Ungewollte Schwangerschaft: abtreiben oder behalten?

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  • Wer sagt denn das die Mutter das Kind nicht will? Manchmal geht es einfach nicht und die Mutter kann das Kind nicht richtig erziehen und für es Sorgen so wie es richtig ist. Sei es wer weiss warum.



    Logisch? Wer will denn sein eigenes Kind umbringen? Bestimmt nicht viele...


    My my, das war doch nur ein Beispiel. Sie ist auch keinem Rechenschaft schuldig, wenn sie das Kind nicht behalten kann :rolleyes:
    Wobei ich da eher kritisch zu eingestellt bin, da es diverse finanzielle Förderungen gibt, die jungen Müttern ermöglichen sollen, das Kind ohne größere Geldsorgen aufzuziehen, und auch in vielen Einrichtungen Krippenplätze angeboten werden. Erst vor kurzem bin ich auf der Seite der Stadtwerke München gestoßen, die einem dort versichern, dass eine studierende Schwangere nicht abbrechen muss, da es an fast jeder Universität Möglichkeiten zur Betreuung gibt.
    Eine Ausnahme mache ich da eigentlich nur bei gesundheitlichen Risiken und einer Vergewaltigung.


    Doch, leider passiert das immer wieder.
    Wenn man die Presse aufmerksam verfolgt, fällt einem das schon auf, mittlerweile wirds nur nicht mehr so krass hochgepusht. Es passiert immer wieder, dass Mütter die Schwangerschaft geheim halten und ihre Kinder kurz nach der Geburt ersticken. Oft sind die Kinder auch schon älter. Die Tatmotive sind leider oft unklar, wobei die Frauen meist psychisch instabil sind und Wahnvorstellungen unterliegen oder mit der Geburt überfordert sind.
    Damit du es mir glaubst: (5 Minuten Recherche)
    http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,756745,00.html
    http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,696312,00.html
    http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,664781,00.html
    http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,645112,00.html
    http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,592431,00.html
    http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,535835,00.html


    Da sind die Kinder in einer Babyklappe, einer Pflegefamilie oder Adoptiveltern doch besser aufgehoben, möchte man meinen?
    Vorrausgesetzt, sie geraten nicht an irgenwelche Psychos, die sie ebenso misshandeln!

    Aber gibt es die Pille nicht bis 18 oder sogar 21 kostenlos auf Rezept? Das war jedenfalls mal so. Und Kondome gibt es teilweise auch kostenlos.
    Ich glaube nicht, dass es daran scheitert. Also ein bisschen kann man es den Menschen schon zumuten selber dafür zu sorgen, dass sie nicht schwanger werden. Ob der Staat da jetzt auch noch dafür sorgen muss, weiss ich nicht und ob mit kostenlosen Pillen/Kondomen das Problem aus der Welt wäre auch nicht. Wenn ich höre, dass viele mit beidem sowieso nicht umgehen können, bezweifle ich es eher.

    Ich musste, sobald ich 18 wurde, einen Teil der Kosten für die Pille selber übernehmen, genau genommen sind das 10€ alle 3 Monate. Ist jetzt nicht die Welt, aber das ärgert mich trotzdem, vor allem wenn man sie aus gesundheitlichen Gründen nimmt und ohne sie deutlich mehr Kosten anfallen würden (Krankenhausaufenthalt an einem Sonntag zum Beispiel :) ).
    Es lässt sich drüber streiten, ob es angebracht ist, Verhütungemittel so teuer zu verkaufen, ich bin einerseits der Meinung, dass Qualität nunmal seinen Preis hat (Beim Kondom sollte unbedingt aufs Siegel geachtet werden und auch bei der Pille gibts Unterschiede), auf der anderen Seite sollten so wichtige und unerlässliche Dinge eigentlich für jeden zugänglich sein. Kondome sind wirklich teuer und zusätzlich halten sie sich nicht ewig.

  • Kondome sind wirklich teuer und zusätzlich halten sie sich nicht ewig.


    ok, da muss ich jetzt aber nochmal nachfragen, wie das gemeint ist. Irgendwie komme ich da nicht so richtig auf den Sinn der Aussage.
    Ist das jetzt so gemeint, dass man sie nur ein paar mal verwenden kann? Weil eigentlich sollten sie nach einmaliger Benutzung entsorgt werden.
    Oder ist das so gemeint, dass sie bei entsprechennd langer Benutzung (weiss auch nicht, vielleicht zwei Stunden ;) ) quasi verschlissen sind und man ein weiteres benötigt?


    Und zu den Kondompreisen, also die habe ich jetzt nicht alle im Kopf aber das Stück sollte doch schon unter einem Euro zu bekommen sein und bitte, das sollte zumutbar sein. Ich denke in Grosspackungen sind auch qualitativ gute deutlich günstiger.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Damit ist gemeint, dass man ein Kondom nicht jahrelang aufheben kann. Wenn man sich mal welche kauft um einfach welche dazuhaben und sie dann mehr oder weniger im Schrank verrotten lässt, kann es gut sein, dass sie, wenn es dann mal drauf ankommt, schon angelaufen sind.
    Oft hat man DANN natürlich nicht mehr die Möglichkeit, für Ersatz zu sorgen und geht das Risiko ein, dass das Kondom reißt, da das Latex porös geworden ist.


    Dass man die Dinger nur einmal verwenden kann, ist mir klar! xD
    (Wobei das anscheinend nicht für alle Menschen selbstverständlich ist ...)


    Haha, denkst du ... die im Supermarkt sind nicht so teuer, aber sobald Probleme wie die Passform oder eine Latex-Unverträglichkeit auftreten, kann das schonmal ins Geld gehen. Mal ganz davon abgesehen, dass EINS auf die Dauer nicht reichen wird :D
    Wobei man in einer festen Partnerschaft eigentlich auch ohne Kondom miteinander schlafen kann, wenn die Frau hormonell verhütet. Mir persönlich wär's aber trotzdem zu riskant.

  • Beim Kondom sollte unbedingt aufs Siegel geachtet werden


    Hierbei wäre das CE-zeichen schonmal nicht schlecht, aber auch ein Hinweis auf die Internationalen Qualitätsstandards sollte dabei gepackt sein und natürlich woraus es gemacht ist.


    auf der anderen Seite sollten so wichtige und unerlässliche Dinge eigentlich für jeden zugänglich sein. Kondome sind wirklich teuer und zusätzlich halten sie sich nicht ewig.


    Im Prinzip, so sollte man es zu mindest in Deutschland annehmen, sollte es keine grossen Schwierigkeiten geben um an Verhütungsmittel daran zu kommen. Ob sie nun wirklich teuer sind oder nicht sei mal dahin gestellt, wichtig sind sie auf alle Fälle und es sollte ruhig in Schule und andere öffentliche Orte gratis Verhütungsmittel verteilt werden.


    Damit ist gemeint, dass man ein Kondom nicht jahrelang aufheben kann. Wenn man sich mal welche kauft um einfach welche dazuhaben und sie dann mehr oder weniger im Schrank verrotten lässt, kann es gut sein, dass sie, wenn es dann mal drauf ankommt, schon angelaufen sind.


    Naja, Kondome sind auf jedenfall nicht nur ein paar Wochen oder Monate haltbar, sondern so vier bis fünf Jahre. Das sollte einem dann schon auffallen dass man die Kondome vor mehreren Jahren gekauft hat und die nun vielleicht etwas alt sind....


    aber sobald Probleme wie die Passform oder eine Latex-Unverträglichkeit auftreten, kann das schonmal ins Geld gehen.


    Dazu gehören doch eh nur die wenigsten Personen, und es gibt immer irgendwelche Allergien die auftreten können.


    wenn die Frau hormonell verhütet.


    Lieber Kondom als die Pille (Natürlich nicht bei Allergien und derartigem :P ). Ist schon etwas sicherer (soll man so sehen wie man will) und hat keine, auch wenn sie auch so gering sind, Nebenwirkungen.

  • Sorry Paia, aber das musste grad noch sein ^^
    Jetzt bin ich still :'D


    Woah, kürzt meinen Namen nicht so doof ab Q_Q Schreibt doch Cass, wenn der euch zu lang ist. ~ Atropaia


    Ich find, des klingt cool :3

  • Ein äußerst kompliziertes Thema, das ich aus eigner Erfahrung kenne, also nur die ungewollte Schwangerschaft, Abtreibung kam nie in Frage. Eine Abtreibung geht auch nicht so einfach, erst mal bietet man den wertenden Eltern genug Alternativen an, wie Adoption, es gibt Gespräche bei Beratungsstellen usw. und erst ganz zum Schluss die Abtreibung.


    Wenn eine Frau oder ein Mädchen ein Kind durch eine Vergewaltigung bekommt, ist es noch viel schlimmer, da die Mutter in dem Kind immer den Vergewaltiger sehen wird.


    Eine Abtreibung ist in jedem Fall individuell und muss auch so behandelt werden, pauschal zu fragen ja oder nein ist der falsche Weg, da keiner die Hintergründe kennt.

  • Über dieses Thema kann man sehr viel schreiben und sehr lange rumreden , aber ich fasse mich mal kurz und sag meine eigene Meinung dazu.


    Eine Kind abzutreiben ist natürlich nix schönes. Die meisten Eltern heutzutage reagieren auf sowas auch sehr streng.
    Bei mir würde es drauf ankommen wer die Mutter ist. Wenn ich sie nicht liebe und es wirklich zu einer ungewollten Schwangerschaft kommen sollte dann seh ich Rot.
    Lieber würde ich das Kind abtreiben lassen als es mit einer aufzuziehen die ich nicht lieben kann.
    Wenn ein junges Mädchen vergewaltigt wird , dann ist das sehr traurig weil sie nix dafür kann. Aber ich denke das die meisten eh hinterher mit dem Kind alleine zurecht kommen müssen.

  • So, ich will dann auch mal was zum Thema schreiben.


    Ich war schon immer eher ein Befürworter für Schwangerschaftsabbrüche und habe im Grunde auch immer gesagt dass ich es besser finde, ein Kind erst gar nicht zu bekommen - anstatt ein Kind in einen Umfeld aufwachsen zu lassen, in dem es weder gewollt ist noch gut versorgt werden kann (unter gut verstehe ich weit mehr, als nur regelmäßig essen und ein Dach über den Kopf zu bieten).


    Ende 2009 wurde ich dann selbst ungewollt schwanger. Ich habe es sehr früh bemerkt, ich war gerade mal in der 2. Woche als ich bei meinen Frauenarzt saß und meine Befürchtung über eine Schwangerschaft äußerte. Nach einen Ultraschall der nix ergab, wollte mich der Arzt nach hause schicken(es war zu früh um was zu sehen), ich bestand aber auf einen Urin-Test und ich hatte recht.
    Zu den Zeitpunkt war ich 21 Jahre alt.


    Für mich war damals direkt klar, das ich jetzt kein Kind haben möchte.
    Ich bin gerade erst nach Berlin gezogen, ich hatte gerade meine 4-jährige Beziehung beendet und war noch keine 4 Wochen mit meinen neuen Freund zusammen (der auch der Verursacher der Schwangerschaft war ;) Sorry Erzeuger oder Vater erscheint mir hier einfach fehl am Platz).
    Noch dazu hatte ich noch keine abgeschlossene Ausbildung und auch eigentlich keine Zukunftsperspektiven.
    Für mich stand damals nicht zur Debatte, dass ich das Kind haben möchte. Ich hatte direkt mit meinen Arzt besprochen, dass ich diese Schwangerschaft nicht zu ende führen möchte und bekam dann einige Adressen und eine Beratung übe die Möglichkeiten.


    Ich habe mich dann am ende für einen Medikamentösen Abbruch entschieden. Das heißt, ich habe 2 Tabletten zum einnehmen bekommen und eine 3. Tablette wurde dann 2 Tage später in die Gebärmutter eingesetzt. Direkt mit der Einnahme der ersten beiden Tabletten setze eine schwache Blutung ein und nach der 3. setze dann eine normale Blutung ein. Zu den Zeitpunkt war ich erst in der 3 der 4. Woche der Schwangerschaft. Für mich war das "Kind" nichts weiter als ein Zellhaufen. Kein Herzschlag, keine Menschliche Form, nichts womit man irgendeine Bindung aufbauen könnte.


    Diesen Schritt habe ich auch bis heute (immerhin schon 3 Jahre später) nicht bereut. Ich bin immer noch mit den Mann von damals zusammen, wir heiraten demnächst und möchten auch gerne später Kinder haben. Ich schließe bald meine Ausbildung und er sein Studium ab und so langsam habe ich auch eine Zukunftsperspektive. Ich glaube nicht dass das heute auch so wäre, wenn ich das Kind damals bekommen hätte. Ich hätte den Kind nichts bieten können, ob die damals noch junge Beziehung das überstanden hätte ist auch fraglich und vermutlich wäre ich am ende einer dieser vielen jungen, alleinerziehden Mütter geworden - ohne Ausbildung und ohne ernsthafte Chancen auf den Arbeitsmarkt.


    Ich bin also auch heute noch ein Befürworter von Schwangerschaftsabbrüchen, solange die Frau diese Entscheidung bewusste und selbst (!) trifft. Jede Frau hat das Recht selbst zu entscheiden ob sie ein Kind austragen möchte, oder eben nicht. Dabei ist es meiner Meinung nach völlig egal WIE es zu dieser Schwangerschaft kam. Ob eine Frau nun Vergewaltigt wurde oder einfach zu blöd zum Verhüten war ist nicht wichtig, beide Frauen haben das selbe Recht sich gegen die Schwangerschaft zu entscheiden. Wichtig ist eben, das eine Frau nicht dazu gezwungen / gedrängt wird.

  • Ja also ich als Junge kann zwar nicht schwanger werden, aber ich würde sagen, das ist MEIN Kind, mein eigen Fleisch und Blut, Ich würde es behalten,
    ein Kind ist ein lebendes Objekt, Es ist nicht leblos und doch beweglich wie das Wasser, Es lebt, atmet, fühlt, entwickelt sich und wenn es einmal da ist, hat es ein Recht darauf zu leben, Ich würd zwar nie ein Kind wollen, aber mein eigenes Kind ungeboren umzubringen wäre schrecklich für mich und wahrscheinlich für die Mutter auch! aber bis jetzt gibt es auch noch keine aussicht auf ne feste Freundin oder Kinder!

  • Uh mal ein Thema anderer art xD
    Nun, ich weiß nicht so genau was ich machen würde wenn ich Schwanger wäre, ist ja auch klar schwer vorzustellen für mich. Dennoch würde ich das Kind auch nicht abtreiben lassen, weil das wäre ja soetwas wie Mord. Wenn man das Kind nicht behalten will, kann man es ja noch zur Adoption freigeben lassen, das ist aber auch nicht gerade besser für das kind, weil das Kind bei seinen Eltern bleiben sollte. Aber toll finde ich es jetzt auch nicht sich einfach drücken wenn man Vater wird, ich meine das ist ja ein tolles Erlebins mal ein Elternteil zu sein. Trotzdem sollte man das Kind nicht unbringen deswegen.

  • Also ich würde es mir eigentlich auch nicht abtreiben lassen.
    Da ich keine Mörderin sein will... Auch wen alle sagen würden Abtreiben würde ich es behalten, da es ja meine entscheidung ist.
    Wen ich nach der Geburt das Kind nicht haben will stell ich es halt zur Adoption frei. Ich würde es, aber bestimmt behalten ^^
    Da ich es einfach nicht kann... Mein eigenes Fleisch und blut weg geben... Nein das könnte ich nicht. Mein Kind soll dan bei mir bleiben... und nicht bei jemand anderen!

  • Ich würde mein Baby nicht abtreiben lassen. Der liebe Gott hat es so vorherbestimmt und ich will auch nicht den Willen des lieben Gottes stören. Selbst wenn ich mitten in der Ausbildung wäre,würde ich es nicht abtreiben,auch wenn meine Verwanten sehr sauer seien würden. Das Baby ist ein Mensch und man kann es doch nicht töten.


    Bei mir wird es nicht dazu kommen! Ich pass darauf auf!

  • Also bei mir käme es dann auf die Situation drauf an...


    ich mein, wenn man selbst und sein/e Freund/Freundin noch immer


    1) Bei den Eltern lebt,
    2) Noch zur Schule geht,
    3) Keine reichen Eltern oder reichen Verwandten mit denen man gut auskommt hat,
    4) Man mit seinen Eltern weit weit weit weg von den übrigen Verwandten wohnt,
    5) Das Haus der Eltern beziehungsweise die Wohnung nur gemietet ist,
    6) Man kein Zweithaus besitzt,


    dann sollte man auf jeden Fall abtreiben.
    Warum denn?
    Wenn man unter den obigen Bedingungen ein Kind bekommt, dann


    a) Man ruiniert sich die ganze Zukunft. Man muss immer für das Kind, beziehungsweise der Freund immer für Freundin und Kind da sein.
    b) Mindestens einer von beiden, Junge oder Mädchen, muss Schule schon einmal ganz sicher abbrechen.
    c) Stress pur. Ausserdem fehlt in jungen Jahren vor dem 25. Lebensalter noch die nötige Lebenserfahrung. Menschen unter 25 wissen heutzutage immer weniger wie man kocht, wie man bügelt, wie man sonst den Haushalt in Schuss hält, wie man sparsam und effizient mit Geld umgeht, wie die Miete usw funzt, was für Rechte man hat, wie man von "gefährlichen" Verkäufern und anderen nicht übers Ohr gehauen wird und so weiter.
    d) Das Kind wächst nicht unter glücklichen Umständen auf, und wird dementsprechend höchstwahrscheinlich auch selber ein unglücklicher (potentiel gefährlicher?) Mensch werden.


    Natürlich ist es schlimm, ein Kind - allem voran das Eigene - abzutreiben... aber in oben genannten Situation ist es einfach nur empfehlenswert wenn man sich nicht alles ruinieren will.
    Und für die Jüngeren hier im Forum und sonstige ernstere Christen: Selbst der liebe Gott würde nicht wollen, dass werdende Mutter und Vater aufgrund dessen derart für ihr Leben leiden müssen. Plus noch das Kind, welches am meisten leiden würde... Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende fürs Kind dann.


    Ausserdem: Was ist schon ein abgetriebenes Kind im Vergleich zu all den getöteten Tieren, welche wir essen?... oder versehentlich drauftreten... oder umbringen weil sie halt nervig sind... usw? Zählen die nicht als gleichwertige Lebewesen?...
    Na also.


  • Wenn von den aufgeführten Punken einer erfüllt ist sollte man auf jeden Fall abtreiben?
    Das ist doch Blödsinn. Wenn die Eltern ein Haus haben (ist doch egal, ob gemietet) und kein Zweithaus zur Verfügung steht (hat ja jeder), was spielt denn das für eine Rolle? In einem Haus sollte genügend Platz vorhanden sein, und wenn man da mit den Eltern noch zusammen wohnt (und sich mit ihnen gut versteht) gibt es doch fast immer Möglichkeiten, dass man sich gegenseitig unterstützt und man so im Idelafall auch die Schule/Ausbildung gut zu Ende bringen kann.
    Und auf Reichtum kommt es sowieso eher weniger an, wenn nur noch die reichen Menschen Kinder bekommen sollten, dann wären wir schon lange ausgestorben.
    Und es ist natürlich nicht verboten, zu verhüten. Auch, wenn man noch zur Schule geht, darf man das tun.



    Und für die Jüngeren hier im Forum und sonstige ernstere Christen: Selbst der liebe Gott würde nicht wollen, dass werdende Mutter und Vater aufgrund dessen derart für ihr Leben leiden müssen. Plus noch das Kind, welches am meisten leiden würde... Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende fürs Kind dann.


    Aber wenn man Christ ist, kann man doch garnicht schwanger werden, wenn man noch nicht verheiratet ist. 8|



    Ausserdem: Was ist schon ein abgetriebenes Kind im Vergleich zu all den getöteten Tieren, welche wir essen?... oder versehentlich drauftreten... oder umbringen weil sie halt nervig sind... usw? Zählen die nicht als gleichwertige Lebewesen?...
    Na also.


    Ich vermisse eigentlich den :sarcastic: oder den ;) hinter deinem Post.
    Wenn du das nämlich tatsächlich ernst meinst, zweifle ich ehrlich ob da noch alles in Ordnung ist. :(

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!


  • Wie sehr ich solche pauschalisierten Aussagen einfach liebe. :blush:
    Aber ich denke mal, dass wir jeden einzelnen Schritt durchgehen sollten, um dir aufzuzeigen wie, sagen wir es mal nett, unlogisch deine Aussagen sind. ^^
    Zu erstens: Bei den Eltern leben
    Warum ist es denn so ein Problem, wenn man schwanger wird und man dann noch Weise bei den Eltern leben sollte. Das ist ja eher ein Problem bei Teeniemüttern (was ja eig. logisch ist, dass man bei ihnen lebt). Gerade im Teeniealter sind Kinder meist noch selber Kinder und brauchen die Eltern, die sie im Leben anleiten. Gerade wenn dann noch die Verantwortung für Kind hinzukommt, ist es wichtig als Teenie jemanden mit viel Lebenserfahrung um sich zu haben, damit das Kind sich auch gut entwickeln kann. Es ist doch schwachsinnig sein Kind abzutreiben, nur weil man bei den Eltern wohnt, obwohl die einen vlt. sogar untersützen würden, dann gebe es nur ein Platzproblem, was man aber auch lösbar ist. Zumal man sich dadurch besser unterstützen kann. ;)
    Zu Zweitens, die Sache mit der Schule
    Die ist natürlich ein Problem, aber man sollte nicht vergessen, dass man nach der Babypause wieder in die Schule einsteigen kann. Man muss auch nicht 3 Jahre sich rund um die Uhr um das Kind kümmern. Mittlerweile wird nämlich der Ausbau an Kitas und so immer besser, sodass man sein Kind nach einem Jahr in die Krippe geben kann und man in die Schule gehen kann. Dass da unter Umständen der Einstieg schwer ist, ist klar, aber nur weil etwas schwerer wird, ist das noch kein Grund ein Kind abzutreiben, schließlich hatte man bei der Zeugung bestimmt auch seinen Spaß gehabt.
    Reichtum
    So nun neigt sich meine Handfläche langsam Richtung Stirn, da ich echt nicht einsehe, was Reichtum mit Kindererziehung oder allgemein der Problematik Abtreibung zu zu tun haben soll. Man kann auch mit wenig Geld ein Kind gescheit großziehen, wenn man will und selber bereit ist, für das Wohl des Kindes auch mal zurückzustecken. Geld ist zwar schon wichtig, aber so dramatisch ist ein Kind nicht, dass man dafür millionär sein muss. Geld macht es auch nicht einfacher ein Kind zu erziehen, weil man vieles nunmal auch nicht mit Geld kaufen kann. :rolleyes:
    Zur der Sache mit den Verwandten: Und wo ist da bitteschön ein Problem? Also ehrlich, meine Eltern hatten vier Kinder und in der nähe lebte gerade mal meine Oma und die konnte sich nie um uns kümmern, weil wir vier ihr angeblich zu anstrengend waren. ;D


    5. und 6. fasse ich mal zusammen, weil das auch keine Gründe sind, ein Kind abzutreiben
    Erstmal ist eine Mietwohnung, wenn die Familienplanung nicht abgeschlossen ist eher günstiger (Gerade wenn durch sowas Familienzuwachs droht), weil man eine Mietwohnung kündigen und sich eine neue suchen kann, sofern natürlich das Geld da ist. Aber auch da soll es Mittel und Wege geben. Zum anderen ist ein haus auch keine Garantie, dass man ein Kind großziehen kann. Mal ehrlich wo leben wir denn? Sowas ist echt kein Problem. Ich hab hier eher so das Gefühl, dass du anscheinend nur reichen Leuten die Erziehung von Kindern zutraust, dabei können auch durchaus Hartz IV Empfänger ihre Kinder zu ganz liebenswerten Menschen erziehen, oftmals sind die unter Umständen sogar lieber als die Reichen verwöhnten Kids, weil die eben nicht alles in ihren Allerwertesten geschoben gekriegt haben. ;)

    Zitat

    a) Man ruiniert sich die ganze Zukunft. Man muss immer für das Kind, beziehungsweise der Freund immer für Freundin und Kind da sein.


    Also ich bezweifle, dass der Freund immer für die Freundin da sein muss. Schonmal was von alleinerziehenden Eltern gehört? Und ein Teenie ist bei Hilfe der Eltern nicht alleine. ;)

    Zitat

    Mindestens einer von beiden, Junge oder Mädchen, muss Schule schon einmal ganz sicher abbrechen.


    Ähm, gänzlich abbrechen nicht, ich glaube du siehst zuviel fern. *hust*
    Man kann die Schule pausieren und danach wieder einsteigen und eine Ausbildung machen, es gibt Kitas etc., zumal deren Ausbau auch immer besser erfolgt. Und nur mal so, meine Cousine hat mit 15 ein Kind gekriegt und musste die Schule pausieren, mittlerweile hat sie eine Ausbildung sogar schon abgeschossen. Sie hat ein Jahr ausgesetzt und dann kam die kleine in die Krippe. So kann es auch gehen und die Mutter von ihr hat sie logischerweise auch unterstützt.


    Du machst einen Fehler und pauschalisierst zu sehr. Wenn man durch eine Vergewaltigung schwanger wird, dann kann ich verstehen, dass es unzumutbar ist, das Kind austragen etc.. Zumal es auch nicht gut für die Pysche des Kindes ist, wenn es erfährt, wie es entstanden ist. Aber alles andere rechtfertigt keine Abtreibung. Was man in so einer Situation tut, muss man individuell entscheiden. Stehen die Eltern zu einem und helfen sie einem, ja ist die Mutter vlt. sogar Hausfrau oder Vater ein Hausmann und kann sich tagsüber um das Kind kümmern, dann muss man nur kurz die Schule unterbrechen, aber nicht abbrechen. Ansonsten gibt es immernoch die Möglichkeit das Kind eine Pflegefamilie oder gänzlich zur Adoption frei zu geben. Die Möglichkeiten sind alle da und ja es hatten beide den Spaß bei der Zeugung, also sollen sie auch die Verantwortung tragen. Und es nicht so, dass man sowas nicht verhindern kann, siehe hier:

    Zitat

    Und es ist natürlich nicht verboten, zu verhüten. Auch, wenn man noch zur Schule geht, darf man das tun.


    Zitat

    Ausserdem: Was ist schon ein abgetriebenes Kind im Vergleich zu all den getöteten Tieren, welche wir essen?... oder versehentlich drauftreten... oder umbringen weil sie halt nervig sind... usw? Zählen die nicht als gleichwertige Lebewesen?...
    Na also.


    Auf sowas habe ich gewartet, aber hierauf werde ich nicht näher eingehen, aber wenn das nicht ironisch gemeint war, dann solltest du mal zum Arzt gehen. :|


  • Hihi, damit hast du dir ja ein schönes Ei gelegt. ^^


    Du willst sagen, dass man, sofern man keinen reichen Hinterhalt hat, abtreiben soll?
    Die Eltern nur zur Miete leben?
    Man mit den Verwandten gut klar kommt, oder sie weit wegwohnen?



    Was sind das denn für Einstellungen?


    Was hat die Verwandtschaft mit deiner Entscheidung zu tun? Wenn du sie ausnutzen kannst, dann okay, wenn sie dagegen sind, weit weg? Häh?


    Sry, wenn du wirklich 22 bist, dann bist du echt weltfremd!
    Die Verwandschaft kann helfen, aber sie sollte egal sein, wenn du gegen ihrer Auffassung ein Kind austrägst oder - in deinem Fall - austragen lässt.


    Was ist mit Leuten in der Ausbildung? Da wurde ich schwanger, meine Oma versorgte mein Kind, damit ich die Ausbildung beenden konnte - das hat mir sehr geholfen, aber meine Mutter riet mir auch zur Abtreibung, mit meinem Vater sprach ich zur der Zeit gar nicht.


    Mir war von vorn herein klar, dass ich mit meiner Entscheidung allein zurecht kommen muss, und letztenendes kam ich das ja auch.



    Entscheidend ist, was aus deinem Kind wird! Lebst du ihm ein Assi-Vorbild vor, brauchst du dich nicht wundern, wenn es rotzlöffelig wird.
    Lebst du ihm vor, was man als "normal" ansieht, spornst es an und animierst es, dann kitzelst du auch den Ehrgeiz hervor oder drückst es in eine Maske der Spiessigkeit, die zur Rebellion führen kann. ... aber um Erziehung geht es hier jetzt ja gar nicht.



    Es geht darum, dass man auch entgegen allen deiner angeführten Punkten ein Kind austragen und erziehen kann, was nicht nur wohlerzogen ist, sondern auch noch studieren geht.


    Die Eltern allein sind dafür verantwortlich. Und das ist der Knackpunkt! Kann man die Verantwortung tragen? Ist man reif genug, sie zu übernehmen? Bekommt man das gemagemented?


    Und ich kann dir sagen, dass es geht! Man braucht Hilfe, wenn man jung ist, ja. Aber am wichtigsten ist, dass man sich der Verantwortung bewusst ist und bereit ist, sich dieser zu widmen.


    .... Zweithaus besitzt... Mensch, die meisten haben nicht mal ein Ersthaus!

  • @ Nightforest
    Deine Aussage, da muss man ja erst einmal schlucken…..
    Ich interpretiere dich so: Alle Kinder die nicht aus einem gutem Hause kommen, sollten nicht auf der Welt sein, ich kann mir nicht vorstellen dass du diese Aussage auch ernst meinst. Kinder aus sehr reichen Familien ziehen nicht Vater und Mutter groß, diese Arbeit übernehmen die Kindermädchen und dies soll wirklich eine schöne Kindheit sein? Die Kinder von Menschen wie Barak Obama oder Heidi Klum gehen keinen einzigen Schritt ohne dabei überwacht und bewacht zu werden, die haben kein Privatleben mehr. Auch Kinder aus einer wohlhabenden Familie können todunglücklich sein.


    Ich bin 25 und lebe mit meinem Kind nicht bei meinen Eltern, sie sagten damals zu mir ich müsse nun Verantwortung tragen und bekam eine eigene Wohnung. Ich wurde von meinen Eltern und anderen Menschen tatkräftig unterstützt und ich bin der Meinung bis jetzt gelingt mir meine Erziehung sehr gut. Auch musste ich meine beiden Lehren die ich machte nicht beenden und meine damalige Freundin lernte zuhause weiter als sie 6 Wochen vor der Niederkunft aus der Schule musste. Ich empfinde meine Vaterrolle nicht als Stress pur, da gibt es in meiner Arbeit als Store Manger schlimmere Situationen. Mein Kind ist nicht unglücklich.


    Wer nicht waschen, putzen oder kochen kann, hat dies nie gelernt und woher soll ein Mensch etwas können, ohne zu wissen wie es geht, jede Betroffene Person hat ihren persönlichen Grund dafür und da man ihn nicht kennt, sollte auch nach meiner Ansicht kein Urteil gefällt werden.


    Ich möchte dir nicht zu nahe treten, jedoch bitte ich dich, nicht einfach solche Sachen in den Raum zu werfen, die dich nicht betroffen haben oder generell mit Argumenten um dich zu werfen die einfach haltlos aus der Luft gegriffen wurden, kennst du alle Eltern dieser Welt und ihr Schicksal? Du kommst mit deinem Text nicht sehr gut bei mir an. Ein Menschenleben mit einem Tierleben zu vergleichen………Das Kind wächst bei der Mutter im Bauch und steht nicht in einem Stall.

  • Für mich ist klar... Behalten.
    Was kann das unschuldige Wesen dafür das die Eltern kein Gehirn haben? Gar nichts! So was ist Mord. Auch wenn das Kind noch nicht entwickelt ist, sobald die Entwicklung beginnt ensteht Leben, und wenn man abtreibt ist das meiner Meinung Mord. Ich finde es einfach dumm abzutreiben, der Staat verspricht unterstützung, nicht immer aber irgendwie kommt man immer durch. Wenn man schlau genug ist mit jemanden zu schlafen kann man sich auch um ein Kind sorgen.

  • @ Hoshi


    Und wieder urteilt jemand ohne sich mit diesem Thema auch nur ansatzweise auseinander gesetzt zu haben…..


    Was hat denn das mit „kein Gehirn “ zu tun? Es gibt Kinder die haben das Licht der Welt erblickt, obwohl die ihre Eltern oder ein Teil sterilisiert waren, Kondome können platzen, die Pille kann nicht vertragen werden usw.….
    Eine User in berichtete hier sogar sie hätte mit dem Kind sterben können. Ein Kind kann auch durch eine Vergewaltigung, zu viel Alkohol oder Drogen gezeugt werden. Ich finde es nicht ok wie du hier so urteilst. Der Staat kann einen auch nicht alles bieten und Mütter in der Schule erhalten nicht genügend. Was hat die Intelligenz mit Sex zu tun, auch geistig zurückgebliebene Menschen haben Geschlechtsverkehr, sind aber nicht immer in der Lage ein Kind auf zu ziehen, sehr junge Mütter, psychisch erkrankte Frauen auch sie können überfordert sein, soll das Kind dann verwahrlosen? Ich kann dir noch das ein oder andere Beispiel nennen, weshalb Mütter sich für eine Abtreibung entscheiden. Ich bitte dich einmal nachzudenken und nicht einfach über eine Frau so zu urteilen, denn jede Frau hat das Recht sich gegen eine Schwangerschaft zu entscheiden und wie in einem älteren Post von mir berichtet, ist das nicht einfach, die Mutter kann nicht zu ihrem Frauenarzt gehen und sagen ich möchte das Kind weggemacht bekommen, dies ist ein längerer Weg. Es gibt viele Fra8uen die vielleicht ihr ganzes Leben diese Entscheidung bereuen und mit den Folgen nicht mehr klar kommen.



    In China entreißt die Regierung den Frauen ihre Kinder mit Gewalt, man zwingt sie, egal in welchem Monat die Mutter ist , das Kind abzutreiben, es gilt offiziell als illegal, jedoch interessiert es die Menschen dort herzlich wenig. Als Druckmittel verhaftet die Politik Verwandte als Druckmittel, bis sich die Frau beugt. Danach legt man der Frau das tote Kind ins Bett. Oftmals treiben Mütter das Kind ab, wenn es ein Mädchen ist, da in China der Mann als Familienerbe gilt.