Zitat von riversong1306Alles anzeigenwas haltet ihr von der Idee Hausaufgaben über lange Zeiträume zu geben.
Beispiel.
Lehrer sagt im August die Themen zu Vorträgen und teilt die ein.
Man kann sie ab September abgeben muss es aber erst im Januar und vorgetragen wird im Februar.
Währe das nicht oft viel einfacher?
Oder zumindest die Hausaufgaben 2 Wochen im Voraus zu sagen und nicht 3 Tage?
Dein Vorschlag würde nicht viel bringen, weil viele Schüler gerne prokrastinieren und diese Menge an Hausaufgaben dann erst an den letzten beiden Tagen erledigen würden; vor allem die Schüler, die sich lautstark über "zu viele Hausaufgaben" beschweren. In NRW zumindest muss man beispielsweise eine zehnseitige und wissenschaftliche Facharbeit schreiben, wofür man mehrere Wochen Zeit und ich kenne sehr viele Leute, die sich erst an den letzten drei Tagen damit auseinandergesetzt haben. Mit den Hausaufgaben ist es nicht anders.
Wie Feliciá bereits sehr gut dargelegt hat, dienen Hausaufgaben nun mal der Vertiefung des Gelernten und teilweise auch der Vorbereitung der nächsten Schulstunde. Dass sich Schüler mal für ein oder zwei Stunden hinsetzen müssen, ist einfach unerlässlich, gerade bei Fremdsprachen. Ansonsten könnte man einfach nicht am Ball bleiben und nicht wirklich lernen. Vielleicht mal so als Tipp: Siehe Hausaufgaben nicht als Qual, die von bösen Lehrern aufgegeben werden, damit dir möglichst viel Freizeit genommen wird, sondern als Möglichkeit, um deine mündliche Mitarbeit zu pushen. So habe ich jedenfalls die Motivation gewonnen, Hausaufgaben ordentlich (!) zu machen.