Hallo
Also Ich liebe Jeanne die Kamikaze Diebin auch . =)
Ich habe das damals glaube in der 5. oder 6. Klasse immer auf RTL 2 geguckt und vor 3 Jahren hab ich dazu die Mangas bekommen. *.*
Ich finde den zeichenstil von Arina Tanemura sehr toll und habe auch schon Shinshi Doumei Cross - Allianz der Gentlemen von ihr gelesen.
Außerdem gefällt mir die Story um MArron und Chiaki. *.*
=) LG
Kamikaze Kaitou Jeanne
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Jeaaaanne!! <3333 Jeanne die kamikaze Diebin ist neben Ranma 1/2 mein Lieblingsanime. Ich hab sie mit 7 oder 8 auf RTL2 das erste mal gesehen, aber die Handlung noch nicht ganz kapiert. Mittlerweile hab ich's verstanden & bin begeistert. Besonders die Sache mit Fin ist toll. Dass sie von Anfang an böse ist... Miyako geht mir manchmal ziemlich auf die Nerven, aber sie ist lieb zu Maron & ihre beste Freundin. Die Lovestory zwischen Jeanne & Sindbad/Maron & Chiaki gefällt mir auch gut. Kurzum: Eine tolle Idee!!
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Ich liebe diesen Anime, früher habe ich die Sendung bei RTL 2 geguckt. Ich habe mir früher auch so ein Buch gekauft. Ich war da ungefärh 8 Jahre alt.
Ich habe aber auch immer versucht die Anime Figuren nachzuzeichnen aber hat leider nicht geklappt.
Ich mag am meisten Finn Fisch, weil sie süß und aubauend ist. Die Stimme ist auch putzig und sehr hoch und Axes ist der gegenteil.
Mir gibs Miako auf die nerven immer denkt sie Jeanne zu fangen und mich Chiaki zusammen zu sein. Immer das gleiche und das nervt mich.
Die Lovestory gefällt mir, Maron mag Chiaki aber Sindbard erst nicht. Ich finde das irgendwie lustig. Aber das Ene war gut, Axes hat Finn umarmt und
sie schlägt ihn einfach und er sagt hübsch Männer haben es nicht leicht oder so.
Aber das mit dem rennen mit dem Dämonen zwischen Jeanne und Sindbard verstehe ich nicht. Wieso müssen sie die auch immer den einen versuchen
den Dämon den einen wegzunehem. Ist es nicht eigendlich egal wer die Schachtfigur hat?
Aber dieser Anime ist sehr schön. Die Titelmusik gefällt mir und ich kann sie noch.Lg Blackstar-girl
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@ Blackstar-girl: Sagte ja schon, dass der Anime viele Fragen offen lässt ^^ Musst die Mangas kaufen, die find ich persönlich besser, auch die Story ist da ein wenig anders und ausführlicher.
Zu Arina Tanemura nochwas: Meine absolute Lieblingsmangaka, ich kauf jeden Manga von ihr, egal wovon der handelt ^-^ (ich weich vom Thema ab ...)
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BOOOR ICH WILL NUR MAL EINS KLAR STELLEN !
CHIAKI *__________________________________________*
also ich war vilt wie alt war ich 6 oder soo als ich da sgesehen habe
ich glabe da kam das raus KEINE AHNUNG xD aufjedenfall ich habe
die folgen immer geguckt und dann habe ich immer mir vorgestellt das
chiaki mein freund wär ich danf den immer soo süüß :D un dsoo geil xD
haha ich habe die serie immer geliebt dann vor 2 jahren habe ich mal wieder alle folgen geguckt
und bis jetzt habe ich die bstimmt 10000 mal gesehen weil ich das liebe *__________*
und chiaki *_______________* ich schwärme für den xD hahahaha also wenn es den in echt geben würde
mein lieber mann xD das wär mienerxDD
haha aber jetzt kommt das beste als ich das früher geguckt habe nee :O
voll geil :P da wollte ich immer so ausehen die maron wenn sie jeanne ist xD
haha dann hat meine mama die hat früher klamotten design und die hat mir dann das outfit design also so selber und
geschneidert *_* darüber war ich voll stolz dann bin ich karnevall immer damit rumgelaufen *_* voll toll xD
haha aber mal zu der serie nee xD
also ich mag die ersten folgen mag ich mehr weil maron so tut als ob die chiaki nicht leiden kann und soo ihr wisst schoon xD
hahaha booor aber die folgen danach sind zwar auch voll toll da sagen die sich zwar das die sich lieben und so aber
das ist dann nciht mehr so witzig zwar voll schöön aber trotzdem xDD hahah
ouh und ich hasse das wo maron den ignoriert weil sie herraus findet das er sindbad da ist :O booor und
ich hasse das das fin am ende böse ist GRRRRRRRRRRRRRR... weil ich fand die immer soo süüß und was kommt BÖSE
nee egal
aufjeden fall ich liebe die anime chiaki und jeanne weil ich ihr outfit immer so mochte und die person generell schon auch xDD
hahah naja will mal nciht sooooo viel schreiben ihr :P ;D;D -
Ich muss sagen der Anime hat mich nie sonderlich begeistert.
Klar, man kann ihn angucken, die Beziehung zwischen Marron und Chiaki bietet sehr viel für Fangirls und mit Marrons Depressionen können sich bestimmt einige identifizieren, aber viel neues gab es da auch nicht.Allerdings mochte ich Miyako immer sehr gerne. Sie war intelligent und in vielerlei Hinsicht reifer als Marron. Miyako schien mir auch von allen Charakteren am ehsten realistisch zu sein. Sie war eine ehrliche Freundin, die versucht hat für Marron die ganze Familie zu ersetzen. Sie beschützen, sie glücklich machen, auf sie aufpassen... Während Marron für all das nur blind war.
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Awww, KKJ! <3
Ich habe diesen Anime früher total geliebt & liebe ihn immer noch. Die Story ist einfach wunderschön & die Charaktere sind einem sehr sympathisch, vor allem Fynn & Acces. x3
Den Manga kenne ich leider nicht, das muss sich aber schnell ändern! :D
Waaaah, Chiaki sieht im Manga viel besser aus als im Anime!!! *Q*
<3 -
Ich kann mich noch an ein paar Bruchteile dieses Animes errinern, denn als ich klein war schaute ich oft Animes an, da noch damals viele in Pokito liefen.^^ Jedenfalls habe ich neulich mein Gedächnis noch etwas aufgefrischt und habe dann die Liebe zu diesem Anime wiedergewonnen. Zwar war ich zu anfangs dennoch etwas skeptisch, weil ich eig. an Gott nicht glaube. Marron tut mir ehrlich Leid, dass viel so viel erleben musste. So etwas habe ich noch nicht einmal erlebt. Marron geffält mir auch sehr, denn sie hat so etwas kindliches und das mag ich einfach an Charakteren. Auch ihre Naivität und dass sie sehr vertäumt ist errinert mich etwas an mich. Solche ernsten oder etwas erwachsenwirkende Charas mag ich nicht sonderlich. Aber so etwas ist Geschmacksache. Die Story kann ich nicht mit einem anderen Anime vergleichen, außer das es etwas mit Magical Girls zu tun hat, jedoch diese ein Team sind.
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Marron tut mir ehrlich Leid, dass viel so viel erleben musste.
Aber was genau muss sie erleben? Ihre Eltern haben sich geschieden und melden sich nicht. Das wars aber auch schon. Ich mein klar, dass ist auch nicht grad schön und kann einen Menschen, vor allem ein Kind, sehr verletzen, aber es ging ihr nicht durch und durch schlecht. Eine Freundin wie Miyako hat zum Beispiel nicht jeder und ich finde es furchtbar, wie ignorant Marron gegenüber Miyakos Zuneigung und Fürsorge war (eigentlich gegenüber der ganzen Familie). Ich kann ja einiges nachvollziehen; Marrons Verschlossenheit gegenüber Männern, ihren Minderwertigkeitskomplexe und später auch die Enttäuschung durch Chiaki und Fynn, aber was ich nie, nie verstehen konnte, war ihre Art sich einzureden, sie hätte keine Freunde. Das ist für mich so eine typische Mitleidstour, die ich nur von Menschen kenne, die unbedingt vor anderen das arme Opfer spielen wollen. Aber bei ihr war ja nicht mal das der Fall. Sie hat es sich einfach selber eingeredet. Warum? Weil es einfacher ist sich durch und durch zu bemitleiden als auch mal einzusehen, dass man jemanden hat, der einen liebt?Ehrlich, ich hätte das Mädchen jedesmal ohrfeigen können, wenn sie wieder mal solche Gedanken hegte, die Miyakos Freundschaft ignoriert haben.
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war ihre Art sich einzureden, sie hätte keine Freunde.
Wenn Ich mich nicht irre, dann war sie dazu auch Klassensprecherin und auch ihre Fertigkeiten bei der Bodenturngymnastik sprachen beide gegen diesen Punkt. So muss ich hier mal kurz zustimmen. Allgemein fand ich besonders seltsam, als sie im Freizeitpark die Beziehung zu Chiaki auf dem Riesenrad verneint hat, da sie ja keine „Liebe“ in ihrer Kindheit hatte. Gleichzeitig hatte man irgendwann einen Flashback von Marron und Miyako, wie tief ihre ganze Freundschaft ist.
Der Anime gefiel mir früher immer sehr und bin froh, dass ich diesen nicht verpasst hatte. Jeanne, die schon fast den Traum jedes Mädchen dargestellt hat (besonders mit ihren Ausruf, den sie bei jeder Verwandlung aufgesagt hat), und so auch Marrons geheime Identität sah besonders hübsch in ihrer Kleidung und den langen blonden Haaren aus. Die Leichtigkeit, wie sie nachts über die Dächer gehuscht ist mit dem Willen, das Böse zu besiegen – was braucht man mehr?
Diese Verbindung zu der Sportart, die Marron leidenschaftlich nachging, faszinierte mich früher außerordentlich, obwohl ich mit Turnen und etc nie etwas zu tun haben wollte. Die Beziehung zwischen Marron und Chiaki hatte sehr süße Momente, wie der Kuss auf dem Dach. Manchmal ging es jedoch in den sehr schlimmen Kitsch, wie zum Beispiel der Ringtausch zwischen den beiden in der Kirche irgendwann in der Mitte der ganzen Folgen. Nur das Geheimnis, dass Chiaki Sindbad ist, war meiner Meinung nach nicht besonders gut platziert, was im Manga besser gemacht wurde. Dort war die Enthüllung schon im zweiten Band, wenn ich nicht komplett falsch liege. So schnell wäre es im Anime natürlich nicht auch nicht gut, da die Folgenanzahl viel höher war, doch hat es sich etwas im Anime gezogen.
Im Anime gefiel mir Fynns Zwist nicht, da es dort der Fall war, dass die gelenkt wurde, was im Manga nicht der Fall war, da es dort darum ging, eine Möglichkeit zu haben, um Access wieder zu sehen. Somit hat man diesen Punkt vollkommen im Anime gestrichen, da sie sonst zu „böse“ wäre – fand ich etwas schade. ^^’’
Ich weiß nicht mehr genau, ob der Flashback über Fynns Vergangenheit und so auch die Geschichte, wie sie die Seiten wechselte, im Anime auch eine Rolle spielte, im Manga war er zumindest ein Chapter, welches auf seiner eigenen Art besonders war.
Einen Charakter, den ich komplett nicht leiden kann, wäre aber Noin im Manga. Im Anime finde ich noch ganz ok, und bringt so auch etwas „Vergangenheit“ mit ins Geschehen, jedoch im Manga hätte ich am liebsten den einen Band vollkommen übersprungen, wenn es mir nach ginge.Die Thematik mit dem Jungen, der im Krankenhaus lag, und Marrons Art haben anfänglich nicht viele Pluspunkte bei mir gesammelt. Auch der Auftritt von Noir, der sie aufklären musste, war etwas seltsam, der Höhepunkt kommt aber erst danach. Diese schon fast Vergewaltigung Marrons in einen der letzten Bände, war zu viel. Ich weiß nicht, ob ich die einzige bin, die das so sieht, da ich Topic niemanden gesehen habe, der sich darüber beschwert hat. Natürlich ist der Manga allgemein nicht so leicht besaitet, wie der Anime, es war trotzdem eine Schippe zu viel. Nach dem Band war das Thema abgeschlossen und es wurde nie wieder von gesprochen? Es kam mir schon fast wie ein vollkommener misslungener Filler vor, um Marrons Kreuz zu versteinen.
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Allgemein fand ich besonders seltsam, als sie im Freizeitpark die Beziehung zu Chiaki auf dem Riesenrad verneint hat, da sie ja keine „Liebe“ in ihrer Kindheit hatte. Gleichzeitig hatte man irgendwann einen Flashback von Marron und Miyako, wie tief ihre ganze Freundschaft ist.
Ja genau, solche Dinge. Zumal das nie richtig angesprochen wurde, dass sie die ganze Zeit falsch lag und sich selber in Gedanken isoliert hat. Ich hätte es wirklich nicht schlecht gefunden, wenn wenigstens Miyako sie mal heftig durchgeschüttelt hätte und ihr gesagt, wie sie es überhaupt wagen kann sich allein zu fühlen. Es wurde halt wirklich nur extrem mit der Emotion des Zuschauers gespielt, weil sich jeder Mal etwas einsam fühlt. Auf der anderen Seite hat man aber versucht zu zeigen was für ein toller Mensch Marron ist, indem man solche Flashbacks eingespielt hat.
Überhaupt habe ich Marron als schlechte Freundin empfunden, weil sie Miyako oft aus ihrem Leben isoliert hat, obwohl diese immer für sie da war. Zwar gab es die paar Folgen, wo sie ihr helfen wollte und auch diese eine, wo Miyako besessen war, aber die meiste Zeit war es eine eher einseitige Freundschaft. Mir tat Miyako unglaublich leid teilweise; sie war so fürsorglich, passte auf Marron auf, gab für diese sogar Chiaki ohne Diskussion auf. Und Marron verschanzte sich stattdessen gerne in ihrer Wohnung und bemitleidete sich selber.
Diese Verbindung zu der Sportart, die Marron leidenschaftlich nachging, faszinierte mich früher außerordentlich, obwohl ich mit Turnen und etc nie etwas zu tun haben wollte.
Das fand ich auch toll. Ihr Geschick wurde dadurch eigentlich gut erklärt, kommt ja oft genug vor, dass Magical Girl Serien einfach voraussetzen, dass verwandelte Mädchen Genies und Sportskanonen sind, auch wenn diese in normaler Form nicht mal nen Ball kicken können. Außerdem war es wirklich eine wunderschöne elegante Sportart und ich glaube, den ein oder anderen wird es sogar dazu animiert haben selber damit anzufangen, haha. Zumindest hab ich mich riesig gefreut als wir das in der Schule paar Wochen gemacht haben.
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Auf Bitte einer Freundin hin, habe ich mich mal darum bemüht ein Review zu KKJ zu schreiben und wo wir hier schon so schön über Sue-Marron reden, dachte ich, ich könnte es auch hier posten.
Zitat von Mein WeblogUnd dieses Mal geht es um eine sehr, sehr nostalgische Magical Girl Serie: Kamikaze Kaito Jeanne, auch bekannt als Jeanne, die Kamikaze Diebin.
Die Handlung werden wohl die meisten kennen:
Maron Kusakabe ist die Wiedergeburt von Jeanne D'Arc. Als diese besitzt sie die Fähigkeit Dämonen, die von Gegenständen Besitz genommen haben und dadurch Menschen schaden, zu bannen und in Schachfiguren zu verwandeln. Dazu wird sie selbst Nacht für Nacht mit Hilfe des Engels Fyn zur Diebin Jeanne. Doch da viele der Gegenständige alte und wertvolle Kunstgegenstände sind und nachdem der Dämon gebannt wurde selbst verschwinden, wird sie von der Polizei gejagt, angeführt von Marons bester Freundin Miyako. Als dann auch noch ein weiterer Dieb, Sindbad, erscheint, der ebenfalls Dämonen in Schachfiguren verwandeln kann, und der charmante Chiaki Nagoya in Marons Klasse kommt gerät alles aus den Fugen.Technisch gesehen ist dies wahrscheinlich der nostalgischste Manga für mich – immerhin war KKJ nicht nur mein erster Manga, sondern auch einer der ersten Anime, die ich teilweise auf japanisch gesehen habe. Und „Piece of Love“ war eins der ersten Stücke, die ich japanisch auf Kassette (ja, alte Zeiten) hatte. Wenn man sich meine Manga ansieht, die sehr zerlesen sind, weiß man, dass ich diese Serie als Kind abgöttisch geliebt habe.
Auch für Tanemura war es der erste Manga, der zu einer Reihe wurde und auch noch als Anime umgesetzt wurde.
Doch wie denke ich heute darüber?
Ehrlich gesagt: Nicht sonderlich gut.
Denn wenn ich mir heute den Manga ansehe, dann sehe ich etwas, das sich eher ließt, wie so mancher Doujinshi – und damit meine ich nicht die guten Doujinshi.Egal ob in Anime oder Manga: Maron ist eine sehr klassische Mary Sue. Man kann bei ihr praktisch die Mary Sue Checkliste heruntergehen und an jeder Frage den Haken setzen. Dramatische Familiengeschichte, Wiedergeburt von jemand besonderem, hat ziemlich einmalige Kräfte, auch ansonsten sehr viel Drama, rechtschaffen, gut und die meisten in der Serie namentlich vorkommenden Jungen stehen auf sie.
Dabei ist es gerade ihr Drama, das teilweise enorm unglaubwürdig wirkt. Denn leider ist Maron ein sehr leidender Charakter – was sie ebenfalls mit vielen Mary Sues gemeinsam hat. Und wenn sie sich mal wieder leid tut, weil sie ja so allein ist auf der großen weiten Welt, mag mein heutiges Ich das Mädchen hernehmen und ihm links und rechts eine scheuern, da die halbe Welt sich nur um sie sorgt, sie es aber selbst ist, die ihre Freunde und alle anderen immer wieder zurück weißt... Was einzig und allein damit begründet wird, dass ihre Eltern sie im Stich gelassen haben.
Und während ein Trauma dahingehend ja durchaus verständlich wäre, wird dies vollkommen falsch herübergebracht, da Marons Charakter allgemein zu passiv ist.
Allgemein wirkt dieses ganze Drama oft nur wie ein Mittel zum Zweck, um dies und jenes inhaltlich zu erreichen – und eben um Drama zu haben, zumal dies durchaus ansprechend für einen guten Teil der jungen weiblichen Leserschaft ist.Aber – werden jetzt einige vielleicht sagen – war Maron nicht eigentlich so, weil Fynn diese Gedanken die ganze Zeit verstärkt hat?
Das ist natürlich so, aber das ändert nichts daran, dass Maron als Charakter, so wie sie dargestellt ist, aus schreiberischer Sicht nicht wirklich funktioniert und einfach nicht nachvollziehbar ist, weil eben vieles Drama um des Dramas Willen ist und so auch deutlich wirkt.Mit Chiaki ist es nicht anders. Er ist ein Gary Stue und zwar einer der Marke „Ritter in der weißen Rüstung“. Er ist der treue, gute Kerl, auf den so viele Mädchen warten und von dem sie nachts so träumen. Alle Fehler, die von seiner Seite eingebracht werden (wie auch hier seine seltsam und irgendwie dramatisch gemeinte Vergangenheit) sind am Ende hinfällig, da sie sich als Missverständnisse herausstellen.
Allerdings sind nicht alle Charaktere schlecht geschrieben, denn auch wenn Miyako ebenfalls recht klischeehaft dargestellt wird, ist sie eigentlich ein recht runder Charakter (so rund, wie die Story einem Nebencharakter erlaubt zu sein) und wirklich durchaus recht nachvollziehbar in ihren Handlungen. Sie war wirklich ein gut gemachter „beste Freundin“ Charakter. Auch habe ich bei ihr das Gefühl, dass sie im Anime durchaus von einigen Änderungen profitiert hat.
Und auch Access ist an sich niedlich und durchaus nachvollziehbar geschrieben (während Fynn – besonders im Manga – ebenfalls unter die „Drama für Drama“ Regel fällt).
Ja, Fynn, vielleicht sollte ich sie hier auch noch ansprechen, da ich mit ihr ähnlich große Probleme habe, wie mit Maron selbst. Denn auch sie ist einer dieser Charaktere, die sehr viel Drama haben – wie gesagt – und dafür ja gar nichts können. Sie wird als in diese „böse Ecke“ gedrängte Figur dargestellt, obwohl sie ja gar nicht so böse ist (was wir größtenteils aus dem „tell“ und nicht aus dem „show“ haben). Und entsprechend leicht wird sie am Ende auch bekehrt.Warum spreche ich nun hier erst über die Charaktere und nicht über die Story?
Nun, das ist einfach: Ich spreche zuerst über die Charaktere, weil es nicht sonderlich viel Story gibt. Der Großteil der Handlung besteht am Ende aus Dämonenjagd, die sich immer sehr stark nach Filler anfühlt, da am Ende wenig Entwicklung daraus hervorgeht.
Und von den Dingen, die passieren, her, kann man das Shojo-Bingo spielen: Beste Freundinnen sind in denselben Kerl verliebt. Beinahe Vergewaltigung (natürlich aus Liebe). Das große gelüftete Geheimnis. Hauptcharakter wurde belogen... Lässt sich beliebig Fortsetzen. Es kommt praktisch jedes Klischee vor, das mir so einfällt.Allerdings ist das nicht mein größtes Problem, was ich mit der Story habe, denn wenn wir ehrlich sind, ist das einfach so eine Sache, die die meisten Serien, die in der Ribon je veröffentlicht wurden gemeinsam haben.
Mein größtes Problem mit der Serie ist der Umgang mit dem historischem und dem religiösen Kontext.
Denn dieser ist – oh großes Wunder – Blödsinn. Anders als bei Angel Sanctury, einer Serie, bei der man merkt, dass die Mangaka Ahnung von der christlichen Darstellung des Himmels und dergleichen hatte, merkt man bei KKJ nur, dass eben genau dies nicht der Fall war. Die Darstellung der Engel, der Dämonen und praktisch allem anderen entspricht schlicht und ergreifend komplett der Pop-Kultur, was an sich ja nicht das Problem wäre... Doch dadurch, dass all das eine so zentrale Rolle in der Geschichte spielt, wird es zu einem Problem.
Ich bin nicht gläubig, aber generell erwarte ich, dass man sich über Dinge, die man in Geschichten einbaut auch informiert.
Besonders Kritisch betrachte ich die Hintergrundgeschichte im Manga. Sowohl die Geschichte Fynns, als auch die Geschichte darüber, warum diese „Figuren“ immer wiedergeboren werden. Denn ja, ich kann die Christen verstehen, die an der Stelle „Gotteslästerung“ schreien. Zumal, wenn man so will, Gott ein ziemlich egoistisches Arsch in dieser Serie ist.
Dahingehend bin ich mittlerweile sogar recht froh, dass diese Sachen im Anime größtenteils ausgelassen wurden. Im Anime kann man den „religiösen“ Anteil teilweise wirklich gut ignorieren, weshalb man sich darüber wieder weniger Gedanken machen muss.Aber ähnlich wie mit der Religion sieht es auch mit dem geschichtlichen „Kontext“ aus. Denn seien wir ehrlich: Die Darstellung von Jeanne D'Arc und dem bisschen, was über ihre Geschichte eingebracht wird, passt hinten und vorne nicht.
Und ja, dies ist vielleicht auch eine Sache, die mehr ein persönliches Problem meinerseits darstellt, aber – ich glaube das habe ich bei Madoka bereits erwähnt: Ich kann es partout nicht leiden, wenn man starke historische Persönlichkeiten, besonders historische Frauen, nimmt und all das, was sie erreicht haben mit „Magie“ begründet.Generell lässt sich bezüglich der Handlung zusammen fassen, dass ein „Aufbau“ in dem Sinne kaum vorhanden ist (was sich demnach auch auf das Pacing beziehen lässt), und von den 29 Kapiteln sind, wenn es hochkommt, gerade einmal 10 oder 12 wirklich Handlungsrelevant. Besonders, da man sich teilweise fragt, ob Tanemura nun die Geschichte von Jeanne, der Kamikazediebin, erzählen wollte, oder die Liebesgeschichte von Maron und Chiaki. Die wichtigen vorkommenden Handlungselemente sind theoretisch gesehen aus christlicher Mythologie und Geschichte entnommen, praktisch aber nur Pop-Kultur mit ein wenig eigener Fantasie, ohne das dafür großartig recherchiert wurde.
Noch mehr Filler als beim Manga, gab es bei KKJ im Anime, wobei dieser sich zumindest bemüht die Charaktere an sich weiter zu entwickeln (wenngleich er ihnen nicht wirklich mehr Hintergrund gibt).Ein weiteres großes Problem findet sich auf der technischen Seite, sowohl im Manga, als auch im Anime.
Denn während man sich um Tanemuras Stil Haare und Augen zu zeichnen wohl noch streiten kann, leidet KKJ unter ihrer zeichnerischen Unerfahrenheit. Die Körperhaltungen der Figuren sind sehr statisch und anatomisch einfach nicht möglich, der Panelaufbau ist sehr starr und vor allem sind die Panels sehr leer und meistens nur mit Rasterfolie ausgefüllt.
Der Anime ist von Toei und wer meine bisherigen Reviews zu Toei Serien gelesen hat, weiß, dass es nicht viel mehr zu sagen gibt: Während zumindest die Körperhaltungen nicht ganz so anatomisch unmöglich sind, wie im Manga (meistens jedenfalls), ist die Animation in den meisten Folgen eher schlecht und oftmals sehr starr, beziehungsweise stockend.Alles in allem ist es eine Serie, die durchaus den Standards des Shojo-Genre der 90er entsprach, die jedoch gerade für Magical Girl Verhältnisse recht wenig Handlung abseits der Romanze zwischen Maron und Chiaki bietet. Unter den Nebencharakteren und bei den Subplots gibt es teilweise durchaus interessante Ansätze, auf die größtenteils jedoch leider kaum eingegangen wird.
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Aus gegebenem Anlass habe ich vor kurzer Zeit noch einmal ein paar Folgen Kamikaze Kaito Jeanne geschaut und ich kann meinen Vorpostern nur noch zustimmen.
Damals, als die Serie auf RTL2 lief, habe ich sie geliebt. Während Sailor Moon für mich schlichtweg zu albern war (Bunny war mir ziemlich unsympathisch) war Maron für mich die Stärke in Person, die sich nicht einkriegen ließ. Ich liebte die großen Augen und das schöne, lange Haar, generell war das einer der ersten Kontakte mit einem Magical-Girl Anime, für mich war das alles fürchterlich aufregend.
Heute kann ich darüber ehrlich gesagt nur noch den Kopf schütteln.
Maron ist ein Weichei. Gut, ihre Eltern haben sich getrennt und kümmern sich nicht weiter um sie, dafür steht sowohl Miyako als auch deren Familie fest hinter ihr, auch der Brillenheini verehrt sie geradezu. Was will sie denn noch mehr? Komm drüber, Kind, und benutz diese Ausreden doch nicht jede zweite Folge, um dir nicht eingestehen zu müssen, dass du auch nur ein Mensch bist. Gut, einer mit ach so tollen, magischen Fähigkeiten... Aber nein, anstatt sich endlich mal helfen zu lassen und zu verstehen, dass Miyako ihr nur helfen will, entwickelt sie sich zeitweise zu Miss Superzicke und schließt sich gleich darauf in ihr Zimmer ein.
Chiaki fand ich damals auch ganz toll, mittlerweile gehen mir seine Sprüche einfach nur noch tierisch auf die Nerven. Klar kann man in dem Alter mal ein bisschen pervers sein, aber bei dem hörte es ja gar nicht mehr auf. Und die ach so coole Fassade war so schlecht, dass ein Blinder aus zehn Kilometern Entfernung klar war, dass er in Maron verknallt war.
Ich muss sagen, dass ich Kitsch mag, deswegen waren mir die Szenen, in denen Jeanne und Sindbad sich näher kamen, noch die liebsten. Zwar gab es die zwischen Maron und Chiaki auch, nur wurden diese dann durch Marons "Oh mein Gott, ich nicht Liebe empfinden können"-Gehabe gestört. Die Verwandlungen waren echt schön, und auch die rythmische Sportgymnastik, die immer wieder zwischendurch eingepflechtet wurde, war unglaublich schön anzusehen. Wenn ich mich recht erinnere, bestanden die zwar zu neunzig Prozent aus Standbildern, aber einfach die Idee, so etwas einzubringen, war schön. Da können sich die heutigen Magical Girl Serien mal ne Scheibe von Abschneiden. Auf Dauer wird Volleyball und Fußball oder gar Leichtathletik einfach fürchterlich eintönig.Die Folgen an sich waren dann auch immer etwas... Naja. Die erste Folge mit der neuen Verwandlung, nur so als Beispiel. Maron kann keine Liebe empfinden, wie sie selbst sagt, aber überplötzlich entwickelt sich etwas Mutterhaftes gegenüber dem Kind, dass sich im botanischen Garten versteckt, sodass sie einfach ohne zu zögern auf Knuddeltour geht und sich ohne irgendwelche Magie auch noch volle Kanne verprügeln lässt. Da war für mich einfach kein weiterer Sinn hinter. Zum einen sagte sie, dass sie keinem zu nah kommen kann und plötzlich sind diese Vorsätze total vergessen. Das war im Übrigen in mehreren Folgen der Fall. Gegenüber ihren Freunden war sie schon beinahe kalt, aber kaum ging es um ein Opfer der Dämonen wurde sie fürchterlich gefühlsduselig.
Naja, es gab jedenfalls einige Dinge, die mich im Nachhinein ehrlich unglaublich stark nerven/stören. Ich kann nur vom Anime sprechen, den Manga habe ich nie gelesen. Was war denn das mit der Beinahe Vergewaltigung? Kann ich mich daran jetzt nur nicht erinnern oder kam das im Anime nicht vor? o.o
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Was war denn das mit der Beinahe Vergewaltigung? Kann ich mich daran jetzt nur nicht erinnern oder kam das im Anime nicht vor? o.o
Das kam nur im Manga vor.
Dort kommt Noin auf die Idee, dass Maron sich ja nur verwandeln kann, solange sie Jungfrau ist, und ihren Zugang zu Gott verliert, wenn sie entjungfert wird. Und um sie Gott streitig zu machen, versucht er sie zu vergewaltigen, wobei sie natürlich last Minute von Chiaki gerettet wird. -
Oh, okay, warum auch nicht. Heavy Stuff. Und das ist echt nicht mehr erwähnt worden?
Wieder so etwas, was mir gerade auffällt. Ich hatte niemals das Gefühl, dass sich Chiakis und Marons Beziehung großartig verbesserte. Eigentlich war es für mich immer so, dass es eher in deren Alter Egos vorwärts ging, weil da auch endlich mal etwas passierte. Die Beziehung der beiden hatte irgendwie immer etwas von Ash: Anfang jeder Episode (Staffel) ging es mit der Beziehung (seinem Können) wieder von null los. -
Wieder so etwas, was mir gerade auffällt. Ich hatte niemals das Gefühl, dass sich Chiakis und Marons Beziehung großartig verbesserte. Eigentlich war es für mich immer so, dass es eher in deren Alter Egos vorwärts ging, weil da auch endlich mal etwas passierte.
Das war im Manga etwas anders, aber besonders glaubhaft fand ich die Beziehung dennoch nicht. Es war halt eben so eine "eben weil" Beziehung, bei der man nie einen Glaubhaften Grund dafür, dass sie Gefühle füreinander hatten, präsentiert bekommen haben. Ich meine, es war ja sowieso...
Aber gut, das beste ist ja ohnehim im Manga...Im Manga ist es so, dass beide die Wiedergeburt von Adam und Eva sind, die eben beide seit jeher immer und immer wiedergeboren wurden. Und warum wurden Adam und Eva immer wiedergeboren? Na, ganz einfach, weil Gott eifersüchtig auf Adam war!
Macht das Sinn? Nein. Aber es ist KKJ. -
Allgemein wirkt dieses ganze Drama oft nur wie ein Mittel zum Zweck, um dies und jenes inhaltlich zu erreichen – und eben um Drama zu haben, zumal dies durchaus ansprechend für einen guten Teil der jungen weiblichen Leserschaft ist.
Urgh ja, genau. Das hat mich oft ziemlich gestört, dass das so extrem war. Wenn es denn wenigstens konsequent gewesen wäre, dass man ihr einfach in jeglicher Handlung und in ihren Gedankengängen anmerkt, dass sie einmal in der Kindheit verletzt wurde und nun dementsprechend reagiert. Aber wie Cáithlyn schon erwähnte, ist ihr Verhalten oft so widersprüchlich. Man merkt einfach, wie das Dramaelement dann eingesetzt wird, wenn man eine Szene besonders emotional gestalten möchte. Und das so auffällig, dass es mich sogar mit meinen 10 Jahren damals genervt hat XD
Besonders Kritisch betrachte ich die Hintergrundgeschichte im Manga. Sowohl die Geschichte Fynns, als auch die Geschichte darüber, warum diese „Figuren“ immer wiedergeboren werden. Denn ja, ich kann die Christen verstehen, die an der Stelle „Gotteslästerung“ schreien. Zumal, wenn man so will, Gott ein ziemlich egoistisches Arsch in dieser Serie ist.
Das find ich auch etwas heftig, wenn auch ich nicht gläubig bin. Aber Gott wurde hier doch zu stark vermenschlicht, aber gleichzeitig als Christengott bezeichnet. Ich habe nichts gegen vermenschlichte Gottheiten, aber hier ist es halt eine andere Situation. Und gerade weil das so einen starken sexuellen Kontext hat, der nicht wirklich richtig bearbeitet wird, sondern so dasteht "weil halt Gott so ist", stört es mich etwas.
Gegenüber ihren Freunden war sie schon beinahe kalt, aber kaum ging es um ein Opfer der Dämonen wurde sie fürchterlich gefühlsduselig.
lol, ja. Sogar Miyako wird plötzlich interessant, wenn Dämonen mit im Spiel sind!!!
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Jeanne, sehrr toller Anime
Er gehört jetzt nicht zu meinen Top Lieblingsanimes, aber ich hab ihn gern geschaut und würde ihn auch noch heute schauen. Die Story find ich mehr als gelungen, auch wenn die ein ein paar Sachen aus dem Manga weggelassen haben. Aber was cool ist und wo man nicht mit gerechnet hätte
das Finn böse wird, oder eher gesagt böse ist
Mein lieblingscharakter ist Miyako, sie ist ein ziemlich cooler Charakter, und ist wie besessen davon Jeanne und Sinbad zu fangen, was ihr aber nie gelingt xD Trotzdem gibt sie nicht auf. Ich finde die Freundschaft von ihr und Maron toll Die beiden gehen durch dick und dünn. Sowas nenn ich beste Freundin
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Das ist der Anime, den ich mir vermutlich nie (oder vorerst jedenfalls nicht) nochmal ansehen werde, auch wenn ich gerne würde, einfach weil ich angst habe, haha. Im Grunde ist der Anime aus meiner Kindheit einfach so nostalgisch und liebevoll in meiner Erinnerung, dass ich das gar nicht ändern will. Heute würde ich vermutlich ganz anders darauf schauen, aber normalerweise lasse ich die Nostalgie bei Serien den Griff auch heute halten. Liebe meine nostalgischen Serien auch noch, selbst YuGiOh die erste Staffel vor einer Weile gesehen und ich mag es. Auf Deutsch kein Problem, Freundschaft und einfach diese alten Karten, die heute oftmals verboten sind. Diese Designs und Charaktere, idk, love it. Und vermutlich wäre das hier genauso, kenne auch das Ende der Serie gar nicht, aber vielleicht ringe ich mich dann nochmal durch. Im Moment mag ich einfach die Nostalgie und den Gedanken, dass ich bei Jeanne einfach immer an dieses Bild eines Engels denken muss und auch wenn die Serie, wie alle, sicherlich ihre Fehler hat, habe ich ganz warme Erinnerungen daran. Mochte das mit den Schachfiguren, weil Schachfiguren gehen für mich in jedem Anime. Allein die Ästhetik. Ich kann nicht mal Schach spielen, LOL. Ich mag einfach die Figuren und wie es immer mal wieder genutzt wird. Manche Klischees catchen mich eben, hehe. Aber ja, Kamikaze Kaitou Jeanne gehört definitiv zu den Nostalgieserien, die mich begleitet haben und in denen ich einfach etwas gefunden habe, was mich nicht verlassen hat. Wenn man sich jahrelang an manche Ausschnitte und Dinge aus einer Serie erinnert, sie noch im Gedächtnis hat, dann finde ich das schon bemerkenswert. Einfach weil es etliche Serien gibt, die das nicht schaffen. Im Moment bewahre ich mir die Nostalgie einfach.~