Kinder, Ja oder Nein??

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  • Ich wäre sehr gern eine Mama :) Ich möchte unbedingt diesen Abschnitt im Leben mitmachen und die Erfahrung sammeln.


    Eins für den Anfang und wenn es gut läuft, noch eins :assi:
    Am Liebsten einen Jungen, wenn meine Tochter so zicken würde wie ich damals, na dann Prost Mahlzeit :assi:


    Lieber einen kleinen frechen Kerl, der seiner Mama, auch wenn er älter ist, freiwillig ein Küßchen gibt :love:

  • Wer keine Kinder will braucht sich auch später nicht darüber zu beschweren, dass ihm keine Rente mehr bleibt. :whistling:
    Mal ehrlich, wir haben in Deutschland genug Probleme mit dem demographischen Wandel und da muss eben irgendwie gegen gehalten werden, auch wenn Kinder viel Zeit, Arbeit und vor allem Nerven kosten (können).


    Ich für meine Begriffe möchte schon Kinder haben (mind. 2), aber erst sobald meine berufliche Lebensgrundlage in irgendeiner Form gesichert ist, davor ist leider heutzutage nicht mehr an Nachwuchs zu denken (Allein schon aus Zeitmangel, sein Kind den ganzen Tag in die KiTa zu stecken ist auch nicht das Wahre :dos: ). Meine Kinder sollten auch weltoffen und "vernünftig" erzogen werden, aber im Endeffekt hat es noch nicht wirklich Sinn mit so jungen Jahren schon jetzt über seine großen Zukunftspläne zu sprechen. :ohno:

  • Ich würde auch gern Vater werden, auch wenn ich weiß, dass Kinder einen sehr nerven können. (Spreche da aus eigener Erfahrung :ugly: )
    Mir ist auch bewusst, dass dadurch mein gesamtes Leben auf den Kopf gestellt wird, aber es lohnt sich wirklich.
    Auch wenn ich erst 15 bin... Ihr fragt euch sicher, wieso ich schon jetzt daran denke, oder?
    Ich habe eine kleine Schwester, 4 Jahre alt. Als sie zur Welt kam, fuhren mein Stiefvater, mein Bruder uns ich ins Krankenhaus, um sie zu sehen.
    Ich durfte sie sogar in den Armen halten... Und dieses Gefühl, was ich dann hatte... Es war einfach... Unbeschreiblich... So schön...


    Mir wäre bei meinen Kindern wichtig, dass sie bleiben wie sie sind. Nicht, dass sie sich verstellen für irgendjemanden. Klar, Interessen ändern sich, aber so meine ich das nicht... Ich meine damit einfach, dass sie sich nicht verstellen, um cool zu wirken oder so.


    Am liebsten hätte ich gerne Zwillinge, 2 Mädchen. :love:
    Warum, kann ich aber irgendwie nicht begründen^^

  • Ich möchte auch Kinder. Aber noch nicht jetzt. Ich bin jetzt 21 und stehe am Ende meiner Ausbildung, daraufhin folgen 3 Jahre Berufsoberschule um danach mit dem Studium beginnen zu können. Mit etwa ende 20 kann ich es mir vorstellen, Kinder zu kriegen. Vorher geht es einfach nicht, da weder mein Freund noch ich dem Kind etwas bieten können.


    Im Vergleich zu anderen in meinem Umfeld ist meine Alterswahl zum Kinder kriegen recht spät. Meine Cousinen und Cousins haben alle mit 20 rum geheiratet und haben nun alle Kinder. Das find ich zu früh. Ne Freundin von mir bekommt im Laufe der nächsten Woche mit 20 ihr Kind, sie kann froh sein dass sie, als sie schwanger wurde, gerade noch ihre Ausbildung beenden konnte.


    Ich möchte einfach eine gesicherte Basis für mein Kind, es soll ihm nicht an etwas fehlen, weil kein Geld da ist.

  • Nein.
    Also,ich denke noch nicht daran. (nin erst 13) XD.
    Aber ich möchte später keine Kinder,oder ein Mann haben.....ich weiß nicht aber ich war schon immer ein einzelgänger...ich habe keine Probleme
    gehabt früher alleine mit mir zu spielen,fand es sogar sehr toll. Da ích ein ruhiger Mensch bin.
    Aber jetz nicht denken das ich forever allone bin,hab genug Freunde XD

  • Ja, natürlich. Bloß wird das bis ich 30 bin eh nichts werden, alleine schon wegen meiner beruflichen Laufbahn, und überhaupt muss man ein stabiles Umfeld haben um sich in dieses 'Abenteuer' stürzen zu können.
    In meinen Freundeskreis sehen das eigentlich alle so, es ist eben nicht mehr so wie damals das man sich so früh 'bindet', und ich lebe nicht nur für den Staat um so erpicht darauf zu sein unbedingt schnell Vater werden zu wollen...;) (Wobei diese 60+ Väter auch nicht das Idealbild darstellen sollten.)

  • Naja die Erde ist noch immer überbevölkert und die Population steigt weiter, auch wenn in den reicheren Ländern weniger Kinder geboren werden gleicht sich das mit den ärmeren Ländern mehr als aus.
    Außerdem steht die Menschheit jetzt schon so kurz vor dem Abgrund, da ist es mener Meinung nach nicht besonders klug Kinder in die Welt zu setzen.


    Nein, die Erde ist nicht überbevölkert. Wir haben noch genug Platz auf der Erde für mindestens 20 Milliarden Menschen. So eine Annahme haben viele Menschen, da man von Ländern mit zu viel Bevölkerung hört, das liegt aber daran, dass sich Menschen an Orte ansiedeln, wo viele andere Menschen sind und erhoffen sich so größere Chancen für Berufe usw. Die Regierungen werden dann einfach mehr Städte bauen; bis 20 Millarden Menschen werden wir sowieso nicht kommen, da Armut und Verbrechen das verhindern werden.


    zum Thema: Ja, ich möchte mindestens 2 Kinder haben, aber ich weiß nicht, was in den Köpfen der Menschen vorgeht, die keine Kinder haben wollen. Der InstinktLeben in die Welt zu setzten hat doch jedes Tier, wenn ihr auf eure Evolutionstheorie so stark beharrt, müsste euch auch klar sein, dass der Menschen diesen Insinkt auch hat. Sowieso finde ich den Gedanken ohne Familie zu sterben sehr schlimm, doch auch die Zeit als alter Mensch ist ohne Familie sehr schwer. Wenn Industrieländer schon so reich sind, sollten Kinder kein Problem sein. Was soll an ihnen so teuer sein? Man braucht halt einen guten Beruf, es sollten möglichst beide Elternteile arbeiten und es ist klar, dass so etwas anstrengend ist. Doch der Gedanke, dass man neues Leben und Nachwuchs geschaffen hat, der einen unterstützt und immer für einen da sein wird, ist diese Sache wert. Vlt. wird aus dem Kind ein erfolgreicher Mensch auf den man stolz sein kann, wobei man immer stolz auf seine Kinder sein sollte. Außerdem hat man auch eine Lebensversicherung, die in schlechten Zeiten für einen sorgt. Daher finde ich Kinder im sozialen Leben notwendig und jeder Mensch sollte diese Erfahrung gemacht haben. Bin übrigends fast 15 1/2 Jahre alt, falls es wenn interessiert.

  • aber ich weiß nicht, was in den Köpfen der Menschen vorgeht, die keine Kinder haben wollen. Der InstinktLeben in die Welt zu setzten hat doch jedes Tier, wenn ihr auf eure Evolutionstheorie so stark beharrt, müsste euch auch klar sein, dass der Menschen diesen Insinkt auch hat. Sowieso finde ich den Gedanken ohne Familie zu sterben sehr schlimm, doch auch die Zeit als alter Mensch ist ohne Familie sehr schwer.

    Dann haben manche Menschen eben einen weniger stark ausgeprägten Instinkt in der Hinsicht - na und? Diejenigen, die keine Kinder haben wollen, sind doch nun wirklich keine Unmenschen deshalb, weil sie sich gegen diese "Aufgabe" entscheiden, neues Leben in die Welt zu setzen, und haben dafür eben andere Ziele.
    Für mich steht auch schon lange fest, dass ich niemals Kinder haben will, und zwar aus dem ganz einfachen Grund - und ja, ihr dürft mich dafür hassen, wenn ihr wollt o/ - , mein Leben für mich zu leben und nicht für meinen Nachwuchs. Diese lebenslange Verantwortung will ich mir nicht aufbürden, sondern frei meine Entscheidungen treffen, wie es mir passt (natürlich kommen da noch die üblichen Gründe hinzu wie dieses ständige Geplärre, Geld, Anstrengungen und wenn die erstma ins Teenageralter kommen, du meine Güte x( ), Karriere machen und meine Ziele in die Tat umsetzen. Ich bin bisher auch ganz gut allein klar gekommen. Ein paar wenige wirkliche Freunde, dafür aber dann gute, und ansonsten würde ich mich doch als relativ selbstständig bezeichnen. Kinder oder Enkel brauch ich da nicht.
    Und nein, ich glaube nicht, dass ich dabei irgendwann in die Phase kommen werde, in der es mir nur mit meinem Beruf langweilig wird, denn es gibt immer etwas zu erreichen, immer etwas mehr und immer etwas Neues, auch ohne Kinder. Wenn man sich mit weniger zufrieden gibt, als man im Grunde hätte verwirklichen können und wollen, hat man schon verloren.

    Im Übrigen stirbt man noch lange nicht zwangsläufig allein, wenn man vorher keine Kinder in die Welt gesetzt hat, wobei ich sowieso stark bezweifle, dass man dann letzten Endes im Beisein seiner Verwandten stirbt, denn nur dann wäre man theoretisch gesehen in dem Moment nicht allein. Auch ältere Menschen haben sicherlich ihren Freundes- und Bekanntenkreis, mit dem sie sich gut verstehen und sich treffen, sofern die körperlichen Voraussetzungen gegeben sind. Sollte dies nicht der Fall sein, braucht man für Vieles sicherlich etwas länger, könnte aber aus der Vernunft heraus auch eine Haushaltshilfe oder Ähnliches einstellen und im Endeffekt... es gibt so viele Menschen, die eher wenige Beziehungen haben und aufgrund dessen einen Großteil ihres Lebens allein wohnen und zurecht kommen, wieso sollte man das rein vom Prinzip her im Alter nicht mehr können? ;)




    //Edit: Der Beitrag unter meinem sagt eigentlich genau das, was ich auch denke, nur nochma klarer und distanzierter formuliert, omg ♥


  • Ja, ich möchte mindestens 2 Kinder haben, aber ich weiß nicht, was in den Köpfen der Menschen vorgeht, die keine Kinder haben wollen. Der InstinktLeben in die Welt zu setzten hat doch jedes Tier, wenn ihr auf eure Evolutionstheorie so stark beharrt, müsste euch auch klar sein, dass der Menschen diesen Insinkt auch hat. Sowieso finde ich den Gedanken ohne Familie zu sterben sehr schlimm, doch auch die Zeit als alter Mensch ist ohne Familie sehr schwer. Wenn Industrieländer schon so reich sind, sollten Kinder kein Problem sein. Was soll an ihnen so teuer sein? Man braucht halt einen guten Beruf, es sollten möglichst beide Elternteile arbeiten und es ist klar, dass so etwas anstrengend ist.

    Ich möchte keine Kinder. "Was soll an ihnen so teuer sein?" ist ein Witz oder? Ist dir bewusst wie unglaublich viel einem Kinder im Laufe des Leben kosten? Das sind Unmengen die man wunderbar gut auch an anderer Stelle ausgeben kann. Ich kann mir ein Leben mit Kindern absolut nicht vorstellen, was nicht nur daran liegt dass ich Babys, Kleinkinder, Kinder nicht ausstehen kann & mit ihnen nicht auskomme, sondern auch dass ich im Leben keine Lust darauf habe mich so sehr zu binden. Wenn man sich ein Kind ans Bein bindet dann hat man dass da auch den Rest seines Lebens hängen. Ich bin ohnehin totaler Bindungsphobiker, die Vorstellung all meine Freiheit zu verlieren & dazu verpflichtet zu sein für etwas zu sorgen solange ich lebe - die ist grausam. Ich will doch mein Leben genießen, schöne Dinge erleben, Spaß haben, jung bleiben, mir auch mal was gönnen & nicht arbeiten, nach Hause kommen & mich erstmal ein paar Jahre lang um ein kleines schreiendes Bündel kümmern müssen dass sich in die Windeln macht? Es geht um die Freiheit die ich mir nicht nehmen lassen will, die aber zu 100% verschwindet, sobald man ein Kind hat. Das ist Verantwortung die ich nicht übernehmen will, weil ich lieber mein Leben für mich alleine genießen will. Die Zeit die ich mit einem Kind verbringe kann ich lieber mit Reisen, mit meiner Freizeit, mit Freunden & mit Feiern verbringen, das Geld lieber in meine Inneneinrichtung, mein Auto, etc. stecken. Das sind Gründe die gegen Kinder sprechen, vielleicht verstehst dus ja.

  • Dann haben manche Menschen eben einen weniger stark ausgeprägten Instinkt in der Hinsicht - na und? Diejenigen, die keine Kinder haben wollen, sind doch nun wirklich keine Unmenschen deshalb, weil sie sich gegen diese "Aufgabe" entscheiden, neues Leben in die Welt zu setzen, und haben dafür eben andere Ziele.


    +1


    Geht mir wirklich ganz genauso. Ich sehs doch garnicht ein, dass ich persönlich für den Fortbestand der Menschheit sorgen muss. Das können andere sicher viel besser. :D Gerade weil wir keine Tiere sind und nicht unser ganzes Leben instinktgesteuert verbringen müssen, können wir entscheiden, wie wir unser Leben gestalten wollen. Und ich wills nicht mit eigenen Kindern gestalten. Ich sehe dabei nichtmal das Geld, was Kinder kosten (sie geben einem dafür doch angeblich so viele tolle Momente zurück :| ), aber ich möchte weder die nötige Zeit aufbringen, noch in meiner Freiheit eingeschränkt sein. Klingt jetzt vielleicht ziemlich selbstsüchtig und vielleicht würde es sogar besser funktionieren, als ich jetzt denke. Trotzdem will ich auf den Versuch lieber verzichten.
    Allein sterben kann man übrigens auch, wenn man ein paar Kinder in die Welt gesetzt hat. Ist ja nicht so, dass es keine Familien gibt, die sich total zerstritten haben...

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ich mag Kinder. Hauptsächlich dann wenn sie Eltern haben, bei denen sie 99% ihrer Zeit verbringen, während ich das verbliebene Prozent nutzen kann um mit ihnen auf Familienfeiern beispielsweise irgendwelche Brett- oder Kartenspiele spielen und mich über Pokémon unterhalten kann. Aber eigene Kinder? Nope.
    Mal abgesehen davon, dass es dafür eine Beziehung bräuchte, von der ich mir dann auch sicher bin, dass sie in absehbarer Zeit noch hält, bin ich weder bereit dafür so viel Verantwortung zu übernehmen, noch mich zeitlich und finanziell einzuschränken. Klingt egoistisch? Mag sein ...


    Doch der Gedanke, dass man neues Leben und Nachwuchs geschaffen hat, der einen unterstützt und immer für einen da sein wird, ist diese Sache wert. [...] Außerdem hat man auch eine Lebensversicherung, die in schlechten Zeiten für einen sorgt.


    ... aber solche Gründe Kinder zu bekommen halte ich persönlich für wesentlich egoistischer.

  • Also ich bin mir da ziemlich unschlüssig, einerseits machen Kinder bis zu einem bestimmten Lebensabschnitt viel Arbeit und kosten auch Zeit und Verantwortung. Erschwerend kommt hinzu, dass mein Interesse für romantische Beziehungen eher gering ist. Aber andererseits, ich weiß nicht... wenn ich so an meine Familie und meine Kindeheit zurückdenke (die zwar auch nicht immer sooo toll war aber naja) dann verspüre ich schon irgendwie den Wunsch auch eigene Kinder zu haben und eine Familie zu gründen. Also vielleicht später irgendwann mal, man weiß ja nie was so passiert...

  • ... aber solche Gründe Kinder zu bekommen halte ich persönlich für wesentlich egoistischer.


    Das haben soziale Beziehungen aber generell so an sich. Wenn wir aus zwischenmenschlichen Beziehungen keinen Mehrwert schöpfen können und sei es nur "Ich mag die Person und habe Spaß daran, mit ihr Zeit zu verbringen", gehen wir sie nicht ein.
    Hinter "Eltern sorgen für ihre Kinder, Kinder u.U. im Alter für ihre Eltern", ist mehr ein Geben und Nehmen, als Egoismus. Ich bezweifle zumindest, dass irgendjemand ernsthaft damit rechnet, dass die eigenen Kindern in welcher Form auch immer im Alter für ihre Eltern sorgen, wenn man diese vernachlässigt hat o.ä. Manch einer ist dafür - vermutlich mit wenig zufriedenstellendem Ergebnis, ja sogar bis vor's BGH gezogen.

  • Man sollte Kinder bekommen, weil man einen Menschen aufwachsen sehen und lieben will, ya know und nicht wegen dem Staat oder "die kümmern sich um mich" lol


    Eig mag ich Kinder schon, aber es ist wichtiger zuerst selbst ein Fundament aufzubauen, um auch dem Kind was bieten zu können, nicht nur aus ökonomischer Sicht! Es ist mindestens genauso wichtig dem Kind geistig etwas zu bieten, mit seiner eigenen Lebenserfahrung und dem bereits Geleistetem dem Kind auch ein geistiges Fundament auf dem Lebensweg mitzugeben.
    Ich will mit ca. 32 - 35 Kinder haben, sollt ich zu alt werden, erkläre ich mich gerne für Adoptivkinder bereit und würd nicht alles versuchen, um doch eines zu bekommen, obwohl doch viele Frauen berichten, dass eine Schwangerschaft ein Erlebnis für's Leben ist.

  • Naja, davor sollte einfach bei mir nicht, weil man zuerst selbst man lernen, arbeiten und leben muss, finde ich ^^
    Außerdem sollt man oder ich sollte, finde ich davor länger arbeiten, um in den Arbeitsprozess später wieder leichter einzusteigen. Würd schon gerne 2 Jahre etwa bei einem Kind bleiben, weil ich es furchtbar finde, wenn Babys in Krabbelstuben sind und man eines dieser Elternteile wird, die die wichtigsten Momente in seinem Leben verpassen, weil schon wieder irgendwas "ganz dringend" war. 4 Arbeitsjahre kann man versäumen, aber nicht die ersten Worte oder solche Dinge.

  • Ja, ich möchte mindestens 2 Kinder haben, aber ich weiß nicht, was in den Köpfen der Menschen vorgeht, die keine Kinder haben wollen. Der InstinktLeben in die Welt zu setzten hat doch jedes Tier, wenn ihr auf eure Evolutionstheorie so stark beharrt, müsste euch auch klar sein, dass der Menschen diesen Insinkt auch hat. Sowieso finde ich den Gedanken ohne Familie zu sterben sehr schlimm, doch auch die Zeit als alter Mensch ist ohne Familie sehr schwer.


    Ich persönlich habe zur Zeit einfach nicht den geringsten Wunsch, irgendwann mal Kinder zu haben. Kp ob sich das später mal ändert, aber für mich ist das einfach nichts. Ich hab lieber meine Freiheiten und möchte mich nicht an etwas binden, für das ich ein paar Jahre lang ständig da sein muss, egal wie wenig Bock ich drauf hab, und für das ich auch nach dem Kleinkindalter zur Verfügung stehen muss, mich öfter mal mit rumschlagen muss etc. Klingt kaltherzig und nicht wirklich verständlich, ich weiß, aber ich kann mir echt nicht vorstellen, dass ich groß Lust drauf bekommen werde irgendwann mal 'n Kind anner Backe zu haben. Falls doch, dann auf jeden Fall erst sobald ich eine fertige Ausbildung und einen guten Job habe. Würde ich in den nächsten Jahren schwanger werden, würd ich das Kind nicht behalten wollen, da es einfach wichtig ist finanziell auf eigenen Beinen zu stehen, bevor man einem Kind etwas bieten kann.

  • Und dann muss man beachten, dass es auch Homosexuelle und einfach Leute gibt, die keine Kinder bekommen können, obwohl viele von ihnen auch Kinderwünsche haben, aber auch ohne Kind bzw. für die Personen mit Kinderwunsch: ohne leibliche Kinder, hat das Leben nicht weniger Sinn. Dann muss man auch noch beachten, dass Renato stark religiös ist, wie man aus dem anderen Thread weiß, da ist das eine andere Liga.


    Allerdings hat es schon etwas... alte Menschen mit Kindern blicken einfach anders auf ihr Leben zurück als ohne, ich glaube, sie haben dann doch das Gefühl eine große Aufgabe in ihrem Leben erfüllt zu haben, eben auch eine Sinngebende, während einige kinderlose Leute in ihrem Beruf etc. nicht dieselbe Sinnbedeutung finden.


    Zitat von Renato

    Nein, die Erde ist nicht überbevölkert. Wir haben noch genug Platz auf der Erde für mindestens 20 Milliarden Menschen.


    Es geht um Lebensqualität und nicht um Quantität. Die hat bei 20 Milliarden sowieso keiner mehr. Schon alleine, weil unsere Erde so aussehen wird, dass jedes Stückchen abgerodet ist etc., nur um noch mehr Platz zu schaffen. Nein danke, diese Erde will ich nicht und es brauchen nicht nur Menschen Platz auf dieser Welt, falls man auch mal dran denken will, dass wir darauf keine Besitzansprüche haben.

  • Man sollte Kinder bekommen, weil man einen Menschen aufwachsen sehen und lieben will, ya know und nicht wegen dem Staat oder "die kümmern sich um mich" lol


    Das behauptet ja so alleine auch niemand. Es ist aber ein Aspekt, der halt einfach da ist.
    Ist beim Heiraten doch ähnlich - das kann ich aus Liebe tun, oder aus vermeintlichen Steuervorteilen. Ich kann aus Liebe heiraten und daraus resultierende Vorteile toll finden, genauso wie ich Kinder kriegen will, weil Ich Kinder möchte und es daraus resultierend schöner fände, im Alter von meinen Kindern beispielsweise im Haushalt unterstützt zu werden, weil die das gerne machen, statt einer Haushaltshilfe, die das nicht nur macht, weil sie so viel Spaß dran hat.


    Unabhängig davon finde ich eine negative Resonanz zum Thema Kinderkriegen ziemlich schade. Sicherlich ist ein Kind irgendwo "Luxus", oder andere Einschränkung, Luxus aber auch insofern: Unsere Kinder könnten kostenlos zur Schule, man ist zumindest um eine Familienfreundlichkeit im Beruf bemüht, wird unterstützt in Form von Kinder-, Elterngeld & Co.
    Für mich persönlich alles Sachen, die man schon zu schätzen wissen sollte (um gottes Willen, deswegen muss jetzt niemand Kinder kriegen & undankbar ist deswegen auch niemand ;)), während man in anderen Ländern schon erhebliche Einschränkungen erleben muss, siehe Sachen wie Ein-Kind-Politik, auch wenn das ein Extrem ist.

  • Zitat

    Und dann muss man beachten, dass es auch Homosexuelle und einfach Leute gibt, die keine Kinder bekommenkönnen, obwohl viele von ihnen auch Kinderwünsche haben, aber auch ohne Kind bzw. für die Personen mit Kinderwunsch: ohne leibliche Kinder, hat das Leben nicht weniger Sinn. Dann muss man auch noch beachten, dass Renato stark religiös ist, wie man aus dem anderen Thread weiß, da ist das eine andere Liga.

    Keine leiblichen Kinder können trotzdem wie leibliche sein, es kommt immer auf die Beziehung an. Wenn man z.B. einen guten Freund hat, dann behandelt man ihn manchmal wie seinen eigenen Bruder. Deswegen können auch Menschen ohne eigenen Zugang zu Kindern nicht leibliche Kinder haben, die wie eigene sind. Es zählt nur die Beziehung zum Kind, um glücklich zu sein.


    Ich muss schon sagen, dass der Gedanke, keine Kinder zu haben, sehr assozial (nicht böse gemeint!) ist. Man möchte in Luxus leben, weil Kinder "angeblich" zu teuer sind. Es ist ein Unterschied, ob man sie nicht will oder keine bekommen kann, doch wenn man keine möchte, nur um mehr Geld zu haben und nur an sich selber zu denken, ist sehr egoistisch. Denkt doch einfach einmal daran, dass ihr auch mal Kinder gewesen seid, hätten eure Eltern beschlossen, keine Kinder zu bekommen, fändet ihr das auch ziemlich unfair. Außerdem ist es ungerecht gegenüber anderen Eltern, die viel Geld für ihre Kinder ausgeben und dann weniger haben. Das ist jetzt nur mein Blickwinkel und soll keine Beleidigung sein. Wenn man einen guten Draht zu seiner eigenen Familie als Kind hat, sollte man wissen wie schön eine Familie ist und diese nicht einfach strikt ablehnen. Meine Eltern hatten auch nicht viel Geld und drei Kinder, trotzdem gab es nie Zeiten, in denen Geldmangel herrschte. Das hat übrigends nichts mit Religion zu tun (Bastet), sondern ist eine soziale Frage.