[Sinnoh-1] Teil I - Verwünschte Rettung

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  • Die Anfrage von diesem Weisshaarigen Jungen der sich Zeev nannte hatte Kairo schon vermutet und ihm wäre es nur recht gewesen mit dem neusten Mitglied ihrer Truppe zu kämpfen, da die das kleinste Übel gewesen wäre, da er von diesem wenigstens nicht physisch angegriffen wurde, obwohl er es dennoch deutlich vorzog alleine zu Kämpfen. Das Laila absagte verwunderte ihn dennoch sehr und das Laila mit dem zusammenkämpfen wollte den er selbst als die beste Wahl gewählt hatte nervte ihn tierisch und er tat sich auch keinen Zwang an dies zu verbergen. Das nächste Ärgernis kam in den nächsten Sekunden als ihm Zeev mitteilte das sie das erste Team bildeten, das was er sagte war weniger das Problem eher wie er es sage, so Arrogant und Gebieterisch und das konnte er überhaupt nicht ausstehen. Auf die Frage wie er heisse gab er nur wiederwillig und in einem Aggressiven Ton eine Antwort "Das kann dir doch egal sein wie ich heisse, aber nur damit du weisst wem du für deinen Orden danken kannst ich heisse Kairo" Als er die Antwort erhalten hatte schritt er einfach davon. In diesem Moment hatte seine Wut ihren Höhepunkt erreicht, vor seinem geistigen Auge trat augenblicklich wieder das Waisenhaus in Erinnerung und wie dort alle über ihn geherrscht und rumkommandiert hatten und das einzige was ihm zu diesem Verhalten in den Sinn kam war[font='&quot'] "Was denkt sich den der wer er ist." Unterdessen war Zeev bereits beim Arenaleiter angekommen und sprach ihn mit einer nach Kairos Meinung ziemlich geschwollenen Redeart an. Als er auch bei den drei ankam hatten sie bereits ihre Begrüssung beendet und Kairo sah keinen weiteren Grund warum er sich weiter von solchen Höflichkeiten aufhalten lassen sollte, weshalb er das Ganze ein wenig beschleunigen wollte "Wann fangen wir endlich an?" fragte er Missgelaunt, da ihn das ganze langweilte und er so schnell wie möglich kämpfen wollte.


    Auf der Blumenuhr angekommen erklärte dieser wie ein Gärtner gekleidete Arenaleiter die Regeln was Kairo nicht sonderlich interessierte. Die folgende Taktikbesprechung war seiner Meinung nach ebenso überflüssig, denn wozu braucht man eine Taktik wenn man den Gegner auch einfach frontal angreifen kann? Knappe fünf Minuten später ging es los. Das einzige was er verstanden hatte war das er den Arenaleiter von seiner Tochter trennen sollte, der Rest wusste er nicht mehr, nicht weil er es sich nicht merken konnte, sondern weil es ihn nicht interessierte. Also griff er munter das Sonnflora von Florian an.


    Schnell verloren sich Zeev und er aus den Augen, was ihn aber nicht gross störte da er lieber alleine kämpfte und seiner Meinung nach auch keine Hilfe brauchte. Unterdessen stoppten er und Florian auf einer Lichtung die nicht gross war aber ausreichen Platz bot. "Kindwurm greif Sonnflora frontal an und wenn du nahe genug bist beiss zu" wies Kairo sein Pokémon in einem nicht gerade freundlichen Ton an. Gesagt, getan sein Kindwurm rannte mit maximaler Geschwindigkeit auf Florians Pokémon zu, sprang ab und verfehlte es nur um wenige Zentimeter. Den Baum vor dem das Sonnflora stand traf er und nachher stand keiner mehr und Kindwurm war nicht einmal verletzt da sein Kopfschutz um ein vielfaches härter war als der Baum. "Kannst du denn nicht zielen bevor du losspringst?", herrschte er sein Pokémon an."Also nochmal von vorne und los aber dieses Mal Ziel besser." Etwa in diesem Muster ging es weiter, nur dass Sonnflora nicht nur ausweichen sondern auch angreifen kann und zwar nicht zu knapp. Das grösste Problem war Sonnfloras Kugelsaat mit der es grosse Flächen abdecken konnte aber auch gezielt die Krafft komprimieren, der einzige Vorteil den Kairo hatte war das Kindwurm Buchstäblich mit dem Kopf durch die Wand konnte ohne auch nur den geringsten Schaden davonzutragen. Dieser Vorteil interessierte ihn nicht, da seine Vorlieben eher im Offensiven Bereich lagen denn ein Gegner der Besiegt ist kann keinen Schaden mehr anrichten. In diesem Stiel ging es auch weiter, eine frontale Attacke von Kindwurm, ein paar gefällte Bäume und die ewigen Kugelsaate von Sonnflora. Keine der beiden Parteien konnte Merkliche Fortschritte verzeichnen, Kindwurm wurde mehrmals von den herumfliegenden Kugeln getroffen, Sonnflora von einigen Rammangriffen erwischt und durch einen Baum geworfen, aber alles in allem waren sich die Gegner ebenbürtig.


    Nach einiger Zeit erschien auch Zeev wieder und betrat die Lichtung, die jetzt etwa das Dreifache des Anfangsdurchmessers hatte. Die Worte die er sagte gingen Kairo stark auf die Nerven, denn erstens brauchte er keine Unterstützung und zweitens hatte der Typ immer ein Lächeln wenn er ihn sah, worauf er folgerte dass seine Kindheit so ziemlich das Gegenteil der seinigen war. Er versuchte ihn so gut es ging zu ignorieren und schrie seinem Kindwurm weiter befehle zu die eher selten erfolgreich ausgeführt wurden. Irgendwas störte Kairo aber zum Nachdenken war jetzt keine Zeit, unterdessen hatte auch Zeev's Karnimani den Kampf wieder aufgenommen und griff mit ständiger Raserei an was Kairo und seinem Pokémon eine Pause verschaffen sollte, Kairo hingegen dacht nicht daran eine Pause zu machen, sondern griff weiter an. Die Kombination der beiden Pokémon entwickelte sich zu einer recht guten Mischung da wenn das einte angriff das andere darauf warten konnte das Sonnflora auswich und dann zuschlagen. Diese Taktik ging auch auf, Karnimani griff wieder mit Raserei an welche schon auf einem recht hohen Level war da sie einige Male getroffen hatte, Sonnflora wich aus und rannte genau in die Flugbahn von Kindwurm, wurde getroffen und stand nicht mehr auf. Damit war der Kampf gewonnen und Florian meldete sich wieder zu Wort "Ihr habt grossartig gekämpft und euch in einem fairen Kampf den Waldorden verdient." In Kairos Ohren war das lediglich leeres Geschwätz aber auf den Orden freute er sich. Als er sich umblickte war Zeev bereits in Richtung Tribüne verschwunden und wollte den nächsten Kampf sehen.

  • Der Arenaleiter, gleichzeitig der Vater des Mädchens, das zuvor Nischara und die anderen in die Arena geführt hatte, hieß die Gruppe augenblicklich willkommen. "Willkommen! Ich bin Florian, der Arenaleiter von Ewigenau, und wie ihr euch sicher schon denken könnt, habe ich mich ganz dem Training von Pflanzen-Pokémon gewidmet. Ihr werdet feststellen, dass sie sowohl mit Statusveränderungen als auch mit purer Stärke kämpfen können und daher sehr zähe Gegner sind.“, meinte er an die Gruppe gerichtet, bevor er ihnen anbot, einen Doppelkampf mit ihm und seiner Tochter Silvana zu machen.
    „Hmm ein Doppelkampf...“, wiederholte Nischara etwas in Gedanken versunken, „Das würde bedeuten, dass dieser schöner Ort hier noch mehr Schaden nehmen muss...ob das denn wirklich so nötig ist? Nun, ich sollte auf jeden Fall meine Stärke drosseln, ich will schließlich keine Zerstörung anrichten.“, dachte er sich. Mitten in seine Gedanken platzte plötzlich Laila, die scheinbar eine ganz andere Einstellung hatte. „Mir steht eher der Sinn nach einer ordentlichen Flammenshow. Wie siehsts aus, sind du und Emerald dabei? Ich werde mit Chary kämpfen!“, meinte sie, scheinbar sehr davon fasziniert hier ordentlich Schaden anzurichten.
    Überrascht und schockiert blickte der Schwarzhaarige das quirlige Mädchen an und wusste erst gar nicht, was er sagen sollte. „Ähm...können wir theoretisch schon machen.“, meinte er zögerlich, „Aber nicht zu sehr um dich schießen...ich meine, es wäre doch Schade um die schönen Blumen oder?“
    Der Kampf zwischen Zeev und diesem merkwürdigem Kerl, der sich als Kairo vorstellte, begann bevor Laila sich eine Antwort für Nischara zurecht gelegt hatte. So schenkte sie ihm nur ein strahlendes Lächeln und begann sich gespannt zur Zuschauertribüne. „Abwarten, was hiernach noch steht.“, kicherte sie fröhlich und lehnte sich gespannt nach vorn, um auch ja nichts zu verpassen. Leider wurde sie enttäuscht, da die beiden Herausforderer sich aufteilten und gemeinsam mit einem der Gegner in die Büsche verschwanden. Nur ein gelegentliches Rumoren ließ nun auf den Kampf schließen. "Menno!", schimpfte das sommersprossige Mädchen und verschränkte die Arme vor der Brust. Wie so oft ahmte Chary diese Geste sofort nach und zog ebenfalls eine Schnute.
    An sich war Nischara ein wenig verunsichert, weil die Antwort von Laila ihm keine wirkliche Garantie brachte. Ihre Reaktion hingegen auf den Kampf ließ ihn sogar ein wenig lächeln. „Das ist ja sogar ein wenig...süß.“, dachte er sich aufgrund der Schnute, die das Mädchen zog.


    Irgendwann kam Zeev von einer Seite der Arena und hielt auf die andere zu, wo man gelegentlich ein heftiges Rumpeln hörte. Schon nach kurzem kamen die beiden weißhaarigen Jungs dann gemeinsam mit dem Arenaleiter wieder in die Mitte des Kampfplatzes, wo er ihnen ihre Orden überreichte. „Wird auch Zeit, wir sind dran!“, jubelte Laila und schwang sich mit einem Satz über das Geländer, dass die Zuschauerreihen vom Kampffeld trennte. „Jetzt geht der Spaß erst so richtig los!“, rief sie euphorisch und wirbelte herum, um Chary aufzufangen, die ihr natürlich wieder einmal gefolgt war. "Komm endlich, ich brenn auf den Kampf!", trieb sie Nischara an und hüpfte unruhig auf der Stelle herum.
    „Wow, die hat ja ne Kraft.“, dachte sich Nischara, „So tu ich jedenfalls nur Rumhopsen, wenn ich aufs Klo muss. Ich hoffe es geht ihr gut.“ Ohne sich weiter große Gedanken zu machen betrat auch er den Ring, in Begleitung seines treuen hündischen Freundes. „Gut, dann legen wir los, nicht war Emerald?“, meinte der Schwarzhaarige, bevor sein Freund bestimmen bellte.
    „Auf gehts!“, stimmte Laila aufgeregt ihrem Kampfpartner zu, „Los Chary, das ist dein Spiel.“ Mit einem zustimmendem Fauchen sprang das orangene Energiebündel nach vor und begab sich sofort in Kampfposition. Auch der Arenaleiter und seine Tochter riefen nun ihre Pokémon in den Kampf und schon standen ein Tangela und ein Myrapla den beiden Feuerpokémon gegenüber. "Auf sie Chary, du kannst gar nicht verlieren!", feuerte die Rothaarige ihre Flammenechse an, bevor sie sich an Nischara wandte, „Wir teilen uns aber nicht auf, wie die andern beiden! Wenn schon ein Doppel, dann kämpfen wir auch als Team und nicht als zwei einzelne.“
    „Sonst würde ein Doppelkampf auch recht wenig Sinn machen.“, stimmte Nischara zu, als auch er Emerlad per Handzeichen geleitete, dass er auf das Feld springen sollte. Ausnahmsweise gehorchte dieser auch und sprang in den Ring.
    „Schick ihnen eine Ladung Glut!“, eröffnete Laila den Kampf. Natürlich konnten die beiden Pflanzenpokémon dieser relativ ziellosen Attacke mit Leichtigkeit ausweichen, doch nun waren auch die Arenaleiter gezwungen anzugreifen. „Tangela, greif mit Schlafpuder an.“, befahl Florian. „Du auch Myrapla.“, folgte ihm seine Tochter. „Igh, das ist fieß.“, motzte Laila, „Versuch einfach das Puder mit deiner Glut zu verbrennen, Chary." Das Glumanda gehorchte und schickte einen Hagel glühender Brocken auf die beiden Pflanzenpokémon, die bereits feine, grünliche Pulverwoltem ausstieße.“


    „Ein Puder mit einer Glut zu verbrennen?“, fragte sich Nischara verwundert, „Die Polen sind viel zu fein, als dass eine einfache Glut da etwas ausrichten konnte.“ Geistesgegenwärtig wies er sein Hunduster an, vor das Glumanda zu springen, welches gerade dabei war seine Attacke auszuführen. „Hüll uns in eine Smog-Wolke ein, schnell.“, wies er seinen Freund an, welcher sie augenblicklich in eine Art lilaner Rauch einschloss. Angesichts der Dichte und dem unangenehmen Geruch des Rauches brachen Myrapla und Tangela den Angriff ab und schauten mehr oder weniger recht gereizt, vor allem aufgrund letzterem.
    „Pfui Teufel.“, beschwerte sich Laila und flüchtete rasch aus der Rauchwolte, „Chary, raus da, bevor du dich vergiftest.“ Ihr Glumanda folgte ihrer Stimme und kam mit angeekeltem Gesicht aus der Wolke. „Rankenhieb, verschaff uns eine frische Briese, Tangela.“, ertönte aus dem lila Rauch Florians Stimme. Beinahe sofort kam Bewegung in die Smogwolke und schon nach kurzer Zeit hatte sein Tangela mit Hilfe seiner rotierenden Ranken den Rauch vertrieben. „Beerenkräfte.“, rief Silvana und prompt flog Chary eine grüne Beere schwungvoll entgegen. „Ausweichen, nicht fressen...“, versuchte Laila ihr Pokémon zu warnen, doch Chary hatte bereits mit einem Haps die Beere aus der Luft geschnappt. Augenblicklich schüttelte sie sich, steckte die Zunge heraus und fuhr sich mehrfach mit den Händchen darüber, als könne sie so den eckligen Geschmack loswerden. „Die ist bitter.“, beendete ihre Trainerin den Satz und schlug sich eine Hand vors Gesicht. "Nicht ganz die Wirkung, die ich erzielen wollte, aber auch nicht schlecht. Paps, das ist deine Chance.", rief das kleine Mädchen und wandte sich frech an Laila, "Was hast du eigentlich für ein Bescheuertes Glumanda?" Diese hatte allerdings keine Zeit darauf einzugehen, dann schon schossen Chary zwei lila Ranken entgegen.


    „Emerald, Biss.“, rief Nischara. Scheinbar hatten die beiden Arenaleiter sich so sehr auf das Glumanda fokussiert, dass sie das verbissene Hundepokémon ganz außer Acht gelassne hatten. Mit einem Satz sprang es auf die drohenden Rankenhiebe zu und stieß sein Gebiss in die dünnen Pranken. Schmerzerfüllt wich Tangela zurück und kniff die Augen zusammen, die sensiblen Ranken so zu erwischen musste ganz schön weh tun. „Na los, das ist deine Chance.“, rief Nischara Laila zu.
    „Reiß dich zusammen Chary, wir haben einen Kampf zu gewinnen.“, erinnerte diese lautstark ihre Feuerechse, „Glut auf Tangela.“ Das Glumanda stieß ein wimmern aus, und streckte erneut die Zunge raus. "Wenn du gewinnst bekommst du auch was besonders leckeres zu futtern.", versprach die Rothaarige und augenblicklich schnellte Charys Kopf entschlossen in die Höhe um gleich darauf eine ordentliche Glutattacke auf Tangela loszulassen.
    Die Glutattacke traf Tangela, das immer noch dabei war sich zu erholen ziemlich hart. Verärgert wich das Pflanzengewuchs etwas zurück und blickte danach nur um so wütender. „Na warte, dem zeigen wir's! Wachstum!“ Kaum ausgesprochen pumpte sich Tangela auf sammelte seine Kräfte


    „Myrapla, setze Säure ein.“, forderte Silvana ihren Partner auf. „Lass das schön bleiben du kleine Nervensäge, Chary attackier dieses Unkraut mit deiner Glut. Dauerfeuer!“, rief Laila, die nun ihre Chance sah, der Göre ihre Bemerkung über das Glumanda heimzuzahlen. Myrapla stoppte seine Attacke, als die brennenden Brocken auf es niederprasselten und versuchte sich zwischen den Blumen des Beetes zu verstecken, doch Chary brannte diese erbarmungslos nieder.
    Plötzlich schnellten zwei Pranken um das kleine Feuerpokémon, das offenbar die Aufmerksamkeit verloren hatte. Tangela hatte es mit seiner Umklammerung erwischt. „Los Emerald, Angriff.“, forderte Nischara, aber das Tangela drückte Glumanda in Windeseile an sich, sodass Glumanda schützend zwischen ihm und Hunduster stand, welches daraufhin seinen Angriff sofort abbrach. „Perfekt, Säure.“, rief das kleine Mädchen, deren Myrapla dem verwirrten Hunduster augenblicklich eine Säureladung verpasste, die diesen schmerzhaft zurückweichen ließen. „Nein, Emerald!“, fluchte Nischara.


    „Lass dir das nicht gefallen.“, rief Laila ihrem Glumanda zu, „Los, zeig ihnen deine kleine Spezialattacke und mach diese Ranken alle!“ Chary stimmte ihr mit einem Fauchen zu, wandte den Kopf so weit es ging nach vorne und biss mit aller Kraft in die Ranken, die sie fesselten. Tangela kniff schmerzhaft die Augen zusammen. „Umdrehn und Feuerzahn.“, kam der Befehl des Rotschopfes. Bevor Tangela sich wehren konnte, oder Myrapla ihm zur Hilfe kommen konnte, züngelten Flammen aus dem Maul der Feuerechse und gleich darauf versenkte sie ihre scharfen Zähnchen inmitten des Rankengewirrs. Sofort fingen die ranken an zu kokeln und zu rauchen, worauf Tangela einen Schmerzenschrei ausstieß.
    "Myrapla, hilf ihm schnell.", rief die junge Trainerin, doch Nischara schien etwas dagegen zu haben. "Oh nein, so haben wir nicht gewettet, Emerald schick ihm ne Glut hinterher!", rief der Schwarzhaarige, ehe sein Hundepokémon zu knurren begann und einige heiße Flammen auf Myrapla abschoss, die dieses trafen und unsanft zu Boden stießen. Auch Tangela war so hart getroffen, dass es von den Schmerzen übermannt zu Boden sank und regungslos liegen blieb. Der Kampf schien vorbei zu sein.
    "Tangela und Myrapla können nicht mehr weiterkämpfen, die Herausforderer haben damit gewonnen.", verkündete der Schiedsrichter und reckte sein Fähnchen, nur um gleich erschrocken zusammen zu zucken, als Laila einen schrillen Jubelschrei ausstieß und einen Satz in die Luft machte. Kaum wieder auf dem Boden, fiel sie Nischara, der inzwischen wieder neben ihr stand, um den Hals. Chary wandte langsam, beinahe in Zeitlupe den Kopf und warf dem Jungen einen Blick zu den man gut mit "Ich fresse dich" deuten konnte.
    Schockiert betrachtete Nischara das süße Wesen, das sich um seinen Hals geschmiegt hatte und wirkte komplett übermannt. Die Umarmung zu erwidern war er so oder so zu geschockt. Es dauerte ein wenig, da trat Florian an die beiden heran und überreichte ihnen regelkonform den Orden. "Glückwunsch.", meinte er, während Chary sich weigerte näher zu rücken.



    Dieser Post ist in Zusammenarbeit mit Sheewa entstanden

  • Nachdem sich alle vier Herausforderer in harten und actionreichen Kämpfen den Waldorden verdient hatten, war es für den Arenaleiter und seine Tochter höchste Zeit, sich zur Wettbewerbshalle aufzumachen. "In einer Viertelstunde fängt es an, ein Glück dass du dich schon vorher angemeldet hast, Silvana." Aufgeregt verließen die beiden die Arena und winkten den Trainern, dass sie gerne mitkommen könnten, wenn sie wollten. Bis zum Veranstaltungsort des Wettbewerbs war es nicht mehr weit, und glücklicherweise waren nicht nur genug Plätze in der Zuschauertribüne frei, sondern es konnten sich auch noch ein paar zur Teilnahme anmelden.


    Obwohl die Halle nicht übermäßig groß war, sah der Aufbau doch in besonderer Weise beeindruckend aus - eine gut geschmückte Bühne sollte das Zentrum der Aufmerksamkeit bilden. Auf ihrer linken Seite befanden sich ein langer Tisch und Stühle, auf denen die Jury bereits platzgenommen hatte. Auf der rechten stand ein runder Tisch, auf dem einige Gegenstände, offensichtlich die Preise, ausgelegt waren - in der Mitte ein kleines Podest mit dem Hauptpreis. Die Zuschauer, die nicht nur aus der Stadt Ewigenau, sondern auch aus den Nachbarorten angereist waren, konnten auf einfachen, aber bequemen Stühlen Platz nehmen.


    Während die Letzen noch in der Schlange zur Anmeldung standen, begann der Veranstalter bereits mit seiner Eröffnungsrede. "Willkommen, liebe Pokémon-Freunde, Willkommen Trainer und Koordinatoren. Wieder einmal bietet die Stadt Ewigenau die Gelegenheit, am traditionsreichen Wettkampf teilzunehmen, bei dem es um das Band zwischen Mensch und Pokémon geht. Jeder Teilnehmer wird zusammen mit einem seiner Pokémon etwas aufführen - Tanz, Kampfsport, Kunststücke, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Unsere Jury wird anschließend Punkte für die Vorstellungen vergeben und die Sieger küren. Wir haben viele nützliche Gegenstände als Preise, doch als Hauptpreis wartet diesmal ein besonderes Artefakt aus dem Erbgut der Stadt." Er wies mit seiner Hand auf ein Podest, auf dem sich ein Tetraeder aus seltsamem Gestein befand, in dessen Seiten verschiedene Gravuren zu sehen waren. "Nun warten wir noch letzten Anmeldungen, danach geht es direkt los. Ich wünsche allen Teilnehmern viel Spaß und Erfolg und allen Zuschauern gute Unterhaltung!" Mit diesen Worten verneigte er sich und verschwand wieder in einer Tür hinter der Bühne, während alle gespannt auf den ersten Auftritt warteten.


    Soa, wer selbst noch gerne teilnehmen möchte, kann das jetzt tun. Alle anderen würe ich bitten, zumindest zuzuschauen, da an diesem Ort bald die Story weitergeht.

  • Laila ließ schnell wieder von ihrem Kampfpartner ab, als der Arenaleiter ihnen beiden die gewonnen Orden überrichte. Glücklich betrachtete die Rothaarige das schimmernde Stück Metall in ihrer Hand, der Beweis, dass sie in dieser Arena siegreich gewesen war. Der Arenaleiter erklärte, dass er nun mit seiner Tochter zum Wettbewerb müsse, da dieser in Kürze starten würde. Aufgeregt verließen die beiden die Arena, wobei der Vater den Herausforderern noch zuwinkte, als wolle er sie ermutigen ihnen zu folgen. Laila verzog leicht den Mund, dieses mädchenhafte Wettbewerbgetue war nichts für sie. Andererseits… Sie warf Nischara, der immernoch neben ihr stand einen Blick zu. Wenn sie zusammen mit den Drei Jungs dort hingehen würde, könnte es doch ganz lustig werden und immerhin hatte sie der Arenaleiter persönlich eingeladen.


    „He Jungs, lasst uns doch gemeinsam diese Show anschauen und hinterher irgendwo ein schönes Eis essen gehen.“, rief sie den beiden Weißhaarigen auf der Zuschauertribüne zu und winkte ihnen mit der Hand. Dan drehte sie sich schwungvoll zu Nischara um, dass ihre Haare leicht flatterten und setzte ein entwaffnendes, strahlendes Lächeln auf. „Kommst du auch mit? Je mehr wir sind, desto lustiger wird es bestimmt.“ Chary hinter ihr knurrte leicht, offensichtlich mochte das Glumanda den Jungen nicht sonderlich, aber die Rothaarige fand ihn nett.


    Während sie auf die jungen wartete, die erst einmal von den Rängen zu ihr und Nischara in die Mitte der Arena kommen mussten, blickte sie sich noch einmal um. Dabei entdeckte sie einen jungen Mann mit schwarzen Haaren, der ganz allein auf einer der Tribünen saß. Sie hatte ihn gar nicht hereinkommen sehen, also war er vermutlich erst nach ihnen gekommen. Dass er aber nicht auch gekämpft hatte, verwunderte das Mädchen. Für sie machte es keinen Sinn alleine in eine Arena zu gehen und dann nicht zu kämpfen. Wenn man einem Freund dabei zusah konnte sie es ja noch verstehen, aber alleine? Kurz entschlossen lief sie zu ihn hinüber, legte die Arme auf das Geländer, dass den Kampfbereich von den Zuschauern trennte und stützte ihr Gesicht darauf.
    „Na, wer bist du? Ich bin Laila, Feuertrainerin und Tutor.“, stellte sie sich grinsend vor, „Warum hast du denn nicht gekämpft, wenn du schon hier her gekommen bist? Nur zugucken ist doch langweilig.“ Chary, die ihr mal wieder hinterher gelaufen war, fauchte zustimmend. „Naja, wir wollen jedenfalls zum Wettbewerb und anschließend Eis essen.“, verkündete die Rothaarige, obwohl bisher keiner der anderen zugestimmt hatte, „Kommst du auch mit?“


    OT: Kommt in die Gänge Jungs XD. Ich hab jetzt einfach mal die Initiative ergriffen. Wär lieb, wenn eure Charas mitkommen würden^^

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Zeev hatte den Kampf zwischen den beiden Parteien mit grossem Interesse verfolgt und die Zeit sichtlich genossen. Das der Arenaleiter und seine Tochter verlieren würden stand für ihn schon kurz nach Beginn des Duell fest, denn zum einen wusste er das Laila und ihr Partner beide vom Typ her im Vorteil waren und zum anderen unterstützten sie sich so als hatten sie das Jahrelang geübt. Nach dem Kampf wurden sie von Florian persönlich zu dem Wettbewerb eingeladen, worüber Laila zuerst nicht sehr erfreut zu sein schien. Die Einladung auf das Eis liess er sich aber nicht entgehen, auch wenn er sich dafür bei der Show langweilen würde. Naja aber auch kleine Dinge fordern ihre Opfer. Um diese Erkenntnis bereichert lief er in gemächlichem Gang von den Zuschauerplätzen zur Mitte des Feldes.


    Dort angekommen war das erste das er bemerkte dass die Blumenuhr noch vollkommen heil war, was Angesicht des vielen Feuers in den letzten Minuten noch recht erstaunlich war. "Ich komme gerne mit die Show ansehen und zu dem Eis nachher kann ich auch nicht nein sagen." Kaum hatte er ausgeredet war die Rothaarige schon wieder weg und redete mit dem Schwarzhaarigen der es sich auf der Tribüne gemütlich gemacht hatte. Zeev hatte nicht gerade das grösste Interesse daran den Jungen kennen zu lernen, weshalb er sich lieber an Florian wandte und ihm einige Fragen stellte wovon die wichtigste etwa so klang: "Können Sie mir bitte sagen wie so ein Wettbewerb stattfindet? Ich habe mich bis jetzt noch nicht sonderlich damit befasst aber es tönt dennoch so als wäre es lustig mitzumachen. Infolge dieser Frage erklärte Florian das der Wettbewerb in drei Runden abgehalten wird, in der ersten müssen die Trainer Eine Showeinlage bieten die etwa zwei bis drei Minuten dauern sollte. danach werden die besten 16 zu Zweikämpfen im Schönheitskampf gebeten die Sieger treten dann wieder gegen einander an. In der letzten Runde sind lediglich noch zwei Trainer im rennen. Die treten sich im Finale Gegenüber. Genügend Informiert entschloss sich Zeev das es sehr viel mehr Spass machen würde mitzumachen als nur dazusitzen und zuzuschauen. Er war jetzt bereit und konnte sich jederzeit auf den Weg in Richtung Wettbewerbshalle machen, er wartete aber aus Höflichkeit noch auf die anderen.


    OT: Wer will kann sich mir gerne anschliessen und auch mitmachen^^

  • Nachdem alle Kämpfe abgeschlossen waren, wollte Ben den Arenaleiter nun selbst zu einem Kampf herausfordern. Doch dieser schien es plötzlich extrem eilig zu haben, zu irgendeinem Wettbewerb zu kommen. Er lud die Trainer ein mitzukommen und verließ gemeinsam mit seiner Tochter die Arena.


    Ben kochte vor Wut, "Habe ich mir diese lächerlichen Kämpfe jetzt angesehen, damit der Typ danach verschwindet?". Der wütende Trainer wollte aufstehen, um dem Arenaleiter zu folgen, als plötzlich das rothaarige Mädchen mit ihrem Glumanda vor ihm stand und begann auf ihn einzureden, "Na, wer bist du? Ich bin Laila, Feuertrainerin und Tutor. Warum hast du denn nicht gekämpft, wenn du schon hier her gekommen bist? Nur zugucken ist doch langweilig. Naja, wir wollen jedenfalls zum Wettbewerb und anschließend Eis essen. Kommst du auch mit?" Ben hatte zwar keinerlei Interesse an einem Wettbewerb oder an einem Eis, allerding würde ihm der Leiter nicht so leicht davonkommen, den Weg zur Wettbewerbshalle kannte er jedoch nicht, also blieb ihm wohl nichts anderes übrig, als dem Mädchen zu folgen. "Auch wenn es dich nichts angeht, ich bin Ben und warum ich nicht gekämpft habe siehst du doch, weil der Arenaleiter offenbar zu schwach ist, drei Kämpfe hintereinander auszutragen. Gehen wir!", antwortete Ben mit kalter Stimme, bevor er sich erhob und darauf wartete, dass sich Laila in Bewegung setzte.

  • Die junge Trainerin rückte sehr zur Erleichterung von Nischara schnell wieder von ihm ab. Vollkommen schockiert blieb er einige Momente regungslos stehen. Noch niemals hatte er so ein hemmungsloses und spritziges Wesen vor sich gesehen. Aufgrund dieser Direktheit konnte sich selbst Emerald einen verwunderten Blick nicht verkneifen, grinste jedoch auch ein wenig in sich hinein. Nach und nach sank dann sein Blick auf das schimmernde Metallstück – dem Orden – welches sich auf seiner Handfläche eingefunden hatte. „Öhm...joa...“, brachte er nur noch wirklich zustande. „Haben gut gekämpft tät ich sagen...joa.“ Dies sagte er jedoch so leise, dass noch nicht mal seine eigenen Ohren mehr als ein dumpfes Murmeln vernahmen. Es dauerte ein wenig, da hatte er realisiert, dass sich der Arenaleiter mit seiner Tochter wohl aus dem Staub gemacht hatte. Aufgrund seiner Geistesabwesenheit hatte er nicht viel verstanden, bröckchenweiße aber die Worte „Viertelstunde“ und „fängt an“ mitbekommen. Er interpretierte daraus, dass der Wettbewerb, zu dem beide vor ihrem Kampf wollten wohl nun bald beginne. „Kommst du auch mit? Je mehr wir sind, desto lustiger wird es bestimmt.“, klang plötzlich eine Stimme an sein Ohr. Der Schwarzhaarige erahnte, dass er damit gemeint sein könnte, traute sich jedoch nicht wirklich den Kopf in ihre Richtung zu neigen. Erst einige Momente später wandte er sich dann zu ihr um. „Oh...du redest mit mir.“, meinte er ahnungslos tuend. Er bekam ein Nicken als Antwort, was er aber aufgrund eines knurrenden Geräusches hinter der Trainerin kaum wahr nahm. Scheinbar war es das kleine Glumanda, welches nicht gerade einen sympathischen Eindruck von Nischara zu haben schien. Als Reaktion darauf knurrte auch Emerald leicht und meinte in seiner Hundesprache. <<Niemand bellt mein Herrchen an!>> Die Situation entschärfte sich jedoch, als sich die Rothaarige plötzlich abwandte und sich einer anderen Person zu wandte, der ebenfalls in die Arena gekommen war. „Ben!“, merkte Nischara sofort. Eigentlich hatte er ja vor gehabt, die Gruppe zu verlassen. Dass sie sich nun aber doch noch sahen, schien für Nischara dann doch ein Zeichen zu sein.


    Laila lud ihn, wie auch die anderen Trainer zueinem Besuch beim Wettbewerb und anschließend zum Eisessen ein. „Auch wenn es dich nichts angeht, ich bin Ben und warum ich nicht gekämpft habe siehst du doch, weil der Arenaleiter offenbar zu schwach ist, drei Kämpfe hintereinander auszutragen. Gehen wir!“, meinte er gewohnt kalt. „Wunder dich nicht.“, meinte Nischara an Laila gewandt und versuchte, so normal wie möglich mit ihm umzugehen, „Er ist immer so liebenswürdig. Aber im Grunde hat er einen guten Kern.“ Er hatte noch nicht einmal gemerkt, ob Ben ihn wahrgenommen hatte, folgte ihnen aber dennoch. Auch die beiden Weißhaarigen Trainer, die zuvor einen Kampf abgehalten hatten, gingen mit zur Wettbewerbshalle. Dabei traute sich Nischara dann doch auch, Ben anzusprechen. „Hey. Ich hoffe deinem Absol geht es wieder gut...nichts lag mir ferner, als es verletzen zu wollen.“, meinte er, ehe er hinzufügte, „Du wirst wahrscheinlich eher nicht darüber reden wollen, aber was hast du jetzt vor? Von unserer Gruppe sind eigentlich nur noch wir beide üblich, der Rest hat sich in alle Winde zerstreut...“


    Es dauerte ein wenig, da hatte sich die Gruppe in der Wettbewerbshalle eingefunden. „Guten Tag.“, begrüßte sie eine freundliche Dame am Tresen, „Möchten Sie am Wettbewerb teilnehmen? Wenn dann müssen Sie sich dringend eintragen, er beginnt bereits in ein paar Minuten!“ „Ähm, nein das war nicht meine Absicht.“, stellte Nischara sofort fest, während er versuchte die Vorstellung versuchte abzuschütteln, sein Hunduster würde eine Glut aus Herzchen erschaffen, „Aber wie es mit den anderen aussieht weiß ich natürlich nicht. Ich jedenfalls begebe mich in die Zuschauerränge. Ob einige andere Trainer ihm folgten merkte er nicht, auf jeden Fall kam aber das sympathische Mädchen Laila hinter ihm hergedackelt und setzte sich auch neben ihn. Mit einem kritischen Blick analysierte Nischara dies, ließ eine Bemerkung dann aber stecken. „Willkommen, liebe Pokémon-Freunde, Willkommen Trainer und Koordinatoren. Wieder einmal bietet die Stadt Ewigenau die Gelegenheit, am traditionsreichen Wettkampf teilzunehmen, bei dem es um das Band zwischen Mensch und Pokémon geht. Jeder Teilnehmer wird zusammen mit einem seiner Pokémon etwas aufführen - Tanz, Kampfsport, Kunststücke, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Unsere Jury wird anschließend Punkte für die Vorstellungen vergeben und die Sieger küren. Wir haben viele nützliche Gegenstände als Preise, doch als Hauptpreis wartet diesmal ein besonderes Artefakt aus dem Erbgut der Stadt. Nun warten wir noch letzten Anmeldungen, danach geht es direkt los. Ich wünsche allen Teilnehmern viel Spaß und Erfolg und allen Zuschauern gute Unterhaltung!“, begrüßte ein Ansager die Menge. Der Schwarzhaarige konnte den Stein nur schwer erkennen, da er entsprechend weit hinten saß, jedoch fielen ihm umgehend interessante Gravuren auf.
    Nach ein paar weiteren Minuten war dann der Anpfiff für die Vorstellung gekommen. Laila wurde jedoch nicht, wie die meisten anderen Frauen gleich hysterisch darüber, sondern schien sich sogar etwas zu langweilen und man hatte den Eindruck, als sei sie nur wegen dem gemeinsamen Erlebnis hergekommen...Nischara nur aufgrund von Langweile. „Na immerhin, Geschmack scheint sie zu haben.“, stellte er mit einem Grinsen fest.

    So, hab mal die Initiative ergriffen und uns alle zur Wettbewerbshalle geschleift^^. Ob ihr mitmacht oder nicht bleibt euch überlassen, jedoch wäre es vielleicht gut euch schnell zu entscheiden, damit ich weiß ob ich euch zuschauen darf oder nicht^^

  • Ben folgte dem Mädchen um schnellstmöglich die Wettbewerbshalle zu erreichen. Irgendwann auf halbem Weg, wurde er plötzlich von Nischara angesprochen, "Hey. Ich hoffe deinem Absol geht es wieder gut...nichts lag mir ferner, als es verletzen zu wollen. Du wirst wahrscheinlich eher nicht darüber reden wollen, aber was hast du jetzt vor? Von unserer Gruppe sind eigentlich nur noch wir beide üblich, der Rest hat sich in alle Winde zerstreut...". Ben sah zu Nischara und wirkte dabei genervt, aber auch etwas überrascht. Er sah den Trainer einen Augenblick lang an, bevor er antwortete, "Die Gruppe ist mir ziemlich egal, ich verfolge nur meine eigenen Interessen und ich lasse nicht zu, dass mir dabei irgendjemand im Weg steht!"
    Mit diesen Worten schloss Ben wieder zur Spitze auf, blieb aber noch einmal stehen, ohne sich jedoch umzudrehen und meinte höhnisch, "Absol geht es gut, als ob ein Weichling, wie du, es ernsthaft verletzen könnte".


    Endlich waren sie bei der Wettbewerbshalle angekommen und wurden von der Empfangsdame begrüßt, "Guten Tag, möchten Sie am Wettbewerb teilnehmen?". Alle meldeten sich sofort an, oder machten sich auf den Weg zu den Zuschauertribünen. Ben war weder daran interessiert, an einem Wettbewerb teilzunehmen, noch dabei zuzusehen, er wollte endlich kämpfen, also wandte er sich an die Dame um zu erfahren, wo er den Arenaleiter finden konnte. Diese meinte jedoch lediglich, dass der Wettbewerb jeden Augenblick beginnen würde und, dass wenn er sich nicht noch schnell dafür einschreiben möchte, er doch bitte einen Platz auf der Tribüne einnehmen solle. Mit diesen Worten verschwand sie. Ben war mittlerweile schon richtig sauer, so wie es aussah, musste er jetzt auch noch diesen Wettbewerb über sich ergehen lassen, bevor er endlich seinen Kampf bekam.


    Also machte sich der schwarzhaarige Trainer widerwillig auf den Weg zu den Tribünen, wo er neben Nischara, den letzten freien Platz vorfand. "Na toll...", dachte er und ließ sich auf dem Stuhl nieder.

  • Eine Gestalt mit einer orangen Mütze drängte sich durch die Menge der Passsanten in der Stadt,gefolgt von einem kleinen rosa Pokemon, welches einiges an Aufmerksamkeit erregte. Einige Leute blieben sogar stehen oder sprachen ihn an, um ihn über seinen Gefährten zu befragen. "Herrgott..hat man denn nie seine Ruhe?" fluchte der 19-Jährige, als ihn eine Mutter mit Kind anhielt. Diese verschwand daraufhin mit einer gemurmelten Bemerkung, das die Jugend früher netter gewesen wäre. "Pardon, das ich kein Heilliger bin.." murmelte er gereizt.Das rosane Pokemon zu seiner Seite sprang in die Luft. "Ohrdoch!" Er sah hinab. "Was ist denn,Nao?" Das Pokemon hob eine Tatze und deutete auf ein kleines Geschäft,in desssen Frontscheibe ein Glas mit der Aufschrift "Honig" stand. "Nicht jetzt,Kleines..Später vielleicht,okay?" Das hasenähnliche Pokemon nickte bekümmert,strahlte jedoch kurz darauf ebenso wie zuvor. Es war eben eine kleine Frohnatur,genau wie die meisten anderen seiner Art. "Also..was gibt es denn hier noch zu sehen?" Immerhin war Ewignau nicht unbedingt uninterssant. Obgleich er eigentlich nur nach einem ruhigen Plätzchen suchte,an dem er in Ruhe wegdösen konnte. Er hätte sich in einen überfüllten Hotel oder in einem Pokemoncenter ein Zimmer besorgen können,doch dies entsprach einfach nicht seiner Art. Zudem war er für ein Hotel zu knappp bei Kasse,so das er selbst wenn er gewollt hättte nicht in der Lage gewesen wäre,ein solches zu bewonen.


    "In der Nähe gibts offenbar einen Wettbewerb.." Rai horchte auf,als er diesen Gesprächsfetzen von einem Passanten vernahm. Obgleich sein Herz eher am Kämpfen hing,beobachtete er doch gerne Wettbewwerbe. Manchmal konnte man sich bei solchen sogar den ein oder anderen Trick abschauen. "Was meinst du dazu,Nao?....Nao?" Sein Gefährte stand erneut vor der Glasscheibe mit dem Honigglas im Angebot. "...Zuerst sollte ich mich wohl um deinen Hunger kümmern.."


    Kurz darauf lief das Ohrdoch mit zufriedener Miene,einem Honig verklebten Finger im Mund und das Gläschen mit einer Tatze halten neben seinen Trainer her,dessen Gelbbeutel gerade einen neuen Tiefstand erlitt. "...Ich hätte strenger sein sollen..Ja,das hätte ich.." murmelte er in sich hinein. Alllerdings wusste es,das es bei diesem Vorsatz bleiben würde. Er war schlichtwegs zu faul ihn umzusetzen. Strenge erforderte Arbeit und Arbeit oder sonstige Anstrengungen,sah man vom Kämpfen ab,versuchte er stets zu vermeiden. Obgleich er täglich trainierte,schaffte er es nicht seine Tasche in Ordnung zu bringen. Der Jugendliche betrachtete nun einen kleinen Stadtplan,suchte nach der Wetttbewerbshallle und fand sie nach einem kurzen Blick fast auf Anhieb.
    "Na dann.." Er lief in eine weitere Straße und sah immer wieder kurz zu Nao hinab,um sicher zu sein,das es nicht von ihm getrennt wurde. Bald darauf stand er vor der Hallle und trat ein.
    Innnerhalb weniger Minuten musste er feststellen das es kaum noch Plätze gab,und settzte sich wiederwillig in die dritte Reihe von vorne. Nao nahm auf seinen Knien platz. "Bin ja gespannt wanns beginnnt.."


    OT: Erster Post hier ^^. Gestatten,ich bin Paladin und ab jetzt ein Mitspieler hier. *in eine Tröte tröt* Keine Sorge,ich werde ausgehend von diesem OT vermeiden soll nichtiges Zeugs zu schreiben. Achja: Entschuldigt bitte grobe Fehler,der PC an dem ich sitze, hat einen seeeeeehr kleinen Bildschirm und ich tue mir schon Not hier was zu lesen,geschweige davon selbst etwas schreiben.

  • Nachdem Mayleen endlich in Ewigenau angekommen war, begab sie sich als erstes ins Pokemoncenter Die Kämpfe im Ewigwald hatten Malik total ausgelaugt, weswegen die die Schwarzhaarige das Nebulak erstmal in die Obhut von Schwester Joy gab. Aber auch Mayleen musste sich von dem langen Fußmarsch von Flori bis hier nach Ewigenau erholen. Aber es hatte sich auf jeden Fall gelohnt, denn es kam dem Mädchen so vor, als wäre Malik nun um einiges stärker als zuvor. Ob sie wohl schon gegen den hiesigen Arenaleiter bestehen würde? Sie schlug sich den Gedanken vorerst aus dem Kopf, zuerst wollte das Mädchen ein bisschen die Stadt erkunden.


    Nach einiger Zeit übergab Schwester Joy der Fünfzehnjährigen ihr, wieder top fittes, Nebulak. Sie bedankte sich knapp und verließ das Pokemoncenter mit Malik an ihrer Seite, welches fröhlich um ihren Kopf herum schwebte. Wie geplant sah sie sich in der Stadt um, die eigentlich nicht sehr besonders erschien. Sie ging an der Arena vorbei, kaufte sich ein paar Tränke, da sie Mayleen im Ewigwald ausgegangen waren und schaute sich noch ein bisschen um. Irgendwann kam sie bei einer imposanten Pokemonstatue an, die wohl ein Drachenpokemon darstellen sollte.
    Nachdem Mayleen und Malik die Statue ein wenig studiert hatten ging sie weiter und sah an einer Wand ein Plakat. Ein Pokemonwettbewerb?, fragte sie sich im Gedanken. Sowas hatte sie schon im Fernseher früher gesehen und fand es recht nett. Teilnehmen würde sie aber nicht, das war nicht ihr Ding. "Was meinst du Malik, sollen wir uns das mal ansehen?", fragte das Mädchen ihr Nebulak. Es schwebte nickend auf und ab. "Neeebulaak!", lachte es, was wohl ja hieß. Mayleen sah sich auf dem Plakat die Wegbeschreibung an und begab sich zur Wettbewerbshalle.


    Dort angekommen musste sie noch den Eingang zu den Zuschauertribünen finden, allerdings war Malik schneller und schwebte voller Vorfreude schon voraus. Die schwarzhaarige eilte ihrem Pokemon hinterher und musste leider feststellen, dass die guten Plätze alle schon belegt waren. Und was die Trainerin leider auch feststellen musste, war, dass sie ihr Nebulak aus den Augen verloren hatte. Sie schaute sich um, aber es war nicht zu finden. Ach, Malik taucht schon wieder auf, dachte sich Mayleen. Ihr Pokemon verschwand öfters, tauchte aber immer schnell wieder auf.


    Sie setzte sich in die dritte Reihe von vorne und wartete auf den Beginn des Wettbewerbs.
    Plötzlich tauchte Mayleens Nebulak wieder auf, direkt vor dem Gesicht des Jungen, der neben ihr saß. Mit einer schlimmen Grimasse, die sogar einige der anderen Leute zutiefst erschreckte, lachte er den Jungen mit der orangenen Mütze an. Deswegen war Malik wohl auch verschwunden, um jemanden zu erschrecken, was das Nebulak wirklich sehr gerne und auch sehr oft tat.
    Weil Mayleens Pokemon das so oft tat, war die Trainering schon gar nicht mehr überrascht davon. Kühl und ohne sich bei dem Jungen neben ihr zu entschuldigen sagte sie nur: "Malik, lass das sein!"


    OT: So, jetzt habt ihr mich als neuen Mitspieler an der Backe ;) Hoffe, mein Einstiegspost passt soweit ^^

    There's a saying. Yesterday is history, tomorrow is a mystery, but today is a gift. That is why it is called the "present".

  • Celea schlenderte gemütlich durch Ewigenau. Während sie so die Straße entlang spazierte und ihre Umgebung betrachtete, flatterte ihr kleines Fleknoil um sie herum. Sie lächelte und beobachtete, wie es wild mit den Flügeln schlug. Dann merkte sie, dass es sie auf etwas aufmerksam machen wollte. "Was gibt's?" flüsterte sie beinahe lautlos. Schließlich sollten die Leute nicht denken, sie spräche mit sich selbst. Renna, wie sie ihr Fleknoil nannte, flog einmal hoch in den Himmel und deutete dann eine Flugrichung an. Celeas Augen folgten ihren Bewegungen und sie sah die Wettbewerbshallen. Prachtvoll ragte das große Gebäude in den Himmel. Sie wusste genau, was Renna wollte. Sie würden sich die Wettbewerbshallen ansehen. Und dem Menschenandrang nach zu urteilen, fand auch gerade ein Wettbewerb statt. Sie freute sich, denn bisher hatte sie nicht gewusst, was sie im bescheidenen Ewigenau tun sollte. Und jetzt würde sie gleich einen wunderbaren Wettbewerb bestaunen können.

    Auf dem Weg zu den Wettbewerbshallen wurde es immer dichter. Die Menschen drängelten und Celea bekam Angst, Renna aus den Augen zu verlieren. Eigentlich eine völlig unbegründete Sorge, denn schließlich konnte Renna ja fliegen und würde am Himmel bestimmt schnell zu sehen sein. Dennoch holte Celea sie in den Pokéball zurück. Sicher ist sicher dachte sie sich.
    Nur wenige Schritte später erklang die Stimme des Veranstalters:
    "Willkommen, liebe Pokémon-Freunde, Willkommen Trainer und Koordinatoren. Wieder einmal bietet die Stadt Ewigenau die Gelegenheit, am traditionsreichen Wettkampf teilzunehmen, bei dem es um das Band zwischen Mensch und Pokémon geht. Jeder Teilnehmer wird zusammen mit einem seiner Pokémon etwas aufführen - Tanz, Kampfsport, Kunststücke, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Unsere Jury wird anschließend Punkte für die Vorstellungen vergeben und die Sieger küren. Wir haben viele nützliche Gegenstände als Preise, doch als Hauptpreis wartet diesmal ein besonderes Artefakt aus dem Erbgut der Stadt."
    Scheiße, hoffentlich schaff ich's noch ... dachte Celea und rannte los. Dabei stieß sie andauernd mit anderen Leuten zusammen, die sich lauthals über ihre "Rücksichtslosigkeit" beschwerten. Doch irgendwie störte es sie nicht, denn sie wollte diesen Wettbewerb unbedingt sehen.

    Endlich an den Hallen angekommen, sah Celea noch, wie eine letzte Person in den inneren Teil der Hallen ging und der Einlass versperrt wurde. Bitte darf ich noch rein dachte sie und ging schnurstracks auf den Mann am Schalter zu.
    "Ähm ... Entschuldigung, darf ich vielleicht noch rein?" fragte sie hoffend.
    "Nein, tut mir Leid, Mädchen. Aber der Wettbewerb fängt jetzt an und die Teilnehmer sollen nicht gestört werden." Er sah sie mit einer Spur Mitleid an.
    Betreten sah sie zu Boden. "Na, dann eben nicht. Trotzdem Danke" sagte sie. Dann wand sie sich ab und ging. Draußen vor den Wettbewerbshallen setzte sie sich auf den Boden und zückte ihren Pokéball. Sie lies Renna heraus. Das Fledermaus Pokémon sah seine Trainerin verwirrt an. "Tut mir Leid, meine Kleine" sagte sie und streichelte Renna. "Wir werden nicht mehr reingelassen." Das Fleknoil schien darüber nicht gerade erfreut zu sein und zerrte an ihren Haaren. Als Celea nicht reagierte, flog Renna einfach durch die Tür und stupste mit der Nase gegen die Tür ins innere der Hallen. Ihre Trainerin stand auf und rief Renna zu "Hey, lass das. Wir dürfen nicht rein." Doch das Pokémon gab keine Ruhe, also holte Celea es in ihren Pokéball zurück.
    "Es scheint unbedingt rein zu wollen, nicht war?" sagte der Mann, der sie beobachtet "Weißt du was? Wenn es euch so wichtig ist, lasse ich euch rein." Celea lächelte glücklich und sah ihr Fleknoil an, welches auf den Mann zuflog und ihn leicht mit der Nase anstupste.
    "Vielen, vielen Dank" sagte die Trainerin "Wir sind auf der Reise und wollen uns nichts entgehen lassen"
    Der Mann lächelte ebenfalls, öffnete die Tür und nickte ihr zu. Gemeinsam mit Renna ging Celea überglücklich in die Halle, die prachtvoll geschmückt war.

    Die Tribünen waren fast voll, doch in der vierten Reihe erspähte sie noch einen freien Platz. Schnell und beinahe lautlos huschte sie dort hin. Vor ihr saß ein junger Mann mit einer recht auffälligen, orangenen Mütze. Als sie auch die anderen Zuschauer betrachtete, erschien plötzlich ein Nebulak vor dem Jungen und schnitt eine grauenvolle Grimasse. Aus irgendeinem Grund, hatte sie sowas schon erwartet, doch sie wusste nicht so recht, warum. Jedenfalls erschrak sie sich nicht, sondern versuchte, ihr kichern zu unterdrücken.
    Das schwarzhaarige Mädchen, neben dem Jungen, schien genauso wenig überrascht und ermahnte das Pokémon: "Malik, lass das sein!"
    Sie ist wohl Maliks Trainerin dachte sich Celea gerade, als sie bemerkte wie ihr Fleknoil sich auf das Nebulak stürzte und schnüffelte. Schnüffler dachte sie, lächelte und wartete gespannt auf eine Reaktion der beiden Trainer vor ihr.

    OffTopic:
    So, dann bin ich jetzt wohl die dritte Neue hier und geselle mich mal dazu (: Ich hoffe der Post ist so in Ordnung (:


    FOTOGRAFIETIMELESS


    The earth isn't dying it's being killed
    and whose who are killing it have names and adresses.

    Einmal editiert, zuletzt von Jilka ()

  • Der schwarzhaarige Mützenträger döste leicht,immerhin schien es bis zum Beginn der Show noch etwas zu gehen. Nao lag quer über seine Knie und aß mit glücklicher Miene und kaum überhörbaren Quitschern den zuvor besorgten Honig. Dann hörte er einige erschrockene Schreie von Sitznachbarn und öffnete die Augen,nur um selbst vor einergrusligen,mitten in der Luft schwebenden Grimasse zusammen zu zucken. Erst einige Augenblicke später könnte er dem Gesicht ein Wesen zuordenen. "Ein Nebula..?" Eine Stimme lies ihn mitten im Satz innehalten,er wandte sich nun zur Sprecherin. " Es ist deines? Du solltest etwas auf dein Pokemon achten..Sont erschrickt es noch jemanden." Die Ironie in seinen Worten war nicht missverständlich. "Ich hatte ja schon sanftere Weckmethoden.."Doch nun grinste er leicht. "Malik? Ein netter Name." Er streckte die Hand nach dem Geist-Pokemon aus. "Nebulaks sind mir nicht fremd. Sowohl in Kanto und Jotho,als auch in Sinnoh sind sie nicht unbedingt Unikate. Dafür aber in der Einall-Region." Offenbar erwartete er gar keine Antwort. "Mein Name ist übriegens Rai." Er klopfte sich mit dem Finger an den Schirm seiner Mütze. "Und das quickende Teil da,welches man unter dem Honigmantel kaum erkennt ist Nao.." ´Nao hatte es tatsächlich geschafft,sich vor Angst den Honig über den Köpf zu schütten,wovon auch Rai's Hose nicht unbetroffen war. Doch er war Honigflecken auf seinen Klamotten gewohnt..Plötzlich sah er auf,als er ein weiteres Pokemon sah,welches interessiert an dem Nebulak des Mädchens schnüffelte. "Ein Fleknoil?" Er konnte nicht anderst und zog die bläulichgraue Fledermaus hinab,um sie zu streicheln. "So eines habe ich ja ewig nicht gesehen." Er warf einen Blick in hinter ihm liegende Menge,immerhin war das Pokemon aus dieser Richtung gekommen, und erhoffte den Trainer oder die Trainerin des kleinen Pokemon zu finden,konnte auf den ersten Blick jedoch nichs wirklich auffälliges entdecken. "Wem gehört dieses Fleknoil?" Er hob das Pokemon nun hoch. Es war vielleicht nicht unbedingt die diskreteste Methode,aber immerhin konnte er so die Trainerin des kleinen Wesens ausfindig machen.

  • Gehetzt sah sich das Mädchen um, auf der Suche nach der Wettbewerbshalle, in der ein Wettbewerb bald beginnen würde. Ihre Pokémon rannten ihr hinterher, ungeduldig wartete Yumi auf ihr Evoli und ihr Felilou. "Kleo! Night! Jetzt beeilt euch doch...!" rief sie den Beiden zu, trotzdem ließen sich die Pokémon Zeit zu ihr zukommen. Sie ahnten, was sie erwarten würde. Als sie bei der Trainerin angekommen waren, sagte diese schon: "Ich weiß, ihr mögt es nicht, in Pokébälle gezwängt zu werden, aber es muss eben sein. Sonst kommen wir noch zu spät!" Wiederwillig hüpften die Pokémon der 13-jährigen in ihre Bälle, welche sie sofort in ihre Tasche steckte und losrannte. Eigentlich könnte sie ja auf ihr Fahrrad steigen, aber sie vergaß dies in ihrer Eile völlig. Endlich erreichte die Rothaarige die Wettbewerbshalle.
    'Ich hoffe ich bin noch nicht zu spät für die Anmeldung' schoss es ihr durch den Kopf. Yumi versuchte sich zu beruhigen, die Gedanken zu klären und begab sich zum Tresen. "Hallo, ähm... Kann man sich noch für den Wettbewerb eintragen? Ich würde nämlich noch gerne teilnehmen, wenn es geht“, fragte sie die Empfangsdame auf der anderen Seite des Tresens. "Ja. Der Wettbewerb beginnt in Kürze!" antwortete diese in freundlichem Ton. Wie auf Komando sprangen das Evoli und das Felilou aus ihren Pokébällen. Das Evoli sprang auf Yumis Arme und das Felilou strich um ihre Beine herum. "Na immer langsam ihr Zwei! Ihr haltet es wirklich keine 15 Minuten in einem Pokéball aus, oder? Naja auch egal.." sagte sie und sah lächelnd auf ihre beiden Pokémon. An die hinter dem Tresen gewandt fuhr sie fort. "Vielen Dank... Na kommt ihr Zwei. Sehen wir uns um.. Und nicht weglaufen, damit das klar ist!" sagte das Mädchen mit einem leicht strengem Unterton zu ihnen. Plötzlich sprang das Felilou auf ihren Kopf. "Kleo! Runter von meinen Haaren!" Folgsam sprang das katzenartige Pokémon von ihrem Kopf runter auf ihre Schulter. "Du bist schon immer etwas ungehorsam gewesen, Kleo" murmelte sie und streichelte das kleine Felilou. "Wie Vater es bloß geschafft hat, dass du ihm gehorchst..." Die Trainerin strich sich ihre rotblonden Haare wieder glatt und sah sich um. 'Nicht gerade Wenige hier... aber ich habe schon mehr auf Wettbewerben gesehen' dachte sie sich.


    So auch ich bin neu dabei xD ich hoff mein Erstpost ist ok, bzw. halbwegs lang genug^^

  • Nachdem sie mit den Jungs zur Wettbewerbshalle gegangen war, zerstreute sich die kleine Gruppe, da der ein oder andere tatsächlich bei der Vorstellung mitmachen wollte. Für Laila war das definitiv nichts. Wettbewerbe packte sie strickt in dieselbe Schublade wie die von ihr so verhassten Rüschenkleider, die ihre Mutter so an ihr geliebt hatte. Am liebsten noch mit sauber eingedrehten Engelslocken. Bei dem Gedanken daran, wie ihre Mutter sie oft zurecht gemacht hatte, musste die quirlige Feuertrainerin schaudern. Gut, dass dies der Vergangenheit angehörte. Natürlich hätte sich ihre Mutter bestimmt darüber gefreut, wenn sie erfahren hätte, das Laila an einem Wettbewerb teilgenommen hätte, aber für die Rothaarige kam das gar nicht in Frage. Zu ihrem Glück schienen Nischara und Ben dies ähnlich zu sehen und zu dritt begaben sie sich zu den Zuschauertribünen. Schon nach wenigen Minuten, die Vorstellung hatte noch nicht angefangen, langweilte Laila sich schon schrecklich. Was hatte sie nur dazu getrieben, den Jungs vorzuschlagen, diesen Wettbewerb zu besuchen? Irgendwie hatte sie wohl erwartet, dass ihre Begleiter mehr sagen würden, aber da hatte sie sich wohl getäuscht. Unternehmungen in einer Gruppe waren eigentlich immer lustiger, wie etwas alleine zu machen und deshalb hatte sie sich mal eben die Jungen geschnappt.


    Seufzend lahnte sie sich im Sitz so weit wie möglich zurück und verschränkte gelangweilt die Arme hinter dem Kopf. Plötzlich wurde Gelächter hinter ihr laut und kurz darauf waren mehrere Stimmen zu hören. Laila überlegte nicht lange, ob es eventuell unhöflich wäre, sich einfach einzumischen, sie tat es einfach. Grinsend wandte sie sich auf ihrem Sitzplatz herum und erblickte sofort einige Trainer hinter sich, die sich unterhielten. Ein Nebulak und ein Fleknoil schwebten über einem Jungen mit orangener Mütze und einem ziemlich bekleckerten, rosa Pokémon auf dem Schoß. Dessen Anblick veranlasste die Rothaarige dazu, leicht das Gesicht zu verziehen. Niedlich und rosa, zwei Dinge, die sie nicht ausstehen konnte. Und dieses knuddelige Wesen hatte sich auch noch ziemlich eingesaut. „Wem gehört dieses Fleknoil?“, wollte der Junge hinter ihr nun wissen. Darauf konnte Laila natürlich nicht antworten, aber die Gelegenheit war trotzdem gut. Scheinbar kannten sich die Leute dort ebenfalls nicht bis wenig, da machte es keinen großen Unterschied, wenn sich noch jemand beteiligen würde. Schnell fischte sie aus ihrer Tasche eine Packung Taschentücher und warf diese dem Jungen unaufgefordert zu. „Deine Frage kann ich nicht beantworten, aber damit kannst du deinen kleinen Schmierfink wenigstens notdürftig säubern.“, meinte sie grinsend, „Wies aussieht, hast du auch eine recht bunte Auswahl an Begleitern bei dir, aber können die auch kämpfen?“ Sie spielte dabei vor allem auf das Ohrdoch an, denn von diesem konnte sie sicher sein, dass es auch tatsächlich dem Jungen gehörte.

    OT: Herzlich willkommen an die Neuen^^. Schön, dass endlich wieder leben in die Bude kommt^^. Viel Spaß bei uns, wünsche ich euch.^^

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Rai wandte sich genau in dem Moment um,als eine weitere Person aich einmischte und ihm eine Packungtaschentücher ins Gesicht knallte. Da dies offenbar keine Absicht gewesen war,schnaubte er nur leise,bis er die nächsten Worte hörte. "Das Fleknoil und dieses Nebulak da sind nicht meine...Zumindest bei dieser pelzigen Flugratte solltest du das mitbekommen haben." Er strafte seine Beleidigung jedoch Lüge,in dem er das Pokemon tätschelte. Der Besitzer würde sich sicherlich bald melden ubnd solange wollte er das kleine Pokemon noch bei sich behalten. "Natürlich können meine Pokemon kämpfen!" äußerte er sich empört. Auch das,immernoch klebrige Pokemon,stieß heftige Protestlaute aus. "OHR! DOCH!" Die Stimme des Pokemon war glockenhell. Rai zog nun seine Mützte zurecht,und begann das Pokemon mit den Taschentüchern zu putzen. Er sah zu der "Neuen" im Gespräch und bedankte sich knapp. Er fühlte sich durch ihre Bemerkung doch etwas angegriffen. Wieso musste einfach jeder Bemerkungen über Naos Aussehen machen? Sicher,es war nicht gerade ein Brutalandra,aber bei Evolis oder Pipi wurden deren Stärke ja auch nicht bestritten.
    Plötzlich öffnete sich ein Pokeball an Rais Gürtel,und ein kleines braunes Pokemon erschien gähnend auf dem Boden sitzend und begann sich die Augen zu reiben. "Tag,Dexter,." sagte der schwarzhaarige Jugendliche sein Teddiursa begrüßend. Dieses gähnte kurz,bevor es nun zu Nao starrte und in einer wütenden Bewegungen aufsprang,um anklagend auf das Pokemon zu zeigen. "Ursa!" Offenbar hatte es gerochen das Nao nach Honig roch,was das Normal-Pokemon sichtlich störte. "Reg dich ab,Dexter..Ich kauf dir später auch ein Glas..wenn ich irgendwo Geld her bekomme.." Dexter brach kurz darauf in Tränen auch,doch Rai verpasste ihm mitleidlos eine Kopfnuss. "Versuch nicht mich zu verarschen..." knurrte er,woraufhin die Tränen sofort versiegten und das Pokemon trotzig die Arme kreuzte. "Herrgott..Wenn jetzt auch noch Rex rauskommt ist das Chaos perfekt.."


    Inzwischen hatte Dexter die Zeit genutzt,in der Rai sich wieder den Gesprächen zuwand,um unter die Sitze zu verschwinden und kurz darauf neben den Mädchen mit den Taschentüchern erneut aufzutauchen. Bald daruf begann es lautlos in deren Tasche zu wühlen,und kurzdarauf mit zufriedenen Asdruck einige der Gegenstände in die Luft zu werfen. Als Rai dies entdeckte packte er Dexter am Kragen und zog es auf Augenhöhe,ohne die verzweifelten Versuche sich aus seinem Griff zu winden zu beachten. "Wie oft habe ich gesagt du sollst nicht in fremden Taschen wühlen?"
    Teddiursa hielt inne,um Rai zwei Finger entgegen zu strecken. "...Sicherlich nicht." Nao saß nun an Rai's Platz und konnte sich eine leichte Schadenfreude trotz der Herzengüte in dem Pokemon nicht verkneifen.

  • Malik hatte es wohl nicht geschafft, den Jungen zu erschrecken, dafür erschrak aber das rosa Pokemon auf seinem Schoss. Der Honig, den das Ohrdoch gegessen hatte, verteilte sich auf der Hose des Jungen. Amüsiert lachte das Nebulak, Mayleen musste auch etwas schmunzeln. Der Junge mit der Mütze ermahnte sie, sie solle besser auf ihr Pokemon aufpassen. Daraufhin erwiderte die Schwarzhaarige nichts. Klar, sie konnte Malik in seinen Pokeball nehmen, aber er mochte das nicht und sie konnte ihrem Nebulak das einfach nicht antun. Malik liebt es einfach zu sehr, frei herumzuschweben und anderen Leuten und Pokemon streiche zu spielen. Es war zwar nicht besonders nett von ihm, aber Mayleen amüsierte sich selbst immer prächtig, wenn ihr kleiner Geist andere Leute erschreckte.
    Dann gesellte sich ein Fleknoil zu Malik, welches ihn beschnüffelte. Etwas verdutzt starrte Malik das fellige Pokemon an. Aber anscheinend mochte er das Fleknoil und kreiste fröhlich um es herum. Mayleen warf einen Blick nach hinten, zur vierten Reihe, wo ein Mädchen saß, dass die beiden Pokemon ebenfalls beobachtete. Hmm, das wird wohl die Trainerin von diesem Fleknoil sein, dachte sie uninteressiert. Plötzlich hob der Junge neben ihr das Fleknoil hoch und fragte nach dem Trainer dieses Pokemons. "Gehört glaub ich dem Mädchen mit den rotbraunen Haaren hinter uns.", meinte Mayleen und zeigte mit ihrem Finger auf sie.
    Kurz darauf mischte sich ein sehr auffällig gekleidetes Mädchen, welches eine Reihe vor ihr saß, ein. Sie wollte wissen, ob die Pokemon von dem Jungen neben ihr auch kämpfen konnten. Nunja, Mayleen konnte das nicht wirklich beurteilen, aber dieses rosa Pokemon von ihm sah nicht besonders stark aus. Er behauptete, es kann kämpfen, aber die Schwarzhaarige konnte das nicht so recht glauben. Auch sein anderes Pokemon, welches sich nun zeigte, ein Teddiursa, wirkte nicht gerade stark. Und noch dazu wirkten diese Pokemon...so langweilig...so gewöhnlich. Die junge Trainerin konnte nichts besonderes an den beiden Normal-Pokemon entdecken. Sie waren süß, aber uninteressant.
    Mayleen beobachtete das kleine Bärenpokemon und sah, wie es sich zur Tasche des Mädchens, dass dem Jungen neben ihr die Taschentücher zugeworfen hatte, schlich und die Gegenstände daraus in die Luft warf. Mayleen lachte, als der Mützenjunge sein Pokemon am Kragen packte, gerade noch rechtzeitig, denn die rothaarige hatte scheinbar ein bissiges Glumanda, welches nach den Teddiursa schnappte.
    In der Zwischenzeit hatte das Ohrdoch des Mützenträgers sich seinen Platz geschnappt und das schwarzhaarige Mädchen musste vor Schadenfreude etwas kichern. "Wie war das vorhin? Ich soll auf mein Pokemon aufpassen?", meinte sie zu dem Jungen. "Bevor du anderen sowas sagst, solltest du es erst selbst besser machen!", fügte sich mit einem trotzigen lachen hinzu. Sie hätte nicht gedacht, dass es hier so chaotisch werden würde. Eigentlich hatte Mayleen nur einen normalen Wettbewerb erwartet, aber es schien doch noch lustig zu werden.


    Während sich Maliks Trainerin mit den anderen beschäftigte, schwebte das Nebulak zu dem Mädchen, welches scheinbar die Trainerin des Fleknoils war. "Neeebuu", grinste das Pokemon und kreiste um den Kopf der jungen Frau. So schnell wie es bei ihr war, schwebte es auch wieder weg und befand sich nun bei dem Taschentuchmädchen und umkreiste nun ihren Kopf. Es blieb genau vor ihrem Kopf zum stehen. "Laaak", lachte Malik und streckte seine Zunge heraus un setzte Schlecker bei der jungen Frau ein.

    There's a saying. Yesterday is history, tomorrow is a mystery, but today is a gift. That is why it is called the "present".

  • Celea hatte sich in ihrem Sitz zurückgelegt und es sich gerade bequem gemacht, als sich etwas in ihrer Tasche regte. Sie zog einen Pokéball daraus und beobachtete, wie er wackelte. Sie überlegte kurz, wiegte ihn in der Hand und entschloss sich dann, ihr Pokémon heraus zu lassen. Ein kleines, fettes Mampfaxo kam heraus. "Rexo!" rief sie beinahe vorwurfsvoll. Dann streichelte sie ihn liebevoll über den Kopf. Doch ehe sie sich versah, hopste ihr Pokémon schon von ihren Knien. "Hey, wo willst du hin?" fragte sie das Mampfaxo. Rexo sah irritiert in die Luft. Anscheinend suchte er etwas. Dann fiel auch Celea auf, dass sie ihr Fleknoil aus dem Blick verloren hatte. Als Celea begann, sich Sorgen machen, bemerkte sie, wie der Junge mit der Mütze vor ihr, Renna hoch hob und fragte: "Wem gehört dieses Fleknoil?"
    Das Mädchen mit dem Nebulak, dass sie gerade angesehen hatte, deutete jetzt mit dem Finger auf Celea und sagte: "Gehört glaub ich dem Mädchen mit den rotbraunen Haaren hinter uns."
    Celea nickte und wollte es gerade den anderen bestätigen, als sich wieder ein Mädchen einmischte:
    „Deine Frage kann ich nicht beantworten, aber damit kannst du deinen kleinen Schmierfink wenigstens notdürftig säubern.“ sagte das rothaarige Mädchen und warf im ein Taschentuch zu, welches er ins Gesicht bekam. „Wies aussieht, hast du auch eine recht bunte Auswahl an Begleitern bei dir, aber können die auch kämpfen?“ Der andere Trainer sah ziemlich empört über diese Bemerkung aus und entgegnete, dass das Fleknoil und das Nebulak nicht seine Pokémon seien.
    "Natürlich können meine Pokemon kämpfen!" sagte er dann noch und sein klebriges Ohrdoch bestätigte das: "OHR! DOCH!"
    Währenddessen war Celea's Mampfaxo irgendwie in die Reihe vor sie gekommen und schaute mit sehnsüchtigen Augen zu, wie der Trainer sein Ohrdoch von Honig befreite. Dann kam plötzlich ein niedliches, kleines Teddiursa aus dem Ball, welches der Junge mit einem "Tag, Dexter" begrüßte. Genau wie Mampfaxo schien "Dexter" auch Honig haben zu wollen.
    Der junge Trainer sagte etwas, was Celea nicht so ganz verstand, woraufhin das Teddiursa kurz in Tränen aus brach. Doch er besänftige sein Pokémon direkt wieder.
    Als er sich abwandte, beobachtete Rexo, wie Dexter sich an der Tasche des rothaarigen Mädchens mit den Sommersprossen zu schaffen machte und Gegenstände durch die Luft warf. Der Trainer des Teddiursas bemerkte das, packte sein Pokémon am Kragen.
    Daraufhin lachte das Mädchen neben dem Jungen und auch Celea musste lachen. Dann setzte sich das Ohrdoch des jungen auch noch auf seinen Platz und aus dem Lachen des schwarzhaarigen Mädchen wurde ein Kichern. Dann sagte sie schaden froh:
    "Wie war das vorhin? Ich soll auf mein Pokemon aufpassen?", meinte sie zu dem Jungen. "Bevor du anderen sowas sagst, solltest du es erst selbst besser machen!"
    Auch Celea kicherte kurz. Doch dann schwebte auf einmal Malik, das Nebulak über ihr, umkreiste ihren Kopf und sagte "Neeebuu". Als die Trainerin gerade hochgeschaut hatte, schwebte es auch schon weiter, auf das "Taschentuchmädchen" zu. "Laak" beendet es seinen Namen, dann schleckt es der jungen Frau übers Gesicht.
    Und nun musste sie schon wieder lachen. Es war ein herzliches Lachen. So gut habe ich mich lange nicht mehr amüsiert dachte Celea Diese Reise scheint ganz schön zu werden. Als sie sich wieder eingekriegt hatte, wandte sie sich an den Jungen:
    "Da hat sie allerdings Recht. Du bist Rai, oder? Ich bin Celea und das Fleknoil ist übrigens meins" In dem Moment flattert Renna auf sie zu und macht es sich auf ihrem Kopf bequem. Das Mädchen lächelt und streicht mit ihrer Hand über das Fleknoil. "Ihr Name ist Renna. Und das Mampfaxo, dass hier eben noch rumgelungert hat, heißt Rexo." Dann schaute sie sich um und sah das Mampfaxo, wie es dort weiter machte, wo Dexter eben aufgehört hatte. Es warf die Sachen aus dem Rucksack des rothaarigen Mädchens über seinen Kopf

    OT: Ich glaub ich bin ein paar mal aus der Vergangenheit in die Gegenwart gerutscht. Nicht wundern

  • Die Zeit verstrich und Fugialus fragte sich, wie lange es noch dauern würde bis endlich etwas passierte. Er aß einen Schoko-Bananen-Riegel und dachte ein wenig nach, bis dann, nach und nach, immer mehr Menschen auf die Tribüne kamen. "Die Anmeldung wird sicherlich schon geöffnet haben, also wird es hoffentlich nicht mehr allzu lange dauern bis der Wettbewerb beginnt."


    Die anderen Zuschauer auf den Tribünen hatten auch ihre Pokemon dabei, schenkten aber Fugialus fast keine Beachtung beziehungsweise bemerkten ihn erst gar nicht.
    Da war zum einem ein Junge mit einer bemerkenswerten orangenen Mütze, welcher ein Ohrdoch und ein Teddiursa bei sich trug. Lustigerweise waren beide anscheinend fanatische Honig-Liebhaber.
    Zum anderen waren da noch ein Mädchen mit rotbraunen Haaren. Zu ihr gehörten wohl ein Mampfaxo und ein Fleknoil, welche wild und aktiv auf der Tribüne umhersausten."Hm, ein Ohrdoch und ein Fleknoil. Die beiden Pokemon kommen aus der weit entfernten Region Einall. Das ist das erste mal, dass ich Pokemon von dort hautnah erleben kann, aber begeistern tun sie mich jetzt nicht. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass beide relativ schwache Pokemon sind. Zwar kann sich Fleknoil so weit ich weiß entwickeln, aber seine Weiterentwicklung Fletiamo ist lediglich schnell aber kein bisschen durchschlagskräftig. Die sind nicht auf deinem Level", sprach Fugialus zu seinem Kramurx.
    Ansonsten war auf der Tribüne noch ein schwarzhaariges Mädchen mit einem Nebulak welches mit Grimassen versuchte die anderen Zuschauer zu erschrecken, aber es wurde wohl eher als störend empfunden. Desweiteren waren noch altbekannte Gesichter aus dem Ewigwald und der Führung von Zyrus in der Wettbewerbshalle vorzufinden.
    Auf der Tribüne abseits von Fugialus herrschte einiger Tumult, aber Fugialus störte dies nicht sondern lies die anderen Trainer ihren Frohsinn ausleben. Er wartete gespannt auf den Beginn des Wettbewerbs, in der Hoffnung einige großartige Kombinationen, Pokemon und natürlich Koordinatoren beziehungsweise Trainer sehen zu können.


    Schön, dass hier wieder Leben ist und dass es aktiv weitergeht :)

  • Der Weg in die Wettbewerbshalle war nicht schwierig, das einzige das ein wenig störte, waren die vielen Besucher die in die Halle strömten. Dieses kleine Problem hatte sich jedoch gelöst als er als einziger den Eingang der Teilnehmer betrat. Die Ansammlung der Trainer dort war zwar auch beträchtlich, jedoch nichts im Vergleich mit der Zuschauermenge. Die erste Hürde, das Anmelden, war geschafft. Im Warteraum wartete schon die nächste auf ihn, in der ersten Runde muss man eine möglichst schöne Vorstellung bieten, da begannen auch schon die Probleme, seine Pokémon waren auf Kampf ausgerichtet, nicht darauf möglichst schön auszusehen oder eine gut Show zu liefern. Damit konnte sich dennoch etwas machen lassen, das Hauptproblem war, das er so etwas nie vorher geübt hatte. An der Pokéschule hatte er sich zwischen fortgeschrittenem Kampf und Wettbewerb als Wahlfachentscheiden müssen, damals war ihm die Entscheidung nicht sehr schwer gefallen, heute hätte er das Wissen gut gebrauchen können. Da ihm dieses Wissen aber leider nicht zur Verfügung stand, brachte es auch nichts darüber nachzudenken, denn Zeit war Wertvoll und er konnte jetzt gerade jede Sekunde dringen gebrauchen. Am einfachsten sich etwas zu überlegen, war es wenn er sich alle möglichen Kombinationen, der Attacken seiner Pokémon, im Kopf Bildlich vorstellte und dann so eine Art gedankliche Simulation laufen liess. Rein Regeltechnisch war es erlaubt, dass man zwei Pokémon einsetzte. Der Einfachheit halber wollte er aber nicht mehr als eines seiner Pokémon einsetzen. Nach langem Überlegen entschied er sich dafür mit Karnimani anzutreten. Also rief er sein Pokémon aus dem Ball und erklärte ihm den Plan, welchen das kleine Wasserpokémon verstand und offenbar einverstanden war. Den Rest der übrigen Zeit verbrachte er damit die anderen Teilnehmer zu beobachten und sich auf den Auftritt vorzubereiten.


    Als es dann endlich soweit war, betrat er die Bühne und wurde sofort vom Scheinwerfer geblendet. Der Kommentator stellte ihn kurz vor und gab dann die Bühne frei. Mit ziemlich viel Schwung warf er den Pokéball in die Höhe und rief sein Karnimani mit einem knappen "Los". Alle Scheinwerfer waren auf den Trainer und sein Begleiter gerichtet, plötzlich kam Bewegung in das Ganze, innert Sekunden war das Karnimani vorwärts gestürmt und rannte immer noch weiter. Auf den Befehl "Aquaknarre" spie es eine Wasserfrontäne in die Luft und noch bevor der letzte Wassertropfen in der Luft hing begannen die Augen des kleinen zu leuchten und ein Silberblick traf die Wassertropfen, brach sich darin und verwandelte so für wenige Sekunden die gesamte Halle in eine einzige Disco mit der nassen Kugel in der Mitte. Aus dem Publikum tönten die verschiedensten Rufe. Jetzt musste die Jury entscheiden ob es für die nächste Runde reichen würde.

  • Die Türen zum Warteraum wurden geöffnet, sie trat ein. Leicht zögernd ging sie zu ihrem Platz, zückte einen Pokéball und sah ihr Evoli entschuldigend an. "Tut mir leid, Night, aber diesen Wettbewerb werde ich mit Kleo bestreiten... Du kannst mir nicht wirklich helfen, was Wettbewerbe angeht. Du bist das Pokémon mit dem ich eher kämpfe und das weißt du... Es muss leider sein." Das kleine Pokémon versuchte sie mit bettelndem winseln und "Hundeblick" um zu stimmen, aber es half nichts. Schließlich gab es doch nach und ging in seinen Ball, obwohl es nicht gerade glücklich darüber war.
    Das Mädchen steckte den kapselartigen Behälter weg und zog einen Kamm aus der Tasche. Behutsam begann sie, das Fell des Katzen-Pokémon zu kämmen, damit es halbwegs schön aussah. Die Rothaarige hatte sich schon eine Wettbewerbsstrategie zu Recht gelegt, die sie lange geübt und perfektioniert hatte. Es war ihre Lieblingskombination, mit der sie schon einige Wettkämpfe gewonnen hatte.
    Das Felilou maunzte nervös und deutete mit dem Schweif auf den großen Bildschirm, auf dem die Teilnehmer gezeigt werden. Ein weißhaariger Junge stand auf der Bühne, den der Kommentator als Zeev vorstellte. Ohne auch nur mit der Pflege ihres Pokémon auf zu hören, starrte die 13-jährige auf den Bildschirm. Die Kommandos des Trainers drangen durch die Lautsprecher. Es waren zwei schlichte Attacken.
    „Aquaknarre!“, schallte es durch den Raum und schon spritzte eine Wasserfontäne aus dem Maul des kleinen, blauen Krokodil-Pokémon.
    Das nächste Kommando ertönte: „Silberblick!“ Auch diesmal gehorchte das Karnimani aufs Wort. Der Silberblick verfehlte das Ziel nicht, brach sich in den feinen Wassertropfen. Das Ergebnis war unglaublich!
    Erstaunt ließ Yumi den Kamm fallen, konnte sich ein leises „wow“ nicht verkneifen und starrte immer noch gebannt zum Bildschirm. Langsam begann sie an ihrer Kombination zu zweifeln, es würde hart werden, die Vorstellung des jungen Trainers zu übertreffen.
    Sie wandte den Blick ab, hob ihr Werkzeug auf und nahm ihre Arbeit wieder auf. „Du musst dich heute so richtig anstrengen, Kleo! Wir müssen versuchen, das Karnimani zu übertreffen… Ich möchte unbedingt in die nächste Runde! Dies ist mein erster Sinnoh-Wettbewerb und ich möchte nicht gleich beim ersten Mal versagen. Leg dich ins Zeug meine Kleine!“, flüsterte die Koordinatorin dem Felilou zu und fuhr mit ihrer Hand über sein seidiges Fell. Der Pelz glänzte richtig.
    Wieder kramte sie in ihrer Tasche herum und zog diesmal ein silbernes Kettchen hervor, an dem eine kleine Perle befestigt war. Es war ihr Lieblingsdekostück, dass sie in Einall erwoben hatte und bis jetzt jedes Mal Glück gebracht hatte. Das Mädchen hängte es dem Pokémon um den Hals und nickte ihm zu.
    Sie würden als Nächstes dran kommen. Das Felilou sprang ohne große Umschweife in den Pokéball und sie staunte nicht schlecht, als Kleo zum ersten Mal nicht protestierte. Und schon rief der Kommentator ihren Namen auf. Yumi atmete noch einmal tief durch, dann ging sie auf die Bühne. „Tolle Vorstellung“, murmelte die Rothaarige Zeev im Vorbeigehen zu. Nun stand sie da, nervös und aufgeregt, mitten auf der Bühne, die Scheinwerfer waren auf sie gerichtet. Die 13-jährige warf den Pokéball in die Luft und wie auf Kommando sprang Kleo heraus und landete elegant auf den Pfoten. Wartend zuckte es mit dem Schweif und wartete auf die Anweisungen ihrer Trainerin. Das letzte bisschen Nervosität verflog sofort, als sie das vertraute, geduldige Schweifzucken des Pokémon sah.
    „Sandwirbel!“ rief die Koordinatorin dem wartenden Tier zu. Sofort wirbelte es den Sand auf, wie sie es befohlen hatte. Es war schon fast ein Sandsturm.
    „Heuler!“ ertönte es, das katzenartige Pokémon stieß ein ohrenbetäubendes Jaulen aus, aber das Mädchen ignorierte es. Der wirbelnde Sand zerbarst Augenblicklich, legte sich auf den Boden, das Geräusch wurde leiser, war jedoch immer noch so stark, dass es den glitzernden Sand bewegte. Die Sanddecke warf nun kleine Wellen, wie das Meer und reflektierte das Scheinwerferlicht so, dass es schimmerte, beinahe funkelte. Das Felilou hörte auf zu Jaulen, die Wellen blieben jedoch noch ein bisschen. Die Trainerin atmete auf, machte Zeitgleich mit dem Pokémon eine leichte Verbeugung und verließ die Bühne.
    Das Mädchen war heilfroh, es endlich hinter sich zu haben. Freudig sprang Kleo auf Yumis Schultern. Sie musste grinsen und streichelte das Tier. „Gut gemacht! Ich bin stolz auf dich!“ wisperte sie der Katze zu, ließ sich auf einem Stuhl nieder und setzte die Kätzin auf ihren Schoß.
    Sie zupfte ihr Kleid zurecht und bemerkte nicht, dass ihr Evoli sich selbständig gemacht hatte und nun neben ihr saß. Seufzend strich sie Night über das wuschelige Fell, Kleo schmiegte sich an sie. „Na ihr seid mir ja zwei“ lachte sie.