Legalisierung von Cannabis?

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    Hab das schonmal irgendwo geposted, aber egal.



    Zitat von Bastet

    Wenn jeder konsumieren darf, was er will, warum dann nicht auch Crystal Meth oder Heroin? Oder LSD?


    Weil diese, anders als Cannabis, synthetische Drogen sind, deren Folgen und Wirkungen wesentlich unabschätzbarer sind.



    Zitat von noishe

    Würde Cannabis also staatlich überprüft in kleinen Mengen an die Bevölkerung verkauft werden, könnte man diesem „Schwarzmarkt-Problem“ aus dem Weg gehen.


    Das entkräftet zudem das Argument der "Flashbacks" (welchen in keinem Falle hinterlegt ist...) etc. bei gezüchtetem Cannabis. noishe, du bist mir äußerst symphatisch, hehe.

  • Man sollte eben zuerst nachdenken, bevor man solche Bilder postet. ^___^
    Alkohol ist nicht dafür verantwortlich, dass jemand vergewaltigt wird - auch nicht für Gewaltanwendung. Alkohol kann höchstens ein ohnehin dagewesenes Gewaltpotential fördern.
    Egal ob nun bei körperlicher Gewalt oder Sexueller. Beziehungsweise im normalen Konsumbereich zeigt Alkohol fast keine Auswirkungen auf die Psyche. Außer dass man vll. etwas offener auf Leute zugeht. Wenn ich ein, zwei Cocktails/ein Achtel Wein/Sekt/wasauchimmer trinke, zeigt sich nicht einmal das.
    Und ja, Vinum. Ich lebe in Wien und habe noch nie gekifft, auch wenn mir bewusst ist, dass einmal probieren normal ist. Dagegen ... joa, mal probieren, sollen'se halt. Wer so neugierig ist, soll eben mal einen Joint rauchen.
    Aber ich persönlich lasse die Finger von Zeugs. Mir reicht es schon, wenn ich die dümmlich kichernde Idioten ansehe, die Cannabis so produziert. Bzw. eben die vollkommen Benebelten. Es gibt Leute, die würden sich genieren, wenn sie in einem solchen Zustand wären und so noch von anderen Leuten gesehen werden würden.


    Zitat von Hollywoodsfinest

    Weil diese, anders als Cannabis, synthetische Drogen sind, deren Folgen und Wirkungen wesentlich unabschätzbarer sind.


    Ach wirklich? Nein, was du nicht sagst. Ist mir auch vollkommen neu. 8|
    Meine Güte, lies dir meinen Post durch. x_x

  • Bleib mal sachlich Mädel, wir sind hier nicht an Omas Kaffeetisch. Du hast NICHTS über die Unterschiede zwischen den beiden Gruppen von Drogen geschrieben, sondern einfach Cannabis auf eine Stufe mit LSD, Meth etc. gestellt, ich weiß schon, was ich hier schreibe ;).


    Ich habe damit auch nicht beabsichtigt zu sagen, dass Alkohol dafür verwantwortlich ist. Trotzdem ist das, was du gerade gesagt hast, doch ein Argument dafür, dass Cannabis ungefährlicher ist als Alkohol oder? Schießlich habe ich nicht noch gesehen, dass jemand durch das Rauchen von Gras aggressiv wird bzw. sein Aggressionspotential gesteigert wird.


    Gehen dir die Gutmenschenargumente aus oder warum wirst du so unsachlich mein Kind?

  • Zitat von Hollywoodsfinest

    Bleib mal sachlich Mädel, wir sind hier nicht an Omas Kaffeetisch. Du hast NICHTS über die Unterschiede zwischen den beiden Gruppen von Drogen geschrieben, sondern einfach Cannabis auf eine Stufe mit LSD, Meth etc. gestellt, ich weiß schon, was ich hier schreibe ;).


    Ich habe damit auch nicht beabsichtigt zu sagen, dass Alkohol dafür verwantwortlich ist. Trotzdem ist das, was du gerade gesagt hast, doch ein Argument dafür, dass Cannabis ungefährlicher ist als Alkohol oder? Schießlich habe ich nicht noch gesehen, dass jemand durch das Rauchen von Gras aggressiv wird bzw. sein Aggressionspotential gesteigert wird.


    Gehen dir die Gutmenschenargumente aus oder warum wirst du so unsachlich mein Kind?


    Erstens bin ich weder dein Kind noch ein Mädel. Mit deinem Sprachniveau bist du für mich zwar ohnehin schon unten durch, aber bitte ... Ich wollte Vinums Aussage, dass jeder konsumieren könnte, was er wollen würde, aufgreifen und auf die Schippe nehmen. Man könnte es fast durchschauen, wenn man darüber nachdenken würde. ^_^


    Es gibt eben Leute, die haben so etwas wie einen Stolz und würden sich genieren. Andere wiederrum eben nicht. Das soll zwar nicht mein Problem sein - aber auch eindeutig kein Bestandteil meines Freundeskreises.


    EDIT: Und wie bereits gesagt, etwas, das man auch als Schmerzmittel erhalten kann, verwendet man nicht einfach so zum Chillen oder aus Jux und Tollerei. Süchtig wird ja kaum einer davon, deshalb kann man auch von heute auf morgen unterlassen.
    Wie auch immer, ich hab keinen Bock auf dieses Topic mehr. Ich hab Besseres zu tun als mir das zu geben ^_^

  • Zu dem Edit, den ich vorher leider noch nicht gesehen habe: Es bleibt in den vielen Fällen aber nicht beim Konsum im "normalen" Bereich, wenn schon 12-Jährige mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus landen (siehe hier (als Beispiel): http://www.rosenheim24.de/rose…masaufen-ro24-414453.html). Und genau so einem Alkoholmissbrauch kann eine Legalisierung von Cannabis sogar entgegenwirken (Stelle ich jetzt einfach so in den Raum, kann sich jeder denken wieso, kommt mir bitte nicht mit psychischen Abhängigkeiten, Alkohol macht genauso psysisch abhängig.) (THC macht nicht körperlich abhängig und eine für den körper gefährliche Dosis zu erreichen ist beinahe unmöglich.).

  • Für was haben wir denn Alk und Zigaretten legalisiert. Alk und Zigaretten sind doch schlimmer. Also wenn ihr mich fragt, sollte man entweder Cannabiss komplett legalisieren, oder Alkohol und Zigaretteten komplett verbieten. Meine Meinung

  • Alkohol und Zigaretten können genauso zerstörerisch sein wie Cannabis. Also könnte man es auch legalisieren. Aber mal ganz ehrlich: Cannabis kann immer noch mehr Schaden anrichten als Alkohol und Zigaretten. Ob man jetzt schneller abhänig wird spielt in dem Punkt keine Rolle: Cannabis ist kein Genussmittel in meinem Augen. Alkohol und Zigaretten dann schon eher.


    Cannabis braucht keiner, wenn es nicht medizinisch notwendig ist. Und wenn du es aus medizinischen Gründen brauchst, dann bekommst du es auch. Wozu Cannabis legalisieren, wenn man eine ähnliche Wirkung mit anderen Mitteln aus dem Hausstand erreichen kann? Wer sich heute aufputschen will, der kommt auch an kostengünstigere Varianten ran, die aber auch gefährlicher sein können.
    Beispiele sind: Muskatnuss, Hustensaft, Badesalz, Deo, Nagellackentferner, Schmerzstillende Pflaster, Reisetabletten und Felgenreiniger.
    Der Preis, je nachdem, was man benutz beträgt ein paar Cent bis maximal 10-22€ pro Rausch. Dabei ist die Dosierung ausschlaggebend. Nimmt man zu wenig, kann es nicht den gewünschten Effect haben, nimmt man zu viel ist man tot. Und die Schwelle von Spaß zu Tod ist gering.
    Also, warum Cannabis legalisieren, wenn schon legale Drogen existieren, die oft nicht als die erkannt werden?


    Ich finde die Legalisierung von Cannabis überflüssig. Der jenige, der high sein möchte kauft es sich irgendwo illegal, oder nutz billigere Alternativen aus dem Haushalt. Und wer das mit den Beispielen nicht glaubt, der kann ins neue Welt der Wunder Magazin auf S. 62 schauen, oder googelt es. Ich würde aber die oben genannten Mittelchen nicht Zweckentfremden.

  • Zudem frage ich mich wirklich, wenn sich jemand für die Legalisierung von Cannabis einsetzt, ob er denn keine anderen Sorgen hat.


    Was für Sorgen sollten das sein? Warum sollte man sich nicht für sowas einsetzen? Wobei ich mich nichtmal wirklich dafür "einsetze", sondern mich bloß dafür ausspreche.


    Zudem gehört Alkohol zB. fest zu unserem Kulturgut, von Gras wüsste ich nichts, dass es jemals fest in unserer Kultur verankert gewesen sein sollte.


    Was natürlich ein hervorragendes Argument dafür ist, die eine Droge zu erlauben und die andere nicht. Oder besser noch, Alkohol zum Standard-Getränk zu machen und Cannabiskonsum zu kriminalisieren. Das ist der österreichische Weg.


    Ernstzunehmend erwachsene Menschen, die mit beiden Beinen am Boden stehen (und nicht gedanklich und von ihrer Weltansicht her in andere Sphären abgedriftet sind) und ständig kiffen wären mir nicht bekannt.


    Dir vielleicht nicht, mir aber schon. Es sind bei weitem mehr Leute (auch ältere) Kiffer, als dir wahrscheinlich bewusst ist. Es geben halt nur die wenigsten offen zu.
    Warum du Cannabis aber so verteufelst kann ich wirklich nicht verstehen. Man muss es genauso wenig "ständig" nutzen wie Alkohol.


    Es gibt Leute, die würden sich genieren, wenn sie in einem solchen Zustand wären und so noch von anderen Leuten gesehen werden würden.


    Ja, aber besoffen in der Gegend rumzulaufen ist für die meisten Österreicher wieder doch nicht so schlimm...


    Der jenige, der high sein möchte kauft es sich irgendwo illegal, oder nutz billigere Alternativen aus dem Haushalt.


    Dir ist es also lieber, wenn sich die Leute - möglicherweise gestrecktes - Cannabis beim Dealer kaufen, statt mit ihrem Konsum den Staat zu unterstützen?

  • Lorblatt3000
    Man kann auch durch den Wald laufen und Fliegenpilze sammeln. :D Gibt's umsonst, wenn man Glück hat.


    Zitat von Vinum

    Was natürlich ein hervorragendes Argument dafür ist, die eine Droge zu erlauben und die andere nicht. Oder besser noch, Alkohol zum Standard-Getränk zu machen und Cannabiskonsum zu kriminalisieren. Das ist der österreichische Weg.


    Wenn wir Cannabis legalisieren, gilt Wien im Ausland genauso als Drogenhochburg wie Amsterdam bei uns. Das ist nicht gerade das Image einer Stadt, in der ich wohnen wollen würde. Mal abgesehen von Drogentourismus und co. lol


    Zitat von Vinum

    Ja, aber besoffen in der Gegend rumzulaufen ist für die meisten Österreicher wieder doch nicht so schlimm...


    Wirklich BESOFFEN schon.

  • Hätte nicht gedacht das es hier so viele Cannabis sympatesanten gibt, aber überaschungen gibt es immer wieder :rolleyes: .


    Ich bin gegen eine Legalisierung von Kannabis. Es ist in Studien bewiesen das Cannabis, vor allen bei jungen Menschen, den IQ drastisch reduziert. Und es ist bei weiten nicht harmlos. Ich habe während eines Praktikums in einer Tagesstätte für Menschen mit Psychischen Störungen gearbeitet und von daher weiss ich das Cannabis sehr wohl auf die Dauer die Entstehung von Schizophrnie, Deppresionen und anderer Psychischen Krankheiten begünstingt. Und seltsamerweise, fast alle Leute in meiner Schule die regelmässig Cannabis zu sich nahmen sind sammt und sonders aus der Schule geflogen wegen schlechten Schulleistungen. Es mag sein das Alkohol und Zigarreten auch negative auswirkungen haben, deswegen rache und trinke ich auch nichts, aber Alkohol baut sich im Körper zumindestens regelmässig ab ( 0,2 Promille pro Stunde, wenn ich mich nicht irre) aber Kannabis teils noch eine Woche nachher nachweisbar ist, ganz zu schweigen von Flashbacks. Es gibt bessere und viel harmlosere Wege zum entspannen Pfefferminztee hat noch keinen geschadet :ugly:

    "We starve, look at one another, short of breath. Walking proudly in our Winter coats. Wearing smells from labortories, facing a dieing nation of moving paper fantasy, listening for the new told lies with supreme vision of lonely tunes"
    Hair, Let the sunshine in


  • Dir ist es also lieber, wenn sich die Leute - möglicherweise gestrecktes - Cannabis beim Dealer kaufen, statt mit ihrem Konsum den Staat zu unterstützen?


    Frage mich ja eher, warum die nicht selbst anbauen und stattdessen zu solchen Deppen gehen. Von Freunden kaufen ist viel sicherer, lol.
    Wenn dann aber die Frage lautet: Dem Freund mit dem Geld helfen, oder dem Staat, verändert sich die Antwort ein Wenig.
    Es gibt noch viel zu viele Leute die keine Ahnung haben aber legalisieren sollte man es aus meiner Sicht nicht. Finde es sowieso asozial so rumzulaufen (Erstens ist man dann meistens einfach nicht für die Öffentlichkeit geeignet und zweitens sollte man das in meinen Augen irgendwo unter Freunden machen). Wenn ich auf meine Freunde achte, nachdem sie konsumiert haben..sie sind solche Idioten. Und halt viele, die jetzt denken "Oh scheiße, Gras ist so ne harte Droge, ich komme ins Gefängnis!!1" sollten durch die Legalisierung nicht "auf den Geschmack" kommen", weil sie dann wahrscheinlich auch (asoziale) Albernheiten in der Öffentlichkeit begehen. Wenn ich normal bin und meine Freunde nicht, merke ich richtig, dass sie wirken als wären sie pädophil (Hoffe ich wirke dann nicht auch so auf andere..:D), also sprechen wie stereotypische Leute denen man pädophile Eigenschaften zuschreibt, halt so, wie man sich einen Pädophilen vorstellt. Und wenn dann jetzt die Leute dazukommen, die vorher abgeschreckt waren, dann würde ich mich darauf einstellen, mehr bekiffte Leute in der Öffentlichkeit zu sehen..
    Klar könnte man sagen "bla bla Betrunkene auch" aber beides ist in der Öffentlichkeit einfach asozial. Dann lieber jeder für sich und wenn dann ein oder zwei (Hundert meinetwegen auch, lol) an den Streckmitteln sterben, haben sie halt Pech gehabt, was kaufen sie auch bei Leuten ein, von denen sie nicht wissen was sie da drin haben.

  • Es ist in Studien bewiesen das Cannabis, vor allen bei jungen Menschen, den IQ drastisch reduziert.

    Und es ist auch bewiesen, dass Zigaretten rauchen der Lunge schadet und das Krebsrisiko erhöht. Und jetzt? Wenn mans legalisieren würde, könnte man genauso auf die Gefahren hinweisen, wie bei Zigaretten auch und dann macht es eben jeder auf eigene Gefahr, wo ist das Problem?


    Ich bin auch für die Legalisierung von Cannabis, weils mir zum einen einfach scheiß egal ist, was und wie viele andere Menschen konsumieren und zum anderen, weil ich Cannabis mit Zigaretten und Alkohol auf eine Stufe setze bzw. schon fast sagen würde, dass es noch ungefährlicher ist.
    Einige meinen, dass Alkohol in Maßen total ungefährlich ist, was auch stimmt, aber inwiefern ist Cannabis in Maßen denn gefährlicher? Hat doch keiner gesagt, dass sich dann jeder am Tag 20 Joints reinballern muss, man kann Cannabis auch genauso ab und zu mal rauchen, wie Alkohol trinken. Wo ist das Problem? Und selbst wenn es nen richtigen bleibenden Schaden verursachen würde, wenn man es hin und wieder mal raucht und nicht jeden Tag/ jede Woche/ whatever, wen bockts? Kann doch jeder selbst entscheiden, was man macht. Ob sich der Alkoholiker jetzt jeden Tag seinen Schnaps gibt oder der ''Kiffer'' jeden Tag paar Joints, ich seh da keinen Unterschied. Und nein, ich will jetzt nicht wissen, was für Folgen das in beiden Fällen haben kann.


    Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, was daran so schlimm sein soll, bekifft aufm Sofa/ mit Freunden draußen zu chillen und n bisschen zu lachen.
    Mal ganz davon abgesehen, kommen sogar 12-Jährige locker an das Zeug.


    Ja, ich hab schon gekifft, nein ich tus zur Zeit nicht, weil ich kein Bock hab für n paar Joints so viel Cash rauszuhauen, ich bleib bei den Kippen. Aber ne Legalisierung wär schon nett.

  • Generell muss ich sagen, dass ich sowohl gegen Drogen jeglicher Art, als auch gegen Alkohol und Zigaretten (welche ich auch zu Ersterem zähle), bin. In Maßen konsumiert mögen sie ja noch akzeptabel sein - leider kennen die meisten Menschen die Grenze in diesem Punkt nicht.
    Das Schlimmste an diesen ganzen Sachen ist meiner Meinung nach auch nicht, wenn jetzt ein Erwachsener meint, wegen Beförderung oder sonst was auch mal ein zweites Bier zu trinken (oder eben mit seinen Kumpels zu seiner 1,3 im Abi zu kiffen, was auch immer), sondern dieser ganze Überkonsum, der dabei auftritt - Es gibt mehr als genug Menschen, die sich täglich volllaufen lassen, oder zwei Schachteln täglich ziehen (Gruß dabei an meinen Nachbar, der um halb Sechs aufsteht, um seine erste Kippe zu ziehen, um dies dann alle Stunde (teilweise in noch kürzerem Zeitintervall) zu wiederholen).
    Was mich ebenfalls an Drogen stört, ist die falsche Herangehensweise im Sinne der Aufklärung hinsichtlich der Kinder. So ist es mir (zumindest von einigen) nicht unbekannt, wer in meiner Klassenstufe bereits trinkt (Und damit meine ich nicht ein Bier zu einem speziellen Anlass) oder sogar kifft (Und selbstverständlich auch die ganzen Dealer in der Umgebung kennt). Der eigentliche Punkt, den ich damit ansprechen will, ist jedoch, aus welcher Begründung besagte Schüler die Drogen nehmen - Zum Beispiel die Zigaretten, weil es "cool ist & geil schmeckt", oder auch das Saufen, weil es ja auch doch so "cool" (Verzeihung, dass das Wort hier so oft vorkommt, aber genau diese Begründung hört man eben) ist - wie schädlich das Rauchen und Kippen von Hochprozentigem mit teilweise bereits 13 oder 14 sein kann, muss ich jetzt ja nicht sagen. Was jetzt die "richtige Herangehensweise" an dieses Thema wäre, kann ich leider auch nicht sagen, aber dass die aktuelle Art falsch ist, scheint offensichtlich (zumindest in meinen Augen).


    Ganz ehrlich (und um mal die eigentliche Frage des Themas anzusprechen): Letztlich kann es mir aber auch egal sein - Ich würde dieses "Angebot" nicht nutzen, und wenn Jugendliche oder Erwachsene meinen, sie müssten jetzt eben mit ein paar Freunden diese Scheiße konsumieren, dann sollen sie das halt tun, solange sie mich dabei aus dem Spiel lassen und auch andere Menschen nicht gefährden. Besser als von einem angetrunkenen Typen angepöbelt oder gar zu Tode geschlagen zu werden, ist es allemal.
    Übrigens (Und bitte, ja das sind jetzt Spekulationen, aber in dieser Sache sind wir uns hoffentlich alle einig, dass dies passieren würde): Die Lösung, auch Drogen (und eventuell auch Alkohol) zu verbieten, mag einerseits (aus Sicht der Kontra-Seite) vielleicht sinnvoller erscheinen, allerdings würde sich die ganze Debatte dann auf ein anderes Objekt verlagern - soll zum Beispiel Coca Cola verboten werden?
    Genau wie die Legalisierung von Cannabis dazu führen würde, eine Diskussion über die Legalisierung weiterer Drogen oder Anderem nachzudenken.
    Insofern bin ich froh, dass der Punkt "Cannabis - Ja oder Nein?" der jetzige Diskussionsgrund ist, und dass er es auch noch lange so bleiben sollte - So würde die Antwort darauf zwangsläufig zu weiteren, stärker in das Leben eingreifenden, Streitigkeiten und deren Antworten (zB. eben Verbot von ungesunden Lebensmitteln oder auch die Legalisierung härterer Drogen) führen - Und da bin ich mit dem heutigen Standpunkt zufriedener, als ich es ohne schädliche Alltagsgegenstände wie Lebensmittel o.a., oder mit offiziellen Crystal Meth-Läden und Bars (Nehmt das jetzt mal nicht zu genau - Ihr wisst, was ich meine), wäre.

  • Hätte nicht gedacht das es hier so viele Cannabis sympatesanten gibt, aber überaschungen gibt es immer wieder :rolleyes: .


    Ich bin gegen eine Legalisierung von Kannabis. Es ist in Studien bewiesen das Cannabis, vor allen bei jungen Menschen, den IQ drastisch reduziert. Und es ist bei weiten nicht harmlos. Ich habe während eines Praktikums in einer Tagesstätte für Menschen mit Psychischen Störungen gearbeitet und von daher weiss ich das Cannabis sehr wohl auf die Dauer die Entstehung von Schizophrnie, Deppresionen und anderer Psychischen Krankheiten begünstingt. Und seltsamerweise, fast alle Leute in meiner Schule die regelmässig Cannabis zu sich nahmen sind sammt und sonders aus der Schule geflogen wegen schlechten Schulleistungen. Es mag sein das Alkohol und Zigarreten auch negative auswirkungen haben, deswegen rache und trinke ich auch nichts, aber Alkohol baut sich im Körper zumindestens regelmässig ab ( 0,2 Promille pro Stunde, wenn ich mich nicht irre) aber Kannabis teils noch eine Woche nachher nachweisbar ist, ganz zu schweigen von Flashbacks. Es gibt bessere und viel harmlosere Wege zum entspannen Pfefferminztee hat noch keinen geschadet :ugly:


    Finde ich immer prickelnd, wie hier die Meinungen von irgendwelchen dubiosen Studien geprägt sind.
    Bitte, das kann doch nicht dein Ernst sein, das Schüler die Cannabis konsumieren von der Schule fliegen, da gehört sicher mehr dazu.
    Wenn ihr schon Studien zu Grunde legt, dann bitte richtige, Studien zufolge ist es ein verschwindend geringer Teil, was es den Krankenkassen kostet, Cannabiskonsumenten und deren Folgen zu behandeln, ganz im Gegensatz zu Rauchern und Alkoholikern, wo der Kostenaufwand immens ist.
    Du kannst mir nicht ernsthaft erzählen wollen, das in deiner Tagesstätte Menschen behandelt wurden, die "nur" Cannabis konsumiert haben, was definitiv nicht stimmen kann, da müssen mehrere Drogen im Spiel gewesen sein.
    Und bitte hört auf hier zu erzählen, das man einen Flashback beim alleinigem Konsum von Cannabis bekommt, das ist absoluter Unfug, dazu gehört schon ein extremer Konsum von harten Drogen, btw. eines Mixes von Drogen.

  • Ich bin für eine Legalisierung und Besteuerung von Cannabis. Jeder Mensch sollte selbst entscheiden dürfen, was er konsumieren darf und was nicht. Und dass Alkohol und Zigaretten, die weitaus gefährlichere Folgen als nicht zu häufiger Cannabiskonsum mit sich bringen, nicht nur erlaubt sind, sondern auch als Kulturgut angesehen werden, während Leute, die ab und zu mal einen Joint rauchen kriminalisiert werden, ist an Scheinheiligkeit und Doppelmoral kaum mehr zu übertreffen.
    ...
    Konsumenten würden künftig nur noch saubere und staatlich geprüfte Ware kriegen, der Staat könnte durch die vielen Einnahmen sein Budget sanieren und es würden neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Zusätzlich würde das viele Geld nicht in die Taschen von Kriminellen fließen...


    Ich kann diesem Post eigentlich nur komplett zustimmen.
    Ich sehe auch absolut keinen Grund, warum der Staat am Alkohol gut verdient, aber der Verkauf von Cannabis kriminalisiert wird. Man hat doch seit Jahren Holland als das perfekte Beispiel vor der Haustür um zu vergleichen und eventuell auftretende Probleme schon im Vorfeld zu erkennen. Und auch der Punkt mit der sozusagen sauberen Ware ist nicht zu vernachlässigen. Oft kommen unerwünschte Wirkungen/Nebenwirkungen dadurch zustande, dass irgendwelche Verunreinigungen mit reingemischt werden, um das Zug zu strecken. Sowas könnte man dann komplett ausschliessen.
    Das auf andere, harte Drogen zu übertragen macht natürlich keinen Sinn, Bastet. :rolleyes:



    Bzw. nur meine persönliche Beobachtung, aber jeder, der bisher in meinem Umfeld (sprich auch jemand, der in der Nebenklasse war usw.) für die Legalisierung von Cannabis war, war selbst immer jemand, der eine Hanfkette getragen hat, meistens eher extrem links, irgendein Hippie und/oder selbst Dauerkiffer. Und vor allem alle noch jugendlich.


    Naja, mich hast du sicherlich nicht persönlich beobachtet, aber ich befürworte die Legalisierung, lehne aber gleichzeitig jeglichen Konsum vollkommen ab, bin wirklich nicht extrem links und kein Hippie. So eine Hanfkette wollte ich mir mal an die Tasche hängen, weil ichs lustig fand, bin aber irgendwie dann davon abgekommen, um den Hals würde ich mir die jedenfalls nie hängen.



    Aber ich persönlich lasse die Finger von Zeugs. Mir reicht es schon, wenn ich die dümmlich kichernde Idioten ansehe, die Cannabis so produziert. Bzw. eben die vollkommen Benebelten. Es gibt Leute, die würden sich genieren, wenn sie in einem solchen Zustand wären und so noch von anderen Leuten gesehen werden würden.


    Obwohl mich dann deine Meinung zum Alkohol im anderen Thema etwas wundert. Dümmlich kichernde, hilflose Idioten sehe ich viel häufiger aus einer Kneipe schwanken, wenn sie zuviel getrunken haben.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Mal abgesehen von Drogentourismus und co.


    Der aber gar nicht mal so schlecht für die Staatskasse wäre. :rolleyes:


    Klar könnte man sagen "bla bla Betrunkene auch" aber beides ist in der Öffentlichkeit einfach asozial.


    Wieso dann das eine verbieten und das andere nicht? Die meisten, die Joints rauchen, tun das eh daheim oder bei Freunden, so dass der Großteil nicht mal auffällt. Getrunken wird auch oft mit Freunden, aber es rennen bei weitem mehr Besoffene nachts durch die Straßen laufen, als Kiffer. Btw, ich finde es eigentlich ganz lustig, wie sich manche Leute durch zu viel Alkohol aufführen, verschönert meinen Tag oft, wenn ich drüber lachen kann, genauso wie bei Videos von Bekifften. Sollen die eben so durch die Straßen rennen, solange die mich und andere nicht dumm anmachen, geht das für mich in Ordnung, sowohl bei Alkohol als auch bei Gras.

  • Hab heute etwas sehr schönes gefunden.


    Also ich bin immer gegen Drogen und Zigaretten denn Krebs ist nicht grade toll und die meisten Menschen nehmen das nicht sehr ernst! Deswegen sollte so etwas nicht erlaubt werden


    THC hat keine auswirkungen auf das Risiko Lungenkrebs zu bekommen solange man keinen Rauch einatmet was man z.B. durch das Verdampfen von Cannabis (wie auf dem Bild was ich gepostet habe beschrieben) vermeiden kann.
    Und wer meint high in der Gegend rumzulaufen, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen, außerdem ist Alkoholismus in der Öffentlichkeit ist ein viel größeres Problem.



    Es ist in Studien bewiesen das Cannabis, vor allen bei jungen Menschen, den IQ drastisch reduziert.


    Schwachsinn. Ich empfehle mal "The report. Cannabis: The facts, human rights and the law" zu lesen.

  • Man denke mal auch an die hohen Kosten von Cannabis wegen der Versteuerung, die noch dazu kommen würde. :D


    Es ist so: Diese ganzen Sachen kommen aus den Vereinigten Staaten. Die Leute haben schon immer etwas gesucht, womit sie die Gesellschaft hetzen können, quasi der Übeltäter, der Verbrecher, die Sünde. Früher hat man Alkohol verteufelt, da dies sich aber nicht annähernd genug durchsetzte, entschied man sich dafür, Cannabis zu dämonisieren. Ich will nicht darüber reden, wie viel man durch den Anbau von Hanf und seine Verwendung eigentlich erreichen könnte, im ökonomischen/wirtschaftlichem Sinne meine ich. Ich kenne allerdings wirklich Köpfe, die ohnehin schon dicht genug im Kopf sind und denen ich den Konsum von Cannabis wirklich dringend abraten würde. Mein erstes Mal war eine Katastrophe, der pure Horror. Ich hatte Angst. Danach gings natürlich, ich merkte dass diese PURE Heiterkeit dazugehört und kann mit Glück sagen, dass die Drogen keine Schäden in mir hinterlassen haben, sowohl gesundheitliche als auch geistige. Ich muss aber sagen, dass mir der Konsum von Cannabis eine völlig andere Sicht von Drogen insgesamt gegeben hat: Dass ich merke, dass Drogen konsumieren nicht gleich heißen muss, dass man ein Junkie ist. Dieses Bild hatte ich früher von Kiffern und so, heute aber nicht mehr. Daran sieht man, wie sehr man eigentlich von der Gesellschaft und der Pädagogik eigentlich manipuliert wird. Na ja, ich behaupte auch, dass der Reiz im Verbot liegt und könnte mir deutlich weniger Drogenkonsumenten vorstellen, wenn man es legalisieren würde. Ebenso wenig wie wir die Gamer verteufeln, die angeblich auch wegen jedem Leid auf der Welt verantwortlich sind, sollte man doch bitte aufhören Kiffer und ähnliches auch auszugrenzen, sie als Sündenböcke abzustempeln.