Sollten Pokémon sich ihre Trainer selber aussuchen können?

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  • Also, so genau habe ich darüber nie nachgedacht, aber es würde sowohl Vor- als auch Nachteile geben.
    Nachteile wären z.B. dass der Pokedex viel schwerer zu füllen ist als vorher, weil die meisten Pokemon dann lieber in Freiheit leben wollen.
    Vorteil ist, dass dann das Pokemon überzeugen muss, damit es mitkommen soll. Darüber sollten Nintendo für die Spiele nachdenken. Dann müsste man was neues lernen, nicht immer dieses ständige Bälle werfen und drauf hoffen, dass es nicht wieder rauskommt.

  • Nein.
    Wenn alle Pokemon sich ihren Trainer auswählen könnten, dann bräuchte man auch keine Pokebälle mehr. Zudem hätte man dann deutlich weiniger Pokemon und Legis würden sich einem nicht mehr anschließen. Natürlich kann es für die Pokemom auch grausam sein so geknechtet zu werden, aber das ganze ist ein Spiel und nicht mehr!

  • pokemon sollten sich nicht ihren trainer aussuchen können. nach darwin würden sich so alle starken zusammen rotten, sowie alle schwachen. es würde nicht mehr nach innerern werten entschieden. in der serie erkennen die pokemon erst nach einiger zeit den wert ihres trainers. sollten sie sich frei entscheiden können, so würden sie sich wahrscheinlich nur muskelprotze nehmen.


    lg
    ich

  • Ich fände es nicht wirklich gut wenn sich Pokemon ihre Trainer aussuchen schließlich ist ja der Sinn des Spieles das man alle Pokemon fängt um den Pokedex zu vervollständigen.
    Wär nicht gerade gescheit wenn sich Pokemon dann die Trainer aussuchen könnten oder?


    MFG Kirin

  • Also die Idee des freiwilligen Anschließends ist doch gar nicht so übel. In den Pokemon Mystery Dungeon Teilen funktioniert das Prinzip schließlich auch ausgezeichnet. Der Anführer eines Erkundungsteams besiegt herumstreunende Pokemon und je nach Sympathie schließen diese sich dann freiwillig dem Team an. Die Sympathie definiert sich dabei vorallem über die Stärke bzw. den Level und die Rekrutierungsrate schwankt von Pokemonart zu Pokemonart. Jenes System ließe sich auch auf die Haupteditionen übertragen. Die Stärke eines Trainers berechnet sich dann anhand der Orden. Die Pokemon zu Beginn erhalten einfach eine hohe bis sehr hohe Rekrutierungsrate und schon haben auch Anfänger gute Chanchen auf neue Pokemon. Statt das Pokemon zu besiegen könnte man auch das Schwächen als Machtdemonstration anerkennen. Das Starterpokemon hingegen könnte man in einer kleinen Sequenz einführen, bei dem man z.B. von drei Pokemon mit Problemen nur dem bevorzugten Starterpokemon hilft und schon wirkt man gleich sympathischer. Für die legendären Pokemon präferiere ich ebenfalls das System aus PMD, d.h. man kann das jeweilige legendäre Pokemon beliebig oft bekämpfen bis es sich anschließt. Das System ließe sich auch mit Sympathiefördernen Items und Storysequenzen erweitern. Ok, sicherlich wird dadurch die Teamzusammenstellung nicht unbedingt einfacher, aber auch im aktuellen System hüpft nicht jedes Pokemon mit Freude in den Pokeball, sondern muss regelrecht mit Bällen bombardiert werden. Außerdem wirkt es gerade bei legendären Pokemon unglaubwürtdig, wenn jeder Knirps ohne Beweis seiner Stärke ein riesiges Pokemon in einem Ball zähmt. Das Kampfsystem bliebe außerdem davon unbeeinflusst. Im übrigen "Schnapp sie dir alle" steht schon seit der 3. Pokemongeneration nicht mehr auf der Packung.

  • Also in ein Hauptspiel passt das nicht rein.
    Es würde gegen alle bisherigen Spielkonzepte der klassischen Spiele verstoßen. Selbst in Mystery Dungeon passt das nicht rein.
    Im Anime ist das ja so, das finde ich auch gut, sonst sind die ja total wiederwillig, wenn die nicht wollen.
    Und wehren können die sich.
    Aber in die Hauptspiele passt das nicht, dort ist der Trainer der Stärkere :0

  • Im Anime ist es so und in den Edis eben nicht, aber das ist auch kaum vergleichbar. Ich habe für nein gestimmt, weil wenn sich ein Pokémon in einer Edi erst dafür entscheiden müsste zu dir kommen zu wollen, würde dies den Spielfluss unglaublich stören und man käme nicht voran.
    Die Trainer haben zu entscheiden, so ist und bleibt es. Wenn du dir wünschst das Pokémon entscheiden wann sie zu dir kommen wollen, spiel Pokémon Mystery Dungeon.


    LG

  • Nun, im Anime ist es manchmal so, dass sie das wirklich tun! Beispielsweise gibt es manche Stellen, in denen die Pokemon nicht gefangen werden, sonder in denen sie Ash oder anderen Trainern nachlaufen und sich ihnen anschließen wollen. Es gibt auch Szenen, in denen die Pokemon nicht mit ihren Trainern zurecht kommen. Bestes Beispiel ist da das Bamelin von Ash, das am Anfang nicht wirklich so wollte, wie Ash es wollte. Aber in eine Hauptedition passt es aufjedenfall nicht rein, wie sollte das denn sein, wie in der Dreamworld? Dass man sich erst mit einem Pokemon anfreunden muss, bevor man einen Pokeball werfen darf? Die Dreamworld ist zwar cool, aber in den Spielen wäre so etwas nervig, da man sich dann ja mit 649 Pokemon anfreunden muss. Das gibt dann ziemlich viel Spielzeit und wäre eine Menge Arbeit, die sicher keinen Spaß macht.

  • Ich bin eig. , für beide Meinungen also sage ich mal jein.
    Einerseits finde ich sollte sich das Pkm bei seinem Trainer wohl fühlen und sich aussuchen können wer sein Partner sein/werden soll!
    Meine zweite Meinung wo ich nein dazu sage lässt sich auch begründen.:
    Wenn sich ein Pkm immer aussuchen könnte welchen Trainer es für immer begleiten will,dann würde man fast keine Pkm besitzen,außerdem könnten dann keine Events mehr verteilt werden,denn dann würde esheißen das Event Pkm dazu gezwungen worden sind bei diesem Trainer zu bleiben.
    Ich finde es sollte eine Mischung zwischen diesem beiden Dingen geben.
    LG Portgas D. Ace

  • Nee, sind doch nur lange Reihen von Einsen und Nullen.


    Zumindest im Game fände ich das ziemlich doof. "Leider will sich Zekrom dir nicht anschliessen. Du wirst deshalb nie ein Zekrom haben." Wäre doch dumm. Was im Anime geschieht, ist mir eigentlich relativ egal, weil ich ihn nicht mitverfolge. Aber ich glaube, Nintendo kam gar nicht auf die Idee, als sie den Anime das erste Mal produzierten, dass die Pokémon ihren Trainer selbst aussuchen könnten. Und dies später einführen fände ich persönlich auch nicht sehr gut.


    Rein ethisch (für Unwissende: das heisst so was wie moralisch) gesehen, müsste man dies so sagen, wobei man aber bemerken muss, dass man ein Haustier auch nicht erst fragt, bevor es zu seinem Besitzer kommt. Klar gibt es den Tierschutz, der schaut, dass die Tiere gut behandelt werden, aber gefragt werden sie auch nicht.

  • Ich bin für nein. Wenn ich mir einen Hund kaufe, vielleicht ist er noch ein Welpe, dann kann ich ihn auch nicht fragen. Solange sich der Traier gut um das Pokemon kümmert, dann möchte das Pokemon bestimmt bei ihm bleiben.
    Wenn sich das Pokemon total sturr verhält und keiner Anweisung befolgt, dann wird es der Trainer schon freilassen. Im Anime haben As und Lucia auch schon einmal ihre Pokemn getauscht. Am Anfang hat Ash auch sein Smettbo und andere Pokemon freigelaasen, wil si sich anderen anschließe wollten.

  • Ja denn


    Somit ist das Band zwischen Pokemon und Trainer größer und ich glaube nicht dass ein Pokemon freiwillig bei z.b Team Rocket mit machen würde.
    Ausserdem wäre das Pokemon zun nichts gezwungen.


    Aber in Spielen wäre das vllt ein bisschen nervig wenn man z.b gerade ein Pokemon entscheiden sollte.


    Aber dazu gibt es so viel zu sagen dass man soviel nicht aufzählen könnte und viele Faktoren sowie Meinunge.
    Mfg

  • Ich kann dich verstehen, wenn du diesen Standpunkt in der Sicht des Animes vertrittst. Da ist es ja auch meistens so, dass du nur die fängst, die das auch wollen. Sonst wäre die Teamarbeit ja nicht möglich. ^^ Aber in den Spielen denke ich, dass das ungefähr die Fangchance widerspiegeln soll. Das man während dem Kampf und den Fangversuchen einfach eine besondere Bindung miteinander aufbaut. Würde das nicht so sein, würde ja jeder Fangversuch sofort klappen.. ^^

  • Nein, Pokemon sollten sich im Spiel ihre Trainer besser nicht selbst aussuchen können. Denn es würde ansonsten darauf hinauslaufen, dass der Spieler etwa eines Nintendo-Switch-Spiels ein Mon aufgenötigt bekommt. Wiederum okay würde ich es finden, wenn NPCs wie etwas Arenaleiter einem erzählen, dass sie ein Mon besitzen, da es von selbst zu ihnen gekommen war.


    Zwar verhält es sich mit Pokemon-Ei-Geschenken seitens NPCs ähnlich, nämlich bekommt man auch hier ein Pokemon für umsonst. Doch man kann hoffentlich ablehnen. Bei einem "Pokemon geht zum Trainer" geht dies nicht unbedingt. Falls es doch gehen sollte, wäre ein "Das Pokemon sucht sich den Trainer aus" in Ordnung. Wobei trotzdem gegen diese Bevormundung spricht, dass man bei jedem Storyrun vermutlich das gleiche Pokemon erhalten würde. Zumindest freilassen sollte man solche Pokemon können.

  • Nein, Pokemon sollten sich im Spiel ihre Trainer besser nicht selbst aussuchen können. Denn es würde ansonsten darauf hinauslaufen, dass der Spieler etwa eines Nintendo-Switch-Spiels ein Mon aufgenötigt bekommt.

    Ich denke zwar auch, dass es in den Spielen etwas schwieriger umzusetzen ist (wenn überhaupt), aber "aufgenötigt" würde uns ziemlich sicher kein Mon werden. Ich denke da spontan an das Lucario mit Lucarionit, dass man in XY in Yantara bekommen konnte, weil es sich uns gerne anschließen wollte. Ich fühle mich zwar wie der letzte Dreck, aber in meiner X-Version wartet es immer noch auf dem Turm der Erkenntnis, weil ich schon ein wundervolles Lucario hatte und ich es ihm gegenüber nicht fair fand, dieses neue mitzunehmen. (Ja, ich weiß, das ist ziemlich bescheuert, wenn man es so betrachtet, aber lasst mich.) Aber sollte das "Pokémon suchen sich Trainer aus" in Spielen umgesetzt werden, würde ich eher auf etwas in der Richtung tippen.


    Ansonsten, meine spontane Meinung: Ja, finde ich, klingt gut. Ich muss gestehen, ich hab manchmal immer noch die Angewohnheit meinen Pokémon gut zuzureden, bevor ich sie fange. Bringt logischerweise nichts und findet meistens auch nur in meinem Kopf statt, ist aber psychologisch hängen geblieben. Wenn ich ihnen dann irgendwas tolles "sage" und sie in dem Pokéball bleiben, hab ich das Gefühl, sie nicht einfach von allem weggerissen zu haben.

    Ich mag die Idee im Anime, dass Pokémon sich entschließen, mit ihren Trainern zu kommen. Aber ich denke nicht, dass das alle tun sollten. Oder würden. Vielleicht könnte es so etwas wie besondere Begnungen geben: "Ein wildes Taubsi erscheint und möchte sich deinem Team anschließen." oder so. Und dann kann man sich entscheiden, ob man sein Pokémon rausholt, um es zu besiegen, oder ob man es garantiert fängt. Oder zumindest mit höherer Wahrscheinlichkeit. Vielleicht könnte man sowas auch innerhalb des Kampfes machen, dass sich die Fangchance erhöht, aber nicht maximiert. Dann bliebe immer noch etwas Glück dabei.

    Ich verstehe die Meinungen, dass man dann vielleicht ein Problem mit Legis haben würde (darüber sollte man im "Animedenken" eh nicht nachdenken mMn, weil das dann nicht mehr wirklich Sinn ergibt, wenn man die fängt, aber das ist ein anderes Thema), aber so wie ich mir das vorstelle, ist es eher ein netter Zusatz. Also kein komplettes Ja, aber ein relatives. Anders könnte man das nicht in die Spiele implimentieren. Sonst wäre es nicht mehr Pokémon (auch wenn "schnapp sie dir alle" inzwischen eh nicht mehr so ganz hin kommt ... es bleibt ja aber dennoch relevant).

  • In den Hauptspielen? Nein, zumindest die Starter nicht, man kann aber gerne einmal versuchen, Pokémon an verschiedenen Orten einzubauen, die sich je nach dem Handeln und Machen des Charakters anschliessen oder nicht.


    Bei PMD wird dies ja bereits auf eine Art und Weise gemacht, nur schliesst sich da das Pokémon nicht an sondern man wird selbst zu einem.


    Fände das Konzept aber geeignet für eine andere Art von Pokémon Spiel, einem Pokémon Spiel, wo man seinen eigenen Charakter und Hintergrund selbst erstellen kann, eine Art Simulator mit RPG Elementen. Dort kann man je nach Ort, Art und Geschichte halt nur die dort verfügbaren Pokémon erhalten und beginnt dann mit diesem. Du erstellst dir eine Aromalady, hier dein Partner wird Roselia, Musiker? Flurmel wäre gerne dein Starter usw. Somit könnte man eher eine Bindung zum Pokémon eingehen als es lediglich einmal kurz vor der Liga aus dem Ball zu holen (Gen 7).


    So umgesetzt wäre ich klar dafür

  • Ogerpon

    Hat das Label von Diskussion auf Allgemein geändert.
  • Nein, denke das wäre je nach Situation schwierig, am Ende läuft es darauf hinaus das ein Trainer stets allein bleibt, weil sich für ihn kein Pokemon, weswegen auch immer entscheidet. In der Realität ist es auch nicht anders bzw. kauft das Herrchen seinen Hund bzw. nicht der Hund sein Herrchen und denke das hierbei das Tier am Ende selten unglücklich ist mit der Entscheidung. Auch ist es einfacher für das Spiel, damit man auch den Dex vervollständigt.