wirklich das Mauzi mit dem goldenen Anhänger war. "Hab ich dich endlich!" rief sie erfreut und griff nach einem Pokeball an ihrem Gürtel, "Los Justin!" Ein kleines Sheinux erschien und stürmte voll Eifer auf das Katzenpokémon zu. "Justin setz Tackle ein", befahl Anni dem kleinen Sheinux und dieses tat wie ihm aufgetragen. Doch das Mauzi war clever. Es wich der Tackle aus und konterte mit einem Kratzer. Annie rief ihrem Pokémon zu "Justin setz Ladevorgang ein und danach Funkensprung!". Justin begann sich zu konzentrieren und es begannen Funken rund um das kleine Sheinux zu entstehen. Das Mauzi erkannte seine Chance. Ein weiteres Mal ging es mit Kratzer auf Justin los, welches durch seien Ladevorgang abgelenkt war. Dann setzte es dem kleinen noch unerfahrnem Sheinux mit seiner Zahltag-Attacke ein Ende. Justin war am Ende seiner Kräfte angelangt. Anni hat das Mauzi unterschätzt doch als sie gerade Desaster auf das Pokémon hetzen wollte, war es schon zu spät. Das Mauzi sprang wieder in die Büsche und verließ über ein Loch im Zaun den Park. "Verdammt", schimpfte Anni und stampfte auf den Boden. Sie hob ihr erschöpftes Pokémon vom Boden und brachte es ins Pokémon Center. "Während des Rückweges zum Park flüsterte sie: "Ich hätte nicht gedacht, dass es so schnell gehen würde...es ist ganz schön stark." Dann blickte sie auf Desaster: "Beim nächsten Mal, wirst du gegen es kämpfen."


    Wieder auf ihrer Parkbank angekommen, dauerte es nicht mehr lange, bis Shin auftauchte. Voller Freude zeigte er sein neues Smettbo her. Er war sehr aufgeregt und völlig außer Atem doch konnte man ihm die Freude ansehen. Nachdem er Anni Smettbo vorgestellt hatte, schlug er vor, noch ein wenig spazieren zu gehen, da der Wettbewerb erst am Abend enden sollte. Von der Niederlage gegen das wilde Mauzi wollte Anni nicht erzählen. Sie wusste zwar nicht wieso, doch aus irgend einem Grund schämte sie sich.


    If something can go wrong it will go wrong. In the worst possible way and at the worst possible time.


    Muphey's Law

  • Am Morgen des Käferturnieres gingen Akira und Chad schweigend die Treppe zum Aufenthaltsraum hinunter. Nachdem sie sich Plätze gesucht hatten, holte Chad sich etwas zu essen. Er schenkte sich einen Kaffee ein und schüttete Milch in eine Schale mit Müsli. Nachdem er sich wieder hingesetzt hatte, nippte er vorsichtig an dem heißen Kaffee. "Ich kann es irgendwie immer noch nicht glauben", fing Chad an und stellte die Tasse ab. Akira seufzte. "Es tut mir so leid... Ich habe auch sehr lange darüber nachgedacht. Aber es ist einfach die beste Entscheidung. Die beste Entscheidung für mich selbst." Während er Akiras Worten lauschte, rührte Chad mit dem Löffel im Müsli. "Ja ich versteh dich ja auch. Und ich denke, dass diese Entscheidung die einzig richtige ist, aber..." Chad schaute von der Schale auf und lächelte Akira an. "Aber es ist schon schade, dass du ab sofort nicht mehr in unserer Gruppe mitreisen wirst." Akira neigte ihren Kopf leicht zur Seite. "Ja stimmt. Ich werde das Umherreisen ganz schön vermissen. Aber... ich kann einfach nicht vor meinen Problemen davonlaufen. Davonlaufen bringt nichts. Ich werde nach Teak City zurückkehren und ich werde ein Kimono Girl werden. Meine Großmutter wird mir schon wieder vertrauen... Da bin ich mir sicher. Ich werde ab sofort um das kämpfen, was mir wichtig ist, und nicht mehr davonlaufen." Chad bewunderte Akira für ihre neue Einstellung. Er fand es zwar sehr schade, dass sich ihre Wege von nun an trennen werden, aber irgendwie war er auch stolz auf ihre Stärke.
    "Es wird nun Zeit...", sagte Akira langsam, mit umgehängten Rucksack vor dem Pokémoncenter stehend, zu Chad. "Okay, kommt alle raus!", rief Chad und warf seine 4 Pokébälle in die Luft. "Akira wird uns leider verlassen... Verabschiedet euch von ihr." Akira kniete sich zu Chads Pokémon hinab. "Moment ich werde meine Pokémon auch herauslassen." Kurz darauf waren alle Pokémon auf dem Platz vor dem Pokémoncenter. Akira knuddelte Mampfaxo noch ein letztes Mal und Kramurx machte es sich auf Chads Kopf gemütlich. Alle ihre Begleiter schienen wie in einem großen Gespräch vertieft zu sein. "Und pass ja gut auf das Pokémon-Ei auf. Kümmer dich gut darum, damit ein starkes, gesundes Pokémon daraus ausschlüpft." "Ja ich werde mich gut darum kümmern."
    "Nun... Jetzt wird es aber wirklich Zeit", gab Akira nach ein paar Minuten zu verstehen und rief ihre Pokémon zurück. "Okay... dann machs gut. Ich wünsche dir alles erdenklich Gute!" Chad ging auf sie zu und umarmte sie. "Dankeschön. Ich wünsche dir auch alles Gute. Viel Glück bei dem Wettbewerb morgen!" Nachdem sie sich wieder losgelassen hatten, ging Akira ein Stück rückwärts. "Und dass du mich ja besuchen kommst, wenn ihr ihn in Teak City seid!", rief sie Chad zu. "Ja ich versprechs dir!", entgegnete er ihr. Dann drehte Akira sich um und ging die Straße entlang. Chad blickte ihr noch eine Weile hinterher, bis er ins Pokémoncenter zurückging.
    "So und was mach ich heute?", dachte Chad, während er sich im Pokémoncenter auf sein Bett fallen ließ. Er starrte die Decke an und grübelte. "Soll ich zu diesem Käferfangturnier gehen? Naja... eigentlich ist das ja nichts für mich... Aber ich könnte doch mit meinen Pokémon ein paar Attacken für den Wettbewerb morgen üben." Chads Begeisterung kehrte zurück. Innerhalb weniger Minuten war er im Garten des Pokémoncenters angekommen und holte eine der am Vortag gekauften Ballkapseln hervor. "So dann wollen wir doch mal sehen", sprach Chad zu sich selbst, während er Kirlias Pokéball in die Ballkapsel legte und diese mit mit roten, gelben und blauen Blütenstickern beklebte. "Kirlia, Zeit für deinen Auftritt!", rief Chad und warf den Pokéball von Kirlia in die Luft.


    OT: So... Der Rest von meinem Post kommt dann nachher noch. Ich hatte Catwalks Einverständnis, dass Akira die Gruppe aus den genannten Gründen verlässt^^ Ich muss nochmals betonen, dass es sehr schade ist, dass du nicht mehr mitmachst ._.'

  • Aaron warf einen prüfenden Blick in den Himmel. Zumindest regnen würde es heute wohl nicht mehr, dadurch konnte sich seine Laune also nicht weiter senken, was allerdings ohnehin kaum möglich war. Praktisch permanent kreisten seine Gedanken um Hera und die Tatsache, dass er ihr gestern bei Weitem nicht so sehr hatte helfen können, wie er gerne gewollt hätte. Doch in Bezug auf Anhor war er einfach mit seiner Weisheit am Ende. Verständlich, dass Hera dadurch enttäuscht, dass sie deshalb wohl auch traurig war, doch etwas überrascht hatte Aaron daraufhin registrieren müssen, dass er selbst dadurch irgendwie lustlos und ebenso traurig geworden war.
    Selbst Tara konnte daran nichts ändern, obwohl sie wirklich ihr bestes versuchte. Schwanzwedelnd sprang sie um ihn herum, bellte in kurzen Abständen und versuchte so, seine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, doch mehr als ein leichtes Kopftätscheln hatte er nicht für sie übrig – ebenso ungewöhnlich.
    Nach einiger Zeit jedoch stellte Tara plötzlich die Ohren auf und blickte in Richtung des Parkeingangs. Zuerst reagierte Aaron auch darauf in keinster Weise, doch als die Freude, die das Hunduster überkam, auch seinen Geist berührte, blickte er auf – und sah sowohl Hera als auch Hades auf sich zukommen, letzerer jedoch in ungleich schnellerem Tempo, er sprintete schon beinahe auf Tara zu und warf sie schließlich fast um, als die beiden Hunduster sich glücklich begrüßten. Auch Hera kam wenige Momente später etwas außer Atem neben ihnen zum Stehen, verschnaufte einen Moment und begrüßte ihn dann.


    „Hi“. Einen Moment lang zögerte sie, dann fuhr sie fort. „Jetzt weiß ich, warum Hades unbedingt in den Park wollte.“ Sie zeigte kurz auf Tara, um zu verdeutlichen, was sie gemeint hatte – unnötig natürlich, es war Aaron ohnehin bewusst.
    „Hast du was anderes erwartet?“, erwiderte er und versuchte, ein Lächeln aufzusetzen, welches ihm wohl so halb gelang. Immerhin etwas. Anstatt etwas zu erwidern, blickte Hera infolgedessen jedoch zu Boden, ganz offensichtlich hatte sie die Enttäuschung nicht verkraftet, im Gegenteil, sie schien überaus traurig, fast deprimiert zu sein. Die beiden Hunduster wieder ignorierend, rang Aaron einen Moment mit sich selbst, eher er den Versuch wagte, sie auf andere Gedanken zu bringen.
    „Und… und… hast du die Arenaleiterin schon besiegt?“
    Recht einfallslos, doch ihm fiel in diesem Moment nichts Besseres ein – eine Situation, die auch nicht besonders häufig vorkam. Aaron war zwar niemand, der viel redete, wenn er dies jedoch einmal tat, fand er im Prinzip immer die richtigen und ausreichend Worte.
    Diese Frage beantwortete sie zumindest. „Ja – Traunfugil hat mir gegen Miltank sehr geholfen. Und du? Hast du den Orden schon?“
    Ohne zu zögern nickte er, darauf bedacht, dieses Gespräch erst gar nicht einschlafen zu lassen und Hera – und sich selbst – somit Gelegenheit zu geben, sich erneut über besagtes Thema Gedanken zu machen.
    „Miltank hat sich selbst besiegt, nachdem Pionskora etwas nachgeholfen und sich eingebuddelt hat.“ Er betrachtete die beiden Hunduster einen Moment, die mittlerweile friedlich nebeneinander standen und die Köpfe aneinander gelehnt hatten. Auch Hera blickte die beiden Pokémon nachdenklich an. Ihr kurz einen Seitenblick zuwerfend, fragte Aaron sich, was sie wohl in diesem Moment dachte, verwarft den Gedanken dann jedoch und richtete seine Augen wieder auf Tara und Hades.


    „Freut mich, dass du den Orden gewonnen hast“, begann sie plötzlich und zog damit seine Aufmerksamkeit auf sich. Nach einer kurzen Pause fuhr sie fort. „Shin ist gerade beim Käferturnier, ich schätze, das gibt eine Katastrophe…“
    Das Grinsen, welches sich nun auf das Gesicht Aarons legte, war definitiv nicht mehr so aufgesetzt wie das vorherige Lächeln, auch wenn es immer noch ein wenig halbherzig aussah.
    „Da kann ich dir nur zustimmen“, erwiderte er. Shin war dermaßen verplant, wahrscheinlich würde er sich zig Raupys fangen, in der Hoffnung, mit denen das Turnier gewinnen zu können – oder er würde ganz einfach nicht den Weg zur Siegerehrung finden.
    „Und was hast du heute noch vor?“, fragte er sie und blickte ihr in die Augen.
    „Nicht mehr viel. Hades wollte unbedingt zum Park, also bin ich hier. Etwas Bestimmtes hab ich allerdings nicht mehr vor – und du?“
    Er schüttelte den Kopf. Den wahren Grund – Antriebslosigkeit – hierfür wollte er ihr keinesfalls mitteilen, weshalb er sich in Windeseile eine Art Ausrede einfallen ließ.
    „Ich hab‘ ehrlich gesagt nicht drüber nachgedacht, also anscheinend auch nicht.“ Er rückte ein Stück zur Seite und deutete auf den Platz neben sich auf der Parkbank. „Willst du dich nicht setzen?“
    „Ja, danke“, erwiderte Hera, nahm dann sein Angebot an und zögerte erneut einen Moment, bevor sie mit auf den Boden gerichtetem Blick fortfuhr. „Wegen Anhor… könnten wir das vielleicht irgendwann zusammen machen? Ich habe keine Ahnung, wie ich das mit ihm machen soll…“
    Nun, da war sein Versuch, von dem Thema, was ihn und sie offensichtlich auch die ganze Zeit beschäftigte, abzulenken, definitiv in die Hose gegangen. Er verzog leicht das Gesicht, antwortete ihr dann aber. „Jederzeit.“ Zaghaft versuchte er, mit Hera Blickkontakt aufzunehmen, blieb mit diesem Versuch jedoch erfolglos, da ihr Blick weiterhin starr auf den Boden vor ihren Füßen gerichtet war.


    „Hera, ich wollte…“, wollte er noch hinzufügen, doch zeitgleich setzte auch sie an. „Aaron, danke, dass…“ Einen Moment lang verstummten sie beide, dann vollendete Hera ihren Satz stockend. „… du mir… hilfst…“ Peinlich berührtes Schweigen breitete sich zwischen ihnen aus. Beide blickten sie nun zu Boden, doch Aaron war der erste, der den Blick wieder hob.
    „Es tut mir leid, dass ich dir nicht so helfen kann, wie du vielleicht gehofft hast…“ Mit diesen Worten schwand auch das Lächeln endgültig aus seinem Gesicht und wich stattdessen einem beinahe traurigen Gesichtsausdruck, der seine Stimmung weitaus besser verdeutlichte. Ebenso wirkte auch Hera, als sie endlich ebenfalls den Blick hob.
    „Vielleicht habe ich einfach zu viel erwartet… das kann ja nicht von heute auf morgen funktionieren.“ Wieder nickte Aaron nur als Reaktion – natürlich ging so etwas nicht so schnell, nichtsdestotrotz war er selbst enttäuscht davon, dass es noch nicht geklappt hatte. Wirklich verstehen konnte er es ohnehin nicht, das Potenzial war bei ihr definitiv vorhanden. Warum also konnte sie nicht in der Art mit Hades kommunizieren wie er mit Tara?
    „Dann sollten wir vielleicht… morgen weitermachen, damit es so schnell geht wie möglich!?“, fragte er, eine Frage, die zum Teil ebenfalls eine Feststellung war. Noch einmal versuchte er, zu lächeln, um sie vielleicht ein wenig zu motivieren, obwohl er sich eigentlich sicher war, dass es nicht funktionieren würde.
    „Ja, vielleicht kommen wir dann noch ein Stück voran.“ Wie um seine Annahme zu widerlegen lächelte auch sie – ein Lächeln, das in seinem Innern urplötzlich ein Gefühl auslöste, das er am heutigen Tag noch gar nicht gespürt hatte: Glück. Und zeitgleich Verwirrung, ausgelöst durch eben dieses Gefühl und die Frage, warum er es spürte. Bevor er sich jedoch Gedanken darüber machen konnte, vernahm er Taras Stimme in seinem Kopf. Das Hunduster schien voll und ganz mit Hades beschäftigt, hatte ihr Gespräch jedoch offenbar genau verfolgt.


    „Aaron… sag mal – was hältst du von Hera?“
    Die Frage traf ihn mehr oder weniger unvorbereitet, erschien sie ihm doch so fehl am Platz.
    „Sie ist nett. Ich mag sie – aber warum fragst du das?“
    Sie schien amüsiert zu sein, amüsiert über seine Antwort und die ganze Situation, stieß damit bei ihm jedoch auf völlige Unverständnis. Was zum Teufel fand sie so lustig?
    „Was hast du denn gerade gespürt, als sie dich angesehen hat?“, fragte das Hunduster weiter. Aaron kam sich vor wie in einem Verhör.
    „Ich… naja, glücklich, aber das hatte doch nichts damit zu tun!“ Noch während er ihr diesen Gedanken übermittelte, warf er einen Seitenblick auf Hera, um zu überprüfen, ob sie von diesem Gespräch irgendetwas mitbekam. Dem schien nicht so zu sein, zumindest war ihr Blick starr geradeaus gerichtet, scheinbar beobachtete sie die beiden – scheinbar ganz mit sich selbst beschäftigten – Hunduster. Als Reaktion auf seine Antwort gab Tara ein amüsiertes Schnauben von sich.
    „Nein, natürlich nicht. Und womit dann?“ Leicht verärgert starrte Aaron sie an. Scheinbar wollte sie, dass er selbst auf die Antwort kam, welche ihm jedoch partout nicht einfallen wollte.
    „Was weiß ich? Das müsstest du doch wissen, immerhin scheinst du hier die Expertin zu sein, was das betrifft.“ Sie schien ihn nicht ernst zu nehmen. Stattdessen öffnete sie kurz ihr rechtes Augenlid und zwinkerte ihm zu, bevor sie weitere Andeutungen machte.
    „Stellst du dich absichtlich so naiv? Aaron – denk nach. Sie hat dich angesehen und du hast Glück verspürt. Das ging nicht von mir aus, sondern von dir. Von deinem Herzen. Was sagt dir das?“
    Aaron kniff die Augen zusammen, redete sich ein, ihre Worte würden keinen Sinn ergeben. Wieso sollten sie auch? Er mochte Hera eben, ihr Schicksal ging ihn etwas an, weil sie so war wie er. Warum sollte er sie… lieben?
    „Das bildest du dir ein“, meinte er schließlich entschlossen – oder zumindest mit der Absicht, entschlossen zu klingen, was ihm wohl gründlich misslang, denn erneut gab Tara ein Geräusch von sich, das nach erheitertem Lachen klang.
    „Wenn du meinst… Wie du gesagt hast – ich bin die Expertin, was das betrifft.“
    Mit diesen Worten erklärte sie das Gespräch gleichzeitig für beendet. Aaron, vollends verwirrt, atmete tief durch und lehnte sich zurück. Sein Blick glitt noch einmal zu Hera hinüber – hatte seine Partnerin wirklich recht? Eigentlich – eigentlich konnte das nicht sein. Und obwohl er versuchte, das einzureden, wusste er doch, dass die Worte Taras der Wahrheit entsprachen…

  • ~Caty~


    Olivias Riolu hatte gerade ein neues Spielzeug entdeckt, nämlich Olivias Bürste, als diese begann zu antworten. Sie schlug vor, sich das Käfertournier ein wenig anzusehen.
    Caty nickte zustimmend, und auch ihre Pokemon schienen kein Problem damit zu haben. Moorrabbel genoss immernoch sein Pokefutter, Lorblatt schaute verträumt aus dem Fenster, Evoli hoppste aufgeregt neben Caty auf und ab und Voltilamm lag bequem unter Catys Stuhl. Schließlich viel Olivia ihr Pokeradar wieder ein. Sie hob das seltsame Gerät in die Luft und fragte, ob sich zufällig jemand damit auskenne. Caty zuckte mit den Achseln, erhob sich aber, um sich das Gerät einmal näher zu besehen.
    "Hmh...", sagte sie und seufzte. "Keine Ahnung, vielleicht, passiert was, wenn man hier draufdrückt?", ´sagte sie und drückte vorsichtig auf einen runden Knopf, woraufhin ein Piepston ertönte. "Oh... und was bewirkt der jetzt?", fragte Caty irritiert und schaute Olivia an, die genauso ratlos zu sein schien.
    "Ich hab eine Idee, wir gehen einfach ins Graß und probieren aus, was die einzelnen Knöpfe bewirken, was meint ihr?", schlug sie vor, und die anderen stimmten ihr zu.
    Gemeinsam saßen sie am Esstisch und aßen zu Ende, und sogar Moorrabbel hatte irgendwann genug Pokefutter. Da die Trainer allerdings noch nicht fertig waren, begann es zusammen mit Riccus Pliprin eine Wasserschlacht mitten im Pokemoncenter. "Moorrabbel!", sagte Caty drohend und legte eine Hand an ihren Gürtel, was so viel hieß, wie: "Brav oder Ball...". Moorrabbel schaute beschämt zu Boden, dann beschloss es in weniger nasse Spiele überzugehen.
    Als schließlich alle Trainer fertig gegessen hatten, machten sie sich auf in Richtung Süden, wo die Pension war.
    Caty schaute sich um und suchte zusammen mit Olivia eine Graßfläche, in der sie sich ausprobieren konnte. Alle hielten ihre Pokemon bereit, man konnte ja nie wissen.
    Olivia probierte also die verschiedenen Knöpfe aus, aber es passierte vorerst nichts spektakuläres. Caty und Riccu setzten sich zu Boden und spielten mit ihren Pokemon. Natu,Vulpix und Riolu jedoch wichen nicht von Olivias Seite.
    "Bin mal gespannt, ob sie noch rausfindet, was man damit anstellt...", meinte Caty und zuckte mit den Achseln, während Voltilamm mit Evoli fangen spielte...