Was haltet ihr von Kursen(in der Schule)

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Hallo,ich wollte mal fragen was ihr von Kursen haltet also zum Beispiel wenn man von Latin und Französich wählen muss.Ich halte da nicht viel von denn ich finde das die Klasse immer zusammen sien sollte.Im Religions Unzerricht stimme ich den zu Evangelisch und Katholisch.Was haltet ihr von solchen Kursen.

  • es ist doch keine Weltuntergang wenn die Klasse mal für eine doppelstunde 2mal die Woche voneinander getrennt sind.
    Außerdem wie stellst du dir das bitte vor? Soll man am besten beide Unterrichten. Gibts in manchen Ländern glaub sogar aber ob du bock auf Ganztagsschule hast weiss ich nicht.


    Katholisch und Evangelisch unterschiedlich zu Unterrichten find ich aber ist blödsinn. Jemand der gläubig ist wird genug über seine Religion wissen es geht eh mehr um die anderen wie Judentum und Islam da brauch man dann keine trennung zwischen Katholisch und Evangelisch. Ich erachte dieses Fach sowieso als nutzlos.


    Ich find diese Kurse Aufteilung in Französisch und Latein , NWT und Spanisch gut , denn so lernt man das was man für sich selbst als geeignet und richtig erachtet und lernt kein unnötiges Zeug das man später eh nicht braucht.

  • Ich finde es gut wenn Klassen manchmal getrennt sind.
    Durch Französisch bin ich nämlich die gewalttätigen Vollidioten meiner ehemaligen Klasse losgeworden und wer kein Sprachtalent hatte musste sich weiterhin mit ihnen herumschlagen :P
    Jetzt bin ich zum Glück in einer reinen Französischklasse :D
    Ausserdem lernt man in kleinen Gruppen besser da sich der mehr Zeit für einen nehmen kann da weniger SchülerInnen da sind.

  • Ich finde es gut wenn Klassen manchmal getrennt sind.
    Durch Französisch bin ich nämlich die gewalttätigen Vollidioten meiner ehemaligen Klasse losgeworden und wer kein Sprachtalent hatte musste sich weiterhin mit ihnen herumschlagen :P
    Jetzt bin ich zum Glück in einer reinen Französischklasse :D
    Ausserdem lernt man in kleinen Gruppen besser da sich der mehr Zeit für einen nehmen kann da weniger SchülerInnen da sind.


    Jo find ich auch,wir hatten mal ein Mathe E-Kurs mit 32 Leuten in einem Raum !!
    wenn ihr wüsstet wie's da abging :ugly: ,
    jetzt haben die ,die Kurse in 2 geteilt und alles ist besser^^,
    16 Mann sind keine kleine Gruppe , war aber auf jedenfall besser


    zensiert wir haben uns beide am 5.11 regristriert 8-) du nur 3 Jahre eher^^

  • Zitat

    16 Mann sind keine kleine Gruppe , war aber auf jedenfall besser


    Auf welche Schule gehst du? Auf die will ich auch.
    Meine Klasse hat mal aus 32 Schülern bestanden das heißt jede Unterrichts Stunde mit so vielen.
    Und 16 mann sind in meinen Augen eine sehr kleine klasse ich hab es echt genossen als die hälfte der Klasse zu spät mit dem Bus kam , man hatte so viel platz...

  • Nunja, wir sind haben seit der 7. Klasse Kurse und ich finde es nicht wirklich schlimm, es kommt ja drauf an, was man später machen will und i.wann trennen sich die Klassen eh. Wenn ich jz z.B nächstes Jahr mein Abi machen will, ist gar keine Klasse mehr da, sondern der Tag besteht nur noch aus Kursen. Wir haben auch min nur noch 5 von glaub ich 13 Fächern zusammen mit der Klasse, der Rest sind Kurse usw.
    Wir konnten auch 3-Mal wählen, einmal das 4 Hauptfach, dann eine Pflicht-AG und dann konnten wir nochmal zwischen Kunst, Musik und Textil wählen und jedes mal ist i.einer aus der Klasse dabei, mit denen man befreundet ist ... wir haben uns eig. immer so das gleiche gesucht ^-^


    Aber ich weiß nicht, was das Problem daran sein sollte. Man trifft sich ja noch immer in den Pausen und man ist ja nicht den ganzen Tag getrennt, bei uns sind es vllt gerade mal 1-2 Stunden am Tag und man findet so auch noch neue Freunde aus anderen Klassen, mit denen man so eig. gar nichts zu tun hätte und der Klassenverband ist immer noch gut, so ist es zumindestens bei uns ^-^

  • Ich gebe mal meinem Vorposter recht.


    Ganz abgesehen davon, sind solche "Trennungen" wichtig für die spätere Zeit. Du lernst so auch mal mit anderen auszukommen und dich in eienr eher fremden Gruppe zurecht zu finden, wirst aber nicht ins kalte Wasser gestossen, weil du die Leute doch kennst.
    Später im Beruf/Studium etc. kann es passieren, dass du keine Menschenseele kennst und du musst dich aber trotzdem zurecht finden.
    Je früher man das lernt, desto besser. Andernfalls kann man ganz schnell in einer neuen Umgebung verloren gehen.

  • Meine Klasse sind an manchen Tagen nur eine oder zwei Stunden zusammen, weil wir in so viel getrennt sind:
    - Bildnerische Erziehung vs. Musik (durfte in der 11. Schulstufe gewählt werden)
    - Sprache ab der 7. Schulstufe: Latein vs. Französisch
    - Sprache ab der 9. Schulstufe: Latein vs. Französisch vs. Italienisch
    - Englisch (zwei Gruppen, in einer davon sind auch ein paar aus einer anderen Klasse)
    - Religion (logisch)
    - Sport (auch logisch, Geschlechtertrennung)
    Zusätzlich haben wir seit letztem Jahr nachmittags Wahlpflichtgegenstände, die wir selbst wählen konnten und wo wir überhaupt komplette Klassendurchmischung haben. Und ich habe mit all dem kein Problem - viel mehr finde ich es sogar gut, dass man so Schwerpunkte je nach eigenen Interessen setzen kann!

  • Wenn du auf einem Gymnasium bist und du in die Oberstufe kommst wird es gar keine Klassen mehr geben. Da hast du jedes Fach mit anderen Leuten. Ist zumindestens in RLP so. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es in anderen Bundesländern anders ist

  • @ It´s-a-me-Pikachu
    Warum ist die Teilung von Latein und Französich sinlos [ok bei uns gibt es nur Fanze und dann noch 5 andere Fächer] aber wenn jemand, nehmen wir mal Arzt werden will oder sowas in der Richtung, dann braucht man das Latinum und das kann man ja nur durch Latein erreichen, wenn man das eine bestimmte Anzahl von Jahren hat. Derjenige dem das aber zu schwer ist [ich würde z.B nie Latein nehmen, dass was ich von meinem Bro gehört hab reichte völlig .-.] nehmen halt Franze, da ihnen ja nichts anderes übrig bleibt. Also ist das eig. schon logisch, denn selbst, wenn es schon früh ist, ist das mit den Fächern schon früh für das spätere Berufsleben wichtig.

  • Bei uns gab es noch die Orientierungsstufe, da wurde man in Mathe und Englisch in A,B und C-Kurse aufgeteilt.
    Auf dem Gym gibt es dann bei uns eine Trennung von Französisch-Latein-Spanisch und Ethik-Philosophie-Religion, alles andere hat man mit der Klasse zusammen.
    Dann kommt die (böse =P ) Oberstufe und man ist überall getrennt, hat keinen Klassenlehrer mehr sondern einen Tutor. Ich finde das gut, weil man sich einen Schwerpunkt setzen und andere Fächer abwählen kann. Ich hatte nun auch noch das Glück, dass die Leute in meinen Kursen so gut wie alle sehr nett sind. In meiner alten Klasse ging es mir nicht so.

  • Ich finde es gut. Grade heranwachsende Jugendliche freuen sich wenn sie eine entscheidung fällen dürfen. Das bietet ihnen eine gewisse Freiheit, also macht es sicherlich ein wenig Spaß, da man sich ja das Fach aussucht, welches man lieber macht. Zudem ist es sinnvoll, wenn z.B. einer aus einer Französichen Familie kommt, dass er entscheiden kann, ob er Französich wählt und dort gute Noten kriegt oder Latein um seine Sprachkentnisse zu verbessern. Dabei lernt man auch einige neue Kinder aus der Parallel Klasse kennen zu lernen. Zudem kann das Kind das Fach aussuchen für das es denkt, mehr Talent zu haben wodurch es möglich wäre einen besseren Duchschnitt zu erzielen. Die Kinder würden wenn sie mit anderen Kindern aus anderen Klassen in einem Kurs sind wenig Blödsinn anstellen, da sie diese noch nicht so gut kennen und daher eher zurück haltend sind. Somit wird mehr und schneller gelernt was zu größeren Erfolgen der Schüler beiträgt.

  • Also ich finde an Kursen überhaupt nichts negatives. Dass die Klasse zusammenbleiben müsse, macht keinen Sinn. Zum einen kann man nicht sein Leben lang nur mit den gleichen Personen zusammen leben, und zum anderen sollte man einfach lernen, sich selbst für etwas zu entscheiden und nicht nach anderen zu gehen.
    Ich musste bisher zwei Mal wählen: das erste Mal in der fünften Klasse, ob ich in der sechsten Französisch oder Latein möchte. Ich nahm Französisch.
    Und das zweite Mal in der siebten, ob ich in der achten Spanisch oder NWT wolle. Ich nahm Spanisch. Hierbei wurden unsere Klassen ganz neu gemischt, sortiert. Nach Latein-NWT, Franz-NWT, Latein-Spanisch und Französisch-Spanisch. Es war reines Glück, dass meine Gruppe die Minderheit darstellte und wir somit nur 18 Leute in der Klasse sind. Einschließlich meiner besten Freundin. : 3 Ein weiterer Vorteil.
    Es ist doch gut, dass man sich entscheiden kann, welche Fächer man haben möchte, was daran ist also negativ? Nichts, oder? Außerdem kann man seine Freunde aus der alten Klasse doch in jeder Pause sehen, oder auf dem Schulweg. Man verliert sie keinesfalls.
    Später kann man - am Gymnasium - noch Kurse wählen, weshalb die 11. und 12. Klassen ja auch Kursstufen oder Jahrgangsstufen I. und II. heißen.
    Ich finde Kurse einfach nur praktisch. Man kann lernen, was einen auch wirklich interessiert.

  • ich war auf einer Gesammtschule, da geht es gar nicht ohne und es ist auch gut so, da gibt es für alle Schultypen extra Unterricht so können die Leute diegut in Mathe sind in den Gynasialkurs gehen und bei Deutsch Problemen in den Real-oder Hauptschulkurs.


    Später ist es auch so, dass du nicht mit allen zusmamen arbeiten kannst, Kollgen kommen und gehen, du hast möglerweiße verschiedene Arbeitszeiten usw.
    In der Schule haben Katholische und Evangelsiche nunmal ein Recht auf ihre Religion und nicht gläubige haben Ethik, das ist nunmal so.
    Ich hatte Kochen in der Schule, weil ich kein Abi machen wollte und es daher auch niemals gebraucht habe.
    Kochen war viel besser so gab es immer was zu futtern, denn damals waren Ganztagsschulen noch nicht so verbreitet wie heute.


    Wenn sich Klassen mischen lernst du so auch Andere Kinder kennen und spätetsens wenn du Abi machst, sind alle getrennt, da nicht jeder im selben Leistungskurs ist wie du.

  • Gar nichts, ich bin froh, dass es bei mir nicht so ist.
    Die Schulzeit soll die Beste deines Lebens sein - und das hängt selbstverständlich auch mit dem Klassenklima zusammen. Am Ende fährt man auf Abi/Maturareise und hat abschließend eine gute Erinnerung an seine Klasse.
    Wenn man die Klasse jetzt splittert und die Leute auseinanderreißt, zerstört man diese Möglichkeit, dass jemand in einer Klasse ist und dort diese Zeit genießt. Zudem lernt und arbeitet man viel besser in einer Umgebung von Menschen, die man sehr gut kennt.
    Gut für die Leute, die sich nie wohlgefühlt haben, aber für die anderen ist es einfach schade ...


    Beim Ethik- Religionsunterricht ist es klar, auch wenn man verschiedene Sprachen besucht, aber etwa in Naturwissenschaften, etc ... kann man zusammen am Unterricht teilnehmen.


    Zitat von Cassandra

    Später im Beruf/Studium etc. kann es passieren, dass du keine Menschenseele kennst und du musst dich aber trotzdem zurecht finden.
    Je früher man das lernt, desto besser. Andernfalls kann man ganz schnell in einer neuen Umgebung verloren gehen.


    Das braucht man nicht mehr zu lernen, das hat man bereits erlernt.
    Jeder hier hatte mit sechs oder sieben Jahren seinen ersten Schultag und wurde dort ins kalte Wasser gestoßen.
    Dann ging's in Gym oder auf die Haupt/Realschule weiter und es war ebenso.
    Vielleicht gab's dazwischen noch einen Schulwechsel.
    Vielleicht hat man von einer Unterstufe in die andere Oberstufe gewechselst und hat es nochmal erlebt.

  • Das braucht man nicht mehr zu lernen, das hat man bereits erlernt.
    Jeder hier hatte mit sechs oder sieben Jahren seinen ersten Schultag und wurde dort ins kalte Wasser gestoßen.
    Dann ging's in Gym oder auf die Haupt/Realschule weiter und es war ebenso.
    Vielleicht gab's dazwischen noch einen Schulwechsel.
    Vielleicht hat man von einer Unterstufe in die andere Oberstufe gewechselst und hat es nochmal erlebt.

    Du sagst es. Vielleicht, vielleicht, vielleicht...
    Es gibt natürlich Schüler, die das aufgrund bestimmter Lebensumstände zu Genüge gelernt haben und sich schnell zurecht finden in neuen Situationen. Aber nicht alle und manche weniger als andere.
    Der erste Schultag ist eine völlig andere Situation. Jeder ist neu, jeder ist gespannt und man wird nichtsdestotrotz noch an der Hand geführt. Natürlich kann der eine in eine Klasse kommen, wo er gar keine Kinder kennt, während der andere mit dem Nachbarn dasitzt. Aber insgesamt ist der erste Schultag für alle Kinder eine gemeinsame Situation.
    Das erste Mal, wo man tatsächlich rausgerissen wird und von Freunden und Bekannten Gesichtern entzogen, ist der Übergang nach der Grundschule. Mit etwas viel Pech, ist man der einzige, der überhaupt an diese Schule wechselt. Ansonsten hält man sich an seine ehmaligen Klassenkameraden. Man hat ja auch die Möglichkeit anzugeben mit wem man in eine Klasse möchte und die Schulen geben sich ausreichend Mühe solchen Wünschen nachzukommen. Aber ja, das ist so das erste Mal, dass man auch mal lernen muss etwas selbstständiger in einer neuen Situation auszukommen. Jedoch wird man auch hier noch ziemlich an der Hand geführt.
    Deswegen ist es gar nicht so schlecht, wenn man später in einer noch selbstständigeren Situation lernt, mit immer verschiedenen Leuten auszukommen. Man sollte, bevor man in die große weite Welt geschubst wird, lernen auch mal völlig allein dazustehen und sich Informationen zu beschaffen etc. Die Aufspaltung in Kurse bietet da eine gute, aber nicht radikale Möglichkeit. Die Jahrgangsgemeinschaft bleibt weiterhin bestehen und in 2-3 Kursen ist man immer auch mit Freunden. Das hebt auch die 1-2 Kurse auf, wo man nur mit Leuten landet, die man nicht so mag. Aber auch das ist eine wichtige Lektion, den deine Projektgruppen an der Uni oder deine Kollegen in der Ausbildung, wirst du dir später auch nicht aussuchen können.


    Wenn man die Klasse jetzt splittert und die Leute auseinanderreißt, zerstört man diese Möglichkeit, dass jemand in einer Klasse ist und dort diese Zeit genießt.

    Kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Es ist ja nicht so, dass man sich nie wieder sieht, nicht gemeinsam Hausaufgaben machen kann, in den Freistunden zusammen abhängen etc. Du siehst diese Leute trotzdem dauernd. Du sitzt bloß nicht am selben Tisch mit deinen Freunden in manchen Kursen, aber das zerstört doch nicht gleich deine Schulzeit... ansonsten muss man sich auch irgendwo fragen, warum man überhaupt da sitzt. Klar gehört Gemeinschaft dazu, aber wenn man ein paar einsame Kurse hat, dann nutzt man die halt und konzentriert sich mehr auf den Unterricht. Das ist wirklich kein Weltuntergang. Und ich weiß wovon ich spreche, ich hatte schließlich nur paar gute Freunde und mit dem Rest des Jahrgangs habe ich gerade mal höflichen Smalltalk geführt. Aber hier wären wir wieder an den Punkt, wo ich sage, das gehört dazu und man sollte das auch mitlernen. Denn angekommen an der Uni, stehst du wirklich komplett alleine da. Und da ist es wirklich viel unwahrscheinlicher, dass du mit sehr guten Freunden den gleichen Studiengang teilst. Gut für die Leute, die das tun, weil es erleichtert den Einstieg an der Uni ungemein. Die ganze Schulzeit über ist man nämlich niemals wirklich so allein auf sich gestellt, wie dann nach deinem Abschluss. Und man sollte davor wenigstens ein bisschen davon gekostet haben.
    Vor allem die späteren Jahrgänge sollten sich mehr berufs- und studiumorientiert verhalten.

  • Nach 6 Jahren Klassengemeinschaft, bin ich jetzt das zweite Jahr in der Kursphase meiner Schule und ich muss sagen, dass ich das als sehr angenehm empfinde. In einer Klasse ist man immer mit den selben Leuten zusammen und wenn man sich mit ihnen nicht gut versteht, hat man ein Problem. Mich persönlich hat es auch genervt, immer in einem Pulk unterwegs zu sein und nie seine Ruhe zu haben.


    Jetzt bin ich in jedem Fach mit anderen Leuten aus meiner Stufe zusammen und finde das Konzept echt super. Zum einen kommt man mit vielen anderen Leuten in Kontakt, mit denen man früher sehr wenig zu tun hatte, zum anderen bereitet einen das schon so ein wenig auf die Uni vor und außerdem kann man so viel besser schwänzen :'D (Was ich natürlich NIE tun würde :rolleyes: )
    Außerdem sitze ich jetzt in einigen Fächern alleine, oder neben jemandem, dem ich nicht mein vergangenes Wochenende haarklein erzählen muss, was dazu führt, dass ich mich gezwungenermaßen auf den Stoff konzentrieren muss xD
    Und dazu kommt, dass man nicht JEDES Fach zusammen hat, wenn man jemanden nicht mag. Natürlich gibt es Leute, denen man lieber aus dem Weg geht, aber wenn man sie nur zwei bis vier Stunden in der Woche sieht, ist das an sich kein Problem.


    Meine Freunde aus der zehnten Klasse sehe ich nach wie vor in unserem Kollegstufenzimmer, aber ein wenig geändert hat sich mein Freundeskreis schon. Wenn man in einer Klasse ist, handelt es sich dabei ja eher um eine Zweckgemeinschaft, wenn man in Kursen zusammen ist, freundet man sich auch wirklich nur mit den Leuten an, die einem auch sympathisch sind (:

  • Ich finde Kurse nicht wirklich schlimm, ich denke sogar, dass man dort mehr lernt als im Klassenunterricht, also vom sozialen und das es einen besser auf den Berufsalltag vorbereitet.
    An meiner Schule haben wir nur noch Chemie, Physik und Sport zusammen mit der gesamten Klasse, der Rest unserer Fächer ist aufgeteilt. Da das Konzept meiner Schule darauf ausgelegt ist, die eigenen Stärken zu födern, führt das dann sowieso irgendwann dazu, dass man sich für etwas anderes entscheidet als die beste Freundin oder der beste Freund und man deswegen von im getrennt wird. Auch um das eigene Selbbewusstsein zu stärken und die eigene Schüchternheit zu überwinden finde ich Kurse gut. Zudem lernt man da neue und nette Leute kennen, was imo noch ein großer Vorteil ist. Der größte Vorteil denke ich aber das der Lehrer mehr Zeit für einen hat, weil man ja in einer kleineren Gruppe ist und auch mehr Zeit dafür hat, seine eigenen Stärken herauszufinden und Schwächen auszugleichen.

    Zitat von Bastet

    Die Schulzeit soll die Beste deines Lebens sein - und das hängt selbstverständlich auch mit dem Klassenklima zusammen. Am Ende fährt man auf Abi/Maturareise und hat abschließend eine gute Erinnerung an seine Klasse.
    Wenn man die Klasse jetzt splittert und die Leute auseinanderreißt, zerstört man diese Möglichkeit, dass jemand in einer Klasse ist und dort diese Zeit genießt. Zudem lernt und arbeitet man viel besser in einer Umgebung von Menschen, die man sehr gut kennt.


    Das kann ich nur zur Hälfte nachvollziehen. Irgendwann muss man einfach lernen mit neuen Situationen umzugehen und solche Dinge wie die eigene Schüchternheit zu überwinden und das geht imo in der Schule am besten, denn die ist schließlich dazu da, um einen auf's Leben vorzubereiten. Außerdem müssen ein paar Kurse nicht gleich die Klasse zerstören. Gerade in Zeiten von Facebook, Skype usw ist es doch sehr leicht geworden mit jemanden in Kontakt zu bleiben. Gleich gilt für nach der Schule. Und das die Klasse sich ein bisschen auseinanderlebt kann man ohnehin nicht verhindern, allein schon wegen der Cliquen und weil mal nicht mit jedem so gut auskennt oder gemeinsame Hobbys oder so hat.

    Zitat von Atropaia

    Das erste Mal, wo man tatsächlich rausgerissen wird und von Freunden und Bekannten Gesichtern entzogen, ist der Übergang nach der Grundschule.


    50/50. Das kommt auf die Situation an. Ich hatte zum Beispiel das "Glück" mit einer aus meiner Grundschulklasse auf der weiterführenenden Schule in einer Klasse gekommen zu sein. (Allerdings hat sie dann iwann die Schule gewechselt und seitdem hab ich nichts mehr von der gehört, außer das ich sie letztens gesehen habe. Schade eigentlich.) Ansonsten kannte ich niemanden und die sonstigen Leute von meiner Schule waren alle in anderen Klassen etc. Ansonsten würde ich mal sagen, dass es auch darauf ankommt, wie die äußeren Faktoren usw sind. Deswegen würde ich sagen, dass das kalte Wasser erst mit dem Studium oder Beruf kommt, weil man da wirklich keinen kennt, es sei denn man hat Glück. xD (Sowie ich wahrscheinlich :3) Und deswegen finde ich es gut, wenn man schon früh Kurse hat.
    Ansonsten kann ich dem Beitrag von Wolkenhase nur zustimmen. ^^