Hoenn-Tiefen der Vergangenheit

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Antonella wartete auf eine Anwort der Gruppe und bekam sie auch recht schnell, die besagte, dass sich die Gruppe am nächsten Tag um 8 im Aufenthaltsraum des Pokémon-Centers treffen würde. Anto verschwand sofort danach auf ihr Zimmer. Sie stürmte durch die Gänge, damit sie sich möglichst schnell ausruhen konnte. Als sie vor ihrer Zimmertür stand, öffnete sie langsam ihre Zimmertür und lief kurz in die Dunkelheit, doch sie machte sofort das Licht an, warf den Rucksack auf den Boden und legte sich breit auf das Bett. Bevor Antonalla etwas aß, wollte sie sich noch ausruhen. Ihr Tag war - wie immer - anstregend und sie musste einfach Kraftsammeln, um etwas essen zu können.
    Nach einer knappen halben Stunde wachte das hellhäutige auf und kramte in ihrem Rucksack herum. In ihm fand sie ein belegtes Brot und ein paar Beeren, die sie gleich aß. Nach dem Essen zog sich das Mädchen um und ging in das Gemeinschaffsbad, um sich die Zähne zu putzen. Danach ging sie zurück in ihr Zimmer, schloss die Tür ab und trank kurz noch etwas. Dann legte sie sich in ihr Bett und entspannte sich.

  • Tamara war sich mittlerweile ziemlich sicher, dass Veruca schon ins Bett gegangen war. Sie selbst war auch ziemlich müde, also wollte sie gerade das Licht ausmachen, als sie Wasser laufen hörte! Da fiel ihr auf, dass sie noch nicht die Zähne geputzt hatte...
    Schnell stand sie noch einmal auf- ihr Pyjama war nicht allzu peinlich- und lief in das Gemeinschaftsbad. Wer auch immer hier gewesen war, nun war er verschwunden. Tamara putzte sich die Zähne, wusch sich noch einmal das Gesicht und plante, am nächsten Morgen noch schnell früh zu duschen.
    Dann legte sie sich in ihrem Zimmer wieder aufs Bett. Nachdem sie ihren Pokemon noch eine gute Nacht gewünscht hatte, schlief sie beinahe sofort ein.

    You always wanted to be part of a circus company for the fun and death defying
    But in time you forgot; life is small in the big top and your dreams are slowly dying
    What you wanted was not a crime- you could have done it but you needed time

  • Nachdem die gesamte Gruppe wohl entschied um 8 im Aufenthaltsraum zu versammeln, ging Chris nun langsam in sein Zimmer hin. Als er nun die Tür öffnete, schaltete er das Licht ein und zog den Hemd aus, woraufhin er noch ein weisses, ärmelloses Shirt anhatte. Er kramte noch in seinem Beutel nach einer Zahnbürste und Tube und machte sich daran auf den Weg in den Gemeinschaftsbad und putzte sich dort die Zähne. "Hmmm...entweder bin ich hier erster oder letzter....nunja egal." Nahdem er fertig war, überlegte Chris noc ob er duschen sollte. "Cielleicht wäre es gut, nicht das am morgen eine Frau oder Mädel reinplatzt." Er ging nochmal in sein Zimmer und hlte seine Sachen zum duschen und ging wieder in den Gemeinschaftsbad um dies fertig zu machen. Es dauerte eine knappe halbe Stunde und zum Glück kam auch niemand rein. "Hm...wie es scheint bin ich doch der letzte...nunja. vielleicht auch nicht." Nach dem Chris fertig dachte zog er sich wieder an und machte sich wieder auf dem weg in seinen Zimmer. "Hmmm...ich kann noch nicht schlafen...mein Bruder hat mir doch noch seine Hanteln gegeben, wenn ich mich recht erinnere." In seiner Tasche gekramt fand er auch ein paar Hanteln von dem je 1 Stück mit "2 Kg" angeschrieben waren.



    Er nahm je 1 in der Hand und begann langsam damit zu trainieren. "Wer nicht körperlich fit bleibt wird Probleme haben inZukunft. Hö? Das sagt er ja ständig., aber egal." Knapp eien halbe Stunde machte er so weiter, ehe er fertig war und sich dann ins Bett verzog. "Hm...das war genug und ich sage jetzt auch gute Nacht Welt." Chris schlief gleich ein und wartete im Schlaf nurnoch auf den nächsten Tag.

  • Als Kevin Emily seine Jacke gegeben und sie sie angezogen hatte, sagte er ihr gute Nacht und verschwand ins Pokemon-Center. Darin sah er einige Trainer, alle aus seiner Gruppe die über etwas sprachen. Nach einigem zuhören, bemerkte er, dass es um einen Wettbewerb ging. Da ihn soetwas nicht interessierte, ging er zu Schwester Joy und holte den Schlüssel für das Zimmer ab das er sich vorher reserviert hatte. Auf dem Weg zu seinem Zimmer mit der Nr. 7 schaute er die Bilder an die überall an der Wand hängen. Die meisten zeigten Pokemon die glücklich miteinander spielten oder die in einen Kamf verwickelt waren. Dann bemerkte er eine Karte von Hoenn die ebenfalls an der Wand hing und schaute sie sich genauer an. Mmmmh... Hier sind wir jetzt und da, da, da und da waren wir schon. Wo wir wohl als nächstes hingehen? Vielleicht nach Faustauhafen? Könnte sein. Plötzlich gähnte Kevin und machte sich dann wieder auf den Weg zu seinem Zimmer. Dort angekommen zog er sich um und legte sich hin. Bald danach war er auch schon eingeschlafen.

  • Arya


    Normalerweise shlief Arya früh ein. Heute nicht. Sie dachte an die letzten Tage, und an die Zeit, wo Mutter noch lebte. Ach... wenn mein Vater damals nicht weggezogen wär... dann würde ich jetzt in einer Villa schlafen, und nicht in einem Bett von einem Pokemoncenter. Mama meinte jedenfalls, dass sie vorher sehr reich waren, und dann, weil Vater weg war noch nicht mal die Miete einer über fünfzig Jahren alten Baracke bezahlen konnte.Es war bald 2 Uhr, als Arya endlich einschlief. Sie hatte einen Albtraum, sie träumte von einem Mann, der genauso aussah wie ihr Onkel, und mit ihrer Mutter zusammen lebte, und als ihr Bauch immer dicker wurde plötzlich verschwand. Da veränderte sich die Szene: Eine junge Frau mit schwarzen Haaren saß auf einem Baumstamm, als ein schrei durch den Wald gellte. Plöötzlich sah sie vor sich den Leichnam einer mittelalten Frau, die ihre Augen vor Schreck weit geöffnet hatte. Arya fuhr aus dem Schlaf.


    mfg
    shiny ponita

  • Wow, hab ja nicht viel verpasst =).


    Erst sehr spät ging Veruca nach oben, da sie viel zu aufgeregt war um zu schlafen. Langsam schlenderte sie gähnend die Treppenstufen des Pokémon-Centers hinauf und hangelte sich am Geländer entlang. "Ob ich jetzt endlich Tamara treffen kann ? Leider hatte ich sie vorhin nicht mehr gesehen", dachte sich das Mädchen. Als sie ihre Zimmertür öffnete fand sie einen Brief, welcher von ihrer guten Freundin Tamara geschrieben worden war. Noch einmal sah Veruca auf die Uhr und beschloss, nicht mehr bei Tamara anzuklopfen, da es schon nach 0 Uhr war. Müde zog sich das Mädchen um, sagte ihren Pokémon noch einmal "Gute Nacht" und schlief dann in dem federnen Bett ein.

  • Jaaaa, Cherry ist wieder daaa!! :-)


    Mitten in der Nacht wurde Tamara wach. Sie konnte nicht sagen, wieso, aber auf einmal war sie hellwach. Neben ihr und um sie herum schliefen ihre POKéMON tief und fest, aber sie war nicht mehr müde, vielleicht wegen eines Adrenalingeladenen Traums.
    Ohne ihre Pokemon zu wecken, stand das Mädchen auf und schlich nach draußen auf den Flur. Alles war ganz still und dunkel, und erst jetzt merkte sie, wie sehr sie die Ruhe vermisst hatte. In einer Gruppe war es sicher schön, aber auch manchmal anstrengend und man war nie für sich.
    Ganz leise schlich Tamara den Flur entlang. Sie überlegte kurz, bei Veruca anzuklopfen, aber da sie es versäumt hatte auf die Uhr zu schauen und daher nicht wusste wie spät es war ließ sie es sein. Stattdessen ging sie nach unten ins POKeMONCenter. Dort stand die Nachtdienst habende Schwester an der Theke und überwachte die Computermonitore. Trotz der Größe der Stadt war hier nichts los. Die Schwester lächelte sie freundlich an und deutete auf die Küchentür hinter ihr. "Möchtest du einen warmen Kakao?" fragte sie leise. Tamara nickte dankend.
    Mit der dampfenden Tasse in der Hand ging sie auf die Dachterrasse hinaus. Der Lärm der Großstadt schlug nach dem isolierten Center über ihr zusammen, aber es war kein Lärm wie eine Gruppe, immer fordernd, sondern irgendwie beruhigend. Dort blieb sie stehen und trank langsam ihre Tasse aus.

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  • Die Stadt fand selbst in finsterer Nacht keine Ruhe, selbst um diese Uhrzeit war manchmal der Lärm vorbeifahrender Autos vernehmbar. Doch es war praktisch jede Nacht so, kaum eine Veränderung. Inmitten dieser Dunkelheit, welcher nur durch das Licht der Straßenlaternen durchbrochen wurde, schlenderte Fawkes Richtung seines Appartments. Die Appartmenttür war mit dem richtigen Schlüssel schnell geöffnet und der betratt die Wohnung, tastete nach dem Lichtschalter und ging daraufhin ins Badezimmer. Er füllte die Badewanne mit Wasser, allerdings war dieses für seine Pokemon gedacht, welche ihr Gefieder damit reinigten. Driflton dagegen schwamm nur an der Oberfläche herum und wälzte sich ein paar Mal im kühlen Nass, dass konnte man zumindest auch noch als hygienische Maßnahme bezeichnen. Seine Pokemon waren beschäftigt, jetzt konnte er sich um die eigene Hygiene kümmern. Kleidung landete in der Waschmaschine, Fawkes selbst in der Dusche. Der bevorstehende Arenakampf beschäftigte ihn aber immer noch und er konnte auch in seinem Bett keine Ruhe finden.
    Hmm, morgen wird einiges abverlang... derweil würde ich eher mit wehenden Fahnen untergehen...
    Ach, Schwachsinn, ich darf nicht einmal an soetwas denken. Alles wird richtig ablaufen, die richtige Taktik wird schon noch auftauchen.
    Irgendwie~

  • Die Nacht ging nach und nach vorbei und der Morgen brach hinein. Antonella, die tief und fest in ihrem Bett schlief, wurde kurz vor acht von einem warmen Sonnenstrahl geweckt. Ihre verschlafenen Augen gingen auf und sie riss die Decke von sich und stand auf. Sie streifte mit ihrer Hand durch ihr langes, schwarzes Haar und suchte ihre Kleidung auf dem Boden zusammen. Danach ging sie langsam ins Bad und wusch sich ihre Zähne und zog sich um. Als sie damit fertig war, ging sie zurück in ihr Zimmer und suchte ihren Rucksack und brachte das Zimmer wieder in Ordnung. Gleich danach verschwand sie aus dem Zimmer und ging zu Schwester Joy, um ihr den Zimmerschlüssel abzugeben. Während sie an der Theke des Pokémon Centers stand, wartete sie auf ihre Freund, damit sie gemeinsam zu der Arena aufbrechen konnten.
    Die Gruppe erschien nach und nach und bald war sie vollzählig. Antonella, die seit neustem die Leitung der Gruppe übernommen hatte, drängte sich in die Mitte der großen Gruppe.
    „Guten Morgen, meine lieben Freunde. Wie wir gestern besprochen haben, wollten wir heute in die Arena gehen und gegen die Arenaleiterin namens Felizia kämpfen,“ sagte das junge, aber verantwortungsvolle Mädchen.


    Die Gruppe aus Teenager brach auf unf ging aus dem Pokémon Center und lief durch die Stadt, um zu der Arena zu gelangen. Der Weg war zwar nicht sehr lang, doch die Gruppe brauchte ungefähr 10 Minuten, um zu der Arena zu gelangen. Dort angekommen, stand die Gruppe vor der Tür und Antonella übernahm abermals das Kommando.
    „Wer von euch möchte als Erster gegen die Arenaleiterin antreten?“, fragte das Mädchen.



    OT: Der, der als Erster hier postet, kann von mir aus direkt gegen Fleizia kämpfen. Aber bitte beachtet, dass sie ein Nasgnet (Level 15) und ein Kleinstein (Level 14) besitzt. Darum sollten die Attacken auch von ihr zu dem Level der Pokémon passen. Ihr dürft sie selbst steuern, schaut aber, dass der Kampf nicht zu lange geht. ;)
    OT²: -Squall ist der neue Co-Leiter des RPGs und wird mich unterstützen. Thx. =)
    OT³: Bald wird es eine neue Mitpsielerin geben.

  • "Ok. Ich beginne mall als Erster.", sagte Chris selbstbewusst und ging Richtung Kampffeld. "Wie erwartet. Das Feld ist für Steinpokemon ideal. Da muss ich auf Walzer aufpassen." "Ich schicke mein Kleinstein in den Kampf!" Wie erwartet kam nun ein Kleinstein aus dem Ball und begann mit den Fäusten auf den Boden zu stampfen.


    "OK. Ich setze dann auf Red." Das Fukano kam aus dem Ball und das verwunderte Gesicht war nicht überraschend für ihn. Feuer gegen Stein ist nicht sinnvoll. "Das wird ein freudiger Kampf. Aber unterschätz mich nicht weil ich auf Feuer setze."
    Der Schiedsrichter schwenkte die Fahne zum Kampf.


    "Ok Fukano! Glut. Und zwar so wie ich es dir gesagt habe!" Fukano begann nun Feuerbälle in alle erdenklichen Richtungen zu schiessen. Einige traffen, dass leinstein aber der rossteil flogen nur wild umher. "Was auch immer das sein soll. Walzer!"


    Das Kleinstein von Felizia begann sich nun zusammenzurollen und raste auf das Fukano zu. Chris achtete auf die Bewegung und an einer Stelle wurde es langsamer. "OK Red. Noch einmal Glut. Dieses mal auf Kleinstein." Auf Befehl schoss das gestreifte Pokemon einen etwas grösseren Feuerball auf Kleinstein ab und schleuderte es dadurch nach hinten. Felizias Gesichtausdruck schaute verwirrt aus, doch war sie schnell wieder gefasst und befahl ihrem Pokemon eine Salve Steinwurf. Die Attacke traf Fukano hart, doch konnte es noch kämpfen.


    "Der Kampf wird schwierig...eine weitere Ladung würde es nicht aushalten...Das Feld...hmmm...ich gehe das Risiko ein. Auch wenn ich gegen das Prinzip des Kanonefutters bin." "Red: Schiess soviele Glutbälle ab wie du nur kannst auf Kleinstein." Fukano schoss nun wie von der Tarantel gestochen die Feuerbälle ab und alle trafen auf den Kleinstein auf den Boden. Nach einer weile wo es sich kaum rührte kam das Kleinstein mit einem Walzer angerollt und bezwang das Fukano mit einem Schlag.


    "Gut gemacht Red. Vollende das Werk. Scythe!" Nun kam das Sichlor auf das Feld. Und der Ausdruck der Gesichter war noch verdutzter. "Ich habe wohl vergessen zu erwähnen: Keiner aus meinem Team ist stark gegen Gestein. Ihre Schwäche ist Getein. Aber das ist nur die halbe Ernte des Kampfes. Kratzer Sichlor!" Das Sichlor bewegte sich mit einem solchen Tempo auf das Kleinstein zu, sodass dem kaum Zeit blieb zu reagieren und es dass ohnehin erschöpfte Kleinstein ausknockte. "Schnelligkeit mit Kraft erzeugt viel Kraft. Besonders bei einem solch schweren Pokemon..." "Gut gemacht. Als nächstes kommt Nasgnet." Das Nasgnet kam aus dem Pokeball geschossen und der Schiedsrichter pfiff nun die letzte Runde an. "Zornklinge Scythe!" Das Sichlor begann nun eine Welle von Zornklingen an auszuführen. Mit jedem Hieb wurde es stärker, bis es von einem Tackle von Nasgnet abgebrochen wurde. "Steingrab!" Auf einmal flogen mehrere Steien auf Sichlor zugeflogen und begruben es unter sich. "Verdammt!...das...kann eine Niederlage sein...Ich werde nun das versuchen was ich geplant habe...""Scythe. Doppelteam und dann eine Angriffswelle!"


    Das Sichlor kam nun raus und griff mit seinen scharfen Sicheln das Nasgnet an und drückte es nach hinten. "Noch einmal Steingrab!" Wie zuvor wurde die Attacke ausgeführt, doch Sichlor wiches mit einem Doppelteam aus und griff von der rechten Seite und drückte es zur Seite.


    Von dort aus hörte es auf und regte sich nichtmehr. "Jetzt muss es nurnoch so laufen wie geplant..." Schweisstropfen kamen von Chris runter und Felizia gab nun den Befehl nocheinmal Steingrab einzusetzen und dannach auszuweichen um nicht selber begraben zu werden. "Got'cha. Du bist mir in die Falle gegangen. Mein Red hat nocht ohne Grund auf Kleinstein geschossen...obwohl: es hat auf den Boden unter Kleinstein gefeuert, bis es anfing zu schmelzen. Stein kann bei genügend Temperatur auch schmelzen und ich feuerte das so lange bis es Magma oder Schlamm wurde...und dein Nasgnet befindet sich drinnen. Scythe: AUSWEICHEN!" Das Sichlor wich der Attacke aus und eine Staubwolke wirbelte auf. Nach einer Weile legte es sich und nur noch Sichlor war auf dem Feld. "Der Gewinner ist Chris aus Xeneroville!"


    Nach der Verkündung hüpfte Chris umher und rief sein angeschlagenes Pokemon zurück und empfing den orden der Arenaleiterin. "Huh. Ich dachte schon ich würde verlieren. Das war aber ein Sieg. Und die Gewinnchance waren gegenmich sogar. Ihr soltet die besseren Katen haben als ich, würd ich meinen." sagte er dann der Gruppe und begutachtete seinen Orden. "Damit bin ich nun einen Schritt näher an IHM!" Dannach sass er auf einer Bank ab und verfolgte das weitere Geschehen mit.



    OT: So...bin ab jetzt der Co-Leiter hier im RPG. Auf gute Zusammenarbeit Leutz :3. Werde mich natürlich bemühen euren Anforderungen gerecht zu werden =O

  • OT: Möööp~ Kann wer Rima vll ansprechen, während sie mit Amu & Suu trainiert, oder so, wenn wer frei ist...? :'D Ich bin zu schüchtern um selbst wem zu fragen *dropelchen* btw, sryyy, falls ich jz etwas aufdringlich geworden bin oô°




    Sonnenstrahlen schienen in das Zimmer des jungen Mädchen, dass gerade seelenruhig schlief. Sie war vollkommen erschöpft von den gestrigen Tag. Das kleine Flemmli schlief auch noch neben den großen Bett. Anscheinend war es auch glücklich sich endlich erholt zu haben. Doch jemand in den Zimmer war schon lange wach und langweilte sich. Es turnte in seinen Pokeball ein wenig herum, bis sich das kleine Evoli befreit hat.
    Eeeeeeevoooo~, meinte es laut und streckte sich erst einmal. Es sah sich neugierig um und entdeckte dann einen kleinen Ball unter Rimas Bett, denn wahrscheinlich ein Kind einmal verloren hatte. Es hüpfte sofort auf ihn zu und spielte einwenig herum. Suu's Spiel wurde immer wilder, bis der Ball schließlich das Köpfchen des kleinen Flemmlis erwischt hatte. Das Küken Pokémon hüpfte, dank des Schreckens, auf und sah dann das Evoli ziemlich verärgert an.
    Fleeeee-mli!!!!, schrie es Suu an und sie zuckte auch sofort zusammen. Sie wollte Flemmli doch nicht verletzen. Das Küken Pokémon bekam sofort Schuldgefühle, als Amu sah, wie Suu zusammen zuckte und wollte es beruhigen. Ihr überkam die Idee, dass die beiden ja ein wenig mit den Ball spielen konnten! Wie gedacht, so getan! Flemmli stellte sich vor den Ball, ging ein paar Schritte dann zurück und lief dann so schnell es konnte wieder zum Ball und kickte ihn umher. Evoli wollte ihn aufhalten, doch der Ball flog in eine andere Richtung als die kleine Suu saß. Er prellte gegen die Wände, bis er schließlich...
    AHHHHH!!!, schrie plötzlich Rima auf. Ja, sie hatte den Ball ins Gesicht bekommen. Evoli bemerkte denn Streit, der sicher gleich kommen würde, und versteckte sich in ihren Pokéball. Flemmli sah ihr hinter her, doch sie konnte ja nicht in ihren Pokéball, denn hatte ja Rima immer bei sich. Es schluckte kurz und sah dann mit großen Augen zu Rima hoch. Rima war anscheinend noch etwas verwirrt und sah dann Flemmli und, in nicht alzu großer Ferne, den Ball liegen. Sie seufzte kurz und begann dann aber herzhaft zu lachen! Als Evoli dies hörte, kam es auch wieder aus ihren Pokéball heraus und hopste zu ihrer Besitzerin und kuschelte sich dann bei ihr ein. Flemmli sah dies und wollte Evoli weg drängen.
    Heey! Ihr braucht euch aber nicht wegen mir zu streiten! Ich hab euch alle beide lieb!, sagte Rima schmunzelnd und die zwei Pokémon kuschelten sich dann bei ihr ein. Danach sah das Mädchen auf die Uhr, und es verging ihr das Lachen.
    Waaas? So spät schon? Oh mann!!!, sie lief so schnell sie konnte ins Badezimmer, wusch sich und zog sich an.
    Auf geht’s, Leute!, sagte sie, während sie schon aus den Zimmer lief. Sie lief aus den Pokémoncenter und ging dann auf die Wiese, die hinter dem Center lag. Sie war noch unbenutzt. Niemand war da. Das war die Chance! Rima sah zu ihren zwei Pokémon und lächelte sie an.
    Also, ihr wisst was jetzt kommt, oder?, fragte sie die beiden, worauf Flemmli und Evoli nur sie komisch ansahen. Rima seufzte dann.
    Wir trainieren!!
    Also, Amu, zeig mir deine Schnabelattacke! Nutze sie auf das fallende Blatt dort drüben!
    , rief Rima und zeigte darauf auf ein fallendes Laubblatt.
    Fleeeeeeeeeeeee-mli!, schrie es auf und verpasste um nur ein Haar das Blatt.
    Fleee..., meinte es traurig, es wollte doch, dass Rima stolz auf sie sein kann!!
    Kein Trübsal blasen, Amu! Kann doch mal passieren!, muntere Rima das Flemmli auf, Suu, dann zeig doch mal deine Tackleattacke! Suu begann mit ihrer Attacke, sah nicht wo es hinlief und fiel in den nächsten Bach rein. Rima seufzte kurz, lief zu ihren Evoli und rettete es dann.
    Du musst doch schauen, wo du hinläufst!, sagte Rima etwas streng und lächelte es an.
    So trainierten die drei weiter...

  • Als die Gruppe zur Arena aufbrach, sagte Kevin nur, dass er seinen
    Pokemon noch kurz etwas sagen müsse und verschwand hinter dem
    Pokemon-Center. Die Gruppe ging schon mal vor und betrat die Arena.
    Kevin indessen, betrat die Wiese hinter dem Pokemon-Center. Darauf war
    erst ein kleines Mädchen, dass mit zwei Pokemon trainierte, einem
    Flemmli und einem Evoli. Kevin interessierte sich nicht für sie und
    liess Tragosso und Kabuto aus den Pokebällen. Er erklärte ihnen nun wie
    er vorhatte zu kämpfen, damit seine Pokemon sich ein bisschen darauf
    vorbereiten konnten. Er wollte dies extra nicht in der Arena machen, da
    ihn dort jeder gesehen hätte und das wollte er nicht.




    Nun betrachtete Kevin das kleine Mädchen genauer, sie hatte lange,
    blonde Haare und blaue Augen, ihr Alter konnte er nicht schätzen.
    Komisch, was macht denn so ein kleines Mädchen alleine hier? Kevin
    schaute sich kurz um. Keine Eltern und keine Freunde in der nähe. Ob
    sie alleine unterwegs ist?
    "Hey du, was machst du so alleine hier?"
    "Ich trainier, sieht man das nicht?" Kevin ging nun auf sie zu um nicht
    mehr so laut rufen zu müssen. "Sicher sieht man das, aber ich meinte
    was du hier in dieser Stadt machst und wo sind eigentlich deine
    Eltern?"
    Er betrachtete sie neugierig. "Ich bin auf der suche nach
    einem Pokemon-Wettbewerb und wo meine Eltern sind geht dich gar nichts
    an. Ich bin alleine unterwegs und kann auch alleine auf mich
    aufpassen."
    kam es eingebildet von ihr zurück. "Weisst du was, es ist
    doch viel lustiger, wenn man in einer Gruppe reist, ich bin zufällig in
    einer unterwegs. Warum schliesst du dich uns nicht an? Ich bin sicher
    die anderen haben nichts dagegen."
    nach kurzem überlegen, sagte sie:
    "In einer Gruppe reisen? Ich kann es ja mal ausprobieren, aber wenn es
    keinen Spass macht reise ich wieder alleine."
    "Ok, dann komm mit, die
    anderen sind in der Arena. Ach ja, wie heisst du eigentlich? Mein Name
    ist Kevin."
    "Meiner ist Rima Mashiro." Kevin und Rima riefen ihre
    Pokemon zurück und gingen zu Arena. Als sie eintraten, sahen sie gerade
    wie Chris glücklich auf einer Bank Platz nahm. Offensichtlich hatte er
    den Kampf gewonnen. Sie gingen zur Gruppe, steuerten Antonella
    an und Kevin sagte zu ihr: "Auf der Wiese hinter dem Pokemon-Center, habe ich
    dieses Mädchen getroffen,sie heisst Rima uns sie reiste allein herum,
    auf der suche nach Wettbewerben. Nun möchte sie mal ausprobieren wie es
    ist in einer Gruppe zu reisen. Und da wir eine Gruppe sind, dachte ich,
    ich biete ihr an uns zu begleiten. Kann sie mitkommen?"
    Kevin zeigte
    auf Rima, die gerade die anderen Gruppenmitglieder neugierig musterte.

  • Durch den Sieg von Chris fühlte sich Fawkes bestätigt, er hatte es trotz Nachteil mit Felizia aufgenommen. Die Gruppe ließ Chris Beifall zukommen, welcher noch etwas angeschlagen aber zufrieden wirkte. Unterdessen machte sich Felizia für den nächsten Kandidaten bereit und verschaffte ihren Pokemon die nötige Heilung.


    Theoretisch wäre ein Sieg meinerseits ... ausgeschlossen. Doch wie konnte er dann gegen Felizia gewinnen? Meine Pokemon könnten die Bodeneigenschaften nicht so willkürlich verändern, um daraus einen nutzen zu ziehen. Allerdings ... sie waren eigentlich noch nie auf den Boden angewiesen. Wenn ich mit... das müsste funktionieren...


    In der Gruppe wurde getuschelt, die anderen Trainer dachten nach, ob sie nun selbst kämpfen sollten. Diese Entscheidung wurde ihnen aber vorerst abgenommen, denn Fawkes machte sich ohne ein Wort zu sagen Richtung Kampffeld auf.
    „Nun denn, jetzt bin wohl ich an der Reihe.“ „Sehr schön, du hast ja einige Zeit gebraucht um hier reinzufinden.“ „Ich war halt so fasziniert von der Außentür der Arena, aber wenn wir den Smalltalk jetzt auf ein andermal verschieben könnten. Immerhin habe ich hier noch einen Kampf zu gewinnen!“ „Mal schauen... du bist wieder dran, Kleinstein!“ „Kramurx, zeig was du kannst!“Das rabenartige Pokemon hob bei dem ersten Bodenkontakt bereits ab und fixierte das gegenüberliegende Kleinstein. Beide Trainer wurden vom Schiedsrichter angesagt und nach einem kurzen Fahnenschwenk fing der Kampf an.


    „Kleinstein, greif das Kramurx mit Steinwurf an.“ Das Kleinstein packte herumliegende Steinbrocken und warf diese überraschend schnell auf dessen Gegner. „Los Kramurx, flieg höher und weich den Steinen aus!“ Das Kramurx konnte den Felsen spielend ausweichen und schlug Hacken, dies kostete allerdings einiges an Ausdauer, während Felizias Kleinstein keine Erschöpfung zeigte.
    Das wird nicht mehr lange funktionieren... dann also mal in den Angriff gehen.


    „Kramurx, hüll die Arena mit einem Dunkelnebel ein!“ Daraufhin flog der Rabe kreisförmig über die Kampffläche und verdeckte die Sicht mit einer finsteren Nebelschwade. Das Kleinstein stoppte seine Angriffswelle, da es nichts mehr erkennen konnte. „Hah, jetzt greif mit Nachtnebel an.“ Erneut legte sich dünner Nebel über das Kleinstein und vermischte sich mit dem Dunkelnebel. Doch dieses mal hatte es einen weitaus gefährlicheren Effekt auf Felizias Pokemon. Der Dunkelnebel versperrte dem Kleinstein die Sicht, während der Nachtnebel kontinuierlich Schaden verursachte.


    „Kleinstein, rette dich mit Walzer aus dem Nebel.“ Das Kleinstein konnte dem Nebelgemisch zwar kurzfristig entkommen, das Kramurx vernebelte das Kleinstein aber sofort wieder und dadurch war der Walzer sinnlos. „Stopp Kleinstein, das bringt nichts. Versuch das Kramurx mit einem Steinwurf zu treffen. Ziel einfach in die Luft und wirf!“ Doch sämtliche Versuche scheiterten und es war nur mehr eine Frage der Zeit, bis das Kleinstein bezwungen war.


    Allerdings dauerte es länger als geplant und langsam ging Fawkes Kramurx die Kraft aus. „Nunja, viel kann nicht mehr fehlen. Kramurx, du kannst ruhig auf den Boden gehen. Halte den Nachtnebel allerdings aufrecht...“ Das Kramurx konnte nun seine Flügel entspannen, blieb allerdings weiterhin in Bewegung um den Steinen auszuweichen.


    Felizia wurde langsam nervös und war in Gedanken versunken. „Es bleibt mir nur eine kleine Chance... Kleinstein, setz deinen Walzer ein!“ „Hatten wir das nicht schon mal? Kramurx, ab in die Lüfte und mach so weiter wie vorher!“ Das Kramurx konnte noch schnell genug abheben um einen direkten Treffer abzuwehren. Allerdings wurde ein Felsbrocken der Arena zu einer Sprungschanze und das Kleinstein konnte den rechten Flügel des Kramurx treffen.


    „Nein... das war jetzt einfach nur... Nein. Okay, okay. Kramurx, kannst du noch kämpfen?“ Sein Pokemon signalisierte Fawkes, dass es noch bereit sei diesen Kampf bis zum bitteren Ende durchzustehen, allerdings wurde es für den restlichen Kampf flugunfähig. Auch das angreifende Kleinstein blieb nicht ohne Schaden, denn es verlor durch den Höhenflug für kurze Zeit die Orientierung. „Jetzt keine Zeit verlieren. Kramurx, erzeug einen Nachtnebel!“ „Kleinstein, konzentrier dich und greif wieder mit einem Walzer an!“ „Kramurx, Flügelschlag, schnell!“


    Jetzt überschlugen sich die Ereignisse. Das Kleinstein schoss mit hoher Geschwindigkeit auf das Kramurx zu, welches mit dem linken Flügel einen Luftsog erzeugt. Jener saugt den Nachtnebel auf und erzeugt einen starken Luftstoß, welches das näherkommende Kleinstein aufhalten soll. Allerdings unterschätzte Fawkes das Gewicht des Kleinsteins und es kommt dadurch lediglich etwas von der Strecke ab, kann das Kramurx aber dennoch treffen. Durch den wuchtigen Aufprall wird das Vogel-Pokemon ein paar Meter über die Arena geschleudert und kommt bewusstlos zum Halten, während das Kleinsteins durch den Nacheffekts des Nachtnebels ausgeschaltet wird.


    Double-K.O.


    Schwere Fehlkalkulation... trotzdem hat Kramurx ihr bestes gegeben... es wäre eine Schande wenn ich jetzt verlieren würde...


    Es herrschte eine kurze Stille, bis Fawkes und Felizia ihre Pokemon zurückholten und der Schiedsrichter den Kampfausgang erläuterte. Fawkes wollte den Kampf möglichst problemfrei hinter sich bringen, doch es ging zu viel daneben. Jetzt konnte er all seine Hoffnung nur auf sein nächstes Pokemon setzen, an einem konkretem Plan fehlte es ihm. „Also... auf in die letzte Runde, nicht?“, sagte Fawkes mit leicht zittriger Stimme. „Richtig... komm raus, Nasgnet!“ „Wablu, ähm, Zeit zu kämpfen.“ Das Wablu auf Fawkes rechter Schulter starrte ihn verdutzt an, flog kurz daraufhin aber auf die Kampfläche.
    Und nach der Einleitung des Schiedsrichters begann der Kampf.


    Ohne Zeit zu verlieren ging Felizia sofort wieder in den Angriff über und befahl ihrem Nasgnet, das am Boden befindliche Wablu mit einem Steingrab zu attackieren. Durch diese starke Gesteinsattacke werden fünf Felsbrocken in hohem Bogen Richtung Gegner geworfen. „Wablu, weich einfach unter den Felsen aus und verpass dem Nasgnet eine Schnabel-Attacke!“ Felizia konnte eigentlich nicht glauben, dass das Wablu jetzt noch ausweichen konnte, sie wurde allerdings schnell eines Besseren belehrt. Das träge wirkende Wablu schoss geradezu unter den Brocken vorbei und griff das Nasgnet mit phänomenaler Geschwindigkeit an. Jenes war unvorbereitet und musste die Attacke einstecken, das war für das Gesteins-Pokemon aber wohl gerade das kleinste Übel.


    Arg, das Nasgnet sieht nicht wirklich verwundet aus... Das kann ja noch den ganzen Tag so weitergehen...


    „Lass dich davon nicht unterkriegen. Nasgnet, greif wieder mit Felsgrab an. Doch versuch die Felsen tiefer fliegen zu lassen!“ Sofort griff Felizias Nasgnet mit der besagten Attacke an und die Felse flogen nun direkt auf das Wablu zu (wodurch der Haupteffekt auf der Strecke bleibt, aber die Wucht trotzdem einiges an Schaden hinterlässt). „Das wird nichts bringen, überhaupt nichts.“ Wablu ließ die Felsen erneut erschreckend Nahe an sich heran, bis es nun selbst in hohen Bogen darüber flog und das Nasgnet erneut mit einer kurzen Schnabel-Attacke erwischte. Danach kam es wieder stillschweigend zu Boden und verharrte regungslos auf selbigem.


    Fawkes griff sich nachdenklich an den Kopf und versuchte eine mögliche Angriffsstrategie zu entwickeln. Der Schaden der jetzigen Attacken zeigten kaum eine Wirkung und so musste etwas stärkeres her. „Nasgnet, versuch das Wablu mit deinem Steinwurf zu erwischen und greif immer wieder an um ihm keine Chance für einen Rückschlag zu geben!“ Gesagt getan – das Nasgnet warf eine Welle von Salven auf das dasitzende Wablu, welches langsam den Ernst der Situation erkannte.


    „Wenn er... Wablu spring auf den fliegenden Felsen und dann..“ Bevor er fortführte beobachtete er sein Wablu, welches eine sehr schnelle Kurve flog um richtig auf einem Brocken landen zu können. „.. setz Spiegelkraft ein – JETZT!“ Das Wablu schlug einmal kurz auf den Felsen auf dem es sich befand und mit einem Ruck wechselte er schlagartig die Richtung. Auch die weiterfliegenden Brocken bekamen von dem felsenreitenden Vogel einen Hieb um die Richtung zu wechseln und es offenbarte sich wohl die skurrilste Angriffswelle in Felizias Laufbahn. Nasgnets Attacke wurde gegen es gelenkt und nun flog eine Menge Felsbrocken, angeleitet von einem Wablu, auf es zu. Ein Ausweichmanöver war nicht mehr zu schaffen und es wurde frontal getroffen, während Fawkes Wablu kurz vor dem Aufprall absprang.


    Es bildete sich eine große Staubwolke und Felizia befürchtete Schlimmstes, während Fawkes siegessicher wirkte. Doch das Nasgnet war noch lange nicht bezwungen und es nutzte diesen Augenblick um einen Steinwurf auf das Wablu zu tätigen, welches die Situation ebenfalls falsch eingeschätzt hat. Von der Attacke mitgerissen und verwundet rappelte es sich auf dem steinigen Boden auf. Es konnte zwar weiterhin fliegen, war aber nun selbst stark angeschlagen.


    „Schnell Nasgnet, beende es mit einem Steingrab, LOS!“ Die dritte Steingrab-Attacke der Runde flog auf das Wablu zu und es tat sich mit dem Einschätzen bereits etwas schwieriger. „Schon wieder? Hmm, wie du willst. Wablu, weich aus und verpass ihm deinen Schnabel!“ Das Wablu machte sich für den Angriff bereit und flog los, doch dieses mal hat Felizia dazu gelernt. „So oft funktioniert das aber auch wieder nicht. Setz Härtner ein, Nasgnet!“


    Trotz der Rufe von Fawkes konnte das Wablu nicht mehr so einfach stoppen und prallte diesmal wesentlich stärker an dem Nasgnet ab als zuvor. Zu stark für den jetzigen Zustand des Wablu. Es wurde etwas nach hinten geworfen und rührte sich nicht mehr. Bewusstlos – K.O.


    Es herrschte eine Totenstille im Raum, niemand rührte sich, bis Fawkes auf die Arena lief um sein Wablu selbst zu behandeln. Daraufhin erklärte der Schiedsrichter den Kampf für beendet und erklärte Felizia zur Siegerin. Nachdem Fawkes seinem Wablu die wichtigste Versorgung zukommen ließ, brachte er es zurück in seinen Pokeball und ging wieder zurück zu seiner Ausgangsposition.


    „Äh-hem, das war dann wohl. Nun ja, der Kampf ist vorbei, was gibt es noch großartig zu sagen? Ich wahr schon immer schlecht, mit solchen Situationen umzugehen!“ Fawkes griff sich verlegen auf den Kopf und versuchte, seine Niederlage hinunterzuspielen. Doch seine Enttäuschung war ihm anzusehen und er setzte sich schnellstmöglich auf eine gelegene Zuschauertribüne. „Ich weis nicht warum du so enttäuscht sein solltest. Es war ein aufregender Kampf und wir beide dürften dabei wohl viel gelernt haben. Du kannst immer wieder hier vorbeischauen und dein Glück erneut versuchen, wenn du möchtest.“


    „Wohl wahr, wohl wahr. Aber natürlich gehörte diese Niederlage zu meinem... Masterplan. Eine Niederlage vortäuschen um dann noch mächtiger zurückzuschlagen! Du hast bestimmt nicht das letzte Mal was von mir gesehen!“ „Ich hätte nichts anderes erwartet.“ Nach diesen Worten kümmerte sich Fawkes auch um die Verletzungen seines Kramurx und legte sich danach platzverschwenderisch auf die Bankreihe.


    „Alsdann, ich bin mir ziemlich sicher, dass das nicht dein letzter Kampf für heute war. Und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass es dir die nächsten Trainer nicht unbedingt leichter machen werden. Tja, wie zäh. Ich hab meinen Sold für heute erfühlt, du fängst gerade erst an! Diese Feststellung macht meine Niederlage doch etwas erträglicher~“

  • Nachdem der Neuling in der Gruppe, welcher Fawkes hieß, gegen Felizia verloren hatte, würde Veruca ziemlich nervös, weil sie Angst hatte zu versagen. Noch einmal drückte sie Tamara ganz fest und ging dann in den Kampfbereich hinein. Die Arenaleiterin sah sehr jung aus und hatte braune Haare, welche sie zu zwei Zöpfen gebunden hatte. Siegessicher stand die junge Erwachsene dort und begrüßte erst einmal das Mädchen. "Guten Morgen. Ich bin Veruca aus der Jotho Region und ich fordere dich hiermit zu einem Kmpf heraus", sagte sie etwas schüchtern. "Nun, ich nehme deine Herausforderung auf jeden Fall an. Nach diesem iegk ann mich nichts mehr stoppen." Hoffentlich bleibt sie damit im Unrecht, dachte sich Veruca und der Kampf begann.


    "Los, Kleinstein!, rief die Arenaleiterin und warf graziös ihren Pokéball in die Luft. Dieser landete sofort auf dem Boden und ein Kleinstein, welches viel größer als die normalen ihrer Art war, kam aus dem Pokéball. auch Veruca warf nun ihren Pokéball in die Luft: "Los Muschas, du schaffst das !", rief das Mädchen und warf ihren Ball grazil nach vorne.


    Der Kampf begann und Veruca setzte zu allererst auf die Defensive ihres Pokémons. Deshalb ließ sie Felizia den ersten Zug machen. "Komm Kleinstein. Greif sie mit deiner Tackle an." Das Pokémon der Leiterin flog mit voller Wucht in Richtung Muschas. Doch kurz bevor es dieses getroffen hätte, rief Veruca: "Schutzschild und dann Superschall, Muschas." Das Muschas setzte dies sofort in die Tat um und verwirrte das gegnerische Kleinstein. Dieses rammte nun in viele verschiedene Richtungen; nur nicht in die, in die es treffen sollte. "Kleinstein, verwende deinhe Steinpolitur und versuch es dann nochmal mit deiner Tackel zu treffen." Die Arenaleiterin schien nervös zu werden, aber sie bewahrte ihre Fassung. "Los Muschas, treff es nun mit deiner Tackle." Mit einem starken Angriff flog es nun auf das Steinpokémon zu und traf es mit einem kritischen Treffer. Erschöpft fiel das Kleinstein zu Boden und ging K.O. . Doch da es ein Steinpokémon war, wurde Muschas selber sehr verletzt, von der harten Oberfläche dieses Pokémon.


    "Komm zurück, Kleinstein." Die Arenaleiterin schien immer noch alles unter Kontrolle zu haben. als nächstes rief sie ihr Nasgnet in den Kampf, welches gleichzeitig auchnoch ihr stärkstes Pokémon war. Veruca wollte ihr Muschas zurückrufen, jedoch machte dieses ihr deutlich, dass es noch weiterkämpfen wollte. "Panzerschutz Muschas", rief Veruca, als das Nasgnet mit seinem Steinhagel angriff. Jedoch war es schon zu spät und das Muschas wurde von den Steinen begraben und ging K.O..


    Nun kam es auf das zweite Pokémon der Trainerin an. Welches sollte siw wählen ? Rihorn, Miltank oder etwa doch Nidoran (w) ? Eine kurze Zeit lang überlegte das Mädchen und entschied sich dann schließlich für ihr Nidoran (w). "Du bist dran Nidoran !" rief das Mädchen und warf den Ball in die Luft. "Ein weibliches Nidoran ? Wie niedlich, aber das wird dir jetzt auch nicht mehr helfen", bemerkte Felizia. "Bring es zu Ende Nasgnet. Los, dein Steinhagel." Das Pokémon gehorchte aufs Wort und sprang auf das Nidoran zu. Doch Veruca hatte dies vorausgesehen und rief nun: "Weich dem Steinhagel aus und triff es von der Seite mit deinem Doppelkick." Geschockt schaute die Arenaleiterin dem Treiben zu. "Ein Doppelkick ? aber das ist ja eine Kampf-Attacke", sagte sie erschrocken. Das Nidoran (w) tat, wie es ihr aufgetragen wurde und machte das Nasgnet mit ihrem Doppelkick schließlich K.O..


    Voller Freude sprang Veruca in die Luft und freute sich über ihren Sieg. "Ich muss schon sagen, dass ich dies nicht erwartet hätte. Anscheinend muss ich noch viel mehr über die verschiedenen Pokémon lernen. Ich gratuliere dir zu deinem Sieg." Beide Trainerinen gaben sich die Hand und Felizia übergab Veruca feierlich den Orden. "Es war mir eine Freude gegen dich zu kämpfen. Vielen Dank für den Orden dieser Arena." Das Mädchen lächelte die Leiterin an und verließ dann den Kampfbereich. Fröhlich ging sie sofort auf Tamara zu und schloss das Mädchen in ihre Arme. Dann holte sie all ihre Pokémon hinaus und bedankte sich erstmal bei jedem einzelnen.

  • Antonella, die noch vor der Arena stand und auf den Rest der Gruppe wartete, beobachtete die anderen Gruppenmitglieder beim Kämpfen gegen Felizia, die 2 Niederlagen einstecken musste, aber einmal gewann. Antonella dachte darüber nach, welches Pokémon sie für den Kampf verwenden sollte, sollte sie eventuell ihr Riolu nehmen? Schließlich war es ein Kampfpokémon und somit den Pokémon von Felizia überlegen, oder sollte sie doch Finneon – ihr neustes Pokémon – einsetzen und damit eventuell eine Niederlage einstecken, weil sie mit ihm noch nicht gekämpft hat, obwohl es vom Typ her im Vorteil gewesen wäre? Als weitere Möglichkeiten boten sich natürlich Sheinux und Traunfugil an. Sheinux wollte sie aber auf keinen Fall einsetzen, da es vom Typ her zu schwach war und die Attacken nicht wirklich etwas gegen Gesteinpokémon ausrichten konnten. Dann blieb noch Traunfugil. Traunfugil war eines ihrer ersten Pokémon, und sie hat zu ihm schon eine gewisse Bindung aufgebaut. Es stand ihr nahe und Antonella vertraute Traunfugil. Aber ob es stark genug war, um die Pokémon von Felizia zu bezwingen, wusste sie nicht.
    Als das Mädchen noch in Gedanken vertieft war, hörte sie die Stimme von Kevin. Er rief ihr zu, ob eine gewisse Rima in ihrer Gruppe noch platz hätte. Antonella nickte und lief den beiden entgegen.
    „Hallo, natürlich haben wir noch in unserer Gruppe platz. Es sind viele gegangen. 6 Trainer von unserer Gruppe fühlten sich noch nicht bereit, um gegen Felizia zu kämpfen und haben sich von mir verabschiedet.“ Antonella hielt kurz inne und musterte dabei Rima, die gespannt Antonella zuhörte. „Sie haben es mir heute Morgen gesagt. Es tut mir Leid, dass ich es euch nicht gleich gesagt habe, ich habe es leider vergessen.“
    Kurz brach Stille ein, die nur von kurzer Dauer sein sollte. Laute Geräusche kamen von einer Gruppe mit mehreren Mitgliedern, die anscheinend zu der Arena wollten, um dort Felizia herauszufordern. Die Gruppe, die Sechsmann stark war, ging einfach so an den 3 vorbei und Antonella stellt sich vor die Tür und blockierte somit den Eingang.
    „Wollt ihr etwa gegen die Arenaleiterin antreten?“ Antonella musterte jedes Gruppenmitglied und wartete auf eine Antwort.
    „Ja, es wäre auch ganz entzückend, wenn du uns aus dem Weg gehen würdest. Einer von uns könnte dann nämlich schon gegen Felizia gewonnen haben“, sagte jemand zu dem schwarzhaarigen Mädchen.
    „Ihr scheint ja stark zu sein, jedoch sind wir drei nun an der Reihe, um zu kämpfen. Die anderen Trainer von uns haben gerade ihre Kämpfe beendet und wir können endlich kämpfen“, warf sie diesem Jemand trotzig entgegen.
    „Wir warten gerne“, rief jemand genervt.
    Antonella ging mit Kevin und Rima in die Arena und wartete, bis jemand sich dazu entschloss zu kämpfen.
    „Freiwillige vor“, rief sie den beiden entgegen.


    OT: Die Neueinsteiger können den Arenakampf bestreiten und Beata und Roran auch. Mein Charakter bestreitet den Kampf als Letzter. ;)
    OT²: Die Neueinsteiger bekommen noch eine PN.

  • Eine Veränderung machte sich in der Gruppe breit. Sechs Leute trennten sich von ihr und gingen ihre eigenen Wege. Kurz darauf tauchte eine neue Gruppe von sechs Personen auf, diese wollte offensichtlich in die Arena. Antonella stellte sich ihnen jedoch in den Weg und machte klar, dass zuerst sie und ihre Begleiter gegen die Arenaleiterin kämpfen können. Wieder in der Arena fiel Kevin auf, dass nur noch er, Rima und Antonella noch nicht gegen die Arenaleiterin gekämpft haben. Antonella liess Kevin und Rima den Vortritt und machte dies klar, indem sie sagte: „Freiwillige vor.“


    „Na dann wollen wir mal“, sagte Kevin und nahm in dem Kampfbereich gegenüber der jungen Arenaleiterin Stellung, die schon geduldig auf ihren nächsten Gegner wartete. „Mein Name ist Kevin, ich fordere dich zu einem Pokemon-Kampf heraus.“ „Ich nehme deine Herausforderung an, es gelten die gleichen Regeln wie schon bei den vorherigen Kämpfen. Denke aber nicht dass es einfach wird nur weil ich vorhin zweimal verloren hab.“ Sprach Felizia unverzüglich. Kevin nahm nur Kommentarlos einen Pokeball hervor und liess sein Rabauz auf der Kampffläche erscheinen. Dann wartete er darauf, dass die Arenaleiterin dasselbe mit ihrem Pokemon machen würde. „Du scheinst dir ziemlich sicher zu sein. Willst du nicht erst ein Pokemon wählen nachdem du weisst welches ich einsetze?“ „Ich weiss mit welchen Pokemon du kämpfst und nun rufe endlich dein Kleinstein herbei, damit wir anfangen können.“ Sagte Kevin gelangweilt. Felizia rief ein Pokemon hervor und wie erwartet, erschien ein Kleinstein in dem roten Licht.


    Als sich die Pokemon Kampfbereit gegenüberstanden, gab der Schiedsrichter das Zeichen für den Kampfbeginn. Rabauz ging sofort in die Initiative und schlug mit Tempohieb mehrmals nach dem Kleinstein, dieses konnte jedoch alle mit Einigler abwehren. Durch die Kraft von den Tempohieben, flog es ein Stück nach hinten und startete von dort eine Steinwurf-Attacke, die auch prompt ins Schwarze ging. Es erwischte Rabauz sowohl am Arm wie auch am Fuss. Noch war es jedoch nicht besiegt. Rabauz benutzt den Tempohieb um näher an Kleinstein heranzukommen, brach die Attacke jedoch im letzten Moment ab und vollführte stadtdessen einen Mogelhieb. Vor Schreck konnte sich das Gestein-Pokemon nicht mehr rühren und musste mehrere Tackle einstecken.
    Kleinstein griff nun ebenfalls mit Tackle an und drängte Rabauz durch das höhere Gewicht zurück, dann machte es Steinpolitur um seine Geschwindigkeit zu erhöhen. Rabauz sprang hoch und griff Kleinstein währenddessen mit Tempohieb von oben an. Kleinstein musste einen Volltreffer einstecken und wurde hart gegen den Arenaboden geschleudert. Es erholte sich jedoch schnell und wich dem nächsten Tackle von Rabauz aus. Dann setzte es Felsgrab ein. Dutzende Steine fielen auf Rabauz herunter und begruben es darunter. Für einige Sekunden verschleierte der aufgewühlte Staub die Sicht, bevor er sich legte und man gerade noch den Kopf von einem Rabauz unter den Steinen sehen konnte, von einem besiegten Rabauz. „Siehst du, dass du es mit mir nicht leicht hast?


    Mist, Rabauz hat es nicht geschafft. Jetzt habe ich nur noch Tragosso, es kann es schaffen, ich weiss es. „Der Kampf ist noch nicht vorbei, Los Tragosso!“ Ein kleines Pokemon mit einer Knochenmaske auf dem Kopf und einem Knochen als Waffe erschien auf der Kampffläche. Das kleine Bodenpokemon rannte auf das Kleinstein zu attackierte es mit Kopfnuss. Kleinstein machte dies jedoch nicht so viel aus und konterte mit Steinwurf. Tragosso konnte ausweichen und ging nun ebenfalls in den Fernkampf über. Es setzte Knochmerang ein und traf das Kleinstein am Kopf. Durch diese sehr effektive Attacke sank es nun besiegt zu Boden. „Kleinstein komm zurück. Mein nächstes Pokemon ist stärker. Keine Angst du gewinnst schon nicht.“ Sie drückte beim nächsten Pokeball auf den Knopf und ein Meter grosses Gestein-Pokemon mit einer orangen Nase erschien.


    Tragosso setzte nun Energiefokus ein, damit es sich besser auf den Kampf konzentrieren und genauer zuschlagen konnte. Das Nasgnet, das zwar stark war, jedoch nur langsam in Fahrt kann, griff zu spät an und der Energiefokus war abgeschlossen. Es kam mit einem Tackle immer näher an Tragosso heran, dieses wich aus und
    schlug von der Seite mit einem Knochenschlag zu, obwohl diese Attacke sehr effektiv war, machte es dem robusten Pokemon anscheinend nicht viel aus. Nasgnet drehte sich zu Tragosso und vollführte einen Tackle und einen Steinwurf. Tragosso wurde gestreift und gleich darauf von mehreren Steinen getroffen. Es war jedoch noch lange nicht besiegt und wollte zeigen was es kann. Es stieg auf den höchsten Stein herauf und setzte mehrmals Knochmerang ein. Nun konnte man langsam sehen, dass Nasgnet trotz seiner hohen Verteidigung und Anzahl an Kraftpunkten durch die Attacken geschwächt wurde. Nasgnet setzte erneut Steinwurf ein, jedoch konnte Tragosso allen Steinen ausweichen und wieder mit Knochmerang kontern.
    Bevor es diese Attacke aber noch einmal einsetzen konnte, startete Nasgnet Felsgrab. Nun konnte man den Kraftunterschied von Kleinstein und Nasgnet deutlich sehen. Die Steine, die Tragosso attackierten, waren grösser und sie waren vor allem mehr als vorhin bei Rabauz. Um ausweichen zu können, musste Tragosso von dem Stein herunter und somit in die Reichweite von Nasgnets Tackle. Nasgnet nutzte die Chance aus und schleuderte Tragosso mit Tackle gegen einen spitzen Stein. Da das kleine Bodenpokemon aber einen Schädelknochen auf dem Kopf trug, machte ihm dies nicht viel aus. Tragosso stiess sich vom Stein ab, hob den Knochen und traf mit Knochenkeule in das einte Auge von Nasgnet. Von diesem Treffer angestachelt, wiederholte Tragosso dies und traf das Nasgnet mehrere Male. Das angeschlagene Gestein-Pokemon, setzte nun einen Tackle ein, wobei Tragosso ihm direkt in den Weg stand und mit einer Kopfnuss entgegenlief. Durch die grössere Masse, flog Tragosso über einen Meter davon, landete jedoch auf den Beinen. Nasgnet hatte das Zusammentreffen weniger glücklich überstanden und brach besiegt zusammen. „Nasgnet kann nicht mehr weiterkämpfen, Kevin und Tragosso haben den Kanpf gewonnen.“ Kam es vom Schiedsrichter.


    Mit einem Lob holte Kevin sein Pokemon in den Ball zurück und lief Felizia entgegen. „Glückwunsch, du hast gewonnen, darum hast du dir diesen Orden verdient.“ Sie öffnete ein kleines Kistchen und nahm eine kleine Metallscheibe heraus, die sie Kevin überreichte. „Ich muss zugeben ich dachte zuerst ich gewinne, aber ich bin noch sehr jung und muss noch viel lernen. Viel Glück auf deinem zukünftigen Weg als Trainer, vielleicht sehen wir uns ja mal wieder.“ Sie streckte Kevin eine Hand entgegen, die er nach kurzem zögern annahm. Er lächelte kurz, bevor er wieder sein gewohntes gleichgültiges Gesicht aufsetzte. "Danke." Dann drehte er sich um und lief davon, bevor er aus ihrem Sichtfeld verschwand, winkte er zum Abschied, ohne sich umzudrehen. Dann setzte er sich wieder neben die anderen und wartete darauf, dass der nächste Kampf begann.

  • Chrissy atmete tief ein und ging noch einmal in Gedanken durch, was sie vorhatte. Da keines ihrer Freunde einen Vorteil gegenüber Felizias Gesteinspokémon hatte, musste sie bei ihrem ersten Kampf hier in der Hoenn-Region besonders aufpassen. Apokalypse konnte sie sowieso nicht einsetzen, da sie vom Typ Feuer war und sowohl dem Nasgnet, als auch dem Kleinstein restlos unterlegen gewesen wäre. Die Trainerin hatte sich vorgenommen gegen kleinstein mit Bastard zu kämpfen und bei Nasgnet evtl. zu Sensenmann zu wechseln. Zwar hatten diese beiden keine besonderen Attacken, aber die Punkerin setzte auf die Stärke der schon recht weit trainierten Pokis.
    „Ich zähle auf euch Leute, schließlich soll das unser erster Orden werden.“, sagte sie motiviert, als sie das Absol und ihr Kindwurm aus ihren Bällen ließ. Da sie vorhatte ihre Gegnerin bereits mit ihrem Eintritt zu beeindrucken, wollte sie flankiert von ihren männlichen Freunden auf das Kampffeld treten.
    Gesagt, getan. Ohne auf die anderen Trainer zu achte, die noch umher standen verkündete Chrissy laut: „Jetzt werden wir kämpfen.“
    Okay, tief durchatmen Christina, es geht los.
    „Mein Name ist Christina Rosenberger, ich komme aus Blütenburgcity und bin gekommen um mir meinen ersten Orden zu holen.“ Dieser Satz klang äußerst überheblich, doch die Battlerin ließ ihn nicht verlauten, weil sie arrogant war, sondern weil sie sich selbst Mut machen wollte.
    „Große Worte für eine Anfängerin“, entgegnete ihr Felizia. „Mal sehen ob du umsetzten kannst, was du sagst – Kleinstein!“
    „Bastard, der gehört dir! Zeig uns allen, was du kannst.“ Konzentriert trat Kindwurm auf die Kampffläche. Er spürte die Anspannung seiner Trainerin und wandte sich noch einmal kurz um, als wolle er sagen „bleib cool“. Chrissy musste lachen, als sie erkannte, dass ihre Pokémon viel selbstbewusster waren als sie. Und das zu Recht. Ich weiß, dass wir das packen. „Leg los Kumpel, wir beginnen sofort mit Biss.“ Kindwurm knirschte freudig mit den Zähnen und warf sich Kleinstein entgegen um es zwischen seinen Zähnen richtiggehend zu zermalmen. Felizia aber lachte nur: „Walzerattacke, Kleinstein. Dieser Drache wird sich an die die Zähne ausbeißen.“
    Nun ja, ganz so war es nicht. Bastard schaffte es tatsächlich Kleinstein zu beißen, aber den sich wild drehenden Stein in seinem Maul konnte es nicht festhalten und zog sie stattdessen ein paar Kieferschmerzen zu. Sauer grummelte er vor sich hin. Aber dazu hatte er keine Zeit. Die nächste Walzerattacke kam angerauscht uns schleuderte den Motzkopf über das Feld. Dieser war sofort wieder hochkonzentriert und führte sogleich eine befohlene Kopfnussattacken aus, um Kleinstein aus dem Konzept zu bringen. Es gelang. Bastards gepanzerter Kopf, kam gegen Kleinsteins Felsenkörper an und stieß diesen heftig nach hinten. „Komm schon, und jetzt nochmal Biss!“, kommandierte Chrissy, in der Hoffnung, dass sich Kindwurms Kaumuskeln wieder erholt hatten. „Kleinstein, halte mit Steinwurf dagegen!“, kam nun die Anordnung der Arenaleiterin. Wieder bekam Bastard einen Stein ins Maul, doch diesmal gab es nur ein malmendes Geräusch und der Stein ward zu Staub. Einen Happs später, brüllte Kleinstein vor Schmerz und wurde ohnmächtig.

    „Bastard, komm zurück zu mir.“, bat Chrissy, als Felizia nun ihr Nasgnet in den Kampf schickte. „Du warst super, aber jetzt ist Sensenmann dran.“ Absol war tatsächlich schon ganz heiß auf den Kampf und war die ganze Zeit unruhig hin und her gelaufen, weil er nicht mitmachen durfte. Mit einem Satz war er auf dem Feld und knurrte das Gesteinspokémon an. „Fang mit Schwerttanz an“, orderte seine Freundin solange Felizia noch nichts gesagt hatte. Sogleich schien Sensenmanns Aura anzuschwellen, verdichtete sich und aus derselben stiegen schemenhafte Schwerter empor. Man konnte spüren, dass der Angriff, der nun folgen sollte um einiges stärker wäre als vorher.
    „Nasgnet, das kannst du auch, Härtner“, befahl nun ihrerseits die Arenaleiterin, woraufhin ihr Kämpfer auch sofort seine Aura verdichtete und sie wie eine Schutzhülle um sich legte.
    Härtner ist nichts gegen einen anständigen Schwerttanz, und wir beweisen dir jetzt auch warum: Ruckzuckhieb!“ Sensenmanns Augen blitzten kampfeslustig. Einen Wimpernschlag später funkelten diese Augen von einem anderen Ort auf dem Feld. Dan wieder auf der gegenüberliegenden Seite. Das Pokémon rannte in Höchstgeschwindigkeit im Zickzack und irritierte so seinen Gegner. Bevor dieser wusste wie ihm geschah, wurde er von einem heftigen Stoß getroffen und die Auraschwerter, die Absol begleitet hatten, schlugen böse Risse in seine Verteidigung. Eine Attacke vom Typ normal, mochte nicht allzu effektiv gegen Steine sein, aber sie hatte gereicht um Felizia zu zeigen, dass auch dieses Pokémon einiges draufhatte. Nasgnet gab einen wütenden Laut von sich und vollführte nur zu gerne die Steinwurfattacke, die es nun befohlen bekam. Der große Stein, flog direkt auf Sensenmann zu. „Ausweichen und Offenlegung!“, hieß nun die Kampfansage. Felizia konterte: „So kommst du mir nicht, Nasgnet, weich ebenfalls aus, es kommt von rechts!“ Chrissy grinste: „Du vergisst, dass du es mit einem Unlichtpokémon zu tun hast. Umdisponierung, Sensenmann, Verfolgung!“
    Da Ausweichen nun sinnlos wurde, weil Absol wie eine Rakete mit Wärmesucher, wie man sie immer in Filmen sah, auf sein Ziel zuschoss, änderte auch Felizia ihre Taktik: „Dann Tackel, schnell!“
    Die Körper der beiden Pokémon schlugen hart aufeinander. Hier zeigte sich erneut, wie gut der Schwerttanz wirkte. Nasgnets Verteidigung wurde nicht nur komplett zerfetzt, sein steinerner Bauch bekam sogar einen ordentlichen Riss. Dass Sensenmann dabei hart zurückgeschleudert worden war und sich erst wieder aufrappeln musste, nahmen sowohl er als auch seine Trainerin gerne in Kauf. Das gegnerische Pokémon atmete schwer. Absol dagegen tänzelte nun wieder leichtfüßig umher. Er war hart im nehmen. Das war‘s Felizia, jetzt geht es zu Ende beschloss Chrissy: „Klingensturm.“
    Meine Lieblingsattacke. Kaum ein Pokémon ist besser geeignet für sie und lernt sie früher als Absol. Sensenmann setzte bei seinem finalen Schlag auch alles daran, diese Prädestiniertheit zu beweisen. Die Schwerter aus der Aura, nein, die ganze Aura bündelte sich in der Sichel, die auf seinem Kopf thronte. Gleichsam einer blauglühenden Sense schwang er sie und schleuderte tausende von schnell fliegenden Klingen auf Nasgnet. Felizia hatte ihm zwar noch eine verzweifelte Härtnerattacke befohlen, aber die wurde bereits vom ersten Schlag von Dutzenden hinweg gewischt. Nasgnet war K.O. Stolz rannte Sensenmann zu Chrissi und ließ sich knuddeln um wenig später dabei zuzusehen, wie seine Freundin sich den Orden der Arena aushändigen ließ.


    OT: Freut mich, dass ich mitmachen darf. Auf ein tolles RPG :yeah:

  • Taka machte sich bereit. In wenigen Augenblicken würde er gegen Felizia kämpfen - eine Arenaleiterin, von der er schon viel gehört hatte. Der blonde Junge sah auf den Boden und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Riolu, das neben ihm stand, blickte ihm ernst in die Augen und schien auch etwas unsicher zu sein. Er bückte sich, wobei seine Haare gen Erboden fielen, und streichelte es hinter dem Kopf. "Wir schaffen das schon", dachte er und betrat das Kampffeld, seinen Kopf so zurückwerfend, sodass seine Haare ihn im Kampf nicht stören konnten.


    "Hey, ich bin Felizia, lass uns ein faires und ehrliches Match bestreiten", sagte sie und schickte ihr erstes Pokemon in den Kampf. Weiße Lichtstrahlen schossen aus dem Pokeball, den sie mit Schwung auf die Kampfläche geworfen hatte. Ein Pokemon erschien und stampfte mit seinen eckigen Füßen auf den Boden. "Nasgnet", rief das bläuliche Pokemon und machte sich auf einen Kampf bereit. "Hm, ein Bodenpokemon. Nicht überraschend. Ich schätze Panflam wird mit dem Pokemon am besten zurecht kommen".


    Auch Taka warf einen Pokeball in die Mitte des Kampffeldes. Aus ihm erschien ein kleiner Affe, dessen Augen sich, nachdem es sein Gegenüber erblickt hat, sich sofort auf ihn hefteten. Ich lächelte. "Los Panflam, dies ist ein wichtiger Arenakampf für uns." Der Blick des kleinen roten Pokemon wandte sich wieder zu seinem Gegner. "Los!", rief der Schiedsrichter und sofort befahl er Panflam, eine Kratzer-Attacke auszuführen. Doch Felizia kam mir zuvor. Blitzschnell wich das Pokemon, auf Befehl von Felizia, zur Seite und stieß mit seinen Armen in den Bauch Panflams. Doch Takas Pokemon hielt sich auf den Beinen. Ein weiteres Mal setzte es zu einer Kratzer-Attacke an und verfehlte auch dieses Mal wieder. Felizias Pokemon holte ein weiteres Mal mit seinen Armen aus. Doch es kam nicht zu einem Treffer.


    "Panflam, pass auf, weich aus", rief Taka noch, doch Panflam wiedersetzte sich dem Befehl und setzte eine Glut Attacke ein, die das Nasgnet hart traf. Es taumelte, fand aber kurz danach sein Gleichgewicht wieder. "Gut gemacht", rief Taka. Panflam keuchte. Es sah in die hell braunen Augen seines Trainers, als wollte es ihm sagen, dass es ehr stolz auf die eigene Leistung war. Taka nickte und fixierte sofort wieder das Gegnerische Pokemon, dass ein Tackle einsetzte. "Weich aus Panflam, und dann Kratzer Attacke", rief Taka. Panflam wich leichtfüßig aus und kratze Kratzer in den Panzer des Pokemon, das daraufhin zu Boden ging und sich nicht mehr regte.


    "Gut gemacht Panflam" rief Taka freudig und auch Panflam schien zu lächeln. "Los Kleinstein", rief die Arenaleiterin und schickte ein Kleinstein in den Kampf. Panflam stellte sich optimistisch vor das kleinstein, dass, ebenfalls siegessicher, die Arme schwang. "Los Panflam, Glut Attacke", rief Taka und Panflam setzte sofort zum Angriff an. Doch auf den befehl Felizias hin, setzte das Gesteinspokemon EInigler ein. Die Glut Attacke schadete dem Kleinstein kaum. Panflam keuchte, als Felizias Pokemon einen Volltreffer mit der Tackle Attacke landete und blieb erschöpft und kraftlos vor den Füßen Takas liegen. Felizia lächelte, doch das schien frn blonden Jungen nicht zu interessieren. Stattdessen bückjte er sich zu Panflam herunter und versicherte sich, dass es in Ordnung sei. Er rief es in seinen Pokeball zurück und blickte auf das Kampffeld. "Ok, Riolu ist jetzt dran", dachte er und machte iene kleine Handbewegung, die signalisierte, dass das Pokemon, das neben ihm stand und den Kampf Panflams beobachtet hatte, in den Kampf gerufen wurde.


    Tapfer stand es vor dem Kleinstein. "Los Riolu, Ruckzuckhieb", gab er seinem Pokemon als Angriff vor. Dieses sprintete blitzschnell auf seinen Gegner zu und noch bevor dieser Ausweichen konnte, traf das blaue Pokemon mit deiner Faust sein Gegenüber. Dieses fiel auf den Boden, erhob sich aber schnell wieder und setzte eine Tackle Attacke ein, die das Riolu schwer traf.
    "Halt durch Riolu! Konzentrier' dich, gemeinsam schaffen wir es", rief Taka und kämmte mit seiner Hand die Strähnen hinter sein Ohr, die während des Kampfes wieder in sein Gesicht gefallen waren. "Los, Gesichte", rief Taka schießlich. Riolu machte eine kleine Bewegung und schien Kleinstein fixiert zu haben.
    "Kleinstein, Steinwurf", rief Felizia und das kleine Pokemon warf immer wieder kleine Steine auf Riolu, die es vom Boden der Arena aufhob. "Los, Riolu, ausweichen und Ruckzuckhieb mit voller Kraft!". Mit großer Geschwindigkeit wich Riolu den Felsbrocken Kleinsteins aus und raste auf seinen Gegner zu. "Kleinstein, weich aus", schrie Felizia, doch es war zu spät. Riolu traf Kleinstein schwer. Dieses blieb schlapp auf dem Boden liegen. "Der Kampf ist zu Ende", verkündete der Schiedsrichter die erleichternde Nachricht.


    "Das hast du sehr gut gemacht, Taka", erhob Felizia ihre Stimme und überreichte Taka schließlich den Orden ihrer Arena. Er funkelte, als wäre er durch und durch aus Diamant. "Danke", sagte er still und schaute auf den Boden. "Kein Grund so schüchtern zu sein. Du hast dich gut geschlagen", versuchte sie den blonden Jungen Mut zuzureden. "Hm, vielen Dank für den Kampf", sagte Taka, noch immer mit leiser Stimme, drehte sich um und lief aus der Arena zu seinen anderen Weggefährten.



    OT: Habt viel Spaß =)

  • Gelangweilt, vielleicht ein wenig überheblich, schaute Yuriko den Pokemon-Kämpfen zu. Sie hasste es, zu warten. Als Taka endlich fertig war, ging sie vor, um gegen die Arenaleiterin zu kämpfen. Während sie nach vorne ging, überlegte sie sich bereits eine Strategie. Eine große Auswahl an Pokemon hatte sie ja leider nicht, Shi und Twilight waren bis jetzt ihre einzigen Pokemon. Twilight hätte vielleicht eine Chance gegen die Gestein-Pokemon, doch der schwächere Shi hatte zusätzlich noch einen Element-Nachteil. Sie bschloss, Shi gegen das Kleinstein kämpfen zu lassen. Gegen Nasgnet hätte es nicht den Hauch einer Chance und Twilight in dem Kampf mit Kleinstein vorzuschwächen wäre ziemlich unvorteilhaft. Andererseits könnte Shi mit seiner Schnelligkeit dem trägen Nasgnet einen unschätzbaren Vorteil abgewinnen. Doch er würde das Gestein-Pokemon niemals ernsthaft verletzen können, also verwarf Yuriko diesen Gedanken wieder.


    Betont langsam ging sie in Kampfstellung. "Fangen wir an", sagte sie, ohne sich vorzustellen. Der Pokeball von Shi lag bereits in ihrer Hand. "Darf ich zuerst wissen, wer du bist?", fragte Felizia leicht verärgert und zog dabei eine Augenbraue hoch. Yuriko verdrehte die Augen. "Mein Name ist unwichtig. Aber wenn du's unbedingt wissen willst - Mein Name ist Yuriko." Mit immer noch hochgezogener Augenbraue zückte sie ihren Pokeball. "Na dann zeig mal, was du drauf hast!", rief sie und warf den Pokeball hoch in die Luft. Der rot-weiße Gegenstand öffnete sich und ein helles Licht brach daraus empor, das die Gestalt eines Kleinstein annahm.
    Yuriko nahm Shis Pokeball in beide Hände. "Gib alles", flüsterte sie und warf ebenfalls den Pokeball auf das Kampffeld.


    "Fangt an!",


    eröffnete der Schiedsrichter das Match. "Kleinstein, setz den Tackle ein!", befahl Felizia. Das Pokemon nahm Geschwindigkeit auf und raste direkt auf Shi zu. In letzten Moment jedoch sprang das Fukano zur Seite. Yuriko lächelte. "Biss", sagte sie ruhig. Shi fuhr herum und setzte dem Kleinstein nach, das nach der fehlgeschlagenen Attacke abgebremst und sich umgedreht hatte, um Shi erneut ins Visier zu nehmen. Es blickte jedoch in ein weit geöffnetes Maul voller Spitzer Zähne. Es hatte keine Chance, auszuweichen. "Schleuder es weg", befahl Yuriko und Shi warf das Kleinstein gegen einen Fels auf dem Kampffeld. Ein wenig benommen rappelte es sich wieder auf, doch ernsthaft verletzt hatte es sich nicht.


    "Kleinsten, den Steinwurf!", rief Felizia. Augenblicklich nahm das Gesteinpokemon umliegende Steine auf und begann, seinen Gegner damit zu bewerfen. Wieder ohne auf einen Befehl abzuwarten, rettete sich Shi mit einem beherzten Sprung aus der Gefahrenzone. "Glut", sagte Yuriko. In dieser Situation war eine Fernkampfattacke sinnvoller.
    Shi sprang noch einmal vor einem Stein davon und öffnete bei der Landung sogleich seine Schnauze, um glühend Heiße Kohlen auf seinen Gegner zu feuern. Die Attacke beeindruckte das Kleinstein nicht besonders, aber zum Schutz vor seinen Augen, musste es kurz in seiner Attacke inne halten. Shi nutzte die Gelegenheit, um sich hinter dem Fels zu verstecken, der hinter Kleinstein aus dem Boden ragte.
    "Hinter dir!", warnte Felizia. Doch es war bereits zu spät. "Noch einmal Glut", befahl Yuriko. Bevor Kleinstein reagieren konnte, feuerte Shi die Attacke aus nächster Nähe ab. Das Pokemon wurde hoch in die Luft und gegen einen weiteren Felsen geschleudert, wo es reglos liegen blieb.
    "Sehr gut", sagte Yuriko leise. Shi drehte sich zu ihr um und wedelte mit dem Schwanz. Es hechelte stark. Auch wenn es keine Attacke abbekommen hatte, so war es doch schon stark erschöpft. Gegen Nasgnet würde es nicht gewinnen.


    "Du bist gut", sagte Felizia beeindruckt. Ihr zweifelnder Gesichtsausdruck war verschwunden. Stattdessen blickte sie nun ernst und entschlossen, als ob sie auf gar keinen Fall gegen sie verlieren wollte. Yuriko sollte das Recht sein. Gegen sie würde Felizia sowieso nicht gewinnen.
    "Nasgnet, auf gehts!" Erneut warf die Arenaleiterin einen Pokeball hoch in die Luft, aus dem ein Nasgnet erschien. Yuriko blickte zu Shi. Sollte sie ihn auswechseln? So gleichgültig sie auch nach außen wirkte, ihre Pokemon liebte sie über alles. Und gegen Nasgnet hätte Shi keine Chance.
    "Komm zurück", sagte Yuriko und holte das Pokemon in seinen Pokeball zurück. Dann holte sie den Pokeball von Twilight hervor. "Zeigs ihm, ich verlass mich auf dich", flüsterte sie dem Pokeball noch zu, ehe sie Twilight aus dem Pokeball entließ.


    Rot goldene Sterne umgaben das Absol, als es aus dem Pokeball kam. Es hob stolz die leuchtend rote Sichel. "Der Kampf beginnt!", rief der Schiedsrichter. "Den Schwerttanz", eröffnete Yuriko den Kampf. Die gleiche Taktik hatte das Mädchen mit dem Absol auch verwendet, doch das war keine Nachmache. Wenn ihr Gegner stark war, eröffnete sie den Kampf stets mit dieser Attacke. Felizia sollte sich also geehrt fühlen.
    Doch anstatt wie bei ihrer Vorgängerin auf die Verteidigung zu setzen, entschied sich die Arenaleiterin diesmal für den Angriff. "Steinwurf!", befah sie. Wie in Zeitlupe flog der Stein auf Twilight zu. "Schnell, Kratzer!", befahl Yuriko. Nach außen hin war sie wie immer ruhig und gelassen, doch ihr Herz klopfte wie rasend gegen ihre Brust. Gerade noch rechtzeitig hatte Twilight seinen Schwerttanz beendet und sprang nun, begleitet von seinen Auraschwertern, auf den Stein zu. Normalerweise hätte er dem Stein nicht mal einen Kratzer beifügen können, doch der Schwerttanz ermöglichte es ihm, den Steinblock zu spalten.


    Elegant kam er auf dem Boden auf und taxierte das Nasgnet nach möglichen Schwachpunkten. "Greif mit Ruckzuckhieb an", befahl Yuriko. Twilight gin ein, zwei Schritte zurück und nahm dann Fahrt auf. Während er immer schneller wurde, nutzte er die Steine als Deckung. "Das kennen wir schon. Nasgnet, achte darauf, aus welcher Richtung es kommt und schlag dann zu!" Das Pokemon nickte zur Bestätigung.
    Als Twilight zum finalen Sprung ansetzte, war vor ihm auf einem eine blaue-graue Mauer - Nasgnet hatte seinen Arm erhoben und schleuderte das Unlichtpokemon durch die Luft. Twilight überschlug sich mehrmals und kam dann auf dem Steinboden zum Liegen. Schwer atmend richtete er sich auf. Sein sonst schneeweißer Pelz starrte nun vor Dreck. Wütend knurrte er und fletschte die Zähne.


    "Twilight, versuchs noch mal!", befahl Yuriko. Ohne zu zögern rannte das Pokemon wieder auf seinen Gegner zu. Als es nur noch ein paar Meter von ihm entfernt war, rief sie:" Den Klingensturm!"
    Twilight sprang hoch in die Luft und feuerte die Attacke auf das Nasgnet ab. Zwar wurde sie nicht von dem Schwerttanz verstärkt, doch sie lenkte den Gegner kurzzeitig ab. "Jetzt Verfolgung!" Twilight visierte das Pokemon an und schlug dann mit voller Härte zu. Nasgnet, noch von dem Klingensturm abgelenkt, traf die Attacke völlig unerwartet. Es kippte besiegt zur Seite weg.


    "Der Kampf ist beendet!", rief der Schiedsrichter. Twilight kam schnaufend zu Yuriko zurück und holte sich von ihr einen Pokeriegel ab. "Du bist sehr stark", lobte Felizia sie und hielt ihr den Orden hin. Yuriko nahm das Metallstück schweigend entgegen und nahm dann wieder auf der Zuschauertribüne platz. Twilight legte sich neben sie und begann, sich das schmutzige Fell zu putzen. Vielleicht schaute Yuriko sich ja doch noch die Kämpfe der anderen Pokemon-Trainer an.

  • Dorian ließ die Kämpfe Kämpfe sein. Er hatte keinerlei Interesse an den Taktiken der anderen, oder daran, wie Felizia eigentlich kämpfte. Alles, was für ihn zählte, waren die Aufnahmen, die er in einem Kampf mit der Arenaleiterin machen könnte. Als Koordinator und Liebhaber der Ästhetik waren es ihm die brutalen Schlachtfeldallüren der Trainer vor ihm nicht wert, die Kamera zu bemühen. Er filmte lieber sein kleines Kikugi.
    "KI-KU-GI!!" Das Pflanzenpokémon posierte vor der Linse. Es versuchte sein süßes Gesicht zu einer bösen Fratze zu verziehen, was ihm nicht wirklich gelang und eher in einer lustigen Grimasse endete. Doch Dorian spielte das Spielchen mit.
    "Diesen Rabauken zeigen wir jetzt, was ein kleines, rundes Pflänzchen für Tricks draufhat! Felizia wird sich wundern." Er richtete die Kamera auf sein Gesicht. "Mesdames et mesieurs, wir befinden uns heute in der Arena von Metarost City, mein erster offizieller Arenakampf steht bevor! Wie wird es ausgehen? Stellen sie sich auf Drama, Action und viel Gefühl ein! Unsere Hauptdarstellerin, Fjömli, das kosmische Kikugi, wird der Leiterin gehörig einheizen. Und dabei unfassbar gut aussehen."
    "KUGIII!" Fjömli sprach grinsend auf Dorians Kopf, um selbst im Bild zu sein. "Unfassbar, Felizia ist nun bereit, gegen mich, Dorian aus Flori, anzutreten! Auf ein spannendes Duell!"


    Dorian, mit Fjömli auf dem Kopf und der ausgeschalteten Kamera in der Umhängetasche, ging hinab zum Kampffeld. "Felizia, darf ich unseren Kampf filmen?" Er wedelte mit der Kamera hin und her. Ein einfaches "Klar." der jungen Frau war genug und das Spektakel konnte beginnen. Der Junge hatte sein Gerät schnell mit einem Stativ befestigt.
    "Kleinstein, du bist dran!" Felizia schwang ihren Wurfarm mit voller Kraft. Ihr Pokéball traf den Boden und heraus kam ihr Kleinstein, wild gröhlend, typisches Kameragepose, wie man es auch von Menschen kennt.
    "Fjömli, zeigen wir ihr, was wir drauf haben!" Das Kikugi sprang von Dorians Kopf in die Arena. Sofort wurde das Kleine von einem Steinwurf bombardiert, den es jedoch mit Leichtigkeit austänzeln konnte. "Fjömli ist zu klein, um von Kleinsteins Grobheiten auch nur Notiz zu nehmen! Singen wir dem Stein ein Lied! Grasflöte!" Fjömli schloss die Augen und öffnete den Mund. Heraus kam eine einlullende Melodie, die sich, wenn man genau hinsah, in der Luft zu einem grünen Strahl manifestierte. Kikugi öffnete ruckartig die Augen, der grüne Schimmer schoss auf Kleinstein zu und versetzte es in Tiefschlaf. Felizias Rufe blieben ungehört, ihr Pokémon schlief tief und fest.
    "Ein Pokémonkampf auf meine Art. Fjömli musste nichtmal handgreiflich werden! So mag ich das." In die Kamera: "1 : 0 für Dorian! Doch es bleibt spannend! Wie wird sich das Match noch drehen!" Kikugi hüpfte aufgeregt und gespannt umher.


    "Du hast mich wirklich eiskalt erwischt! Aber mit Nasgnet wirst du nicht so leicht fertig!" Felizia war ihren zweiten Pokéball. Das durchaus unansehnliche Wesen, das daraus zum Vorschein trat, wirkte um einiges stärker als sein Vorgänger. "Nasgnet! Benutze sofort den Härtner! Er soll sich an uns die Zähne ausbeißen!" Das Steinpokémon umhüllte sich sofort mit einem weißen Schimmer. Man konnte ihm praktisch beim Stärkerwerden zusehen.
    "Fjömli, das können wir auch! Wachstum!" Ein grüner Schimmer umschloss Kikugi, es schien tatsächlich zu wachsen.
    "Nasgnet, jetzt Tackle!" Erstaunlich schnell sprang das magnetartige Etwas ab und stieß das sich immernoch vorbereitende Kikugi mit einer unglaublichen Kraft fort. Das Kleine blieb reglos liegen.
    Jetzt war Felizia an der Reihe, in die Kamera zu sprechen. "1 : 1, würde ich sagen!"


    "Miprap! Zeigen wir ihr, was mit Leuten und Pokémon passiert, die unsere kleine Freundin ausknocken!" Dorian warf einen Pokéball. Heraus sprang sein überaus agiles Elekid, das prompt damit begann seine Arme zu drehen und unzählige Funken zu versprühen. "Vergessen wir für einen Augenblick die Koordination und kämpfen wir richtig! Beginn das ganze mit einem Fußkick!" Schnell sprang Miprap ab und traf seinen Gegner genau zwischen die Augen. Mit schmerzendem Fuß fiel es zu Boden und ließ seinen Gegner vollkommen unbeeindruckt von der an sich sehr kraftvollen Attacke.
    "Dorian. Hast du etwa schon meinen Härtner vergessen? Soll er dir wirklich zum zweiten Mal zum Verhängnis werden? Nasgnet! Felsgrab!" Felizias Pokémon hob die und seinen Kopf in die Luft. Zitternd erhoben sich viele größere Steine um Nasgnet herum, bereit, sich auf Elekid niederzulassen. Doch dass ließ Dorian nicht geschehen. "Miprap! Los, Donnerschock! Mitten auf seinen riesen Zinken!" Tatsächlich war die orange Nase ein hervorragendes Ziel, in allen Bedeutungsfacetten des Wortes. Das Elektropokémon sammelte sich kurz und noch ehe Nasgnet seine Attacke ausführen konnte, scheuerte Miprap ihm so eine, dass es sich mit dem Felsgrab regelrecht beerdigte. "Das war's dann wohl Felizia! 2 : 1 für Dorian!"


    Die Arenaleiterin rief ihr Pokémon zurück und ließ den jungen Trainer zu sich kommen. "Du hast dir den Orden redlich verdient, auch wenn deine letzte Attacke recht link war. Es war alles zulässig. Ich hoffe du hast noch viel Erfolg im Filmgeschäft und bei den Wettbewerben!" Dorian hielt den Orden ins Objektiv und konnte nur noch ein Wort rufen, bevor Miprap ihm um den Hals sprang: "Ende!"