So, ich habe es jetzt auch geschafftm, einen prolog zu schreiben :D
Wäre toll, wenn ihr den Bewerten und korrigieren würdet, ich habe versucht, auf die Rechtschreibung zu achten.
Gut gelaunt schloss ich die Tür und ging ins Freie. Mein Ziel- Das Haus meines besten Freundes- lag zwar nicht sonderlich weit entfernt und es war etwas alltägliches für mich, zu ihm zu gehen, aber dennoch freute ich mich jedes Mal darauf, wie als wenn ich in den Urlaub fahren würde.
Inzwischen war ich schon fast an der Hälfte des Weges angelangt, wenn ich die Abkürzung nehmen würde, lag nur noch ein schmaler weg vor mir.
Er war verlassen, von Pflanzen überwuchert und dunkel, ich ging diese Straße nicht gerne, aber ich war spät dran.
Es hieß auch, dass auf dieser Straße schon Leute ermordet wurden, erst vor ein paar Tagen war wieder ein Bericht in der Zeitung darüber gewesen.
Aber an so etwas glaubte ich nicht.
"Das ist doch alles erfunden!!", diesen Satz musste ich mir immer wieder sagen, damit ich es nicht mit der Angst zu tun bekam.
Doch dann fiel mein Blick auf eine dunkelrote Flüssigkeit.
Blut.
Wie versteinert blickte ich auf die Pfütze. Ich wollte nicht glauben, was ich dort sehen musste, aber meine Augen täuschten mich niemals.
Von wem das Blut wohl stammte? War es vielleicht ein Überbleibsel dieser Morde? Wohl besser, ich würde es nie erfahren.
Doch Plötzlich spürte ich, wie sich eine Hand auf meinen Mund presste und ein Arm meine Taille festhielt, wahrscheinlich, damit ich nicht weglaufen konnte.
Mein Herz begann zu rasen. Was ging hier vor sich?
"Nur eine falsche Bewegung und du bist tot", eine bedrohlich klingende Männerstimme drang an mein Ohr. Ich wurde panisch. Was sollte ich tun?
Wegrennen wäre unmöglich und ich war ja auch kein Feigling.
Wenn ich hingegen gar nichts tun würde, könnte dieser Typ ja wer weiß was mit mir anstellen...
Obwohl.... Mir kam eine Idee.
Mit einer schnellen Drehung löste ich seinen Arm von meiner Taille. Nun war ich fast wieder frei beweglich.
Obwohl ich panische Angst hatte, sammelte ich kurz all meine Kraft und schlug dem Kerl mit voller Wucht ins Gesicht.
Dann rannte ich los.
Ich versuchte zwar, nicht zurück zu blicken, aber schon nach einigen Sekunden, drehte ich mich um schrie auf. Dieser Typ rannte mit einer Wahnsinns- Geschwindigkeit auf mich zu, er war nur noch ein paar Meter von mir entfernt!
Schnell rannte ich weiter, hoffend, schneller als er zu sein.
Doch schon nach kurzer Zeit hatte er mich eingeholt.
Ich blieb, mit dem Rücken zu ihm gedreht, stehen, Tränen sammelten sich in meinen Augen.
Ich hatte Angst, Angst vor dem, was nun passieren würde.
Langsam schloss ich die Augen.
Ich konnte wohl nichts an meinem Schicksal ändern.
Auf einmal spürte ich, wie er mir die Faust ins Genick schlug.
Mit einem letzten Schrei fiel ich zu Boden....