Was haltet ihr davon?
Durch Rache entsteht viel Leid. Ganze Kriege sind nur wegen Rache getätigt worden, Rache erschwert das miteinander. Aber wer einen hohen Sinn für Gerechtigkeit hat, verfällt manchmal der Rache und trübt die Sinne.
Rache ist an sich nichs gutes aber ich habe mich schon oft gerächt. Doch ich persönlich spreche dann lieber von Vergeltung. Es gibt noch sehr vielen Leuten, denen ich gerne eines Auswischen würde, für das was sie getan haben. Diese denkweise ist in Fleisch und Blut übergegangen. Das Wissen, das es nicht gut ist, hilft leider darüber nicht hinweg. Wenn Vergeltung ausgeübt worden ist, ist es mittlerweile wie das Satt sein nach dem Essen.
Ist es wirklich immer schlecht Rache auszuüben?
Ja, Rache ist nichts gutes aber ich kann mich nicht von ihr Lösen. Manchmal hat sie mich übehaupt angetrieben weiter zu machen. Manchmal half sie mir über schlechtes hinweg. Das schlimmste war, als ich enttäuscht wegen einem ehemaligen Klassenkameraden, der einen schweren Unfall hatte, weil er nicht an seinen Verletzungen erlag. Diese Person hat mir sehr viel Leid angetan und ich werde ihr niemals verzeihen. Es ist nicht gut aber ich habe es nicht anders erfahren.
Habt ihr euch mal an jemandem gerächt?
Ja und ich habe mein Ziel erreicht. Leider ist es so gewesen, wie viele schrieben, das die Rache der Rache kam. Es spielte ein wenig hin und her. Irgendwann haben wir es gelassen. Hassen tun wir uns immernoch. Zufällig heute habe ich die Person wieder gesehen. Passiert sonst nie.
Mittlerweile sind aber die Rachegefühle abgeklungen. Das liegt aber auch daran, das die Dinge, die ich der Person nicht gönne, auch nicht eingetroffen sind.
Wie habt ihr euch danach gefühlt? Schlechter oder besser?
Schlechter oder besser ist falsch, ich habe mich eher als befreit empfunden.
Gibt es Situationen in dennen Rache "erlaubt,, ist?
Nein, niemals und darum werdet nicht so wie ich. :D
Ich bin gegen Krieg und immer für friedliche Lösungen. Es beschränkte sich meistens bei mir eh in Gedanken und ich versuche selbst nich mehr tätig zu sein, wie bei dem einem Mal. (Ich habe der Person wirklich gezeigt was Angst ist. Ohne groß was zu machen. Nur durch einen fetzen Papier, der so nicht mal existierte.) Wenn es um dieses Thema geht, kann man mich nicht als Vorbild nehmen.