[Kanto] Schatten der Finsternis (beendet)

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • An Bord, nach einer kurzen Verschnaufpause, meldete sich Shyreen zu wort „Schätze, jetzt macht es auch nichts mehr, wenn ich euch die Geschichte von Anfang an erzähle…“ Der folgenden Geschichte, lauschte Leon mit grösster Aufmerksamkeit, die Erzählung war alles andere als schön, so waren die "Ursprungsmitglieder" offenbar schon in ziemlich vielen
    Begegnungen mit Team Pyrit verstrickt gewesen. Obwohl, wenn er es so betrachtete, waren nur noch sehr wenige dabei, die man zu den Ursprünglichen zählen konnte. Unterdessen war eines der beiden Jurobs an Bord gekommen und hatte sich in die Mitte der Gruppe plaziert, wo es ein Kristall, das vom Säufer als "ewiges Eis" bezeichnet wurde, aus seinem Maul fallen lies. Daraufhin, übergab Shyreen den Eisbrocken und einen Donnerstein mit den Worten: „Ich würde vorschlagen, dass unsere Hobbybuddler das in Verwahrung nehmen, bis jemand Nutzen dafür hat.“ der Ton liess kein Wiederspruch zu, so dass sich wohl oder übel alle damit abfinden mussten.


    Der Abend kam schnell, und bald wurde es dunkel. Da das Gespräch offensichtlich als beendet angesehen wurde, zog sich Leon an Deck zurück. Es war kühl, und die Sonne war am versinken, unter anderen Umständen wäre das vermutlich einer der schönsten Momente gewesen, seit er seine Reise begonnen hatte, nur die Tatsache, dass sie gut die Hälfte der Mitglieder verloren hatte verlieh derm ganzen Schiff eine seltsame Bedrücktheit. Während er so den Sonnenuntergang betrachtete, lies er seine Pokémon aus ihren Bällen, natürlich nur Garados nicht, dieses Risiko, würde er so schnell nicht mehr eingehen. Aus seiner Tasche, die er unterdessen unter Bord verstaut hatte, hatte er vorhin die letzten Reste seiner Vorräte an Pokéfutter zusammengekratzt. Langsam aber sicher ging ihm langsam die Lebensmittelreserven und andere Sachen aus. Jedenfalls reichte es noch für vier Portionen, auch hier hatte er
    Garados nicht eingerechnet, denn das würde locker ein Octillery verspeisen, und dazu fehlten ihm die Ressourcen. Also hatte er ein Problem, bei vier Protionen, und drei hungrigen Pokémon, war eine Portion übrig, aufbewahren konnte er sie auch schlecht, warum hatte er immer Probleme, offenbar schien es jemand zu lieben ihm immer neue Steine in den Weg zu legen. Da kam ihm die Idee, als er so über das Deck schaute. Ganz alleine stand da eines der beiden Jurobs, das mit der Wunde über dem Auge. Zuerst stellte er seinen Partnern das Futter hin, bevor er sich ein wenig des Futters in die Hand schüttete, er wusste nicht ob es das richtige war, aber er hatte nun mal kein anders zur Verfügung. Ein paar Meter von dem Jurob entfernt, kniete er sich nieder und warf ein Stück dem kleinen vor das Maul "Probier es mal, ich weiss nicht ob es das richtige ist, aber du musst sicher hunger haben." Vorsichtig, näherte sich das Jurob dem Stück und nahm es in einer fliessenden Bewegung in den Mund. Offenbar war es nicht dass vollkommen Falsche, oder zumindest schien es ihm zu schmecken. Als sich Leon aber ein weiteres Stück nähern wollte, sprang es einfach über die Reling in die Fluten. Offensichtlich mochte es keinen zu nahen Kontakt. Leicht gefrustet drehte er sich um und musste entdecken, dass Elekid ihm ein lächeln schenkt, das nur eines bedeuten konnte. "Ich weiss, ich habe keinen so guten Draht zu manchen, schon verstanden, du kannst aufhören zu grinsen." Den gefüllten Napf liess er einfach dort stehen wo das Jurob im Wasser verschwunden war. Durch die Worte "Flemmli, Frizelbliz zurück." veschwanden die beiden in ihrem Ball.


    Die nächsten Stunden vergingen, ohne dass etwas Grosartiges passierte, unterdesssen war es schon lange dunkel geworden, und Leon hatte es sich ein wenig erhöht auf irgendeinem Dach bequem gemacht, von wo aus er einen guten Blick auf das Vorderdeck hatte, wo er auch den Futternapf zurückgelassen hatte. Die meisten waren unterdessen unter Deck in ihren Kabinen verschwunden, so war das Deck soviel er sehen konnte vollkommen leer. Zumindest solange bis das Jurob, welches er vorhin in die Fluten verscheucht hatte, mit einen eleganten Sprung wieder an Bord sprang, und sich, nachdem es sich vergewissert hatte, das niemand zu sehen war, am Futter genüsslich tat. Leon der bis jetzt ungesehen geblieben war, setzte sich nun gut sichtbar an die Kante des Daches und fragte "Schmeckt es dir?" Das Jurob, welches zuerst zusammenzuckte und sich danach hastig nach dem Verursacher umsah, entdeckte Leon dort oben, von wo aus er keine Anstalten macht sich zu bewegen. Langsam, als es sich vergewissert hatte, das er keine Gefahr darstellte, ass es weiter, natürlich ohne ihn aus den Augen zu lassen. "Lass dir ruhig Zeit, um diese Zeit ist ehe niemand ausser mir mehr hier, und ich störe dich ganz sicher nicht, es isst es dir also niemand weg." Während diesen Worten, zeichnete sich die ganze Zeit ein sanftes Lächeln auf Leons Lippen ab. Er mocht das schüchterne Jurob. Als es fertig war, legte sich Leon schlicht und einfach auf das Dach und genoss den Sternenhimmel, aus irgendeinem Grund verspührte er heute Nacht das Bedürfnis sich im Freien aufzuhalten, wäre er in eine Kabine gegangen, hätte er vermutlich keine Sekunde schlaf gefunden. Leicht stossweise stiess er den Atem aus, ach er hasste das Gefühl, irgendwie war auch dieses Ereignis wie ein immerwiederkehrender Stein auf seinem Weg, den er immer wieder beiseite räumen musste, wäre doch nur diese Nacht nicht gewesen. Ach er hasste die Ironie und gleichzeitig liebte er sie, weswegen er sich selber auch wieder hasste, es war einfach so und er konnte daran nichts ändern, sogerne er es auch getan hätte. So lag er einfach da und summte leise die Melodie eines Liedes, das ihm mal sehr gefallen hatte.


    Die Sterne waren so schön, er konnte sie Stundenlang ansehen, aber auch für ihn war es ein Anstrengender Tag, also sollte auch er eine Mütze schlaf bekommen. Während er es sich auf dem Dach bequem machte, war es so dunkel, dass man kaum noch sehen konnte was um einen passierte, lediglich das Geräusch das er auch auf den Seeschauminseln gehört hatte, zeugte davon, dass sich in einiger Entfernung, ebenfalls auf dem Dach, sich ein anderes Pokémon zur Ruhe legte. Mit einem leichten lächeln auf den Lippen, ohne sich umzudrehen sagte er "Schlaf gut."


    Der nächste Morgen kam früher als gedacht, so war Leon bereits bei den ersten Strahlen der Sonne hellwach, hauptsächlich weil es nicht wirklich bequem war und weil es recht kühl geworden war. Als er sich aufrichtete, streckte und sich drehte, so war das Jurob schon verschwunden, vermutlich auf beutejagdt. Das war eingentlich gar keine so blöde Idee, schwimmen am Morgen soll Fit halten, warum sollte man nicht einmal etwas neues ausprobieren? Folglich waren schnell die Badeshorts angezogen und nach dem Auswurf der Strickleiter, war er auch schon im kühlen Nass. Ohne, dass er es erwartet hatte, schwamm dort auch das Jurob, welches er gestern gefüttert hatte. Unter Wasser war es um ein Vielfaches schneller und wendiger als man vermuten würde. Die Runden die es Schwamm waren im Kristallklaren Wasser einfach nur bezaubernd, anderst konnte man es einfach nicht beschreiben. Doch der Tauchgang endete schneller als gedacht, da plözlich ein paar andere Pokémon aus der Tiefe auftauchten, und hier im Wasser konnte er gerne auf eine Konfrontation verzichten. Also schien es das Vernünftigste sich wieder an Bord zu begeben, nur dass das Jurob keine Leiter brauchte, sondern die Distanz einfach sprang. Wieder an Bord, tauchten am Horizont der Vulkan der Zinnoberinsel auf, dem nächsten Ziel ihrer Reise. "Hier endet wohl dein Auftrag von Arktos, und ich denke nicht, dass du uns an Land begleiten kannst, tut mir leid, ich hätte dich gerne noch mehr kennen gelernt, es sei denn du möchtest mit uns kommen, dafür müsste dich allerdings fangen, denkst du, das wäre für dich in Ordnung?" Zuerst schien es noch unentschlosen zu sein, bevor es nach einer kurzen Pause allerdings doch noch nickte. "In dem Fall" seine Hand griff an seinen Gürtel, wo er einen leeren Ball befestigt hatte, mit langsamen bewegungen, tippt er dem Jurob vorsichtig auf die Stirn, der Rote strahl dematerialisierte es und nach mehrmaligen hin und her, kam er endlich zum Stillstand. Nun konnte Jurob ihn auf seiner Reise begleiten.


    Da bisher noch niemand an Deck war, konnte auch niemand den Fang verfolgen, wobei Leon nicht wusste ob er in der letzten Stunden wirklich der einzige war, diese war definitiv einer der Nachteile wenn man kein Mentalist war. Die Zeit, die er alleine Verbrachte, nutzte er um aus dem Rot-Weissen Ball ein rundum weisser Ball zu machen, repräsentativ zu seinem Bewohner, so hingen nun an seinem schwarzen Gürtel ein Feuerroter, ein Tiefschwarze/weisser, einer mit Blitzen als Verzierung und einer, dessen Muster extrem schwierig zu beschreiben ist, aber dem Tatoo ähnelten. Unterdessen waren aber auch die anderen aufgestanden, auf das Frühstück an Bord wurde verzichtet, und direkt das Pokécenter angepeilt. Dort gab er der örtlichen Joy seine Pokémonbälle, lediglich den des frisch gefangenen Jurobs behielt er bei sich, da es nicht in einen Kampf verwickelt gewesen war. Während er sie Abgab, macht er der Schwester Joy gegenüber noch die Bemerkung, das sein Garados nicht unter Kontrolle sei und deshalb mit grösster Vorsicht zu behandeln sei.


    In der Kantine, nahm sich Leon zunächst einmal ein grosses Stück Fleisch und dazu verschiedene belegte Brote, schliesslich hatte er seit vorgestern Abend nichts gegessen. Am Tisch setzte er sich extra nicht neben Shyrenn, von ihr braucht er zuerst einmal ein wenig Abstand. „Ich denke, wir sollten uns jetzt überlegen, wie es mit uns weitergehen soll.“ sprach diese ein Thema an, dass ihm schon recht lange auf der Zunge lag. „Wir müssen herausfinden, wo Lavados sich versteckt und es irgendwie in
    Sicherheit bringen. Und zudem sollten wir dringend stärker werden.
    Zumindest ich will so eine Niederlage wie auf den Seeschauminseln nicht
    mehr zulassen. Hat jemand Vorschläge?“ " Ich weiss nicht, was du als Vorschlag gelten lässt, aber ich würde gerne mal mit Dan eine Offensive Trainingssequenz machen, denn wie du gesagt hast, verstehen ich und Dan etwas davon, was natürlich nicht heissen soll dasd die andern nichts verstehen, nur würde ich gerne eine offensive und eine deffensive Gruppe bilden, so das in einer Gefahrensituation jeder weiss was er zu tun hat. Zusätzlich würde ich Vorschlagen, das es noch eine dritte Gruppe gibt, die im Notfall beiden anderen Gruppen aushelfen kann. Allerdings ist das lediglich meine Meinung und mein Vorschlag, kein muss." Gegen ein Training hätte ich auch nichts einzuwenden, denn ich habe mir mal ein paar schöne Übungen ausgedacht, die ich gerne Umsetzen würde und wenn möglich möchte ich mit einer ersten Sequenz Garados starten, dazu müsste mich Ben aber unterstützen.


    Bevor er eine Antwort auf seinen Vorschlag bekommen hatte, setzten sich zwei andere Trainer an den Tisch. Wobei der erste sie sofort ansprach "Ich will ja nicht aufdringlich sein, aber
    wenn ich fragen dürfte, vor wem wollt ihr lavados beschützen ? Soviel ich weiß hat sich noch nicht einmal damals Team Rocket getraut die legänderen Vögel anzugreifen, wer also sollte es dann versuchen ? Wer auch immer es ist euch scheint er ja ziemlich fertig gemacht zu haben.". Dies waren so ziemlich alle Fragen, die Leon momentan nicht hören wollte, zumal er noch einen weiteren Vorschlag machen wollte, der aber unterging. Es war etwas wenn man eine Gruppe ansprach, obwohl es Leon nicht mochte wenn man Gespräche andere mithörte, etwas vollkommen anderes war es aber wenn man jemanden dieser Gruppe aber mitten im Satz unterbrach. Das konnte er noch knapp verzeihen, aber der letzte Satz brachte das Fass zum Überlaufen, mit schwierigkeiten sich zu beherrschen, wandte er sich an Shyreen. "Ich weiss dass ich in dieser Gruppe offiziell als Idiot angesehen werde, aber möchtest du diesem Idioten eine reinhauen oder darf ich?, wobei er wieder dieses wahnsinnige, gefakte Clownlächeln auf den Lippen hatte. Er wollte diesem Jungen einfach eine Verpassen, so dass er zumindest den Mindestanstand lernte, zumal er momentan nicht gerade in besster Laune war, denn letzte Nacht waren erinnerungen an früher aufgetaucht, die er gerne vergessen hätte, und ihn recht stark mitnahmen. Der andere der sich einmischte, war ihm momentan ziemlich egal.


    OT: Ist ein wenig lang.. Damit gehört das weiblich Jurob zu Leons Team. Wenn etwas nicht passt, bitte melden. Die Formatierung ist ein wenig komisch, allerdings bringe ich sie nicht raus....

  • „Land in Sicht!“


    Lif schreckte auf , sie war so in ihre Zeitschrift vertieft gewesen das sie nicht bemerkt hatte wie die Zeit verging. Sie lief zur Reling und schaute aufs Meer und tatsächlich konnte sie die Zinnoberinsel schon von weitem sehen.
    Dann werde ich mal meine kleinen Freunde suchen, dachte sie sich und holte ihre Tasche , ließ die Zeitschrift darin verschwinden und fing an ihre Pokemon zu suchen.
    Kleffer spielte mit einem Vulpix am Bug des Schiffes. „Tut mir leid Kleffer aber du musst jetzt aufhören zu spielen ,wir sind nämlich gleich da“, erklärte Lif ihrem Yorkleff. Kleffer verabschiedete sich von Vulpix und folgte Lif etwas enttäuscht.
    Als nächstes fand Lifa Sichlor, es hatte es sich auf einem Liegestuhl bequem gemacht und döste vor sich hin. „Aufwachen du kleine Schlafmütze wir sind gleich da“, weckte Lif ihr schlafendes Pokemon.
    Sichlor öffnete die Augen und stand langsam auf. Nun hatte sie schon Kleffer und Sichlor gefunden doch wo war Rose ? Wo kann sie denn nur stecken ???
    Lifa suchte das ganze Deck ab ,doch Rose war nicht aufzufinden. Dann sah sie im inneren des Schiffs nach, dort fand sie Rose in der Küche Schokolade naschen.
    „Rose hör auf damit, du sollst nicht naschen, vor allem nicht bei fremden Leuten! Du kommst jetzt sofort mit !“, regte sich Lif auf.
    Rose schüttelte den Kopf .Lif zückte einen Pokeball und holte Rose zurück. Dieses egoistische Pokemon , gut das sie weiß wo ihre Grenzen sind.
    Das Schiff legte gerade an als Lif wieder an Deck kam. Sie ging an Land und steuerte direkt auf das Pokemon Center zu.Sie trat ein und ging auf den Tresen zu . Dort wurde sie schon von Schwester Joy empfangen: „ Hallo, was kann ich für dich tun ?“
    „Können sie vielleicht mein Lorblatt durch checken ?“ „Selbst verständlich.“ Lif übergab Schwester Joy ihr Pokemon und machte sich auf Richtung in Kantine.


    Dort setzte sie sich in die Nähe einer Gruppe die etwas mitgenommen aussah. Plötzlich hörte sie irgendetwas mit Lavados .Ist das nicht dieser legendäre Vogel ?, fragte Lif sich.
    Anscheinend hatten es zwei Jungen auch gehört, denn der eine stellte sofort Unmengen an Fragen.
    Langsam schritt sie auf die Gruppe zu und fragte : „ Was hat es mit diesem Lavados auf sich ?“

  • „Ich weiß nicht genau, zu welchem Zeitpunkt wir in all das verstrickt wurden, aber unsere gemeinsame Reise hat in Saffronia City angefangen. Im Pokémonturm, in dem eigentlich die Geister der verstorbenen Pokémon ihre letzte Ruhe finden, trafen wir nur auf eine ganze Horde, rauflustiger Kerle, die alles daran zu setzen schienen, uns zu vertreiben. Im Kampf mit ihnen wurden wir geschlagen, aber es gelang uns, die Maschine zu zerstören. Von Lavandia aus begaben wir uns nach Azuria, da ein paar, die mit uns reisten, die dortige Arenaleiterin herausfordern wollten. Auf dem Weg dorthin trafen wir auf ein flüchtiges Mittglied des Team Pyrits: Professor Endover. Er hatte das Team verlassen, da er deren Ziele nicht mit seinen Idealen vereinbaren konnte. Und dieser Mann weihte uns in die Machenschaften und Pläne dieser Schurken ein und gab uns einen PokéNav, um mit ihm Kontakt halten zu können.
    In Azuria trafen wir erneut auf Team Pyrit. Wir blieben unentdeckt, mussten aber mit ansehen, wie ein hohes Tier der Organisation einen anderen, der offensichtlich seine Aufgaben nicht hatte erfüllen können, richtete und mit dem Hyperstrahl seines Desprotars ermordete. Auch fiel uns dabei eine Karte in die Hände, die den Überirdischen Teil der Seeschauminseln darstellte. Durch das, was wir gehört hatten und was uns der Professor erzählt hatte, schlossen wir, dass sie Arktos dort lokalisier haben mussten und machten uns auf, eben diesen zu warnen. Bei einem kurzen Stopp in der Safarizone in Fuchsania fanden wir eine weitere dieser Maschinen und bekamen von Professor Endover Anweisungen, wie wir diese ausschalten konnten. Er trug uns zudem auf, jede dieser Maschinen, die wir finden, zu deaktivieren, da diese stinkenden Aperturen die Pokémon und Menschen in ihrer Umgebung krank machen und wichtig für die Umsetzung von Team Pyrits Plänen sind."


    Immer und immer wieder ging Rai durch, was ihnen erzählt wurde. Es war nicht gerade leicht zu verdauen. Noch dazu war er kein Mensch, der Gruppen mochte. Genau deswegen suchte er im Pokémoncenter auch ein wenig Abstand. Nur einen Tisch weiter, was bei einer großen Gruppe keine Überraschung war. Immerhin wollte er sich nicht noch mit dazu quetschen. Eine Mascine, die Pokémon und Menschen krank machte? Das könnte wirklich erklären, was in letzter Zeit los war. Nur bei einem war er sich sicher: Er würde alles daran setzen dieser Gruppe zu helfen. Auch, wenn sie neugierig werden würden. Vielleicht konnte er einfach Fragen verhindern, indem er sich zurück hielt? Einen Versuch war es wert. Ein konkretes Ziel mit Zeitdruck hatte er sowieso nicht.
    Dann kamen plötzlich andere Trainer an. Sie hatten mitbekommen, was von Lavados geredet wurden und drängten sich sofort auf.
    Dieses Team Pyrit... ist keines Falls zu unterschätzen. Wenn sie jemanden öffentlich hinrichten ohne mit der Wimper zu zucken und mal einfach ohne Konsequenzen in der Politik in Azuria-City solchen Mist anstellen können... müssen sie auch ihre Fäden in der Öffentlichkeit irgendwie ziehen. Was natürlich auch bedeutet, dass sie hier jemanden haben, der die Städte überwacht. Genug Gefolge dürften sie ja haben, so 'erfolgreich' wie sie sind.
    Seufzend stand Rai auf. Er wollte sich nicht einmischen. Aber zulassen, dass jemand der Gruppe aufflog oder diese Trainer in Gefahr gerieten? Nein.
    "Ihr müsst euch verhört haben. Keiner von uns besitzt irgendwelche Informationen über das genannte Pokémon. Und selbst wenn jemand von ihnen etwas näheres weiß... glaubt ihr ernsthaft diese Trainer würden Informationen leichtfertig an unbekannte, aufdringliche Rivalen weiter geben? Zumindest ich würde das in der Öffentlichkeit nicht tun.", agte er deswegen unhöflich, obwohl er es nur tat, um besagte Gruppe zu schützen. Dann ließ er - wohl vor Angst weiterer Fragen - beide Parteien stehen und ging zu Schwester Joy. "Können sie sich bitte um mein Riolu kümmern? Es hat beim letzten Kampf einige Treffer einstecken müssen. Ich möchte nicht, dass es sich überanstrengt." Hilfsbereit wie immer lächelte die Krankenschwester und nahm den gut gepflegten Pokéball von Rai entgegen. Nachdem das erledigt war, wandte er sich an Ort und Stelle zu der Gruppe um - Immerhin wollte er nichts verpassen oder unhöflich erscheinen. Selbst wenn ihm egal war, was andere von ihm hielten solange sie nicht zu viel über ihn wissen wollten.


    OT: Etwas kurz (obwohl ich sogar geklaute Story mit nur wenigen Kürzungen übernommen habe, um Rai direkt darauf reagieren zu lassen), aber in Dialogen wohl nicht anders möglich.
    Ich hoffe Tipp-/ Rechtschreibfehler halten sich in Grenzen. Wenn nicht einfach per Mail damit nerven ;P

  • Wird noch bearbeitet


    OT: Ich hoffe die Länge ist fürs erste in Ordung und das ich mit meiner Geschichte nicht zu sehr abweiche.
    Auf ein schönes RPG!(da ich ja erst jetzt dabei bin ^^)


    Beitrag wird noch bearbeitet, bitte nciht hierrauf eingehen ~ Sheewa

  • "Und plötzlich sind wir wieder hier.", dachte sich Ben, als er mit den anderen aus der Gruppe im Pokemon Center von der Zinnober-Insel stand.
    Arktos hatten sie verloren, aber sie konnten wenigstens fliehen, wenn auch mit Verlusten. Arktos durfte sich nicht umsonst geopfert haben. Sein Wunsch war es Lavados zu finden und ihn zu warnen. "Lavados, der legendäre Feuervogel. Schade das ich solche Legenden unter diesen Umständen treffe. In friedlichen Zeiten wäre es durchaus schöner gewesen.", dachte der Drachentrainer weiter. Jedoch waren diese friedlichen Zeiten vorbei.
    Vieles ist geschehen, nachdem Ben zufällig auf die Gruppe stoß und sich ihnen anschloss. Mitglieder kamen und gingen. Opfer wurden gebracht und Verluste erlitten. Auch der Drachenzähmer hatte mittlerweile Spuren von diesem Weg abbekommen, gehörte er mittlerweile zu den Veteranen im Team.
    Shy hatte auf der RÜckfahrt den Neulingen die Situation erklärt, was Ben nicht ganz passte. "Plötzlich tauchen hier und da Leute auf und wir weihen sie ein. Aber gut, sie haben eh zu viel gesehen, also können sie uns genauso gut helfen."


    Schließlich suchte Shy in der Runde nach Vorschlägen, wie man Lavados finden und in Sicherheit bringen könnte, außerdem musste ein Weg gefunden werden stärker zu werden.
    Leon brachte einen Vorschlag von drei Teams, die verschiedene taktische Rollen hatten, aber Ben schüttelte den Kopf: "Zu kompliziert und unflexibel. Wenn wir stärker werden wollen, dann müssen wir das in allen Bereichen sein. Was wenn wir getrennt werden und die Teams unbalanciert verteilt sind, dann sind wir aufgeschmissen. Nein, wir müssen einen Weg finden individuell an Stärke zu gewinnen. Uns unserer besten Fähigkeiten ebwusst werden und sie dann kombinieren, dann werden wir Erfolg haben. Das bedeutet trainieren und in der Gruppe zusammen arbeiten. Vielleicht gibt es Personen, die sich mit sowas auskennen, oder wir finden selbst etwas.", dann schaute Ben Leon direkt an, "Fangen wir zwei doch direkt an. Ich bin einverstanden dir mit dem Garados zu helfen....."


    Weiter kam Ben nicht, denn plötzlich schritten fremde Personen an die Gruppe heran und fragten ganz aufgereckt über was die Gruppe reden würde. Besonders das Wort Lavados schien wie ein Magnet alle angelockt zu haben. Ben schaute kurz um sich. Wie die Fremden so sorglos einfach reinplatzten und über Dinge fragten, die sie nichts angingen. Erst jetzt zeigte sich deutlich, wie sehr die bisherige Zeit Bens Unschuld nach und nach zerstört hatte. "Was fällt denen eigentlich ein?!", knirschte er innerlich, bis es rausplatzte.
    "Entschuldigung, habt ihr sie eigentlich noch alle?!", fragte der Drachentrainer mit so tobender Stimme, dass womöglich alle Menschen den Blick auf ihn richteten.
    "Habt ihr keinen Anstand gelernt oder seid ihr nur so frech?! Kümmert euch gefälligst um euren eigenen Kram und mischt euch nicht in die Dinge Anderer ein, ihr Nervensägen. Besonders nicht wenn ihr euch verhört habt und deswegen nur Blödsinn redet."
    Ben wurde während des Ausrasters etwas leiser, dafür zischte seine Stimme immer intensiver. Ohne eine Antwort abzuwarten, übergab er Schwester Joey seine Pokebälle mit den Worten: "Bitte kümmern Sie sich um meine Partner." und packte Leon am Arm: "Lass uns direkt das Training draußen besprechen. Hier sind mir zu viele freche Kinder.", und zog mit leichter Kraft Richtung Ausgang.

  • Nachdem Payne einige Fragen losgelassen hatte wurden er und der schwarhaarige Junge sogleich von ein paar Mitgliedern der Gruppe barsch abgewiesen und auch ein Mädchen schien sich sehr für Lavados zu interessieren. Normalerweise hätte sich der Historiker nicht allzu sehr darüber aufgeregt, immerhin kannte er so etwas schon von früheren Informationssuchen, doch ein junger Mann brachte das Fass zum überlaufen, als er mit bebender Stimme einige unschöne Worte zustande brachte, sich einen seiner Kameraden schnappte und sagte: "Lass uns das Training draußen besprechen. Hier sind mir zu viele freche Kinder."
    Das konnte Payne nicht einfach auf sich sitzen lassen. Er zog sich den Zylinder mit einem wutzerknirschten Gesichtsausdruck etwas tiefer ins Gesicht und murmelte: "K-Kinder? Von mir aus die anderen beiden, a-aber ich...? Ich bin jedenfalls älter als ihr alle hier...!" Doch im nächsten Moment seufzte er tief und versuchte sein Ärgernis über diese Unhöflichkeit einfach zu verdauen. Erstens wäre es hinderlich gewesen jetzt zu explodieren und zweitens wollte er sich nicht auf das Niveau einer explosiven Sauergurke herablassen.
    Schließlich nahm Payne den Zylinder vom Kopf und wandte sich an die Gruppe: "Es tut mir furchtbar leid, falls ich etwas zu aufdringlich war. Aber vielleicht sollte ich mich erst einmal vorstellen? Payne der Name, Professor für Geschichte und historische Anthropologie an der Stratos Universität..."
    Nach dieser kurzen Vorstellung schloss er noch einmal die Augen und holte tief Luft. Die Wahrscheinlichkeit, dass die anderen immer noch wütend auf ihn waren, war sehr groß, trotzdem versuchte der Grünhaarige weitere Kollisionen zu vermeiden. Deshalb fügte er noch hinzu: "Ich bin hier, um aus wissenschaftlichen Gründen mehr über die legendären Vögel in Erfahrung zu bringen. Deswegen möchte ich mich nochmal für meine Fragerei entschuldigen, das, was ich tue, dient lediglich dem Nutzen der Allgemeinheit."
    In der Hoffnung, endlich mit den Formalitäten und der gehobenen Sprechweise aufhören zu können übergab er jetzt still das Wort an die anderen und zog sich leicht unauffällig zurück. Trotz allem wäre es möglich, dass die Kinder und Jugendliche kein Verständnis für verzweifelte Akademiker hätten.


    OT: Eine "kurze" Stellungnahme zur Situation.

    : "You will pay very dearly fot this!" -Kamek, Ende von Yoshi's Island
    ...doch noch nicht mal Yoshi's Island DS konnte dem Hexenmeister seine Rache geben.^^"

  • Gähnend wachte Karî am nächsten Morgen auf, als ihr die Sonne hell ins Gesicht schien. Sie setzt sich aufrecht hin und streckte sich, bevor ihr wieder einfiel wo sie war. "Mah, Zinnoberinsel, Kanto. Hm. Wenigstens ist heute scheinbar gutes Wetter. Vielleicht meint es das Schicksal heute ja mal gut mit mir", sagte die Trainerin und stand auf. Sie ging zu ihrer Tasche, holte die vier Pokébälle heraus und ließ ihre Pokémon frei. Liebevoll wurde sie von ihnen begrüßt und sie wünschte erstmal allen einen guten Morgen, bevor sie ihnen zulächelnd im Bad verschwand um sich fertig zu machen. Nachdem sie geduscht hatte, föhnte und kämmte sie ihre lange weiße Mähne zu Recht, begann sich dann relativ dezent zu schminken und zog sich dann an. Sie suchte sich ein schwarzes T-Shirt heraus, mit recht ordentlichem Ausschnitt, der ihrer Meinung nach aber nicht zu gewagt war, dazu noch eine Dreivierteljeans und ihre schwarzen Absatzschuhe, mit sieben Zentimeter Pfennigabsatz. Sie beschaute sich noch mal kurz im Spiegel und verließ dann zu ihren Pokémon gewandt das Zimmer: "Wartet hier bis ich wiederkomme. Ich gehe nur schnell etwas frühstücken, ich bringe euch dann auch etwas mit. Lasst mir bitte bloß das Zimmer ganz, ja? Bis gleich ihr Lieben."


    Karî bewegte sich langsam durch die Gänge, begnete einer Schweste Joy, welche sie gleich nach dem Weg zum Speisesaal fragte und begab sich dann konsequent in jene Richtung. Im Speisesaal angekommen holte sie sich eine Schüssel Müsli, ein Toast mit Pflaumenmuß und ein Glas Orangensaft. Normalerweise aß sie viel mehr, allerdings war ihr heute Morgen nicht so nach essen. Sie schnappte sich noch etwas umständlich eine Tageszeitung und suchte sich dann einen Tisch. Als sie um die Ecke bog, fiel ihr sofort eine ganze Gruppe von Trainern auf, die alle recht aneinander gequetscht an einem großen Tisch saßen, einige die offenbar zu ihnen gehörten waren saßen auch etwas abseits. Besonders stach für sie ein Mädchen heraus, die in ihren Augen äußerlich ein wildes, heruntergekommenes, dunkles Abbild ihrerselbst darstellte. Das Mädchen hatte eine struppige graue recht lange Mähne, während ihre Haare glatt seidig und weiß bis zu ihrer Hüfte gingen. Karîs Augen waren eisblau, die des Mädchens hellgrau und sie beide schienen dunklere Klamotten zu bevorzugen. Trotz ihres grimmigen Gesichtsausdrucks, fand Karî sie durchaus interessant und irgendwie sogar sympathisch.
    Sie setzt sich bewusst nicht weit entfernt von der Gruppe hin, löffelte ihr Müsli und begann in der Zeitung zu lesen, während sie ab und zu verstohlen hinter ihr hervorlugte und nacheinander die Mitglieder jener Gruppe abcheckte. So war es auch unvermeidbar, dass sie das Gespräch der Gruppe auffasste, um der es irgendwie um Lavados zu gehen schien und das es etwas Aufregendes sein musste wurde ihr klar, als sich plötzlich mehrere neugierige Fremdlinge zu ihnen gesellten und sie mit Fragen durchlöcherten. "Lächerlich!", dachte sich das Mädchen, obwohl sie sich durchaus auch für die Erzählungen um den Feuervogel interessierte, verhielt sich aber vorerst resigniert und tat weiterhin so, als würde sie Zeitung lesen, während ein paar Mitglieder aus der Gruppe einen Kurzschluss bekamen und wütend, teils schreiend den Saal verließen.


    "Komm schon Kari, das ist deine Chance. Du kennst hier in Kanto niemanden und weißt nicht, wo du als nächstes hinsollst. Mach die Gruppe auf dich aufmerksam, du hast nichts zu verlieren. So hättest du wenigstens mal Gesellschaft, könntest etwas vom Trainerdasein lernen und würdest Kanto besser kennenlernen. Trau dich. Sprich die Gruppe an. Komm schon.", dachte das Mädchen mit einem inneren Konflikt ringend, da es eigentlich nicht ihrer Natur entsprach, sich motiviert in eine Gesellschaft einzubringen, aber einen großen Drang hatte, sich in interessante Dinge einzumischen. Letzten Endes siegte die Seite, die meinte, dass sie sich der Gruppe zuwenden sollte.
    "Also...Ich will ja nicht unhöflich sein, aber...Sollte innerhalb einer Gruppe nicht immer mehr oder weniger ein angenehmes Klimas herrschen? Es scheinen ja einige Hitzköpfe bei euch dabei zu sein, die jenes Klima wohl ab und an stören, oder?", fing das Mädchen an und sprach weiter, bevor man es unterbrechen konnte: "Mein Name ist Karî und ich bin erst seit kurzem hier in Kanto unterwegs, ehrlich gesagt bin ich noch nicht mal allzu lange Trainerin. Ich muss zugeben, dass ich mich hier überhaupt nicht auskenne und hier alleine ziemlich aufgeschmissen bin. Deswegen wollte ich euch fragen, ob ihr mich nicht zumindest ein Stück eures Weges mitnehmen könntet, damit ich hier auf Kantos Boden Fuß fasse, denn das ist mir in den ersten Tagen hier durchaus nicht wirklich gut gelungen. Ich...Ich weiß, dass ich euch hier gerade mächtig über falle und ich erwarte auch nicht gleich einen Antwort, nein. Ich...Ich würde euch auch versprechen nicht unnötig im Wege zu stehen und würde euch auch, sofern ich es kann unterstützen, falls es denn mal notwendig ist. Ähm...Jaaa. Ich...Also ich würde dann wohl jetzt wieder auf mein Zimmer gehen und meine Tasche packen. Solltet ihr mich mitnehmen wollen, dann...Dann soll einfach wenn ihr aufbrecht, einer zu meinem Zimmer kommen, Nummer 21 und mich holen und wenn nicht...dann eben nicht." Sie trete sich auch ihrem Absatz um und wollte sich gerade wegbewegen, als ihr noch etwas einfiel: "Und keine Angst, ich würde euch auch, sofern man ihr mich nicht einweihen wollt, auch keine Fragen großartig stellen, denn auch ich kann nicht leugnen, dass ich euer Gespräch nicht mitbekommen hätte. Solltet ihr mich nicht mitnehmen wollen, würde ich natürlich niemanden davon erzählen...Aber ich weiß ja nicht ob das die anderen hier auch machen würden...Da Fragt man sich irgendwie, ob ihr überhaupt eine Wahl habt, aber...das ist natürlich eure Entscheidung. Jaa...Ich geh jetzt wohl besser. Also ihr wisst ja wo ihr mich für den Fall finden könnt. Bis dann oder auf Wiedersehen oder lebt wohl." Dann verschwand das Mädchen ganz schnell aus dem Speisesaal, denn im Nachhinein war ihr der Auftritt irgendwie sehr peinlich gewesen und sie bereute schon das Versprechen, dass sie nie fragen stellen würde, inständig.


    In ihrem Zimmer angekommen, erwarteten ihre Pokémon sie schon sehnsüchtig und erwartungsvoll, wurden jedoch enttäuscht, da ihre Trainerin ihnen nichts zum Futtern mitgebracht hatte, ließen sich das aber nicht anmerken, da sie bemerkten, dass sie etwas beschäftigte. Karî begann ihre Tasche zu packen und setzte sich dann aufs Bett, reflektierte ihren Auftritt beim Frühstück, der ihr immer noch peinlich war und hoffte allerdings inständig, dass jemand käme und sie abholen würde, weswegen sie begann zu warten und einfach nur dasaß.


    Ich hoffe, es passt.

  • Es gingen John mehr als 100 Beleidigungen die er nun dem anderen an den Kopf werfe wollte. Doch anders als sonst hielt er sich zurück, es war für ihn zun interresant was hier los war.
    Doch eine Reaktion wurde sowieso unnötig, da ein Junge der Gruppe den Trainer wegzog der John angepflaumt hatte.
    "Lass uns direkt das Training draußen besprechen. Hier sind mir zu viele freche Kinder., meitne der Junge und wieder luden sich Johns Beleidigungsmagazine auf , doch erneut unterlies er es ausnahmsweiße zu kontern.
    Also beobachtete er wie die beiden verschwanden, während ein junger Mann, der die Gruppe ebenfalls angespriochen hatte, sich scheinbar sehr beleidigt fühlte und meinte "K-Kinder? Von mir aus die anderen beiden, a-aber ich...? Ich bin jedenfalls älter als ihr alle hier...!" udn daruafhin sich als Professor vorstellte, weswegen John kurz davor einen öachflash zu bekommen, dass hier war echt zu komisch. ALso entschied er sich leiebr ruhig zu bleiben und die Situation zu beobachten.



    ot: nur kurz bin im moment mit neuem pc utnerwegs den ich gerade wieder einrichte und deswegen etwas wenig.

    Der Mensch ist nie zufrieden.Egal wie viel er in seinem Leben erreicht,so stirbt doch jeder Mensch mit dem Gefühl etwas verpasst zu haben.
    Denke darüber nach und genieße das hier und jetzt und dass was du tust und strebe stets danach besser zu sein als im vorherigen Moment.

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  • Einige Sonnenstrahlen durch das kleine Bullauge genügten, um Taylor aus seinem ruhigen Schlaf zu wecken. Obwohl er noch nie auf einem Bot gewesen war, konnte er nicht über Übelkeit oder sonstige Symptome von einer Seekrankheit klagen. Ein Glück, denn er hatte definitiv keine Lust erstmal ein paar Tage im Bett zu verbringen, während draussen das Abenteuer ruft. Es war aber alles okay, deshalb setzte er sich erstmal langsam auf, und rieb die Müdigkeit aus den Augen. Nach einem kurzen Strecken, ertönte eine kurze Tonfolge und aus den Lautsprechern in seiner Kabine gab eine weibliche Stimme die Zeit an, wenn das Schiff den Hafen der Insel erreicht. Taylor blickte kurz zum Wecker, welcher auf der Kommode stand, und stellte fest, dass das Schiff in wenigen Minuten anlegt. Mit einer geschickten Bewegung, zog der Junge sich seine Tasche um, und verliess mit einem prüfendem Blick – ob er auch wirklich nichts vergessen hatte – das Zimmer. Ein wenig kniff er die Augen zusammen, als er sich ans Deck des Schiffes begab, denn die Sonne stand schon ein wenig weiter oben, als bevor er aufgestanden war. Die Matrosen liessen die Anker in das blaue Wasser fallen, und fuhren die Brücken aus, damit die Passagiere, also auch Taylor, an Land konnten.


    Es war gut, endlich wieder festen Boden unter den Füssen zu haben. Der Junge blieb erstmal stehen, und blickte um sich herum, während die restlichen Passagiere an ihm vorbei gingen und schon Pläne für den Besuch aufstellten. Er jedoch, hatte keinen blassen Schimmer was er nun tun sollte. Plötzlich erinnerte er sich an seine Tasche, mit den Pokébällen, und auch dem Sonnkern, welches er gefangen hatte. Sogleich griff er in die Tasche, holte den besetzten Ball raus, und lies das Sonnkern frei. Zuerst nimmt der Strahl nur die Silhouette des Pokémons an, bis schliesslich das ganze Pokémon in seiner vollen Pracht zu sehen ist. Schon immer fragte er sich, wie diese Bälle funktionieren, doch niemand konnte es ihm erklären. Ein wahres wunder der Technik. Taylors Sonnkern öffnete seine grossen Augen, und blickte den unerfahrenen Trainer an. Es hüpfte ein paar mal hoch und runter, rief seinen Namen, als ob es etwas wollte. Er verstand nicht ganz, was es von ihm wollte, deshalb nahm er es erstmal auf, und hielt es zwischen seinen Armen fest. „Jaja, ist ja gut. Ich weiss, du warst schon lange nicht draussen. Was ist denn los?“ Zwar wusste Taylor, dass es keine konkrete Antwort geben konnte, jedoch hatte er schon von einer gewissen Verbindung zwischen Trainern und ihren Pokémon gehört, vielleicht entstand diese ja auch irgendwann zwischen den beiden. Jedenfalls hielt das kleine Ding nicht still, und wollte unbedingt wieder runter auf den Boden. Zuerst dachte der Junge, er habe etwas falsches gemacht, oder das Pokémon hasste ihn, doch dann fiel ihm ein, dass das Sonnkern ziemlich lange in dem Pokéball war, und bestimmt einen morz Hunger hatte. Taylor wusste, das Sonnkerns sich von frischen Tau ernähren, und so ging er, immer noch mit dem Pokémon in den Armen, zu einer etwas abseits gelegenen Lichtung, auf der noch ein wenig glänzendes Tau auf den Blättern und auf dem Gras zu sehen war. Er setzte es auf den Boden ab, und liess es erstmal auf der Wieso in ruhe, damit es sich austoben konnte. So viel er von seiner Mutter erfahren konnte, waren Sonnkerns eher ruhigere Pokémon, doch dieses scheint ziemlich Hyperaktiv zu sein. Es tollte im Gras umher, und sog sich voll mit dem Wasser, welches noch übrig war. Mit einem lächeln im Gesicht schaute Taylor ihm gespannt dabei zu, bis er von irgendwo etwas rascheln hören konnte. Mit der einen Hand schon in der Tasche, damit er notfalls das schwächere Sonnkern zurück rufen konnte, fixierte er seinen Blick in die Richtung, in der er den Ursprung des Geräusches vermutete. Es wurde immer lauter, und gerade als er Sonnkern zurück rufen wollte, damit es sich nicht verletzt, schwankte langsam ein wildes Duflor aus dem Gebüsch auf ihn zu. Viele Schrammen bedeckten sein Gesicht, und die Blätter unter seinem Stempel waren ganz zerzaust. Sonnkern hatte sich währenddessen mit Tau volgesaugt, und versteckte sich beim Auftritt des fremden Pokémons hinter Taylor. “Schon gut, es tut nichts“ flüstert er dm Sonnkern zu, welches hinter seinen Beinen Duflor musterte. “Hey, Kleines. Alles in Ordnung?“ er ging ein wenig in die Knie und schlich langsam auf das Pflanzenpokémon zu. Obwohl es verletzt war, und fast nicht mehr auf seinen Beinen stehen konnte, misstraute es Taylor, und gab als Antwort nur ein energisches “DU-FLOR!“. Man hätte meinen können, es hätte den Jungen beleidigt, doch er sah wie es leidete, und trotz dem stechenden Gestank welches es absonderte, kam er ihm immer näher und näher.“Hör mal, du weisst selber, dass du nicht mehr kannst. Ich kann dich in Sicherheit bringen, und dich pflegen. Natürlich nur wenn du willst.“ Der Trainer streckte seine Hand nach ihm aus, doch das Duflor verschränkte nur seine Ärmchen und blickte zu dem Gebüsch aus dem es kam. Ein leises „Flor“ konnte es noch äussern, bis es schlussendlich wegen den schmerzen umkippte. Taylor fing es, gerade bevor es den Boden berührte auf, und packte es fest mit seinen Armen. Der Geruch war wirklich unerträglich, deshalb beschloss er, nur noch durch den Mund zu atmen. Sonnkern, spring in meine Tasche rein, hol einen Trank aus meiner Tasche, und bringe ihn mir. Das Sonnkern, welches nur stumpf zu guckte, bekam bei dem Befehl auf einmal eine energische Haltung, und folgte Taylor aufs Wort. “Schon gut Duflor, alles wird wieder gut. Ach, danke Sonnkern. dankend nahm er den Trank entgegen, und sprühte ihn auf die Wunden. Ein Zucken durch fuhr das leidende Pokémon, und es fing an zu stöhnen.. "Es nützt nichts... Wir müssen in ein Pokémoncenter!“. Sonnkern hüpfte augenblicklich in die Tasche, welche nun ein wenig mehr Platz hatte, da der Trank fehlte. Mit einem Ruck stand der Trainer auf, und spürte einen leichten Schmerz in seinem Rücken. Er war sich nicht daran gewohnt, schwere Sachen zu tragen, und alleine das Sonnkern wog um die 2 Kilo. Dazu kam noch das schwerere Duflor, welches sich nach Taylors empfinden absichtlich schwerer machte. So schnell es eben ging, lief er zu dem Platz von dem aus er kam, und blickte um sich herum.


    Die meisten Menschen rümpften ihre Nasen als er in Reichweite ihres Geruchsorgans war. Ihm war das jedoch egal, denn er wollte das Pokémon in Sicherheit bringen. Taylor war bis jetzt nur einmal in einem Pokémon Center, aber da die meisten fast identisch aussahen konnte er ziemlich schnell eins ausfindig machen. Doch leider war eine Schlange vor dem Center, und diese Standen ziemlich nah aneinander. Bis er sich da durchgezwängt hätte, wären bestimmt wertvolle Minuten vergangen, deshalb beschloss er, den Hintereingang, oder was es auch immer war zu nehmen. Auch wenn es nicht unbedingt der richtige war, wie er feststellen musste. Als er durch die Türe trat, fand er sich in mitten von einer Cafeteria wieder, welche ziemlich gut gefüllt war. Er schluckte nur, und stand wie fest gewurzelt in Mitten von vielen Menschen, mit einem stinkendem Duflor in den Armen, welches langsam ziemlich schwer wurde.

  • Ruhig lauschte Julius der Erklärung von Shyreen und was die Gruppe bisher erlebt hatte. Manche Teile konnte er kaum fassen und er schüttelte ungläubig den Kopf, allerdings hätte er die Entführung von Arktos wohl auch nicht geglaubt, wenn er sie nicht selbst miterlebt hätte. Die furchtbaren Taten von Team Pyrit bestätigten Julius nur darin, weiterhin bei der Gruppe zu bleiben um dieser Organisation einen Strich durch die Rechnung zu machen. Kaum als Shyreen fertig war, forderte eines der Jurob die Aufmerksamkeit der Gruppe und überreichte ihnen ein Stück "Ewiges Eis".


    Hmm, Arktos scheint uns so wohl auch noch unterstüzten zu wollen... noch ein Grund, es nicht im Stich zu lassen.


    Währenddessen räumte die grauhaarige Anführerin den Rucksack eines ehemaligen Mitglieds aus, legte einen Donnerstein neben das Eis und forderte die 'Hobbybuddler' der Gruppe auf, sich doch am Bestem darum zu kümmern. "Ich werde mich gerne um die Sachen kümmern. Falls jemand später einmal Anspruch darauf verlangt, möge er sich doch bitte bei mir melden und er kann den entsprechenden Stein dann selbstverständlich haben. In der Zwischenzeit aber...". Er packte sich einen Pokeball, aus dem Seemops erschien. "Mein Seemops kann dieses Eis wohl ganz gut vertragen. Seemops, du darfst dieses 'Ewige Eis' zu dir nehmen. Nach der ganzen Aufregung hast du sowieso auch eine Belohnung verdient.". Gebannt starrte das blaue Eispokemon auf den kleinen weißen Stein, welcher trotz Sonne nicht began zu schmelzen, bis er letztendlich mit einem Haps im großen Maul des Seemops verschwand. Sichtlich zufrieden verschwand das kleine Pokemon dann wieder im Pokeball seines Besitzers. "Alsdann, den Donnerstein werde ich gemeinsam mit dem Wasserstein aufbewahren. Wenn ihr mich dann bitte entschuldigen würdet, dieses Höhlenabenteuer hat mich mehr mitgenommen als ich erwartet hätte und ich werde mich kurz in meiner Kajüte ausrasten.". Nach diesen Worten entfernte er sich von den anderen, kümmerte sich noch kurz um seine angeschlagenen Pokemon und legte sich dann den Rest der Reise aufs faule Ohr.


    Den folgenden Tag erreichten sie die Zinnoberinsel, wo Julius sofort versuchte das nächste Pokemon-Center zu finden. Die anderen Mitglieder der Gruppe taten dasselbe, was dank den Ereignissen der letzten Tage wohl keine Überraschung war. Er überreichte seine Pokemon der Schwester Joy, bedankte sich und folgte denn anderen in die Kantine. Trotz der anstrengenden Reise nahm sich der Archäologe lediglich zwei Stück Brot mit Honig, sowie einen Apfel und dazu noch ein Glas Mineralwasser. Kaum hatte er mit dem Essen begonnen, fragte Shyreen die anderen, ob sie Ideen für die Auffindung von Lavados hätten. Der Archäologe ließ sich dadurch nicht vom Frühstücken abhalten, allerdings kreisten seine Gedanken nun um die legendären Vögel. Er schluckte herunter, klopfte kurz auf den Tisch um die Aufmerksamkeit der anderen zu gewinnen und began seine Idee zu äußern: "Nun, wir könnten evenetuell den hiesigen...", als er plötzlich von einem fremden Jungen unterbrochen wurde, welcher sehr aufgeregt wirkte als er von Lavados hörte. Damit scheinte er wohl auch nicht der einzige zu sein, denn ein älterer Herr mit Zylinder began ebenfalls die Gruppe mit Fragen zu überhäufen. Julius konnte kaum noch folgen, bis Leon letztendlich ein Machtwort sprach und in gewohnt roher Manier versuchte für Ruhe zu sorgen. Dem Archäologen war der Takt und die Formuliering zwar zuwider, allerdings war dies wohl die einzige Möglichkeit den Redeschwall der Fremdem zum Halten zu bringen. Auch Ben wurde es nun zu viel und er setzte eins nach, wodurch er den grünhaarigen Herrn abschreckte, welcher sich dann entschuldigte und enttäuscht wirkend von der Gruppe weg ging. Nun packte Julius wohl doch noch das Mitleid, denn so eine harte Behandlung, nur wegen etwas Neugier, war doch etwas übertrieben.


    Er stand auf, ging bei den anderen Personen vorbei und begrüßte den edel gekleideten Mann, welcher sich selbst als Professor einer Universität vorgestellt hatte, mit leiser Stimme: "Ähm, Entschuldigen Sie bitte diese etwas grobe... Reaktion. Bitte nehmen Sie es jetzt nicht persönlich, aber wir hatten es in letzter Zeit sehr streßig und jetzt auch noch von zig Leuten wegen Lavados angesprochen zu werden... nunja, Sie haben ja selbst gemerkt was passiert. Und was Lavados betrifft...". Julius drehte sich kurz weg und blickte zurück zu seiner Gruppe, welche noch immer mehr mit den Fragen der fremden Leute, als mit ihrem Frühstück, beschäftigt war. "Nun, in der Hinsicht darf ich Ihnen wohl leider nicht viel sagen. Wenn Sie Vermutungen hätten, wo sich Lavados aufhält, würde uns das zumindest weiterhelfen... mehr kann ich jetzt allerdings leider nicht verraten.". Nach diesen Worten setzte er sich zurück an seinen Platz und versuchte sein Frühstück trotzt der Aufregung fortzusetzen.

  • Der Kampf gewann immer mehr an Intensität und wurde immer unüberschaubarer. Es kamen immer mehr Rüpel hinzu, Dan schickte seine Pokémon immer zu den Brennpunkten um dort das Kräfteverhältnis auszugleichen. Die Gefangene konnte im Verlauf des Kampfes über eine Eisbrücke fliehen, doch sie war am Ende ihrer Kräfte. Die Ereignisse überschlugen sich als ein Rüpel dem Anführer Meldung machte das Unterstützungstrupps im Anmarsch waren. Arktos befahl den Trainern zu flüchten. Aus seinem Schnabel kam ein gewaltiger Eisstrahl der eine Eisscholle formte, auf der die Trainer Platz nahmen. Dan spürte Wut über diese Kriminellen, aber auch Trauer, dass sie es nicht geschafft hatten Arktos zu retten.
    Shai warf seinen Rucksack auf die Scholle und rief den Trainern zu: „Verschwindet hier, wir verschaffen euch einen Vorsprung!“ Dann stürzte er sich wieder mit seinem Pokémon ins Gefecht. Dan wollte aufspringen und wieder von der Eisscholle runterstürzen, doch die Jurob bewegten sie schon von den jungen Leuten, welche noch in der Höhle blieben, weg. Nur die Hälfte der Jugendlichen hatte es auf die Scholle geschafft. Alle waren sich darüber bewusst, es trat ein betretenes, ergriffenes Schweigen ein.
    Die jungen Trainer nahmen dann alle auf dem Boot platz. Captain Frys fragen wurden mit einem einfachen Schweigen quittiert. Shyreen richtete eine Frage an alle Neulinge, die eine schwerwiegende Entscheidung nach sich zog. Das Mädchen fragte: „Wollt ihr uns weiter begleiten oder unsere Gruppe verlassen und sich sicher verkriechen?“ Nach und nach sagte ihr jeder zu, Dan war der letzte. „Shyreen ich weiß wir hatten keinen guten Start, aber ich will trotzdem bei euch bleiben und das Team Pyrit bekämpfen“. Das sagte er mit einer großen Selbstsicherheit und Entschlossenheit. Danach erzählte Shyreen der Gruppe von Team Pyrit und wie die Gruppe die erste Begegnung mit der Organisation hatte. Danach ging Dan unter Deck, er musste die Ereignisse des Tages verdauen. Seine Pokémon sahen mitgenommen aus, aber im Großen und Ganzen ohne schwerwiegendere Verletzungen.
    Am nächsten morgen legte das Schiff auf den Zinoberinseln an und die Gruppe beschloss als erstes ins Pokémoncenter zu gehen um die Pokémon durchchecken zu lassen. Die Schwester sagte Dan dass alles mit seinem Pokémon okay war. Zufrieden kehrte er wieder zu den Anderen zurück, welche gerade zum frühstücken begannen. Dan kaufte sich auch etwas zu essen und setzte sich dann zu ihnen. Shyreen sagte gerade: „Ich denke, wir sollten uns überlegen, wie es weitergehen soll. Wir müssen herausfinden wo sich Lavados versteckt und es in Sicherheit bringen. Zudem müssen wir dringend stärker werden. Zumindest will ich eine Niederlage auf den Seeschauminseln nicht mehr zulassen. Hat jemand Vorschläge?“
    Leon meinte dass er gerne mit ihm, also Dan, eine Offensiv Traininssequenz machen wolle, da sie beide von Offensivtaktiken was verstanden. Dem konnte er nur zustimmen. Außerdem schlug Leon die Bildung von einer Offensiv und einer Defensivgruppe vor. Ben meinte, dass dies zu unflexibel wäre und dass man besser in einer großen Gruppe bleiben sollte. Außerdem willigte er ein Leon mit seinem Garados zu helfen. Er wollte noch etwas hinzufügen, doch weiter kam er nicht weil ihn einige fremde Trainer unterbrachen. Ben pfiff diese zusammen und verschwand dann mit Leon draußen. Nun rief der Neuankömmling noch Ben nach, Wer hier das Kind sei. Dann stellte er sich als Professor Payne vor. Obwohl Dan eine gesunde Abneigung gegenüber Ben hegte trat er nun für ihn ein: „Was soll das? Sehen sie nicht das wir gerade in einer wichtigen Unterhaltung sind? Meiner Meinung nach geht sie dass nicht wirklich etwas an also mischen Sie sich bitte nicht ein!“ Des Weiteren kam dann auch noch ein Mädchen dazu. Julius entschuldigte sich auch bei dem Professor für Ben. Des Weiteren sprach er auch ein wenig über Lavados. Dan flüsterte ihm zu: „Bitte erzähl ihnen nicht zu viel, wir kennen sie nicht!“ Dann wandte sich der Junge an Shyreen in einem entschlossenem Ton: „Zu vorhin, meiner Meinung haben Ben und Leon recht. Ich würde Vorschlagen wir bleiben in einer großen Gruppe, bilden aber Zweiertrupps, welche als Trainingspartner fungieren. So können zwei Leute im Kampf gemeinsam agieren, welche aufeinander abgestimmt sind. Die Gruppe kann dann eine viel verheerendere Wirkung ausüben, wie gestern, wo jeder alleine, ohne größere Absprachen gekämpft hat. Aber das ist nur meine Meinung, ich weiß das du von mir nicht viel hältst, aber ich hoffe du denkst darüber nach, weil von dir hängt das Wohl unserer Gruppe ab!“ Dann wartete er darauf was die Grauhaarige erwiderte, da sie noch gar nichts seit ihrer Frage nach Vorschlägen gesagt hat.



    Ot: Ist stark zusammengefasst, der nächste Beitrag wird wieder ausführlicher

  • Leicht genervt beobachtete Rai das Hinzukommen von mehreren Trainern, die Kommentare der Gruppe ihnen gegenüer und die Personen, die das Pokémoncenter verließen. Er selbst hatte auch große Lust dazu an die frische Luft zu gehen und etwas alleine mit seinem Pokémon zu trainieren, doch Avalon würde er niemals freiwillig alleine zurücklassen - Und wenn es nur in einem Pokémoncenter versorgt wurde. Dazu verband ihn zu viel mit seinem Pokémon. Schließlich ergriff ein Junge das Wort und beantwortete die zuvor gestellte Frage:
    „Zu vorhin, meiner Meinung haben Ben und Leon recht. Ich würde Vorschlagen wir bleiben in einer großen Gruppe, bilden aber Zweiertrupps, welche als Trainingspartner fungieren. So können zwei Leute im Kampf gemeinsam agieren, welche aufeinander abgestimmt sind. Die Gruppe kann dann eine viel verheerendere Wirkung ausüben, wie gestern, wo jeder alleine, ohne größere Absprachen gekämpft hat. Aber das ist nur meine Meinung, ich weiß das du von mir nicht viel hältst, aber ich hoffe du denkst darüber nach, weil von dir hängt das Wohl unserer Gruppe ab!“
    In Zweierteams, wie? Ich bin mir sicher alle aus der Gruppe kennen sich schon länger und wissen mit wem sie gut koordinieren können... Ob ich mich da all zu gut eingliedern lasse? Mein Auftreten ist nicht gerade das freundlichste... Außerdem bedeutet das Arbeiten mit einer einzelnen Person, dass man diese besser kennen lernt... Irgendwann wird man mich über Herkunft und Beweggründe fragen. Nicht, dass ich daraus ein Geheimniss machen würde, aber was geht es sie an, was mit Ai ist? Oder dass ich von zu Hause 'weggelaufen' bin und meine Eltern eine große erfolglose Suchaktion gestartet haben? Gar nichts. Am Ende würde man mich nur für verrückt oder bescheuert halten. Mal schauen... ich kenne noch keinen richtig, aber vielleicht findet sich jemand, der weniger neugierig und aufgedreht ist... Oder zumindest jemand, der bereit wäre mit einem Neuling zu kämpfen, den man nicht kennt und der sich in der Öffentlichkeit abweisend verhält. Immerhin muss man seinem Partner vertrauen können sonst ist das ganze Team in Gefahr... ich will diese Aktion wirklich nicht ruinieren.
    "Huh?" Etwas kleines, leichtes sprang plötzlich von hinten auf Rais Schulter. Als er sich umdrehte stand Schwester Joy hinter ihm und Avalon lächelte ihn von der Schulter aus an.
    "Deinem kleinen Pokémon geht es gut. Es hat nur ein paar Schrammen, die schnell wieder verheilen sollten." Ebenfalls lächelnd nickte Rai: "Vielen Dank."
    Avalon hingegen nutzte die Zeit, um sich genaustens um zu sehen und Unsinn aus zu hecken. Als es ein geeignetes Ziel gefunden hatte, lief es gerade wegs auf dieses zu.
    Ziel des jungen Riolus war ein verletzt scheinendes Duflor in der Caféteria, welches von einem Trainer - so schien es - getragen wurde.
    "Avalon... was soll denn das schon wieder?", seufzte Rai und folgte seinem Pokémon. Kurz vor dem Duflor blieb er stehen. Nicht wegen dem Gestank, nein, sondern um Avalon zu Greifen und wieder auf seine Schulter zu setzen.
    "Schwester Joy steht direkt da hinten, du kannst sie nicht verfehlen.", meinte Rai sofort ohne Zeit mit Begrüßungen zu verschwenden.
    Dann wandte er sich wieder zu der Gruppe: "Ich finde die Idee ganz gut so weit. Kleine Teams sind mobiler und man kann sich besser aufteilen..."
    Vorrausgesetzt, sie wollen mich dabei haben.

  • Eine wirkliche Erlaubnis auf seine Bitte hatte er nicht bekommen, aber da was noch nicht ist kann noch werden. Seine Taktik wurde nicht wirklich positiv aufgenommen, allerdings musste er Bens Einwänden recht geben: "Zu kompliziert und unflexibel. Wenn wir stärker werden wollen, dann
    müssen wir das in allen Bereichen sein. Was wenn wir getrennt werden und
    die Teams unbalanciert verteilt sind, dann sind wir aufgeschmissen.
    Nein, wir müssen einen Weg finden individuell an Stärke zu gewinnen. Uns
    unserer besten Fähigkeiten ebwusst werden und sie dann kombinieren,
    dann werden wir Erfolg haben. Das bedeutet trainieren und in der Gruppe
    zusammen arbeiten. Vielleicht gibt es Personen, die sich mit sowas
    auskennen, oder wir finden selbst etwas.", dann schaute Ben Leon direkt
    an, "Fangen wir zwei doch direkt an. Ich bin einverstanden dir mit dem
    Garados zu helfen....." Wenigsten ein Teilerfolg, konnte er verzeichen, er konnt mit Ben sein Garados unter Kontrolle bringen. Auch Dan machte einen Vorschlag, den Leon als nächstes gesagt hätte: "Zu vorhin, meiner Meinung haben Ben und Leon recht. Ich würde
    Vorschlagen wir bleiben in einer großen Gruppe, bilden aber
    Zweiertrupps, welche als Trainingspartner fungieren. So können zwei
    Leute im Kampf gemeinsam agieren, welche aufeinander abgestimmt sind.
    Die Gruppe kann dann eine viel verheerendere Wirkung ausüben, wie
    gestern, wo jeder alleine, ohne größere Absprachen gekämpft hat. "


    uch Ben schien auf einer ähnlichen Wellenlänge zu denken, so machte auch er anstalten die anderen in die Schranken zu weisen: "Entschuldigung, habt ihr sie eigentlich noch alle?! Habt ihr keinen Anstand gelernt oder seid ihr nur so frech?! Kümmert
    euch gefälligst um euren eigenen Kram und mischt euch nicht in die Dinge
    Anderer ein, ihr Nervensägen. Besonders nicht wenn ihr euch verhört
    habt und deswegen nur Blödsinn redet." Allerdings konnte man wenn man genau hinhörte das verschleiern, der Infos heraushören, so verneite Ben, dass sie über Lavados gesprochen hatten, eigentlich ein recht genialer Schachzug. Mit den Worten "Lass uns direkt das Training draußen besprechen. Hier sind mir zu viele freche Kinder.", zog ihn Ben hinaus, und er bekam gerade noch mit, wie sich der Mann mit dem Zylinder entschuldigte und ein Mädchen, die so ziemlich das totale Gegenteil von Shyreen war, sich ein wenig komisch vorstellte, und dann sagte, das sie in ihrem Zimmer wartet.


    Bevor er mit Ben nach drausen ging, schritt er noch schnell zu Schwester Joy: "Tut mir leid, könnte ich meine Pokémon wiederhaben, ich benötige sie für ein Trainig" Als Sie ihm die Bälle aushändigte, natürlich wieder Fit, drehte er sich noch schnell um: "Ach ja Shyreen, ich gehe jetzt mit Ben und danach einkaufen, soll ich noch etwas mitbringen? Draussen fragte er Ben: " Da ich keine Ahnung habe, wie das Ganze funktioniert, überlasse ich dir die Führung, aber zuerst, kannst du mir zuerst eine schnelle Zusammenfassung der Theorie geben, damit ich einigermassen weis was auf mich zukommt."

  • Zwei Jungen waren anscheinend ziemlich genervt und der eine packte den anderen leicht und zog in mit den Worten :“Lass uns direkt das Training draußen besprechen.Hier sind mir zu viele freche Kinder“,nach draußen.Nachdem sie verschwunden waren begann ein Mann, Lif schätzte ihn auf Mitte zwanzig, sich bei der Gruppe zu entschuldigen.Sie erfuhr das er Payne hieß und Professor für Geschichte und historische Anthropologie an der Stratos Universität war. Dann fügte er noch hinzu, dass er aus wissenschaftlichen Gründen mehr über die legendären Vögel in Erfahrung wolle.
    Jetzt ist es wohl Zeit auch den Grund für meine Interesse zu nennen .
    Doch bevor Lifa auch nur ein Wort aussprechen konnte stellte sich eine anderes Mädchen vor,das Kari hieß und fragte ob sie die Gruppe begleiten könne da sie sich in Kanto nicht gut auskenne.Wenn sie mitkommen dürfe, sollte jemand sie in Zimmer 21 abholen. Dann machte sie auf dem Absatz kehrt und verschwand.
    Ein Junge ging an Lif vorbei und begrüßte den Prof. und erklärte ihm etwas ,was Lif kaum verstehen konnte. Dann setzte er sich wieder an seinen Platz.
    Schwester Joy brachte einem anderen Jungen sein Riolu wieder, dieser ging dann kurz weg, kam aber bald wieder.
    Endlich nahm Lifa ihren Mut zusammen und stellte sich vor:“ Mein Name ist Lifa, aber ihr könnt ruhig Lif zu mir sagen. Ich bin seid ein paar Wochen in Kanto unterwegs. Ich wollte euch nicht belästigen,
    aber ich habe letztens gehört das es hier drei legendäre Vögel gibt und vielleicht könnt ihr mir mehr darüber erzählen.“
    Gebannte wartete Lifa ein Antwort ab.

  • Nachdem Payne sich entschuldigt hatte kam ein junger Mann mit grauen Haaren auf ihn zu und entschuldigte sich ebenfalls für das Verhalten der Gruppe. Zudem bot er er dem Historiker an, der Gruppe mit seiner Vermutung über Lavados' Aufenthaltsort weiterzuhelfen, doch bevor Rick etwas sagen konnte ging der Junge zu seinem Platz zurück und setzte sein Frühstück fort. Trotzdem hatte es den Grünhaarigen sehr gefreut, dass jemand ihn wahrgenommen hatte. Anscheinend hatten ein paar Leute in dieser Gruppe doch Anstand und so schenkte er dem JUngen mit der Brille ein freuduges Lächeln. Kurz darauf tauchte ein schwarzgekleidetes Mädchen auf und bat die Gruppe aus heiterem Himmel darum, sie mitzunehmen und verschwand kurz darauf. "Die hat aber Mumm, sich einfach so fremden Leuten anzuvertrauen...", dachte der Professor daraufhin und zuckte leicht mit den Schultern. Er hatte noch keinen Hunger und beobachtete die Gruppe weiterhin.
    Kurze Zeit später stellte sich ein der Gruppe nicht zugehörendes Mädchen als Lifa vor und wollte mehr über die drei legendären Vögel wissen. "Da kann ich dir auch weiterhelfen.", sprach Payne daraufhin, trat wieder dazu und warf der Gruppe einen boshaften Blick zu, der so viel heißen sollte wie: "Nein, ich werde euch nicht in Ruhe lassen!"
    "Aus historischer Sicht, natürlich.", fügte der Grünhaarige noch hinzu. "Die drei legendären Vögel - Arktos, Zapdos und Lavados - sorgen den Legenden nach für das Gleichgewicht zwischen der Natur und dem Rest der Welt und werden von dem legendären Pokémon Lugia angeführt. Was speziell Lavados' Aufenthaltsort angeht hätte ich auch eine Vermutung, aber der Vogel ist ziemlich wanderfreudig. In Kanto wurde er des öfteren auf den Sevii Eilanden vermutet, inklusive von mir, und zwar auf... Hatschi!"
    Payne wurde klar, dass das Kribbeln in seiner Nase nicht einfach eine leichte Erkältung war und sah sich um. Da stand tatsächlich ein Junge mit einem Duflor. "Verdammter Mist!", dachter der Blauäugige daraufhin. "Wieso gerade jetzt?!?" Nach einem weiteren Nieser schlug er sich stöhnend die Hand vor die Stirn und stöhnte: "Zuerst Angriffe auf meine Würde und jetzt auch noch auf mein Immunsystem? Nein, das ist mir definitiv zuviel des Guten!" Mit diesen Worten verschwand er schließlich sich ein Taschentuch vor die Nase haltend an die frische Luft, damit seine allergische Reaktion nicht schlimmer werden konnte. Die Gesundheit ging der Arbeit leider vor und er bedauerte es die Kantine so früh verlassen zu müssen. Direlt vor dem Eingang musste Payne schließlich noch einmal seufzen. Die Welt war doch so ungerecht...


    OT: Das, was Payne über Lavados gesagt hatte, war bloß reine Vermutung.^^" Falls es nicht in Ordnung ist editiere ich meinen Beitrag noch.
    Edit: Müsste jetzt in Ordnung sein.^^

    : "You will pay very dearly fot this!" -Kamek, Ende von Yoshi's Island
    ...doch noch nicht mal Yoshi's Island DS konnte dem Hexenmeister seine Rache geben.^^"

    4 Mal editiert, zuletzt von Elay ()

  • Sie hätte sich selbst am Liebsten dafür geohrfeigt, dass sie den Namen des Feuervogels erwähnt hatte, denn sofort war die Gruppe von Neugierigen umringt, welche die Trainer mit Fragen bombardierten. Vermutlich wäre Shyreen sofort knurrend auf diese Flegel losgegangen, aber ihre Mitstreiter kamen ihr zuvor. Ihre Mine war schon bei dem ersten Fremden zu ihrer gewohnten, gefühllosen Eismaske erstarrt, die auch keine Regung zeigte, als Leon die Grauhaarig scheinbar nicht ganz ernst um Erlaubnis bat, auf diesen unverschämten Lümmel losgehen zu dürfen. Von der Mentalistin erhielt er aber nur ein angedeutetes Schulterzucken als Antwort. Selbst der sonst so ruhige Ben wurde laut und stauchte die Fremden zusammen.

    „Entweder sind die alle mit dem falschen Fuß aufgestanden, oder sie waren eindeutig zu lange mit dir unterwegs.“, merkte Saphira schüchtern im Kopf ihrer Trainerin an. Diese blickte das Kaumalat, welches unter ihrem Stuhl hervorlinste einen Moment an und legte dem Drachenkind dann einfach eine Hand auf den Kopf. Es war ihr klar, dass Saphira es nicht ernst gemeint hatte und ihr die ganze Situation spürbar zusetzte. Die Einstellung der Gruppe hatte die meist impulsive Shyreen ein wenig nachdenklich gestimmt. Es schien, als wären nun auch die letzten aus ihrer rosaroten Traumwelt aufgewacht und hätten begriffen, in was sie verstrickt worden waren. Für den Moment würden die Rüpel sie wohl nicht verfolgen, zumindest nicht in großer Zahl, denn sie würden genug mit Arktos, seinen Freunden und den Zurückgebliebenen zu tun haben. Aber es war nur eine Verschnaufpause und nachdem die Gruppe bereits zum zweiten Mal einen höhergestellten Einsatzleiter massiv behindert hatte, würde man sicher nicht zulassen, dass sie ungehindert weiter machen. Die neuerliche Ablehnung und das Misstrauen ihrer Kameraden gegenüber Fremden war für die Grauhaarige somit kein schlechtes Zeichen.

    Bisher hatte ihr noch keiner in dem Punkt widersprochen, dass sie dringend stärker werden mussten. Leon und Ben hatten sogar vor ihrem Abgang Vorschläge gemacht, auf die Dan nun einging. „Ich sehe in Paaren das gleiche Problem, wie in Dreierteams. Wenn die Partner getrennt werden, ist das nicht gut. Zum Training können wir gerne kleine Grüppchen bilden, aber im Endeffekt müssen wir untereinander mit jedem anderen zusammenarbeiten können.“, tat Shyreen emotionslos ihre Meinung kund.

    Einer der Nervensägen stellte sich selbst als Professor vor, was bei Julian Eindruck zu schinden schien, denn der druckste herum und wirkte, als würde er dem Fremden am liebsten alles brühwarm erzählen, wofür er einen warnenden Blick der Mentalistin kassierte. Was für ein irrwitziger Gedanke, dieser Kerl würde etwas über Lavados wissen. Wenn auch nur bei einem der Vögel das Versteck bekannt wäre, würde Team Pyrit ja nicht ihre großen Suchmaschinen benötigen, um der Vögel habhaft zu werden.


    Ein weiteres Mädchen mischte sich in das Gespräch ein, bat allerdings nur darum, die Gruppe begleiten zu dürfen und versprach keine Fragen zu stellen, bevor sie rasch wieder aus der Kantine verschwand. Ob das Mädchen wusste, dass keiner der Gruppe sie hohlen würde?
    Das andere Mädchen hingegen schien gar nicht daran zu denken, sich zu verdrücken, nein, es stellte sich sogar vor und wollte mehr über die Vögel wissen. Dies beantwortete Professor Naseweis liebend gerne, wobei er der Gruppe einen boshaften Blick zuwarf. Shyreen seufzte innerlich, jedoch ohne eine Miene zu verziehen. Ihre kalten Silberaugenfixierten die des Mannes und blieben auch noch für einen Augenblick auf ihm ruhen, nachdem er sich wieder dem Mädchen zugewandt hatte. Keine Gefahr! Auch wenn er sich so wissend aufspielte, wenn er auch nur eine handfeste Information zu Lavados Aufenthalt hätte, würde er sich nicht so penetrant versuchen dem Rudel aufzuzwängen, dessen war sie sich sicher. Als er kurz darauf sich auch verzog, wohl wegen des Jungen mit dem Duflor, beachtete sie gar nicht mehr.

    Ben hatte sich derweil Leon geschnappt und verließ mit ihm die Kantine, um zu trainieren. Zu dessen Frage mit dem Einkauf erhielt er wieder keine Antwort. Warum auch, sie konnte immerhin nicht wissen, was die anderen noch alles benötigten, aber wahrscheinlich war das wesentliche Futter für ihre Begleiter. Und da musste jeder selbst zusehen, dass er bekam, was seine Pokémon am liebsten hatten. Einen alleine konnte man schlecht für eine ganze Horde fremder Pokémon einkaufen schicken.


    „Er hat Recht! Wir sollten wo anders weiter reden.“, meinte Shyreen mit ausdrucksloser Stimme in der aber eine unverkennbare Kälte mitschwang, „Hier gibt es zu viele Leute, die sich nicht benehmen können und offenbar die Bedeutung eines Privatgespräches verkennen.“ Mit diesen Worten erhob sie sich, ohne auf eine Antwort zu warten und schritt unberührt zwischen den versammelten hindurch zum Ausgang. Einen kurzen Stopp machte sie noch bei Schwester Joy, wo sie ihre Pokémon wieder in Empfang nahm. Da ihre Gefährten nicht weiter Verletzt waren, sondern nur die Energiereserven aufgefrischt bekommen hatten, waren sie bereits mit der Behandlung fertig, ebenso, wie die meisten anderen der Gruppe. Nur die Verletzen mussten noch bei Joy in Behandlung bleiben.
    „Ich würde Vorschlagen, direkt zum Pokémon-Haus zu gehen.“, teilte die Grauhaarige draußen ihren Kameraden mit, „So viel ich weiß, ist es ohnehin der einzige Ort, wo man hier trainieren kann. Ein altes, abgebranntes Gebäude, welches nun von wilden Pokémon bewohnt wird. Den Krater des Vulkans würden ja nicht alle unsrer Partner heil überstehen. Lasst uns also dort über das Training weiter beraten.“


    OT: Keine Sorge Leute, ist nur ne Reaktion meines Charas^^.
    Aber ihr dürft trotzdem gerne raus kommen. Nicht nur die alten Spieler^^. Und auch die, die Shyreens Vorschlag nicht mitbekommen haben, dürfen gerne uns zum Training folgen, ist ja nen öffentliches Gebäude XD

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Scheinabr war hier in ein Wespennest gestochen worden. Die meisten ignorierten John jetzt getrost und verließen das Center um scheinbar trainieren zu gehen. John selbst hatte sein Verhalten nicht für alzu unfreundlich gehalten udn so blieb er mehr oder wenig belämmert sitzen, während sein Taubsi wie übllich began sich ein Nest in Johns Haaren zu bauen, was dieser jedoch nicht wirklich bemerkte. Er überlegte was er jetzt tun sollte. Sollte er es bleiben lassen und einfach vergessenw as er gehört hatte oder sollte er weiter nach bohren, um heruafinden was es mit Lavados auf sich hatte. Er wuste es in diesem Moment nicht, also entschied er sich lieber weiter an der Gruppe dran zu bleiben und deshalb Glumanda wieder bei Schwester Joy abzuholen, während sein Teller einsam zurückblieb. Erst als Schwester Joy ihm sehr erschrocken auf den Kopf schaute bemerkte er das Taubsi auf seinem Kopf saß und scheuchte es wieder herunter. Mit vollem Magen und Team ging er nun nach draußen, wo er erneut die Gruppe sah die er vorhin versucht ahtte anzusprechen.
    Diesmal blieb er aber etwas auf Distanz und während er sich Taubsis Federn aus den haaren fummelte und Glumanda noch ein paar Snacks gab hörte er aufmerksam auf Distanz was die Trainer beredeten. Sie wollten trainieren gehen, im Pokemonaus,d er Ruine die von Pokemon bewohnt wurde.Das hörte sich interesant an, aber nachdem was das letzte mal passiert war als er die Gruppe angesprochen hatte, entschied er sich lieber dazu nicht sie darauf anzusprechen, was aber nicht meinen würde, dass er nicht später folgen würde.
    Zwar hatte die Gruppe ihn beledigt und kein Interesse an sseienr Hilfe gezeigt, aber die Sache mit lavados war zu verlockend für ihn, er würde ihnen also heimlich folgen um zu sehen was sie weiter machen würden.



    ot: Hoffe mal dass es dieses mal ok is , wenne ienr en idee hat wie John sich besser einbringen kann ist das gern willkomen

    Der Mensch ist nie zufrieden.Egal wie viel er in seinem Leben erreicht,so stirbt doch jeder Mensch mit dem Gefühl etwas verpasst zu haben.
    Denke darüber nach und genieße das hier und jetzt und dass was du tust und strebe stets danach besser zu sein als im vorherigen Moment.

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  • Er musste einige abschätzende Blicke über sich ergehen lassen, da das Duflor, so schien es ihm, den Duft nur noch stärker ausströmen liess. Als ein edler gekleideter Mann von seinem Platz aufstand, und seine Nase mit einem weissen Taschentuch zu hielt, bemerkte der Junge eine Gruppe von Trainern die um einen Tisch sassen und über irgendetwas redeten. Was auch immer es war, momentan interessierte Taylor es nicht, denn er wollte nur das Pokémon so schnell wie möglich pflegen lassen. Für den Rückblick der peinlichen Situation blieb später auch noch Zeit, dies hatte aber oberste Priorität. Irritiert schaute sich der Botaniker im Raum um, in dem er gehofft hatte, eine Schwester zu finden. Doch anscheinend war er in einer Cafeteria gelandet, die voll mit Menschen war. Langsam aber sicher, wurden seine dünnen Arme schwach, und er konnte bald das Duflor nicht mehr halten. Zum Glück kam ein netter junger Mann Taylor zu Hilfe, in dem er ihn auf Schwester Joy aufmerksam machte. Wie konnte er sie nur übersehen? Ein leises „Danke“ brach er noch raus, denn seine ganze Kraft ging für das Duflor flöten.


    So schnell es sein Körper zu liess, ging er direkt auf die Schwester zu und schilderte ihr die Situation. „Ich..habe das Duflor verletzt im Wald gefunden... Habe, zuerst mit Trank geholfen.. nichts gebracht“ ziemlich stocken und nuschelnd probierte er ihr die Lage zu erklären, und sie nickte nur verständlich. „Bitte hier entlang“, wies sie dem schwitzenden Jungen den Weg, direkt zu einem Liegebett, neben dem ein Chaeira stand. Taylor kannte eigentlich nicht wirklich viele Pokémon, doch mit Chaneiras hatte er, beziehungsweise seine Mutter schon sehr viel zu tun. Für umliegende Pokémoncenter war sie Zuständig, Nachwuchs zu züchten, und diese dann für den Job vorzubereiten. Es war eine richtige Erleichterung für den Jungen, das Pokémon endlich abzulegen. Die Verletzungen waren zwar immer noch ziemlich schwerwiegend, jedoch sah es ein wenig besser aus, als er es gefunden hatte. Schwester Joy und das Chaneira nickten einander nur zu, und begaben sich weg von Taylor. „Könnten sie mich informieren, sobald es Duflor besser geht?“ rief er ihnen noch hinter her, und Joy hob einen ihrer Daumen hoch. Die Spannung entfloh langsam aus Taylor's Körper, und er wurde entspannter. Bis zu dem Zeitpunkt, als er die Cafeteria erneut betrat. Zwar starrte ihn niemand mehr an, jedoch kamen nun die unterdrückten Gefühle hoch. Scham war das grösste unter ihnen. Mit knall roten Kopf, setzte er sich in die nähe des Tisches von der Gruppe, die er zuvor beobachtet hatte.


    Soviel, wie er aus der Konversation heraus hören konnte, ging es um irgendwelche Legenden oder sowas, doch das interessierte ihn nicht wirklich, deshalb beschloss er, sich erstmal um das Sonnkern zu kümmern. Taylor hob es aus seiner Tasche heraus, und setzt es auf sein Schoss. Es sah förmlich mitgenommen aus, den auch es merkte denn Stress, welcher von dem Duflor verursacht worden ist. „Gehts dir gut?“ fragte er es, während Taylor es am Rücken kraulte. Sonnkern genoss es förmlich, wieder Aufmerksamkeit zu bekommen, der Stress tat ihm zwar nicht gut, aber nichts was man mit ein wenig Entspannung nicht wegbekommen konnte. Der Junge probierte, sich nur auf das Sonnkern und auf sich selbst zu konzentrieren, denn er befürchtete, dass einige Schiefe blicke ihn treffen könnten, und das war das letzte was er wollte. Sein Pokémon lag mittlerweile auf seinen Beinen, und hatte die Augen geschlossen, um ein kleines Nickerchen zu machen.


    Anscheinend wollte die grosse Gruppe trainieren gehen, ins Pokémonhaus, welches irgendwo in der Nähe liegen solle. Vielleicht war das gar keine schlechte Idee ihnen zu folgen, denn die Behandlung dauert bestimmt noch ein wenig, und was Taylor inzwischen machen wollte, war ihm unklar. Er kannte die Insel nicht, und „Pokémon-Haus“, hörte sich nach einem Museum oder sowas Ähnlichem an, vielleicht konnte er da etwas lernen, oder einfach nur an einer Besichtigung teilnehmen. Er wartete aber noch ab, ob die Gruppe noch andere Ideen hatte, denn alleine wollte er sich nicht auf den Weg machen. Selbst wenn sie es nicht wissen, dass er sie begleitet, fühlte er sich so sicherer.

  • "Da ich keine Ahnung habe, wie das Ganze funktioniert, überlasse ich
    dir die Führung, aber zuerst, kannst du mir zuerst eine schnelle
    Zusammenfassung der Theorie geben, damit ich einigermassen weis was auf
    mich zukommt.", fragte Leon, als die beiden draussen ankamen.
    Ben musste erst einige Male tief durchatmen, um sich zu beruhigen, bevor er antwortete: "Respekt, das ist das Zauberwort. Drachen sind wilde Wesen, sie sind frei und streifen durch die Welt. Sie sind durch niemanden gebunden.", began der Drachenzähmer.
    "Wenn du mit solch einem Pokemon zusammenarbeiten willst, musst du ihm zeigen, dass du auf seiner Augenhöhe bist. Er muss dich respektieren, als Partner und als Trainer. Aber auch du musst Garados respektieren und die Stärke zeigen, die es braucht um dich zu akzeptieren. Bevor wir also Garados trainieren, müssen wir dich trainieren, damit du dir dann den nötigen Respekt verschaffen kannst."


    Als Ben endete bemerkte er, wie einige Mitglieder der Gruppe aus dem Pokemoncenter gingen, anscheinend zu einem neuen Ort. "Mist, aus lauter Wut habe ich vergessen meine Pokemon abzuholen.", zischte Ben leise und rannte zurück zu Schwester Joe, um das Verpassene nachzuholen (die Nervensägen, die sich noch im Gebäude befanden ignorierte er gekonnt).
    "Lass uns ihnen folgen, dann können wir anfangen.", schlug Ben Leon vor.


    Es dauerte nicht lange, bis sie das Ziel erreichten: "Das ist aber ein hübsches Häuschen.", bemerkte Ben leicht sarkastisch, als sie das abgebrannte Gebäude erreichten. Während einige bereits hineingingen, blieben Ben und Leon draussen.
    "Im Pokemonhaus soll es wilde Pokemon geben, aber bevor du überhaupt dran denken kannst dein Garados gegen sie einzusetzen, sollten wir an eurer Partnerschaft arbeiten. Du solltest mit einigen körperlichen Übungen anfangen. Die Klassiker halt: Liegestützen, Sit-Ups etc. Und lass Garados ruhig raus. Er soll sehen wie ehrgeizig du bist.", wies Ben nun Leon an. Er selbst lies sein Draschel raus und die beiden machten es sich auf dem Boden bequem: "Was meinst du Draschel? Ob er es packt?", fragte der Trainer seinem Partner, der einen belustigten Laut von sich gab.

  • Shyreen erhob nun ihre kühle Stimme und erwiderte: „Ich sehe in Paaren das gleiche Problem, wie in Dreierteams. Wenn die Partner getrennt werden, ist das nicht gut. Zum Training können wir gerne kleine Grüppchen bilden, aber im Endeffekt müssen wir untereinander mit jedem anderen zusammenarbeiten können.“ Dan sagte darauf nichts, er wusste das sie mit der Aussage recht hatte. Er schaute ihr kurz in die Augen und wandte sich dann von ihr ab. Als Ben dann mit Leon aus der Kantine verschwunden war, meinte Shyreen mit dem Blick auf die Neuankömmlinge, das ihr hier zu viele neugierige Leute waren. Darauf packte die Gruppe ihre Sachen zusammen und ging vor die Tür. Dan
    ließ sein Fukano aus dem Ball, damit es auch mal wieder ein bisschen Bewegung bekam. So tollte es vor dem Jungen umher. Als sie draußen waren sagte Shyreen, dass sie in das Pokémonhaus gehen sollten, wo man weiter über das Training sich beraten könnte. Sie beschrieb es als ein abgebranntes Gebäude, worin nur wilde Pokémon hausten. Darauf hatte Dan wenig Lust, also sagte er: „Ich erledige noch schnell etwas, ich komme dann nach!“ So ging er nun in die Stadt, wenn man es Stadt nennen konnte. Auf den Zinoberinseln befanden sich nur wenige Häuser, jedoch ein paar Geschäfte, davon ein Pokémonmarkt. Dan betrat den Laden, er war nicht sonderlich groß, jedoch gut sortiert. Er kaufte noch Futter für seine drei Pokémon, weil sich sein Vorrat schon dem Ende zu neigte. Dann ging er in Richtung des Pokémonhauses. Inzwischen waren alle seine Pokémon zu Fuß unterwegs und nicht mehr in ihren Bällen. Fukano und Hydropi tollten vor Dan herum, während Absol neben ihm her stolzierte. Seit er sein Absol gefangen hatte, hatte er immer das Gefühl das es viel älter und reifer wäre als seine anderen zwei Pokémon. Aber er konnte ja nicht mit ihm sprechen, also würde das immer ein Geheimnis bleiben. Der junge Trainer schlenderte nun langsam den Weg entlang und sah sich die Landschaft genau an. Die Insel war Vulkanischen Ursprungs, das konnte man ihr genau ansehen. Dan hoffte dass er hier vielleicht Glück hatte und ihm jemand den lang ersehnten Feuerstein für sein Fukano schenken konnte. Kurz darauf stand er auch schon vor dem Pokémonhaus. Es war draußen schon ein bisschen schwarz, man sah klar dass, das Gebäude total abgebrannt war. Seine Pokémon waren wieder in den Bällen, außer Absol. Sie blickten zur Seite, wo sie Leon sahen, der gerade von Ben trainiert wurde. Dan erschloss
    sich jedoch nicht, was Liegestützen damit zu tun hatten, wie er Garados kontrollieren konnte. Ihm sollte es ja egal sein. Er ging um die Ecke des Hauses und saß sich auf dem Boden. Darauf sagte er leise zu seinem Pokémon: „Was
    ist wenn wir das alles nicht schaffen? Es könnte unsere letzte große Reise sein Absol, diese Männer sind sehr gefährlich, vielleicht sterben wir… Die anderen zwei verstehen das noch nicht, aber du bist da anders. Was denkst du? Sollen wir weitermachen und diese Leute an ihrem Treiben hindern?“ Er schaute das Unlichtpokémon an, dass neben ihm saß und bis jetzt in den Boden starrte. Dann hob es seinen Kopf und sah ihn mit seinen klaren, entschlossenen Augen an. Nach diesem Moment wusste er, das es hinter ihm Stand egal was er tat. Dan fasste sich an seine Brust, an die lange Narbe, stand auf und ging in das Pokémonhaus hinein. Bevor er ganz in dem Haus verschwand, rief er Leon zu: „Vergiss unseren Kampf nicht, ich werde drinnen auf dich warten!“